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Unzweifelhaft und längst durch komperalioe Versuche festgestellt ist es, daß auch da beste Klee dem gutbcstan denen Krasfeld weder in Quantität noch Qualität des gewonnenen Futters gleich' kommt. Wir haben zwar Felder gefe hen, wo der Klee wie eine Bürste stand, so dag kein Paar Krähenfüße auf unbe deckte Raume hätten Platz finden thu neu, aber wenn uf einem Quadraifuß Land 100 leepftanzen wachfen,fo sprie ffen bei sorgfältiger Bestellung auf glei eher gleiche doch mehr als 200 Grasyal. mc, und Gras ist nahrhafter und dem Bieh zuträglicher als reiner Kl, er urfacht auch nicht die oft j bedenklichen Kranlheitserfcheinungen sich zuspitzenden Blähungen. Sind die Vortheile beim lSchnilt des Grassutters schon in die Angen fallend, wie siel mehr bei der GraSmeide! Wir sagen nicht zuviel, und der Farmer, wel cher Gelegenheit hatte, beide gulterbsu! arten kennen zu lernen, wird uns bei stimme, daß man aus mit sorgfältiger Auswahl besamten Wiefenflächen wenig steni noch einmal so viel Lieh futtfüt teil, als wen man ihm dieselbe Fläche mit Klee und Timothy bestellt, zur Ver filgung üb'rgiedt. Das ist sehr einsach daraus zu erklären, das alle Gräser xe rennierende, d. h. ausdauernde sind, nnl che, wenn auch von Bieh kurz gehalten, immer wieder frisch auS der ffiur zel auitreiben. Diese Eigen, fchaft der Gräser ist besonders wohlthu, end für den kleinen Mann, der mehr Mäuler als Accker Land hat. Ist der Pastu.e in zwei Theile getheilt, so daß ein Theil achwachse kann, wen der an den genützt wird, so brauchen zwei Kü he de Sommer über nicht viel mehr als einen An Weide, und wenn in de Mo nate August, September und Ollober Klee und TimotZy längst verdorrt oder spater erfroren sin, die Gräser treiben immer frisch aus der Wurlel, im Herbst, bis Schnee die Fluren deckt, im Früh jähr, ehe er fortschmilzt. Xit Dauer der Aräjer ist durchschnitt lich och einmal s lange, ,1s die von Kl und Timothy; als ein Nachtheil M Grasbaues könnte wohl mancher gellend machen, daß er nicht im ersten Jahre der Einsaat zur ollen Geltung gelangt, sonder erst im zweite; die Herbstnutzukg des im Früh,,hr einge, säeten k'tt und Timothy ist der leine s, große nd man sucht dem Grasbau auch diese dadurch uzuwenden, daß ma alle Gratsamenmischungen giinge Quntiläte Klee und Timolh? zuletzt. Richt zuletzt verdient der ijorlheil der gemischte Ztleegrasfamenbeftellung iu Lnhätiniß zum Anbau vo Stlee-tinio-thu hervvkgehobe zu werdea.daK bei er fterem, erst eiml tevnizclt, keine Gefahr der Auswinterung nd AuSwäs feiung rhanden ist. doch wem ist kas eine oder das andere noch ich! mit Klee xasstrt ? Auß r anderem, was zum Lor Sprechet vor und und Jaekets .ameu in brti neuesten Mustern unö ixn niedrigsten Preisen K:uftt eine Dongola Knvpf oUt Schnür Schuhe für Mädchen, 11 bis 2, werth 81.75; für nur 3 Tage 81-30 Kid Knoxf-Schuhe für Mädchen, werth S2.50 ; für nur 3 Ige $1.?9 .Reine Kid Knopf-Schuhe, Pat. Tip und Heel, für nur 3 Tage 81 9 Die originellen 2016, Century Wom an's Schuhen, Dong Kid 2.45 Jersey Zeug Bicycle Leqqings, werth 1.25 zu 9e. Simpson s beste., Print" Ladies' "Wrappers Sehr schöne Muster, 9öc theil des Anbaues der gemischten Klee-g-assämereien spricht, wäre noch h?roor zuheben, daß Klee, wenn er nachhaltig angebaut werden soll, nicht öfter als je von 6 8 Jahren aus dasielbe Feld kommen darf, und die