Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 02, 1896, Image 6
Anleihen auf Gtund' Eigenthum auf die Xau verschiedener Jahre und Cultivirteffarmen. R MOORE, ichacdi Block, Lincoln, Ncb. H. W. Biwn, Hindi in Droguen und Medizinen. Iaröen. Gelen. Klas. und Schulbchern. Wo. 127 südliche 11. Straße LINCOLN, NKBR. unltu rdri, raefkblt Evrechit vor und be. Ich tu Übn. I. A. Hayden, Zer lotende Vgotograph. Schöne CabinetB'lder $2.00 per Du. tzend, Card-PhotoS 1 per Du tzend. 1214 0 Straße, Lincoln, Neb. t'EUQEN WOERNERh f ilntln nl rrinlniMI K öffentlich und privat'Vauten, (flllnibral I, nitfla ,, ni HM, trttum 10. n eii., I, t. ERNST HOPPE'S" -. Veutsch : Wein- M Bier - Wirthschaft 127 (UbI. 10. trabe, UNOOLM - NEBRASKA. Sa Freunde eine gute Glas via, Bein I., sowie ein,, rtnsflich gar erde diese fte bei mir m Gitn. Freundlich, Bedienung w irrt. EXCELSIOR Cigarren Fabrik 1 G. Ifc. Woll, Eigenth. (Zigarren. Zfiauch und KaU'Tabak. 1036 H Str., Lincoln, Uev Webfter K Rogers, 1043 0 8t. giebt große Bargains in allen Dexarte, mmtfi rtnp nrnj e Auswahl von o i&Q?uacn luci den ju 13 abgk! geben. Ich wünsche Allen mitzutheilen, daß ich eme bolz und Kohlenhandlung n öffnet habe und im Stande bin, Holz und Kohlen zu niedrigen Preisen zu ver kaufe, John Bathen, (trete. BEST LINE TO ST. LOUIS AND CHICAGO Kl, 1 igarrea find -,e,t- Aghlkbn's 5minia Oolclen Ea&le. giqarraFalnk und EngriX und Dk tail'Geichäft in Cigarre, Tabak, sowie eine kigaarenspitzen. R. Ii8 südl. 11. Straße. if W 5? nonCIDOnOIDOnO "l s wi s "-h n'u ix 1ntn:twH .q.n&I ql, ! ,, l'i ui . 9i3 tun ml ii ai4tk niaiisl a!! ia mi3 OK "n t !m tuin( J ik niM.j , fi? 1miii$ mihih ;( ;i!1IH' i CSlblJ MJ SMlt i 1MC MiiHiai4ltita vv? uiiil uau ' II malJ zsauuvzaz ?ua,K onoDionoDioaoD Jerüßmtes John La Crosse Tii ebrSu der Jodn Sond'ichen Brauern wn Va SroI,e, Wise,, erlreut fit, ,n den Xf Ziordstaaten, besonder Zviinnesola rn.d Witonfin, einer aufze'lrdknl,llden Belirbi. l,eit, da diele Bier nur out Hopse und Weifte drr rorr!glict,slcn Oualilök bereiter wird. Beslellungen sur Sladl nno umgegeno n,mmi enigkge,, WM. FKOIIN. General-Agent, 21 1 nördl. 9. Str., zwischen P und Q Hans DierkS. Präsident, Lincoln, mrosia. o HauptOssice der o Dierks Lurnber 185 bis 149 fu&I. . Strafte. Telephon j Wholesale and Retail Kalf, Cement. mmww glass & paint Company, Importeure, Groß- und Kleihäudler in Platfe und Farben, Oelc, Thüren usw. 224. 326, 328 k 330 liuM. 12. Straße. LINCOLN, NEB. I3r Hier wird Teutsch gesprochen ! er's Kleider Laden 1039 0 .c VRÄSSE. Anzüge für Mönncr, Knaben und Kinder erden z niedrigeren Preisen verkauft, als fötSf (KIJ. K.Nt, .vSsia CjrtAa vtuv. vivv,lvu blp- in vjjuiuciuucaiiutin w i neuer Für die nächsten 30 Tage Alles zum Postenpreis. ff" Herr Mathias H e ß h e i m Geschäft angestellt. Juwelen für Jedermann. Man lese die Zeilen, welche mit Ziffer und dann die jenige, welche mit Buchftabcn bezeichnet find, um den Sin zu erhalten. N Wir besitzen eine 30jährige Ersahrung im Jnwelenhandel. li) Zutrauen zu einem Diamanlenhäudlcr zu haben, ist eine bessere Eigenschaft des Käufers, als sich auf seine eigenen beschränkten Kenntnisse der Werthe von kostbaren Steinen zu verlassen, 2) Nie zuvor haben wir eine solch' große Auswahl von Juwelen ,n allen Teparte- menIS ausgestellt. b) Wir-weiden zu keiner Täuschung Zuflucht nehmen, um inen Verkauf zu bewerkstelligen. 