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Die erste dieser beiden Fragen vernimmt man wohl fast immer nur auS dem Aiunde der holden Weiblichkeit, da für die Herren der Scköpsiinz die Toilette kein allzu groszes Nachdenken erfordert, ihre ein zelnen Theile vielmehr meist so selbst verständlich sind, dasz eine Wahl kaum übrig bleibt. Dic ziveitc Jrage dagc gen bereitet am häufigsten den Aiänncrn gewisse Schwierigkeiten, während hier die Frauen dank ihrer grvszeren Phantasie- und Findigkeit meist sehr schnell mit einem Auswege bei der Hand sind. Letzteres ist wohl auch der Grund dazu, dasz in solcherage derEhemann gern sich an seine Frau wendet, dic sicher zu hcl scn weisz! der Bräutigam läfzt hier mit Vorliebe seine Braut die Ausmahl treffen, und der noch nicht i Amors Fesseln schmachtende junge Mann will in diesem Falle gern dem sonst viel leicht so oft auszer Acht gelassenen Nathc seiner Mutter folgen und sie irird ihn nicht im Stiche lassen. Wenn nun auf diese Weise auch die Entsehei dung der zweiten Frage schlicklich am meisten von dem praktischen Sinne und dem Geschmacke der Frauen abhängig ist, dann dürfte cs auch am Platze sein, mit einer Besprechung dieses Punktes sich insbesondere an sie zu wenden. Hierzu hätte ichjetztzunächstdenWunsch, daz die verehrten Leserinnen mich in recht viele Wohnungen Ncuvcrmähl Icr begleiten und dort sehen könnten, was Alles bei jungen Eheleuten sich oft im Ueberflusz vorfindet und was bei ihnen oft fehlt bczw, stiefmütterlich behandelt ist. Sie würden dann sehen, wie so manches Heim einerseits mit allerhand schönen Sachen und Sachelchen überreich ausgestattet ist, wie unter An dcrem das Kaffee und Weiilservice vielleicht zweimal, das Likör und Biet fcwice sogar '-dreimal vertreten sind, wie man mehr Hängelampen als Zim mcr besitzt u. dgl, mehr. Daneben wär den sie aber vicllcichi zu ihrem Bc fremden bemerken, dasz an den Wänden der mit ganz werthvollen Mobilgr aus gestatteten Zimmer oft ganz auffallend minderwerthige Bilderhängen, von denen man unwillkürlich den Eindruck gewinnt, daZ sie gewissermaßen nur als Noth behclf dienen und einen Theil der kah Icn Wand bedecken sollen. Diese Erschcinug, die nicht zu dcn Seltenheiten gehört, mag hauptsächlich dadurch hcrvorgerufe nwcrdcn, dajj man bei der Bcschasfung des Meublements die Bilder nicht berücksichtigt und auch später derselben nicht chcr gedenkt, bis sie bei der Einrichtung der Zimmer durch ihr Fehlen sich einige Aufmerk samkeit erzwingen. Da aber inzwi schen. wie solche Gelegenheit es stets mit sich bringen, immer wieder und wieder Geld ausgegeben werden ist und die vielen Eingriffe in den Geld beutet eine gewisse Ebbe in demselben hervorgerufen haben, so ist man nun sparsam und kauft vorläufig einige Bilder, dic wohl cinigcrmafzen gut aus sehen, daneben aber dcn Vorzug der Billigkeit haben müssen. Darüber, fcasz dieselben mit der übrigen Ausstal tung der Zimmer ganz und gar nicht im Einklang stehen, sucht man sich selbst hinwegzutäuschen! unter dem Drucke der nach dcn vielen Unkosten eingetretenen besonderen Abneigung gegen das Geld ausgeben gelingt dies auch, und die schönste Harmonie in der Zimmcraus stattung ist gestört . Diesem Uebel lianvc könnte oft dadurch abgeholfen werden, daß Frauen, die als Rathgeber zur Auswahl von Hochzcitsgeschcnkcn hinzugezogen werden, sich dabei auch öfters der Beschaffung von Bildern ctin netten, die für Männcr gcwiß