aussaugende E genfchaft des Timothy ist ja bekannt. Die Hauptsache bei. gutterbau ist und bleibt, daß das Feld deckt, voll deckt, was nicht nur für die erste, sondern auch kür die folgenden Ernten von höchsterBedeu tung ist. Und der summarische Schluß unserer Betrachtungen? Wer sichere Kleebv' den hat und obengenannte UmgangSzeit des Fruchtwechsels inne hält, mag zum Schnitt oder ls Gründüngung in Gol tet Namen weiter Klee bauen, auch wohl mit nicht zu starken Timothyzujätzen; zur Weide aber und aus kleeunsicherem Boden sollte nur der Anbau der gemisch ten Kleegräser Verwendung finden. Ti moiho allein anzubauen ist in jeder Be ziehung unvortheilhzst. Was war denn die Veranlassung, daß der strebsame amerikanische Farmer bis her mit dem Klee Timsthyanbau wie erwachten ist ? Erstens einmal die Idee der Unerfchöpflichkeit des Bodens, zwei tenk die Unkenntniß, die kostspielige Be schosfung der (auch heute noch zum gräß ten Theil) zu imponirenden Grasäme reien und viertens deren zweifelhafte äeimfahigkeit; vier Punkte, die aller dings auch jetzt noch der weiten Berbrei tung deS WiesengräserbaueS entgegenste hen. Hört Freund Jochen, daß de Ein saat ut gemischten leegrassämereien pro Acre ti.00 kostet, so steckt er schien nigst die gaust in die Tasche, b,: er ja dicielbe Fläche mit Klce-Timothy für 40 Eents einsäet, aber hier ist die Spar sainkeit falsch angebracht, die Kosten der Aussaat stehen in keinem Verhältniß zur Höhe der Nutzung. Eineuig ersuch ist die Sache werth. Für dk Frmgarttn. Die Kohlarte. Alle Kohlarten lieben einen gut ge düngten, tiefgründigen und gut beaibei, teten Boden und eine nicht alzu heiße La ge, eher etwa feucht. Sie bedürfen be deutend Wasser, namentlich wo das Erd reich trock.-n ist und bei trockener Witte rung. Für e'ne Zufuhr n Nähistos. fen währen der Vegetation und wenn vollständig angewachsen, sind sie fel.tr dankbar, dazu eignet sich Gülle (Zauchej Abtrilldünger (mit Waffer verdünnt), gebrühter und aufg löster Huhne-, oder K uhmist. . Der Blatt, der Schnitt hl. Derselbe ist vorzüglich für den Früh' ling nd Winter berechnet. Man äel ihn früh, eilig im Frühjahr oder auch im Nachsommer in Reihen i die Lette.mel, che 81 Zoll Abstand habe. Die jungen Pflanze .werde verdünn' urd sogleich verwendet, hernach die Blälur abgeschnitten nd benutzt. Die Pflece derselbe beruht in Behacken, Jäte in Bkgulli. Da der SchnillKhl bald oon ten Beete abgeräumt wird, so kann ma diese zu Zwiscdekixflxzungen ver wende, und ma brinqt in die Reiben Karollen. Kovfsala!. Monzlsrettiz :c. NEBRASKA nntersnchet nnsere vorzügliche Auswahl von Vrükjakrs Gapss 35 wr lüf'SSSr" & jlOTfMfj Laidies ShirtWaists in großer Ausmahl. .Launbried" Percale Ebirt Waist 47c Law u. FrenchPercale Shirt Waists, 97c PERCALE WRÄPPERS graße Aermcl, Skirt 3i Yards breit, $1.25 b. Der Kohl, Wirsing (Sa voyerkohl). Dieser Kohl unterscheidet sich durch niedrigen Wuchs, kleinere, feste Köpfe und wellige Blätter. Man säet den Sa men in Frühbeete, und zwar zur Zucht von Frühkohl zeitig im Frühjahr, oder auch in, Nachsommer (Winterlohl.) n Winterkohl überwintert in'vielen Lagen recht gut; die aus der Frühlingssaat ge zogeneu Setzlinge werden aus cirka ein Fuß in die Beete gefetzt und später ge? düngt und behäufelt. Die spätere und minieren ÄoMarten werden etwa im April bis Mitte Juni in die Frühbeete gesäet, hernach verpflanzt, und zwar je nach den Sorten, auf i