Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 04, 1896, Image 10

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    Der Todeskandidat.
'Jiooclldif i'om lf. . c I 1 c r.
Um die Mittc des August, als ich lim
Abend von meinen Rinidgang durch
den Forst heimkehrte, überreichte mir
meine Schwester einen Brief, der die
wol,ldcatt!iten, etwas unleserliche
Schriftziigc meines guten alten Freun
des, des Professors Amclang, ausmies,
r schrieb mir alle Jubeljahr einmal,
und ich tonnte ihm das nicht zum Vor
Wurf machen, da es mir genau ebenso
ihm gegenüber ging. Unsere Zeit war
in Anspruch genommen und unser bei
derseitigcr Wirtungstrcis so verschieden,
daß sich wenig Stoss für eine sortiern
sende Korrespondenz ergab. Ich als
wohlbestallter Oberförster in unserer
märkischen Schweiz, lebte mitten im
Walde, er der gelehrte Aegnptiologe,
war durch sein Lehramt an die Stadt
gefesselt. Er bildete unter seinen flol
legen eine Ausnahme: schon als junger
Mann war er ein passionirtcr Jagd
und Hnndeliedhaber gewesen, auch ein
.vorzüglicher Schufte; im Alter blieb er
diesen Neigungen treu. Hütten nicht
viele Meilen zwischen uns gelegen, so
würde das edle Waidwer! uns wohl i)f
tcr zufainmengesührt haben.
Endlich war's gelungen, seine Hiero
glyphen zu entziffern. Ter Brief lau
tete: ..Alter Freund! Verzeih', daß ich Tir
so lange uicht schrieb und es auch jetzt
nur in aller Eile thun kann. Tein Gie
durtstag miifj inzwischen gewesen sein,
ich wußte aber nicht mehr, ob im Nr
vember, Februar, Mai oder Juli.
Nimm nachträglich meine herzlichen
Glückmiinschc entgegen! Ich habe viel
Acrger, Kummer, Familiensorgcn durch-
gemacht, doch fällt es mir schwer, mich
brieflich darüber zu äußern. Nur eine
Anfrage: Wäre es Tir sehr unbequem,
wenn ich Tir meinen Leo auf eine kurze
Zeit in Pension gäbe? Tu wirst, das
weiß ich, für ihn thun, was möglich ist
wenn gute Pflege und die gute Lust
ihn noch retten können. Bei mir zu
Haus geht's nicht. Ihn so langsam
hinsterben zu sehen, das greist mich zu
sehr am. Bereite Tu ihm ein sanftes
Ende! Mit herzlichen, Gruß und Tan!
im Poraus Tein
Rudolf Amclang."
Ich las den Brief meiner Schwester
Luise und meiner Nichte Lilli vor ; sie
wurden beide nicht klug daraus, wer
mit dem Todeskandidaten gemeint sein
könne. Wir hatten im Sommer eine
unserer überflüssigen Stuben vcrmicthet
gehabt an eine ältliche Tame, die uns
viel Umstände verursachte, und waren
eigentlich wenig geneigt, das Ezperi
nient zu wiederholen. Ader ein von
Freund Anielanq empfohlener Patient.
der offenbar seinein Herzen sehr nahe
stand, das war etwas anderes, dem
sollte unser geräumiges Forsthaus und
unser gemüthliches Heim allzeit offen
sein. Täglich erwaneten wir sein Ein
treffen. Aber er blieb aus.
Sechs Wochen waren seitdem vergan
gen. Bom Lanbholz fielen die letzten
gelben Blätter ab. Wieder kehrt' ich
zur Abendstunde heim und war etwas
erstaunt, beim Ocffuen der Thür das
Nachtmahl schon ausgetragen zu sehen,
und daß man ohne mich zu speisen an
gefangen hatte. Ein Gast war gekom
men. Tas fröhliche Lachen einer ju
gendlichcn Männerstimme schlug an mein
Ohr und der helle Schein der Lampe
zeigte mir einen auffallend hübschen
Jünglingskopf mit schwarzem Kraus-
haar, braunen Augen und als der zur
Begrüßung aufstand, eine elastische
schlanke Gestalt, Alter etwa dreiund
zwanzig Jahre.
Mit wem habe ich das Vergnügen?"
fragte ich, erstaunt, daß der junge Herr
schon auf ganz vertrautem Fuße mit
meiner Schwester und Nichte zu stehen
schien.
Ter Neffe Ihres alten Freundes,
des Profeffors Amelang," lautete die
Antwort. Leopold Amelang ist mein
Name."
Unwillkürlich prallte ich einen Schritt
zurück. Leopold! Leo! der Todeskan
didat! So hatte ich mir den armen
Menschen eigentlich nicht vorgestellt! Wir
schüttelten uns die Hände und ich nahm
am Tisch ihm gegenüber Platz.
Ich überfalle Sie, Herr Oberförster!
