NRBRASP.A STAATS ANZEIGER, Lincoln, Web. Unsere Prämien! D SHJir werden jedem unserer Leser, atU cher den IVeöraslia Klaats-Vnjeiger ein Jahr im Voraus bezahlt, eine der achslkhknder, Prämien portofrei sen de : PrS ii en Liste! Tie alle und die neue Heimalt)" ,BlkIttkrvUk" Wo men singt, laß dich ruhig nieder, iöofe Mkiischc,, habe keine Lieder," Eine Sammlung der besten denl'chen ,d englischen National- und Volkslieder mit Musik' Begleitung. Dieses Buch enthalt iOO deutsche und nglilche Bolkjj-, Jäger-, Soldaten-, Trink-, Wander-, Opern-, GesiUschastS 'yd National Lieder und wird im Ein, eln Berkouf nicht unter 50 CenIS abge. geben. D,iä,,ertralsa,er Hausarzt Ein medizinischer Rathgeber sür Haus uno Familie bei Unfällen und Krankhei len von Dr. med. Maximilian Herzog, praktischer Arzt in Chicago, JB., ehema liger Arzt am Deutschen Hospnal zu (jincinnaii, Ohio. Dieses Bach ist 25 Seiten stark und enthalt Beschreibangeu und Rezept siir fast alle de" Mensche bchastlnde Krankheiten und sollte in fei nein Hanshalt fehlen. Wir senden obi ges Buch bei Vorausbezahlungdes Ab onnemenls als Prämie Portofrei an jede Adresse. TU betrogen Braut oder: Nur eine Jifcherstochler" von F. W. Dahlmann, Eine interessante und unterhaltende Erzählung. 2ittor Zernowitz ' und Billa Moiitrose." zwei unterhal iende und spannende Erzählungen nebst Illustrationen von Frau Sutro-Scpef. ing, garst Bisma? ad die Wiedererrichtung des Datschen Reiches. Achtzig Jahre in Kampf und Sieg. Dieses merthvolle Buch wird Ench umsonst zugeschickt, wenn Ihr das Ab onnemenl ein Jahr im Voraus bezahlt. 5 outline Bequem Handbuch. Eine Million Thatsachen. Wir senden jeden, Abonnenten, welcher das Abonnement auf den Staat An zeiget" (2.00) ein Jahr im Voraus be zahlt, tjonflin's bequemes Haridbuch milzlichen Wissens und Atlas der Welt' für Mechaniker, Kaufleute, Advokate.i, Aerzte, Landmirthe, Holzhändler, Ban kiere, Buchhalter, Politiker und allerlei lassen von Arbeitern in aller. Geschäfts- zweigen. enthaltend augeroem uver 000 Nachmeifungen wichtiger Ereignisse in Ausiug aus den besten historischen, Artistische, biographischen, politischen, geographischen und anderen Werken von allgemeinem Interesse. Ladenpreis : 25 Cents, Liese Prämien werden nur gegen Borausbezahlung versandt und können mir dieselben als interessante, unterhal tende nnd nützliche Bücher empfehlen. Die Herausgeber. Loyales. ' Anna. Gattin von Chas. H, Bromn, welcher prei Weiten südlich von Malcolm woht,ist am Samstag gestor ben, $3P Herr Karl Weidemann, welcher seit einigen Jahren inDeadwosd, S, D,, arbeitet, stattet seiner hier wohnenden Familie eine Besuch ab, Diebe, welche nebenbei bemerkt, eine große Vorliebe für Silber hatten, diangen in das Hzus des F. D. Palmer, 1U41 8 Straße, und entwendeten viel Silbermaacen. lRumleuKCo haben 50 Fuß des Eigenthums der verstorbenen Frau Witte, an der 10, und R Straße, gekauft. Die selben beabsichtigen dort einen großen Lagerraum sür landwirthschaftliche Ma schinen zu errichten. IW Es heißt, daß die Demokraten gieb Miller für Wasier Commisfar, Ehester L. Tallmage lür Poti,eirichier und Richter Tibdelis sür Sladianwalt, in ihrer heutige Conoenlis.i in'fl Feld zu stellen beabsichtigen. 13T" Gouverneur Holcomb erklärte, er wisse zwar die Auszeichnung, die ihm dadurch zu Theil geworden, daß er von Senator Peffer sür die Präsidentschaft in Vorschlag gebracht worden sei, völlig zu würdigen, doch müsse er es ablehne,,, als Eandidat aufzutreten. Der tlanci. bat Redraska'S fei Jenator Allen und er, Hülcomb, werde mit giogtn nergie sur die Wahl desselben wirken. Blerander McLean von Ames, Dodge Couniy, wurde am Samstag von DepulhiSheriss Tom Troper nach der Irrenanstalt gebracht. McLean leidet an , einer Speculationsmuth und stand im Begriff, Prairien des Staates in Bauplätze auslege zu lasse, worauf er da von Jedem, de er traf J60,000 umpe wollte vr erklärte, daß nach seinen Pläne. Haiti Zbmne Kurzem Chicago übci ftügeln weide. 2f Heir geidinand Zie,n,erS, der bekannte Lieferant von Baumaterialien, theilte un am gärn, stag mit, daß ihm feine Richte eine Be iichi über einen glänzenden, von 200 ehewalize Bürger cut Keldors in Lhicago eranstallele Ball übermittelt hate. Die Besucher dieier geillichkklt are Leute, welche sich teifiti vor -'0 :t0 Zehren 00 der Siadt Meldois er abichiidet halten. Bei cieiet Gelegen heit wurde nur teutsche Zänze au'ge fuhrt, clslllteulit korlräze gebalee ant ,um Schlug das hjt'che Lied qeiun (: .Schleswig Helf!, meemm chlunaen . f. . IW Am S9. April meiden die De molraten in hiesiger Stadt ihre Staats Eonventionen abhalten. IW Master Mechani: (teufe! von der Biv! Shops zu Havklrck 't"t nch Auiora.Jll, gereist, oa doit ei i i-.i ,.,..c Vater