NEBRASKA STAATS . ANZEIGER, Lincoln, rfsfc. aats Anzclger. jede Woche, )cttrl) 2J)al, Herausgeber. 12 südliche 10. Jiraße. Suteretl t ik Post Otlic t Lincoln, Njb., uc-wi cIm matter. Vtt ncvrMta ÄiuotsVinAetiier ICOfUil Wöchentlich (Tonnetltog) und lostet fttll f M tn Jahrgang. J(ott) ,rutü)laiio tourt Die. ü, 1,1011 ,,uvxnd wird da! Dortctifi aoi'vciiili'l) erpedirl. tat bonntraent muß im otaiwbejolilt i erben alnotlje 10 Senti Per gelle Donnerstag, den n. Juli 1890 f3T Der Nebraska Staut Anzei g,, ist die größte deutsche Zeitung im t au und liefert jede Woche yr 12 Seilen M gediegenen Lesestoff. Unser Sonntags ,ast darf den besten deutschen Sonniags, öern des Lande ebenbürtig an die Gelte gestellt werden. gs beißt, täß Sen. Teller von Cslo rado, B?an Nalhgeber fungiren wird. Dm. K. 1?UT,s. Ex Gouverneur von Masjachufell, ist am verflossencn Donnerstag einem Herzfchiag erlegen, Kinige der westliche Mitglieder deS pul Ifanifchen National Comite be fürivorien die Eröffnung der Cai,pagne entweder in Omaha oder Lincoln. jtc Campagne, von republikanischer Seile au, wird am ö, August iNebra ka e, öffnet. Noswcll G, Horr von New Zoik und Senator Burroms von Michi gan werden hier Reöen halten. Am Dienstag, den 21. d. MtS wa ten 35 Jahren eifloff'n, seitdem die erste Schlacht bei Bull Run gefchlageu wurde, welche mit einer vollständigen Niedulage der UnionZarmee endete. Zik japanesifche Regierung wünscht mit Mexico und Central Amerika in d reiten Handel zu treten und wird zu die fem Zwecke eine Tampffchiffs-Linie er richten lassen. San Diego in Califor nie,, soll der Landungsplatz werden. ZSkk Johann Wolfgang Goethe der heulige Stranipelepidemie zuschauen könnte, würde er eine bekannte Stelle solgciitermaßeu ändern: ,,Mir w,,d von ollen Dem so dumm, Als ging mir ein Zmeirad im Kc'pfe herum." Am Dienstag Abend rouide Herrn Bryan in Omaha ein großartiger Em xfang bereitet und wird derselbe nebst Gatiin in der ersten Woche im August nach New Aork weisen, um die off ziel!e Benachrichtigung seiner Nomina tion entgegenzunehmen. Alsdann wer den Herr und Frau Bryan mit Herrn und ?ra,i Skwall eine Woche aus deren Landhause in Waine zubringen. Die Kölnische Zeitung' beschäftigt sich in einem eine ganze Seite einnebmen den Artikel mit der Ausbreitung des Kar Iholicismu in den Ber. Staaten. De Artikel gipfelt in folgender düsteren Pro, phezeinng: Die Krisis ist rohe, wo Amerika sich entscheiden muh zwischen Rom u,,d Freiheit. Auf welche Seite der Sieg fallen wird, ist noch unbestimmt, aber ,s steht ein Kampf z befürchten, weicher die Fristen; der Ber. Staaten weit schlimmer bedroht, als irgend eine frühere Kalamität.' Zltlter den Passagieren auf dem Tamvfr China, welcher am Sonntag von Zfokohama in San Fiancisco m kam, befanden sich auch zwei pioininenie Japuefen, Namens Shometomo und T, Kufakado, welche einen gigantischen Co lonisationsplan in Merico zur Aussüh rung bringen wollen. Dieselben haben im Staate CheapiS, Mcrico, 300,000 Acker Land zu tzl per Acker gekauft und werden dasselbe durch herübergebrachte Coolies bearbeiten lassen. Baumwolle, Zucke., Tabak und andere Produkte sol len dose, oft gezogen werden. giu Farmer in Jefferfon Eounly, August Meyeis, nahm sich das Leben, weil er nicht genugLeule auftreiben konn te, um den zum Schnitt reisen Weilen einzuheimsei. Dieser eigenthümliche Borsall Hai mehr als ein psychologisches Jnteresie, indem er die Noihmendigkeit derEir.anderrng bemal. Bei allen un günstigen Bkrhätinissen auf dcm Arbeils marlt hcriichl in diesem Lande eine ent schiedene Abneigung gegen Feldarbeiten, i'euie,'d,e an da Sladtleben gewohnt sind, helfen sich auf jede mögliche Weife di'ich, bis sie wieder Befchästiguug sinde. und weisen die Feldarbeit selbst bei gutem Lohne zuiück. Ta bleibt sicherlich nichts anderes übiig, als sich der Hülfe der Ausländer zu verfiel, t n, welche von trau ßen anFeldarbeit gewöhnt nnd sie in die fem Lande fortzusetzen