f km n i. Der lUcihi In junge Tr. meb. Slöphafius lief, sich in feinen Lehnsessel nirder. stein Patient Iiiiit sich scheu, trotzdem da un ten nin Haufe in großen Buchstaben z lesen ist, dK hier oben der Pirat tifcl)e Arzt Tr. med. Traugott Slötchnfius s Kraule wartet, welche turnt werden wollen. Wen das so weiter geht, dann dann tonnst Tu mit nächstem Ersten die Wohnung guittiren, Tr. Zrangott StöphasinS, und als Schlafbursche irgendwo unterkriechen, denn bezahle tonnst Tu sie nicht mehr." Guten Morgen, ich bin Üiffie Ölreiff !" unterbrach es plötzlich) den Äe danlengang des jungen Toltors aber nicht von der Zhiir her, zu welcher her ei er schon seit Wochen den erste Patienten vergeblich erwartete, sondern vom offenen Fenster her. Als er sich nun aber emporrccktc und nach dem gnadigen Fräulein" aus schaute, mufite er unwillkürlich ein herz liches Spottlachen über sich selbst an schlagen. Tie sich als i'iffie Oireifj ein geführt, war ein prächtiger, schneeweißer Kakadu mit grüngelbem Häubchen auf dem Kopse, der sich in dem offenen Jen fter auf einem Ouerstnbe wiegte, wel- chcn Traugotts Tiener zwischen die Fen sterflügel gesteckt hatte, in das Zu schlagen derselbe zu verhüten. Hatte ihn die Ueberrumpclung durch den Vogel schon aus skiner verdrossene Sirlibelstimmuttg herausgerissen, so tlia ten dies die nnmuthigen Bewegungen des schöne Thieres vollends, und da die sehnlichst erwarteten Patienten ohne hin ausblieben, entnahm er feiner Zuckerdose einen Würfel des süßen, weißen Krystalls: Mag' Lissie Zucker an?" Tanke, danke !" erwiderte der Vogel, kam zum Zimmer herein und nahm das Stückchen Zucker mit dem Schnabel aus Traugotts Hand. Als er dasselbe nun aber mit den Zehen greisen wollte, um es beim Zerbeißen festzuhalten, da be merkte der junge Arzt, daß das rechte Bein ves Kakadus derartig verletzt war, daß er es nicht gebrauchen konnte. O, hat l'iffic 'Wehroet)'?!" mitleidig strich Tr Traugott über das weiche Gc fieder des Vogels hin, dann zerbröckelte er den Zucker und ließ ihn die Brocken tinrt seiner .friinh nehmen Tanlk. danke," rief der Vogel dabei; wiederholt und schmiegte sei Köpfchen so zutraulich an die Finger des jungen Arztes, daß dieser sich gedrungen fühlte, abermals kosend über das Gefieder sei nes Gastes hinzustrcicheln. Lissie Kußchen mag'!" ließ sich der Vogel jetzt vernehmen, indem er den Kops empor reckte und den Tr. Trau gott mit seinen klugenAeuglein anblin zelte, als ob er in der That wisse, was er wolle. Oho !" lachte Traugott be lustigt, sind wir schon so weit, meine kleine Lissie?" Dabei nahm er den Vogel behutsam in die Hand. Erst wollen Mir aber doch mal untersuchen, was das gnädige Fräulein am Beinchen hat." Vorsichtig tastete er an dem ver letzten Gliede herum. Dummer Kerl !" rief Lissie. , Tu derartige Vertraulichkeiten verbitte ich mir !" lachte der junge Arzt, immer mehr belustigt von dem licbens würdigen Intermezzo. Ich bin in diesem Augenblick Ihr Arzt, meine Gnädige, da erwarte ich Respekt " ..Vif ie Küßchen mag !" 'Nachher, wenn Lifsic artig ist ! rr... mi... t;A 1?"?'Z Jl'?t"" ... Z l e i C r2, ' Haltung ist nämlich nothwendig, wenn Hau, des Schenkel . Cmb rb Sif m& Thier behalte wol Vogel in den traxcn verfolgt und be, u m Sprechstunden sind der Gelegenheit m,t e.nem T.e.n gewor , m'enn es Ihnen nicht Traugott spritzte die Wunde mit 'em ist, dann begtei.e ich Sie, ffSS! SXrS W mag, S'&Äz lch stehe ganz schmelzendes Lissie Küßchen mag!"