z 2 Fuß Ent fernung. Auch er ist für flüssigen Dün gerzuguß dankbar. Gar oft begeht man den Fehler, die Kohlarien abzublalten. Es ist solches entschieden nachtheilig, da das Blatt, als Athmungsorgan beim Wuchs, eine ungemein wichtige Funktion hat. Es dürfen nur gelbe und abge storbene Blätter entfernt werden. Zur Samenzucht kann man die Kohl köpfe, welche man auswählt, bedkckt überwintern lassen, oder solche in gute Keller mit den Wurzeln einschlagen und im folgenden Frühjahr in ein gut ge düngte, sonniges Beet verpflanzen. vie Entstellung de Sockvler Woher der seltsame Name stammt? Das Münchener Stadibuch erzählt darüber Folgendes :,.Essaken einstHer zog Christoph und sein Bruder Albrecht lxr Zweite im Banietsaal ihrer Hof bürg und zechten. In ihrer Gesellschaft befand sich auch ein braunschwciger Rit kr. Diesem setzte die Fürsten einen tüchtigen Humpen guten, echten Braun bierZ aus. dem herzoglichen Hofbrauhau! in München zum Jrllhtrunt vor. Der Ritter that einen guten Zug, aber bald setzte er den Humpen ab und lästerte,, das sei nur brauner Essig. Darob er glimmten die beiden Herzöge höchlich Sosort lieszen sie den Hofbraumeistu kommen und Herzog Christoph suln ihn gar ungnädig an. DnBraumeisterrief mit lauter Stimnie: So Ihr nach JcchrcSfriftmieder nachMünchen kommt, bringt ein Fasz Eures Bieres cmher. und ich will ein Fasz finden, so dem von Euch wohl obsiegen soll, oder ich will du schlechteste Meister sein, und Ihn Gna den sollen mich auf einem Esel verkehrt ausrciten. auch oller meiner Habe zu Eur rcn Gunsten rlu stigwerden lassen!" Ta lachte der Braunschweign und setzte 200 Gulden dagegen. Endlich kam der der Tag der Entscheidung; es war der 1. Mai. Im Hofe der herzoglichen Burg waren Gallcrien aufgeschlagen und schön mit bunte Teppichen, Tannenbäumen und Kränze geschmückt. Hier nah me die elden Damen Platz, das seile Wettspiel mit anzusehen. Es flogen die ekernen grahnen in die Bäuche der Fässer, und lii Mt Nasz ergoiz sich schäumend in die Humpen. Diesmal verzog der Braunschweigcr das Gesicht nicht, aber r meinte geringschätzig: Das mag wohl ein guter Trunl sein, aber nur sur E ue Weibchen, den st rast ift leine drinnen." So meint Ihr, fl'üdiaci cu?" entaeanttc sitatä be STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Heb. treust 5er Braumeister. "Und er de?uhl einem Brauknecht, zwei Humpen her beizubringen, von denen jeder 2 12 Mas Bayrisch enthielt. Beide Riesen gcfäsze wurden aus den aufliegenden Fälscrn bis zum Rande gefüllt. Ge' segne Euch Gotiken Trunl von M llnche ncr Hofbräuhalls," sagte der Braumei ster, und reichte ihm den Humpen, ich will dcn Euren auf Euer Gnaden Wohl lcnln'. Und wer nach einer halben Stunde noch auf einem Bein stehend einen Zwirnsfaden in eine Nadel fädeln kanr, der hat die Wette gewonnen." Beide Kämpfer setzten an und lcertendie Hingen bis auf die Nagelprobe. Nun ging die Burgpflegerin, um Nadel und, Zwirnsfaden zu holen, in ihre Stube, in welche, sich ein Geislcin befand, von dessen Milch der Pflegerin krankes Mägdlein trinken muszte. Als sie her ausiiai. entwischte das Geislein und sprang mit lustiizen Sprüngen in den Hof, gl-radc als die beiden Kämpfer sich auf ein Bein stellten. Der Braumeister hatte seine Nadel schon längst eingefädelt, als der Ritter die seinige schon zum dritten Male hatte fallen lassen. Plotz lich fiel cr.um und kugelte unter vergeb lieber