Es ist meine Absicht wenn Sie's gü
tigst erlauben wollen mich auf einen
Monat oder zwei bei Ihnen einzuquar
tinn! Sie haben doch eine Stube frei,
wie ich horte
Alleroings: tagte icy. Ader wir
erwarteten -lk im Hochsommer. Jetzt
dürfte es Ihnen doch zu rauh hier sein!
Wäre' nicht im Oktober, November
ein Aufenthalt in einem südlichen
Klima. Italien vielleicht, rathsamer ?"
Italien!" siel er mir lebhaft in's
Wort. An Italien bad' ich wohl ge-!
dacht. Aber das läuft mir nicht weg. ;
Italien kann ich mit mehr Nutzen be-
suchen.wenn meineStudiknweiteracdic-,
hen find. Sie müssen nämlich winen,
ich gehe mit der Abncht um. die Philc gnügtesten, sorglosesten Äcn'chen auf , mit mir verlobt und ich habe die Ehre,
logik an den Nagel zu hängen und mich der Welt gehalten baden. Und doch ' Sie um die Hand Ihrer Nichte und um
ganz der Malerei zu widmen!" iroar der Todeskandidat der einzige, gütige Fürsprache bei Ihrer Frau
Ter arme junge Mann sprach, als i denen frohe Laune nichts gekünsteltes Schwester zu bitten!"
ob es noch eine Zukunft für ihn gäbe, hatte. Er schloß sich mir aus meinem Tas war mir denn doch zu arg! Tas
schien keine Ahnung von seinem ver-' Jnspektionsgang durch den Forst an mußte ein Ende haben mit dem Rck
zweifelten Zustande zu haben! T,e ! und nahm meine Bemerkung, daß der fichtnehmen!
Toktoren verschweigen ja ihren Patien- Weg weit und anstrengend sei. mit' Lieder Herr Leopold." sagte ichfran!
ten die Todesgefahr meist bis letzt, cnener Verwunderung aiii. ! und frei. Sie halten sich hier zurNras-
Ich mußte diele Rückficht nachahmen.!
Jedenfalls lag ein inneres organisches forfter!" 'agle er lächelnd. Bewegung zur Erreichung dieses Ziels von uns gut ' Ich bitte um Entschuldigung, lie
Leiden vor. Ich diagnofticirte Schwind gerade brauche ich. In den letzten aufgenommen worden. Andere Zwecke, dcr Herr Oberiorftei. Tcr Bric
sucht, weil der Gast ziemlich rotde Wocbn ist mir gar nicht so recht wob! zu dcrfolgcn. wurde ich von Ihnen nicht ! d'.cr iccht'ertigt ihre Weigerung vcll
'uuin ip.ui. iuiiui ii uuuf. vtm
bat ihn. sich nicht mit Sprechen anzui
Backen battc. 'Zcizt huNete er auch. Izch
strenge, aber er lachte blos und meinte,
ihm sei Rauch i die Kehle gctommcn.
TaS konnte freilich sein, denn er hatte
sich eine Eigarrc angezündet und dampfte
draus los, wie bei einem Kommerse.
Ich war sein Arzt nicht und dürfte es
ihm daher nicht verbieten. Ich wollte
meinen Frauenzimmern einen Wink ge
ben, daß sie sich in's Mittel legen soll
ten, die schienen mich indeß gar nicht zu
verstehen.
Nachher setzte Leopold Amelang sich
an's Klavier und sang Studenlenlieder
mit hübscher kräftiger Stimme. Nein
die Lunge tonnte wohl kaum das
angegriffene Organ sein. Ter Magen
ebensowenig: sein Appetit ließ, davon
überzeugte mich der Augenschein, nichts
zu wünschen übrig und er erklärte auch,
in Bezug aus die Kost gebe er sich blind
lings und mit Vertrauen in die Hände
der Hausfrau : er effe und trinke alles
Fleisch und Vegctadilien, Bier und
Wein. Nur von Milch und Wasser sei
er kein besonderer Freund,
Es war mittlerweile Zeit zum Schla
fengehen geworden. Ich führte ihn in
das sür ihn bestimmte Zimmer. Als
ich darauf anspielte, daß sein Onkel
mich bereits auf seinen Besuch vorderes
tet habe, war er sichtlich überrascht. Er
bekannte freimüthig, sein Onkel sei
nicht einverstanden mit seinen Zukunsts
planen, Maler werd' ich trotzdem
doch," setzte er hinzu. Ter Brod
ermerb kommt bei meiner Berufswahl
nicht in Betracht, ich besitze Vermögen
genug von meinen verstorbenen Eltern
her, bin ganz unabhängig vom Onkel,
mir liegt nichts daran, ihn 'mal zu
beerben. Aber lieb hab' ich ihn und
auch er liebt mich von Herzen ! Außer
mir hat er keine Verwandte mehr. Ein
einziger Neffe das ist wie ein Sohn." ;
Ick) sagte ihm gute Nacht und ging
wieder in s Familienzimmer zurück.
