NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb. Dir Mich! des Starten. i Biomn.i tan Nttbvlph Slth. ,,'Cstü in per u.'iono, oer o,m oct Wume buntle Wipsel (ein vicht als bleiche dfofcii um nnü fireul " i'oll tied fnfltc bas in einer Anwandlung vPjJifd) Svimtciilicit und erhob da Wicht zum 3(iKl)lliinmel, alt) wolle 'er fit!) von bicjciit Inspiration holen. Tim lag auf seinem Wejicht ein Schimmer be Wliicfe, der e per schönte. Zilexattbta betrachtete ihn mit steigender iveiwundenmg und unter dem geheimen Zauber, de die swenb nacht aus sie iibie, suhlte sie, daß der Ctuii in ihrem Innern sich fiinstigte. Mit einer gewisse Genugthuung gab sie sich dem ;)ei? der Zitnatio hin, Sie wollte befreit sein von den schmerz liche Wciihleit ber Enttäuschung und Eisersucht und da stand ihr Retter. Im tiefsten Dunkel ihres Herzens spukte der Glaube an ei iyfllum und sie sagte sich : I den, Augenblick, wo Dein Herz an ber blinde, die ihm ein Treuloser geschlagen, zu verbluten drohte, hat Dir das Schicksal einen Tröster in den SxScg geworfen. Da ist bie rettende Hand ergreife sie," Alö daher Pollried sich ihr wieder zu wanbte, sagte sie mit freundlichem kacheln : Fast muß ich annehmen, bin Sie lieber hier mit mir allein sinb, als drunten in ber lustigen Gesell schaft?" Ach, Alexandra, wenn ich Ihnen sagen dürfte, wie froh, wie selig ich mich in bieset '-Minute suhle!" Er hatte Mbre Hand ergriffen und sie, einer dmtkbarett Wallung achgebend, an bie ihr Mt Vic Vipocn gepreßt. 2ic entzog sie ihm nicht, sondern be merkte mit leise bebender Stimme: Warum sollten Sie das nicht auf sprechen dürfen? Es ist mir tröstlich, zu erfahren, baß ich im Staude bin, meine Schuld ein wenig herabzurnin betn." Schuld Aber Sie konnten doch nichts dafür, daß ich ein schlechter Rei ter bin, Indessen" hier blitzte ein Schelnienlächeln über sein Gesicht wenn wirklich ein Tchuldgesnhl auf Ihnen lastet, mein Fräulein, so können Sie jetzt bie letzte Spur davon tilgen." Wodurch?" Ja, wodurch?" Er wurde verlegen und schwankte einen Augenblick, dann holte er tief Athem und fuhr mit einem kühnen Entschluß fort! Eö muß mir vom Herzen herunter jetzt oder nie. Alexandra " hier erhielt seineStimme einen feierlichen jilang Sie könnte die Erinnerung an die körperlichen Schmerzen, die ich duldet, auslöschen unb diesen Tag zum seligsten meines Lebens machen, wenn Sie wenn Sie meine Liebe erwiderten." Wie, Sie lieben mich?" Es fle lang ihr, eine Miene höchster Ueber raickuna anzusehen. Ja, ich liebe Sie tief und innig . . Seit lange schon. Seit dem Tage, da K Sie zum Besuch in Ostwede eintrafen ,itiid Biltor Sie mir alö seine Schwester vorstellte. Nie hat daö Bild.' einer Frau sich gleich beim erste Erscheinen so tief in meine Seele eingenistet, wie das Ihrige. Sie waren so lieb unb freunblich zu mir bei bieser ersten Begegnung. Tann aber kam Hecken bors. Nun wurde meine stille Ber . ehrung zur Eifersucht ausgestachelt. Mt einem Male fühlte ich e klar, daß ich Sie lieble hoffnungslos lieble. Innerhalb ber letzten vierzehn Tage habe ich alle Stadien der Eifersucht durchgemacht vom leisen Argwohn bis zur Verzweiflung. Heute, als Sie Heckenborf vor uns allen auszeichneten unb mit ihm am großen Fenster zurück blieben, war eS mir, als sei fressendes Gift in mein Blut gefallen, unb als Sie baS Äommando zu jenem wilden Rennen gaben, bei bem mein Gaul stürzte, sagte ich zu mir: Hoffentlich brichst Du Dir das Genick." Ali, Sie Aennster!" Ja, ich war der ärmste Kerl auf GolleS Erde, als ich blutend unb zcr schlagen am Boden lag, in Ihre Hand ist eö gegeben, mich zum Reichsten, zum Glücklichsten in Gottes weiter Welt zu machen. Alexandra liebe, geliebte Aleranbra, was hab' ich zu er hoffen?" Das Alles war hastig aus beklommener Brust hervorgesprudelt und jetzt stand er vor ihr wie ein I Desperado, ber sein Urtheil über Sein V oder Nichtsein erwartet. Und Alexandra, die bei seinem unge stümen Werben bie Augen gesenkt hatte, ethob bieselben jetzt, und ihn voll an sehend, antwortete sie lächelnd: Nun. da diese Hand eine so wunderbare iirast besitzen soll, so gebe ich sie Ihnen." Diese Erklärung