TY77 If EBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Neb. Dir Wich! öcs Starken. Sie m au ucii Aiidulph ßlcho. So ernte ihre lrcirtifliiijirntc cuiume ein leise, rann niiiilitiger nu fein Her-, nd die limimrung, mii das, was in der sugend;eit sein einst war," weifte eU'iiijd)i: (sV-fiil)lc in fei ein Tunern. Wlcid) tinvanf k,ii! Helene zuiiick und iiicit ilm mit einem I'auleswort. Ans der Treppe iHTimhm er die Mliimie der Tanzmusik uiiö den, -Viillfniil, allem sie husten ilm nidil. Oiidil die ftolic, firnlilentie Alerandra, die seine tSiferfud.it luilii entslunnm Ijnlte, sah cr per sich, senden, Anna, wie sie, über das kraule Jjiiio neben!, das Vitb sang oon der Jugendzeit, lind als er, daheim iinnefimimeii, feinen Jsxai in die liefe sditeuderte, sagte er ganz laut : C, wenn sie doch Annas goltic nesHer, liiitte!" Nach diesem -V,ill sprach Hei,,, wie derl,ll im Hanse des Generals, der ihm recht freundlich begegnete, in der Hossnung vor, ein Stünbdien gemütl lich mit Alexandra plaudern z tonnen. Aber diese Hoffnung ersiillle sich nicht. 3n der Regel stände u die Damen eben in, Begiiss, zu irgend einer sesllichen Veranstaltung oder in V' Theater in sah ren, und Heinz halle nur noch das zwei felhnfle ä-ergniiiien, Alexandras Toi lette bewundern zu dürfen. Blieben sie aber wirtlich einmal zu Hause, so lil ten beide unter der Ziachivirkmig der Perguiignngssirapazen. Heiu; verließ in all' diesen Fällen das Haus nicht, ohne au der Thür des 'Seitenflügel angeklopft zu haben. Helene und Anna hießen ihn stets freu dig willkommen. -hUudc eines der kran ken Minder durch den Jiendjljnstcn aus den, Schlaf aufgestört, so bemühte er sich mit den grauen, es in die Arme des Tranmgoiles zuriiekzufiihre. Und die Meinen schmiegte sich bald ver traulich an den Cnfcl Heinz an, denn er limsite eine Wemze lustiger nni) phan tastisdier iejchichten und e zahlte sie so lebendig, daß ihm und) die grauen mit Bergungen zuhörten. Cft wunderte er sin) im Stillen, daß Viktor ihrem kleinen reis fern blieb und seine Abende, auf Ballen oder in, Klub verbrachte. Helene gegenüber mochte er diesen, Befremden keinen Ausdruck gebe, audi schien es ihm fast, als ob die junge jvrau das 'Verhalten ihres satten als eine berechtigte Eigen thumidkeit unseres modernen Ehe lebenS auffasse, AlS er jedoch eines Abends Anna allein in der Plauderstnbe traf und das Gespräch auf diesen Ge- sliniftnitd liMiftr nn'tiind iir ilm, liwrilh das; Helene schwer unter ihres galten ebenssuhrimg leide. Viktor war eS längst zum Bewußt sein gekommen, daß Helene seine übte materielle, rage ahne oder gar durch schaue, nd gerade daZ trieb ihn von ihrer Seite fort, Das Tchuldbewu, fein machte ihn unfähig, klug oder nur vernünftig ;u handeln; auch furehiele er, Helene könne ihm, nach einem offenen Bekenntniß. Vorwürfe machen, durch die sein A!annesstolz veitei-I niitrSA lim ilivi'r IMitmiil dllVsfl das Eingeständnis! der Wahrheit nicht vcr lustig Z gebe, führte er ei Dasein, daS die Bekuinmeruiß seiner irau mehren und sie zur Verzweistuug brin gen mußte. Der Tag begann für ihn erst gegen elf lllir. weil er selten vor drei Uhr Rachis sein Bell aussuchte. Hatte er sein ivriihsiück eingenommen, so erkun diglc er sich flüchtig nach den. Befinden der Binder, plauderte ein -Stündchen mit der Sliesuiaina und Alexandra, suchte dann den Stall seines Baters, den Tallersall oder das Offiziers kafino auf und kam um sechs Uhr zum Diner, das er durch die in seinein Be kannlenkreisc gesammelte Bonmots oder Heiligkeiten zu würze pflegte. Nach der Mahlzeit jchlies er eine Stunde und am Abend stürzte er sich in den Strudel des troßstadtlebens. Wie sich Schiffer zu betäuben suchen, sobald sie dem llnlerqang entgegen treiben, so haschte Biktor i toller ejagd uciai Vergnügungen, um k nagenden bedanken an die bevorstehende Katastrophe zu verscheuchen. Dabei zog ihn seltsamer Weise gerade der Mann in seine Nähe, vor dem er ein ahn licheS brauen verspürte, wie daS a ninchen vor der Schlange, die cs um. ,,iwndet. i i Er tuhlte cs, ocip scannen , vei . derben wollte, und doch blieb er in an- scheinend sreundichaulichem Verkehr mit ihm. Viktors eisngen Bemntiun gen hatten Bohnstelt und Claa es zu verdanke, daß sie im Westen Berlins eine preiswerthe Villa sanden, deren