3) Hutnadeln, Vorstecknadeln, Schnallen, Gürtelnadeln, Schlüsselringe, Knöpf, in Silber für 50 Cents, e) Unsere Auswahl ist größte und Preise die niedrigsten. T B. Trickey c Oo. 1O35 O Sirasse. WHOLESALE & RETAIL JEWELERS & OPTICIAXS. Dick Bros. Brewing Company Cttiticli, . -- . V 4 & " " y 5 tX h - - . kt r -'-Ä. J . 3irf(jiil -bII- sTflfi5" äkiithtT'i iG&t& c gffig SfapvScO m- ? ij Ji$ i'th s 0 pfäK U!m & ZrifKl r! 5 m 1 iiktA , iti'MUigH 12 ea K LINCOLN, NEU Flaschenbier zu tt und $1.25 per Dutz Nach allen Theile der Stadt und des Staates versandt. Rhein-, Port und Therry Wein für ffamitteng, brauch eine Spezialität, zfcine Brandits und Whislies zu den niedrigsten Preisen. ItrOODlIlTC rTPHlKCr UUUVUaillU uauuBiiuui 3u verauen! Grand und Plateau Vallcyi liege i der schönste Obst gigend des östlichen golorado. Keine heiße Winde nd keine Mißernte. Tie Winter sind milde; Klima ist ei prächtige, gute, reine und eiche Gebirgsmaffer. Tie Ernte ist fiel eine gule. , Land hat ei, Ctttj so i0 50 per Acker, ein schließlich de Wasser, orrathe z BerieselungSzwecke. Gedruckte Schilderunze und sonstige Auskunst bezl. dieser Thaler erden aus Wumch I. ?A.MI. S39 südlich II. 'Straße, kincal. Neb., Tpecial , Agent de RebraZk,.Colorac Land & Emigration Association, zur kersügurg gestellt erden. NRWRASKA Lagerbier ! Bund, Wisconsin erm. Tier. Secr. und Schatzmeister, & Coal Co., Hol,. 13. kohlen 35. ä und Holz Kohlen, Baumaterial. KnßerglKS in irgend einem anderen Geschäfte bei Ai.s. r.. iia.i- t m..w e r ist als deuikchcr 93trfäufer in diesem I. z er, E,ze,üar. TeI.S ,ü C Sitase, aegenüber derkono'jice. STAATS - ANZKIOF.R. tn Kühner Zladfalirer. W... . ' ' ) Der englische Nadsahrcr Jcsscrson. lxtannt durch seine grofjcn Taucrfahr tcn quer durch Europa, hat den liihnen Plan ücsaszt. nus dem Vi tetenabc Si birien zu durchqueren. Jcfscrson ist Redalteur, ein scharfer Bcodachtcr von Land und Leuten und unternimmt die Fahrt im Auftrage feiner Zeitung The Eycle." Ueber scincn Reise plan befragt, sagte er laut dcm Deut schcn Radfayrerbund" Folecndcs : Ich beabsichtige, micn in ten erster. Tagen des Monates Mai auf einem Dampfer von London nach der russi schcn Hauptstadt zu begeben und von dort aus die Reise nach Moskau auf der Eisenbahn fortzusetzen. Wurde ich früher die Fahrt durch die sibiri schcn Steppen unternehmen wollen, würde ich noch sufzticsen Schnee auf den Landstrafjen vorfinden, aber vom Mai bis Juli ist es dort so genügend warm für mich, dah ich hoffen darf, die beschwerliche Tour bcwerlstclliaeu zu können. Bei meinem letzten Auf enthalt in der Krönungsstadt der Zaren machten mich einige Freunde, welche ich mir dort erworben hatte und denen ich meine Absicht mittheilie, Sibirien zu durchqueren, darauf