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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Feb. 27, 1896)
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Der Geheimpolizist Jacques Iran cois GriScclli, der sich i,om tvrsitaui schcn Schafhirten zum iCcdisiieiii mann fcer mächtigste Potentaten Kur pos und deren Minister einpürge schwungcn, hat seine Errnncrungcn in einem Buche rerijssciitlicht, dem wir die folgcnden intcrcssanten und oft staunenerregenden Auszüge entnehmen : Griscclli war vom Jahre 185058 Napoleon dem Dritten zur pcisoiilichca Bewachung beigcgebcn und diente spä ter von 1&59 fil Ccwcmr, von lül -62 dem Kardinal Antonclli. 1ö2 fi4 stranz dem Zweiten von Ü!capel und 1M4-L7 der cstcrreichischen Ne gierung. in m Nacht vorn l.zum 2. Tczcmber 1S59 war er Zeuge der Bvrbereitun gcn zum Staatsstreich, welcher die Rc publik Franlreich in das Kaiserreich des dritten Napoleon umzuwandeln be stimmt war. Um iiber die Vorbercilurigcn zu der Katastrophe hinmcgzutausa,en, rcran staltete ter Präsident der Republik ein Conzcrt. as Alles ccrsummcltc, was das damalige Paris an Würdenträ gern und Vertretern der Wisscnschaf tcn und der Künste auszuweisen hatte. Zur Aufführung gelangte Fclicien Da ids Le dcsert". von dem ikomponisten persönlich geleitet. Als nach Mitternacht die Gäste sich entfernt hatten, wurde es dunlcl im Palais des Präsidenten, nur in sei nem Arbeitszimmer beleuchtete eine kleine Lampe ein Tischchen, um wcl ches die vier Hauptatteure der welter schüttelnden Borgänge der nächsten Stunden versammelt waren, nämlich Louis Napoleon, de Morny. St. Ar naud und de Maupas. Napoleon öffnete einen Schrank und entnahm demselben vier Pallete. Eines ent hielt die Ernennung Mornys zum Mi nister des Innern und 500,000 Francs, das zweite eine Liste de: festzunehmen den Persönlichkeiten : Generale, Schrift siellcr und Parteihäupter. Dieses wurde dann de Maupas ncbst anderen 600,000 Francs überreicht. Das dritte, mfangreichstc Convolut er hielt St. Arnaud. Den ihm gleich falls behändigtcn 500,000 Francs war die nachstehende Verwendungsliste bei gelegt : Den Divisionsgencrälcn je 20.000 Fr., den Brigadcgcnerälen je 10.000 Fr., den Regimen tsoberstcn L000 Fr., den Generalstabsobcrstcn 4000 Fr. etc., endlich jedem Soldaten L Fr. !i)cse Beträge waren ein Theil der 50 Millionen, welche der Präsident der Republik von der Banque de France vorgestreckt erhielt .wogegen er der Bank die Berechtigung ertheilen muszte, ihr Grundkapital um 00 Millionen Ban! noten vermehren zu dürsen. ' Das vierte und ticinst: Paclci ent hielt nur 100,000 Fr., welche n die Adjutanten, Beamten und Diener ver theilt wurden. Griscclli bekennt, von diesem Gelde durch de Pcrsigny 2500 ffr. empfangen zu habe. Das Lokal, so schreibt er. wo die Resolution ihre Kriminalalten aufgc speichert hatte, bietet ncch heute einen schauerlichen Anblick, indem auf alten, langen Tischen blutbefleckte Klei dungsstuckc. Gift, Mordwaffen und menschliche Gebeine umherliegen. Die Akten selbst sind nach Jahren und Mo naten geordnet, aber nach dem Staube, der sie bedeckt und durchdringt, zu