unteres Slockweik das jnnge Paar und deren oberes Bohnstett bewohnen sollte. Als nun die Einrichtung siir beide Wohnungen beschasst wurde, durchstreisle Clgei weit häufiger an Biktors Seite die yiiden der Stadt, als an der ihres Verlobten, urk von Heckendors war duich den Dienst sehr in Anspruch genommen, auch sckiien ihm an einer Beschleunigung derHodi- . zeit wenig gelegen zu fein. So wurde denn Viktor von den Bohnsielis bei allen Einkäufen und bei der Anord nung der immereinrichlnng zu Rathe gezogen. Dafür fand er den reichen uekerfab'.ikauten stet bereit, ihm mit Darlehen auszuheilen. Viktor schmei chelte sich auel, in der Hoffnung, daß. wenn die gerichtliche Entscheidung in dem Streit i"egen der Rubenliefernng zu seinen Unqunsten anefalle. Bohn fctt dock Nicht auf seinem Schein be- (,'lelien. sondern ihm einen Theil der Buße ertaiien weide. $n diesem (Glauben bestärkte ihn die zutrauliche Art, in der Olga mit ibm verkehrte. Sie lekiloß tick riel enger an den (Art ten .Helene? als an ihren Verlebten au. ' tt näher der ieinnn zur Hoeii;eit deian: nekie. desto rxiter wurde die luit zani.tcn dem jungen Paar, und als Clc Hart eines Tages mit stolzer (rauaitrnun die fertige Einridnung der Villa zeigte und Herr von Bob, ftett nach vollendeter Beiicktigunii tie Summe nannte, die er Unrats diese OeuTlüU'ilen veiausgavl inu'e, ve fchlieli ihn ein geheimes (Miauen bei den, edaken: In vierzehn Tagen mußt Du mit diesen beiden lifeiisdien genieinfai Iniusett. Diei Tage vor der Hochzeit es war an einem Sonntag Nachmittag be sanden sich i,t und Viltor in Bohn stet t Villa, um den Trouiieau der Braut zu bewundern, Viltor konnte bei der Besichtigung des Branilleides einen unpassende!, Scherz nicht unter drücken, und es peinigtr inrl, zu sehen, daß seine Büiut darüber lachte. Eben wollte, er ihr eine leise Anrecht Weisung geben, da trat sein Bursche hastig in' Zimmer ,d überreichte, ihm eine Depesche, die aus Sariniiide eingetroffen war, Minl entfaltete iie nnd las lilblaiit : Heule Mvrgen ist unser Vater sried lich eutsdüasen. Die Bestallung findet am Mittwoch statt, W c r I) a r d, " Das Blatt entsank Jiwt Händen, Er empfand die Todesnachridit wie einen XeuleujdiUig, und war eine Weile völlig belaubt, dann aber lies ihn Olgas harte Stimme zum Be wußtsein zurück, eZhr kam in jähem Erschrecken der Ausmf über die Vipven : Aber das ist ja undenkbar, am yjiiu woch soll doch nnsere Hochzeit sein!" Jluit fuhr jidi mit der Hand über daS erblaßte (Besicht, denn in diesem Augenblick zuckte ihm der ledanke durch'S Hin, : 0'ott sei Dank, daß ich Anssdmb erhalte! Trotzdem ihn der Verlust des Vaters tief schmerzte, konnte er doch eine leise Regung der Freude nickst unterdrücke. Es erschien ihn, frevelhafl, daß das Gefühl der Er löjung stärker wurde als das der Trauer, aber er konnte es nicht beherrschen und mit bebenden Kippen rief er der be stürzten Olga zu: Davon kaun jeit nicht die R'ebe sein. Der Tod meines Vaters verpflichtet uns zu einem Trauerjahr," Diese Ankündigung steigerte Olgas Bestürzung zur ralhlosen Verzweiflung und sie sehiie: Abe, dl,s geht doch niebl! Das Diner ist schon bestellt, die (äste sind geladen und ein Theil l der Hechzeitsgelchenke likht ldio im Salon, gerechter (Äo!t, wir töniien das Alles doch nicht rückgängig machen !" Sie brach in Thiriiien ans und als Viklor sie zu berahigen und zu trösten versuchte, lehnte sie nnwilllüilich ihren jtops an dessen Brust, urt von Heckendors ließ sich durch den Kammer seiner Braut nicht aus der Fassung bringen nd als Herr von Bohnstett in's Zimmer trat und uacki der Uisache von Olgas Ausregung sing, gab er ihm Auskunft und erklärte, daß die Hochzeit verschoben werden müsse, weil er am Mittwoch zur Bestattung seines Vaters nach Heckendeis reise. Aber ich laufe nicht ein Zahr laug in Trauerkleideru herum' schluchzte Olga, ich kaun es nicht und mag es and, nicht!" nrt fand sich durch die Selbstsucht seiner Verlobten derart verletzt, daß er seine :)!ni,e verlor und in scharfem Ton erwiderte : Nichts liegt mir ferner, als Did zur Traner zwingen zu wol leu. Es stellt Dir ja frei, von unserer Verbindung zurückzutreten," Olga blieb darauf die Antwort sdml dig, brach aber von Neuern in Thränen ans. Nun tut Herr von Bohustetl vor sie hm und rief : Olga, hör' zlk weinen ans! Du bist doch kein !iud mehr. Selbstverständlid, kann die Hoch zeit am Mittwoch 'nicht stattfinden, denn Dein Verlobter muß an dem Tag: der Leichenfeier beiwohnen und das Erbe feines Vaters antreten. Auch ich werde bei der Leichenfeier meines hoclirerelirte Nachbars nicht fehlen selbstverständlich. Eine Hochzeit aber sindet in drei Monaten statt, so lange mußt Du Dich gedulden. Basta!" Erlauben Sie, Herr von Bohn steil," erwiderle iiurl, wir können doch nicht nach einem Vierleljahr schon unser Hochzeitsfes! begehen." leiviß, ich bestimme den Tag der Hochzeit" Mit welchem Rech,?" Zur Beaiilivortinig dieser ,"rage trat der Zuekerfabrikaut dickt an den Offi zier heran und sagte in leisem, aber be slimnikem Tone: Mit dem Rechte des künstigen Hauptes der Familie. ,uills Sie sich in diesem Puukle nicht meiner Anoidnnng fügen, treten weder Sie noch eines lirer Geschwister den Besitz von Heckendors an. Sie verges sen, daß id die Herrschaft jeden Tag uuler den Hammer bringen kann. Also, seien wir vernünftig. Reichen Sie hrer Braut die Hand und reisen -,e mit E'ott. ,ch folge hnen mor gen," 11. Kapitel. Unter rauschenden festen war für die ReßburgS das alle Zahr zur Neige gegangen und mit den Vorbereitungen zu einem glänzenden historischen.Reiler fest bei Hofe halle das neue begonnen. Nachdem die große Ereiqniß in der Alull) winterlicher Vergnügungen sich Ende Januar vollzogen häkle, grisf bei allen Milgliedern der ivimilie eine Depression des (.emülhs Platz. Der General, welcher stets ein schlechter Rechner gewesen, sah sich einer erschöpf ten aise gegenüber; seine vrau und Tcchler waren abgespannt und nervös geworden. Reizbarer und trübseliger noch war Viktor geworden. Sein Prozeß war zu Bohnstetis Minnen entschieden wor den, und Heinz Vellried, den er i die ser Angelegenheit um Ra,h genagt, riet!) ihm von der Berufung an eine hebere .Instanz ab. Zudem waren jener Wediet. den er Betasten im Herbst für seine Spielschuld ausge stellt, und vunerdem die Zinsen sar Hlirothekenschulden fällig gcwoiden. All' feine Beimibungen. Deckung dafür zu schaffen, eiwieien sich als ver geblich. Heinz wurde durch die Verlegeukei ten feines Iiinitigen Schlagers von beien Äbnungen ei'nllt ; iie riefen i!im j jenes (efalligkeitiaeeepz in (vdadil ! niß. durch das er sich in C stirere für ' Viktors Schuld rerrilidnel hatte. 1 Zwar gab ihm Visier auf feine ,lrcae, cd der üs'.'l xremxt eingelöst werde. die Veriimerung, daß er licki um der Vumperei willen den ops nidil z zer breche tnindie, allein zu einer be stimmten Antwort war er nicht zu be wege. An, Te.ge vor dem mündlichen Exa -inen kehile Heinz rnnde und abgespannt aus dem -Junem der Stadt zurück. Stundenlang h.itte er mit seinem '.'e li ier die ,vundameulalsal!e der Staats wifsenschasl dmchqeuomme, und sei nem sichernden lelürn that es wohl, daß vorn graue Abendhinirnel mit der Dämmerung gioße Schneeflocken herab sanken, die sich weid, und kühlend auf Stirn und Schläfen legten. Als er den Hos betrat, von dem er zu seiner Woh innig aufschauen konnte, bemerkte er, daß dort oben die Hängelampe ange zündet winde, Heinz vermuthete, daß Viltor bei ihm eingetreten sei, und überlegte einen Augenblick, ob es nicht ralhsam wäre, dem stets zeldbedürfligen Gast ans dem Wege zu gehen. Die Neu gierde überwog indessen sein Bedenken und er stieg mißrnuthig die Treppe hinauf. Als er sein Zimmer belral, erhob sich ein Mann mit weißem Haar ans dem Halbdunkel, der lächelnd die Arme ausbreitete. Bei seinem Anblick prallte Heinz zurück, in der nächsten Sekunde aber warf er sich jubelnd in die ausgebreite ten Arme: O, welche Freude welche nucrwailete Freude!" stammelte er, Du hier, Vater! Das nenn' ich eine Ueberrajchmig!" Heinz, mein lieber mige!" Der alle Herr preßte den Sohn wiederholt an seine Brust und seine blauen Augen wurden feucht vor Rührung. ,,d, wußte ja, daß Dir ein schwerer Gang bevorsteht, und da dachte ich, es sonnte Dir vielleicht wohl thun, das Besicht eines Menschen zu sehen, der Dich liebt," ,,ch danke Dir, danke Dir lierzlia,, lieber Vater! Aber im mach' es Die bequem!" Emsig rückte Heinz eine Sessel zum Tische hin und ließ den Vat darin Platz nehmen, Und ivae kann ich Dir zur Erfrischung bieten? Soll meine Wirthin Dir eine Tasse