übertraf so sehr seine kühnsten Erwartungen, daß er einen Augenblick ganz verblüfft vor ihr stanb unb leiser sagte : Hab' ich recht verslanden? Sie wollten mir mit die fer weißen, lieben Hand Mich selber geben? Ja. Unb ich Hesse zu Cto, baß Sie diesen Besitz nicht iidcrsckmtzt haben?" Alexandra!" ES klang wie ein Jubelschrei, als er ben freien Arm m sie schlang und ihr Gesicht mit heißen Küssen bedeckte. ?u mein Du zu der ich aufblickte wie zu einer Gotibeit! O, das Glück das namenlose Glück! Ich möcht 's ba hinaussckreien, daß selbst die fernen Marsbewohner es hörten. Ach, welch' ein Tag ist das, welch' ein toller Tag! So leidvoll und sreudvoll in mir och keiner geirsrden, in meinem Y jungen Men. Tu liebst mich, Zandra, . gewiß und wahrhaftig?" Er preßte sie triebet an sich und sah ihr tief in die Augen. Sie aber sah in diese Augenblick Heckendirf vor sich, wie er Claa zu lächelte, und die Rachlust wallte in ihr ak und sie atuircitctc mit leise bebenden rixpeu : Za. ich liebe Died!" Ich stehe vor tncinem Gluck, wie Wr etwa? Unfaßbarem. Du liebst wich? P-, !fjsi!?rä ??n Zießburg, die Tochter des Wenerals, liebt den Referendar Hfin; 4:rtlne!? Weißt Du, mir ist ;u Muthe, wie einem Mensebcn, der aus der Tunkelstude tritt und plövüch in die Tonne sieht. Ich bin geblendet," Sie lächelte. .Du närrischer Heini, wenn Deine Liebe schon mm Himmel schreit, muß sie doch da drinne ein licho wecke. Ich bin nicht fnhllos, ieitt, dem Himmel fei Dank!" Er zog sie wieder an sich und wollte sie küssen, sie aber wehrte ihn ab. Müssen wir niclil zur Gesellschaft zurückkehren, ,iei;?" Nein, Liebste! L,iß uns noch einen kurzen tang in die schattige Parkallee hineinmachen. Die stacht ist so won nig, und ich möchte eine Minute wenig stens das Gefühl habe, duß ich mit Dir ganz allein auf der Welt sei. Selbst der Mann im Mond stört mich. Er sieht mit seinem seiften Philister gesicht so argwöhnisch auf uns nieder! jiomm, Liebste, " Sie folgte ihm lächelnd aber zögernd und bang bis in die Nachtschatten des hochstämmigen Parkes hinein, trttic Weile schritten sie Hand in Hand dahin, dann hielt Alerandra im Dutt fei an und frug in scherzendem Ton : Tag' mir ehrlich, Heinz, hast Du nie zuvor geliebt? Bin ich Deine erste Liebe?" Er streichelte ihre zarte Wange und antwortete: Ich wollt,' ich könnte mit Ja antworten, mein Lieb, Aber in dieser heilige Stunde soll nicht ber Schatten eine Geheimnisses, ge schweige benn einer Falschheit zwischen uns sein," Sie schritten beide weiter und er eriiiblte, daß er als leichtlebiger Bruder Studio ei Liebesverhältniß mit der Tochter des Bürgermeisters seine Heimalhsortes angeknüpft habe. Was brachte Euch denn nuseinan der?" Zeit und Enlfeinung, Während meiner Studienjahre sah ich sie in den Ferien einige Wochen, dann aber ver lor sie ben Bater und da sie kein Ber möge besaß, mußte sie als Erzieherin in bie Welt gehen. Die lange Tren nung war für uns von erkältender Wir kung, meine Briefe wurden seltener und vor jiurzem schrieb mir Anna so hieß sie nämlich sie sehe ein, daß das Strohfeuer meiner Licbe längst er loschen sei und gebe mich frei." Ah, Du Treuloser! Ich sollte eigentlich Deinen Wankelmuth tadeln und mich vor der Zukunft fürchten " Geh', Aleranbra, Du haft nichts zu fürchten. Du Herrliche, Jene Stu dentcnlicbe ging aus der Freundschaft unserer Familien hervor, 'Mein Papa würde es gern gesehen haben, wenn ich die Tochter seines besten Fieunbeö der einst zu seiner Schwiegertochter ge macht hätte ; er war völlig vernarrt in den. liebenswürdigen Backfisch, To redete ich mir denn ein, daß das Liebe sei, was im Grunde nur Freundschaft war. Heute erst weiß ich, was Liebe ist." Er drückte die Geliebte heiß an sich und suhr dann fort : Aber bie Lösung bieseö Verhältnisses hat mir boch viel Aufregung und GewifsenSqual verursacht. AunaS Abschiedsbrief schnitt mir völlig in'S Herz. Ihre Feinfiih ligkeit unb Hochherzigkeit beschämten mich. Doch das ist jetzt vorüber. Das Schicksal des Mondes .ist's, daß er der aufgehenden Sonne weichen muß." Alexandra erschauerte leicht : Deine Sonne friert. Pom Selbe herüber weht die Nachtlnft