NEBRASKA STAATS - ANZEIOER. Lincoln. Neb. H Dir Qkmaltcn der Tiefe. i e - Rsttttit bau Loth Brenkendars. ifo Aikse ! ?n ffrilfe!" Iwlllc c Dumps von den Banden widcr, aber der vriMcifIkc Widerstand, mit wclchcm Bernd n. Trcysa um sein jungeö Sieben rann, nnlirtc uiclit lancier als eine l)a!be IDi'inntc. Umsonst furftten eine Hände eine rettenden Halt an den ?orprt,ngkn der uchen Steinwand zu finden umsonst schlug er seine Wlme wie ein wilde,? Tlner in die '.Wanne des (concr. Die rast de Anderen zwang ihn nieder, sein lest er Schrei erstielte in der warmen, schlammigen ftlutli, und die reißenden Wogen, die jetzt mit donnerndem Toben den Wann, durchranschte, spiilten die beiden io'r Per mit sich flirt, die in ihrer wilden Umschlingung Brust an Brust den kur zen, schrecklichen ainpf des Tterbeu lanipften. 17. Kapitel. In lenchtender Klarheit war der junge Tag gekommen, einer von jenen frischen, umndersoi belebenden Spät stmimcrtsln.cn, die mit ihrem tiefblauen Himmel und ilircr krislnllrriurn l'uft köstlicher sind lö selbst die erste fon nenhelle, fnrbcupi angende flriihlingS zeit. i'luf ci U c 1 (raolialinen im Park der Villa Znroschin blinlten die Tiu tropfen, und leyter. dustiger UMor gennebel zog zerslatternd ca der wal digen Berglehne hin. Unten in den vogirWsn des Bad begannen sich eben die nften Zeichen erwachenden seiend zu regen ; hier clicn abcv schien noch Alle in lie tun uumnincr zu ncgen, oerra die -Inlonsien i'or den knistern waren J lierati-lnffai, nnd nur da? (ezv,itscher der Spatzen, die über den tae.it.en Kies weg vor dem Hause l,iipseR, amtrbrach die fri.iratnfili.die Stille. Da umrde von iimen liehltrsam eine der Maöthiire,! geösfnet, iii.c ,ans dem Gartens aal ,af die Parkt erraffe liinou-J führte, ich Hildegard amschi, gegen ihre tool)iil)eit licute irn dunkle , star ben gekleidet, stieg langsam Über die steinernen tnsenin den Karten hinab. Sie sah ernst tinti blnjj.nui!;; jene leid, ten SdiaUiit, welche .eine schlaflose J,'ack iu lnirwlassen Pflegt, lagen unter nljrrn Anqen; al'er e imirdcd) ein Ausdruck Miller, gefaxter Rithe auf ihrem schönen 'Gesicht und mit Aarem Blick überschnme sie tw Machende, lenrlitende Bild, da sich da im Glanz der Morgensonne zu ihren Fiißen auö teleic. .ir kzcrttc ein Buch mitgebracht und Meg zn iKreAiV.icbli.ugöpläychen, einem kleinem, künstliche Hiigel, hinan, auf dem ein leichirr, offener, von wildem Wn Wnranlter Pavillon errichtet, war. Bon Kort hatte man die schönste 2lusichtt uif das ferne Gebirge, das sich ixt liefern, gesättigtem Blau, gegen , deu liditcrcn Himmel abzeichnete. And auf die lieblichen, grünen Aiatten, die sich in sanften SchiVcIlimaat 1is an den stuß der Berge dehnten. iss .ein .breit heiler Streifen zog sich fast muüttelbar unter den, Pavillon tit nlrrftrafec nach der unfern gelegene Bahnstation dahin, und Hildegard hatte fich vst ouf ihrer tlecnxn Warte damit rriniigt, dem lebliaflnt itofclir zuzuschauen, icx sich zu oumtlttai stun den des Tages dort entwickelte. Jetzt freilich war es da unten och ganz still. 'Xut ein hoclibeladener Last wagen, ron vier kräftigen i,ÄulenKc zogen, rollte knarrend uud ZchettenkliN' gelnd vorüber, und die feierliche Ruhe machte sich nur um so deutlicher fühl bar, als nurf, der letzte Peitschenknall de Fuhrmann in der fatnt wriiallt war. Hildegard begann zu lesen ; doch sie kam nicht weit über die erste Zeile hinanS. Dann ruhten ihre Hände lüde auf dem offenen Buche in ihrem Cchooß, und ihre Äugen hingen unver wandt an dem blauen Höhenzuge, der gewisseruiaßen dies stille, liebliche (Srdcnslccfdien abschloß von der lärmen den, kampserfiillten Bell. Der schmetternde Ton eine Post hornö weckte sie aus ihrem innen. Sie wußte, daß einige der Votntktitsdicr von Moosbach einen ganz besonderen Ruhm darin suchten, ihre ,I,rgäste durch solche Proben musikalischer .'turnt sertigkeit zu unterhalten, und es Hätte sie noch wenige Zage früher gewiß höchlichst belustigt, mit wie viel sal jchen Tönen der Pseudo-Posiillon sein : i dkini, muft i tjran Züw läMi'l naii " in den prangenden Soniniermorgen hineinschniettertc. Heule aber blieb ihr schönes (Besicht unverändert ernst, und nur Kalb mechanisch, ohne jede Regung von Olenster, wandte sie den Kopf nach jener Richtung hin, aus