Thee oder ich Dir einen Peitsch brauen?" Bitte, bemühe Dich nicht, Du kennst vielleicht noch meine Geisel,; heilen : Jch genieße Abends nichts aVj einen Teller Suppe, weil ich gut f titln sen will. Wenn es Dir also recht ist, gehen wir nachher in die nächste Restau rotiern und bestreiten dort unsere leib licheu Bedürfnisse," Hat Dich die Reise sehr ermüdet?" Gar nicht, mein lieber Einige. Aber Du siehst mir recht ermüdet aus. Die Aufregungen der letzten Tage schei neu Dir arg zagesetzl zu haben." Heinz zwang sich zu einem fächeln und erwiderle : Das ist des Gedan kenS Blässe, Na, bald wird ja auch dieses ireuz von meinen Schultern ge nominell sein. Aber nu erzähle ! Hai Dich der Wunsch, Deinem allen, dicken .jungen Muth einzusprechen, allein nach Berlin geführt?" Heinz hatte in zärtlicher Bewegung des Vaters Hände erfaßt und dieser antwortete lachend: Nein, mein SoKn; um ehrlich zu sein: ch vcr binde das Angenehme mit dei Nutz, licheu. Du weißt, daß ick, mit dem Tunnelbau begonnen habe, um die Wiiijer ans der Annen-Zeche abzuleiten. Das Unternehmen aber erweist sich als sehr kostspielig, jch muß die Hilfe eines großen Bankinstituts in Anspruch nehmen und gleicbzcilig mit einen, ausgezeichneten Berliner Ingenieur in Verhandlung treten, damit die Oberleitung der Arbeiten in bessere Hände kommt als bisher. Wir mußten an verschiedenen Aibeilergängen zu gleid, beginnen, und der Hauptarm wird eine röiuze von etwa viertausend 'ß haben. Gelingt Alles, dann retten wir eines der reichsten Bergwerte unse re ohleubeziiies und haben in Zu kunsl keinen Wasseieinstnrz mehr zu befürchten. Aber nun erzähle Du, Darfst Du anf einen glückliche Aus gang des Examens hoffen?" Das mag Gott wissen, Vater, Du erinnerst Dich vielleicht jener Brc sd)üre, in der idi einen Rechtsirrlhiim ausgedeckt hatte" Ganz recht nd diese Sdirisl gefiel mir sehr gut. ?u hast darin jene warme, zum Herzen gehende Beredtsam keil entwickelt, die nur dem Ueberzeug ten und Milfud.lenden zu Gebote steht. Auch war Deine Beweisführung klar und scharfsinnig fo weit mein Villen verstand dies beurtheilen kann," Za, siehst Du, Papa, ich hätte bes ser gethan, mein bischen Weisheit bis nach der Prüfung unter den Scheffel zu stellen, denn einer jener Richier, gegen deren Unheil ick, damals argumentirle, hat morgen darüber zu emidieiden, ob ich im römischen Recht ausreichend be schlagen bin." Wie Du nur so reden magst, Heinz ! Wer in seinem Berufe eine gule Sadie zu vertreten hat, muß es ohne Rücksicht aus das eigene Wohl thun. Dod, genug davon, und nun zur wichtigsten rage Deines r'ebens: Wie steht" um Deine Beziehungen zu i,äulcin von Reßburg? ann ich sie sehen?" Gewiß." .Wann?" Heinz Wickle aus die Mir. Wenn kZ Dir recht is: gleidi. Wo bist ?n ab' gestiegen?" jck habe bereits bei Deiner Wir Ihin angefragt, ob sie mich auf einige Tage bekerbeigen kenne, und sie wies m,r sosorl ein leerstehendes Zimmer an." Ah. das ist ja prächtig, dann bleiben wir wahrend Teineo Auseiithalls i:i Berlin stets zusammen!" Hieraus aber nelmie ich ?ich r.üt mir, denn e.r.s Teinem We,s;u Getidit erkenne i:b, ):ie dri::::d T.i der Er helunz dedarist." .ja, P.'.r,!, r.t 1,,','l eelit, i!i le darf der Ausir.:r.Ma. '.'.'irgen nun die Wuii.l '."e:g,n so cVr o lalun. ich e.rSt i'.:! Di: i'.jj Haue!" Und bei'-nüid, i;iiS es iir lies me.1 leiiCi I'.i ":,r a. falle-'. -- Deinem :!.r.-x:d,:rek,,m-. denn Annas Jtei.r, .riu ,?ih:t, tut er lidi meinen Vitun sackzegeden und ist u t.iir e -eiei;. S:e retrralttt i-tt mein iteinec- iasweien und es ite;n wieder so heimlich nd nett bei mir ans. wie zur Zeit, da Deine Mutter nech lebte," Ah, das freut mich, ativ.i erster ist eine liebe'iswiiidige Matrone, auch Hai es mir oft Sorge gemacht, daß Du so allein lebtest in dem einsamen Vaud haus. Wie leicht lau ein neibiedieri scher tlebeiiu!!