recht geeignete Geschenke wären. Der Hauptgrund, weshalb oft rvn Bildern abgesehen wird, ist der Kosten Punkt, indem noch vielfach dic Meinung verbreitet ist. Bilder seien sehr tkcuet. Bei den heutigen zahlreichen guten Ber vielfältigunqsarien trifft das jcdoch nicht mehr zu! man ist im Stande, für einen verhältnifzmäszig wolilseilen Preis eine Photographie oder einen 'Stich zu erwerben, welche künstlerischen An sprüchen genügen werden. Beim Kaufe wende mm fi an eine gediegene Kunst Handlung, welche über ein größeres La ger vcisügt und somit die Gewähr bietet, dakz man clwas dem Geschmack und dem in Aussicht genommenen Kostenpunkt Entsprechendes findet. Ist man im Zweifel über dic Farbe desMcublements für das junge .Paar, so wähle man einen schwarzen Rahmen, da in keinem Falle unangenehm konirastiren wird. Abgc sehen von dem kostspieligen Hclgcmälde, darf ein guter Kupferstich immer noch als rvrnehmster Wandschmuck gelten, der nickt allein seinen Besitzern eine Quelle steten künstlerischen Genusses bleiben wird, sondern auch der kommen dcnGeneration.denSinnsüida: Tebönc mcken und künstlerischen Geschmack bil ten soll. Ist man beim Kaufe mit ta nÄH'gen Umsicht verfahren, dann tarf der Gebet mit Sicherheit daraus rett n n, dasz mit seinem Gi schenke den Biautlculcn kicks eine isonde Freude machen und später bei ?csuck im neuen Heim derselben sied euch noch selbst an dem stets sichtbaren Etinnc lungszcichcn mit erfreuen wird. Dir flröstte jaul. Die gröfzt,' Jazd. die jemals staliiand. w k,c unter m Eroberer Dfebirigiz Kban um tüi Iah: 1JJ1. Die Streu ze dei .lehre j zeit dielt itn in kincm Lincoln, fctafc Unterjochung!! zuge auf, m min daS Heer in Bewegung zu erhalten und sich selbst einen Zeitvertreib zu re scliassen, veranstaltete er ein gioszeS Kessellreibe, Er lies; von seinem Heere eine ungeheure Stricl? Vand umstellen, der mehrere Tagerei. scn im Durchmesser hatte. Der Mittel, punkt, aus den alle Thiere .zusamniengctrieben werden sollten, war eine grofzc Ebene, Man marschirtc mehrere Wochen nach diesem Mittel xunlte, dic Thier: durch ein un, aushörlichcs. Lnrmen vor sich hertrei bend, in der Nacht' lagerte man, Dcn Soldaten war verboten, ei Thier zu tödte, auch durften sie nach Möglich keit keines aus dem K reise ausbrechc lassen. Die Thiere fühlten cs endlich, daß sie gedrängt wurden, und es kostete oft dir gröszte Anstregung, zu verhin der,,, das; der Kreis durchbrochen wurde. Von nun an nahm die Verwirrung unter dem Wild immer mehr zu, Nci szcnde Thiere stürzten sich auf dic schwächeren und zcrslcischten sie, doch nicht lange konnten sie in dieser Wcisc ihre Wuth auslassen, denn immer en ger nd enger wurden sie zusammen gepreszt. Endlich waren sie auf der Ebene, wohin man sie haben woillc. Nun lies; der Grvszjägcrmcistcr alle Zinibcln, Pauken, Trommel nd Trompctcn auf einmal ertönen und dabei von sämmtlichen Soldaten ein wüthendes Geschrei erheben, Diess furchtbare Getöse belaubte dic Tbicre so, das; sclbst die furchtbarsten unter ihnen ihre Wildheit vcrlorcn : Löwen und Tigcr, Bärcn und Wildschweine erzitterten. Jetzt trat der Khan mit dcn Jägern in den Kreis, die Prinzen und dic Vornehmsten dcs Hofes und der Armee folgten ihm. Es begann ein furchtbares Blutbad unter den Thic ren, einige derselben fanden ihre na tätliche, Wildheit wieder und ver, hei digten sich wüthend. Nach einiger Zeit bestieg Dschingis-Khan einen ho hcn Thron, den man auf der