wel cher im nächsten Augenblick der Wanen auf der Bandstraße sichtbar werden mußte. Jetzt wurde der gleichmaßige Husschlag der beiden trabenden Pferde vernehmlich, und jetzt tauchte auch der Landauer mit seinem unermüdlich bla senden Rosselenkcr an der Wegbiegung auf. Lin großer vifer stand neben dem jiulsel'er und verbarg für Hilde gard noch die Gestalt ?esienigcn, der im Wagen saß. ?a plötzlich hob sich der Reisende, wie wenn er über die niedere Mauer einen letzten Blick in aroschins Park werfen wollte, und jetzt erkannte Hildegard sein Gesicht. Ihre Wangen brannten, und für einen Moment daltc sie die Empfindung, als versage ihr der Zlidem. Harald Bru. neck ging also wirklick und er ging schon so bald sie kaue den Slang ser Stimme gestern zum letzten 'Wle gchcrl ! 2Kb i drii, Binfi i dkN uni Zwdik 'nn! Üd ta, rt Zas, tleidft Her " tlic mit vollen Backen der Mann auf dem kni'chcrbock. aber Hildegard horte nicht mehr, rd seine Zone falsch oder richtig waren ; sie suhlte nur, daß jeder einzelne ihr tief schmerzlich in die Seele trar.a. daß diee ein Zdschiedi liefe war. nie ihr gleich wehmüthig riech keine crilunaen, ein ricS des Äd sch,cdeKrrrrt'luck! ?.it tc'.tc rc'ck ci'tedea wellen damil der sungc Arzt ihrer nicht erst ansichtig weide; her cs war, als. ob ihre Glieder ihr nicht mehr gehorchten, und nun, da jie sich wirklich mit dem Ausgebot ihrer ganze Willenolrast erhoben halte, war es zu spat. Ihre Blicke hatten sich getroffen und sekundenlang ruhten sie ineinan der. Harald Biuneck zog seinen Hui, und Hildegard sah, wie auch Über sein noch immer krankhaft angegriffenes Slnilitz eine Blunvelle slutlieie bis hinauf unter den Berbaud, der seine Stirn umgab. Sie sah, daß seine YU pen sich bewegten, aber wenn das, was er gesprochen hatte, wirklich für sie be stimmt gewesen war, so hatte das Horngeschmetter des ntschers es ver schlungen, noch ehe es ihr Ohr er reichte, lind die wohlgenährten Brau neu grifsen och rüstiger ans als zuvor, denn die Ivahrsttaße neigte sich hier ei wenig bergab, und sie fühlten die Vnst nicht mehr, welche sie hinter sich her zogen, liin paar Herzschläge noch, dann waren Pferde und Wagen vorüber, eine leichte Staubwolke wirbelte hinter den Radern uf. Vange noch blieben Hildegards Augen nach jener Richtung gewendet, w das Gefährt ihrem Blick cntschwun den war. Sie liatte beide Hände auf das pocl,ende Herz gelegt. Jedes Wort des kurzen Gespräches, das sie gestern mit Bruneck geführt, stand jetzt wieder vor ihrer Seele, und eins vorwurfs volle Stimme rief ihr zu, dax sie doch idlaAt zu Tastn gewesen sei in ihrer Berdammung. Beklemmend schnürte ihr die Reue das junge Heiz zusammen. Da aher stieg zu rechter Zeit ein nÄdaos Bild in ihrer Erinnerung auf. Sie sah das schone, junge Weil) in Brunecks Annen, sah das dunkel ge rathete, wuthoerzerrte Antlitz des OlWstlieukenantS uild mit einer stolzen Bewegung hab ilw gesenktes Köpfchen sich Mieder rnipor. Hastig raffle sie de,S W Boden geglittene Buch vom Rasen auf luid Wandte sich schnellen Schrittes zum Gehe.n, wie. wenn ihr mit einem Male die Stelle, .an der sie Brunecks letzten Gruß cm pfangen, zu einer verhaßten geworden fei. In kurzer Entfernung vo.ern Hause traf sie mit ihrem Bater Maimnen, der nach seiner iGewohnlieit noch vor dem ersten frühstück einen Spazier gang durch den Garten machte. So vollftaildig!hcktte sie bereits ihre Herr schaft über sich selbst zurückgewonnen, daß Sar.oj.chin nnßer ihrer tiefen Blässe nichts von den Anzeichen einer unge wohnlichen Erregung an ihr bemerkte. Er begrüßte sie .mit einem Scherzwort und livt Oft artig seinen Ann. Vns; uns noch ein wenig piome niren," sagte er. Ich bin ja gewiß, mein Galdl.iitd möchte iuircin groß Geheimniß anvertrauen." Ohne or seinem forschenden ick die Augen niederzuschlagen, schiittelte sie .den Ävpf. Ich linke kein Geheimniß .vor Dir, Batetv; Wie sollte ich Dir ckUsoeineL anvertrauen können. " iiiicht" meinte, ,,,'3f!rrn, tonen tten wir es meinetwegen anders. Am Ende ist'S ja auch wirklich fein'Ge heimniß mehr sür mich. Iwd meine gestrigen Andeutungen hoben Dir wohl verrathen, wie flut ich Bescheid weiß. Aber nun rnöclite ich gerne uch Deine Amwott hören, auf die ich gestern ver geben gelvartet habe. Ich Iloffe, Du wirst