!' tierneljnten. I ehr gütig, Herr Toltor !" Plötzlich" ging die Zhur etwas hastig : ?ie Worte' trauten sick, kaum von den auf und ehe Tr. Traugott Zeit ge i wann, von dem Patienten in leine? Hand auszusehen, erscholl zum zweiten i Male der Gruß m fein Ohr : Guten Morgen, ich bm Le Grc,n!" dit'es Mal aber nicht vom Fenster her. fon der von der Thür, und im nächsten Augenblicke hörte er dieselbe Stimmet im zärtlichsten Klagetone dicht an fc,, nem Ohr : C, meine arme tu L,fe, hat man Dir weh gethan? ,ft es dos. Verr oiior? vine. ,gcn ,e flink !" und dabei flimmerte ein kleines, weires Händchen unter tei nen Augen hin, das sich aus die Flügel decke des Vogels niederlegte. Jetzt erst kand Doetor Traugott die tt, von seinem Kranken ablaffen und dem Besuche seine Aufmerksamkeit zu wenden zu kennen, der konkerbai l Patienten" alle diezenige -orgkalt, die Reue ? Reue über etwa- da- sie n-cht 'lä)cn '"kre:ch der zu erwartenden Er so flink er vorhin mi, feinem Gegen- zur Erhaltung beneide nöthig war. , begangen? Nein, das "wär e nicht ' klo'ion. Als endlich das Feuer nur grüße: Ganz ergedenft. mein gnadi- Er ksb auch in ben folgenden Tag? re : Ader i'iit und kcho ist tb kurze per ! noch wenige Eenlimelcr von dem Faß ges Fräulein, womit kann ich dienen?" gelmaßig danach, und oa der Vogel floMene Liebe dock) gewesen, und schön m knt'crn. War. konnte es der Ma- beider Hand gewesen war. so schwer- nicht müde w:.rde, ihm zuzurufen: ! ist es. nur daran z denken' i 'or länger cusdaltkü: er sprang fällig zeigte er sich jetzt. Und doch war Bravo, bravo, Linie ußchcn mag. ! Ta war ihr al- ob ein lci'er Hauch "' r' ie Lnnte heraus und nei: es die personizirte nmutb. welche sich dummer Kerl!" fußte er Lizzie e:idl:ch ! ihre Sfrn. ihre Haare berührte -j,!Tift .in vor'axlicher Aord! ziehen feinen Blicken barbot. Eine berückend auch, aber nicht die mit dm Schnabel. I vnnete die Augen: ihr Mann war näch i 3fttf "imt deraus. Pittnam, ich fcdöne. schlanke Mädchengeitalt. von sondern die mit ben fkingeschnnlenen Han'c gekommen und leise in tdr M. ! gkbe nach?" schneeigem Weiß umftof'en. das rosige, Granallippcn. mer geirrten. er glaubte sie schlaiend .Gcmach.Hcrr Major." erwiderte die süße Gefichlchcn mit einem grünlich .Bravo!" ric' bei Kakadu, .bravo!"! Sie preßte ihre Fingeritzen in be'dc au'ftcdend, es ist ?o ge gelben Fcoerhute geschmückt, just wie' Jext ist Tr. Traugott längst gluck-' Augen und machte eine Beweauna 'iköbrlich Nicht, die Faiier sind nur ge per Papagei fein Haubchen trug, und lieber "alle und Vater. Auch etn viel-, ob sie einen Traum verjage eni e fu3t n:t Zwiebeln!" die glänzenden Augen 'lebend zu ihm bc'chästizlei Arzt ,ft er inzwischen gemußt; wchl ein Traum lein "der hr . . - emporgerichtet, wahrend die femge : worden, was seiner jungen G,mab!:n wieder ,imn rolben Strauß Äobnbiu i Xit Zdrane er Ibiere. schniltenen Gianallivven. wie m ban gan, und gar nicht ge'allinw'll. bergen oorhiel,. Tech ne,n t war '''irk- n wu-de dz-as .,?'