kühl, und da wir bis an'S Ende der Allee gelangt sind, so laß uns umkehren," Schon? Aber, Tchatz, ich möchte hoch bies trauliche Beisammensein ver längern " Und was soll die Gesellschaft von uns denken? Nein, es ist die höchste Zeit, baß wir umkehren. Noch sinb wir nicht verlobt." Wir sind's vor unserem Gewissen." Aber nicht vor der Welt, jiomm, Heinz, sei gut und vernünftig. Lie bende wandeln auch unter jiastanien nicht ungestraft." Sie schritt voraus und er mußte ihr folgen. Auf ber Terrasse angelangt, hielt er an der Stelle an, wo er ihr seine Liebe gestanden. Ach," seufzte er, welch' ein Jammer, baß wir in ben Saal unter all' bie gleichgiltigen Menschen zurückkehren müssen ! Dieser Park war wie ein Eden, und an ber Stelle möcht' ich bem unbekannten Gott, ter denHimmelssunken beriebe in Dein Herz senkte, ein Denkmal errichten." Närrischer Heinz! Der Park zu Ostwede ist kein verlorene Paradies und wir können zu jeder Stunde des TageS dahin zurückkehren, wo sich" hier stockte sie unsere Herzen gefun den haben." Dem Himmel sei Dank dafür!" 4. Kapitel. AIS sie in'S Schloß zurückkehrten, war die Tafel längst ausgehoben und die Klänge einer Polonaise tönten durch ben Saal. Aus Sarminden waren noch mehr Gäste angekommen, zumeist tanzlustige junge Damen und Offiziere, liin Zug von etwa vierzig Paaren schlängelte sich durch den Saal und die daranstoßenden Zimmer, von denen eines als Trink- und Rauchstube einge kicktet im. Hier waltete Rittmeister von Papiitz bei der dickbäuchigen Bowle seines Amte als Mundschenk. Das andere Zimmer sollte als Plauder ttinfel für ältere Damen gelten, die nicht am Tanze theilnahmen. An die sem Abend blieb eö leer, denn bie ein zige ältere Tame der Gesellschaft, die Generalin, halte sich vorgenommen, seinen Tanz zu iibertchlagen, und Zehrte eber. cü ber Teil? bes i'eitcrä der Polonaise, bes Premierlieutenant Welonski. erbiet und in ber koketten Haltung eines jungen Mädchens vom Rundganz zurück. Tie Musik der auf der Tchloßte?raise befindlichen Kapelle tönte durch die offenen Fenster in den Saal und flina. bald, nachdem Lollned und Alexandra eingetreten waren, vor, den feierlichen Rbmbmen der Polonai'e zu den toll dahillfazendev eine l?'a lopvs über. Alerandra meiste mit einem Blick Heckenberis schlanke (estalt, der mit Cia.a durch den Taal wirbelte, und sagte sich: Jet?! ist s entschieden ! Tie wendete sich mit Heinz rasch dem onveriationsiimmer an der rechten Innenseite des Saale zu nb beinerne leise : Wir wolle da drinnen M'imin erwarten. Die lärmende Musik thut mir weh." ld Beide sich durch die tanzenden Paare einen Weg bahnte, kauten sie am Ende des Tae,les dicht an der Gene ralin votbei, bie sich eben athemloö von ihrem Tänzer frei machte, I Ji muß Dich spreche, Mama," flüsterte Alexandra der Mutter zu und da sie auch Viltor in der Nahe sah, der die älteste Tochter deö Laudraths zunt Tanz geführt hatte, so gab sie dem Bruber gleichfalls ein Zeichen, damit er ihr in's leere Zimmer solge. Du willst Dich den Deinen et- decken?" fragte Heinz, Ja, da wir' Beide im lieb:n, sz wollen wir gleich die nöthigen Schritte thun, die zur Sicherung unsere Glückes führen. Cber liafl Du irgend welche Bedenken, mein chntz?" Ich? C nein ! Ich selbst kenne kein sehnsüchtigeres verlange, als Dich zu besitzen, meine herrliche Sandra, Indessen" Indessen?" Du wirst auf Widerstand stoßen. Mit Recht kann man Dir einwenden, daß ich nichts bin in den Äugen der Gesellschaft. Für diese bin ich vor allen Dingen zu voreilig in die Welt gekommen als der Sohn eine Bür gerlichen. Dann trennt mich vo den Zielen, die ich mir al Jurist gesteckt habe, noch ein gefährliches Hinderniß ba Affessorexamen. Strauchle oder falle ich bei diesem Sprung, so verletze ich mich weit schwerer al bei bem Sturz auf ber Waldblöße" Aber, Heinz, wer wild so klein müthig sein! Ich habe Vertrauen zu Dir und an meiner Seite sollst Tu aussteigen zu Rang Und Ansehen." Alexandra, hab' Tank für das Wort, es beschwingt nieine Hoffnun gen, , Gut beim, laß uns vorwärts schreiten. Ich will all' meine Kraft ausbieten, um Dein Vertrauen zu recht fertigen," Er küßte ihr die Hand. Sie