Dich des arme. Ttttzfa cidar lnen. .Wenn Du unter diesem Erbarmen verstehst, daß ich ihm mein Jawort gebe, fo kann ich Deine Hoffnung iei der nicht erfüllen." .Wie?" fragte Taroschin sichtlich nberrasclN. Du wolltest ihn abweisen, bündig und bestimmt abweisen?" Ja, Bat, dazu bi ich allerdings entschlossen." Aber was ist das nun wieder fi'rr eine Vaunt ! Du scheinst zu ergessen, mein ind, daß man mit einem ernst hasten Manne nnd mit seinem Gebens glück nicht nach Gefallen spielen darf, wie mit einet Puppe." Dein Borwurf ist mir nnverständ lich," sagte Hildegard ruhig. Nie mals habe ich Herrn . Trehsa irgend ein Bersprcchen gegeben." ?cin Benehmen aber muß ihn doch wohl berechtigt haben, sich ge wisse Aeußerungen in diesem Sinne zu deuten. Er sprach mir von einer Be denkzeit, die ?u Dir ansgebeten hat lest." Und er sprach dic Wahrheit. Eine solche Bedingung aber schloß dochgewiß noch keine Zusage in sich ein. Wenn ich wirklich lemals an die Möglichkeit geglaubt hatte, daß ich dereinst die Gattin TreniaS werden könne, e?r weiß ich, daß cs niemals geschehen wird." Das klingt allerdings sehr bc stimmt. Du liebst ihn also nicht?" .Rein!" Und Du bist erst innerhalb der ge forderten Bedenkzeit zn dieser Erkennt niß gekommen?" Vielleicht habe ich in Wahrheit erst jetzt olle .'ilarlieit darüber gewonnen. Aber ich möchte nicht gezwungen sein, eS ihm selber zn sagen. Du wirkt ihm und mir diese peinliche Rothwcndigkcit ersparen nicht wahr, Bater?" Saroschin gab sich keine Mühe, seine ärgerliche Enttäuschung zu verbergen. .0, ich denke nicht daran, mich in Eure Angelegenheit einzumischen. Hast Du den armen jungen zum Besten gc habt, so magst Du s ihm jetzt auch offen eingestehen. Aber ich hone, Dn wirst Dir die Sache noch überlegen, bis er kommt, um sich seine Entfedkidnng zu Holen. Weiß ich doch wahrhaftig nickt, was Du an ihm auszusetzen haben kannst. Er ist ein schöner, eleganter, geistreicher jiavalier. Wenn Du ihn bei rat best, so werden Hunderte Dich um Dein Glück beneiden." Und wenn es auch so wäre, es dil't nichts, baren zu sprechen ; es kann ja nickt sein." AK, D tist eigensinnig. Hilde aard! Vielleicht hat c irqend ein Mißverstandniß zwiicken Euck gegeben, Oder bat man ?ir etwa eiaqt. daß er arin sei? ,!ircl'?.'t ?n, ?u wrdet a feiner ieitc Vioti) ieioen imnirar Run, Tu tarnst Dich beruhigen. 2o bald ich Moosbach verkauft habe, reicht mein Bermögen zehnfach für uns Alle." Er schien ihr entschiedenes ivpischiit trlit nicht zu sehen ; denn er suhr noch eifriger foet : Und er wird eine glänzende iar riere wachen, das ist außer Zweifel ! Sei Baier hat eine einflnßreichc amtliche Stellung und ausgezeichnete Verbindungen, Seine Beziehungen könnten auch siir mich von unberechen barem Rutzen sein." Onäle mich nicht, Bater!" bat Hildegard, und mit einer Festigleit, die wohl jede Hossnnng auf eine etwaige Siimesändernng in Saroschin zerstören mußte, fügte sie hinzu : Ich kann TrehsaS Aineigung nicht erwi dern, und ich werde niemals einem Manne angehören, den ich nicht liebe." Unwillig ließ Saroschin ihren Arm fahren, um sich wieder dein Hause zu zuwenden. Ich nehme trotzdem an, daß das noch nicht Dein letztes Wort gewesen ist. Der Assessor hat meine Zusage, und Du wirst darum nicht erlangen, daß ich mich ohne Weiteres einer blo ßen aunc füge. Aber da kommt die Post! Ich muß doch gleich hier einen Blick in die Zeitungen werfen." Er hatte dem Diener, der ihnen mit der Posttosch: entgegen geioinmen war, die Blätter abgenommen, und bedeutete ihn kurz, die übrigen Sendungen auf den ichstücketisch zzt legen. Das Ariedenthaler rewckatt" war das erste, das a entfaltete. Er erwartete, ine BekarintmacKung des Landralhs darin zu finden, die uch für ihn von besonderem Interesse War, aber sein Blick haftete unwillkürlich an der UeLllschÄft imeS KrtikLl'S, der sich aus ber ersten Teile an der Spitze der Zei rung befand. Was ist das?" sagte. .Schon wieder ein Unglück in der Marie LuisenGruw? Hoffentlich ist .es dies n.al besser nl'gelanfM, nl ,var einigen Wochen," Er las, und mc namenlose Bestür znng spiegelte sich plötzlich in seinen Mienen. Um des Himmels willen:!" -stieß er hervor. Wenn das Walit-heit warel Aber es ist ja unmöglich !" Was ist geschehen, Barer?" fragte Hildegard, Es sind