aufmerksam, dasz eine solche Rcisc auf dem Zwci rade mit sehr vielen Schmicrigleitcn, Unannehmlichkeiten und nicht leicht zu nehmenden Gefahren verbunden sei, aber ich will auf alle Fälle den ernst lichen Versuch machen, die mir von den Besitzern des The Eycle" gestellte Ausgabe löscn zu können. Wcnn ich vsn Moskau abfahre, werde ich die grofze sibirische Hcerstrasze benutzen und, so viel als möglich sein wird, habe ich mich dazu eingerichtet, die Route zu verfolgen, welche Julcs Berne seinen Helden Michael Strogosf mcchcn läszt. Die Städte, welche ich dabei berühren werde, sind Kasan, Perm, Tiumen, Omsk, Kolnvan, Kansk, Jrkutsk, und der letztere Platz bezeichnet das Ende meiner Fahrt. Was mich vor allen anderen Dingen beschäftigt, ist die Frage der Maschi nen, mit denen ich diese Reise unter nehme und deren ich drei haben werde. Ich habe längere Zeit überlegt, ob es nicht rathsam sei. vielleicht einfache Kissenreisen zu benutzen, bin aber jetzt fest entschlossen, schwere Pneumatiks anzuwenden, da eine Durchlöcherung derselben für mich die nachiheiligstcn Folgen haben könnte und ich zur Aus bcsserung der Reifen in den dortigen Einöden aus mich selbst angewiesen bin. Zwei meiner Maschinen sende ich nach Tomsk mit der sibirischen Eisenbahn vorauf in Depot. Wenn mir ein Unglück mit meiner Reifem schine zustoßen sollte, so telegraphire ich nach dort um Ucbersendung einer anderen auf der Bahn cdcr mit einem Schlitten, und setze von dcm Punkte aus, wo ich den Unfall hatte, meine Fahrt weiter fort. Am meisten sürchle'ich natürlich die Wölfe, an denen cs ja in Sibirien nicht fehlen soll, aber ich mache mir darüber keine Kcpsschmcrzcn. Rächst dcm kommen die räuberischen Stämme der Steppen, aber ich hoffe, wenn ich mich nur um mich selber und meine Maschine bekümmere, auch darüber gut hinweg zu kommen. Im Uebrigcn dürften' die Kurdcn, Tartaren und die Kosaken einsehen, dasz es bei mir nicht sehr viel zu rauben geben kann, und das Wcrthvollstc, meine Maschine, hat glücklicher Weise siir sie keinen Werth. Also hoffe ich das Beste. Am schwie rigstcn für mich werden sich sehr wahr fchcinlicher Weise die Barbarenstcppcn zeigen, welche sich vcn Omsk bis nach Tomsk erstrecken, denn dieser Län Verstrich repräsentirt in Wirklichkeit eine Wüste, in der sich kaum eine menschliche Wohnung vorfindet. Wenn ich vorher daran sprach, die große sibi tische Landstraße zu benutzen, so muß ich doch hinzufügen, daß, wenn sich mir auf dicsc? unübcrsteiglichc Hindernisse in den Weg legen, ich auch nicht cincn Augenblick zaudern werde, die Chaussee zu verlassen und querfeldein, so gut es gehcn will, vorwärts zu kommen. 