Anstrengung, sich wieder auf die Bcinezu stellen, amBodenherum. Ei, edler Herr,"lachledeiBraumeistcr,,,was ficht Euch an, dafz Ihr auf dem Boden hcrumlugelt ? Ta lallte der Ritter mit schwerer. ZunqeDas Böcllcin da, das hat mich umgcstofzen." O nein," lachte Herzog Christoph, vergnügt ob des Sieges seines Braumeisters. Die sei aber meinte: Dies BöcklcinhatEuch so wenig gethan, als mir Euer Eindecker. Der Bock, der Euch umgeswszen hat. den hab' ich gesotten." Das war ein Jubel im Burghof. . Bis in die Pfistergasse undzumPIatz"drangdieKunde,drang der Sieg des Hofbraumeisters, der einen Bock gesotten, der den Braunsebweiger Ritter in den Sand geworfen. Seht," sagten die Leute, als er fürbalz ritt, das ist der, den des Hofbraumcisters Bock gestoßen." Zum Andenken an jenes große vaterländische Ereignisz wurde im Frühjahr lange Zeit nur aus schließlich im Hofbrauhause das starke, süße Bier gebraut, das noch bis in die spätesten Jahrhunderte hinein Bock" genannt wnden mag. Auflug der Kriektaunbe. Der Brieftaube hakn sich schon die alten Aegnpter bedient, um besonders vo Schiffe aus die Heimkehr zu melden. In Griechenland seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. bekannt, gebrauchte man sie. um Verwandten und Freun den den Erfolg der Kampfspiele kund zuthun. Die Kömer benutzte sie zu Cäsars Zeit, sa bei der Belagerung von Mutina 44 v. hr. Die eigentliche Geschichte der Brieftaube beginnt. indeß erst mit den Kreuzzügen; man bediente sich ihrer meist zu militärischen Zwe cken. Rathan Rothschild in London benutzte die Brieftauben, um über den Aussall der Schlachten ?!axolcvns des Ersten mrglicht schnell unterrichtet zu sein, und vernand es dadurch, große Summe in Börsengeschäfte zu ,,rer dienen." t Die jetzt gezüchteten Brieftauben sind Mischlinge aus Karrier oder englische Bagdette, Feldtaubj, Mövchen und Tümmler; am bekanntesten sind die langfchnäbclige oder Aniwerpcner und die lurzschnäbclige oder Lüttieier Brief taube und die durch Kreuzulig beider gezüchtete Militärbriestaubk. jler Arizona Kiclrer schreibt: Ein neuerScalp. Seit vo riger Woche hängt ein neuer, frischer Scalp an unserem Gürtel, eine Tro xhäc, aus die ivir stolz sind. Es ist der Scalp einer hohen Persönlichkeit, keiner geringeren, als Sr. Ezcellenz des Gouverneurs von Arizona. Ge wesenen Gouverneurs," sollten mir sagen, denn die ganze Welt weiß, daß Arizona's Herrscher vom Präsiden ten den Laufpaß erhalten hat. Weß halb, das sollte er selbst am besten wis. sen. Wir wissen es auch, denn auch der Kicker" hat dazu beigetragen, das Volk von diesem hochnäsigen Tyian nen zu befrein. Der gute Mann kannte eben Land und Leute nicht. Wenn z. B. Jemand mit Lacksticfeln und Cylindeihut ins Städtchen kommt, sich einen Diener oder Privatsekretär vor die Zimmerthllr stellt, der jeden Besucher zuerst ausfragen muß, so ge langt die Bevölieiung bald zu der Ueber zeugung, daß der betreffende R. G." ist. Solches Benehmen mag im Osten zulässig sein, hier bei uns ganz und gar nicht. Kommt ein hoher Beamter hier ins Städtchen, so hat er vor Allem, noch ehe er seine Stiesel geputzt, dem Redakteur des Haupt - Lokal Blattes einen Besuch abzustatten, damit das Publikum von seiner Anwesenheit er fahre. Dann begrüßt er den Mayor der Stadt und am Spät Nachmittag, wenn die Geschäfte ruhen, hat er einen Rundgang durch die belebteste Straße anzutreten, wobei er sich nicht filzig zeigen