schwer krank danieder liegt, 53f Das republikanische ljountt) Central. Comite h,it beschlossen, nur eine Convention abzuhalten. Die Primär mahlen werden am 1, und die Conseil- I,on am 2. Apiil statt ,nden. J3? Die NemZ Publishing Comp,, hat am ve, flossknen Donnerstrg eine Chaltel Wortqaiie ,n oh! von ii0(j0 an H, H, Tyndole, von New Jork, einen Ontel der Wettermanns, gegeden. fäf Die Herren Herrmann, Fred,, August Eiche und Orom Lambeston da ben am veiftossenen Donnerstag die Ei. che & Lambeston Mfg. Co,, mit einem Actienkaviial von 24000 gegründet. Dieselben werden Ail'kel, auf welche sie ei Patent besitzen, fabriziren. iT Herr C. De Villencuve, der Maschinist der BekM zu Havelock, hat mit Walter Nelson, in Newcasile, Wy Stellen gewechselt, Heir Villenenoe ist nach Nemcastle gezogen und wird Nelson binnen Kurzem fein Amt in Havelock an treten. 23T Frau R, O, Schleicher, welche vor ungefähr 2 Wochen nebst ihrem Irr ten im hiesigen Sanitarium op rirt wur den ist, Hai ihrenreunden inHavilock am Sonntag einen Besuch abgestattet. Buch Herr Schleicher wird in Bälde sein Bell verlassen können. t3f Herr August O')mstede, ein er folgreicher Wirth oon Wahoo, machte am vnstosfenen Sonntag unserer Stadt einen Besuch und wuide der biedere Micklenburger von den Plattdeutschen in der Vcrcinshalle herzlich willkommen geheißen. J3F" Am Sonntag Nachmittag brach in dem Stall des O, R. Oackley, an der 28. und N, S,raße Feuer aus und zer störte densel''e vollständig, A, N. Si!i)' coff. welcher das Haus bewohnt, verlor ein Pferd, z vei Buggies und eine Onan lität Heu und Korn. Keine Berfiche rung. Auch die Ställe des Herrn E. I, Grupe und C, I, Daubach, die sich in der Nähe befanden, singen Feuer, wur de aber nicht bedeutend beschädigt. Die Veislümmlung von Post karten ist durch eine Entscheidung des Postdepartements verboten. Manche Briefschreiber suche diese Karten zu verbessern, indem fle die Ecken rund ma chen odereinen Streifen vom untern En de abschneiden. Oftmals wird auch ei ne Karte, die man sür die Antwort ei nem Briefe beilegt, zurecht gestutzt, so daß sie in das Convert hineingeht. Alle solche.Beistkmmelungen machen die Post karte untauglich. Die beschnittene Kar, te wird alleroings an die Adresse beför derl, allein der Adressat erhält sie nur, wenn er dem Briefträger einen Cent dafür zahlt. Das McEonnell'sche Kibäu' e an der O, Zwilchen der 10. und II. Straße, ist in der Nacht von Freitag auf Samstag total niedergebrannt. '8 Gebäude wurde von M, Ackermann, wel cher das ffamous" Modew-rarengeschäft betrieb, benutzt und wurde das groß: Waarenlager vollständig zerstört. Der Photograph Grant hat ebenfalls Alles verloren. Im dritten Stock dieses Ge bäudes logirien die Herren Sol und Jakob Oppenheimer uud Distriltsrichter A, I, Cornifh, welche mit knapper Noth dem Flammentode entrannen. Man schätzt den Verlust auf 50,000, welchem nur ,30,000 Versicherung gegenüber stehen. Sich Brand- oder Brühvun den zuzuziehen gehört zu den alltägli chen Begebenheiten. Es ist aber auch allgemein bekanni, daß St, Jakobs Oel das beste Heilmittel dagegen ist. jy Am verflossenen Freitag ist das neue Wahlsystem zu,n ersten Mal ange wandt worden und folgendes Ticket oon den Republikanern der Stadt Lincoln Feld gestellt worden: Poliei-Nichter Frank Waters, Stadt-Anwalt-N, C, Abbott. Wasser-Eommissar L, I. Bqer, Stavt Ingenieur Fero. Bonstedt, Eemeteru-Trustee C, B, Grezo,y, Schula,h-H A. Babcock, G. W. Bonnell und H, Ferguson, Für Stadtrath: I. Ward R. E. ginley. '1. Ward William Lavlor, 3. Ward Eh2s, W, Spears, 4, Ward-O. W. Webster, ö. Ward Barr Parker, . Ward W A. Woorwzrd, 7. Ward-W. B. Comstcck. Zy Meine kleine Schwester, drei Jahre all, litt an einem heftigen Hirnen und Schmerzen in der Brust. Nachdem sie eine kurze Zeit Dr. August König'S Hamburger Brustihee eingenommen hat te war sie vollständig geheilt- N. T. Moodie, 4t Fiflh oenue, Piilsburg, P. y Wir verweisen hiermit auf die Annonce von HerpolsheimeraiCo., da unsere deutschenDamen dort die neuesi'N, schönsten un preiSwürdigften Mode bezw. Damengaiderobeailikel in reich, ster Auswahl finde werden. Zti aus er Hut sur Kalschuu, wklite de Markt mit werllilote Mislvrea udkrichmemmkN, die Lrio aSen.um ,di iklS delrugk. un wai och medr in s Ä,m,ch f .i 0 r . tii äung one rankhe' fr. ichiimniki S ft e Gebot der iliail, die ant der Geiellichali aegenäder obliegi, die ittait or dieje aklatuticde EchMiü. ttr in warne . fimai Sorgfalt tciten de itänfer i tu)! ipi toi tbettug. neun ec hch fjlqrnee 1aa!te empiazt. Saufe nie in dult. tn Aaß oder Sraan, den da achte toeei'Äiaqeiid!er4 wird nur iz ia fecea verfällst, welche da hübiche m Stabl arilvedene Emblem tragen, da den amet de de, ,ae eorq mil dem Xtachtn dae