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Ja. recht prosaisch ist diese Frage, denn sie fallt wie kalter Nns in das Paradies voller Ideale und Poesie, in welchem die Liebe ihren Altar aufgeschlagen hat ' aber sie ist nothwendig, denn von Liebe, Schwärmerei und Mondschein, betrachtungen wird man nicht satt, Manna sollt nicht mehr vom Himmel, lind die Bäume schütteln keine schönen Kleider herab, wie dem Aschenbrödel im Märchen. Sobald man de'rheirä Hei ist. hört die Märchen- und Zauber .nett auf und die rauhe Wirklichkeit, ic täglich essen, trinken und sich be jlcidcn will, klopft mit ihren Sorge lind Mühen an die Köpfe an. Die junge Frau, die bisher unter der Obhut 8'irsörklicher Eltern sorglos an den isch sich setzte, die auster ihren kleinen 1czr,slichcn Arbeiten und Dicnstlcistun. gen keine weiteren Sorgen und Pjlich Vn kannte, soll jetzt sclbststandig hon Ipeln, denken, einrichten, rechnen, kurz als Haussrau das ganze, Anfangs war kleine, aber nach und nach sicb ver Irofzernde Hauswesen mit seinen viel (eiligen Verzweigungen und Lbligatio ;crf füllten. Bisher war.fic. so lange sie sich im Eltcrnhause befand. Kind, d. h. es wurde für sie gesorgt, sie fragte nicht, wie und woher bekomme ich meine Ifcld, sie fragte nicht, wie ist ei kivMd)kr dasz die alltäglichen Be " KrWsfe bei Lebens bcstritten werden. ' 3 däfz kein Deficit entsteht, das; die Einnahmen und Ausgaben im Ein iiana. bleiben, jcht aber treten alle diese Fragen lind zwar täglich und wöchentlich von Neuem an sie heKn. Auch der junge Mann ist ein Anderer Fwordtn ; er hat die Verpflichtung über nSUmcn. fürs ganze Leben für feine Siakiiilie zu sorgen, und er Hit sich s inzurichtcii, dasz die Ockondmie der muZhaltuni Wmer im rechten Geleise leibt. Als Junggeselle hatte er. wen nicht ebcnsalis im lZlternhaufe bis zur Verheiköchuna verbsicben war (was f ber in den seltensten Fällen ooikmknt) eine Schlafstelle der seine Stube, wo er gegen ein festes, monatliches Ent geld für Miethe, Kost etc. AllcS fand, wie n es wünschte. Sorge hatte er nicht, denn seine Berechnung war höchst kinfach: monatlich verdienst du f und so viel, für Kost und Logis zahlst du monatlich so viel, als haft du für Kleider. Bier, Cigarren. Bücher etc. s und so viel übrig, wonach du dich einzurichten hast. In der öhe gcstal. jtfi iich Alles wesentlich anders, und die nichtigste Frage, die hierbei in Betracht kommt, ist die des WirtbschafisgkldeZ. Soll der Man alle Bedürfnisse be streiten und die Frau aus der Finanz, irtbfckaft 'raus lassen! Oder soll die Frau allein ginauzministcr fein und die Kasse verwalten: der soll diese gemeinschaftlich sei und Jeder daraus entnehme, was er gerade braucht? Aus alle diese drei Frage antworte ich mit Ztci. Den der erste Fall wäre in trauriges Misztraue für die Frau, nd keine juchZi Frcm läf-t es s ich qe Sprechet vsr und n,iiers,ichkt Misere vorzügliche Auswahl von Är ü kjttkrs Gap es und Jcrekels .Tameu in den neuesten Hiusietn und dcn niedrigsten Prciftn W Kmfct eine Schutien Tonnerftaa, ven 7. swat. Kinder, Pat Tip, Toge nur, Dongola Knopf- oer siir Maoqen, ii vis i, meriy 1.75 ; für nur 3 Tage 81 3 Kid Knops-Zchuhe für Mädchen, werth $2 