darf. Die Boys" sind keine Schmarotzer, allein sie bestehen darauf, mit jedem Fremden, der ins Städtchen kommt, anzustoßen, übrigens eine sehr lobensweithe Gewohnheit. Als der Gouverneur vor anderthalb Jahren hier ins Städtchen kam, pas sirte er das Sanltum des Kicker." wo der Redacteur eben damit bcschäf tigt war eine Form zu reinigen. Er würdigte uns keines Blickes. Nach mittags blieb der Mayor dieser Sladt (das sind wir) eine Stunde länger als gewöhnlich in der Office. Kein Gou veineur ließ sich sehen. Dann begab sich der Mayor zum Blutigen Scalp" und versammelte draußen auf dem Pave mml die Honoratioren des Städtchens um sich, welche drei Slunden lang aus den leeren Bierfässern hockten. Kein lZouvcrneur.- Am nächsten Morgen war er abge reist. Wir schrieben und das hinter die Ohien'rrnd beschlossen, zur geeigneten Zeit 'ein Wöi tchcn mitzureden. Daß wir Erfolg hatten, zeigt die neulich er. folgte Absetzung des Dicklopfs. Deshalb jauchzen wir. Jauchzen ebensosehr, wie wenn unsere Private Giareyard Vergrößerung erfahren hätte. Birie neue Vtnrvanderung Kill. Der Congreßabgeordncte Bartholdt, von Missouri, dem als Vorsitzer des Haus-Äusschusses für Einwanderungs Wesen eine Mehrheit seines Ausschusses mit der Vorlage für Consular-Jnspec tion entgegengetreten ist, Hai durch eine Minderheit desselben eine Vorlage ein reichen lassen, welche folgende Bestim mungen enthält : . i Sei es vom Senate und Rcpräscn kanlenhause des Congresses der Ver. Staaten von Amerika beschlossen, daß Abschnitt 1 des Gesetzes vom 3. März 1891 zur Amendirung der Einwände rungs-undContradarbcit Veroronun gen dahin amendiri wird, daß zu der Classe Fremdgcborener, welche durch besagten Abschnitt von der Zulassung in die Ver. Staaten ausgeschlossen sind, noch folgende Personen hinzugefügt wer den : Alle männlichen Individuen zwi schcn 16 und 60 Jahren, welche die eng lische der eine andere Sprache weder lesen, noch schreiben können. Es sollen jedoch nicht die. Eltern solcher Personen, welche jetzt in den Ver.Staatenlebenoder In Zukunft in dieselben zugelassen wer den mögen, wegen ihrer Unkenntniß des Lesens und Schreibens ausgeschlossen sei. Abschnitt 2. Sei es ferner beschlos sen. raß die Bestimmungen des Gesetzes vom 3 . März 1893 zur Erleichterung der Durchführung der Einwanderungs und Conlractarbeit Gcsctzc aus die in Abschnitt 1 des Gesetzes erwähnten Per sonen anwendbar sein sollen. Abschnitt 3. Und sei es beschlossen, daß diese Verordnung drei Monate nach Ihrer Annahme Gcsetzesirast erhalte joll." Der Vorlage, welche den Befürworter der Einwanderungsbeschräniung nur das Jugeständniß des Ausschlusses der Analphabeten unter Bestimmungen macht, denen die Härten möglichst be nvmmen sind : ist folgender Bericht bei gefugt : Der Ausschuß für Einwanderung und Naturalisation, an welchen die Bill (H.R. 9), beii,eltEine Bill zur Amen dirung der Einwanderungs Gesetze der Ver .Staaten", überwiesen wurde, bittet um Erlaubniß, den folgenden Bericht zu unterbreiten und zu empfehlen, daß. an Stelle der Haus Bill Ro.U. das Sub stitut hire Amcndcment angenommc erde. Durch diese Bill wird verfügt, daß drei Monaic nach ihrcr Annahme keine Person männlichen Gschllchis. welche idre iaene Trrecke weder seien, nc-ch A W M Die Grundlage allen Wohlstandes mnl Ce. CAN oj ejg"; n V gebraucht lwben, wird Ihnen und uS dafür bklastcn. A. schreiben kann, in die Ver. Staaten zu gelassen