still ane nrt eine Binialurnole mit dem iZawmiIr der Ualerichrik de jiai,dev!e der roilNIer on-vaan zeigt, Uedrr dem ! Hott m eine wetaniavtel mit tm aaiiie. diuckie amen de ilTtiti! nnd nnee iht ! faiUcn ue in Per Seilt. See immer h li unterartit. .clichjnqrn kr Hbkeüei i iiiaa'ndittn ai He chie Waare ,n ver taufen, wird aenitlii) ut ??ritmortviiq , aeienoch Jeder, den irde. zeuch,. , I ch drlanqien. l'l raqntiin träfe i vernübeili w? en. BlutHill. Während der vei flossenen Woche m,ich en mir unseren Bekannten in dem hül Ichcn Siä'tche von Webster Coanty, Bl, Hill, einen Besuch. Wir waren bei unserer Ankunft erstaunt, in oeineh men, daß i,, der dortigen Gegend voi? einer guten Einte nicht die liett fein könne, währe) die Leitungen seit Mo ülen Über die reichen Ernleerliöge bis Westki-S gif,,sell haben. Unsere Leser, die Herren Louis Pei singer, Pet. Mertcn, O. Stossiegen, A. Kerloff, R. Schnitz, I. Siadenow, L. Schumann nsm,, lammccten, wie das fast Überall der Fall ist, Über schlechte Zeiten, reähren) diese Herien in den letzten Jahren auch nicht annähernd so fchuicr von der Depression zu leiden hat len, wie die Bürger der größeren Staate, Wie in fiiiheren Jahren, so folgten wir auch bei dieser Gelegenheit einer Einladung unseres langjährigen Freun des und Landsniarnes F. flick, in des sen hübscher Residenz wir uns recht wohl mrt heimisch fühlten. Dem Schwiegersohn des Herrn fiict, Herrn L, Peisinger, welcher mit unser', Freunde P. Weiten einen schwunghaften Handel in Möbeln betreibt, machten wir am Sonntag Nachmittag in Begleitung des Herrn Kick, in fei,,er neuen, in un mittelbarer Nähe der Stadt belegter, prächtigen Wohnung unsereAuswannng, wo uns ein herzlicher Empfang zu Theil wurde. Herr Peisinge, sr,, welcher im Jahre 18J0 in Baden gegen die Reoclu iionäre gekämpft und nnti vieler Herren Länder besucht hat, schilderte seine Er I.'bniffe in einer so drastischen Weise, daß sie für uns des Ji'tenssanle in reichster Fülle boten. Die Landwirlhe bei Blue H,ll wid. men der Rübenlultur die denkbar größte Anf-nerkjamkeit und find mir überzeugt, daß die dort ansässigen thatk, ästigen Brande, inrger, wenn sich die Wilter ungsoeihällnisse günstiger gestalten, recht bald glänzende Resultate auf diesem (e: biete erzielen werden, Wir sind gewiß, daß bei unsere, nächsten Besuche die Bürger von Blue Hill und Umgegend sich von der durch die Mißernten der letzten Jahre herbei geführten Verluste vollständig er holt haben werden, um wieder frohen Muthes und voller Zuversicht in die Zu kunst zu blicken. rief von Thunichtgut Pflastertreter. Werther Herr Redakteur! Am verflossenen Freilog wurde das sog. Erawford Couniu Madt!s,,-n, mm eisten Mal praktisch in Anwendung ge bracht und ist das Ergebniß, wenn auch nicht durchweg, doch ein zufriedenstelle, des und dem alten System der Eonoen tionen vonuiiebe. Dureb die Kiniiil,- rung dieses Systems, ist jenem Wähler cie seiegcnueil gegeben nord?n, sich be, den Vorwahlen über die Eigenschaften des Eandidalin für das betr, Amt per fönlich auszudrücken und ist es dem neu. en System zuzuschreiben, daß einer der Hanvtanper kr Monopolisten, nämlich H. H. Meyer oon der 7. Ward, gefchla aen wurde, welches unter dem allen is. stem -.ine Unmöglichkeit gewesen wäre. nun Das isniteui eine Probe bestan den und zu gleicher Zeit einige Mängtl an den Taa befördert bat so iosIt? mm es nicht, wie schon einige Ward-Politik.r veaniragien, in die Rumpelkammer werfen, sonder vervollständige und das begonnene Werk, die Säuberung der Politik, vollenden. Man hatt diesem Lande drei große Revolutionen prophe, zeit. Die erste, zw.cks Abfchüttelung der englischen Herrfchast, und die zweite, b, hn,s Abstoßung der Sklaoenbarone und Befreiung der Sklaven, gehören der Bei gangenheit an. Die dritte soll nach jener Prophezeiung sich gegen die Herr,chaft der ..Trusts" und MonooIe kickten in denen auch der alte Abraham Lincoln voravnend vie nach'te große Geahr für fein Baterland sah. Wenn diese letzie Propheieinna sich erfüllen soll so Ickein, der Tag nahe. Er muß nahe sein, we, n im Senate des Landes neben Nrpotis mus.Jnterestenschacher, Trust- und Mo nopolherrschaft man- und ausschlaaae beud sind. Die Prophezeiung wiid'u d muß sich bald erfüllen. Diese Umwät zung wird ohne Schwertstreich und Ku getn vor sich gehen. Die Prophei ung kann und wird zurWahrheit weiden. Ich will hoffen, daß das Eounty und der Staat dieses neue System zur bhc,l tung seiner Borwahlen anwenden wird, um wenigstens dadurch denPeweis zu tie sern, daß sie gewillt sind, ihr Scherfl.-in zur Läuterung der Politik beizutragen. Der Zeitpunkt ist gekommen, wo sich das bessere Element, welchem stets von den Monopolisten, mit wenigen Ausnahmen, corrnple Beamte aufgebürdet wrde, mit aller Gewalt in den Vordergrund drängt und das gewonnene Terrain be Häupten wird. Thunichtgut Pflastertreter. 