Seine ahnungslos gesprochenen 'Worte
hatten mich wirklich ergriffen. Mein
guter Freund Amclang war Junggeselle
geblieben, wie ich, und wie sein Herz
an diesem Neffen hing, so hing mein
an meiner kleinen Nichte Lilli. ' Wenn
ich sie hätte verlieren sollen, wär mein
Gedanke, würde ich das wohl überlc
den? Textlich entsann ich mich des
Abends, da meine vcrmittwete Schwester
vor bald vierzehn Jahren zu mir
mm. Tie untergehende sonne wart
ihr röthliches Licht über die Bäume vor
dem gorsthaus, wie ein schwarzer
Schattenriß stand die in tiefe Trauer
gekleidete Gestalt vor mir, das Kind an
ihre Brust drückend, weinend legte sie's
in meine Arme. Und von dem Augen
i blicke als, als di zarten Finaerchen mei-
neu Hals umklammerten, kannte ich
Patergcsühle ; die Beiden, Mutter und
Kind, machten mir mein Haus erst zum
Heim. Ich hatte Lilli aufwachsen
sehen, sie war jetzt ein reizendes sechs-
zehnjähriges Mache, meine ganze
Freude und Hoffnung, Und dieser
schöne junge Mensch hier war auch sei
nes alten Onkels Hoffnung und Freude
gewesen, er sah so lebensvoll aus. hatte
ein so srisches Wesen und sollte doch dem
Tode unrettbar verfallen sein !
Meine Schwester und Lilli plauder-
ten munter. Sie erschraken beide hef
tig, als ich sie erinnerte, daß unser lie-
benswürdiger Gast kein anderer sei, als
der durch des Professors Brief bereits
angemeldete Todeskandidat. Lilli brach
in Thränen aus. Luise hatte er blos
gesagt, er habe sich etwas überarbeitet
und hoffte die frische Wnldluft werde
j ihm gut thun. Nun wenn er mit
männlicher Festigkeit nicht klagen wollte
übcr sein Befinden, so war's unsere
Ausgabe, alle seine Wünsche zu erra
then, ihm sein Ende, wenn cr doch bald
sterben mußte, zu erleichtern.
Wenn ichnur wüßte, was ihm eigent
lich fehlt," sagte meine Schwester, so
könnt' ich ihn natürlich besser pflegen."
Tas war's eben! Und ihn fragen
das ging doch nicht. Schließlich einig
ten wir uns darüber, er müsse an einem
Herzsehler, vielleicht einem Aneurisma,
leiden. Tabei sind die Patienten oft
ganz munter, während der jlrzt schon
den Zeitpunkt des Todes ziemlich genau
vorher bestimmen kann.
Vor allen Tkngen peinliches Ver
meiden jeder Gemüthsbewegung, kein
Widerspruch, und sonst so thun, als
hielten wir ihn für einen ganz Gesun
den," schärfte ich schließlich Luisen und
I meiner Nichte ein.
I Am andern Morgen waren Lilli's
! Augen geschwollen. Tie empfand so
I tiefes Mitleid mit Leopold, daß sie
i seinetwegen die Nacht hindurch aeweint
daite. Indeß nahm ie sich zuiammcn.
'Meine Schwester schlug einen heitern
Ton an. ließ sich die Skizzenmappe des!
jungen Mannes zcigen,und bekundete ihr
lebhaftes Interesse sür feine Zcichnun-'
j gen. Sie waren in dcr That sehr!
i talentvoll, soweit ich es beurtheilen
konnte, besonders gefielen mir einige
Waldland'cha'ten und Hundeportraits.
Natürlich kargte ich nicht mit meinem ,
Beifall. Wer unser anzereaies Gewräcd
gebort hatte, würde uns für die ver-
.Desto dener für mich. err Cber
Mii'. vu5 cujtuuvi.Mi vtiuui mir
schlecht ! Wäre nicht die Malerei meines
acwklen: das -tudcndrcken bekam m,r
Leidenschaft, so wollt' ich gern ein Forst
mann werden wie Sie,"
Ich nahm die Gelegenheit wahr, ihn
über sein Befinden auszusrägen.