Menschenleben verloren gegangen und vielleicht in großer Zahl?" Saroschin ließ die HaNd mit der Zeitung sinke. Er schien so lief xr schüttelt, wie seine Tochter ihn kaum jc zuvor 'gesehen hatte. Das Wasser ist in da? Bergwerk cingebrocliert," antwortete r .mühsam, Alle, die unten Waren, haben sich retten können Alle, bis auf Zwei. Und Einer von den Beiden, die ertrun fcn sind, ist Bernd . Trelisa !" Ach, der ütiniel-" rief Hildegard in jähern Schrecken. Ja-" liesiätigte Saroschin. .Nun Wird Dir'ö freilich erspart bleiben, ihm zu sagen, daß Tn ihnn.icr!liebftZ " Er reichte seiner Tochter die Zei ,tlmg, und Hildegard nahm sie mit bebenden Engern ntgeam. Bor ihrn Augen flimmettc es, uud die Buch stal'en tanzten zuerst in tollem Wirbel durcheinander. Mer dic iiiafl ihres Willens siegte über die erste Schwäche, und sie las die kurze Schilderung der LatastropHc vom asten bis zum letzten Wort. Eine furchtbare Tragik," so schloß der Artikel, liegt in dem Gedanken, daß zwei cdle Menschenleben ohne alle Roth geopfert worden sind. Jene sechs Hauet, dic man droben vermißt hakte, nachdem die gestimmte übrige Beleg schuft ausgefahren war, wurden gegen Mitternacht ledend und versehet z Tage gefördert. Wohl hatten sie bei dem ersten Wassereinbrnch in großer Lebensgefahr geschwebt, denn der nächste Weg zum örderschacht war ihnen durch die rasch eindringenden Zluthen bereits abgeschnitten ; aber es war ihnen ge lungen, sich in eine höher gelegene Strecke zu retten, die bei der letzten Entbindung schlagender Wetter halb verschüttet rvorden war, und deren Ab ban man seitdem nicht wieder aufgenom men hatte. Dort waren sie dann gc nöthigt gewesen, sich durch Massen von Geröll und hcrabgestürztem Gestein einen Weg zn bahnen. Aber da sie glücklicher Weise bei der eiligen Flucht ihr GczaH (die Arbeitswert zeuge des Bergmannes) mit sich genommen hat ten, gelang es ihnen nach Harter, ftun dcnlanger Arbeit, alle Stoierigleiten zn überwinde und den Richtschacht zu gewinnen. Ihre Rettung kann fast als ein Wunder betrachtet werden ; aber es ist leider nicht die geringste Hoffnung mehr vorhanden, daß sich auch zu Gim sten der beiden heldenmüthigen Man ner, deren Rückkehr man vergebens erwartete, ein solches Wunder ereignet habe. Sie waren ohne Zweisel schon zu weit in den Tiefbau hinabiiednm gen, als der zweite Einbruch erfolgte, eine atastcophe, von deren seltner licher Großartigkeit die wenigen Augen zeugen wahrhaft ergreifende Schilde rungen gaben. Die Aussichten aus eine Berstopiung der Einbruchestcllc sind jetzt völlig geschwunden. ?ic ungeheure Gewalt, mit welcher der warnte Sprudel von Reucm hervor brach, als man seiner bereit Herr zu sein glaubte, lachte jede nviterc Arbeit in dem Hallenl ummiglich. Eilends mußte Alles, was in der Räbc war, darauf bedacht fein, sich in Sicherheit zu bringen, und nur dem Umstände, daß sie neck rechtzeitig umgekehrt waren. Kalten dic riet anderen, zum Zucken der Bermißten auigebrochenen Manner die Erlmltung ihres ''eben zu danken. Dic i'iolflcn der atastroplie fr den Bcrgrerkbc trieb in der Marie-uise 'Crubc find in den Augen blick, da wir die fclrat.-n, noch nicht abziiiehen, und es fehlt nie! I an Be furehtungen, daß die Grube kcllig er sauten werde." Erschüttert ließ Hilkeoerd da Blctt sinken. Wir iikscz ?n.-r 'l"M:r dic schreckliche Reuinlut auf .theilende Weise b'.ibrini.n," arte Scrosiiri. 3li we,s:, da lic ehr viel von een, anilen inngen Manne hielt, und seit gestern betrachtete sie ihn überdies al ihren liii'.ilige Schlviegelsohn. Es kennte schlimme ivolgen für ihre Ge inndheit habe, wenn sie unvorbereitet davon getroffen würde, 'aß uns also hineingehen, nnd Hilf mir, sie auf gute Art von den, Inhalt dieses Artikels zu unterrichten," Hildegard erhob sich, und Beide leg ten schweigend den Innen Weg nach der Villa zui-iick, i Treppenhaus aber wurden sie aufgelxilten ; denn dort stand der Maschinenmeister, der das Hebewerk über dem Cnellrnschedit zu beanfsichtigen hatte, und der junge Doktor Jlriiger, um den Besitzer von Moeba,-I, zu erwarten. Tic Gejirliter der Beiden waren ausfallend rittst, ja verstört, und der Arzt trat sogleich ans Saroschin zu, m ihm eine kurze Meldung zu erstat ten. Er hatte seine Stiimne dabei bi zn einem so vorsichtigen