'So viel ich in Etfahrunz bringen konn te, sind die giößcrcn Ströme in Sibirien überbrückt, wn dieser Seite aus werden sich mir folglich keine allzu großen Hemmn isse entgegenstellen. Was meine Nahrung betrifft, so überlasse ich dieselbe im Großen und Ganzen dcm Zufall. Es befinden sich jd auf dcm ganzen Wege staatliche Poststalioncn, und für gutcs Geld weiden die Bauern mir wohl Eier, Geflügel und sonstige Rahrungs m ittcl gcin verkaufen, wenngleich von !u kullisckcn Mahlzeiten wohl schirm lich die Rcde sein kann. Zu meinen Gun sten spricht auch det Umstand, daß ich ja keine Recoidreise machc, denn es gehört wohl zur Unmöglichkeit, sich bei einer solchen abentcueilichcn Rcisc dcr Zeit noch ein Ziel stecken zu können. Tie zu duichfahrcnde Entfernung von Moskau nach Jrkutsk beträgt ungefähr trcitau sendfunfhundeit englische Meilen, eher mehr als weniger, und ich boffe, die selben in drei Monaten zu bewältigen. In Jikutsk angekommen, bin ich nicht sehr weit von der chinesischen Grenze und weide jedenfalls den Versuch machen, mich dort einet Karawane anzuschlie ßcn. um. aus diese Weise Peking zu er reichcn. Von dieser Stadt aus fabre ich alsdann nach Shangbei und if di iektem Stcamet nach London. Sollte es mit jcdoch nicht gelingen, in Jt iutsk eine mir passende Karawane vor zusinden, so teise ich nach TomSk zurück, obgleich ich dann noch einmal eine seht langweilige Reise von 25 Weist in Kibitke oder Schlitten machen muß',, üthigenfalls lause ich in Jikutsk)ck olkwendige Gesähit und Pserde und und suche dieselben in Tomsk wieder an den Mann zu bringen. Unter Lese Umstände ziehe ich aber zweifellos die Reise nach Peking r. Zum Schluß will ich noch bemerken, dasz ich nicht dosse, in einem solche Maßstabe von den russischen Beamten in Sibiien belästigt zu werden, als bei memer Tour nach Moskau. Auch babe ich wäbiend dcr letzten Zeit Fortschritte in der Erlernung der dortigen Landes spiacbe gemacht und denke n Moskau m mit tfitntl und tnirfuisle Emvlcblun TJnrnlf. a Rtn cm geeignete Peisonrn dcr Städte, welche ich ,i, duichsahten habc. mitzu bekommc." ttrrlicliter Sci,rrs. Dcr ich jugendliche Großhcrivg Karl August von Sachsen Wcimar standzurcitmitscincmLieblitigGoclhe in sehr vertrautem Verhältnisse und tollzog mit ihm manche tollc Strcichc. Eincs Tagcs kamcn aus der Jagd dcr Fürst und Götkc zufällig om Gefolge ab und kehrten in ei einsames Bauern gchöst ein. um ihren Durst zu löschen. Eine altere Bauerssrau stand am But tcrfaß in vollcr Thätigkeit, unter brach dieselbe jedoch sosort auf Bitten det Gäste und holte ihnen frische Milch aus der Kammer. Kaum hatte sie die Stube verlassen, als dcr Großbcrzog einen feisten Kater, den er schon tor her auf der Ofenbank bemerkt, mit ra schcm Griff beim Fell nahm, in das Butterfaß stcckte, den Deckel darüber stülpte und seine schwere Waidtasche auf diesen warf, so daß der unglückliche Hinz sich unmöglich befreien konnte. Die Bäuerin trat arglos wieder ein, reichte den Jägern den Labctrunk und wurde von beiden wechselweise, bis die Glä scr gclet waren, dergestalt mit Fra gen nach allerlei überhäuft, daß sie we dcr ihren Kater vermißte, noch Zeit gc wann, nach dcm Butterfaß zu schauen. Dann cmpsahlcn sich dic Rimrodc auss geschwindeste und vergnügten sich in dcm Gedanken, welche Augen ihre Wir khin bei der Entdeckung des geliebten Hausthicres in dem improvisirlcn Kä fig machen würde. Bei nächster Gele gcnhcit sollte die biedere Frau reichlich für den Buttcrvcrlust entschädig! wer den, nahm Karl