Willens sind. Att populistische Staalkconvetit, wel eher Telcgalen zum S. Louifer Nalio nalcoiivei t zu wählen halle, trat am oer w, ebenen Mittwoch in Grand Island un ter großer Begeisterung zusammen. Die Anhänger B,yin waren uverall in der Mehrheit, tlwa vierhundert Telcgalen waren anwesend. Ueberall hörte man den Namen igein'ä alsPiäsidknlschaslS kandidale nennen uttt ivuide eine B-an-kelka,ation nai) Et. Louis geschickt. Senator Allen hielt eine Red,. Er und Goaverneur Hclcomb werden an der Spitze ter St. i.'kUiserDelegaIion stehen. Ter Stand der Dinge war folgender: Itt Eonvenl indossiile die Nominativ Sitten' und dafür stillen die Demokra ten lein Etaaislicket in'4 Feld, sonder lnboimn die pexulipiichen andikate. Räch diesem Plane wurde or zwei Iah, reu verjähre, als Gouverneur Holeomb nominirt wurde und fesin hatte re Ruhm, jene gusionkabkommin getrof fen zu haben. )if duchsiäbliche Meiniinz von .6 zu 1 ist, tag 1 P ur öiiver, wenn r,f pra. denselben W b biden soll, als 1 Pfnnd zepräqtez Vold. Ter kvrungliche rzgui-geall, elchcr n t. Apul l"'Ji genihmiai tcuid', bal kai Rat,, sen iLold und Siider auf 15 zu 1 festgesetzt nnd zwar wie folgt: ,ker verhällnißmiißige Werth von Gild zn Silber in allen Münzen, welche gesetzlich als Geld in den !l!cr. Slaa. len in llmlaus gebucht worden, soll fein als tu't 15 zu I, von purem Gold oder Silber, je nach dem Gemich'! das heißt, jede IS Pfund EÜber sollen denselben Werlb, in allen Zahlungen, als wie l Pfand Gold habe und so imBeihällniß in giößeren oder klcliieren Ouanli ölen de resp, Melalle,' Diese? Berhältniß von 15 zu 1 blieb von NtN bis 1834 ; in diesem Jihre wurde e auf l zu 1 erhöht und jetzt ist dcrUuierfchied der bidenMeialle so groß, daß es 30 bii 32 Psund Silber bedaif. uni den Werth von einem Psund Gold herzustklle. Wie wir au zuoerlässiger Quelle vernehmen, wird Herr I, N, Nilian.der Herausgeber der NcbraSka Biene' z, ColumbuS und Counlyrichler von Platie Counly, von vielen Seilen ausgesordert als Kandidat für da? Amt eines Kon greßabgeortrneten des stillen Distrikts aufzutreten. Herr Kilian wäre nicht e r e,e geeignetcPersönlichkeit für das Amt, sondern seine Nomination niürre auch dem Deulschlhum die ih,n gebührende Stillung einräumen liud für das reonb l,kaaische Staa'slicket e n- nicht zu un terschiitzende Stütze sein. Das Dculsch thum des StaaieS ist in Sachen dr Slaal! nnd Congressional Aemter in den veiflassenen Jahienzu stiefmütterlich behankelt worden, um die Hände auch jerneihin ruhig im Schooße zu !csf-ii und sollten die Deutschen des drillen Distcikis deshalb nichls ungeschehen lassen, um die Nominalion und schließlich lZrwählung des Herrn Kilian als Repräsenlant des genannten Distrikts zu sicher,'. Das Deulschlhum in unserem Staat ist de.s Zünglein an der Waage und sann durch ei i solidarisches Vorgehen den Si'g an seine Fahne heften. E Beweis bier von liefert uns die Nominalion des Hrn. O. P. Hedlund für das Amt eines Slaals-Nndilors, w,lche nur durch ein einheillichcs Borgehen der Schweden un seres Slaates, welch bei weitem ichi die Stimmenzahl der Teutschen oufzu weifen hibcn, vollbracht wurde. Die Juckck'Juvustrie. Die Entlvickelung der Zackerindustiie in unserem Slaat ist von großem Jale resse für das Bolk von Nebiaöka und würde dieselbe in einigen Jahren, indem man ihi die nöthige Unterstützung ange deiche läßt, viel zum Fortschritt des Staates beitragen. Es giebt zwei Wege um diese Entwicielung zu fördern: Ent. weder durch Auferlegung eines Zolles auf importirten Zucker oder durch die Bezahlung einer Bounly" ans das ein heimische Piodukt. Die repablikan f he Partei hat sich verpflichtet der amerikani schen Zuckeiinduftrie Vorschub zu leisten, indem ihre Plalsorm die Herstellung ei nes Tarisss b.sürwortet, welcher dieselbe gegen auswärtige Waare schützt, anstatt wie jeßt duich Deutschland ruiniien zu lassen. Die MeKinley Bill bezahlte eine P,ä mie auf amerikanischen 