flüstern ge dämpft, daß Hildegard nicht verstehen konnte, was er sagte. Aber sie sah, wie ihr Bater heftig zusammenfuhr und mit raschen Schritten auf den bescheiden wartenden Maschinenmeister znging. Hastige, erregte Worte wurden dort zwischen den drei Männern geivech seit, doch nur wenige Bruchstücke ihre Gespräche drangen bi zu dem jungen Madchen herüber. Gefallen sagen Sie?" stieß Taro schiu hervor. Um mehr als fünf Meter gefallen? Aber das ist ja ganz undenkbar! Sie müssen sich tauschen. An Ihren Maschinen ist irgend etwa nickt in Ordnung," Voll tiefen Ernstes schüttelte der Andere den Lspf. Es liegt nicht n den VKschinen, Herr Saroschin! Aber wir tonnen seit einer halben Stunde mit dem Pump werk den Onellenspiegel uicht wehr cr reiehen," Saroschin ftchr mit der Hand hinter seineu Halskragen, als fühle er da eine Schlinge, dic ihn zn ersticken drohte. Plötzlich fiel sein Blick auf Hildegard und in fast zornigem Tone rief ihr zn: Warum Ins! Dn noch immer hier? So geh' doch him'in zn Deiner- Mutter? Ich kann jetzt nicht mitlonimen, ich habe anderswo zu thu. Und Ihr 1rauck!t mit dem Zrüh stück nicht ans mich zn warten." In neuer Bestürzung geltorchteHtlde gatd leinent Befehl, Sie hatte nicht verstanden, um was es s ich da handeln lönne- aber das Benehmen ilwes BcUers war Beweis genug, da dte bet den Männer die Utckvrbringer einer neuen Unctlneksbotschatt seien. Schweren, bellonniiene Heizens unterzog hc sich der -peirwollen Ant- gäbe, bit nun ihr alloiv zugesallen war, ihre ichmacknermge Mutter ron lein lurM baren Eretcrmß in mrden that zn nntcrricliten. Auf Umwegen nur dürfte sie daltin gelangen, iljr die ganze Wahrheit zu offenllattn,undauch dann iwck tonnte ste ntclst verhindern. daß die korpulente Dame in einen förmlichen Weinktam-pf verfiel. Trelisa tote es gleich bei feinem ersten Be suche verstanden, sich durch leine eic schickten Sclnneicheleien ihre Gunst zu gewinnen, und sie hatte .darum von Ansang an den Bergnssessor in seinem Bestreben, itch Hildegard zu trehein. nach täften begiinstigt. Eine fast Nlimerliche Zärtlichkeit für den schönen, eleganten Kavalier war allgemach in ihrem selbstsüchtigen Herzen cntstan den, und sie wurde durch dic unde von seinem schrecklichen Tode darum viel leicht am haiteten getroffen. rnde gards a'fnng erschien ihr als eine Herzlosigkeit, dic sie nicht begriff, und lic ertchopttc ttch so vollitändtg mit ihren Wehklagen nnd Thränen, daß sie zuletzt einer i. hnrnachl nahe war und in ihr Schlaszimmer zurückgebracht werden mußte. Vänger als eine Stunde noch saß Hildegard an ihrem Bett, nm sie zn trösten, dann schlummerte Fran Saroschin allgemach ein, und es war nack allen früheren Erfahrungen mit einiger Sicherheit daraus zu rechnen, daß ihre Berzweislung diesen erquicke,: den Zchlas nicht allzu lange Über dauern wurde. Auf den Fußspitzen, nm sie nicht zn wecken, gin,', das junge Miidchcn hinaus. Eine wachsende Unruhe trieb sie, den Bater aufzusuchen, dessen räthselliaftes Benehmen ihr nicht aus dem Gedacht niß wollte, Zie öffnete das Speise Zimmer, aber das Gedeck des Haus Herrn aus dem jvrithstiuft-tische war unberührt wie vorhin, und nur ein hall) geleertes Weinglas schien darauf hinzudeuten, daß er inzwischen gelom wen war, um sich die Kippen mit einem Trunk zu benetzen. Ta wandle sie sich nach seinem Arbeitszimmer und llopstc, ihre Beklemmung überwindend, an die Thür. Eine rauhe, heisere stimme, die sie niemals al dic ihres BnterS er sannt haben würde, rief: Herein!" und mit finster znsainmengczogenen Brauen kehrte sich ihr daS Gesicht des ant Schreibtückie Sitzenden zu, Was willst Du?" fragte kr barsch. Du siehst wohl, daß ich beschäftigt bin und scut leine Zeit habe, mich um andere Dinge zn kümmern," Er hatte mehrere ausgefüllte Dc pefchentorinulare vor sich liegen und war augenicheinlich bei ihrem Eintritt im Begriff gewe'en, noch ein weiteres Telegramm aufzufetzen. Hildegard sah, daß die Adern an seinen Zchläsen auf geschwollen waren, und daß die Hand zitterte, in welcher er dic ,vcdcr hielt. Sie ging trotz der rauhen Abweisung ans ihn zn und legte ihren Arm uin seinen Racken. Richt um Dich zu stören, bin ich gekommen, lieber Bater," sagte sie herzlich, sondern nm ?,ck zu fragen, tvelckes neue Unglück über im Kerein