. gen. Holen halb gcönnet. Zwn Re:hn , die gencderte Lilsie mit dem gclbgrütten lichkeit. " fam gemacht R gÄ7zh !i. blendender Zahne ourchbligcii ließen, ES bedürfte in der That erst einer Ve wegung deS Papageis in feiner Hand, ehe Toctor Traugott sich so weit wieder fand, daß er mit einer artigen Verben gng fragen konnte: Ihr Vogel, mein gnädiges (yrä:ilcin?" Tie Frage war dumm genug, denn die Antwort war schon vorhin gegeben, (r mußte sich deshalb auch ein leifcä: Tumnier Kerl!" von Seiten des Kaka dus gefallen lassen. Da brachte ihn indessen zu Verstände, Er verneigte sich endlich nd gab zur Antwort: ES ist nicht gerade schlimm, mein Frau lein. Tas Thierchen wird aus der Straße eine Steinwurf bekommen haben. Aber die Haut ist verlegt und Reinhaltung der Wunde dringend ge boten ." C tausend Tank, Herr Toltor! und verzeihen Sie, daß ich unangemeldet bei Ihnen eingedrungen bin; mich hefte die Angst um mein armes Pnpchen. Ich bin ihm durch alle Straße nachge fahren, bis ich endlich sah, daß er aus dem Fensterstnbk ausruhte und dann in dieses Zimmer flog. Da bin ich herauf und hereingekommen, ich weiß gar nicht wie, Nicht war, Sie verzeihen mir, Herr Toltor ." Er war sonst gerade nicht schüchtern, der Herr Toltor Stöphasins, aber die sein holden Müdchen gegenüber fand er I leine andere Erwiderung als die einfal- tigen Worte: Bitte gehorsamst, mein gnadiges Fräulein !" Tuminer Kerl!" rief der Vogel hin terher. Tas süße Gesicht des schönen Md chens überzog sich leicht mit rosiger Glutb. Der Vogel war auch gar zu narrisch. Dann darf ich mein Pap chen gleich wieder mitnehmen? Mein Wagen erwartet mich vor Ihrer Thür, Herr Toltor!" Erst möchte ich doch die Wunde noch mal kühlen, mein gnädiges Fräulein," Tr. Traugott wnrde allmälig Herr der Situation, es schien der kleinen lissie vorhin wohlzuthun, sie hat solche Hige ." Tas schöne Antlitz der jungen Dame färbte sich immer rosiger. Wie kam der Toltor auch dazu, sich des Ausdrucks kleine Lissie" zu bedienend! Bravo!" ries der Vogel, Brao!" Toltor Traugott begann die Wunde von Neuem mit Eiswasfer zu kühlen. Wieder legte der Vage! das Kopschen hw" 'u"n '"m inerndc Händchen feiner Herrin losend auf feine, Gefieder ruhte. Tanke, danke!" Tcr Vogel beschämt mich ordent lich!" Bist eine süße kleine Lissie, wirk lich!" Dummer Kerl!" Hahahaha!" Unart! Gleich bittest Tu um Per zeihung!" Lissie Küßchen mag!" Tunlelpurpurn huschte es plötzlich den Nacken der jungen Dame hinan. Darf ich nun den Vogel mitnehmen?" Ja gewiß, mein gnädiges Fräulein, wenn Sie es durchaus de fehlen " Tummer Kerl, Lissie Küßchen mag!" Der Vogel stieß mildem Tchna bcl gegen des Doktors Hand. Nur Geduld, kleine Lissie, Küßchen gibt es auch noch!" Bei dem Doktor kam die Schwerenöthernatur zum Durch- vruch. ieine Augen lachten aus die entzückend schöne Mädchenerscheinung hin, welche sich vor ihm. Dank der nür rischen Neben des Papageis, in Vcr legenheit wand. Ich möchte indessen "H")i" '""i rathen, daß die peinlichste Reiw leise zuckenden Lippen des schönen Äöd chs herab." jst auä) besser, wenn ich den Vo- e, ,rage. In meiner Hand ruh, er sich, und davonfliegen kann cr auch nicht so leicht, als a.,S ihren ei nen bänden. - Tummer Kerl!" iHchihjhj Unart!" Die letzte Ant- wart des Vogels hatte die Verlegenheit des schönen Madchens verlcheu und! mmt Ainnlcn später fuhr sie an Traugotts Seite in ihrem eleganten vBuvn oura) oie -ir.ixen vcr iicitDcnj. , 'HrrtMl" rief ,it viweu. VI. ".'yUI ll.lltUUti;: ! bravo! Litiie ußchen mag!" ! In der Villa des Brauereibesitzers vielleicht ein kurzer Rau'ch uberirdüchen 'ek Lunte mit einiger Unrulie zu beod Greif' angelangt, widmete Tr. Trau-! Glückes sie für alles irisch Gl,ick un-' ci)tt'u Tie Zuschauer entfernten sich gol, fklbltverstandlich seinem .ersten . UnaliA ,m.Kt, s,iht. . einer nach dem anderen aus dem ae'äkr Häubchen aus dem Kopse halten beide trotzdem hoch in Ehren, der Herr Toi or als seinen erste Patienten, Frau Lissie als ihren Heirathsvrnnittler. 