4(0 in Gold In 1905 offerirten wir 200 für den größten örtrag Hafer von einem Acker Land. Das war ein Wetteifern! Wun deroolle, eidlich bezeugte Berichte liefen ein. Ein Bericht auS Joaa lautete I79i Bufhel, einer aus Colorado 201 Bufyel. au Illinois 20? Bufhel, au Pennsylvanien LOS Bufhel von einem Acker! Wir sind gewiß, daß man von Salzer's Ziloer Mine Hafer 2S0 Bufhel pro Acker ernten kann. Dieses ist wun derbar, aber Salzer's Same bürg, sür große Ernfn. wie Weizen kO Bufhel, Gerste I t'i Bufhel. Sarn 200 Bufhel. Kartoffeln 1000 Bufhel, Heu Tonnen vom Acker usw. Siloer ing Gerste 1 Bufhel. Unser Gersten, Wunder. 11 Buihel per Acker wurde von einem Deutsche ge zogen. Siloer King Gir"e gedeiht überall, und ertrügt selbst aus schlichtem Lande im Bufhel per Acker, in wun derllar schön und plump. Salier, Same bürgt immer sür große Ernten. Ziloer Mine Hafer gab letztes Jabr So Buihel per Acker, or im) Bufhel Weizen u Bu'hel Heu 6 Tonne per Acker usw. Hurrah, Farmer, da ist Geld zu mache. So Sie diese Ntizassch ei- den und mit 10 Cents an Job A, Sal ' te, Seed ffo., La tfrcife, senden. , bekomme Sk tut 10 Proben Gias- j und Getreide Lame, sammt Katalog. iragt Kasten. 'Frage: Ich habe gehört, daß in der Weihnachtszeit in einer Kirche in Rom acht Tage und Ziächte lang unun terbiochk Gottesdienst gehalten wird, Ist das war? S. Antwort: Die Sache verhält sich so: Unter den Feierlichkeiten, mit wet chen i der Hauppadt der Christenheit das Zest der Erscheinung des Herr be gangen wird, zeichnet sich besonders der sogenannte achttägige Gottesdienst in der Theatinerkirche St. Andrea della Balle aus. Er dauert jeden Tag von fünf Uhr Morgens bis 7 Uhr Aden fast ohne Unterbrechung fort, und drückt dnich feine Mannigfaltigkeit auf das Sprechendste die großartige Bedeutung des Festes, d, i. die Berufung aller Bölker zu dem einen wahre Glaube aus. Er beginnt in der Frühe mit ei er Anrede in italienischer Sprache, ge meinfamem Gebete und dem heiligen Meßopfer. Nach mehreren stille 471 s f. fen folgt dann gegen zehn Uhr das Hoch zml, abwechselnd in verschiedenen Rilen. Außer dem laleinischen sieht man h'er sast jedes Jahr den griechischen, maro nilischen, syrischen undarmenisehen Ri tus: und aewöanlich sind es Bischöfe dieser verschiedenen Länder, welche das Hochamt halten. Nach demselben folgt eine Predigt in deutscher, spanischer oder englischer Sprache, hieraus die letz- te tille Me )e. Eine (stunde nach Mit tag ist französische Predigt. Gegen 3 Uhr wird der Rosenkranz gebelel, und nach dem selben beginnt die Hauptpre digt in italienischer Zunge. Auf diese Ivlgi d;r feierliche Segen mit dem hoch würdigsten Gute, und es sind die der schiedeneu National Collegien, das deutsch ntjatifdie, irländische, englische, schottische, die Propaganda, welche bei demselben am Altare erscheinen. Nach Sonnenuntergang endlich werde noch einmal, jedoch nur die Männer, zu ei ner italienischen Predigt, aus welche abermals der Segen ertheilt wird, ver sammelt. Bincenz Palotta, ein durch hohe Tugend, unermüdlichen Eifer und seltene Gabe der Gnade ansgezeichne ter Priester, ist der Gründer dieser An dacht; er war auch bis zu seinem Tode, Anno 1850, bit Seele derselben. Tschahn's Silberrede. Mister Tschärmen und Tschenlelmen nun der Conmerifchen! Ich sein kei pöblik Spieler, awer ich sein doch praud um sage zu könne, daß ich mit Euch bin, als e Frcnl vun der Pie pel. WaS is der jus sich zu ballere, sag ich, wenn es nel nescssäri is ? Die andere Piepel, die in sämer vun Gold sin, sage, Silwer is ,,en tfchi," das meint ,,no gut." Ran frag ich, Tfchentelmen, hawm: fe fchun e Goldböz gesehnt, der nit gläd war, Silwer zu äcceple, so lang keene Hols drin gemese sin? Wenn ich mei Rent am erschie um Monat in Sil wer krieg, nehm ich's liewer als Päper, Tscheck oder Grienäck am letschle vum Älionat un wenn ich mit mei Frents Bier trinke dhu und en Dollar in Gold de z ihl, krieg ich nil Tschänsch in Silwer? Wals der mölter enihau mit Silwer, enjhau, sag ich? Als wir och Doppel schtändert gehabt hamwe, war Gold kei Obtschekk, nau hamwe mer Goldschlän den un doch kei Gold. Was is das für e Goldschiändert milaut Gold, sag ich, enihau? Als wir noch Doppelschändert gehabt hamwe, Hot mei Fra wer ertra Packeis in mei Pänts mache müsse eS sin doch kei Läois im Ruhm bikas ich so mäni ib ÄoldpiefeS gekriegt ham un äfräd war, daß ich fe for Nickels, wenn ich Owends e dische benewell :,s der Ear heimfahre dhu, auszewme dhät. R iu hawme wer Goldschiändert un ich kann nur Nickels un Pennies in meine Packeis sinne, sag ich. Derfor, Mister Bläfident un Tfchenlel men vun