aber flüsterte ihm zu: Die Mama! Bitte, laß mich mit ihr allein." Ah, der Herr Referendar!" rief die Generalin auf ber Schwelle deö Plau derstiibchens. Wie, und Sie küssen die Hand der Dame, die sich so schwer an Ihnen versündigt hat? Ali, lc grainl coeur!'' Noch mehr, gnädige Frau. Ich möchte diese Hand halten für' günze Leben," Hastig hatte Heinz diese Worte hervorgestoßen, dann erschrak er über seine eigene Kühnheit, drückte dem eben eintretenden Piktor rasch und hastig die Hand unb eilte durch den Saal in den Porgarten hinaus. Die Generalin wischte sich mit dem Tpitzentuch die Schweißperlen von der Stirne und sagte, von Alexandra auf Piktor blickend: Was hat benn ber Wunderliche Heilige?" Piktor erwiderte mit einer Tchel menmiene: Frage lieber, was er nicht hat, unb was er gern haben möchte." Das wäre?" Die Hanb Deiner Tochter Alexanbra er hat's ja selber gesagt, wenn auch nach Art aller Hasenfüße veiblüntt." Die Generalin hob stolz ben Kopf unb bemerkte mit einem Blick auf Alexandra: Dann ist's Ehristen Pflicht, rasch den Arzt herbei zu rufen, denn der arme junge Mann hat sich bei bem Sturz auf den Kopf verletzt und leidet an Größenwahn." Alexandra zerpslückte die Purpur farbene Georgine, die ihren Brustlatz schmückte und antwortete: Dein Spott, Mama, hat mich zu oft in guten Entschlüssen wankend gemacht, als daß ich noch einmal aus falscher Scham mein Glück verscherze möchte." Aber, Xandra, Du kannst doch iin Ernst nicht daran denken, die Frau eines bürgerlichen Referendars zu wer ben?" Doch, Mama, ich beule daran," Mais, rnnii Hiou! Dein Name, ber hohe Rang Deines Pater" Beides haben wir offenbar zu hoch angeschlagen," wars Alexandra kühl lächelnd ein, Machen wir un doch endlich einmal rückhaltslos unsere Lage klar. Als Dich Papa heitathete, war ich ein Backfisch und Du erklärlest, daß nur ein Erbprinz würdig sei, meine Hand zu besitzen, lind heute? Run heute bin ich es müde, mich auf allen Heirathsinarkten herumschleppen zu lassen. " Gott sei's geklagt! Berlin ist ein steriler Boden für Heirathsprojekte." Und in den Bädern und Zommer frischen ist er vietleichl fruchtbarer?" Ja, um des Himmels willen, was wird bann aus ber Welt?" seuszte die Generalin. Tterben die heiraths lusligen Männer aus?" Nein, Mama, aber sie sind gerade in unserer Tpliäre immer seltener sür Mädchen ohne Mitgift zu gewinnen." Nun, es gibt doch reiche Offiziere und Beamten noch i Menge In Menge? Sagen wir lieber es jlibt Einige, die persönlich Penncgen besitze. Diese find die großen Tresser in Hymens Elücksurne, Mir war ein solcher leider tich! beitöie&ctt. Aöer es gibt eine größere Zanl, beren Pater Permegen oder reiche Einkünfte be sitzen, die aber sind entweder gewohnt, auf großem Fuß zu leben, oder sie müssen das väterliche Erbe mit Z.'N Geschwistern theilen, daiui'i sind sie recht versichtig in der t&H ihrer Lebensgefährtin und ing:". " Herr Schmidt, kh kiu.-,: de.? Mädchen mit" Pilter irar uut dieier plumpen Ergänzung seiner Streiter zu Hilfe gekommen und sagte jet:: hinzu : Leider sir.b Zzndrz Bcmer kungen rolli.'mmen zutref,'e:?d, Me,ma, die gro:e Mehrzahl unterer Beamten und Cf'i.ieie stammt vo:; fatein cb, die in gleichem Berufe reu i.t Har.j in den Mund leben." ,,:i. : ti"j r:-:! Wer da ist zu start. I Ihr t!ml ja gerade j. als wäre jeder Cützier ein Ritter ran der leeren Tasche! Und gerade j:U macht Dir Baren Heckendorf den Hei, dessen Pater Besitzer einer großer. Hem'cha'l 1 Ein Au'lachez ber Geschwister ex.X brach bie ''eiveisfichriing der Generalin und Alerandra versevie: Nun, Ma in, so laß Dir sagen, baß Heckendors mir heute Nachmittag etllärt hat, diese große Herrschaft sei mit Tchulden übet lastet und er müsse, um sie frei zu machen, Olga von Bohnstelt hei rathen," Viktor belustigte sich an der Perblüs für :i seiner Ttiesmania und benrerlte bann: Ja, ja. die Tache ist richtig. Um bie Familie über Wasser zu Hai ten, stürzt uch der arme !erl in den Spiritus, Spiritus konservirt " Spotte nicht, Piltvr, die Sache ist ernst," Nach diesem Perweis ging oie Generalin, den Fiichcr auseinander seüageird, erregt im Zimmer aus und nieder und