-" Deraite .yen nnteibiachihn lächert. Aber, Heinz, Du scheinst ganz zu ver gesse, daß unsere Arbeiterlolonie sich dicht an der, Hügel schmiegt, aus dem unser Haus liegt, Zdi bin besser be schüLst als ein regierender iirst. Und wie gehl 's der kleinen Anna in Ost webe''" , O, die ist eine große, charakterfeste inia geivoidei, und wie es ihr geht, das mag sie. Dir selbst sagen, sie ist hier im Hanse der Reßbuigs," Wabr'.zitig?" -Zlne Ueberraschung !?iro größer sein als die Deine. Doch nun lleide Dich um, Papa: auch ich will meinen fiebernden ieopf in's Waschbecken tau chen," Eine Stünde spüle: traten die beiden Vollrieds in den Salon des General?. ES war Besuch anwesend, !urt von Heelendors ivar längst von der Veslat ug seines Vaters muh Berlin zuiüek gekehrl und halte seinen Bruder Ger bard mitgebracht. Beide waren an die sen. Tage mit Herrn von Bohnstett und Olga einer Einladung des Generals zum Diner gefolgt. Nach Beendigung desselben halten die Reßbuigs und ihre Gaste sich in den Salon begeben. Die Blicke aller Anwesende richte ten sich nach dein Eingang und ein lei ser Vcuit der Ueberraschung kam von Alexandras und des Generals Kippen, als neben des Referendars jugendlich blühender Gestalt ein hochgewachsener Greis schien, der den Eindruck machte, als sei er der Bürger einer längstver gangeneit Zeit. Er trug einen i,taen Tuchrock mit blanken inopsen nd hohem, schwarzen, Sammettragen. Ans diesen, hob sich der mit einem blülhenweißen Tuch umschlungene Hals heraus und ein ivpf inil glcilttasiitem Gesicht, dessen breite Stirne von lan geilt, leichtgewellteni Haar eingerahmt war. Das schlohweiße Haar kontra stirte eigenthümlich mit den blauen, klug und sreundlich in dieWelt blicken den Augen des alten Herrn, Es lag eine unbewußte Würde in seiner Hai tnng und als ihn Heinz mit den Wor ten vorstellte : Dies ist mein lieber Pater," ging ein fächeln Über sein Gesicht, das der lautersten Herzensgute entslosseii zu sein schien, ttitui hatte die erste Begrüßung stattgesuuden, so flüsterte der General seiner Arnu z : Der Man gefällt mir!" und diese antwortete leichthin: Ein Äind mit weißen Haaren," Alexandra sonnte dieser flüchtigen Charakteristik nicht zustimmen, denn als Heinz ihl den Vater zuführte, reichte dieser ihr zwar freundlich die Hand, aber seine Blicke schienen ihr auf den Grund der Seele zu dringen. Sie suhlte sich dadurch schon peinlid, berührt, m lir aber nodi durch die in seltsamem Tone hingeworfene ivmge : Und Sie lieben meinen Heinz wirk lich?" Errathend und verwirrt entzog sie dem Alten ihre Hand und statt z ant Worten bemerkte sie, nach dem iassee breit greiseiid: Dars ich Zhnen eine Tasse reichen?" Als die ;'oll,edö Platz genommen, sagte der General : Sie wolle wohl Ohren Soll sür die Piifi,ngostiapazen entschädigen und ihm zuerst gratu liren?" Hoffentlich kann ich es morgen." Wie, Sie zweifeln doch nicht etwa?" rief Viktor, Vollried senior lächelte : PriisnngS kommisiionen haben schon manche andidalen unangenehm überrascht und mein Sohn wählte diese ?asbahn nickn aus eigenem Dränge, sondern weil die Aussichten aus eine glänzende Stellung ihn lockten. Das macht mich besorgt. Zch hätt's gern gesehen, wenn er Richter geworden wäre ; das ist ein verantwortliches, aber wie soll ich gleich sagen auch ein erhabenes Amt. (Gerechtigkeit üben kann es etwas Menschenwnidigeres geben? Er aber ging zum Verwaltungsfach über, weil dort mehr Macht und Ansehen zn erlan gen ist, JA) Halle das nicht für richtig, iir seine Lebensaufgabe muß man erglühen," Aber Zhr Herr SoKn besitzt Ehr geiz!" warf die Gencralin ein, Das genügt nicht. Wer hohe Stu fen erreidien will, darf auch den Schweiß nicht fdienen." Bohnstett erhob fid? und erinnerte Olga daran, daß es Zeit sei, anszubre chen. Wahrend diese und die beiden Heckendoris sich verabschiedeten, näherte sich Bohnstett unauffällig Viktor, der in Gedanken versunken im Erler seine Eigarrellc rauchte, und sagte leise: Apropos, Herr Nachbar, ich Kabe über mauckie gesckäsllid)e Dinge aus führlich mit Ohnen zu reden. Wollen Sie mich morgen früh in meiner Villa besuchen, wo wir ungestört sind, oder soll ich zu Zlmen kommen?" Viktors stark gerölheies Gesicht eI färbte sich und der Rest seinei Eigar rette entsank seinen Fingern, sei nem Innern lies eine Stimme: Die Stunde der Abrechnung ist da und Du bist wehrlos! ,sl eine Minute währte es, bis der ramvf in feiner Hehle vorüber ging, dann kamen lonlo die Worte über seine -.'ippen: .Werde Vormittags be, xMncn voi sprechen," Bcinifietl i!,,l",n dann mit lachendem Geiidit und biedeier Miene von dem Hausherrn Abschied, küßte der ene lalin und Alexandra mit einer Be ivcgiing die Hand, welche an das cbewt; lereske Behaden eines .liiaiis erin nerte, und trat, indem er feine Boiie derveiiog, auf den Hausflur. Mit der Miene eines Mannes, der fürstliche Belohnungen auszutheilen-gewohnt ist. druckie er dem Diener ein Zwanzig penmgst:ick in die Hand. Er Kielt diese Münze stets fnr die Dieners .tun't feiner Gastaeber in Berenich.i'l, weil er vor ousfefre. d.:n der B, schenkte, der e", "'iaiistack e.beilken :n habe wabnie. innierner annenmen .,-,',e, ee? eicke Bohunitt habe sich nur in der Münze ergriffe. 