'Zucker und wr das Resultat ein sehr ersreulich s, indem sie die Zuckerproduktion wesentlich an regte; dee Fortschritt, welche, die Industrie in diesem Staate zu verzeich- nen hatte, war befriedigend und vcr sprach dieselbe in einigen Jahren eine große Einnakmequclle für unsere Far mer und somit eine Woljlihat Im Dir gesummten Bewohner Nebraska's zu sein. DiePiämie wurde aber durch das jcki- geTaiisgefetz wicderrufen,welches von eu nem demokratischen vongresz angeioai men und von einem demokratischen Prä sidenlen unterzeichnet wurde. Wie stehen jetzt abermals vor einem Wahl kampt in welchem diese Prinzipien sich schrosf gegenüber stchen und sollte e jedem Leser, nach der Vergangenheit zu urtheilen, ein Leichtes sein, den Unter schied zwischen Einst und Jetzt' zu be greisen. Die demokralische Partei besür wollet eine Staatskluzheit, welche zum Nachtheil des materiellen Fortschrittes des gesamnilen Landes ist und unier des sen unglücklichen Wirkungen wir heule leiden. Die abermalige Erwähliiüg ei, nes demokratischen Präsidenten wurde das Land in industrieller, geschasili-eoer und finanzieller Hinsicht in solche Unord nuvg bringen, daß eine Panik eintreten wird, wie sie in der Geschichte unseres Landes nicht verzeichnet steht. Sine Nothwenvigkett. Unter diesem Titel schreibt die Chica go Rbendpost unter Anderem, wie fvlgl: ,,Es ist zu bedauern, daß so viele le mokralische Blätter gleich nach der xo po'ralischen" Convention die Flinte ins ftoen warjen und in des republikanische Lager übergingen, st ill abzucvailen, vd es nicht möglich fein wüide, die große Masse der llercrzeugugSlre,ien demo, kralischen Wähler von Neuem zu orzani siren uud unter den allen Fahnen n, d einem Führer nach ihrem Geschmack in den ßamxf zu führen. Einige Blätter ließen durch die Host und Eile, mit der sie ins rexudiikarniche Lager hinüb,rturnten, deutlich erkennen, daß sie sich der günstigen Gelegenheil freuten, unter ber Wahrung des Ansta des einen schon längst gehegten Wunsch ausführen zu können, andere Blätter und erfreulicherweise KeitauZ die meisten hielten ihren Uebergang zudem rcpab liküii, schen Präsldentichasis Kandidalen zweifellei aus palrionschen Gründen für geboten, und vollzogen ihn nur mit ichwe rem Herzen und tiefem Bedauern." Und ferner: ?ngesichls der große Wahlsiege i denJahien ?öu!, lUö, in denm in sämmtlichen Nord- undLest staaten die vereinte Demokratie mit grc ßin Wihrteiten gescl lagen wurde, war es nicht nöthig gleich für Me,ulen bis auszukommen. ES heißt die Silderbe mcgung bedeutend übe, schätzen, wenn man ihr dieLrafl zrt cut,jene großen re publikanischen M.hrheilen auszuwi.ch n und kie fraglichen Staaten für bis St terticket zu gewinnen. Man hätte e niqltens leine Bedingungen st'uen sollen, mit ms nolhwendiger ist, als McRin Ist), wie hier schon des Oefieren ausge säurt wurde, in der S lberfrage selbst nzuveilei'flz i l. Man hätte z. B. vn ihm verlongei kön nen, daß er sich verpflichte (l.) eine Frei pr,,a,ic,übill oder irgend eine andere ildertiill z oelirei, 1' wndjj ans- mg den und alles sonst Mögliche oder aiedige zr ihrn, die (.otowährnng ausrechl ,u erhille, i, l-i.) die -Zollae, s ' unveiändct zu lassen. Würde man diese Forderungen gestellt baden, und wüide Metiinlktz mit der Einwilligung und der .istimmnng der republikanischen Parleiiuhrer onenliich und unimkideulig das Berspreche abgegeben haben,, im Falle seiner Wahl in 'Anerkennung der ilnurlliiijuug der Demokraten nn ange beuteten Sinne zu handeln, dann mäiden die wahren Demokraten ohe sich etroa zu vergeben tnr Mc,nlei, nimmen Ion nen, dann bä-tt man ihnen juinulhen können aus PiiliioliSm is e n Opfer zu bringen und durch ilire Stimmen die Wahl des leouililanilchen Kandidaten umro;ijeIUifl u machen. Aber man stelle einmal jene Foedernn gen an Hanna & McKinley und man wird sehen, wie weit ihr PairiIisn,uS reicht. Das .unverschämle" Anstnnen würde mit Hohnlachen zurückgeiviesin werden " AuS Ob gem ist klar und deutlich zu ersehe, wie weit man sich auf d e demo kiaiis-iien Blätler in dieser Campagne erlassen kann, Anstalt, daß sie Diese, igen sind, weiche aus Patriotis mus e'n Opfer bringen, da die rezub tikanische Partei eine Platsorm ausgestellt hit, welche ihnen mit Ausnahme der Ta risplanke i den Kram paßt, oe,Ia,,a-n dieselbe,, auch noch, daß diese Partei Ge ständnisse machen ioll. welche die Regie rnng, im Falle McKil-y'S Ermählung eher zu einer demokralifchen als zu eine, republikanischen stempeln würde,lrotzdem ein republikanischer PiäsiSent im We, ße Hause sitzt. In anderen Worten: l?iii Theil der de,ok,olischen Par ei, de Gzlklenle, ist von den Silbnteuten mit einen, gelinden Fußtritt an die Lust ge setz' morden und nun, um ihren Aeraer zu kühlen, möchten sie gerne den republi konischen Präsidentschastskandidate er--nShIl f, Heu und auch zu feiner Erwäh lung beilragen. Daß cs aber nicht au steht, a!8 ob diese Zeitungen im Schmoll w!Iel ständen, möchten sie nam nUich hinsichll,ch der Tarifsrage einue Zuqe stäadn'se erlangen, welche McKinley sicherlich nicht geben wird, selbst imFalle ohne die Stimmen der McKinley Demo kcaien sein Wahlsteg zweifelhast wäre. Wundrvrc Resultat. Äo,, ('i?m vin Ren. I G indrmin vn D e nondale ge cheiede,,' Beieie ist uns "taub! ori'en.oie-en An-zna iu mache,,: JH ivgere i-Ki, ?r, ik,gs H?io D,ec r ru i ente!l,n, ka o,e R fuliaie be, a t H ,tke,l inein-r F:au madilich mun ikrdace waren. Wal.rend ich P'airei cer B loiiiten Ieme,lise zu Rio, J,,c li 0 i reit, wurde meine F,a von 5e Lunrenen ziinouiia beiall'n. Sebrecklicke guft'naniälle slellien Nch ein,w?ch! m,h rere Ttak,en madclen und balle es der, & iffin. als ob !ie an dielen Uebeln ster tMiirü'iv. lin Freund erncfclil Tr, Stt.it. 9( m li'Civ'rrj. ro.-ltpej Heilmil te, Cn 2 iltn ( dr iednell b leiiizle. V'k u f f lüfcti.ii frei. Regulärer Pcei' OUc uno 1..0 1 Eine Parallele. Unter dieser lleberfchrift schreibt die Westl. Post" Folgendes: ,, beider nicht m,l Unrecht hat man als Hauplähnlichkeit des gegenwärtigen mit dem lSUO'er Präsidenlcnmahlkampf die sog. ,,f,c ioaelle" Scheidung angeführt. Oft und .West, so wird gelliNZ gemacht, steh n steh heute tauin weniger anlaqo uirtisch gegenüber, als damals Nord und und wenn auch die Linien diesmal weniger streng gezogen stnd, so macht dies die Sache nur complicirter, zumal durch' Hinneigen des gesainmlen Südens zum Westen ein neues, verwirrendes Element hiiizutiilt. Nicht, als ob eine Wiederholung dcz Fchauspielei jener Wahl ii'id ihrer Fol gen an dem für sich glaubhaft märe, dazu ,st dieZachlage denn doch eine ,u w.senl lich verschiedene. Aber es muh zagezeben meiden, daß auch i i diesen Wahlkamps wieder Leidenschaften hinemspielcn, wie m n sü seit dem Bürgerkriege hier nicht mehr gekannt h iUe, und daß damit der R.ilur dersache nach ein mehr oder weni zer nberechciibacer Factor in die poli-Ii-che Rechnung kommt und deren Fccil dem Beie.che ,alhemalifch:r Aenauiglcil und Geivißheit entrückt. Wohl sind Geldsragen in erster Linie mehr Angelegenheiten dkS Kopses, als des Heizens." Aber die Führer der Silberfaktion müßten denn doch noch viel unge fchickier fein, als sie sich bis jetzt erwiesen haben, wenn sie nicht eine starke Eercgui g des BolkSgesühls zu Stande beachten. Sie brauchen sich zu dies m Zmeck nur so ach- und eindringlich an die angeblich ,, Unterdrückte,'." zu wenden, mie ih e Vorbilder damals für die Unter diücker eintraten. ,,Nach berühmt,' Mustern" läßt sich ja auch umgekehrt ar denen ! Wenn dabei jetzt, mie damals, an die edlen u ,d unedlen Instinkte ter Men fch.nnalur zugleich avpellirt wird, so kann das niemals verfehlen, dem Kampf langwieriger, bitterer, intensiv und die endlich' Entscheidung für die Besiegten um so unannihrnbarer zu machen. Das sollten nnsereSlaalsmanner um so wen ger aaß, r Acht lassen, als unserer Re pablik heute schmerlich aus festeren Füßen ftehi, als sie