der Conwenfche, bin ich in sävor vun Doppelschtänderl, sag ich! ZU verkaufen oder zu ver handeln. Ein spanischer Eselhengst, dunkler Farbe, S Jahre alt, wiegt SSO Pfund' ist zu verkaufen oder zu verhandeln. Die Fohlen im Alter von einem Ihr haben ei Gemichi on SV Pfund auszuweisen. Kauflustige wollen sich gest, an Herrn Herm. Kunümann, Shelby. Neb,, wen den. y Wie können unsere werthen Le serinnen nicht genug daraus aufmerksam machen, daß sie bei, Einkauf von g l e , scher 'S deutscher Strickwolle daraus achten, daß sie die echte Waare bekommen, da in Folge der großen Po pnlarilät, welcher sich Fleischer's Strick wolle e,fr?ul, dieselbe von unferupulö fen Fabrikanten nachgeahmt mird. Ein jedes Packet vo Fleischer's deutscher Strickwolle enthalt ein Ticket, welches an anderer Stelle dieses Blattes abge druckt ist. Achtet stets darauf, ob jedes Packet dieses Iicket enthält, da nur mit diesem Ticket versehenes Garn das ächte Fleiihers'sche Fabrikat ist, welches sieb einen Wellrus erworben. Srlanbt kei. nem Händler, Euch eines der vielen nzchgeahmlen Tickets auszuhängen, wel che jetzt im Markte sind und welche denen glenhei'S ähnlich sehen. Bei Einsen dung von drei dieser Tickets uebst 7 C. sür Pzsivorto bekommt Ihr ein werth olles illastiirtes Buch über die Strick, kunst kostenfrei zugesandt. Tasselbe ist über 200 Seiten stark, hübsch illustrirt und gebunden, und enthält alles Wis sensmerlhe über die slrickkunst. Ire: ächte gleisher sche Tickets und 7 CentS für Porte, sichern das Buch, welches por tofrei zugeschickt wird, tut in diese Buche enthaltenen Regeln für Stricken und Häkeln sind von Eoa Maria Riles, einer anerkannten Au torilät. aufgestellt und o den größte Fabrikanten von Slrickvaaren IS vorzüglich gepriesen worden. Buekle' rntta Salde. Tie bette Salve in der tcdt für Stun den, i(inutr, Qu'tiedunzen, taub: Handk. frieberaeitteiue. Hutineraie und alle Anen von Hantausicdtaz: ker er ift dieselbe ei sichere Heitm'llel e,e gen Hamorrdoiden. wen ,chl, so wird da auize"ndele Sielt zurncker'tatlel. IZ ird volikom-nene ,tiriendeil a lanlin oker da W'ld lurnijfartw wer len. 1'ttil r- lienl ter ichichteL Z, erkaufe bei j. H. Larle. Nus dem Sraatt. Die New Republik von Omaha hat fallirt. Goldhaltige Eide ist auch in der Nähe oon Burwell gesunden wor den, welche 12 per Tonne erg'de fall. Frau E, E. Coleman, Gattin des bekannten Reisenden der FirmaAuIInian, Miller Ja Co. gleichen Namens, ist in ivccliook geftcrZen. Henry Edmansen, ein garmer.wel. cher am oei flossenen Samstag nach Ju niata ritt, fiel mit dem Pserde und er litt einen Beinbruch. Michael Ahl, ein alter Ansiedler von griend, ist am Montag an de L genentzündung gestorben. Herr Ahl war ein Veteran und langjähriger Coun- Ii) Eommijfar von atme Eounty. C, F. Schwartz, von der Firma schwaitz &, Phmney, Eiaarrenfabnkan len in Pamnee Eilt), machte am Freitag einen Selbstmordoerfuch, indem er sich die Pulsader durchschnitt. ES be durfte der vereinten Kräfte oon drei Mannern, um ihm diS Messer zu entrei ßen. Die sicfanmte sreiwillige Feuer wehr in Pliiltsmouth ist an den Streik gegangen, weil ein innaer Mann, wel- cher srüher der Feuerwehr angehörte und wegen Insubordination mit einer Geld strafe belegt morden war, nicht wieder in die Feuermehr aufgenommen wurde, bis er die Geldstrafe bezahlt habe. Zwei Knaben von Sidney, Brock may und McCol, welche sich in der Schule unanständig betragen hatten, und ihnen deshalb eine Tracht Prügel in Aussicht stand, stahlen zwei dem McCool gehörige Pserde und Sattel und brann ten durch. Dieselben wurden in Kim. ball verhaftet und ach Hause besörderl Henry Bentert, ein Farmer, wel cher 6 Meilen nordwestlich 'von Hastings wohnt, beging am vermichenen Freitag, gegen I I Uhr Morgens, Selbstmord, in- dem er sich in der Koincrib erhängte. Die Leiche wurde oon seinem Vater entdeckt und glaubt man, daß der junge Mann wahnsinnig war. Der Verstorbene lebte feil IS Jahren in jener Gegend und war ein Riefe, da er eine Höhe von 6 Fuß und 8 Zoll auszuweisen halte. In Kearney soll eine Gesellschaft in's Leben gerufen werden, welche es sich zur Aufgabe macht, Celeiy in großem Maßstabe zu ziehen und zu versenden. Der Dünger wird von der Eisenbahn zu sehr billigen Raten von den Omaha Stockjards befördert und glaubt man, daß circa 1000 Acker Land zu diesem Zweck unter Cultur gestellt werden können. Dieses würde ungefähr 3000 Arbeitern Beschäftigung geben und der Stadt Taufende vo Dollars einbringen. Am verflossenen Dienstag wur de der Fleischerladen der Gebrüder Fa der zu Blair aus eine gelungene Art und Weise beraubt. An gen. Tage sprach ein elegant gekleideter Mann im Laden vor und wollte einige Häute, welche sie zu verkauf n hatten, besichtigen.. Da zur