gebrvcken ist, und nm Dir beiznfiehen, j gut ich es vermag." Erst znw furchte sich seine Stirn noch lieser. und e nar, als ob cr sie abermal kurz abfertigen wollte, dann aber gewannen deck, seine räierlicke riebe und da, natürliche Bedürfniß, f ine -ergc einem iheilnehmenden Z'eien zu oifenviiien, den Sieg über seine liefe S:eii:ini.H'.:ne. Er ;ez Hilde -sid :alt!ich an sich und sagte nach einem ici-,lveren -.'iiuein ::gc: beistellen kannst r mir frei lich nicht, mein Jiind, aber warum seil ich es als ein Geheimniß behandeln, lra Du dock, sehr bald auch ohne mich erfahren windest, Das Wa jer in unse rem Oue!leiai!i ist in dieser Rächt plötzlich um ei Bedeutendes gesunken, und allen, Anschein noch sälil es noch immer nie!-. Es befiehl offenbar ein Zusammenhang zwischen dieser Erschei nung und der iatastrophe i der Marie Vuise Gnihe. Aber es ließe sich wahr hasiig keine grausamere -lronie des Schicksals erdenken, al lzie, daß der arme Tnlisa im Wasser meiner Quelle ertrinken mußte," Und hat die Thatsache, von der Tu da sprichst, für Dich eine so schlimme Bedeutung?" Die allerschlinimste. Schon kann das Pumpwerk den Spiegel nichl mehr erreichen es kommt lein Tropfe zu Tage, nnd wir könne vorläufig nicht ein einziges Bad verabreichen. Aber es wird nicht so bleiben!" Die Zuversichtlichkeit dieser letzten Worte war unverkennbar die er! stelle Zuversichtlichkeit eines Men schen, der sich selber mit aller Energie Über dic Große seiner Befürchtungen zu täuschen sucht, Ich bin, wie Du siehst, im Bc grisf, an alle möglichen Sachverstän digen zu telegraphiren," fuhr er fort, danti! sie schleunigst hierher kommen, um mir zn rathen, wie dem Ucbclstand am raschesten abzuhelfen ist. Auch will ich sogleich hinüber nach sZ-riedenthal, um mich dort mit den Sachverständigen vom Bergbau zu besprechen. Wenn es wirklich meine Onellc war, die man in unverantivortlicheni Leichtsinn dort an geschlagen hat, so soll man auch Mittel finden, die Oeffnnng wieder zu ver stopfen. Dergleichen ist ja auch andeiS wo schon passirt, und es Itat sich noch immer Abhilfe finden lassen. Darum haben wit vorläufig noch keinen Grund, zu verzweifeln. Dic Quelle wird schon wiederkommen sie wird ganz gewiß wiederkommen." Und wenn sie nicht wiederkäme?" Saroschin wandte sich ab und starrte sekundenlang schweigend durch das Fen fler. Ein Seufzer, der ganz wie ein qualvolles Stöhnen klang, hob seine Brust. Sie ruß, Hildegard sie muß!" sagte a dann, indem er wieder nach seiner Feder griff. Wenn ich nicht verrückt werden soll, darf ich nicht daran denken, daß sie ausbleiben lonne. Sie bat, dail er sie mitnehmen möge noch .Friedenthal, und ranschiii sagic ihr nach einigem Zaudern zn. Als sie hinausgegangen war, um sich zur Fahrt anzukleiden, fuhr er sich mit bei den Händen in das sorgsältig srisirte Haar. Weitn sie nicht wiederkäme nein nein nein! online über mich, was da wolle nur das nicht nur das nicht!" Und er schrieb mit bebenden Fingern auch dic letzte seiner Tepesche. Deu Badegästen wurde durch einen Anschlag am jiurhausc mitgetheilt, daß in Folge einer Störung im Maschinen betriel heule keine Benützung der Bndeeinrichlnngen stattfinden könne, zu derselben Stunde ober trug bereit der geschäftige Telegraph dic Reuigleit in dic Welt hinaus: Die Moosbacher Heilquelle ist int Begriff zu versiegen." 18. Kapitel. Fünf lange, freudlose Wochen waren für Harald Bruneck seit seiner Abreise ron der Stätte, an der er jahrelang mit hingebendem Berufseifer gewirkt hatte, vergangen. Er hatte den Ent fchluß gesaßt, sich in der Residenz als Arzt niederzulassen, und es war ganz natürlich, daß seine Praris ihm in dieser ersten Zeit Muße genug ließ, sich mit den Erinnerungen an die jnngiic Vergangenheit zu bechattgen. War doch schon durch dic Rad)ricliten, dic an Saroschin kleinem Reiche zu ihm drangen, hinlänglich dafür ge folgt, daß seine Gedanke unausgesetzt bei jenen Dingen festgehalten wurden, von denen er sich um seines Seelen frieden willen so gerne losgemacht hätte. In ansfiihrlichen Zeitung berichten hatte er von Beind v, Tren sas und des Obersteigers Reidhardl Heldentode geleien, aber er batte die Berinutlrnngen, die sich siir ihn an den gemeinsamen Untergang der beiden Todfeinde knüpfe mußten, in der Tiefe feines