ur theilen, so gemieden und vergessen, daß wohl in 50 Jahren leine mensch liche Hand sie berührt hat. Unter je ncn aus dem Jahre 1700. dem vier tcn Jahre der Republik, machten sich besonders zwei Fascikel durch ihren ausjergcwöhnlichen Umfang bcmeri bar. Guscelli suchte das bezeichnete Haus auf und fand über dem Thore einen Zettel, welcher die Anzeige enthielt, daß daselbst eine aus zehn Zimmern bestehende Wohnung für 7000 Fr. zu vcimicthcn sei. Sofort war sein Plan aefaßt. Er eilte nach Hause, kleidete sich elegant an, steckte die Rosette der Etircnlegion in? noptiocii, mic thete bei dem Wagcnvalcihcr konstant eine voinchme Equipagc mit dazu gehörigem Kutscher und Dienern und fuhr bei dem Hause vor, um die Herr schastliche Wohnung in Augenschein zu nehmen. Der Concicrgc begleitete ihn mit allen Zeichen ticfcn Rcspccts - Hatte sich Gnscclli doch als Marquis de Chalets anmelden lallen in alte Räume: Giiscelli zeigte sich entzückt von bei Wohnung.gabdemHausbcsorgcr eine Anzahlung von 100 Fi. und fragte dann nach dem Eigenthümer. Wür de lieber meine Anzahlung opfern, als in ein Haus ziehen, das einem der Bluthunde Badinguclts" gchmic," lief er zornig aus. Der Eoncicrge, hocheifreut ob dieser Aeußerung, gestand ihm. daß der Besitzer des vu eS ein ehemaliger Ministcr des ver. stolbcnen Konig Karl des Zehnten sei. und führte ihn nach einem Kabinct, an dessen Fenster fünf mit einander ibundene Gewehre ihre Mündung drohend nach der Straße richtete. Guscelli wußte nun genug. ai Weiteie kann man sich denken. In den unmittclbalcn Dien des Kaiseis trat Giiscelli erst einige Mo nate später, als Napoleon gemeldet winde, da ein gen ! er Heien nach Paiis komme solle, der von Mazzini braust, agt sei. den Kaiser zn ermor- den. Giiscelli wurde von Pietri dem Staatsoberhaupt wahrend einer Opern lkelluna in der kaiserlichen Loae voigxstcllt. Napoleon sprach ihn mit de Woite n: Ich freu mich, daß Sie ei Koise sind, die Korsen sind je bei zeit meiucr Familie ergebe ge es." I liscelli ließ sich dann das Signale ment des avisilten Meuchelmörder Kelch qebcn. Der Kais gab Piek, den Mag. dem Giiscelli 100 Fr. zu geben und Pseide und Wage z dessen Beifügung zu steilen. Mit den Woikn: Ich weide morgen um 2 Uhr ach deck Bois dc Boulogne rei kn." entließ ih der Kaiser. Giiscelli erfuhr aus der Pcl:i STAA-t, (r ... piäsectur, danK.lcy cii, sein acfährlicrcr Mensch cn hcitulischcr Körpeikrast sei! daß ei bei seinem Bruder in Bauriß gaid wohne und daß er mit der Tochtcr des Gastwiiths Dcniant in der Ruc de Tiacy ein Verhältniß habe. Es ist hochintcicjsant, i dem Buche zu lesen. au, wclöc c,,c Giiscelli sicy uncr. konnt in der Nähe Kelchs zu halten und alles Wissenswelthe zu erfahren verstand. Kelch, der s ich in seiner Ver Haftung mit bewassnctcr Hand wider setzte, wuldc von Griscclli über den Hausen geschossen. Roch an demselben Tage wuidc Griscclli zum Kaiser bc fohlen, der ihm ein Geschenk von 10,00 Ir. bchandiatc. wahrend die Kaiserin vclsllgtc, daß dessen Töchtcrchcn bis zum 18. Lcbcnsiahie in Jvry seine Äusbildung genieße. Am näa.itcn age bcaiishaaie der Ministci des Innern de Pcrsigny den Geheimagenten GiiScelll mit der pcr sönlichcn Bewachung des Kaiscis der Fianzosen, den er aus alle seinen Reisen zu begleiten habe, und dulch die Pläfckt:n wurden die Polizei und die Gcnsdairncrie in dcn Dcpartcmcnts angewiesen, sich dcn Verfügungen Gris cclliS, des ehemaligen Schafhirten, unteizuordncn. Vliinostschr. 