Ebene errichtet hatte, von dem , aus er das Blutbad und dic einzelnen Kämpfe übersehen konnte. Seine Söhne und die vornehmsten Beamten würgten fort, bis des Khans Enkel ihn baten, dcn noch lebenden Thieren das Leben zu schenken. Er erfüllte ihre Bitte und schickte die Truppen in ihre Kantoni rungs quartiere zurück. Die ganze Jagj hatte vier Wochen gedauert. ?ie Fliege iin Kirr. Wie oft kommt es im alltäglichen Le den vor, daß sich eine Jlicgc in cin Glas Bier verirrt. Interessant und erwöhncnswcrth sind daher dic Bcob achtungen eines unbekannten englischen Genie, wie sich bei dcrartigcn Gelegen heilen die verschiedenen Völlcrschastcn verhalten. Begegnet cincm Bewoh ner dcs sonnigen Spaniens dieses Mifz geschick, so bczahlt er sein Bicr, läßt es abcr stchcn u,d stürmt sofort aus dem Lokal hinaus. Das Gleiche thut der Franzosc. Hat er aber die Gast wirthschast verlassen, so macht er sei nem Unmuth in allen nur erdenklichen Tonarten Luft. Der Engländer gicßt das Bier phlegmatisch aus und bestellt ein neues. Der sparsame Deutsche aber, der sich über Alles leicht hinweg setzen kann, fischt die Fliege mit einem Messer oder cincm Zahnstocher heraus, schleudert sie auf dcn Fußboden und trinkt ruhig das Bier aus. Der Russe läßt sich erst recht nicht ans seiner Ruhe bringen, deshalb stört ihn dic Fliege auch nicht im Geringsten. Er trinkt sein Bier mit vollem Behagen, und kommt die zappelnde Fliege ihm gerade in dcn Weg, so schluckt er sie einfach hinunter und trinkt wcitcr, ohne 'das Glas abzusetzen. Fliegt dem Ehincfcn eine Fliege unvcrmuthet in's Bier, so betrachtet er sie von allen Seiten, fischt sie mit zwei Fingern heraus, verspeist sie' als besondere Delikatesse und späht umher, ob ihm ein freundliches Geschick nicht bald eine zweite Fliege in scincm Glase beschicken wolle. 91a, na! Gutes Echo. Prinzipal: Abcr al'j Donnerwetter, Mensch, was haben Sie gemascht? Sie sind ja cin wahres Kamccl!" Reisen der: Was ich bin, mag zweifelhaft sein, das abcr ist gewiß, ins; ich Sie seit neunzehn Jahicn nach allen Seiten hin würdig, vertreten habe." Ein naiver Ehemann. Herr (.zum Arzt,: Ach. Herr Dok kor, kommen Sie nur rasch! . . Meine Frau . . sprach vor einer Viertel stunde noch ganz munter von einem neuen Kleid . . und jetzt liegt sie in chnmocht!" Arzt (für sickt: Der muß noch nicht laag veiheirathel sein!" Im Dilettanten AllUiverew. Kapellmeister (zum Trommelschlä ger): Abcr. Müller, hauen Sie nickt so drein! Sie werden doch nickt mit Ihrer großen Trommel dic erste Violine spielen wollen!?" Die Liebe gleicht Alles aus." Baron: ..Elfe. iÄ licbc Dich!" Sie: ..Ich begreife nicht, wie Du mich lieben kannst. Tu hast einen vor nekmen Namen und ict besige nui m.-ine Mitgist von einer Million." Er: Dic Licdt glcickt Alles au-!" Steifend. aii zum Kellner, der ihm cin Glas Bier bringt, welckes mehr Schaum cli Bier enthalt: Kellner, ich will mich nicht rasiren. ick will Bier :inkn." ?cHa't. Seit (der aus fein Ficuri Tiitc!si sehr stolz iiic ..Lieb- ''t'u'ine, wie sir.de 7, Sie meinen Lau." E,'usine: Ich fir.tc ihn $;r si -'i '." Artll'iselie .rM)uiiiu'it. Der jetzt am Steirnberger Sce wohnende schwedische ras Earlo Landberg, der slllher alv dipltmati scher Ver, reter Tciweden-N'olweges in AcMpte wirkte und cin eusge neter Kenner ägnptischer Verhältnisse ist, hatte seinerzeit eine wissenschastlichc Expedition unternommen, von der et nunmehr ach einer beuierienc-wertlien Rcisc