Schwindel und Herzklopfen hätten ihn
belästigt, sagte er sehr leichthin. Aha!
das bestätigte meine Vermuthungen,
sein Leiden betreffend. Nur mit halbem
Ohr lauschte ich seinen Erörterungen
über Forstwissenschaft und Waldtultur,
wovon er wirklich etwas verstand, Taß
er, wie sein Onkel, ein guter Schütz und
Jagdliebhaber sei, kam dabei auch zur
Sprache. Er gefiel mir mehr und
mehr. Schade um ihn, dacht' ich weh
müthig. Lilli hatte sich zur Zeit des Mittag
essens doch nicht ganz in der Gewalt:
wenn sie auch nicht, wie am Morgen,
alle Augenblicke aus dem Zimmer ren
nen mußte, um ihre Thränen zu ver
bergen, so sprach sich doch in ihren
Augen solche zärtliche Theilnahme aus,
daß mir bange wurde und ich es als
eine Erleichterung empfand, im Gesicht
des jungen Mannes einen gewissen Aus
druck wahrzunehmen, der eine ganz
mißverständliche Auffassung ihrer Blicke
verrieth.
Lilli war, wie gesagt, ein reizendes
Geschöpf. Ter Tiudent hatte das gc
wiß gleich gesehen, aber die fchmeichel
hafte Aufmerksamkeit, die sie ihm er
wies, der süße Klang ihrer Stimme,
wenn sie zu ihm sprach, entflammte
plötzlich sein jugendliches Blut. Sein
Mienenspiel war freilich in meiner :ud
Luisens Gegenwart beredter als seine
Lippen, Eine gewisse zart entgegen
kommende Berührung meiner Stiefel
unter dem Tisch konnt' ich nicht wohl
als an meine Adresse gerichtet detrach
ten. Unter andern Verhältnissen würde
mir das zu denken gegeben
aben. auch
gewiß Ursache zu einigem Mißfallen,
Aber diesem Gaste dem Todeslandida
ten gönnt' ich dies letzte Ausflaminen
von Lebenslust und Licbesrcguug einem
hübschen Mädchen gegenüber. -
Ter Gang heute mochte ihn doch an
gegriffen haben, denn am nächsten Tage
erbot er sich mir nicht wieder zum Be
glciter. Tafür erfuhr ich bei meiner
Nückluuft, daß er mit Lilli in den Wald
gegangen war.
Bald kam cinc große Kiste mit
Büchern an. Leopold machte sich in
seinem Zimmer heimisch. Nicht etwa,
va er na) viel Darm au'mcii. zm
größeren Theil des Tages brachte er in
unserem Familienkreise
Meine
Schwester ließ ihn in allen Tingen qe-
mähren, richtete sich ganz nach seinen
Wünschen. Zum Ausstellen einer
Staffel brauchte er gutes Licht, das
fand er nur am Fenster unseres Wohn
zsmmcrs, da mußte Luisens Nähma
schine den Platz räumen. Luise be
reicherte den Küchenzettel durch ver
schiedcne Gerichte, die er in Süddeutsch
land kennen gelernt hatte, und zu deren
Bereitung er ihr die Rezepte und prak
tische Anleitung gab. Er lieh Lilli seine
Bücher: meine Schwester, welche die
Romane der Familienblätter erst sorg
sältig prüfte, ehe sie Lilli ein Heft da
von in die Hand gab, überraschte das
junge Mädchen in Thränen zerfließend
über der Lektüre von Romeo und
Julie". Leopold deswegen Vorstellun
gen zu machen, wagte Luise nicht. Und
Lilli nahm seit dieser Zeit ein sehr
selbstständlges, verändertes Wesen an.
Bis Leopold in unser Haus kam, war
sie ein harmloses Kind geblieben, jetzt
lag ein Ausdruck in ihren Augen halb
sinnend, halb von leidenschaftlicher In
nigkeit erfüllt. Ihr Klavicrspicl Lco
pold war ein vorzüglicher Geiger, besaß
eine Menge Noten sür Klavier und
Violine und üble sie mit ihr ein gc
wann an Empfindung und Seele.
Mir, als großem Musikfreund, konnte
das recht sein. Aber Lilli hatte nun
keine Lust und Muße mehr, die Mutter
in der Wirthschaft zu unterstützen.
Kurz: der Todeskandidat stellte allmäh
lich unser Haus auf den Kopf, fast,
ohne daß wir es bemerkten. Wie be
handelten ihn als lieben Gast: von der
Zahlung einer bestimmten Pension
hatte ich nichts hören wollen und die
Abmachung war auf unbestimmte Frist
vertagt worden. Es freute mich aus
richtig, daß sich, nach Ablauf von fast
vier Wochen, in des Studenten Aus
sehen und Befinden durchaus keine Ver
änderung zum Schlimmen zeigte.
An einem schönen Tage Ende O!to
der überraschte ich meine Nichte dabei,
wie sie sich von Leopold ohne Sträu
benküssen liefe. Aus die Lippen küs
scn! Er saß vor seiner Staffelet, sie ne
ben ihm. Er erschrak keineswegs, als
er meiner ansichtig wurde, sondern trat
Lilli war allerdings bocherröthend
entflohen unbeiangcn auf mich zu und
sagte :
Verzeihung. Herr Oberförster. WaS
Sie eben sahen, war kein Verrath an
Ihrer iaslsrenndschv't Sie werden es
nur naturlich inden. wenn ein junger !