'I Äill Jemand den Gastgeber in China schr chic, so nimmt er beim Essen so viel, alS er kann, das heißt, bis er nicht mchr kann. Nach dcm fünften Gang crsolgt deshalb in der Rcgcl eine Nvthi giing seitens des Wirthes, dcr zu fol gendcm Höslichkcitöaustausch führt: Wirth: ,,Sie. lieber Freund, haben wahrhaftig noch keinen Bisscn angc rührt."- Gast (aufstvßcnd): Mein Bauch gleicht bcrcilS einet Tonne, denn noch niemals kostete ich so vorzügliche Speisen."- Wirth: Ich weiß, daß meine Tafel daZ miserabelste Zeugtrögt, welches menschliche Wesen jc gegessen haben, allein etwas Anderes befie ich nicht." Gast (zweimal aufftoßend): Ihre Speisen schmcckcn himmlisch, undobwohl ich zum Platzcn voll bin.trage ich doch ein fieberhaftes Verlangen, noch ein wenig zu kosten. Aber ich fürchte, Sie haben nicht genug." Wirth: Ich selbst enthalte mich mit Freuden des Essens, wenn es meinen Freunden nur wohl bekommt. Ja, liebet möchte ich verhungcrn, als Sie in diesem Augen blicke von der Tafel aufstehen sehen." Wirth und Gast verneigen sich bei diesen Worten, und der Letztere stürzt sich, aufs N'cue räuspernd, kauend, zähnc slctschcnd und aufstvßcnd an die Spci sen, während der Wirth sich an einen Anderen wendet, der die Waffen strecke möchte. Die Männer essen bedeckten Hauvtes lind bemühen sich, wenn sie wohler zogen find, die Arbeit des KauenS, Ver schluckcns und Vcrdaucns dcr Speise mitgroßmöglichemGcräuschauszuführen. Das Schmatzen dcr Lippen, Zähne knirschen, Zungenschnalzcn, lautcs. ge dchntes Ausstoßen beim Essen das ist die Hochfluth der Höflichkeit gegen den Gastgeber, der sich lächelnd und hocher freut gegen seine Gäste verneigt, wenn ein besonders lautes Ausstößen seinen Dank herausfordert. Wege dcr un vollkommenen Tafclinstrumcnte in China erscheinen alle Gerichte in bereits zerkleinerter Form auf dcm Tische, das Fleisch in Wllrfcln und ohne Knochen, die Früchte zerschnitten, das Gemüse in kleinen Häufchen. Man speist nicht mit Messer und Gabel, sondern bedient sich, wie bekannt, der Eßstäbchcn. mit welchem die Bewohner des Reiches der Mitte äußerst geschickt umzugehen ver stehen. Der Gebrauch dieser Eß stäbe ist indeß kein sehr ausgedehnter, weil nur feste Speisen, wie die Fleisch Würfel, sich mit ihnen ersassen und zum Munde führen lassen. Beim Essen von Reis. Gemüse und sonstigen halb flüssigen Dingen dienen die Stäbe nur zum Schieben, man setzt nämlich dcn Rand dcr Schale an den Mund und schiebt den Inhalt dcr ersteren langsam auf die Zunge. Eine große Gesell fchast auf diese Weise Reis oder Gemüse essen zu sehen, ist freilich kein sehr appetitlicher Anblick, nachdem man sich an die saubere, vornehme Form dereurpoäi schen Gesellschaft gewöhnt hat. Zwi schen dcn einzelnen Gängen werden Schalen mit