August sich vor. We nigc Wcchen später, als wieder eine Jagd in dcr Gegend stattfand, suchte cr absichtlich mit Göthc das abgclcgcne Häuschen auf. Ei Herrje," rief die Aisitzcrin ihnen entgegen, das sind die Herren" Die Euch", fiel der Großhcrzog cin, damals den kleinen Schabernack gespielt, Müttcrchcni aber hier, nehmt Euren Entgelt dafür, mit dcr Butter konntet Ihr also doch nichts mehr anfangen !' ' Dic ehrliche Alte strich zunächst schweigend das dargcbo tcne Geldstück ein, dann blinzelte sie schlau und erklärte lächelnd : Die Butter ist an den Hof ron Weimar gc kommen, da freien (fressen) sie al lcs !"' Einen Augenblick standen die Höret starr vor Ucbcrraschung, Einer sah dcn andern stumm an, bis Karl August schauderndsich schüttelte, Freund Göthe aber mit tragischem Pathos das einzige Wort sprach: Nemesis!" (Rache.) ZYIe Erfindung dr, Weine. Unsere Zeit Hai wahrlich große Er sindungcn aufzuweisen, nur schade, daß etwas zu viel in Kunst" gearbeitet wird. Es giebt Kunstmcin, Kunst tabak, Kunstbuttcr, Kunstthce und mehrere andere Kunstprodukte, die zwar ihre Abnehmer, aber gewöhnlich nur bei Täuschung und Betrug finden. Je weniger man, wie Spötter behaupten, vom echten Wein zu schcn bekommt, desto intcressantcr mag cs scin, von ihm zu hören; wir verweisen auf ein Büchlein des Dr. Georg Thudichum: Traube und Wein in dcr Eulturgc schichte", m dem u. A. erzählt wird, daß die Erfindung dcs Weines in Per sien dcm mythischen König Dschem schid zugeschrieben wird, der zwölf Jahre vor Salomo geboren ward und siebenhundert Jahre regierte. Zu Dschcmschid's Zeiten wurde auch dcr Purpursaft der Traute bekannt, dcr ein Stärkungsmittel der Lcbcnsgcistct und so erzählt Mirchond dic beste Vcrschönerungstinktur der menschlichen G.csich!sfarbc ist. Man berichtet fol. gcndcrmaßen übcr dic Entdeckung dcS Weines. Die Traubc, die lieblichste Frucht, hält sich nicht bei verändertet Jahreszeit, bei eintrctcndcr Kälte. Abct vielen gelüstete, auch im Winter und Frühling sie zu genießen. Also befahl Tschemschid, den Saft ron den Häuten und Körnern abzupressen und ihn täglich vor sein Angesicht zu brin. gcn, damit et auf dem Prvbcstcin dcs Geschmackes die Natur dcssclbcn vcr suche. Dieses that er. bis dcr Sast bittcr wurde. Da bildete der König sich ein. jetzt sei er Gift, und befahl, das Gesäß zu verschließen. Nach diesem litt eine schöne und geliebte Sklavin an Kopsschmcrz ; sie beschloß zu stcrbcni hierzu wählte sie das wohlvcrschlossene tödtliche Gift. Da sie ein wenig davon getrunken, sübltc sie sich ermuntert nd hcitcr. das Kopf j wchlicßnach. Mehr krank sic. da schlief sie cin. Sie hatte Mehrere Tage nicht gcschlafcn. Einen Tag und eine Nackt schlief sie fort und erwachte gesund. Dies kam vor die Ohren Tsckemschids; seine Seele erfreute sich, er machte de? Wein zu seinem gcwöhnlickcn Gctränkc. Weil viele Kranke davon gesund wur. dcn. erhielt r den Namen! Königs. Atmet. ' Auch ein Ameriiarciscndcr. A. Waren Sie schon einmal in Amerika?'' B: ..U nicrwcgs bin ich schon gewesen, bin aber nur von mcincr Wobnunglii zum Hosbräubaus