50; für nur 3 JXage $1 79 Reine" Kid Knopf-Schuhe. Pat. Tip und Heel, für nur 3 Tage 81 Die originellen Sih Century Wom an's Schuhen, Dong Kid 2 49 Jersey Zeug Bieyele Leqqings, werth $1.25 zu 89s. Simpson's beste,, Print" Ladies' "Wrappers Sehr schöne Muster, 95c Agenten für Enllerick's Pallercs all erpolsheirner & fallen; dasz ryr Mann vcn a,me der Kasse allein haben und sie stets mit leeren Händen dastehen und aufs Borgbüchlcin angewiesen sein soll. Noth wendig wäre dieses Versahren nur dann, wenn die Frau eine notorische Verschwenderin wäre und mit Geld nicht umzugchen wüszte. Doch von Ausnah mesällcn will ich nicht reden, sondern von normalen Verhältnissen, die glück lichu Weise die Regel bilden und welche gegenseitiges Vertrauen und den beider, festigen Willen, gut zu haushalten, zur Voraussetzung haben. Der zweite Fall, dasz der Mann der Frau daS Geld abgicbt und diese nun allein dar über vcrsügt. ohne das; der Mann sich wcücr um das Wie der Ausgaben küm mcrt. ist ebenso wenig zu bcsuiwor tcn, so sehr resolute Frauen, besonders wenn sie mit lammfrommen Männern gesegnet sind, auch geneigt seinnögcn, die Hose anzuziehen", wie das Sprüch. Wort sagt; dann freilich kann es so weit kommen n( bei jenem mustergül tigcn Paniosfclhclden, der Sonntags einige Groschen von seiner grau erhielt, um ausgehen zu können. Der dritte Fall, das; Mann und Frau blindlings in die Kasse tasten, ohne zu rechnen, ist der bedenklichste von Allen, denn er sührt nothwendig zu Defizits und zum Ruin der Familie, wenn die Einnahme nicht ganz enorm ist. Das Leben mit seinen tausenderlei Erfordernissen ist theuer, sehr theuer, und jeder Tag stellt neue Anforderungen an dcn Geldbeutel, umsonst ist Nichts zu haben. Das Geld, was zumigcntlichen Leben oder Ezi stiren erforderlich ist. also für Spei, scn. Wohnung und Kleider, ist die geringere Summe; die anderen Be dürsnisse, die aber im geselligen Vcr kehr ebenso unnachmeisbar sind, kosten mehr, oft viel mehr. Der Staat, die Gemeinde, die Kirche, die Gesell fchast und die eigenen Nciaungen legen uns Pflichten auf. d. h. Gcldopfer: ich will nur an Einzelnes erinnern: mir zahlen Steuern, machen Ausflüge oder eine Reise, feiern Namensscste. Kind taufen und Dergleichen, gehören einem Vereine an. lesen Zeitungen, geben Almosen, machen Geschenke trinken auszer Wasser auch Bin und Wein, Krankheiten kommen. Arzt und Apo thcke müssen bezahlt werden etc. Diese und hundert andere Dinge be lasten unser Budget unausgesetzt. und die Goldstücke rollen, ohne dafz man l sich den Borwurf mackien kann, auch einen Groschen unnütz ausgegcbe ! zu haben. Deshalb beißt es den rechnen und sparen, denn die Spar samkut ist der beste Erwerb. Wie die Staate im Äicszcn jähr lich ihren Etat aufstellen, o. h. die wakrfcheinlichea Einnahmen nd die mutbmalzliche Ausgaben gegeneinander abwägen, f musz auch j.de Familie im Kleinen ihren Voranschlag machen d. h. die Haushaltungstostcn im Bor au! überschlagen und den Mitteln ent sprechend regeln. Bor Allem ist dies bei Leuten nbtbig, die auf ei festes Einkomme angewiefe find, die gena ihr wöchentliche oder monatliche Ein ahme kenne und elf ebenso genau berechnen tonnen, wie viel sie