setzte nach einer Weile hinzu: Wie fatal! Ich hoffte, wenn Dein Batet zum Manjjver hier ein träfe, ihn durch eine '.Mittheilung über raschen zu kenuca " Nun, das ließe sich ja machen," warf hier P'Mer ein. An Stelle be Votieren Baron rückt eben der schwere reiche Heinz Pollried." Um Gottes willen keilte Ueber cilnng!" ritte die Generalin. Woher weißt Du denn, baß der jrunc liomino (jur.eje Mensch) reich ist, Pik tor?" Das ha! Bohnstett hetausgeschniif felt. Dieser muß wohl zuerst den Referendar für seine Olga als zukünf tigen Gatten in Aussicht genommen haben, bettn er stellte a ei Auskunft burenir bie Frage, bis zu welchem Be trag man bem allen PoUried Kredit geben könne, und die Antwort lautete: Nicht Viel über eine Million." Hm, eine Million?" Die Genera Iin wurde nachdenklich und fügte hinzu: Das Wort hat einen wunderbaren Klang." Nicht wahr, Mama? Es rückt ben bürgerlichen Freier in eine goldige Be leuchtunct," meinte Piktor, Und was sind schließlich Name, Titel und Orden ohne Geld? Mumpitz. Was nützen tut Rang und Stanb, wenn wir nicht standesgemäß zu lebe vermöge? Glück muß der Mensch haben! Und mein Schwesterchen hat Glück, Parbleu! Just itt dem Augenblick, da der blaue Pogel von Diagouerlieutenant ihren Händen entflatlerl, geht ihr mein guter Heinz in's Garn" Biktor, ich verbitte mir Deine Sottisen!" lies Alexandra empört, als aber in diesem Augenblick die Thüre aufging und Heinz Pollried hastig ein trat, beherrschte sie sich und streckte dem Eintretenden lächelnd die Hand cnt gegen. Heinz wendete sich an die Gene ralin und sagte, ganz bleich vor Er regung : Pcrzeihen Sie meine Unge duld, gnädige Frau, aber ich hielt's da draußen nicht mehr aus. Die Frage : Wie wird sich mein Schicksal entschei den? peinigte mich. Ach, verehrteste Frau, wenn Sie unsere Liebe billigen, unsere Fllrsprrcherin bei dem Herrn General sein wollten ich wäre Ihnen dankbar alle Zeit meines Lebens." Die Generalin ließ zum ersten WaU ihre Blicke aufmerksam prüfcnb aus ber Erscheinung des Referendar weilen unb sagte dann mit großer Würde: Da Alexandra Tie liebt, so muß bie Mutter sich wohl sügen und anderen Plänen entsagen. Erweisen Sie sich bes Opfers, ba wir Ihnen bringen, würbig, Herr Referendar," Da will da gelobe ich! Ach, wie glücklich machen Sie mich!" Er küßte die Hanb der Generalin unb fuhr fort : Der Gedanie, daß ich Alexandra besitzen soll, ist e nicht allein, der mich berauscht, beseligt, es erhebt auch meinen Stolz, bald ber Familie bes Generals von Reßbiirg angehören zu diiifen." Daö will ich meinen. Der Schwa gcr Biktor von Reßburgö aus Ostwedc zu werden daö ist 'ne Sache ! Glück muß der Mensch haben! Na, hier meine Hand, ich heiße Sie als küni tiges Mitglied unseres Hauses will kommen.'' Tausend Dank!" Heinz schlug freudig in Piltor Rechte ein, Ach, Alexandra, welch' ein herrlicher Tag ist da!" Er schlang seinen unverletzten Arm um die schlanke Gestalt der Geliebten unb küßte ihre Stirne mit ähnlichen Einpsinbungen, wie ein Beter bas Ge wand der wuuderwirkeiiden Madonna. Im F:sts,ral halle mittlerweile der Ball seinen Fortgang genommen. Der Polonaise war ein Schottischer, diesem ein Walzer gcsolgt. In ber Tanzpause tiafcn neue Gäste ein, bie mit Jubel begrüßt würben. Der Gutsherr von Schmalheide rückte mit vier Töchtern und sechs bei ihm einquartirten Hu sarenosfi zieren ein. Kasbeck ließ ben Neuangekommenen zu Ehren einen Tusch blasen und die Dragonerossi ziere brachten ein Hoch aus die Damen von Tchmalheide aus. Durch ben tosenden Lärm wurden die Retzburgs in den Taal gelockt und Alexandra trat, auf den Arm Pollrieds gelehnt, unter die Gäste, währettb Pik tor bie Generalin führte. Die flüchtige aber geräuschvolle Pegrüßung ber neuen Gäste wurde burch die lange einer Mazurla abgeschnitten. Das junge Pols stürzte sich wieder in den Tlrudel deS Tanzes und auch die Generalin ließ sich von Kaebeck zu einer Rur.de" entsübren. Alerandra aber lehnte jede Ausforderung ab und Iiat mit Heinz auf die inondbeglänüe Terrasse. Pilior erfüllte tut Peranugeti seine Hst herrnpslicht rud tanztemit ben lu'tigen Töchtern feines AachbarS r?n Tchmal Heide. Dieser