Herzen verschlossen. Dann waren die Berichte gekommen über da vcihängnißvolle Geschick, daS in Folge der rubenkatastrovhe die Moosbacher Heilquelle betroffen batie. Dic anfänglich gehegten Befürchtungen hatten sich in ihrem vollen Umfange erfüllt. Innerhalb vierundzwanzig Stunden nach dem Wassereinbrnch in das Bergweik war die Quelle vollsiän dig verschwunden, und wenn auch die Zeitungen neuerdings voll von Hass nnngsreichen Mittheilungen waren, daß dic Arbeiten zn ihrer Wiederauffindnng einen sehr günstigen Verlauf nahmen, so hatte Bruneck doch bisher nichts von einem Erfolge vernommen. Ein paar Mal hatte der junge Arzt ernstlich gcgen die Versuchung kämpfen müssen, wenigstens auf eine Stunde nach Moosbach zurückzukehren und sich mit eigenen Augen zu überzeugen, wie dort die Dinge standen. Aber die Bor stellung von der Möglichkeit eines Zu famnientreffens mit Hildegard, der ledanlc, daß sie ihn abermals ihre leringickitzung fühlen lassen könnte, ohne daß cr ein Mittel fand, sich zn vertheidigen, waren doch hinreichend gelvcsen, ihn an der Ausführung einer solchen Absicht zu Kindern. Wa hatte er denn auch jetzt noch in Meosback zu schassen, wo es fr ihn nickt mehr zu lhun gab, und wo fichcrlich'Ricniand Verlangen trug, ihn wiederzusehen! Ernmal wahrend dicier fünf Wecken hatte er an den Doktor rnger cine briefliche Anfrage gerichtet, die sich aus das Befinden dk ObeiftlieAenant v. Wolferdine.en bezeg. Mit endender Poil h iitc cr eine sehr trfücl e und sehr I-r:e jimirrrt ehalten. Ter jtran'c ucr den Schle."'!! n:tt cilcasn. netten um iiv,nr iieuuie uniu Zeichen ven Besserung bezüglich ein zelner Slimpwme geltend gemacht, an rine vellslandige Wiedeiheislellnng aber sei nicht zn denken, Ven der Gatti des Oberfilienlenan! stand kein Wxt in dem Briefe : aber Bnt neck halte st auch allerdings nicht nach ihr gefragt! Ernst und verstimmt saß der junge Arzt auch n diesem Radiinittaii wcih renk) der noch wenig besuchte Sprech stunde in leine, Arbeitszimmer. Er hatte wieder eine jener hoffnungsvollen Rotizen über die bevorstehende Wieder anssindung der Moosbacher Heilquelle in der Zeitung gefunden, nd feine Ge danken halle nur einen lnrze Weg zurückzulegen brauchen, um darnach bis zu Hildegard Saroschin zu gelange, an deren liebliches Bild sie nun wie mit zerreißbaren Banden gesessell blieben. Ein Anschlagen der Wohunngs glocke ließ ihn auffuhren. Er hörte, daß die Haushälterin draußen mit Jemand sprach, und er suhr sich mit der Hand über dic Stirn, wie wenn er sich damit einen Hären iiovf schassen wolle siir den Empfang des Kranken, der seinen Weg zu ihm gefunden zu haben schien. In der nächsten Minute aber sprang er mit einem Ausruf freudiger lieber raschung aus, um dem Eintretenden mit ausgestreckten Händen entgegen zueilen. Emmerich! Welch' eine glückliche Ueberruinpelung ! Seien Sie mir willkommen, ron ganzem Herzen will kommen!" lächelnd druckte der alte Herr, dessen ehrwürdiges, weißbärtiges Anllitz von der Sonne des Südens kräflig gebräunt war, ihm die Rechte, Hätte es auch nicht gedacht, daß wir uns schon so bald und noch dazu unter so sonderbar verändetlen Um ständen wiedersehen würden, mein lieber junger Freund," meinte er, das Schicksal hat unsere Pläne und Hofs nungen wieder einmal recht gründlich zu Schanden werden lassen. Ich aber habe die Slrafe empfangen, die ich ver diente." Sie?" fragte Bruneck erstaunt. Wofür in alier Welt hätten Sie eine Strafe verdient?" Dafür, daß ich aus bloßer Bequem lichkeit und aus faulem Rnhebedürfniß fahnenflüchtig werden konnte. Glauben Sie inir'3, Bruneck, ich habe von An fang an nicht viel Freude davon gehabt. Wie schön und sonnig auch die Tage ans Eapri waren, mit den Tagen inei ner Hoäzeitreise halten sie doch keilte Aelyuliditeit mehr, und als ich die alten Stätten wieder betrat, wurde mir's kiiir, daß meine vermeintliche Sehnsucht nach dem Süden in Wahr heil nirhlö Anderes war, als die Sehn sucht nach dein Glück meiner Jugend. Das aher kann auch Italiens lachende Sonne nicht wieder aus seinem Grabe erwecken, und so werden Sie'S begrcis lich sinden, daß ich mir da unten nicht ander vorkam, als wie ein recht IHö richter, alter Mann," Und da zog es Sie nach der beut sehen Heininth zurück? So hat der Brief, den ich Ihnen