20lbcr Webn. i' 0 :i A ii I i c Z (1 i ( f I"' Hier, Licsbeth. das sönnen Sie in's Eisspind legen die Bücher ans meine Tisch, und diese Mohnblumen stellen teie bitte in's Wayer so, nun will ich mich ausziehen." Die junge Frau legte alle Einkäuse in die Arme des Madchens und trat in ihr Schlasziinmer. Tort schaute sie gewohnheitsmäßig wie immer, wenn Einladung des Unternehmers von Ofen sie von einem Ausgang heimkam, injmderZurkenzeit" aufderAilleiniiumS- ... Si. .'K,i5.. Wl, k..... I,,UNN sind dir Vertreter her Wie. den Spiegel. Sie erblickte darin heute ein Gesicht, das nicht die gewohnte ruhige Miene zur Schau trug. Warrm es vor sich selbst verbergen? Irgend eine Begegnung aus der traße, eine Ge stalt, die sie nur von Weitem gesehen, hatte die Erinnerung an Jemand wach gerufen; oder war es der warme Früh ling, oder der Blumenstrauß, sie wußte es selbst nicht. Aber die Zeit stand lebendig wieder vor ihr, da sie jung und froh gewesen. Langsam band sie den Schleier vom Gesichts Ihre Blicke verfolglen noch immer ernsthaft ihr Spiegelbild. Es war ihr, als ob sie eine fremde Person beobachtete und neugierig wäre, zu sehen, was diese Person nun beginnen würde. Sie war eigentlich sehr hübsch, viel hübscher als damals, ohne Frage. Ob sie ihm jetzt auch noch gesiele? Und was er wohl sagen würde, wenn cr sie wiedersähe, nach drei langen Jahren, und fände sie glücklich verheiralhet, denn sie war ja glücklich, hatte Alles, was ihr Herz begehrte. Ihr Herz! Er erfüllte ihr jeden Wunsch, sie konnte sich keinen besseren Mann wün schen. iüie brauchte nur Umschau zu halten unter ihren Bekannten, ihren Freundinnen. Helene blickte sinnend vor sich hin, bis sie die Augen schloß, um sich wieder in alte Zeiten hineinzufpinnen. Sie sah sich an einem blühenden Tommcrtagk, wie es der heutige war, mit einem jungen Manne gehend Sie waren mit der Eisenbahn sortgcsahren, hatten die dumpfige Stadt hinter sich gelassen und wanderten nun, Hand in iiand, über hohe, arünc Wiesen und durch gelbe, leise bewegte Felder. Sie trug 'ein lichtblaues Kleid, das lose hcrabncl und nur in der Taille durch ein Band festgehalten war. Gerade wie ein Stückchen Himmel, das zur Erde gefallen," sah sie aus, so meinte cr, Ich denke, ich bin Deine Sonne," lächle sie. xu vi,i mein Aues. mein ir- difches Glück," Und sie pflückte rothe Mohnblumen und steckte sie in ihren Gürtel, und dann nahm sie eine besonders schöne und schmückte ihn damit. Heimlich war sie von Hause fortgc schlichen, denn die Eltern dursten von ihrer Liebschaft nichts wissen. Fritz war ein junger Musiker, ohne Vermögen, ohne Aussichten, mit einem Worte: keil, Heiratbscandidat". Was ging das sie, di: Tochter, an, sie wollte ihn ja gar nicht heirathen, sie dachte damals überhaupt nur mit Grauen an die Ehe, sie liebte ihn nur und war glücklich. Sie verlangte nichts weiter, als mi, ! ihm zusammen zu fein, immer wieder zu l hören, daß er sie liebe, wie Keiner vor, ihm im veir ttiA II,, ItlWMi .h ...x. it.. Kl. dicheins selten: das Wetter begann u,.uj.,.u uv.l ItiULUUl lllic wlCU- I schlechter zu werden, man konnte nicht mehr so viel im Freien gehen; auch yanen einige eiannte ,e zusammen gesehen : man erzählte es den