ausgebe dürfen. Dazu gehöre die Tagelöhner, die Fabrikaibkiter. die Angestellte je der Art und Brazeke. die kecmkn vom Door iat'ÄSr" Schnür Schuhe Laidies ShirtWaists in grosjer Ausmahl, Laundried" Percale Shirt Waisls 47c Lamn u, FrenchPercale Shirt Waists, 7c PERCALE WRÄPPERS grasze Aermel, SkirlS H Inds breit, 1 x3 Nachtwächter an bis zu den höchstgestcll ten; die Landleute. Geschäfts - und Kaufleute können ihre Einnahme zwar nicht im Voraus auf Heller und Pfen nig. aber doch annähernd bestimmen, und in der richtigen Verwaltung und Verausgabung derselben liegt der Schlüs sel zum Fortkommen oder zum Ruin der Familie. Woher kommt es, dasz Leute mit 200 Mark Jahresgehalt weiter kommen wie Andere mit 3001) Mark? Die Antwort liegt aus der Handl Weil nun die spezielle Wirth sch'aftsfllhruiig, das hcifzt. die Sorge siir die täglichen Haushaltungsbcdürf nifse und die Instandhaltung der dazu nöthigen Geräthe immer Sache der Frau ist. so halte ich es jiir das Beste. Mnt ihr der Mann ein bestimmtes !Mrthschastßgeld giebt. i!bcr das sie ge 'ivissenbast Buch zu sichren hat; die kigentllche Kasse, äus welcher grökzere trnd nicht alltägliche Ausgaben be stritten Ivcrden, (z. B. die Beschaffung dir Klcide'r, der Wintcrvorräthc, die MluA der Stcuerls e7c.),l?eift unter MeAchastlich?r VerivSliung. In einer El,e,wie sie sein soll, werden gleich zu Ansang Mann und Frau ein ander sagen, was sie besitzen resp, verdienen, und auch gleich bei Einrich tung der gemeinschaftlichen Wirthschaft wie auch später in allen wichtigeren Fällen miteinander berathen, wie viel oder wie nsenig sie ausgeben können. Oberster Grundsatz sollte sein: nie Etwas auszugeben oder anzuschaffen, wofür das Geld nicht vorhanden ist. In den besser situirtcn Ständen wird häusig dadurch geschlt. das; die Frau kein bestimmtes Wirlhsckastsgcld er hält, sondern es sich geben lassen soll, sobald sie es braucht. Einer zartsühlcn den Frau ist es jedoch peinlich, Geld von ihrem Manne verlangen zu müs s en, und ausserdem ist es dann für Beide schwer, ein bestimmtes Budget auf zustellen. Ebenso wenig ist cs in der Ordnung, wenn der Mann vielleicht seinerseits aus Zartgefühl das Wirth, schaftsbuch seiner Frau keineswegs würdigt. Männer missen selten, wie viel in der That täglich ausgezehrt wird, und machen ost gröszere Ansprüche an den Mittagstisch, als sie Mittel dazu hergeben, sobald sie sich nicht schwarz aus wcifz überzeugen, was die Beschaffung ihrer Wunsche kostet. Da. durch entstehen dann meist nicht allein die ersten hauklichen Tisscrenzcn, son dern auch die Tisfcrenzcn zwischen Ein nähme und Ausgabe. Keiner thue Etwas hinter dem Rücken des Ande rcn. Keiner mache Schulden, auch nicht, um dem Anderen eine Freude zu ma chen; besser sich einschränken als borgen. Der Man mit einem festen Einwm rr.tn ,che also wöchentlich oder auch monatlich seiner Frau ein bestimmtes Wirtlischaftsgeld. dessen Höhe gemein schaiilich nach dem. was man eben zu .verzehren" hat. erst festgestellt uno dann von der Frau bnechnet werden mag; dann kann und mufzf ic sich einrich tcn. tast. eZ ausreicht, und der Mann muh mit dem zusncdcn sein, was sich dafür bcfchaifen letzt. Das gilt bciimders sür