damils gestanden. Wohl mir d:e ,, Sklaverei,, ein unsicheres Fan dament. Aber die Eoirupticn" ist's richt minder! Wir traten damals mit reinen Hände,' für eine reine Zeiche e,n. Für die iü!)rkr, w,e für die Massen, handelte es sich um Äiundsätze, die seither mehr und mi hr zu einer Nebenrolle verdammt und in der. Hintergrund gedrängt worden find. Der eredelnl'e große Glauben fehlt ielsach hll7e, wie blöden und als natürliche F lg - davon st, hl zu befürchten, deß an die Stelle der damaligen Be eisterung j tzl theil veifeZr, be ni-driger Ä t treten u"0 ven erhebenden Earakler des ganzen Kampfes nicht unwesentlich beeinträchli gen weiten. , Unier den obwaltenden Umständen ist d:s Hiiabsiiiki der Politik Slaai kuaft tar man si? ja jetzt kaum ner nennen um blonen Handwerk doppelt b klagensmerld. Rechlsverdieber und Beule - Politiker machen sich überall zu breit, als daß in .n auf ein spontanes, op feimilliaesjluistehen für ticSache feiten , Zer guten Bürger zu feit reinen dürfte. ' ? ird ia nahl iirttkN Nre Ute Sache, aber damit fie's thue, darf man dem Gegner nicht du-ch Unterjcdätznng seiner ,,d Ucbersckätzanq der eigenen Kraft Ch-incen des Erfolges gebe. Vltttrice Bitte, ö. E e'c-A ller ist ei Ar,nem Ist m, Ich's le ein Iat,re?-il geeitirt ,st qan, b.fo'ider nhcr im F iitilina. itcm die liehst irag ist uitt) dieseid' sii nach tburtJI,mo sehnt. E,n ridm'iiio lüehr ,ut d es, Heilmittel tot oll lanaen ,,ei,ee vorg'dena', Kin' Mediii ke seeil das Tusleni si'rer ,,- ichueiler oiu unreinen Ziisien. ,Kor,s,chiil'r,en, 41'f 'anc,beschmerd'U, Schm'Nd'l iifra, m it nou ai den Htout von ßl'ttrie' er deieiiigl. Nur 6 e die Flasche l Das diesmalige Elertoral Botum. Die Zahl der Electoralstimmen wird dicieö Jakr 47 betrag n, 3 mehr als 181)2 da Ulah Sinnt ge vorden ist. ES sind somit Siimmen zur Erwählnng erforderlich. Sollte sich das Boinm n ter drei Cindid ilen mrth.'ilen und f i irr der C iiididale-i die erforderliche absolute Mehrheit, nämlich 22t Stimmen, be ko nmen, so sällt die Entsch:idag in' Repräsentantenhaus, welches dann nach Oelegniioiien abstimmt, wobei jede Dele galion eine Slimm,, abgiebt. Im Fol genden geben wir eine iste der Eleclor, alstimmen. Alabama n )!e(irn(a. . . .'. . 8 Arkansos 8!lievada 3 California Kew Hemshire, 4 Colorado 4! New Jersey 10 Connecticut leew 3)or( .... 36 Delamare 3 Korb Carolina,. 1 1 Florida . . 4 Nrd Dokola. oraia UjOilio. Idnho ?. Ö'egon Idiaa isrßennfnloaniii.. . Iilinois 24 ijoSe Island. joroa 13 üb Caiolina, anlas 14 Süd Dakota Kenlucki) 13 Öauifiumi 8 Maine 6 Tenncssee 12 Texas 15 lllal, 3 Marqland 8, Vermont Massachusetts,.. löBirginia Michignn 14!Washington , . . Minnesota 9 West Virginia, . 4 12 4 MiiMipv, Wisconsin , . 12 Missouri ljiBijoining z Montana 31 Landwirthschastliches. Die guten Eigenschaften der M a u l t h i e re. Wir nennen Maullhnre die Bastarde, welche von der Pserdestate und dem Esel Hengst bstainnien, und Maulesel diese, nigen von der Eselstute und dem Pferde Hengst, B ie weid n hier Mute ge nannt. Mehr wie bei ähnlichen Kreu zuqen finden sich beimMaullhieredie her oorragendsten Eigenschaften beider Äe ten vereinigt. Er besitzt alle gulen Ei g!nschaIen des Pserdes, wenn auch eine gute Einwirkung aus einzelne deiselben zu Seilen deSBaters sich nicht verkennen läßt. Im Köiperbau und in derGiöße, sowie in der Haarsärbung ähnelt das Maul hiere weil mehr dem Pferde, mie vem Eid; nur in der Foim des Kopses und in Länge der Ohren Hai eS größere Aehnlichkeit mit dem Esel; auch ist sein Ichweif im obere Theile etwas schwerer behaart als der Noß'chmeif. Die Schen kel des Maulthiers sind nur bei den des feren Rassen so kräftig entwickelt, wie bei den gul gebaulen Pserden. Sein Huf ist immer eimaS zierlicher als derbes Pfer deS. In der Stimme erinnert das Maui Ihier wieder a seinen Baier; eS röhrt nä nlich wie der Eiel. Ställe, Klugheit und Gelehrigkeit hal es von der Mutter and die Slöriigkeil im Guten und