Eltern und der schöne Sommernachtslraum j nnhi,. ;,, rc..x. ut:.. v. nun jtimu. .iiiuc. juuiis vliev vu von übrig als ein paar verwelkte Blu l men. ein Lied, das cr für sie compo NIN, und die Erinnerung an glückliche Stunden. Er hatte dann die Stadt verlassen. sie hatte selten von ihm gchört, man er zählte sich, er solle fast zu fleißig fein. und als nach einigen Monaten, in de. ncn rtc im vergangenen lebte und dabei , litt, ein ,ieder verständiger Wann kam. ! der sie zur Frau haben wollte, da de-! c k. i.j.. rv ' . u.iiu iir luorci arcn .uigenoiraum , und crgri dic dargebotene Hand : und , dieke Hand hatte sie qu, und sich r ge ! leite, .IhL,,. ihiis'Gattk war idr Ürir-a m'nnk, i Herz wieder genesen. i Und wenn sie damals lcidenfchaflli chen dorten und glühenden Lockungen Zukunft gestalte, Habens Tann batle ! hi-.'.i u'uii, nn lumut imi uaii uire . v rtefol, n... v , Ich habe Tir hier Teine Lieblings- physischen Bedingungen zum Lachen be blumen mitgebracht, mein Herz, aber j fitzen. Ebenso steht es aber auch fest, Liesbcth sagte mir bereits, T: habest daß sie alle Apparate habe zu, T hrä auch schon " j envergießkn. Ter Hund, das Pferd, Er tonnte nicht weiter spricht, den ! der Elephant, der Bär, die Ratte, der sie war plötzlich aufgesprungen und hatte ihn umarmt. Diese kleine Aus merksamlcit und ihre große Freude begriff er gar nicht. Sie war doch ein dankbares, kleines Frauchen. Und er küßte sie und sah die stumm rührende Abbitte nicht, die in ihren schöne Augen lag Tcr iirir im gläserne Zar. Unter diesem Titel berichtet das Wie ner Ertrablatt vom .!i. April W C IUT Ausstellung sind die .11 v i.iv Vertreter der Wie er Presse mittelst a ,'it,, eparalzuges udir vi....Cl... I. .u..x-....ft u :u cv.. 5 1TT, 3 ; t" " 1 ' V. . ri .,1 .üt:" in K . o (i c i len-Pratia , as Lahore n Gegenwart e me- zwe.t ,o.tu, J ml r hma. . 'f'u rTb b''P" dezur des Emschlaserns und d,e Einsar mm un uem -i iiiiiHtii mini gütig m einen gläsernen -arg borge- nommen wurde, nachdem ...uvXn niimhem llvrtfe.irtr 1UIMI. Fricker aus London ihn hypnotifirt und ihm das Wort gesagt hatte, das der ivakir beim Erwachen zu allererst aus- Ä,rflS? st(' Tage fchlascn und am achten Tage ge merft Hierher. Ter ,ir hetnrnrnt dreihundert Gulden täglich nd ist vor läufig für vier Wochen enqaqirt. Von TOe. . Jsm L mr.sMM.. Woche zu Woche erfolgt die Einschlafe rung, respeiiive ',frweckung: ei zweiter Fakir soll, falls es die Behörde erlaubt, für die Besucher der Ofener Schaustel lung sieben Meter tief in die Erde ein gegraben werden. In Preßdurg erregte es großes Aufsehen, als der gläserne Sarg zuerst im Hofraum des Hotels mit dem unbeweglich liegenden Fakir photographifch aufgenommen und dann auf einen Sanitätsfourgon auf den Bahnhof gebracht wurde. Im Separat zug wurde der Sar,g in den Eondue teurwagen gestellt unter Bewachungder Budapester Aerzte. Während des Trans Portes und der Verladung liegl der Fa tir wie ein Leichnam. Um ti Uhr er folgte die Ankunft in Budapest, wo der Fakir in Anwesenheit von Tausenden in den Ausstellungsraum überführt wurde. Tie beiden Jndier stammen aus Labore. Beide haben in London wiederholt je dreißig Tage geschlafen". Pr.itlay ist vor zwei Monaten im Roual Aliuarium in Gegenwart von I4,JU0 Menichen eingeschläfert und nach dreißig Tagen im Beisein von 21,000 Menschen wie der zum Leben gebracht worden. Tie jungen Jndier erklären selbst ihre l'ci stung