0n Salon des Generals halle unier desie,, die Unlerbaliang einen intime ten Ehataiier augeiiomme, ür Vik tor mir zerstieul nnd mlsernte sich drld, irot-dern ihn, Helene mitgetheilt hatte, d.-.ß der Zustand der kleinen Trude zn den lebhasiesien Besorgnissen Anlaß gebe. Er wurde im Sttub er Ivane! und gab vor, daß er behui? Gründung eines industriellen Unter nehmens, bei dem er sich finanziell be theiligen wolle, zu riuer Sitzung gela den sei, die er unmöglich versäumen könne. Die Sitzung fand eine Sluude später am grünen Tische statt und währle bis nach Mitternacht, Seine finanzielle Betheiligung bei diesem Unternehmen endete damit, daß et dem Mciiguis von Visjongo, einem Manne, über dessen Vergangenheit ei miisti sches Dunkel schwebte, zwaiizigtansend Mark aus Ehreuworl sckrnldig blieb und daß diesem Desizit nur ein Rest von zwanzig Dopvelkionen, die er bei der letzten Taille eingestrichen hatte, als Baarverinogen gegemibei stand, Rad, Viktors Verschwinden wollte Helene sich wieder zn ihren kranken Mindern begeben, als der alle Vollried sie in ein Gespräch zog und sich int Vanfe desselben nach Anna ,vorfier er kündigte, Helene war ihres '?obes voll und erklärte, Anna sei ihr eine Stütze und ivreiiiidin geworden, Sie pflege in ausopserndsler Weise ihre leinen, Dies yeb erfreut mich mehr als Sie ahnen können," versetzte der alle Herr, indem er Hclenens Hand strei dielte. Sie minien nämlich wissen, daß ihr Vater mein bester freund war und daß ich diesem zu großem Danke verpflichtet tun. Als der Sohn eines arme Schulmeisters war ich zur Well gekommen und obgleich mein Vater sehr viel ,!leiß auf meine Uukerrichk verwandle, fo war es bei seinem frühen Tode doch noch Übel um mein Wissen bestellt. Durch den intimen Veitehr mit dem Bürgermeister jvorster, der eine (lulle von Jiernitnijien besaß, und mit seinei Gattin, die gleichfalls eine vortreffliche Erziehung erhallen hatte, wurde mir die lebendigste Anregung und Beihilfe zu Theil, die weiten Wicken meiner Geistesbildung durch Lektüre und eifrige Studien etwas aus zufiillen. Wer aber unser Wissen be reichert und unseren Geschmack verfei nert, der macht uns das werthvollfle Geschenk," O gewiß! Und diese Eltern haben alle Eigeu'chaslen des Geistes und Heizens ihrer Tochter mit erslannlidier Sorgfalt entwickelt. Zch kenne kein anderes weibliches Wesen, das mit so tiefer Bildung so viel 'Jiatiirlichteit nd Eharakieisestigkeit verbindet. Man muß Anna lieb gewinnen," Wem sagen Sie das," bemerkte der alte Herr und seine blauen Augen er strahlten. Ich muß Zhuen erzählen, wodurch si? schon als sechsjähriges ilind sich in mein Vr, stahl, Ei, das dürste Alle interessiren," bemerkte er gegen Heinz und Alexandra gewendet, die ihre Unterhaltung abbrachen, ;niei Stunden von meinem Wohnort liegt ein Städtchen, vor dessen atterlhiim lichem Thor nlliährlich ein großer Jahrmarkt mit ilinneß abgehalten wird, Zch war vor etwa vierzehn Zah ren mit meiner Tviau nd Heinz zu diesem ivest gefahren und hatte meinem freund, dem Bürgermeister, und sei er Familie Plätze in meinem geräu migen Wage angeboten,' Aus dem Zahrmarkte gab es nu Sdiaubuden aller Art, Zelte, i denen getanzt wurde, Ziaroussels und Panoramas und Abends ein qioßes eueiwerk. Die minder staunten eine Menge Dinge an, die ihnen neu waren und sdiienen viel Freude nu dem lustigen Treiben zu haben. Als wir in der lauen, mondhel len Sommernadil und) Hanse sichren, jdiliefen Heinz und Annas Bruder Zosef, ein Irausköpsiger Bub, der ach dem Tod seines Vaters nach Mexiko ging und dort verschollen ist, bald ein, Aennchen aber saß neben mir auf dem jiuischbock und blickte verträumt bald auf den Himmel, bald aus die heiin wärts trottenden Gäule. Als wir end lich daheim anlangten, half id den Bürgermeisters aus dem Wagen und sagte zu O-'sef: ,Na, mein