Böse vom Pater. Dieser Starrsinn, ist sprach wörtlich ; doch mit dieser Eigenschaft kann man sich schzn abfinden, wen sie sich, wie beim Maulthier, dadurch außen, daß es nie den Zug verweigert bis es oö lig ermatte! hinsinkt. Nur auSnahmsweiie wird bei Pferde eine solche Ausdauer, Aenügsamkiit angelrossen wie bei Maul Ibiere und in Bezug auf Sicherheit auf fchlechlen Wegen Übertreffen sie sowohl Pleroe als Esel. Eine andere gute Eigenschaft des Mauilhieres besteht da, in, daß man c?, ohne ihm Schaden znzusiigen, weit früher zur Arbeit verwenden k,:nn wie das Pferd rank wird eS Snß.ist selten, und wenn es n,cht gerade iißhandelt wird, mag eS mit drei I ihren angespannt werden, im mer hart aibenen und doch über 4 Iah re alt weiden. Es ist gar nichts llrge wohnliches, daß ein Manlihier ein Allec von 4i bis 5(j Jahre erreich!, obgleich eö täglich zu hartem Zuge aus GedirgS wegen gebraucht winde und nie einen sommer in süßem Nichtsthun auf der Weide verbracht. Solchen nsteengun gen wäre da Thier nichi'gemachse, wenn ei nicht m t iiner fo ungewöhnlich kä: tigenVerdcuangauSgestaiiel ,vare. Wir genüg am daZ Maulihiec ist und wie leicht jein ppeiit befriedigt weiden kann, er fährt an, besten der Pionier Farmer, der mit feinem mit Hausraih deladenen W 1 gen vielleicht einige Hunten ilieilcn zu rückzulegen hat um fein Ziel, die nene Hkimalh, zu erreiche. Auf dieser Reiie giebt eS höchst fetten für die Nacht einen Stall, mag die Witterung noch '0 un freundlich fi'n die nackie Erse dient dem Gefpinn z'im Ligerplatz. worüber der Himmel das Dach bilde,. Wenn es dann noch immer Faller gäbe, aber auch daran fehl! es zuweilen. Ja einem sol chen Falle mied der nächste Baum gefall! und dessen Rinde liefe, t den Mauliyieren ihr Mahlzeit, welche sie für neue Ui strengungrn k'ästigt. Bi Üiil'C und Hit', in Regen oder Schnee, durch i,n Moiast oder über Steine verfolgen die Maullhiere unre.müdlich ihren Weg und verzehren mit bestem Äppelit das rauhefte RauhiuIIlr, welches bei kurzer Rast ür sie z, finden ist. Im günstigsten üchl zeigt sich die Leiltungsiähijkeit der üi Julttjicre näh rend der beißen Jahresz.il. Allgemein wird zugiftanken, daß an heißen Tagen em eipann Maulihiere mindistens die Sopveile Arbeit ihan kann ti Pierre, auch noch, wen legiere bedeutend schroerer statt. Die Thilsache gc winnl noch melr an Gemieu'. w'nu er an dedenkt. was zur E-n .ez U alles auf den Spiele ftede. Da i'tei in inr 1 Uo$ (in ekleres z schönere Thier und aginehmer im MWWMMWWWWWW WBWMLMMSWW W SparctEucrGcld L -Tzr IÄ DOESTIQS. 1 Rallen 4 1 Occd'nla! Li! Wutür, billig zu 4ic die Zfs: diese Wo- : che per Zf.,rd "4- 1S Stücke gutei-Piinis, U'eilh ü:; Yi diese Woche per Z'Iard :0 Stücke Shilling Printe, e 1 u -- s, lärer Preis 5e; diese Woche "4- lSlücke deutsch! P,ilS, werth flt ilc; diese Wache per )d "'2- Damen ; Waschwaists Kroße Baraain. Mit, 5.7c, 68c Früher zu 50c, 7'c und $1 verfällst. ISii V( $E M? Näumuugö Bcrlaiis Pretsk. Damensck'uhe zu 9,',c. l 1 2, I 23, 1.34. 1 57 1 ! 1.08. Orfords für Kinder, 5 -8 i S0e Oxiords für Kinder, Hi -I0i zu ge Oxfords für Mädchen, 1 1 2, zu 11-2 Wiedsor Ties. Ui'leie 20c, 2.1c. 3öc nnb 40c 4 WindkorTies" ,,i A--kk Windsor Ties," zu jj 10c Windsor Ties" zu FRED. Umgänge. 3 ist freundlicher und zu, Iianlicher Natur nd bekuniet große Än häiiglichkeit a feinen Führe', namentlich, wenn derselbe es gut bebandeli. Es eigene! sich besser mie das Maulihier da zu seine ganze Krast auf einen Augen blick einzusetzen, aber es beiilzl nickt fii.if -Zähigkeit in der Berrichluna steiiger, schwerer Arbeit, die daS Maulll r aS zeichn, l DaS Pferd bcdaif dader mehr Fniicr, welches dazu noch von b,ffecer Qaaliiäl seine muß. Wo rasche iZ weniger anfiallende Arbeit verlangt viro da überliissl' des Pserd die est,ii,g des Mauilhieres, über für den ruh reu, a hallenden Zuz ist eog Man ch er vor iniiehen. Die Füller- und Pslegekost-n sind siir das Plerg ko'v-lt so hech