solche Familien des Mit. telslemdes. i denen die Frau nur Er lhaltcrin. nicht Miterwerberin ist; aber auch bei dcn ärmeren Lobnarbcitcr rcfcuche der Wann mit der Frau, wie i is. cra vie woaMmqe ?iayrung rotten darf, und gebe ihr dann den betref senden Theil seiner Einnahme. Schul tn entstehen nicht allein durch den Wirthshausbesuch der Männer und die Putzsucht der Frauen, sondern vielfach auch, weil nicht gerechnet wird. Also Alles hübsch notiren. klarlegen, baar bezahlen, nur dann kann das Jami lienlebcn ein gesundes sein und die Hauswirthschast sich in gedeihlichem Zu stände befinden. Durch, ordentlich Haushalten werden die Kammern voll köstlicher, lieblicher Reichthümer," sägt Salomon. und Frieden, Glück und Ge deihcn sind die guten Genien in den trauten Wänden des Daheim ' Behandlung erfrorener Pflanzen. Um eifrorenc Pf'.inzcn zu retten, ist am lathsamstcn, sie an einem dunklen Orte zu halten, bis sie aufthauen und dies Aufthaucn nur sehr langsam vor sich gehen zu lassen. Eine trockene, windstille Atmosphäie ist dazu ebenso nöthwendig, denn eine erfrorene Pflanze welche man in Zugluft, in den Son nenschein, in unpassende Wärme stellt (selbst im Dunkeln), geht wahlscheinlich alsbald nach dem Äufthauen in eine breiige Masse über. Thaut man sie dagegen an einem dunklen Oit in stiller, trockener Luft auf. so wird sie sich in allen Fällen ciholcn, wenn sie der Frost nicht gar zu sehr mitgenommen hat. Herum. A.: Dieser Mann dort ist früher viel in der W.elt herumgekommen. B.: Da war er wohl Reisebegleiter? A.: Nein, ober Kassirer aus einem Karoussel. U'' Ueocrtrumpst. I Die Frauen zweier Aerzte ereiferten sich über das Vielbcschästigtscin ihrer Gatten. Mein Mann ist so bcschäf tigt, sag'e die eine, dasz er stets seinen Wagen angespannt bereit stehen hat,' gerade wie bei der Feuerwehr. Und mein Mann, cntgcgncte die andere, hat wegen seiner vielen 'auswärtigen Patienten auf jedem Bahnhöfe eine geheizte Lokomotive bcrcitstehn. Im medizinischen Eolleg. Professor: Wir kommen nunmehr zur Gehirnerweichung. Als das wichtigste Kennzeichen derselben bezeichne ich Ihnen eine merkwürdige Form der Gcdächtniszschwäche. Die an der Ge. hirnerweichung erkrankte können sich plötzlich nicht aus die Namen ihrer besten Freunde besinnen. Erst gestern ist ein derartiger Fall in der hiesige Klinik beobachtet worden. Der be treffende Patient befindet sich in der Behandlung meines verehrten Freun des, des Professors des c heimraihs des Doktors ei der Tausend, wie heifzt er denn nur?" Der pommersche Edelmann. Tann ch, bitte. Herr Hofmeister, wünsche ich. das; meine Kinder auch m die Mythologie ei reinig einge weiht werden; heutzutage ist das noth wendig, schon Wege der Hunde- und Pfeidenamen." tuet: Weizen, Nl. 3 50-55 Mehl, bestes Patent per ZUU Pfd 1 55 - 05 Zweite Qualität, per IvoPsd 1 25 1 35 Corn 2! Hafer 10-18 Leinsamen, per Tmne 10 00 H u, ta ,d, neu 5 50 0 50 Äle, per Tonne 8 50 Kleie, Chop, per Tonne 9 50 Butter, Creamery, Roll 24-35 Butter, Choice, Dairy lu IS Eier 7 Junge Hühner 8 () Enten 89 Türkei,? 9-10 Kartoffeln 35 40c per Bushel ,, neue.. LSe per Pe.'i Süßkartoffeln, per Barrel 2 Ü0 Zitronen 3 003 50 Orangen $ 503 50 Aepsel, gaß i 505 00 Preise im Kleinhandel. 