Zunge, was hat Dir denn aus dem Zahtniaell am Besten gesallen? ' Er rieb sich die Augen und anlivorlele : ,Das aious sei!" ,lliid Dir, Heinz?' Mein Sohn gähnte snrchtbar und sagte : ,Die Bratwürste!' Nun trat ich zur klei nen Anna, um sie vorn ntschbock zu heben und riditete an sie die gleiche frage. Sie schlug die frommen Inder, äugen znmHinimel auf und antwortete : .Die Sterne.' Ich weiß nicht, wie es kam, aber mit riefelte dabei ein Sdmuer uber's Herz. An ihrer inder seele waren alle bunten Erscheinungen des Jahrmarktes votbeigeglilten und wurde als lichliq i den Hintergrund gedrängt durcki die Maesiäl und Sdön heil des iviimameuis." anm halte Vellried seine ErzäK lang beendet, so erhob er sich jäh und lies in fiendiger Erregung: Anna!" Diese war, wie aus ihr Slichwort, im Tliürrahmen erschienen und rrf sich unter ?aulen der Rnhruiig und des Zabels in die Arme des alten Herin, der mit vätertlidier Zartlidileit ihre Stirne und Wangen lußte. Mein ind, mein liebes Aennchen," sagte er mit zitternder Stimme, ,da hab' teil Dich wieder! Tausend 'ruße schickt Dir Deine Mutter. Weißt Du schon, daß sie meinen Bitten endlich iiack! gegeben bat und IN mein verödetes Haus gezogen ist? Wir wollen die Scheiben unseres Glucke? zusammen tragen. Man muß genügsam sein im Aller. Und wie geht s Dir. mein kleiner Scheu-? Z, Du siehst blaß an? ganz Nie Heinz. Das gefallt mir nid;t. Zlir niii'n Beide mit inn kein inen- durch die westialischen Eid,.:: walder streichl ein er'ii'chend.r Wind " O. Siefindioaul fogni! Mama bat niu Alles geiehiehn: A.-et mit Z.'ien ieminen kann irf, 1.1 neerlie!'. Hilese .rau ren K." '.nie; v.ee,:s meiner die inder sind krank. Auch jetzt muß ich "iicli in der Freude, Sie mannt zu haben, begniigen. Zwei Aerzte sind eben drüben am re,nlen lager Tii:dd:eus und ich wollte das ,rau von :eßburg nur legen." Auf diele Rachiicht hin empfahl sich Helene iei.nl, und der alte Vollried e'rlauiUi, d;:ß die :'!es,bi,rgs (ich auch mit Anna i::'-.,.!re.::!euzim,er begeben wollte, X-.' ei und Heinz auilnachen, bemerlle e,c in-.-iU : Hosseutlicl! geilt die i 'eialir '.:; nein Eitlellind vorüber i:i.d nie litte,: ie, Herr Voll ried, mer, e.! ,,,it Zhrelii Sohne unsei Tischgast i iei,!. Wie speisen um sechs Uhr," Als Heinz l :!d dnrnus mil seinem Vater a::i iie Zlr. trat, richtete er zögernd e,n diese:, die i.ige : Wie hat Dir Alexandra iveinlleiir" Ah, sie ist schön, und ich beg.eife, daß sie einem jungen Bildchen Deines Schlages de opf verdrehen kann. Aber ob der äußere ,vor, der Zuhält der Seele entspricht, das weis! ich nicht. Noch liegt ihr Znneres vor mir wie ein dunkler Wald, Wie den aber im Sturm ein Blitz erhellen kann, so könnte ich vielleicht tiefer in ihre Seele blicken, wenn eine Katastrophe über sie hereinbräche. Bei Anna weiß ich besser Bescheid, beim ihre geistige Ent wickelung habe ich genau verfolgt. Und wie s,e als iind sich von der goldenen Slernensaat angezogen suhlte, so weil dete sich in reiferen Zahlen ihr Sinn dem Hohen, Ueberirdijchen zu. darum wird sie leichter als wir Alle übe, Dornen und Hindernisse dieser Erde wegsdireitea. Wer ihr Hetz gewinnt, dem kau iiiau giatuliie glaube mir." PJ. 5! a p i t e 1. Visier betrat am folgenden Tage die in einer stillen Straße des westlicher, Berlins belegene Villa Bohnslette später, als verabredet war. Bleich und libernäihiig trat er seinem Gläubiger i einem geräumigen Zimmer gegen über, das durch eine in reichen fallen niederwallende Sammetgardiue vorn Salon geschieden war, Bohnstett, den das lange Warlen ngednldig gemacht hatte, erwiderte feinen cniß in unwirschem Ton nd bemerlte : Zede Abmachung scheint Zhre Opposilionslnst zu wecken, lieber Herr von Reßburg. " Verzeihen Sie die Verspälnng, Zch wurde in dieser Nacht wiederholt aus dem Schlas gestört. Meine kleine Trude befand sich so übel, daß meine Atem siirchle.e, sie liege im Sterben, Erst gegen Morgen hat sich des indes Zustand gebessert und id) konnte mich gegen sieben Uhr beruhig! zu Bell legen, Zn ,olgc dieser und anderer Aufregungen sdilies ich dann bis zum Mittag wie ein Mnnneühier." Za betreffs dieser anderen Aus reguugcn wollte ich mit Ihnen spre chen. Die Vage, in der Sie sich besin den, ist unhaltbar geivorden, und wenn Sie nichl reine Bahn machen, reiben Sie