Mann erst mit dem Madchen, das er ! berigen Bedenken. Vor Acrger zitternd
liebt, cinia zu werden sucht, ehe er kicd'Itt ich den Bries in seine Hand. Er
an die Familie wendet, Lilli hat sich !
lianna ?brcr Gefundbeii auf und find !
dud'ck, nndkn!"
iiu'uj niiurii. .
.Wik'o?" entgegnete Lecpcld lebhaft.
Ich bin freilich jung, aber vermögend,
bade eine aussichtsreiche Zukunft. Wenn
Sie aus Lilli lieber eine Frau Toktor
als eine Kiinstlerfran machen wollen, so
bin ich auch bereit, die Laufbahn, die
mein Onkel sür mich bestimmte, weiter
zu verfolgen und die Malerei nur ne
benbei zn betreiben. Für Lilli bring'
ich jedes Opfer und das würde mein
Onkel Ihnen danken, bester Herr Ober
förster!" Er sprach so einschmeichelnd und lic
benswürdig es rührte mich! Aber meine
Verminst, meine Entschlüsse sollte er
nicht in's Wanken bringen!
Unmöglich," sagte ich kurz. Geben
Sie mir Ihr Wort, baß so lauge Sie
unter meinem Tache sind, solche Tingc,
wie ich vorhin sah, nicht wieder vorlom
men!" Er gab sein Wort nicht, indeß beschloß
ich, gut auszupaffen, und schärfte es
auch meiner Schwester, welche durchaus
meinen Standpunkt theilte, ein. Noch
an demselben Nachmittag schrieb ich an
meinen guten Freund, den Proscssor.
Zu meinem Befremden erhielt ich keine
Antwort.
Ties Räthsel wurde mir bald daraus
gelöst durch ein Gespräch Lilli's mit
Leopold. Ta meine Schwester die ein
samcn Spaziergänge im Wald jetzt ver
hinderte, saßen die Beiden aus einer
Bank im Gemüsegarten. Tie besand
sich gerade unter dem Fenster meiner
Schlafstube.
Mein Onkel ist seit Ende Aug::st in
Egypten, er läßt sich natürlich leine
Briefe dahin nachsenden," sagte Leopold.
Indeß muß er bald zurückkommen.
Auf der Rückfahrt wollte er eine Woche
lang Aufenthalt in München nehmen.
Er wohnt da immer im Rheinischen
Hof. Er würde nicht so grausam sein,
uns zu trennen! Ich weiß nicht, was
der Öbcrsörstcr, der mich Anfangs so
gütig behandelte, aus einmal gegen mich
hat! Toch wenn Tu mich liebst, meine
süße Lilli, so werd' ich alle Hindernisse
stürmen!"
Ich liebe Dich von ganzer Seele,
Leopold!" erwiderte Lilli.
Also sie blitzten einander schon!
Willigst Tu in einen kühnen Plan,
Lilli? So höre: ich packe meinen ffoffer,
sage Deinem Onkel und Teincr Mama
Adieu. Tu erwartest mich auf dem
Bahnhof Gepäck brauchst Tu nicht
mitzunehmen, das würde auffallen. Wir
reisen zusammen nach München "
Und lassen uns heimlich trauen?
Geht das denn?" fragte Lilli zaghast.
Nein," entgezneteer und scineEhr
lichkeit versöhnte meinen Groll einiger
maßen das geht nur in Romanen
und Schauspielen und war in früheren
Jahren auch wohl möglich. Jetzt
giebt es keinen Bruder Lorenzo mehr,
der Liebende insgeheim verbindet. Aber
wenn mir zusammen durchgegangen
sind, dann willigen Tein Onkel und
Teinc Mama bestimmt in unsere Hei
rath!' Jetzt hielt ich es sür angezeigt, her-
unterzukommen und meine Autorität
als Hausherr und Familienoberhaupt
geltend zu machen.
Geh' zu Teincr Multcr, Lilli!" sagte
ich streng. Und kommen Sic, jungcr
Herr, mit Ihnen muß ich ein ernstes
Wörtchen reden!"
Lilli wandte sich mit einer flehenden
Bcwcgung mir zu. Ich schob sic in's
Haus hincin und ging mit Lcopold in
mcin Zimmer.
Ueberflüssig, Ihnen zu sagcn, daß
ich Alles gehört habe, nicht wahr?" re-
dctc ich den Studenten an.
sie zwingen uns durch Ihre
Härte , . , , " fing er an.
Un,iN!i!" unterbrach ich ihn. Ich
glaubte, der Ausenthalt in
meinem :
Hause würde Ihnen gut thun, darum
behielt ich iic so lange hier. Jetzt muß
ich um Ihrer selbst willen bitten, I
daß Sie gehen. Was dächte wohl Ihr!