anzu schlagen, wie siir das Via u ll rjicr . Wenn über Slöcii keil o'er Hinlcl,sl der Manlihikie geklugl wd. s,, st das vielfach !,nbe,echi.it. Sind dirselbn bvarlig, so Iiegl das rn bösarliger Behandlung ; da Maul Hier fltiläzt nichi aus, oder man Hai es ihm gelernt oder doch nicht rcchizeing adelenl. Pon Nainr aus iit das M inlidier a, häng'.ich oiij feinen Pfleier und Führer, ist das Gegenchril der Fall, so ist .das ein Be weis, daß die richlige Pehandlnng ge fehl, ha,. Ans kleiner Eichel wächst der Stamm em. vo', lautet ein Vers, den wir in unserer früh n Jugend ans der ttindersibel zu rei,it,ic r siegten. Er paß! am jene kleineren U'ip.iül'chfciim, aus denen sich ernstliche ui-d peinigende Krankheiten nt wickeln. Ein i'i n j Ü von iLerdauunngZ-beil-dweid , von ,,lcich!er" Be,stedfg jz-hl, wie man a-!Z',inil,ik pilegl oor, über. Das ist ja niözlich, aber eS kann auch anke,s kominen, !l!e,nachläsiit we ben olcke Anfälle leicht chroniich und dann ist taS Malheur da. Um wie viel llüaer ist es, glich von Zlnirng allen sch inmen Folgen eines ,, leichten" An a'ki vorzubeugen durch eine nr mit Holtetler'S Magnbitteis, als ipä'er löeuere uud gailigschm,ckende Aizeiei, mit zeiielhaiien und oft direkt eaaliocm Eifolg bei der Gallone zu oenchlucken! Malaiische, iheamalische und Nierenlei den, ?y?peviie. Haillcibigkett, Biticsiiät nd Rkl.-,siäl, sind und denen man d, S halb van rlnfanq an energisch zu l'cibc gehen muß. ii erfolgreichsten und zu gleich auf die angenehmile Weise geichiel,, die mit dem unvergleichlichen Magen- b, ,,!,!), ?ie Gitrride lLrnt - Manche 'aatmn sind der Anficht. der Sopiit des Getreues dürfte erst tan kvkgenommen weiden, wenn die Kör n zur völligen Reife gelangt sind. ln diesem Persahren enisülxn beoent liebe Terlufte. Zunächst geh! ein nicht 'inbede'i'cndki 2hcil der Zlö'rncr durch ZlusfÄlc ans dem Tzeldc verloren. Und trat wird dieser Verlust um so auftcr. je warmer die Witterung, ist, und je länger des Geircide aus den Halmen 1 stcben bleibt. ' Tann vcrrinzcit sich 1 duich tai vcispälete c,JinnD;n der ! .nililircrih des Z'.io';i m d deutendem 1 Mafze. ! . P-nHi!".?, uno tcchcilroft in cä, I VW'?rJr,yr(rAT Lcachict die Preise diese Fancy Negltgee Hemden, SOc Hemden, diese Woche, 43c 75c renide, diele i!,!oche, 67c r5f, uuc lind l Hemden, diese Woche, gc tl.tb, 1 50, l,75 und 2 Hem den, diese Woche zu $1.1!), Sie löitvcnl) Pro;, ersparen 40c Hemden, vellr Größe u,id gt gemacht, diese Woche )&V 50c Hemden, eilea schwer, iü Zoll lang, ein greßer i'argain Hündlücher. Iv Slücke gnles ichiveieö Hand tuchieug, per 'Said . 8 Stücke leinene HanMiichjeiig, f 18 Zoll lireii, dill g zu 7c jctz! 20 Pwzcnt Rabatt ttntcreui?, Tonnenschirme, Timilics, Lawns, 5mbroiderits, Spitzen, Weinzeug, Scid.ne Mitts Oc SCUDT & 921 O Strasse Gegenüber der Postosfice, Lincoln, Nebraska das Geiiiide in der Elelbicise zu schnei den. Dieser Zeiipunll ist dann ein Jcirctcn, wenn der obere Theil des Ho' iiics nicht mehr grün ist, alle ausgebil deten Körner der Aehre vder Rispe gelb reif, das heiß!, so hart geworden find, dafz se sich dem Fingernagel in zinei Tl,ci!c spalten lassen, ohne mil chigmeich z sein, dafz sie sich iibcr den Daumcnnagcl brechen lassen, und da H einen glalien, mehligen Bruch be lmiimcn. iic,!gflc,s müssen die Körner so weit vorgcschriticn sein, dafz sie Mehl, leinen milchigen, sadcnzichen den Stoff mehr enthalten. Naminllich Weizen gcwinni und ver licrt sehr bedeutend, je nachdem man ihn gerade zur rechten Zeit cinzucrn ten vermag. Die glückliche Mitte zu baltcn zwischen der Fiiihicise und der Todieifc ist von gwfzcr Wichtiglcit. Nur in diesem Falle erhält man die schönste, ansehnlichste., beste Waare siir Mn Markt, wahrend der iodrcisc Wei zen eine dünlclc Farbe und vcihcirtete Schale annimmt. Dazu kommt noch im bedkiiicade Verlust durch das Aus fallen, Ne'ggcn scilli nicht so leicht aus, reist auch im Siroh weniger gut nach als Weizen, lann