Zeit nur einer der Brüder sich im Laden besand, ging dieser mit dem Fremden in den Keller und zeigte dem selben die gelle. Der elegante Herr versprach in Bälde zurückzukommen und die Häute abzuholen; man glaubt aber, daß derselbe sich nicht wieder blicken lätzt, da ein Zweiter n der Zwischenzeit die Geldspinde in Höhe von tau beraubt hatte. W F. Allen, ein Farmer von Saunders Co,, wurde in verflossener Woche sammt seiner Familie, verhaftet. Vor einigen Woche ist die Farm, auf der Men wohI,von östlichen Crediloren wegen Nichtbezahlung von Schulden mit Beschlag belegt worden. Derselbe leistete aber so hartnäceigen Widerstand, daß die Behörden von Saunders Co. eS für unmöglich hielten, Allen von fei ner Farm zu entfernen, da er jeden Be amten mit dem Tode drohte, welcher sich feines Besitztums bemächtige Molle, Zu diesem Zweck ließ man zwei Beamte oon Omaha kommen, welche die Berhaf. tung, da Allen sie nicht kannte, mit Leichtigkeit vornahmen. Eine Depesche der Bee" aus Rorih Platte, meldet: Martin Van BlZckiin, ein Ingenieur von bedeuten dem Rufe und Neffe Peter Cooper's, ist heute hier gestorben. Ee' baute die gro ße Orroya-Bahn in Per und die groß.' Brücke bei Hawlesbury in Australien. Außerdem funk er als berathender In. genieur Capt. EadS zur Seite bei dessen groß. Unternehmungen: Dem Bau der Schiffs-Eifenbahn bei Tehuantepec sin Merico.) der St. Louifer Mississippi Brücke, der Louisville & Nashoille-, der Teras & Pacisic-Bahn usw. Er war erst, nachdem er sich oon seiner Thätig keit als Ingenieur zurückgezogen, boi New Z?k nach Nebraska gekommen, wo er eine große .Ranch" beirieb. A. Bridges, ein Wirth vonLenng' ton, sli:g am Montag im Köhler Hotel zu Grand Island ab. Gegen N Uhr Abends begab er sich aus sein Zimmer und ging zu Bett. Ungefähr zwei Stun den daraus bemerkte eine Aufwärterin, welche das Zimmer passtrle, daß das Gas irgendwo angedreht sein muß und fand, nach eingehender Untersuchung, daß da selbe aus dem Zimmer des Wirthes von kerington komme. Der herbeigerufene Arzt fand, daß Bridges auch eine Dosis Morphin zu sich genommen hatte und gibt derselbe an, daß an einen Selbst mord hier nicht zu denken sei. Bridge sagte, daß er längere Zeit krank gewesen sei und an hochgradiger Nervosität leide, welches sehr wahrscheinlich die Schuld daran trägt, daß er das Gas, nachdem er es abgedreht halle, wieder andrehte. Seit wenige Tage ist i Omahi ein Agent der Insurgenten- Armee vo Euba, welcher dort eine Osstce eröiinen und Manner süi diese Armee anwerben wird. Er soll bereits k,nk gute Aniahl Leuteangeworben haben ;diefelbe werden nach Euba beförderl.erhallen, venndort ngekemtmen, eine olliläridige Watien ausrüilung und eine Anweisung oo der kubanischen Jniurgenten-Regierunz. wel che nach amerikanischem Gelde 1 2"0 merlb fein jrll und fü, welche sie sich ert'Iichten .Ulfen, ür t: tMte.urq Cübi'5 tu kämme. lieft Gelegenheit wird umweifelhaft an vielen unterneh munzsluftigen. abenteuerlich gesinnien Leuten wahrgenommen werde. tpr den RebraSIa Staat!. eeig.'r," Ueber Tieses und Zeneö Im Kongreß ist vor Kurzem eine Vor läge eingereicht worden, nach welcher von allen Waaren, milche in ausländischen Schiffen nach den Bee. Staaten einge führt werden, zusätzlich zu ben sonstigen Zollgebühren, welche für die betreffende Waaren gesetzlich festgestellt sind, noch eine weitere Abgabe von 10 Prozent des Werthes der eingeführten Waaren erho ben weiden soll. Das Ergebniß dieser Zollerhohung sollte, der erwähnten Vor tag; zufolge, z ir Suboenlioni;una fol cher inländischen Schiffe verwendet' ,er den, welche den Überseeischen Handels- verteile vermitteln. Der Zweck dieser Maßregel soll der fein, der chaf,ung einer heimische Hau delvfle'tteBorfchub zu leisten u,in deiThe orie nimmt sich di,fert der Schutzpoliti! ganz hübsch aus;ia derPrnis aber ist sie total unkurchsiihidar. In der immerhin ekr langen .SMtpenode, welche-die Ans fiihrvarkeit derZoeeanginoaimen ver- lireicyen murze, b s eine andelSmarine geschaffen wäre.die nur einigermaßen für ocn ecar unjer.s Imports ausreicyend fein wurde,hatte dieBeoolkeruna derVer Staaten durch Zuschläge auf die Zölle der ton nmirte Waare,,, weil mehr de zahlt, als wen die Ver. Staaten durch Zusieherung von Prämien die Vergröße rung unserer Handelsflotte stimuliren würden. Ader nicht nur dies allein; es ist gleichzeitig sehr wahrscheinlich, daß eine 'Maßregel, wie die in der erwähnte Gefetzvorlage geplante, dem Handel der Ber. iaalen ,m Auslande felbfl cmp sindlichcn schaden zufügen würde ; das Ausland, d, h, Lander, in denen mir ein Absatzgebiet für unsere Waare finden, wurde sich weehrfcheinlich nicht blos da mit begnügen, Gleiche mit Gleichem zu vergelten, fondern, ene Länder würden sich höchst