Onkel von mir, wenn seine Voraussicht,
ie würden hier vor allen Aufregungen
bewahrt" , , , ,
,,-ie öuiZkrten schon einmal etwas
über cinc angebliche Empfehlung mei-'
ncs Onkcls, was ich nicht verstanden !
habe," fiel mir der junge Mann hastig
in die Aede. Ich muß nun wirklich
darauf bestehen, zu crsahrcn, was mein
Onkel Ihnen eigentlich über mich
schrieb."
Ich kann Ihnen den Brief nicht zei
gen."
Tie müssen, Herr Obersörster!"
iCr mir rtMr mit NnC C
.VI ItUlll lilli IIUIIIIII, vlls ll
erschütterte Gesundheit - cs seheint Ihnen!
ia. Gottlob, jetzt besser zu gehen ,
Meine Gesundheit?" sagte Leopold
sehr gereizt. Wollen Sic damit etwa
sagen, daß Tie mir Ihre Nichte nicht!
geben wollen, weil
Weil Tie leidend sind jawohl!"
Zeigen Tic mir dcn Brief, wenn ich
nicht annchmen soll, daß Sie lügcn!"
Ueber der Beleidigung vergaß ich
menschliches Rühren. Mitleid, alle i
ging damit ans Fenster: es dunkelte
bereits. Da er mir den ueten zu
wandte, konnt' ich nicht feine Mienen
beim Lesen wahrnehmen. Es dauerte
obgleich für ihn die Handschrist seines
Onkels gewiß nicht schwer z: entziffern
war. mebr als iuni Minuten, ehe er
langsam seinen Platz verließ und wie
dcr auf mch zukam.
seine Lippen zncktcn e,genibuml,ch.
als cr zu reden anfing:
lo.nrr.en.
I.,,...v... .
Verzeihen Sie mir." begann ich.
Tie Reue überkam mich. Ich hatte
tödtliche Äugst, daß er jetzt vor meinen
Augen in Ohnmacht fallen oder sonst
wie Schreckliches sich ereigne könnte.
Bitte!" entgegnete er. Nur eins
möchte ich von Ihnen hören: hatte Lilli
Kenntniß von dem Inhalt dieses
Schreibens hier?"
Jawohl."
Sic hat also von Anfang an ge
glaubt,,,, O, sie ist ein süßes, hol
des Geschöpf!"
Tas ist sie!" crwidcrtc ich warm.
Und darum üben Sie auch Rucksicht
gegeu sie! Ersparen Sie dem Mädchen,
das Sic lieben, den Kummer,
Sichcincm Sterbenden zu vermäh
len, meinen Sic? Herr Oberförster,
ich bin selbstsüchtig! Ich kann's nicht,
wirklich nicht. Wenn nun Lilli's Liebe
das einzige Mittel zu meiner Genffunfl
wäre?"
Solche Wunder gibt's wohl kaum.
Ich würde eher an eine Beschleunigung
des Endes glauben. Schonen Sie Ihre
Gesundheit und dann, spater viel
leicht einmal,, ,,"
Thut mir leid, ich kann nicht war
ten. Es gebt ja aus dem Brief her
vor: ich.bin ein Todeskandidat. Lassen
Sie mich wenigstens die kurze Zeit, die
ich noch zn lcbcn habe, glücklich sein!"
Solche Hartnäckigkeit war dcnn doch
uncrhört!" Sie machte mich stumm!
Vcrlängcrn Sie nur Ihre Gastfrei
heit noch auf zwei Tage! Ich gebe
Ihnen dafür aus freie Stücken mein
i,renwork, Daß ich Ihn Nichte zu
keinem übereilten Schritt berede, über -
Haupt ohne hre Einwilligung ,ie nicht
fester an mich binden will," sagte Leo
pold in ruhigerem Tone.
Was sollt' ich inachen? Hart sein
durste ich doch gegen den jungen Mann
nicht. Tie etwaigen Folgen hatten mir
weder Lilli noch meine Schwester je ver
ziehen und ich mir selber auch nicht.
Ich hatte noch einen schweren Kampf
mit dem Mädchen zu bestehen, der
gleichfalls resultatios erlief: Lilli er j besohlen. Er wollte den jungen Men
klärte, von Leopold nimmermehr lassen j sehen sehen, der es gewagt, seine Tochter
zu können. Wenn er sterben müffe, so j aus öffentlichem Markte'um einen Kuß
wolle sie um ihn sein bis zuletzt, ihm die z bittcn und. was noch viel schlimmer,
Augen zudrücken und den letzten Athem- j ihn zu erhalten. Mit gerunzelter Stirn
zug von seinen Lippen küssen. Kurz, j empfing und musterte er ihn vo oben
sie war fast noch unvernünftiger als der j bis unten, licß sich abcr doch schlicklich
Todeskandidat sclbst. So gingen an-! in eine Unterhaltung mit ihm ein,
derthalb Tage hin welche eine volle Stunde währte und
Als ich um die Dämmerstunde des einen so günstigen Eindruck auf ihn
letzten der zwei verabredeten zwei Tage! machte, daß er den schmucken Jüngling
aus meiner Thur trat, um in den Wald
zu gehen, lief ich gerade in dic Arme
meines guten alten Freundes. Leopold's
Onkel.