deshalb immer ein wc nig reifer werden. Doch soll man auch bei ihm die Gelbreife nicht vor übergehen lassen. Uebiigens verträgt der zeitig gemähte Roggen ungünstige Wineiung besser, als spat gemähter. Geiste muiz jedenfalls in der Gelb reife, oder sobald die Achren anfangen, sich zu krümmen, gemäht werden, sonst verliert man viel am Ansfallkvrn. Hafer ist ebenfalls Im Beginne der Gelbreife zu mühen, weil die besten, schweiften Körner sonst leicht obsallcn, und gerade das Hafcrftroh, sobald cs an- sängt, sich zu färben, mn Tag zu Taj bedeutend cm Futtcrwcrth verliert. Geiste und Hafer reifen im abgcmäh ten Zustande noch bedeutend nach. Wird das Getreide in der Gelbreife geschnitten, so ist ein gehöriges Z!ach reifen nothwendig. Zunächst handelt es sich beim Nachreifen um das ÄnsirocI m des Getreides. Alles überflüssige Wasser miißausgcschicden werden. Tie scs geschieht nach dem Schnilt eben so vollständig als aus dem Halme. So lange das Getreide noch in der Grünrcifc fleht, geht eine Stofftrande rang nach dcn Achten wr sich. Ist die Frucht in die Gelbreife getreten, so sin, dct kine Steffnxinderung rnchr statt. Wird also das Getreide zu früh, das beißt, m der Gelbreife gcerniet. dann tle-den noch viele Sioffe in den Hal men figcn. die sonst den Körnern zuge suliri wätcn. Geschieht das Schnei dcn aber in der Gelbreife, wo die Stoff, Wanderung in die Körner aufzcker' hol, dann lernn man durch das tünstlict ??aKrcifen in ten Tiicgen dos natürliche Üiaclrcifcn velllomme crsiticn. In Ilcincrcn Wii'.hfchafi.n wird rnan dcn Zciipunlt der rickikgen ttell'rcife IcicI treffen tonnen. Bei großem ?e triebe kalt es namenilick dann schwer, fcenn für die Inrze Zeit v?llte'm,n Woche. M.. W tm WZ ms aakrelcr,cnvc Aioensiraiic remen. ia mcnllich ist cs bei heißem Weiter schwer, wo, besonders aus leichterem Bodcn. oft nur ein Abstand von wenigen Tagen zwischen der Gelbreife und Vollreife liegt. In solchen Fällen ist man be -müht, dem günstigsten Zeitpunkte mög 1 lichst nahe zu kommen. Man versuche, alle Getreide in der Gelbreife, oder doch so viel wie möglichannähernd an dieselbe , zu schneiden. Dabei darf man die Re gcl feststellen, dafz cs dann auch besser ist. etwas zu früh, als zu spät zu schneiden. Schlechter Dienst. A : Ich bin Reporter vom Tag blait !" Vor zwei Tagen mnrde bei Ih nen eingebrochen is wir habcn. wie Ih nen bekannt sein wird, einen sehr ein gehenden Bericht darüber gebracht, der zur Auffindung des Thäters sehr für dcrlich sein wird. !" Hausherr t Sie glauben wohl, Sie haben mir hie durch einen Dienst erwiesen ? Scheren Sie sich zum Teufel! Sie haben gc schrieben : ,Dcr Dieb liefe sonderbarer Weise im Schlafzimmer eine goldene Uhr sammt Kette liegen" heule !wecht hat der Kerl die Uhr nun auck ge- hol, !" . Druckfehler. 2. in Saume des Waldes stand eine uralie Tante, welche zwei Männer Kenii Z umfassen vermochten. Ein guter Kerl. , . . . Könn, n cic mir viel leicht H 5 Mark turnen?" - ..Wes halb gerade 1t 5?" Ich will gleich lZMatk abzahtcn. damit Sie den guten Willen sehen!" Eine kcrechtizie Frneje. i,'c!nz Sterne, kr Verfasser von ,Trif!am Shandn". behandelte feine Gaiiin sehr schlccht. Eines Tages iiußcrte er sich in einer Gcscllschast, zu der auch der berühmte Tchauspiclcr Hlarrick gehörte, sehr seniimenial über -ehclicke Liebe und Treue und verstieg sich scbli e f, li ch zu dc m T a f',: , ,E ! i an n, ,der sich nicht gut gegen fcinc Frau be ,trcgt,vcrdient , daß man ihm das Haus vor der Nase liicdcibrcnnt!" Ah. : meinte Garrick ruhig. Ihr hcbt das Euiigc zweiscllos tri, versichert?" Die höflichere Nation. Eine Tame bemerkte einst geezei Lord Ehcftcisield. tafj die FranicedV höflichere Leute seien, als die Eng V landet. Ter Lord befirittdics. Die Engländer geben es selbst zu!" sprach dieTame zurersicl llich. Das ist gerade ein Beweis, daß sie höflicher sind, als die Herren Franzefcn," er, erwiderte Lord vt'k eriicld ,11, t einem Lächeln. N X,