wahrscheinlich um andere Be zugSeiuellen für die landwirthschaftliche Produkte, welche sie bisher ans den Ver, Staate bezogen, umsehen u. diese sin- den. -Oie Rolhwendigkeil der Schaf. fung einer ausreichenden Handelsmarine sür die Ver. Staaten ist an dieser Stelle wiederholt hervorgehoben wo:den und kann von Niemand bestritten werden; die Schaffung der Flotte felblt aber muß in einer Weife bewirkt werde, unter welcher weder die Bevölkerung als Esn fument der nothwendigen Importartikel zu leiden ha', noch auch sie Handels- u. politischen Interessen deS Landes durch veraus orderung einer WieZer?ergel- tungspolitik seitens des Auslandes in Gefahr gebraut werden. Das E.ewie das Andere würde sich bitter rächen. Mc Kinley. ,,Boom" an allen Ecken und iznden, Ohio, der j)ei,naihSitaat des Schutziollaposte.s, Hai sich feldstoer- ständlich ,,fdto" für den Mann erklärt, deflen Rarne unflreitig innerhalb der re publikanifchen Partei sich großer Popu lantäl erfreut; Wisconsin ist, wie es heißt, ihm so viel als sicher; Aehuliches wi:o von Georgia, den Dakota's, Jndi ana und Missouri berichtet; überall sind Mc Kendley's AnHanger rastlos an der Arbeit und feine Freunde hegen die feste Zuversicht, daß er der Baanerlrä. ger der Republikaner in der heurigeu Kampagne f'in wird. Die fenfati onelle New Ao,k World" meldete die. fer Tage, dag das Resultat des von ihr in allen Slaaien der Union eingeleiteten ,,CanvasieS", zeige, daß Mc Kinlei) unzweifelhaft die PräsisentfchaftS No mination erhallen werde. Auch in Nebraska kommen die Mc Kmley'S Anhänger zahlreich zur Front, wozu unstreitig der Umstand beiträgt, daß der genannte Präsidentschaftskandi dat in die Kampagne von NebraSka oor zwei Jahren peefönzild eingrifs und da durch mit einem grogen Theil der Slini geber dep Staates in persönliche Beruh, rung trat. In Nebraska's Metropole steht selbst- verständlich auch die Polilik auf der Ta gesordnung, aber auch hier sind cs blos diejenigen Bürger, die als zur G. O. P. gehörig sich bezeichnen, welche besonders akliv find; von den demokealifchen Brü dern hörl man zur Zeit noch nicht viel und unsere Freunde die Populisten, ha- ben bisher so gut wie gar nichts von ih ren politischen ZukunftSplänen verlauten lassen, Sie denken höchst wahifcheinüch, es ist nochZeit genug,um in die polnische Arena einzutreten, and chlieklich halten sie mit einer solchen Annahme gerade so unrecht nicht. Am 2. d, Mts. soll in Omaha dem Schntzzollvaier McKinley eine große po. titilche Ovation oargebracht werden. Eine Massenversammlung ist für den Abend des erwähnten Taaes in Boyz's Opernhaus arrangirt, in welcher Sena tor Thurston, John L. Webster und an dere Eoryphäen der republikanischen Partei als Redner auftreten werden. Es ist bekanntlich eine sehr alte Ar, nähme, daß PräsidenIfchaflswahI.Jahie, schlechte Geschäftsjahre find, in dem Ge fchästsintereffen durch politische Jnteref. en verdrängt werden. Was nun Oma- ha betrifft, so scheint es als ob die obige Annahme hier nicht zutreffen sollte. Im Allgemeinen macht sich hier ,m bemer. tenswerioer Au,,chwuna der Gefcha te. eine regere Baulust und ein erfreulicher Umsatz in Grundeigentum bemerkbar und wenn nicht Alles täuscht, werden die Bewohner der .Gate Co of the Wett" Heuer einen Umschwung zum Besseren erleben. Und darüber würde wohl Nie mand Beschwerde erheben! M. A. Ctn einer JVrinmniliina des ?i rkkloriue der Tranimissiisippi and In ternalional Erpofilio die im näch'ien Jahre in Omaha stallfinde soll, wurde die Ernennuna venu?darle :K. Träfe aus Arizona und Richter William Ne. im aus Nebraska zu Bice - Präsidenten der Ausstellung Gesellschaft bestätigt, ff murre kftarftrQt das! für die Aus, Heilung, adqeiehe o der Bewilligung oe uoogrei'es, weniz'lens ? u,eu'e autzr.br inzea leitn. Liäbrend der .nilonraen Wo. che wmden i Lagzonladuiigen Wenen sn Loup iFiiy veriandt. ffte;tt faij ist zu Nebraifi (!,v rregen Zcdweinedieb'tadi ;u !5; onaien ek-cgn si nereir.eiei wiic-. Kleine Notizen G e r ü ch t w e i s e verlautet in nnse rer ViindeShauptstadl, laß die Grenz, streit Frage zwischen Graßdrittanien und Venezuela nnmitlelbar zwischen den, Präsidenten Cleveland nd dem britische Premierminister zur Schlichtung getan gen werde. U s dem letzten Astor Ball in Nch' ?ork sollen die Diamanten der Theilneh mer die Summe von Kloo,00ll,ovo re präseiitir! haben. Zur nämlichen Zeit irrten durch die Straße der Millionen, stadt an, Hudson über .'0,000 arbeitslose hungernde und frier, de Mensche, die nicht wußte, unter welche, Dache sie die kalte Winternacht verleben sollten. I. Van Fleet und A.N. Dake.die Männer vo zwei Fronen, deren Leichen au den Gräbern gestohlen urt ach dem Kansas Medical College sür Secir zwecke geschafft wurde, haben