als ein Werk der ihnen eigenen hochgradigen Willenskraft und der durch dieselbe ermöglichten Autosuggestion. Für den Fall, daß der beobachtende Arzt gewisse Anzeichen schwindender Lebens krast wahrnehmen sollte, wird dem Schlafenden d.'r Mund gewaltsam ge öffnet und mittels einer Glasröhre etwas Milch eingeflößt. iHn amüsantes Tucü. Vor Beginn des amerikanischen Frei heitskrieges herrschte zwischen den briti scheu und den amerikanischen Ossizieren eine gewiffc eifersüchtige Spannung. Ei englischer Major, der sich von dem Eapitän und späteren General Putnam beleidigt glaubte, schickte diesem eine Forderung zu. Letzterer bat, anstatt eine direkte Antwort zu geben, um eine Unterredung. Ter Major begab sich in hl3 'eft rteÄ Mlmerifnner- itnh fnrth ifrn ruf ,,k einem Meinen SUfef-m i lt,i' ".'"" sitzend nd seine P.'elfe rauchend. 3;?"' " 0Cra0f." 0el" bin nur ein elender Aanlee." begann Putnam, und habe nie in meinem Leben eine Pistole abgeseiiert: Sie wer den daher einsehen, daß Sie bei einem Pistolenduell unvrhältnißmäßig gegen ,,.,. ;. i!v(i,,i kix .i. """1 I diese beiden Fäßchen mit Pulver? Ich habe in jedes beneiden ein Loch bohren I und eine Lunte hineinstecken lassen. ! Wollen Sie jetzt gefälligst auf dem an-, deren Fäßchen Platz nehmen, so werbe ich die Luniem anzünden' lafsen, nd wer am längsten sitzen bleib, ohne zu zucken, soll als Sieger ans diesem Tnell lmvorqeden," Xai Zelt war mit tfl ,,,.,.,.,,. ,. Mieren qesüllt. die sich über den sonder-1 Roiacn.sirai,,cn.Pefte. baren Einsall des alten Wolis" wie!.. " wde gelegen lich eines ...ij. , ... Kommenes III Ebren des WiirlKiira vuiiiam i;kivviii liinuiuii muroe, W ergötzten und dadurch den Major bestimmten, aus den Vorschlag einzu- Te.ä'Oei.4,.n.,rhne,eh.n n. . nam 'rauiktk mit dem größten leicki- muth seine P'eife weiter, ohne sich im krinqstcn um die stets weiter glimmen- runien y. uimincni, wogegen vcr i en,1 llme V tlllirr nhttifi l ein hmfter 'Uidegen, sich nicht enthalten konnte. .. ,j , Elel, das Maulthier, verschiedene Hirsche, Schimpanse, Mandrill und an- dere Affe, Rindvieh, Kamccl und (Mirofte vergieße Thränen, wenn sie bekümmert sind, Schimpanse weine, wenn sie Strafe befürchte, Affen bei Kränkungen und getäuschter Erwar tung, der Elephanl, wen er gefangen wird, der Hirsch, wenn er seine Per folgern nicht mehr entrinnen kann, die eingesperrte Raiie vor Verzweiflung, .leni..'e III tte ....' ,i tin hnls.i.t M ilv fl.'.. ti'iiiii Hut. .v i.iuiiuill. , ,.,, ,,, XI. !,!., ,..r,,, heroische" atnu' (, m' numl, ....Vll, Utl ..ll t'l l 1 l'l l't liV erzahlt, sie habe in der 1 n 'v1-' .tu.. ... un... vuii um q.,,.. x,. o, Lei n.,i... ti.s,..,. ., ,. ivn vt"tiiin -nuiiiiiii miuuivmii s..,.,, ,. ,si.. ma,.ut.ifr hS ,,,, i 'wen zweizolligen Nagel in seinem Fuß! . taun, geworden, zeigte e ,. f. A x ... wi i. nuiiiiiii. iiiiu iiiutl Ul lu nm(tc tn,j,r9m, f'cinci , Livingstone erzählt von inem ! jungen Solo, der, wenn er nicht gleich .-. .tfixP' f'xp .,,rm '; miZ :mnrt.. ,nhnh ' t. m,f.? . w , . ' ' ' ' hniPTltf Nlens,l.en,il.nl,ene Illemen rtitfi- ! Äst, m ;, ,, ,.,x , t; ,.)',. 7' vraey. lt. Boerlage fchotz , Java ; fiar b weinenb. 