vor einigen Wochen sandte, Sie vielleicht gar nicht mehr erreicht?" Dollor Einnierich nickte mit ernstem Gesicht. Doch, lieber Freund, cr hak mich erreicht. Und ich säße jetzt schwerlich hier in Ihrem Zimmer, wenn eö nicht der Fall gewesen wäre. Sie theilten mir mit, aus welchen Gründen Sie sich veranlaßt sahen, Ihren Posten in Moosbach auszugeben troy deS Berspre chenS, da Sie mir vor meiner Abreise gegeben hatten," Ich konnte nicht anders. Es hat mich schwere Kämpfe gekostet; aber meine Stellung war durch unglückselige Ereignisse zii einer gänzlich unhaltbaren geworden." Ich glaube cs Ihnen ohne Weiteres und wurde durch Ihre Mittheilung nicht einmal sonderlich überrascht. Wußte ich doch bereit, wie geschickt es dieser Herr Saroschin verstanden hatte, mich über seinen Eharakter und seine Absichten ans das Gründlichste zn täu scheu." Wie? Man hat Ihnen also darüber berichtet?" Rein, der Herr hat in eigener Per fon dafür gesorgt, daß es mir nicht an der nöthigen Aufklärung fehlte. In einer Anwandlung von Rene Über mei neu thörichten Entschluß, halte ich ihm nämlich angeboten, den kauf rück gängig zu machen. Er sollte wahrhaftig keinen Schaden dabei leiden, denn ich wollte ihm eine sehr anständige Ent schadiguug zahlen." Run? Und er wies Ihren Bor schlag zurück?" Mit aller Entschiedenheit, Und es war ihm nicht einmal der Mühe werth, mir selhtr zn antworten. Turch einen RechlSanwali, denselben, den Sie ja bei dem Abschluß des unglückieligen Kaufvertrages kennen gelernt haben, ließ er mir einen Brief schreiben, Sc an Impertinenz nichts zn wünschen übrig ließ. Da wußte ich nun freilich mit einem Male, weß "Geistes ind der menschenfreundliche und liebens würdige Herr Felix' Saroschin sei." Und doch sind Sie ihm heute eigent lick zu ?ak verpslichtet, daß cr Ihr Anerbieten ablehnte. Sie wissen ja ohne Zweifel, von welchem Miß geichick er bald nachher betroffen wor 'en ist." i,ü0i1jttung folgt.) ui der bcheren Töchterschule. ..Mn einmal plötzlich die Sonne kerloschen sollte, was wii'tdkn da die ncickstcn ?ftl gen aus dem tZtlba sein, Amalie?" Die Sommersprossen würden aus hLtcn !" Aus der Zicilschule. Wccttmkifter. zum IZiniähiigcn ii.srl. wclekei scdlaxx cuf dem Wäre fitzt : ?ia. Sie da! tin midi Ihren (Mcut ut einen crcaita nislbcn Echlaswagcn V Kopfschmerzen untergraben dl Gesundheit. Cir lutirrn zu kstkkchln,s,ichwacl. Owiftltint. Rkrvk s.:.lt und (inflnut Srlkiwplung. b'tlttnlllflsn ctre rnnfUnttffpriHcit, tvte : stülljuchi. fr l.-ittcn. Echiud, Watinslnn u, I, . illiles zierinne heilt. ffrau Start . Murr. 201 Hanna Str.. ffM. Wayiik. Ind.. IchrribI vnltxn 7. CUobtt WM : ,ch litt surchtt'ar an Kvpüchmrrzkn. G-d)iinbcl, Rücken lchmrrzrn nd ?trrdi.Mt und irrn Hust Ivurde bcslündi chlrchler tu man an nmnrm X'ebrn verzmelsrilk. WaS inimrr auch vrrllichl vrde. tü brachte nicht die erwünlchle Brs!rr,!ilg. di if) irnt Tr. IDlUcfi' ?!ervme aiifutfl. Ich Iwl'C (lins stiY.fchm grnommcn und Halle mich icijt siir nur gesunde Frau. Eie mögen diesen Brief vervffrnlllchcn. wenn ett wünschen und ich Hoffe, duh dadurch tai vrden mancher anderen kranken Wkuller gerettet lrud wie da mrinige. Zu Haben bei allen ?Il'ottekern. Buch Über Herz und Nerven f rrl verschickt. Dr. Milcs MoUiral Co., Ktkhart, In. Dr. Mileö' Hrilmittel machen gesund. KARL WITZEL. ?(ibnfont von Cigarren ! 917 O Straße, LinccI, Red. .inerioau Uxokav ge IMationnl jinnli. Elfte und O teahe, r-inciln, lieb avilol 2,. Direktoren : I, M, Rak.,d, L Grc gori), S H Buinhain, T. W, Lawi, W. H. WcEluel,,, C, H. Morrill, . I. Sawnc.-. Acutjche Wirlhsclmsi von - Chas. Schwarz 130 südl. 10. Ztr., ineoln, 9tt (in seinem eigenen Gebäude,) Die feinsten Liqueure, das berühmt Anheuser-Busch Bier, sowie die bester Cigarren stehen hier zur Verfügung. T HE DIAMOND fjf3 RESTAURANT H. C 1I0IH-T Eigimt), Eine der vorzüglichsten Restauralionei, in der Stadt, No. 138 fühl. II. Straße. j Golden Thistle" nnd Little Ht chef" wir wegen seiner seinen Ouli tat von allen Grocer gesührt. Dieses Mehl wird von den Wilder Roller Mills herg, stellt. Dr. F L Biser, furirt Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten. Office: 1231 O Straße,Lincl,,. Neb First National Bank, Ecke O und I. 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