selbst hatte sofort die rechte Witterung sür die Bewle und siedelte sich bei Pzprilz. Polinnen und dem Landrail, an, denn er gehörte zu den trinksesten Leuten. Zu ihnen ae seilte sich auch cinAaior deS Hufaren regimenis. der ben Trank mit Per staudniß schfursle und d,rnn. 1 er hone, daß Pprie ihn aebra.:t I,v;ue, dem Kameraden seine volle Anerken nung aussvrach, .Der Ttcss sollte uech köstlicher munden." bemerkte der Rittmeister, wenn wir Eis hatten." Da wußt' ich einen Erkatz," meinte Bobn'iett mit boshaftem 2n:ua::tr.. .Bitten Sie doch Fräulein 'c-7"-7 sich neben die 5'vwle zu setze, die ist ja kühl bis an'S Herz hinai:," Na, mir scheint doch, die Eisiung srau hat endlich Feuer gefangen," meinte der Landrath. Sie angelte nach Heckendors," warf Papritz ein. Ja, aber ber Fisch hat nicht arge bissen," Bohnstett sagte baömit tri! phitendem Lachen, Nein, nein, da meinte ich nicht," fuhr der Lanerath fort und ließ sich sein Glaö von Neuem füllen. Die stolze Generalstochtet hat sich heule des gestürzten Reserendars und Reserve lieuteiiant Pollried mit einer Liebe angenommen, bie weit über bie Grert zeit der Sauiariterpflicht hinausging." Ach, im Sie sagen, da ist inir ia gar nicht anfgefallen!" Bohnstett, der eben fein Glas geleert hatte, fuhr fort : Wenn ihr ber Fang gelingt, bann gratulire ich. Der Erbe des Millionars könnte meinem Nachbar Reßburg den Dünger liefern, den Ost wede braucht," Kasbeck rief mit krähender Stimme burch ben Saal : Große Pause! Herr schasten werben gebeten, ans bic'Ter lasse zu treten, benn eö gibt 'ne lieber raschung!" Die Treppen, Bäume unb Ranken der Parkierrassen zeigten sich im Schmuck von sanftleuchtenden chine fischen Papierlaternen und bunten Laut pion, ein elellrischer Scheinwerser aber sandte nicht nur seine Strahlen biindel durch die Wasser ber Fontäne, sondern fiel auch auf die Favabe de Jagdhäuschen, dessen kokette Formen jetzt nialerisch aus dem nächtigen Dun sei hervortanchten. Kasbeck hatte die Generalin und Frau Helene aus dem Saal geführt und sagte nun mit Stolz: Diese kleine Geburtstagsüberraschung Iat bie Einguartirung von Ostwede ber liebenswürdigen Haussrau ge leistet." Ah! Bravo! Brillant! Nci zcnd!" tönte es aus deut Munde ber Zuschauer, und Helene reichte Kasbeck die Haub mit ber Bemerkung: Sie habku Ostwede in einen Zaubergarte verwandelt!" Piktor aber rief : Bist ein Tausend sassa, Lassio! Nacht muß eö sein, wenn Kasbeck Sterne leuchten ! Wein her ! Wir müssen den Lichtspender leben lassen." Halt, meine Herrschaften," warf Kasbeck mit Würde ein, bevor Sie ans diese sonst löbliche Absicht meines Frcunbcs Piktor eingehen, erinnere ich Sie batan, baß es heiligere Pflichten gibt." Hört! Hört!" ' Bis jetzt hat unb ich erkläre e mit tiefer Beschämung noch Niemand einen eigentlichen Toast ans die Herrin von Ostwede ausgebracht. Darum schlage ich ben Herrschasten vor, wir setzen bie Gartentische unb bie vom Herrn Nittmcistcr von Papritz gebraute Bowle auf bie Schloßterrasse und lee ren unser Glas aus das Wohl der mit Recht gefeierten Frau hier, wo nicht nur bie elektrische Sonne, sondern alle Gestirne bes Firmaments aus uns herableuchten ! Einverstanben?" Einverstanben! Bravo!" tönte cS im Ehor zurück. Im Nu schleppten bie Herren Tische unb Stühle auf bie Tcr rasse, eine Invasion lachcnbcr junger Damen entsühtte die Bowle mitsammt den Zechern der Trinkstube unb brachte sie gewaltsam aus bie Terrasse. Kas deck hatte unterdessen den Diener Fritz an bie Saalthüre gestellt unb ihm Anweisungen gegeben. Perchttc Fest genossen," ries cr bann unb ergriff ein Glas, an bie Gewehre ! Eine volle Labung sei der güligen, gastfreien Hausfrau geweiht, beren Wiegenfest wir heute zu feiern die Ehre und das Pergnügen iiaben. Dieser Tag ist ein Glückstag sür unseren lieben Kameraden und Hausherrn, ein Glückstag für unö die Freunde dieses Hauses. A'. Abend eines solchen Tage kann eö gar nicht schaben, wenn wir nicht nur den Gar ten, sondern auch bie !