6ine von einem Bi ch" : k..kk ,,.. ,:.. . V"1" II' I '"" : ehex'nlla rniltU... In !., ,,...... l i JlTIi: '"S !n.l "Zen t Z$ wricht von großen Thränen, die den Augen eines sterbenden Elephanten ent- Iiromien, und Gleiches gaven mir in Brehms Thierleben gelesen. Sollte dieser stumme nd doch so beredte Ans druck des chmerzes bei den Thieren für den Menschen nichl eine erneute Mah Niiiig sein, kein Thier unnöthigcrweise zu quälen? lück muß er Mensch haben. Tie Pariser Chansonettensiingerin Theresa war bekanntlich in der Blüthe zeit der politischen Macht Napoleons III. sehr gefeiert und ihre Gesangs manier wurde selbst von der Fürstin Metternich bei ssonzerten in den Tui lerien nachgeahmt. Diese Artistin er zählt in einem Pariser Blatte folgende Anekdote: Eines Tages spazierten drei Freunde aus dem Boulevard herum. Ter eine sagte : Ich würde aern ein gutes Dejeuner zu mir nehmen." Ter zweite : Ich würde mich mit einem Dejeuner begnügen, selbst wenn es nicht aunergewöhnlich gut wäre." Tcr dritte: Ich mit einem sehr einfachen Dejeuner, wenn es eben nur ein Tcjcu ner ist." Wie viel brauchen wir dazu?" fragte der erste, Mindestens zehn Franken." Ich habe eine Idee," fuhr der Fragesteller fort, folgt mir !" Die beiden anderen folgten ihm. Sie traten bei eine, Musijverlcger ein. Mein Herr," sagte der junge Mann mit der Idee, wir schlagen Ihnen vor, uns eine Romanze abzukaufen, deren Tert der Herr da und deren Musik der andere Herr geschrieben hat und die ich Ihnen vorsingen werde, weil ich der ein zige unter uns dreien bin, der ein wenig Stimme hat." Der Verleger machte ein unwirsches Gesicht, sagte indeß: Legen Sie los, wir werden ja sehen !" Ter junge Mann sang. Recht simpel, das Ting," urtheilte der Kaufmann, aber ich habe gerade für morgen Ro manzen für ein Tinqel-Tanqel nothi wendig, das eröffnet wird. Ich gebe Ihnen l Franken dafür!" Tie dre: freunde sahen sich mit sprachlosem Er staunen an, so viel hatten sie nicht ein- mal zu erhoffen gewagt. ie streckten v:. , r v nx das Manutlnpt und eilten in ein b? nachvartes Restaurant, um sich für die drei Fllnsfranistiicke gütlich zu thun. Ter Verfasser des Tertes hieß Alfred de M usset, der Musiker Hibpolyle Monpv und der Sänger Gildert u .,.. , mi- x u . ,x U ? " 3; 'S9 ?lc '"anze anbe- ,Ü " ( 11 ".c u"ul t'ncllen Erfolg im Tmgel-Tangel und hh uu "'" 'r uf daTheatn über. Tem Verleger brachte e 40M0 Franken ein, gewt "m '"' ""Viiaianiage ,ur i; ra- m : ... . . T ... Prtt"orsRo,chM auch e,n , e 0ltejturf4en&err-' ItCÖtClt" UNgM. OOlt bkM W NN M ' Tlropben hier wiedergeben wollen: alle, linulf biuiflc .Stil, ii!oii!it i'i'i fii ütiirfititiitfu ! "i'jas ward in uiii it'in .ei;cln& j-oti Hcniiint doch kiiinid.,1 ! l:-(ij wii'i pttudi mit .'.adii imSiiaun, '! nun im . iiiahl irei ;u ickan n. C it'vuiu. jcniill. jiTinli. C auao imiistiio icrum ! 2oiItl IH'dt lill illP'ifG l:0tlt'iltOlllldlf '.'isliidr at'uniiiMii'ie veeie. lluv buidnc III tislc. .lüitoiiiiiie, Taf' man ein imciuo" ii'.ii.. Todt H'tnii im ,,;ailfl ,i n ki rin .'.ir. iiiun 5 it'Pnn tnnö pik itiiitilin . C iflliin 11. I. w. Tnnn fu'in nie .in .".liq?!!.,:,. Z.lbil Iminr eutiifii ihumi! i'e lniii.il ;u l.idii ein .1 tiaM r.in, Tft tennt l'uch pvrnaiiiirn. lind td.c-mmq-jlc's wai i '.! veidoiinnl. Zn 'nlnkN 'ir min tnitffsann ! V It'Illlll II I. w. rttfjijiiud" . Uhrmacher: Können Sie die l!'