gekommen; dorl bab' ich mir's überlegt und bin wieder um gekehrt." , Bezeichnend. Können Sie mir nicht sagen. Herr Nackibar. ob mein Man noch im Wirlkskaus ist? Ncin. e: pendelt schon nach Hause." Aus Ersakrung. Schuldncr dct scincm Gläubiger aus det Sirakt de aegnct): Eine Prise gefällig, Herr Ptellet? Gläubiger: Srft wollen mit 'mal über die Rechnung sprechen neulich sind Sie mir auch durcbgegan gcn, aährcnd ich gcnien habe." Aufklärung. Riemer: Was trat dcn kiqcnilic der Grund dieser furch Icrlichcn Rauscrei?" - Angcllagtcr: ..Eincn Pcrcin rat' wir ball gründe ' woll." . . I Geincinttittzico. Wie btfiiuni man mti der (Ueslugelzuäit. Wen man Hühnerzucht betreiben will so muß mau sich vor Allem klar wer dcn, welche Raee man halicn will, und um darüber klar zu werden, muß man sich sragcn. welchen Zweck man bei dcr Hühnerzucht n Auge hat. Eier und Gcslügcl für den Markt, det Eier und Thiere zu Zuchtzwecke. Die ZNchrzahl der Geflügelzüchter wendet sich dem ersteren Zwecke zu: daher will ich hicr dieser Klasse Rathschläge erthci le. Man halte nicht mcht als eine Racc. wenigstens nicht, bis man Ersahrun in dcr Hühnerzucht hat. Dan n lasse man seine Wahl aus eine große oder mittel große Raee fallen, und behandle man die Thiere sorgfältig. Es gibt verschiedene Racen. die im Sommer und im Winter slcißig legen, und dic, wcnn man cin Huhn aus dem Tische haben will, ein solches liefern. Eine solcnc Race isl das Plrjmouth Rock Huhn, sowohl das ge streifte wie das weiße, und ebenso kann man auch das dunkle wie das helle Brah maHuhn in dic Klasse rechnen. Ich ziehe das gestreifte Plymouth Rock Huhn vor. Alsdann muß man dic Hühncr, hcrde besorgen. Raccngcslügel ist thcucr und cincn Hahn und cine Anzahl Hennen z bcschasfcn, übersteigt häusig dic Summe, die man für den Zweck ausgeben kann oder will. Ein gutes Huhn lostet von ii4 bis $8, wogegen ein Satz Eier von Raccbühnern sllr $1 bis $2 gelaust werden kann. Somit kann man ein paar Sag Eier billiger erstehen als einen einzigen Hahn. Mit durch schnittlichen Glucke kann man 3s4 der Eier ausbrüten und nach Abrechnung etwa erfolgender Verluste kann man bei gewöhnlicher Behandlung der Küken daraus rechnen, aus $2 bis $3 werth Eiern 15 bis 18 Küken großziehen zu können. Freilich erfordert die Beschassung ei nes Hllhnerstandes aus diese Weise mcbr Zeit und dann auch muß man riskiren, ob dic zu verwendenden Glucken ihrer Muttcrpflichtcn genügen. Man behält dic jungen Hennen und dcn besten Hahn, während man dic übrigen Hüh ncr für cincn guten Preis an seine Nachbarn vcrkcufcn kann. Zur Reinigung wcißcr Giacchand schuhe ohne Anwendung von Benzin dient eine Auflösung von Seife in heißer Milch. Sehr zweckmäßig cr scheint, auf cin halbcs Litcr dieser Mi fchung einen zu Schnee geschlagenen Eidotter einzurühren und einige Tro pscn Salmiakgeist einzumischen. Die Behandlung der Handschuhe ist dieselbe wie bei dcm Waschen mit Benzin. Im Schatten müssen dic Handschuhe dann getrocknet werden. Sauerkraut, welches zu verderben droht, indem sich dic Oberfläche mit Schimmel überzieht, dcr sich