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Weizen No. 3 ....55 Corn 28 Hafer '. 18 Heu, uptsnd, neu. 6.50 Leinsamen 18.00 Kartoffiln 4045 Kleie 0.50 Uljov; 10.50 Andere Märkte. Chicago; Cashpreise: 2 Weizen.roth m n 3 63 j 2 Som,ner 60 ', 2 Cafh Corn 28 , 2 geltes Corn 'ibj-U Z , 2 Cafh Haser neu 19i 5,1 , 2 meißer , 1 , 3 ,. .,, 18i-184 1 Flachs 18i Ehicagoer S ch l u ß k u r s e. Bienma kt. Schweine: Leichte 3,40-3 70; qe mischte Wa.-,re, 3.25-3,60; fchmer 3,10-3,45; Pigs 3,40-3.70. Rindoüh: Stiere $3 35-4.40; Stocks eis und Feeders 2 75-3.85 ; Kühe 1.00 -3 60; Kälber 4.25. Schafe: Mittel bis cirra (gut 2.50 3 50; Lämmer, 3. 40-4.50. ! F ruchtbörse. Schlußkurfe für Juli , Nolirurgm: Weizen, Slz; Srn. ; 30g (jafer, 18 Pro i f ionen. Perl?. .92; Schmalz, 4.75; Shoit Nix , 4 iu. nsas ity. Bieh markt - Preise: Stiere, feinste, 3.004 00 Feeder, 2.753,65 Kuh. und Heifers, 1.25-3.25 Schweine. Gemischt tiZ gut 3.153 35 Durchschnittspreise 3.003.25 Schaft. 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Hergestellt und gzrantirt von Ä. 1111 Harnes ?t., Omaha, tt. S. A f-y n Vpiplzigtisiiie Gcrvächs . M., . " In der Kölner Gartenbau Gesell schost sprach dieser Tage der Garten Jnspeetor F. Bouche aus Bonn, ein anerkannter Fachmann und vorzügli cher Züchter, über die cpiphytischcn Ge wächse im Vergleich, zu den Schma kotzern. ütedner hatte eine Reihe merlwllrdi ger und seltsamer Pslanzen mitge bracht und wuszte durch Vorzeigen der selben sowie durch grosze klare Abbil düngen seinen Vortrog in anziehendster Weise zu erläulern. Wenn in den tropischen Gegenoen die Regenperiode ihr Ende errcieyl hat, so zerstören alsbald die glühenden Son nenstrahlen einen greiszen Theil des ve getativen Lebens, an Strauch und Baum, ja selbst c,n den Palmen hängen die Blätter schlaff hernieder. Dann aber entfaltet sich hech oben in den Wipfeln der Riesenbäume ein ganz eigenartiges Pflanzenleben, ein wun derbares Blühen und Duften. Diese Pflanzen, die auf Stämmen, AesteN und Zweigen, zuweilen auch auf rau hen, feuchten Jelsmassen ihren Stano ori haben, nennt man epiphviischc, d. h. aufgepflanzte Gewächse, Die rnei sten sind die euch bei uns so beliebt ge wordenen, seltsamen Orchideen. Es fragt sich nun zunächst, wie kommen diese Epiphylen in jene luftigen Hö hen ? Dies kann entweder dadurch ge schehen. dasz die vcn einer fleischigen Masse umgebenen Früchte oder Seimen von Vögeln gefressen und an jenen Stellen wieder abgesetzt werden, wie dies bei Aroidrteen.Anthurien, Philoden dron, Bromeliaceen und Eaetaeeen der Fall ist, cfccr die Samenlörnchen, auch wohl Sporen genannt, sind so klein und leicht, dasz der Wind sie weithin fortträgt, was z. B. bei den Orchideen geschieht, oder die Früchtchen haben Haar- oder Feder oder hornartige Ansätze, die es ihnen ermöglichen, em vorzukommen und sich festzuhalten, das thun die Asllepiadcen. Vermehrung findet weiterhin auch statt durch Sei tensprossen von den ollen Pflanzen. Mit besonderen Organen, den sog. Haft wurzeln, befestigen sich die Epiphyten an solchen Stellen, wo sie die Bedin gungen ihres Daseins, reichliches Licht und feuchte Lust, finden, und beides