werden soll, mit Ausnahme von Kindern unter 16 Jahren und von El lern solcher Personen, welche jetzt in de Ver. Staaten leben oder später in die selben zugelassen werden mögen. Whrend der Ausschuß der Ansicht ist. daß eine gute Einwanderung sür dieses Land noch vortheilhast und nothwendig ist für die Entwicklung der außerordent liehen Hülfsquellen desselben, hat die Rücksicht auf die öffentliche Meinung be trefss des Umstandes, daß gewisse Clas sen von Einwanderern nicht wünschens wcrih sind, Anlaß dazu gegeben, daß die Hinzusügung von sogenannten Anal xhabeten zu den nicht wünschenswcrthen Einwanderer -Classen befürwortet wird. Aus einer oberflächlichen Prüfung der auf die Frage eines sogenannten ,,edu caiional lest" bezüglichen Zahlen ergibt sich, daß durch denselben die Einwände rung aus Großbritannien, Deutschland, Skandinavien und anderen Ländern des nördlichen Europa nicht wesentlich bc rührt wird, während die Einanderung aus dem südlichen Europa, welche jetzt für unwünschenswerih gehalten wird, durch einen solchen Test" erheblich bc schränkt werden wird. Aus beisolgendcr Tabelle, in welcher der Procentsatz der Analphabeten der verschiedenen Nationalitäten angegeben, wird ersichtlich, in welcher Weise durch die Bill die Einwanderung aus denjeni sUn Ländern, welche die meisten Jmmi geanten liefern, beeinflußt werden wird. Portugal 67.35, Italien 52.93, Ga lizien und Bukowina 45.68. Polen 39. 82, Ungarn 37.69. Rußland 36.42. Oesterreich 32.7. Griechenland 25.18. Rumänien 17.75, Belgien 15.22, euro päischeTllrkei14.79.Wales1.43,Böh men und Mähren 8.98. Spanien $71, Irland 7.27, Finnland 3.58, Frankreich (einschließlich Corsiea) 3.50. England 3.49. Niederlande 3.38, Schottland 2.83. Deutschland 2.49, Norwegen 1.02, Schweden 0.74. Schweiz 0.60, Däne mark 0.49. In der Original-Bill war die Aus schiießungder männlichen und weiblichen Analphabeten vorgesehen, aber in Hin ficht aus, den fast in allen Landes theilen sich fühlbar machenden Mangel -an weißen weiblichen Dienstboten hielt es der Ausschuß sür geboten, weibliche Einwanderer dem cducational kcst" nicht zu unicrwcrsen, sondern dieselben wie bisher zuzulassen. Die Gründe sür die Zulassung von Eltern solcher Kinder, welche sich bereits in diesem Lande befinden, liegen auf der Hand und bedürfen keiner weiteren Erklä rung; sie bestehen in Humonitäts-Rück sichten." Du. Vater, warum sagt man denn guten Appetit, aber nicht guten Dursi?" JBttl dos ei braucht!". Höchstes Mißtrauen. Soeben sagt mir der Agent Schieler, daß die Wahl dcs Schulze zum Stadtrath so gut wie sicher sei." Na här'n Se. wenn der's sagt, da gänn Se nur ruhig aus's Gegentheil schwör'n. das is Sie der reine Meteorolog." Höhere Botanik. Backsisch (eine Bui lerblume pflückend): Wie lehrreich doch so ein bischen Bolanisircn ist. Nun weiß ich doch wenigstens, wie die Blume aussieht, von der die Butter gemacht wird. Wiener Humor. Meine Tamr und Herren! Soeben habe ich ein voll kommenes Gcblß gesunden." Heda, wenn Haare d'rauf sind, dann g'hört's meinte Allen." AuS der Schule. n Wer kann mir sagen, was ein Hirte Ist? (AlleS schweig,.) Nun. ich will Euch ein Beispiel erzählen: Wenn Ihr lauter kleine Schäschen seid, was bin ich denn?" Peter: Ein große, Schas!" . Ei Vortheil. Michel: Die irdenen Pfeisenköps' kiaben doch einen Vortheil vor den hölzernen!" Hans: Da wär' ich ober neugierig!" Mickel: Maa braucht sich