Wasser und Handtücher herum'"ri'et,dc!miiichdicGästeHände und Gesicht reinigen. - Höchstcs Stadium. Ich erlaub mir. Ihnen mitzutheilen, daß ich Sie so sehr veracht, daß ich Sie von jetzt an llcin schreiben werde. An Herrn leh rnann. bicrsclbst)" Monolog. Eauncr (eint dicbcs sichere Kasse aufbrechend): Da hcißi's immer, dcm Menschen sieht die ganze Welk offen und dann bringt rnc nit amal so cincn dummen Schrank aus!" Frech. Gcschästsmhabcr (zu cinem Reisenden, dcn er nicht los werden kann) : Ich hob jetzt kcinc Zeit und auch von allen Möglichen dcn Kop. roll." Reisender (schnell): Da können Sie vielleicht meineganzvouüglichcnKämme gebrauchen" ' Paslender. A: Waren Sie gestern im Theater?" .: .Ja." A. : ..!uaS wurde gegeben?" B. : ..Dornröschen." .: ..Ich kenne gar kein Stück des Na uns." .: Eigentlich lautete der Titel auch andeis. Ich nenne es aber Tornrös chen. weil im Theater Alles schlief!" Nur langsam. Hcn: Mein Frau lein. Sie hav:n so zarte weiße hände.daß e...." Tarne (arrogant): Nun.waSwoN, Sie jetzt wieder sät eine abgedroschene Komrlirnen' moche?'' Herr: daß Sie unmöglich eine gute Haussrau sein tönncn!" Gute Ausrede.) Sie in nze klagt, dem Herrn Rcgiltratsr i der Badeanstalt die Udr. im Wert! von I"" Thaler aus seiner Zelle gcstohlc zu daben!" Angei!vqtcr: ..Bitte, fcttt Zi ichier. ich ftehlnur die Weste! Was ton icd dn'üe. eine theure Uhr dar rftcckt hat?' GeZetiltchr ?rrnticrn nd zjunanicrde. Congicßabgcordnctcr N. 9Ji. Cutli yai ni,! gloijer !Ut,n,e micrc,an e teta tistikcn übel die gesetzliche Eietiocn uuo oc yuclimolve von ervreaier in, nclhalb dcr Vcr. Stauten gcsaniinclt. Folgende nach Staatcn gcoldnctc Ta belle imikckiaiilikl't die Tiiitte in b NkN wählend der letzten sechs Jahre in Amellta die Todesitralc gerichtlich vcr hänat und vollzogen ist : klc u Icri, i ihm m , ,g Alabama 10 3 3 11 13 7 Aikansas 9 3 9 5 6 8 Cal, vlnia 1 2 .. 5 2 8 Coloiado 1 3 3 Eonnecticnt .. 1 2 .. 1 Dclawale .. 4 Flollda 2 1 6 Keoigia 11 lü 14 10 7 11 Jdaho Illinois ..23363 Jndiana 1 Iowa 11 !! anlas 3 Kcntucw 2 2 10 4 3 4 Lonisiana 7 U 4 4 3 5 Maine Ma,lnd .. 2 1 10 3 1 Mass 3 1 Michigcm Minnesota 1 2 .. .. 2 1 Mississippi 8 2 4 6 Missouri .. 8 2 6 9 4 Montana 6 .. i .. 31 Ncbiasta .. 4 1 .... 1 Ncvada 2 . Harnpfö. 1 .... 1 .. .. NewJclscn .... 3 14 3 New Volk .. 4 5 10 2 6 N. Ealolino 5 2 4 1 5 3 N.Dakota 11 .. Ohio 5 2 3 1 1 8 Olcgon 1 .. 2 11.. Pa. 8 7 4 6 8 5 RhodcIslan S. Eaioline 8 8 5 10 7 9 S. Daiota .. .. 11 2 .. Tenncssce 5 3 4 4 6 4 Teras 3 12 10 13 9 1 Vermont Viiginia 4 8 5 4 4 5 Washington 1 .. 2 W. Viiginia 2 1 2 .. 2 2 Wisconsin Wyoming 1 .. 1.11 Dist.ofC. 1 .... 1 1 1 Alizona .. 2 New Melier, .... 1 .. 2 2 Oklahoma .. .. 2 .. .. 2 Utah 1 .. Indianer T, .. 6 .... 4 2 Zusammen 102 123 107 126 132133 Zujammen in sechs Jahlcn : 723 Die nachstehende zweite Ta belle zeigt, in wie viclcn Fällcn Rich, ter Lynch dcn Lebensfaden Schuldiger, oder auch vicllcicht Nichtfchuldigcr, ah geschnitten hat : Staat, uIm. lf0 irai 1892 1RI3 im 1090 Alabama 7 26 21 27 19 16 Aikansas 5 12 25 12 10 9 California 2 1 5 .. 1 7 Coloiai 3 2 .. 