zu dcr Jnscl Sotvtvra itn Atabi' schen Mccrc wieder in Aegiipien cuicte kommcn ist. Nut zwei Europäer wa ren bis jetzt vor ihm dagewesen. Es wird dort eine ' unbekannte uralle sc rnilische Sprache gcsproechcn, dic Graf Landberg nun in Gemeinschaft mit einem Manne, dcn er vcn dort mit gebracht Hat. studirt. Von Soloiora ging dic Rcisc gradc gegenüber zur arabische Küstc, wo das uralte Han dclövoll Mahra, das gleichfalls eilte unbekannte Sprache gebraucht und im Alterthum den hervurrageudsten Han dcl mit Räuchcrwaarcn und Mnrrhen betrieb, besucht wurde. Ruinen und alte Schlösser wurden untersucht. Gras andberg beachte alle sellslständigen Sultane längs der Küste und schloß Frcundschaftsbüninissc mit Ihnen, Ins Innere wurden vielfache Aus flügc unlcrZommcn, wobei Beduinen daS Gclcitc bildclcn. Seine Vertraut hcit mit den arabischen Mundarten off trete ihm Thüren, die Anderen vcrs'los sen blieben. Wie Gras Landberg in einem Briefe schreibt, steht ihm jetzt raZ ganze südliche Arabien, wohl das von vllcn Ländern am wcniasten be kannte, osscn. Er hat vier Beduinen von vier ganz vcrschicdenen Theilen des Landes mitgebrachtwovon cineraus dem 5?imjargcschlecht stammt und seht merkwürdig ist, Tank seinen gute,, per sönlichcn Verbindungen hatte er ein englisches Fahrzcu gzr Verfügung. Im nächsten Herbst gedenk! Gras Land berg seine Forschungen im größeren Maßstabe fortzusetzen, und cr will dann auch zur Erforschung der groß artigen Lavaregivnen, dic cr u, A. entdeckt hat, einen Geologen mitneh nun. Ansrcdcn lassen. Friedrich der Große konnte cs nicht vertragen, daß ihm die Rede gefallen oder wicdcrsprochcn wurde. Ließ man ihn aber ruhig ausreden, so pflegte er seine Befehle, besonders wenn sie eine etwas wichtige Sache betrafen, mit dcn Worten zu enden : Versteht Er mich auch recht?" Alsdann war cs Zeit, wenn man ihn entweder nicht recht vcr standen hatte, cszu sagen, vdcr wcnn man glaubte, daß cr geirrt habe, seine Zwei fel anzubringen und sie mit Gründen zu bestärken. Er hörte alsdann gc wöhnlich gelassen zu, und wcnn er die Gründe gut fand, so änderte er auch wohl seine Meinung. Im sicbcnjäh rigcn Kricge hatte Friedrich bei cincm Marsche in Sachsen in dcr Gegend uin Frcibcrg und Rosscn cincn Jngcnicur offizicr vorausgeschickt, um dic Wege zu untersuchen, durch welche die Kolon nen der Armee marschiren könnten. Der Osfizicr machte nach seinem Rückkehr dem Könige seinen Rapport, und bezeich nctc ihm dcn Weg jcder Kolonne. Dcr König ließ darauf den Adjutanten hcr beikommen und diltirte ihnen, wie gc wöhnlich. die Disposition dcs Marschcs in dic Schrcibtafcl. Bei dicscm Ti! liren vcrmcchscltc der König zwei ahn lichlautcndc Namcn von Törfcrn, und nannte eines für dic erste Kolonne, wel ches dic zweite Passiren sollte. Dcr Jngcnicurosfizicr glaubte, wegen dcr Wichtigkeit der Sache dieses Mißvcr ständniß gleich berichtigen zn müssen, und siel dem Könige in die Rede, um anzuzeigen, worin der Irrthum läge. Der König, ohne ein Wort zu sagen, ergrisf den Osfizicr am Arm und führte ihn zur Thür hinaus. Als cr hernach mit dem Tiktircn fertig war, ließ er ihn wicdcr herein lasen, hörte ganz ganz an, was er zu sagen hatte, und da cr dcn Irrthum gleich einsah, so ließ cr dic scn 'siintt in dcr Disposition ändern. Nur immer ausreden lassen !" rief er dann dem Ossizicr zn. Angenehme Zustände. Vor ein! ger Zeit ritt cin Tculschcr durch die Sansomesttaßc in San Satramcnto in