.r Handweilsdiiriche ldem eine Fliege Iiis zum 7. oder 26. entbehren?" in den Aaßkrug gc'allen ist,: Mach., Student: Ja. aber nicht langer, daß V raus kommst ich jaus mein vor dem .ersten' bade ich awobn::ch Bier selber!" fkls nöthig." It frn'ii'ijfrsohu in si Herr Schmidt: Also Sie wolle meine Klara heirallien? Haben Sie denn auch schon einen Zag für die Hoch zeit bestimmt?" Bräutigam: Das überlass' ich nalür lich ganz Frl. Klara," Herr Schmidt: Beabsichtige Sie, eine große Hochzeit abzuhalten, ober ist Ihnen eine im engsten Kreis der Fa milic lieber?" Bräutigam: Daö dürfte ich wohl am beste Ihrer Frau Gemahlin über lassen," Herr Schinidl: Und wie hoch br läuft sich Ihr Einloniinen, junger Mann?" Bräutigam: h, das überlasse ich ganz Ihnen, Herr Schmidt." Mijji'crsläiidnifz, Haussrau: Auguste, ich muß zur Bahn fahren, gehen Sie fort, und holen Sie mir eine hübschen Land- ' .....i i umi; Auguste: So, der Kutscher ist jetzt da, er ist zwar kein Landauer, aber auch ein gan netter Mensch." 3rn ?orf,i'ittbsbaiis, Kellner: Trinken die Herrschaften helles oder dunlles Bier?" Herr: Welches ist zu empfehlen?" Kellner: Hin, das helle ist vor vier zehn Tage angesteckt worden und das dunkle vor drei Wochen!" Auch chic lrjcimmg. 31. : Was sind denn das für Bilder in dem Album?" B.: Tas sind die Photographien der Damen, denen ich die ewige Liebe und Treue geschworen habe. Auch eine Chiüijfcit. Richter: Ihr Mann thut wohl gar nichts?" Frau (deren Mann öfters einge stimmt" wird): , ja von Zeit zu Zeit thut er brummen!" Abgeblitzt. 31.: Der Witz, den ich Ihnen da eben erzählte, scheint Ihnen nicht ge fallen zu haben." B.: Weshalb denn nicht er hat mir sehr gefallen." 3l.: Aber Sie haben ja nicht ge lacht!" B,: Was! Nicht gelacht? Ich bin vor Lachen vom Stuhl gefallen, als ich l D,e'm m m tunttmdzwauzig Jahren ! ä1"" "sten Mal hörte." i,i Sn'crciiölhcr. Dame: Herr Lieutenant, Sie Haben ja eine Schutzbrille aus " Lieutenant: Natürlich, äh bei Ihrer blendenden Erscheinung?" Nur bannn. Klara: Tage 'mal, wie ist denn Emma dazu gekommen, den Herrn Kreuzer zu heirathen, den sie nie leiden konnte?" Tora: Auf jedem Ball, den sie be suchte, incommodirte er sie, und ich glaube, sie hat ihn blos geheirathet, um nicht mehr mit ihm tanzen zu müssen." Dorsoralick. Schöne Sachen, Mali, Sie haben ja gar drei Liebhaber!" Tas ist ja nur, wenn einer davon untreu wird, daß man gleich einen 31n- deren hat." (Srob. 31cltliche Eog nette: Erinnern Sie sich noch der Zeit, Herr Major, als wir Kinder waren? Wir spielten da immer zusammen!" Major: Um Verzeihung, das war wohl mein Vater?" Aellliche Eoguettc: Aber, Herr Ma jor, das ist loch unmöglich!" 3Njor: Tie haben Recht, mein gnädiges Fräulein, das muß mein Großvater geweken sein!" ,Hirinac,i!er Smiid. Gnädige waren wirklich verreist?" Ja, ich war gezwungen, eine kleine Reise zu unternehmen: ich hatte nämlich bei meiner Tchneiderin eine Ttrnßcn Toilette bestellt, und sie hat mir irr thümlich ein Reüekleid gemacht." Ilutcrsck'ied. Wenn Pe meinem W,.tT.. Advokat: (rt mii.n ..... in x' n. : dann b Klage "".'." w ':? ') . ertlucien bft Mich M,MM. bNN WUkbk ich gar nicht fertig werden. Klient: Ja. Herr Toktor, das ist bei Ihnen etwas anderes, aber ich kann , mich doch nicht so 0 h n e a 1 1 e II r fache einen Spitzbuben heißen lassen." ! fendnurFt. I Kaisirer (zum Bekanntem: Ja, ich kann Ihnen sagen, wo ich einmal in Stellung gewesen bin. ba dari ich 'immer wieder hinkommen mein I letzter Prinzipal wartet heute noch auf , mein Wiederkommen!" Vk jnnar Panfrau. Karl. Tu hast eben die Küchentbur onen getanen und da hat mir der Zug wind das Kochbuch verblättert!,..'. ?!un weiß ich Nicht, was ich da gekocht ; habe!" n