wird ihnen, da die Nächte reiche Thau bildung bringen, hcch oben in den Bäu wen gewährt. Dabei kcmmen die seltsamsten Erscheinungen vor. Die unserer Bartflechte ähnliche Tillantig urneoides" wird werben ihrer langen Fa fern von den Vögeln als Nest benutzt, und diese lebendigen Vogelnester wach sen weiter und bilden weitreichende Schweife, aus denen Matratzen und Polster hergestellt werden. Bei ..Til lantia cireinalis" sind die Enden der Blätter spiralförmig' gebogen, wenn der Wind die hängenden Pflanzen hin und herschaukelt, heften sich die Spi ralen fest, und so entstehen Guirlanden oder Blumengewinde von Baum zu Saum. Die Nahrungsarmush des Standortes bedingt bei diesen Pflanzen natürlich eine besondere Einrichlung des Pflan zenlörpers. Einige derselben sind in so hohem Mäste anspruchslos, daß sie die Zeit der Dürre überstehen, andere haben an den Ansatzstellen der Blätter besondere Wasserbehälter, in denen sie auch Nährstosfe sammeln. Durch dicke, fleischige Stengel und sog. Schein bulben ist die prächtige Eoelogyne cri stata" ausgezeichnet, während wieder andere fleischige, mit einem lcdcrarti gen Ucbcrzug versehene Blätter haben, die wenig ausdünsten. Nur einzelne Epiphyten, wie Ficus clastica", unser bekannter Gummibaum, treiben Nähr wurzeln von dem hoben Standort bis in den Boden, während die meisten mir Lustwurzeln entwickeln, und die wur zellosen sich nach Prof. Schimpers Entdeckung mit Schuppen auf den Blat lern begnügen, die durch ein schwam migcs, zclligcs Polster die Fluchtig, seit aussaugen. Im allgemeinen sind die Wurzeln geo tropisch, d. h. sie geben nach urnen; eine Orchidecnart in Tüdamcrka ober richtet einen Tbcil ibrcr Wurzeln ncÄ oben, läszt sie einen Kranz nd dadurch einen Fangapparat bilden für fallende Blatter. Insekten u. a, nd sammelt so den nöihigcn Nährstoff. Die Epixkuien benutzen andere Pflan zen also nur als Standort, die wiilli eben Schmarotzer hingegen senden ihre Wurzeln in andere Pflanzen hinein, sougcn sie aus und schädigen oder ver ichicn sie dadurch. Als solche sind bei unS allbekannt undgcfürcht-tdie Mistel, die Kleefeide, während in dcn Tropen die Rafflesia aus Kosten crdcrcr Ck' wachse die aMie Blütke der Erde ent. sottet, deren Durchschnitt mehr als 1 Meter beträgt. wild eher durch Sparfukei! als durch Ge wimie geligt, Jeder Cent, der bei einem Cinka! gespt wird, ist ei t?eut dient. E'e Pc,I, welche 4', Cents für ,i 25 Cent Stück bejvytle, würbe als (in Rair It achttt, lind doch bezahlen Huudeitc von Konsumenten 45e für ein Pfund Monspoli. sten-Backpulver, mährend sie 3M Klilh'ö mills Backpulvcr (Bakiii-r ruwilcr), garantirt das beste, da gemacht mird zu 25c das Piuuü kaufe,, kön nen. Wenn Sie Mr. Keilh's Backpulver nicht so gut sinke,,, als bog beste, da Sie je- Ihr Groeer dos Geld zurück, F. KEITH CO., MAX ADLER Mvokat und Aotar. iPstIsice Bor 182. 