Tas nenn' ich eine Ucbcrraichung!"
rief ich aus.
Wieso? Hast Tu mich etwa nicht er-
wartet? Ich bekam doch in München
ein Telkgrani! mit Tcincni Numeri!
Hier!"
Umgehend abreisen, hierher kom
men. Gefahr im Verzüge" und mein
Name stand richtig darunter.
Tie Depesche ist nicht von nur abge
! sandt. Aber ich lann mir schon denken,
von wem
Verzeihen Tic. daß ich mich Jhrcs
Namcns bediente," klang Leopolds
Stimme jetzt an mcin Ohr. Onkel !
lieber Onkel! Ich wollte Tich vom
Bahnhof abholen cs wurde aber zu
spät...."
Neffe! Wie kommst Tu denn hier
her. Poldl?"
Wußtest Tu nicht, daß er hier
war?" fragte ich den Professor. Tie
Geschichte fing an. mir rathsclhast zu
werden.
Keine Ahnung!"
Tu schriebst mir doch im August, , ,
wolltest mir
meinen Leo anvcr-
trauen "
Leo! Ach Gott ,a! Tcr starb zwei
Tage nach Abuang meines Briefes!"
Jetzt sah ich, daß der Student sich in
die Lippe big. um nicht laut autzu
Kiepen.
Wer war Leo?"
Meine deutsche Togqc
Ein so
-cs war
treues, prächtiges Thier! Run
nichts mehr zu machen. Ist sanft vcr
cndet. Brauchte meinen Liebling wenig
Ostens nicht er'ch,een zu layen!"
Tas löst alle Mißverständnisse!" i
sagte ich ausathmend und reichte dem
laut lachenden Studenten die Hand.
Was ist denn los?" fragte der Pro- ,
fcsior verwundert. I
Eine Verlobung, Onkcl !" erwiderte ,
Leopold. Und zu Lilli eilend, die eben
in der Thüre er'chien. rief er fröhlich:
... ...
Hoffentlich geht mir mit ihrem Mitleid!
nicdl auch idre vicve verloren, und sie
nimmt mich, obgleich ich kein Todeskan
didat mehr bin!"
. ,
ilur ein Auß.
An dcr Universität Upkala be'and sich Miß, dic sich ans ihre britischc Kultur
ein junger, stiller Mann, dcr mit Eiicr so viel zu I'iulc tbat. geriet einiger
dcm Studium oblag, aber nicht die maßen in Verlegenheit. Freund Misko
materiellen Ailtcl belaß, fich ihm ungc aber avan,rte bald daraus zum Kam
stört widmen zu können. Arm. wic cr merdiencr und bat nun alle Aussiebten,
war. ehlten ivm aucv l'onneltionen. !
t,,M;h.'m. ,inh .r hp l??itf,l)itr lt.4i rin
wmcn'chastlichk l'arricre zu babncn.
nicht auf und erwarb sich durch ichri't
licht Arbeiten und Privatunterricht sei
ncn durstigen Unlerbslt. sich mit der
Hrnnung einer bk"cren Zukunft trö
dcnd. Wiewodl et wcing Umgang
pflegte, wurde er doch wegen feines
trefflichen Charakters wie guten Hcrzcns
von Allcn. dic ibn kanntcn, gcschant
und gclicbl. Eines Tsgcs stand er m,t
Eominilitonen auf dem Markte, wo er
ein Stündchen zur Erdolung verbrachte,
als die Aufmerksamkeit der Studenten
r . , , ,
dnrch ein langes, bcelegant ge.Ieide ,
tcs, außergewöhnlich schönes Mädchen
gefesselt wurde, das an der Seite einer
älteren Tame an ihnen vorübcrging.
Es war dic Zoc!)ter des Gonucrucurs
von Uplaud, die ältere Tarne ihrc Mut
tcr. Tic Studente sahen dem ein
lilthig jungen Mädchen voll Bewun
deruiig nach, und als sie ans Hörweite
gekommen war, rief einer: Währhas
tig, cs marc eine Million werth, einen
Kuß vo diese, Munde zu bekommen!"
Ter Held unserer Erfüllung sann ein
Weilchen nach und sagte dann wie von
plötzlicher Inspiration ergrisien: Ich
glaube, ich lönnte einen bekommen."
Was, bist T wahnsinnig?" riefen die
Anderen. Nennst Tu sie?" Turch
aus nicht: aber dennoch glnnbc ich, daß
sie mich küßt, Kien ich sie dar, bitte."