1 1 7 Connecticut Dclawaie .. Florida 3 10 11 8 7 12 Georg, 18 12 16 16 20 1 Jdaho .... 8 1 .. .. Illinois ..11212 Jndiana 2 3 .. 2 2 .. Iowa 2 2 .. anlas ....3 3 4 1 Kentucky 5 11 9 11 19 15 Louisiana 8 29 28 20 15 4 Maine Maiuland 1 1 1 .. 1 3 Mass Michigan .. 2 .. 1 .. .. Minncsota 2 .. .. Mississippi 13 23 16 17 16 13 Miffouii 12 6 4 0 3 Montana .. ö 4 1.... Nebiasla 2 2 .. .. 4 4 Ncvada 1 N. Hampsh New Jersey New )oit N. Caivline 2 2 5 3 1 1 N.Dakota .... 1 1 ..' .. Ohio .. 1 4 .. 2 .. Olcgon 4 1 .. .. 1 .. Pa. 1 .. RhodcJslan S. Caiolina 5 1 5 13 4 6 S. Dakota 2 3 .... 1 2 Tenncssce 8 13 28 14 15 11 Teras 24 16 12 8 12 24 Vclmont Viiginia 7 5 7 15 7 3 Wasliinqton .. 3 .. 1 2 2 W. Viiginia 3 2 5 .. 2 .. Wisconsin .. 1 .. .. 1 .. Wyoming .. 1 g Dist.ofC. Alizona 1 .. 3 NewMczi 1 ....... 1 Oklahoma .... 2 4 11 Utah Indianer T. .. 2 .. 5 2 2 Zllsammc 126 195 236 200 190 171 Zuiammen in sechs Zahlen : 1118 Ein Vergleich der beiden Tabellen ent hüllt die elfchreckende Thatsache, daß die oidentlichen Gerichte der Ver. Ctaa tcn nur etwa halb soviel Personen zu Tode befördert haben, als erbitterte Äollshausm. Wenn nun die unsinnige Agitation zu völliger Abschaffung der Todesstrafe in einem gioßen Theil unserer Staa ten Boden gewinnen sollte, s wüiden die nächsten Jahie ohne Zweifel eine noch eiscbreckendere Zunahme dcr Lynch nioide ausweise. Denn in schr vielen Fällen nimmt ine zornige Volksmenge, wie cs hier zu Lande heißt, das Gesetz selber in die Hand, weil sie bcfüichtct. daß die or intlicben Gerichte nicht prompt ihr fZchuldigkeit thun werde. 3 uir sichtlich. Bekannter: SB, Sie treffe nicht 'mal Borsichismckre geln, wo erst kürzlich Spitzbube Ihre, Weinkeller ausgeräumt haben?" Wcinhändlei: ..Verlasse Tie sich da rauf, die komme nicht wicdcr' ! Eme Jraze. Gaiti zn ibrem ebe ' von dcr Landwehr.Uebnng Kcimkchren , dc Manne : Na. Alt, wer kan nu eigentlich besser eommandire, Dei 1 Herr Haupi' Vr ich?" - .. "4 llflfl American I .iJfr OAVffATft. . nnv aHRKV IN BlTtUTB - ION PATCMTS. i VRI0HT8, to.l V uullHHik rito U) Ar. Nuw Vorne. 1 IHilflilH In mrrli'.. V aur ininmiaiion an! m-.i llnn nunn iu. !l bhoaix tiiepuhltg uV.luXiueulvi'll tlw utvliarso In Uid Mntikic American Larcat clrnilalton of any w lontllt nTr In th. worij. SmIhi.II.IIv llliiMnul, Kn HUHU,:, ut man shnuM Im lttmul It. VVt't'kty, M.'I.Oila vraril.lUalxmimtlia. Allein-. lllv,t i;o VuuUMUKBa,Sttl jlruaaway, Sw VorkCIly, 5 ril I V äü!ertitvUo(fs!iT! ' W'Wili'IHI.llitll. SialnÜLilntfil V i" "1 'lun,r.i. 0l,,'i,, j,cki! Z", j ;t"'il' ;. ahmt,. Itvroili,,,, iiitrn. txZ lol'ltli .riinflliilllril,U.ntlillil)liilrnbcit,'irUlilliiit 16 ,r,chpirmk,l,, criaurra i ! .Illqc,i,r,i,d", mit rlufaA nun lillli,, ,llI,krnkli,,,iii,kiikkrZ,ik,,kkin jranjlid, nrlirill llnl. 61, 11, ,,!!,,, , rfroiitiiiii mirmclant nt6 tonnen. -UUnS T i, ' j"'.1'- .'t i" eie Wr , ".,""' 1,1 et. n6 :hr KMomml 6n i i. j' i, 1 " I"r,,uini von itrr .. p, in Sorf V"!l "'il 11. El,,, , ViZ W. L. PKtWlTT. Photograph, fio. 110 0 Straße. ffeine (sstlit. 'V'ine Kabi, t Photos. i- psruQtz. 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