immer wieder erneuert und einen schlechten Geschmack verursacht, kann man dadurch vor dcm Verderben schützen, daß man auf die obenaufstcliende Flüssigkeit langsam ctwas Branntwcin gießt und dics jedesmal wiederholt, wenn Sauerkraut aus dem Fasse genommen wird. In dcr Regel genügt es aber, wcnn dics drei bis viermal geschieht und nimmt der Saucriohl dadurch cincn angenehmen Weinsäuren Geschmack an. Mundwasser. Ein Arzt schreibt : Die viel verbreitere Anwendung von übeimangansaurem Kalium in Mund wässcin birgt eine Gefahr in sich siir die Mundhöhle und die Zähne. Daß letz teic dabei morsch werde und zcrbrcchcn, ist längst ciwicscn. Die iivcrmangan sauie Kaliumlösung ist ein starkes Öm dationsmittel, das olles Vcibrcnnbare aus nassem Wege vetbrcnnt. Alles, was damit in Betührung kommt, wird angcgüssen, also rhnc Auswahl nicht nul Speisereste. Fäuliiißproduttc.Mikro Organismen, sondern auch die-vcrbrenn-baien Knorpclbcstandtheile dcr Zähne. Der Zahn verliert mit der Knorpclsub stanz seine Elastizität und damit seine Widkistandssäkigkcit. Die ganze Be Handlung bei Mundhöhle mit übcrman gansauicm Kali ist ein Blcichprozcß.dcn man wohl in der Technik mit Vortheil gebtaucht, der aber in der Anwendung aus dic Mundhöhle und Zähne zu vet weisen ist, denn bei jedem Bleichprozcß vciliert betannilich dcr bcliandcltc Soss an Substanz und Jcstiglcit." Tas Ausputzcn dcr Obstbäume sollte unbedingt nlljabtlich geschehen. Es ist dann die Aibeit auch nicht sckr groß Ein zu dichter Wald schadet dem Er tiage sehr. Dic Früchte blcibcn klein und weid nicht süß. Dcr Wald muß so licht scin. daß man von jcdcr Stelle aus Hinduich sehen kann. Früher glaubte man, die Bäume könnten nu im IiübjaKr ausgeputzt wcrdcn. Allcin die Eisahrung lehrt anders. - Am besten putzt man im Sommer bei voll Be laubung, weil man da gerade die Iran ten und überflüssige Aeste am ersten bemeitt. Auch verwachsen die Wunden schnellet. Auch die Reinhaltung dcr Stämme und Aeste von Flechten und Moosen ist unumgänglich nothwendig. Unter den theilweist hetvortretenden Rinde stücken lebt eine Masse von Ungeziefer. Diese müssen dahet mit det Baumkratze bübsch entfernt werden. Det Baum bekommt, wird er alljährlich geputzt und geieinigt, ei ganz anderes Aus sckcn. auch freut er uns durch erhöht i träge. ,,MG m i im i I k ' Vulsedern kann man selbst festen i kräuseln, indem man mit einer nicht u scharfen Scheere vorsichtig, vom Stiele det Feder onsangenv,, unter je dcm Fäscrcbcn derselben beizickt. Aus , diese Weise, rotiere zwat etwas mübsar und langweilig ist. werden die Federn leichter und baltbarcr kraus, als durch Dämpfen, und kann man auch echie 1 cißc Hülfet so bcbandcln. nacbdem man dieselben, falls das nctkig w, ' in lauwarmem Seifenmasler gewa schen und dcncch ft'vMi und gcttccknel j hei. Arnarlcan- im ri m im IJ?IX TRAD MARK, 0I8I0N PATINT8. ror!nrnmiBnoiliui1fr.