im Di striktsgerichle in Tcpeka gegen die Direk loten Mmney, McCliniock und die Stu deuten Duuean und Johnson, jeder eine Schadenersatzklage von ;!0,000 einge reicht. I m April soll in Washington eine National'Conscrenz ans allen Staaten zu dem Zwecke staltsinden, ein schieds richterliches Tribunal zur friedlichen Schlichlnng aller internationalen Strei tigkeiten zwischen den Ber. Staaten unb England unter Autorität beider Länder u errichte. In Chicago, Boston, New Zjork, Philadelphia, Washington und andere Städte haben sich bereits Com Missionen zur Ausführung des patrioti schen nd philanthropischen Werkes ge- bildet. z Dreißig Eifenhaha-Wagons oo Manitoba Weizen gingen letzte Wo von Winnipeg nach Zacouver ab, von wo aus der Weizen nach Australien ver schickt wird. Der Weizen ist in Süd Manitoba und wurde bei seiner Ankunst in Winnipeg für die lange Reife in Säcke gepackt. Es ist dies die erste Sendung Weizen von Manitoba nach Australien nnd ein Versuch, ob sich der Weizenhan. del m,t Gegenfüßlern zahlt. Während der letzten Wochen sind vielfach in Norddeutschlano, wo dieHeils., arm an Einfluß gewinnt, Ausfchrei tungcn gegen Mitglieder derselben vor gekommen, befondes in Kiel, Stettin und Königsberg. Die Heilsarmee hat sich jetzt an den preußischen Knltusmini ster Dr, Bosse um Schutz gewendet. Im Juni mird in Berlin ein Kongreß der Heilsarmee stattfinden, und zwar unter dem Vorsitz des Geneialissimus Booth selbst. JnLoSAngele starb vor 25 Jahren ein Mann mit Hinterlassung ei nes Vermögens von $20,000. Esinel beten sich mehrere nächst Erben," ein langwieriger Prozeß entstand und schließ lich gaben die Erben die Sache aus. Vor einigen Tagen reichte der öffentliche Ad ministrator feine Schlußabrechnung ein, wonach die Ausgaben sür ßGerichtskosten und dookaten 19,9ii!) 0 gewesen stnd. Der Rest von 40 Cents wurde der Coun- tykasse üüerwiesen, da Niemand ArjFrli darauf erhob. Ein Commentar ist über! flujstg. Indem bekannten Johns-Hospital in Baltimore ist jetzt ebenfalls die erste wundärztliche Operation mit Hilfe der Stoffdurchdringungs - Lichtstrahlen voll zogen worden. Es wurde aus der Hand einer grau ein Stück der Schneid? einer Scheere entfernt, das zwölf Jahre laug in der Hand eingekapselt gewesen war. Tie Stelle, wo der Fremdkörper steckte, war Niemanden bekannt und wurde nur durch Ausnahme einer Photographie un- ter Anwendung en?r Kathoden-Strahlen festgestellt. Alles verlief zur vollsten Zufriedenheit. Professor Bergmanu in Berlin, der berühmte Chirurg, warnt vor der übertriebenen Anwendung der Röntgen scheu Lichtmetkode zur Aufsindung von Fremlörpern im Leibe. Die Be fürchtung fei vorhanden, daß jetzt Jeder, der Kugeln, Nadeln oder sonstige Dinge im Körper hat, ohne daß sie ihn beläst gen, sie wird entfernt haben wolle. Daraus könnten Entzündungen mit lädt lichem Ausgang entstehen. Er habe, sagte der Professor, feine Ruf im tür, tischen geldzuge daduich erlangt, daß er Kugel nur dann entfernte, wenn sie Beschwerden verursachten oder die Hei tung aulyiellen. AuS dem Jllinriser StädtchmH z r land wird an den Anzeiaer des ften wie folgt gefchrieden: .Die Hie, lander sind heute in besonders froher Stimmung und gar Mancher trinkt ein Gläichen mehr als gewöhnlich, um die frohe ''eachricht mit dem Nachbar im Wirthshaufe zu besprechen. Vor etwi vier Wochen kam ein Nev. W. H Stub. dens hierher und gründete ein neues Blatt, The HighlanZ Citizen. " freund lich und opferwillig, wie die hiesigen Bürger sind und in dem Glauben, daß es sich um eine Kirchenzeitung handle. unterftutzlen die Geschäftsleute da? neue Blatt mit ihren Anieigen; aber gar bald ging ihnen ein Kronleuchter auf. Der ,Reo" war ei verbissener, wüthender !emverenzler und fiel ub.i die Freiben, kei, die Scharfschützen und die Wirthe schonungslos her, und hatte die Frech deil, selbst den Unie.richi ,n der deut fchen Sprache in dieser rein deutschen Stadt zu verdammen! Er hielt sich da rüber aus, vag ein 84ähriger Greis ein Scharfschütze set.schimpsie üderSonn tagieniheiligunge usw. Da wurde e den gute Hiahlandern doch bunt: sie sandten einen braven bkuischenIeschZsts mann der dein Reo. Smbbins den juVi Ralh gab, sich neue Gefilde für feiü,. journalistische Thätigkeit aufzusuchZ, oder es konnte ibm etwas Schlimme paisiren! Run kam or Kurzem die letzie Nummer heraus, worin Re. siubbin seinen Leser Adieu sagte und eiklärte, r haue dies die . Uebelstande der Siadt' bekämpfe wollen. Wie wäre es einem Deutschen gegangen, w:nn er in einer rein amerisaniich lr. gend diese so veiunql'mpft hätte, wie die. ter Nev. es den Deutschen hier anzetbin Halle? I, gnädig wie Studbins wäre er sicher nicht davon gekommen!' f Dr. z?ri.e s g.ram 23afina pott-Dtr. " &eu4atlH Melailk ni ZitUa.