sich aus," Viktor stützte den Kops in die Hand und schloß müde die Augen, Nach einer Weile erst, als Bohnstell ihm ein Glas apwcin und eine Eigarre anbot, er widerte er in verzweifeltem Tone: Sie haben R'edit ich gehe dabei zu Owuube, und wenn ich einen freund fände, der mir die Hand zur Rettung bieten wollle dem würd' ickj'S danken anf den nie danken," Za, iuio glaub' ich Zhnen, lieber Reßburg, Vitte, trinken Sie von die fein apivetti 'ne feine Aiarke ! Wie? Der regt die Lebensgeister wie der an, Za, was ich jagen wollte - wie die Well nun einmal besdiasfen ist, so darf Niemand von seinen freunden zu viel enmul' , sondern er muß jich sel ber helfen Haben Sie sich Zhre finanzielle Vage schon klar gemach!? Wohl noch uich! ganz. Nun, so erlauben Sie, daß ich Zhnen mein Guthaben darlege." . ahnsielt nahm ein Blatt Papier ud eine Bleistift zur Hand, Vor drei ,.nhren lieh ich Zhnen him dertfünszigiauseud '.iJi'arf, die ans Zhr Gut eingetragen wurden" Nun, die stehen doch sicher, sollt' ich meinen. Oslwede ist unter Brüdern ierhiinderllansend Mari werth," War wollten Sie sagen. Die Summe ha!!' ich mit Vergnüge be zahlt, als Sie die Verwaltung des Gutes übernahmen, aber es ist erstaun lich, wie rasch sich ein blühendes An wesen hermiterwirlhschasten läßt. Heute ist der oist aus ein Zahrzchnt hinaus abgeholzt, die Wiesen sind ver sumpft" Za zum Donner," uulerbrach ilm Viltor heftig. Sie schnüffeln wohl in der Nadjbaisdiasl herum nach Vei ckieu?" Ruhig, mein freund! Das Per steckspielen nützt uns nichts. Sie nnij seil dod, den Muth sinden, Zhre Vage ruhig in's Auge zn fasse ! So wie die Dinge heute liegen, werden Sie schwer lidi einen Menschen finden, der Zliiten mehr wie eine Vierlelinillioii sar Ost wede gibt," Väclierlich!" Viktor sprang aus und ging mit raschen Schlitten im Zimmer auf und ab. Bohnstett klopfte mit dem Bleistift auf den Tisch und bemerkte nadi einer Weile: Za, wie sieht's. Wollen Sie meiner Darlegung des Sachrerhalts und meinen Voriddäge rnlug weiter folg., oder soll ich meine Forderung .ein Reelnsaiiwall iibeneben?" (ßorncv'uua lolgt.) SJiirnijflir (vit'ltrit. Die republika iiiseben Römer der letzlen Zeit waren äußerst eitel und gaben benrndets viel aus kunstvolles Siven ihres Genidv. dessen Aalten sie mit großer Seig'all vor dem Spiegel zu ordnen pflegten. Zn ihre Augen galt es für ein gieies Verbuchen, wenn Zernand daicki einen nnalucklick'en Znfall den ternrurf ihrer !oe,,i in llnoidniing brad ie. So feird bliid'let, das: der bei,,hmil Red ner Heneniius aeaen einen eilegen eine Veleidignnasüaae anstienale, n e,! derselbe hi:i ':n iedrernge den Reck zei!n:tten hatte. Kerzicidrlr fül,rrir pt p!ö!ittchc,n Sor, rdrr üir cly.:t vvrlirno rniniiig, Iris ChuiiuiiMfl Ciljrjii.lic lrr ;:.UKriiitiillc. iiiurtriiM.utct vk, i:itsrtr.:lt:rc!rr uU, Hrrivl'Irn. tf:f!ituimiii ::.:if, ttürzal'.üiugltil, NnfÄivkUkiig bc: iiutlt nd r.-.wixi ii. i w. Dr.Milrs'KcartCnrk licilt Arrzlcidcn. 5f-Tz lV,V4 U ru c it. M rnul) von drr lArv. L, Smill) Mti. lklilv.. i'nuun.il.f. nn., Irtjinltt initcirn s;o. ftst.vii.ir !; .1-1 : Ur.ifiilir nu H.ilir Uv.u lill tdi tiiuiitfrlij cn 4rTjtcTircrbcn. b;c 1: jilui:'.tt t-...Or... i.'j im ücit ciiiti'orn riiif-tr, um Jl'uII ju Mptmurii. IV.) muftte mnn (cltiiuM uufi-otieu und si'iti;lc luum u.ii l)rTitltnc.;fii. '..'! im vriüit) ftm i);iliuÖ C ci::rr itnkrrr kxv -xx.'Atv.bütii ?Unttiffrr, li;'tti ci m:t Tr. c' Jfvavt '"'f ju likliiiÄrn, !)! -tli (, ; bitiuch v.'il cV.vüi iiin'v sintt JVlattlic UsiMmin &r:i die Gcüuicvjfii a:i tW njliuiifi'n. ti.i' f tntijer nicht die fliUT;if:cn VelIl'ki'm csu,N ut!.i sttljt beute nicutni l5eichaltt,l o rtacliiiilfjifl miO oIj jf zu pur." Ufbemll 6ci ?Uotlitcrn jn 1mlcii. SPittT, iiSjrr ):vj und Diemen trn ncvi.uiit. 'JJImi iiMtIikc : Dr. MtlitH Mitait-al , Klklmrt, 1ml. Tr.MileS'Heilmittrl machen gcfiuib. KARL WITZEL, Fabiila,,! tun, Cigarren ! 917 0 Straße, Vincoln, Neb. msrioan xcliaue l t i., l Zjz,rIi, Elsle und O L tkahk, V,ne, K)U b avilal S2I)0,ÜI0. Direktoren : I, M, Narnnond, i. G,e--gori), S H Biirnliam, T, W, Voimy, W. H. WcElveri). E. H. Morrill, , I, Samnee. Acutjchc Wirthschaft Okas. 8olivr.r2' iSd sül. 10. Str., Vineoln, R (in seinem eigenen Gebäude.) 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