-ol!im!lNHk Tltoto MUNN CO.. 861 ltHO.HWAY, K KW Yohk. Olitc.t bunau fnr Hurlii(r imlcnt. In Aniirira, Evi-ry pntrnt Ukcn out tiy 11 I. tintuKht , s, n, Ute publlo bj a Dotlu glvvu tnto ul cliurw tu Uia Ilientikie American Lanrot clrcntatlnn of mny cLnunr vrr In In wurld. Kitlenilldly t!u.trmtod. Ni. liiU'lli-u( man kau 1,1 bo wllhimt It. Wm-kl., 83.00 a yww; l..lxmonth Aildmu, HVSSA CO.. VumjUBB0, ,0, Bnwlwaj, Muw Yurk Cltr. chwache. nervöse Personen, via, oh ltltIHtiHMArn. 41afloH(itnl mn 11(41(11 Iiäunmi, UilKMrrtlfarii, lH(t. unt RottlnKrtn, alarrb. (frtotbtn. Sltkrn. Atti. Ilobftn. ,a,ich,l,.,ik,i,tch,v,t,d,l,, trüWnn unb (tlf(nb.n utfliiflrn. rlabrrn cut Mm ilarnbfmtnt". wie rhifadi unb blDi. l.. Mi (if ranfhf Ittn unb 9ol(n hrrSuarntfinbrn ariliiMla) rlKlII unb bir bollc Mimbbril unb ber lirnnniin Ubrnrlongt Rurbra f(nnn. mani '"' IIMrfotlrn. 3fbr Irin tlonttt tt r . ,n ?"""p v ;mr verommi baff ii ;tii(Hl unb U(1(4ltl bon b(l ribat ttUnit unb OM.n.MsnM " tut ini.n n fnf:iCw. " ' W. L. PRtWITT, Photograph, Jio. 1210 O Straße. Tttine ffabi .T ni ,t iioto. $i p ;ruuiz. Photograph nuD Landschaftsmaler ' Iiinlt. 1 1 Kri. rotzkr 'CDientt! Wer un seine dresse rinsrnftet. dem sen. den mir er tost aenaue Viiiffurft ühtr h Qiwz neues (Srf'Vüit, womit irgend eie Lee fcn manlicden oder n,it'l,ch,n elchikchlK a is irgen c,uer Wcile unl olinc qrvsie As inpcn und Müde iiher tn-r Monat iTtientn so -n, oljne SHeileii und ilicubetn. ftVin Inriitfitiofi Hnmbug, (onoein tii ctlttä t mn. tlHre(ire; 3 otjn o u i ct(i o., Canion. Sierni So-, Mb S Bcrsäiiml nittii g r 1 6. cn rn t'O gro in Waarcnvorrath zu sehen. H. S- GBANT. Photograph ! Nachfolger von Kennedy, 1029 O St. Eabinet Bilder 1.00 per Dukend. Tie Bilder werden mit der größten r,gc,rui. FERD OTTEItfS Wein u. Bier "Wirthsehttst Feine Weine und Liqucure stets vorräthig. ?ick A os 2Si wird hier verabreicht. 1 9Ö5 D Et. Lincoln, Nev. Or. Protzrnan, Deutscher Arzt. Sprechstunden: g-l Uhr Vormittags, 14 Uhr Nachmittags und 79 Uhr Abends. Office: tlö südl. I. Strasze. y6n&nts DRS.K0LY0KE&1 südl. 1?. Str. HOLYOKE Wundarzte n. Aerzte Sp-cchstuntcn: S 12 Vorm.; 2 6 I Nachm.; 78 Abends. ' Wohnung-Tel. iil. Officc-Tel. 4;'2 ET" Geld auf Land zu verleihen l vollmachte ausgefertigt Erbschaften prompt besorgt. Jh ?and- und Stadt Eiaenlkum unter günstigen Bedingungen zu verkau fen. Schiffs. gentur und Sollriint ekchAf. Gm A. Hagenuict 'l 0 Strshe. Lmco.n. ,k tevtTir 9tm ittii fin abm. tortM BnitliA aatinhisti, rr!pKRf IViiniteifs t vir M dcrurkellrn. übn n thau f übt Iif tui IntVn tJi'd I Hirtn ,Hw (Nirattttti etfrt M ir uruckgfqeiv. fnr rwt po (AimdKni bachli.iU. ftirrear SsHiintiaft. pftlotfiif aitithirtnt, naTniv Viioe. SAvotlV rVTT sitfcirtfctfciiwnf tTntWtt ut4 uaer,if den. VfltV Iridrt tu fest"linW etsi aetfift UmtMftitB- mbrrntb.. 5 ,1t rr4 Vcbrrt. f;af etJwif tc i'intXTMMi rtlrfirt et ?rll. IwAtrli rHfm .rt'T.nt Nr fit kbn'tliiSx Sax .vut trurar. fcafi. U itirM fBTirt. dir kv, ur"tst"ft wevkv Xir e(tMfflB trrrlm Unthat ÄX4 tjklct arnitfle.I tBi4 d fr4 errwatt. A iHcSt. enatl! pfT mWIrfM loitrvm lfn6t kl tMiir nae i4a,'fl j arf i 4t f jnt Je Vmntttutl - Gni. tir tTtrt tulfit i(3fT in fenf efrn tntn. f prrI et r r U'n t n ' fK Vke. :ix lt. Cm. IIukn' I HmB pecialit