Ealisoinicn, als cr plötzlich eine? Sckuß hintci sich vernahm und in dem Augenblicke auch in unmitlclbaicr Nähe pfeifen böttc. Zugleich fühlte cr cine leichte Erschütterung seines Hutes. Im Umd'.chcn bemerkte cr einen Mann mit incm Rcvolr in der Hand, und cin ftischcs Loch, das er in seinem Hut ent deckte, gab ihm hinieichenden Grund zu dem Schluß, wer das Ziel deö Schusses gewesen. Watum schießen Sie auf mich ?" fragte er den Fremoen, ..Weil Sie aus meinem Gaul sitzen." trat die Antwoii, der mit vor zwei Wochen gestohlen wotdcn ist." Sie musien sich sehr irren," entgegnctc Der Deutsche, ich besitze das Thicr seit drei Jahren." In der That." bemerkte nun der Z7!ann mit dem Revolvei. der jetzt nahe Heiangklommen war. bei näherer ?e ttachlung glaube ick. daß es ein Irr lchum meinerseits war. Ich bitte sehr um Entschuldigung : daii ich Sie einem Ttunk einlade?' 9 Hrck sie Pflichlixrz.ssenHcil. Zeitungsredal:ur zu einem saum seligen Reporteri: ..Wenn Sie bei allen wichtige Ereignis!-. fehlen, müsse wir auf Ihn Dicniie verzichten. AIs neulied die VulAermuhlc hier in :tc Lust slcz, drückten Sie sich zus dem Schuisnet!e in Btauien sc:iü. und als Kwigeae Nercr i ei:t dem cefgutt $ 1"' Cfif'n Vjr.tqi"3-:n. treu Z'a tr'.eda vit iit.i!" $m -smfs f."""-. S0 W jj iife""" ' ' MIhs Itosle Fuvurn 15 Jahre Skropheln Fast blind, aber jetzt gesund. Vollkommene Kur durch Hood' Sarsapnrüla. "Ich hntte Hkro'iiVln und war fast Wind. Ich hall 15 Jnhrc Hchwer ct'litten. Mehrere Acrzlo hallen mich behandelt und ich hall v.THchlcdcne Arzneien versucht, bekam her kein Linderung. Ich halte faul alle llnflitung alegeben, ai ich einen Tstfet eine An zeige von llood's Sarsapnrüla will. Das Zeugnis fliwsto mir Vertrauen ein und ich knülle eine Flasche. Nachdem ich zwei Flaechene gnoimnen halte, war ich bedeutend besser. Ich luhr damit fort und es kurirte mich gaemllch. Ich haho cin Jahr aasewarlet, und rinde, das die Kur durch den wohll häliitt n Gebrauch von llood's Sarsaparilla eine vollkommen ist. Ich werd viel bereit sein es allen Leuten zu empfehlen, Hood's SSü Kurirt dienn unreinen, Blute leiden. Es it eine vortrefniene Medizin und kein Haushalt sollte ohne dieselbe sein.'' FKAl'LKIN Kosik Favors, 100" South CWuut 8t., M u neie, Lnd. Hood's Plüen iu,, die, best,.-,,, ssc CAVEAT9. TRADE MARKS. DESIGN PATENTS, COPYRIGHTS, etc.l Por insnnnatlon and fn o H.nitHi.ik wrlt" to ML'NN & CO., 361 HitiumvAY, Nrw Yhkk. Ohlt Kt burpau nr Bccurtui, pim-nls iti Amcrtra. Evcrv ytrttent taken out l;v ur- hnmulit li.-f.ire Ibf public by a unlice glvtii sreo ot Liiargu iu Uio Imntikic Americnn iAnrrst ctmilntlon of nny Rclcntiflf pipcr In tha wtrid. plfiuiiillv lllustratod. No iui.'lli'iit man shoul.l he wlitiuut It. WpHüv, :t.(Mta vt-ar: 81.5(1 sixmnntliH. Atitliv.-, 11UNS' CU., ViuiiLisHiiiis, .1 I Droadway, Siuvf Vurt City. Ein dankbarer Patient. der nicht aenannt sein will und seine votlstSndlae Heltiin, von sdiwemn Leiden einer in einem Tat tsrbach' angegebenen Arznei verdankt, läszl durch uns dasselbe kvstenfret an seine leidenden Millnen schen verschicken. Dieses grosze Buch, beutlet) oder englisch, enthält Rezepte, die in lebet Apoldeke ge macht werben können. Schickt (hite Adresse mit Briesmarte an Vrfoat ftltnlF und Dtöpensary," 13 U. 11. etc., New Hart, 91. . W. L. PRtWITT, Photograph, 5,o. 121t! O Straße. ffkine ?abi' "kt Photos. $2 per Dutz. 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