öpse illumini ren. Darum leeren Sie, meine gra- ziösen Darnen, unb Tie, nieine wacke ren Herren, Ihre Glaser bis zum Grisr.b aus bas Wohl unserer lieben Hauesrau. Helene von Reßburg seil leben hoch! Hoch !" AI bie Periainnilnng brei schallende Hochs ausbrachte, sprang Kasbeck zur Thüie hin und rief zornig in den Saal hinein: Musikanten verfluchte Banbe, Tusch blasen!" Es folgten einige quiekende Tone, benn bie Spiclleute waren burch das Auflegen eines Bierfasses von der Feierlichkeit des Augenblicke abge lenkt worben und hatten nur bie srijch sprudelube Bierquelle im Äuge. Kasbeck wandte sich wüthend gegen Fritz: Schockschwerebrett hatte Ihnen boch Instruktion ertheilt! Aber das Pulver bat er auch nicht funden!" Die Schloßhetrin lief Fritz z, er solle rasch einige Kötbe Wein aus bem Keller herauf bolen uiid sie bem Ritt meister von Papritz übergeben, HeleSe war so sehr von dem Gebauten be herrscht : Werben unsere Borrathe auch zur Bewirthung ber vielen Gäste aus reichen, daß sie an aebeck vorüber huschte, obnc ihm ein Wort bes Dankes sür den Toast zu sagen. Dosür aber rief iZn Piktor, bet fein G!a wieder gefüllt hatte, in fröhlicher Weinlaune :u: Iünaner, Dein Toast war schnei big! Tsllst leben!" Die Haümt burchschritt hastig bett Saal, ritt Antdnungrn zu tressen, baß der Kaffee. Visiere und Eigaiieu auf bie Terraiie erbracht wurden. Edei erwog sie, teer rra den itennle'.:i;n ! .lii,fvi.r(.t l::vl i.lir.. tsi I A i !,r ' ÜIJI .l.M.l-tllll JVi, Iljl die neue Erzieherin, Anna Feister, aus dem !:nde::in!iiier entgegen trat. Diese meldete, baß die tuder schliesen und da? Zimmer aufgeräumt sei. Helene erklärte ihr bie Bedraugniß, in die sie als Hausfrau durch den uner warteten Besuch gekommen iei ur.d bat, Anna mee.e ibr bei ber Bedienung der Gaste helen. Obgleich diei'e sich ren ber Reise sehr emi,,det futitte. ant' wrrtete sie doch: .Ich stehe oanz zu ,,,nen Diensten." folgte Helene in die !,-! MrS i'I..rnsthni t.i jvn Ki.iii.'f und Suien berum ZU reichen. j vaf der Terrasse deute sich mittler- weile bie heitere gemüthliche Stim mung unter bem Einfluß ber kräftig gebrauten Bowle zu einer ausgelafse en erhoben. Ganze Flascheubalterien entleerten glticksend ihren Inhalt in das weilbanchige Gesäß, das von Papriv safl so rasch wieder ausgeschöpft wie gefüllt wurde, Pittor und Kasbeck überboten sich i lustigen Einfällen und sangen zuletzt im Saal Kouplets, iiibem sie ihre Kopse burch eine Attrappe steckten, bie ihnen bas Aussehen von geflügelten Engeln gab. Der pnbel närrische Portrag erregte eine schallende Lachsalve ach ber andere und Heinz Pollried, ber mit Alerandra i da Gelage hinein gezogen wurde, schüttelle sich völlig ans vor Lachen. Als Piktor und aobeek wieder aus der Engels maske schlüpfte, umringte um sie jubelnd und die Generalin rief kirsch roth vor Bergungen: Katfbetf, Tie waren al Engel himmlisch! Bleiben Tie an meiner Teile, bei Ihnen findet man seine Jugend wieder," Dann, meine Gnädigste, darf ich auch wohl auf Finderloh rechne?" O, Tie Taugenich! I Sie sollen Praline habe!" In biesen, Augenblick wurde der auf die Terrasse zurück tretende Gesell schafk eine seltsame Ueberraschinig be reitet. Der Techniker, welcher den Scheinwerser aufgestellt hatte, mochte annehmen, daß die Fahnde des Jagd schtößchenö lange genug in der hellen Beleuchtung gestanden und ließ ganz plötzlich durch eine kurze Drehung das Strahlenbttndel auf die dunkelste Ecke der Terrasse fallen. Die heitere Ge sellschaft folgte unwillkürlich der neuen Dichtung des Lichtes und es bot sich ihren Blicken eine Gruppe dar, bei deren Anblick bie jungen Leute auflach- ten und aufschrien. Olga von Bahn stett hatte sich mit Kurt von Heckendorf nach dem Tanze km' Ende der Terrasse begeben, angeblich um die Illumina tion genau betrachten zu können. Da Der Winkel bunkel war, unb bie meisten Gäsle sich im Saal befanden, so glaubte Olga, der Ausblick sei günstig, um mit Kurt Küsse ausznlaufchen. Nach kurzem zärtlichen Geflüster bückte sich dieser zu seiner Begleiterin nieder und hauchte einen Kuß auf ihre Stirne. Olga aber schlang ihren Arm um sei nen Hals und sah zärtlich zu ihm aus. Und ust in biesein Augenblick siel bas grelle, indiskrete Licht ans die Gruppe der Liebenden. Diese blieben einen Augenblick schreckgebannt in ber