803 südl. 16. Str.. Gmah, Aek. Praktizirt in den Bundesgerichten sowi i:i allen Gerichten des Staates Re braöka, Auskunst und Rath in allen Rechtsangelcgen. heilen. Kpezialitöt: Einziehung von Förde rm'gen und Erbichaslcn in dcn Bere,n,ien Llaalcu, sowie 1 Tenischiand, Ctitetiud) Ungarn und der Schweiz. Geschasievkidi,, dung mit tüchtigen und erläsiUchkN kro !a,,n nd Noiaren in deigenaimtenände!, jomie m den Ber, Staaten onlutaten ka. selbst. BieMrige. ErfI,rnuq in der R!ch,Sp!. l'iä. Vorzügliche Empfehlm gen Elieuz reelle, sachkundige und promvie Brso,gung ier ütiertrvgeiicn Rechlsgeschatie giaolirl. Mäßige Gebühren ivoltmachten zur Ein-iefnug von !k,d schaften ausgisellig, für $1 50 gingt Hut an, itjc iör anueikwo hunchreibt. CltUleae Liste vermistter rven. Folgende Personen, welchen Ecbnchle ,-, stehen und von denen augnommen wird, da sie sich in den er. Elaa. ten aushallen ieventuell die gesetzlichen Erbennnd Rechtsnachfolger im Falle deS Ablebens der uachgenannlen Eibberechliq. ten) wollen sich bei obigem dvcla,e zur Empsangnahme weiterer Mith,Iung mcl den, u. z... Geisliuger, Leopold, früher in New Fork, Geldner, David und Sophie, ous Würzburg, Grohe, Sebastian, aus Rifchmeilcr, Hilpert, Adam, aus Freiburg, i, B. Kohnert.Jrai'z, aus Gehrdcn, Minzinger, Paul, früher in St Louis. Müller, Clara und Anna, aus Rohr bach bei Halbg, Spiegelmann, Herniann.in 1893 in Chirago, Bvigt, Kalhanna, geb. Huber, frii lcr in New go,k. Wissing, Jakob, aus Eöcklingen. Wclde, Johann, aus Lörrach, Weismann, Eduard, aus Bremen. Kreuhberger, Joseph, aus Thalheim Württemberg Vluer, Carl, aus Ncnzingen. Achenbach, Gustav, aus Laden. Dreher, Heinrich, aus Truggin, Gaurn, Georg Friedrich, Atariin Ludwig und Wilhelm, aus Breiten. Groß, Carl August, aus Pfoizheim, slüher in Jersey Cily Heighls. Jäger, Joseph und Auton, aus Slock bach. Kienzier, Joseph, aus Ni.derirosier, Kromer, Ludwig, aus Karsruhe, Michel Heinrich, Chesran, Franziök.r, geb. Lichlcnbergcr, aus Bauei bach. May'r, Heinrich, geb 10, Juni 183 in Karlsruhe, Erbe. l?enger, Joseph, aus Espastngcn. sepp, Gustav, aus erdinacn. Stelzer, Brigilta, Ehefrru von Ge, org Hauswirlh, aus ltntergiombac Veilh, Chiistiar, ausRappenau. Weder, Slaxi und Paul, ans Äah' ringen, Wcrheimer, Laarus nd Jakob, aus Bauerbacb. Zier, Anna Maria, geehelichie Her mann, ans WiUstadt. Balean, Hermann as Kölr:. Böttichcr, Friedrich Theodor, aus Pustleben. Fischer, Henmann, ans Fraueng.ik' ten, Provinz Pos n. Ruland, Margarelha, geb, Sie:,., mann, angeblich in Broollyn, Sauer, Korrad, aus Großknbach, Hessen.Naffau, Gioszkoxf, Georg Pcter, ci.3 Unter schwarzach. Sträub, Hermann, aus Sazbch walden. f Wer selbstaemchte Brat,- nack-, Leber-, und sonstige Wiirlte sowie Flii'ch billig zu kaufen wünscht, gehe z iVtd. Borgt, 115 südl. 9. Streßt. Snnroristisches. i Medicinischer Tcharsblick. Professor (zuscinenTtudcntcn):Nun,' meine Herren, betrachten Sie sich einmal diesen Menschen hier: was wird ihm wohl fehlen? Richten Sie Ihr Augen merk aus Kopkbildunz und Gefichtszüge freilich Sie sehen nichts, und das ist ganz natürlich, denn cs gelingt nur dem durch langiährigc Praxis geschärften klick eines erfahrenen Arztes, gleich das Richtige herauszufinden. Sehen Sie, meine Herren, ich kenne diese Mensche auch nicht naher wie Sie, feke aber aus den erste Blick: der Mann ist taubstumm! Der Mann: ..Wissen Sie. Herr Pro. stffor. Sie werben wobl entschuldigen, der Taubstumme, das ist mein Bruder. der steht noch draufzc soll er nu hereinlommen? ,