nicht mehr zu bücken, wen sie hinuniersallcn!" Zweifelhafte Auskunft. Frau: Ob meine frühere Köchin sxarsam in? las kann ich Ihnen mit gutem, Wisscn bejahen denn fv viel ich höre, hat sie sich bei mir das Doppelte von dem erspart, als sie übcrhauxt bekommen!" Xsi wals fep geben vi Hergestellt und garanlirt von D SASW i 5 wird eher durch Sparsamkeit als durch Ke, wie gelegt. Jeder 5enl, der bei einem Einkauf gespart wird, ist ein Cent vc, dient. E,ne Perlon, welche 45 Cents silr ein i5 Cent Stück bezahlte, würde als ein Narr be achtet. Und doch bizahlen Hundeite von Konsoniknten 4',e fi,r ein Pfund Monopoli. slen-Backplver, während sie , Mrs. K.ith's reines Balspulvir (lkking rowiler), garautirl da beste, da gemacht wird, zu 25c das Psund kaufen fön nen. Wenn Sie Mrs. Keith's Bockpulver nicht so gut finde, als das beste, das Sie je. Ihr Grocer das Geld zurück' F. KEITH,C0., Harney St., Omaha, tt. S. A. MAX ADLER Advokat und Aotar. iPostossice Bor 182. 808 südl. I. Str.. Gmahl. Aeb. Praktizirt in den Bundesgerichten sowi i: allen Gerichte des Staates Re braska. Auskunft und Rath in allen Rechtsangelegen heilen. dpezialität: Einziehung von Fvidc rungen und Erbtchasten in den ere,n,ae Staaten, sowie in Peuischiand, Oest?r,e,ch Ungarn und der Schweiz. 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Müller, Clara und Anna, aus Rohr bach bei Halbg. Spiegelmann, Hermann, in Ik93 in Chicago. Boigt, Katharina, geb. Huber, srü her in New Aoik. Wissing, Jakob, aus Göcklingen. Weide, Johann, aus Lörrach. Weismann, Eduard, auS Bremen. Zireutzberger, Joseph, aus Thalheim Württemberg Äuer, Carl, aus Nenzingen. Achenbach, Gustav, aus Baden. Dreher, Heinrich, aus Druggen. Gaum, Georg Friedrich, Martin Ludwig und Wilhelm, aus Breiten. Groß, Carl August, aus Pforzheim, früher in Jeiseu Cily Heights. Jäger, Joseph und Anton, auS Stock bach. Zkienzler, Joseph, aus Niederwaffer. Kromer, Ludwig, aus Karsruhe. Michel Heinrich, Ehesrau, Franziska, geb, Lichtenberger, aus Bauerbach. Maq,r, Heinrich, geb, 10. Juni 1835 in Karlsruhe, Erben. Kengcr, Joseph, aus Espasingen. Sepp, Gustav. auS Derdingen. Stelzer, Brigilt, Ehesrru von Ge, org Hauswirlh, auS Unlergrombach. Leith, Christiar, ausRappenau. Weber, Karl und Paul, aus Etah ringen. Wercheimer, LazaruS und Jakob, aus Bauerbach. Zier, Anna Maria, geehclichte Her mann, aus Willstädt. Balean, Hermann aus .lZöln. Böttichcr, Friedrich Theodor, aus Pustleben. Fischer, Henmann, aas Frouengik' ten, Provinz Pos n. Ruland, Margareiha. geb. Sie:... mann, angeblich in Brookly. Sauer, Konrad, aus Großcnbach, Hessen-Nassau. Großkopf, Georg Peter, aus Unter schmarzach. Slraub, Hermann, aus Sasbach walken. t Wer sklbstaem -chle Brat.- Stmi-., Leber, und sonstige Würste sowie iyleild) billig zu kaufen wünscht, gehe zu Ferb. Doigt, IIS südl. S. Slraße. Sttttlovistisches. r Rücksichtsvoll. TerSchneiderAuguft Nidelstecher ist ein zartfühlender Mann. Ta es ihm schon mehrmals xassirte. daß Kunden beim Anblick seiner ho hen Rechnungen in Ohnmacht sielen, verschickt er dieselben nunmehr nur m Csuvcrts mit Trauerrand. . Unnctdigc Verschwendung. Herr: ..Was sällt Ihnen ein. Johann, Sie schüre ja. als gelle es. g Ochsen zu braten und wissen doch, daß ich beute klein speise." Das zcde Beessicol. Kellnerin: Ein Glas Bier gcsällig?" - Gast: Wcnn ich mit dein Bcesstcal da fertig b n. Erst die Arbeit, dann das Bcr gnügc."