ver sänglichen Stellung, bann fuhren sie zuöeinandcr, als hätten sie einen elek irische Schlag empfangen, Herr von Bohiistett war bcr Erste, der in betn nun solgenben Tumult feine Fassung wiedergewann. Mitten itt bas Lachen unb bie spöttischen Bemerkungen hinein rief er mitschallenderStimme: Meine Herrschaften, Sie haben szebe erfahren, baß nicht nur bie Tonne, sonbcrn Dank ber elektrotech nischen Fortschritte unserer Zeit auch ber Tcheinwerfer Dinge an ben Tag bring!, die ber Welk noch einige Tage verborgen bleiben sollten. Inbessen, oa ein boshafter Zufall bas Geheimniß der Liebcnben allen Amvesenben so vor eilig verrathen hat, so bleibt mir als Pater Olgas nichts übrig, als Ihnen die Aufschrift zu dem Gruppenbild zu geben, bas uns Alle überrasch! unb er heitert hat ; sie lautet : AI Perlobte empfehlen sich Kurt, Freiherr von Heckenborf und Olga von Bohnstett." Unterdessen war ba ertappte Piir chen zu ben Tischen herangetreten unb lachte mit bcu Frcunben, bie sie neck ten unb verspotteten, wenngleich Heckenborf Lachen etiva gezwungen klang und c wie eine Wolke auf feiner Ttirn lagerte. Sofort ergriff jiasbeck da Wort unb ein volles Gins. Meine Perclrtesten!" schrie er und dabei schlug ihm die Stimme über. In der Pot ausfetznng, baß Sie stets bereit sinb, ans bas Wohi guter und glücklicher Menschen Ihr Glas zu leerett, rufe ich : Hoch lebe bas Brautpaar!" Ein breifaches Hoch erschütterte bie Lust und im Saal wurde Tusch gebla scn. Alle Gäste umringten bie Perlob len, stießen mit ihnen an unb riefen ihnen Glückwünsche zu. Nur Alexanbra staub bleich unb zitternd abseits und sandte einen Blick voll Haß und Per achtuug zu Heckendors hinüber. Heinz aber gratttlirte diesem mit ausrichtiger Frenbe. Uns geht ber Stoss ans!" rief in bem Stimmengewirr Rittmeister von Papritz dem Hausherrn zu und dieser antwortete mit dem Ruf: He, Fritz! Ah, da bist Du ja, Helene! Sei doch so gut und gib Fritz nochmals ben Schlüssel zum Weinkeller " Unser Porrath ist verbraucht," ant wortele die Haussrau. Na, Schatz, bann muß bie Reserve vorrücken." Aber ber Marlobrutmer sollte boch für eine befonbere Gelegenheit aufve wahrt werben!" Diese Gelegenheit ist ba. Gib mir ben Schlüssel, bitte !" Helene zog ben so oft gebrauchten Kellerschlniiel nochmals v,us ber Tasche und reichte ihn Ftitz. Piktcr sagte hastig zum Dienet:. Bring' bie alte Garde aus bem eller. Du weißt doch, was ich meine?" Die zwanzig Flaschen Markobrun ner kenne ich!" Fiitz murmelte im Abgeben : Zwee von bie ollen Iar bi'ten bring' ich um bie Ecke." Helene sah ihren hatten voll Be sot.vaiß an unb als bieier sich zur O'c sellschaft wandte, hielt sie ihn am ileni .i seit urd iaeite leite, in sieben dem Tene: ..Pikter, litte, keine Uu rer'itl tiizteit ! Dtt lv.it zu riet getrun ken!' C?ort,etz:,!ej solzt.) HerMcn jfljeisl durch Tr. Mileö' Heart urc. Olinmlicdiei,. WitM;lr von Schwer Ptr iinijrT, unrkgelmtchl,',rr odir ink.-rnMirrn5kr VuU. Hrp fiesen. Srflic!iiN'iItins!.Iik. Kurzatdmigkril. gkschivo. lf ne stutze und fttuiArL sink Eymplome etttc tt fransten ober Ichwachcil QfTjtnS. ftrau R. 0. ViiÜtt ton Fort XQagne, Jnd,. schreibt unterm 20. 31 11)4: ,?ch war vierzifl Jakre Itinq mit einem Herzleiden betitlet und litt uitiiieftreit)it(t). Ich d'Ute Anfällt vu Schwache und Hunger und mein Herz schlug j(. start, bet Schmerz war so stechend und quälend, tmfi ich vor Schwache und Nervvs,,,tt nicht schlafen konnte. Ich wurde mm mehreren erzlen behandelt onne lrflendwrlche Besierung mahrMneyinen und hiille alle Hciffnunn, aus tfienesuna. uiiftirasben. Bvr ungefähr zwei fahren begann ich Tr, Miie' He,l nnilel zu nehmen. ünt Flasche Hearl Sure bekeillale olle Herzdeichiverdcn und bai Neslorallv Nervine that da Nebrige zu meiner Herskeiiung, Ich erfreue mich eyt einetf guten Echlate und fern nie allen meinen dousiichen und gcsellschastltchon Pflichten oh Beschwerden nach. Zu haben bei Apothekern, uch xtl Man odressire: i)r. Milca Medical Co., Elbliart, Ind. Dr. MilrS' Heilmittel machen gesund. KARL WITZEL, AabritanI von Cigarren ! 917 O Straße, Lineoln. 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