Was hier ans dem Marktc und vor
Nils Allen?" Allerdings!" Aus
freien Stücken?" Ganz gewiß: glaubt
Ihr denn, ich würde verschämt sei
und sie zwingen wollen?" Nun,
wenn Tu das wahr machst, gebe ich
Tir 1I00 Thaler!" rief Einer. Ich
auch! Ich auch!" sagten Andere.
Turch Handschlag verpflichteten sich dic
reichen und chrenhast denkenden jungen
Leute, ihr Wort zu halten. Entschlos
sen ging der hübsche, junge Mann der
Tame nach und sagte fest: Mein
Fräulein, mein Schicksal liegt in ihrer
Hand!" Sie stand still und sah ihn
erstaunt an. Er theilte ihr Namen,
Lebensstellung, sein Streben, seine Aus
sichten mit und erzählte treuherzig Zvort
tr iwort Alles, was zlvischen ihm und
' seinen Kameraden verabredet worden.
i ,e hörte ihn nusmerksnni an und
sagte, als er zu Ende gekommen und
j sich nochmals ehrerbietig neigte, er-
i röthend, doch freundlich: Nun, wenn
ein geringer Ticnst so viel Gutes stiften
lann, 10 wäre es lundllch von
mir.
hncn denselben zu verweigern."
Tann küßte sie den jungen Mann
und ging weiter. Am andern Tage
wurde dcr Verwegene zum Gouverneur
l ziiin Hausfreunde ernannte und ihn
bat, während seiner Studienzeit mit sei
neu. Mittagstisch vorlieb zu nehmen.
Frei von Mangel betrieb jetzt unser
junger Freund seine Studien 'in einer
Weise, die ihn bald zum angesehensten
Zögling der Universität machte, und
kaum war seit jenem ersten KußeinJahr
verflossen, als er dieErlaubnißerhielt,der
Tochter des Gouverneurs einen zweiten
zu gebe und sie als Braut zu nun
men. Er wurde später einer der Ge
lehrten, dnrch die der schwedische Name
im Auslande zu hoher Bedeutung ge
langte. Seine Werke werden so lange
dauern, wie eö eine Naturwissenschnst
ronlischc Bauer.
Vor nicht allzu langer Zeit wurde
von kroatischen Bauern erzählt, die eine
Eingabe an die Behörde in klassischem
Latein abfaßten. Als Seitenstück hierzu
entnehmen wir einem kroatischen Blatte
folgendes heitere Geschichtchen, das sich
dieser Tage weit Agram auf der Be
sitzung eines reichen Magnaten zutrug.
Ter Magnat batte einen ihm befreunde
ten aui der Turchreise nach Abbazzia
befindlichen Engländer und dessen Gc
mahlin zu einem Besuche seines Gutes
cingcladcn. Mit dcn Gästcn war noch
, ein anderer Freund des Hausherrn ge-
; kommen, der gleich'alls englisch sprach
1 und die Konversation wurde durchaus
in engliicher Sprache geführt. Wäh
rcnd man das Gut in Augenschein
nahm, niußtc Misko, einer der Knechte,
irgend eine neue landmirthschastiiche
Maschine vorführen. Er benahm sich
dabei so geschickt und eingeweiht, daß
die blonde hagere Miß zu ihrem Gatten
erstaunt sagte: Nein, wie geschickt sich
dieser dumme kroatische Bauer anstellt,"
Ta sagte plötzlich der biedere Misko in
gutem Englisch: Miß. der kroatische
Bauer ist nicht dumm, sondern nur arm
und an Bildung zurückgeblieben. Aber
daran ist cr nicht schuld." Tie Gesell
schaft war so erstaunt, wie cs Bilcam
geweten lein mochte, als sein Esel plön-
(. 1 III V'fli
lich zu sprechen begann. Selbst der
mutsderr datte rncht gewußt, daß er
einen so gebildeten Knecht besitze. Wie,
Tu sprichst englisch?" fragte er.
Warum denn nicht?" sagtc da eines
der Hosmeiber gleichfalls aus englisch,
mein Mann und ich waren ja lange
genug in Amerika." Die arme blende
mit icinem inglilch nrncre zu machen.
Bcrukiigkn.
Ein Amerikaner, der in Eczlon ein
Bad zu nehmen wünschte, bat einen
Eingeborenen, ibm eine Stelle zu zei
gen, sie von Krokodilen frei wäre. Der
Eingeborene fübrtc ibn an cinc Stelle
nabe der Mündung des Fhi'ies und
hier erfreute sich der Amerikaner am
Lunis eines Bades. Als er wieder her
anskam. fragte a seinen Fubrer. wes
bald d'e'c Stelle von Krokodilen frei
warc. Krokodil furchte! sich vor Hai
fisch!" antwortete der Tingbale'e. Zu
, . . .
viel ,.-mn'ch hier .