Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 27, 1896, Image 5

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    NSBRASKA STAAT - ANZEIGER, Lincoln, Heb.
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Forderungen u. Schuldscheine
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werd, prompt eiiigezoen, Klagen in
Denischlanb gesuhlt nb Dokumente sür
deutsche Gerichte den mit Kenntniß
der eisschlagende esetze angeeriigt
ermißt rbe.
Die nachsolgende ausgesorderten
Perlon, oder deren rben wollen sich
wir an Hermann Mirtkwvrlh, Rechts.
,ansall nd Notar, 224 nd 22 ine
Strafte, kineinnlli. Oh, wenden, da
Miemsnd außer ihm Schluß geben
ikan. Hermann Marekworth besorgt
die Einziehung von nachbenannten ud
allen Erbschaften prompt und billig,
pellt die nilhigen Vollmachte au, uat
langt all forderliche gerichtliche
nd kirchkchen D,eumete. Herr!
airem,r,fi ,it hurrh feinen 4viäbriakN,
nii,n onh iekrikilicke Verkebr mit
deutsche ErbschastSgerichten und
Stertfe, owtc durcv seine
tun, l der erfahrenste und uvecläs
iiift rti,rtrir in deutsche Erbschaft
sachcn aneikan: und nur sie tesähigt
ihn ! gerilittttyen nunoiwiuna"'
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Ruck, Josef au Och!ilhal,
S geb Ehingcr, Theresia au Lich
Knthal,
Senqei' Josef aZ Esiflngen,
Schiuefeldt, Ludiriz Ferdinand Gott
hils au Kl. Kloaia, ,
t?exp, Gustav au Derdiiigen,
Schoser, tihristof Friedrich au Lofse
nau.
Schme'zer, Ursula au Thalheim,
Strom, Jakob und Michael au !ros
ircaen, Schwarz, Jot) Jakob ml Rieling
uj:n, S'üble, Wilhelm u Berg,
Steinkopk, Hji.'mann u ginerode,
,schackert. töaanuel au reSla,
Ulrsch. Elici au Thalhum.
Wrede, Han Hinrich a Riendorf,
Wall, Wargaretha oereh Reuter,
Maeu und Martin au gietenhausc.
Verlangt !
glusundzwaazig arbeitsame Deulsche
nd Böhmen, um sich im meftlichenTheile
oo Rebrka aus bewässertem Land nie
derzulasien. Aus unsere Farmen bksin
den sich gute Gebäude, unter Cultur nd
sind dieltlden ur zwei Steile vo einer
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Zimmer II, Zlrlwzi Hotel Block.
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bekommen. Die Preis ariiren von
Sl.OO tois S1S.OO
Slielfoy.
Bei prächtigem Weiler bestiegen wir
am Freilog Nachmittag da eiserne Roß,
um unseren bei iSbc'.iJ), Polk Eoumu,
wvhnenoen anösteuten einen Beiuch ad
lliktatten. Ugeachtet der schlechten Zei
te sind seit unserem letzten Besuche schö
be Geböude in dem sekundlichen Gtädi
chen errichtet morden, an denen da
massioe, imposante Opernhaus ganz be
londer die Aufmerksauiktlt deS remden
n Anspruch nimmt. Zu unserer Genug
thuuna ist der gegenvörtig hierzulan.
de herrschenden trüben Stimmung nicht
elunaen. den rbemi qe ßumot in
Ketjüi zu verdrängen, welche vielleicht
daraus zurückzusühren, ift, daß unkie
dortigen Landsleute ein gutgesoickte
Ponemonnaie habe. Wadrend unsere!
Anmesenheit in Shelbn war tS un ver
önt, das Angenehme mit dem Niikli
chen iu verbinden, indem r nicht nur
recht zufriedenstellende Resultate sür den
,n,ger' eizieiten, sonder auch m,b
rere Siunden im Kreise dieser heiteren
itchin in der denkbar angenehmsten
Weise verlebten. , Wenn diese Kolonie
auch nur 00 Seelen zählt, so ist der
Bkhr im Verhältniß zur Bevölkerung
ein utzerorventtiZi reger.
Die erhellt schon zur Genige au der
Tdatiche, daß z. B. sur den, Zeitraum
oo l. ua. 185 1896 ch der er
sandt an Haser auf mindestens 400,000
Bush stellen wird, wahrend der e
Eorn lU,0) Busheis ' repräsentiren
k ürfte. An Bieh und Schweinen getan,
gen zwei Wagzn pro Woche zur öer
iadung, was angesichts der unzulängli,
chen Er unsere Leser wohl überrasche
dürfte. Unsere langjährigen Freunde,
die Herren H. Kuustiuann, F. Albrecht,
Eonr. Thelen, John terumdach, Her.
Schröder, Aug. Thelen, L. Göd und
Hub. Thelm hatt! wir daiLergiiügen,
,m dessen Woblsem in beariien. wak-
rend Herr fll Krumbach seit einigen
Wochen vom Rheuatismu g'v!ai,t
wird, welch: Krankheit sich hesentlich
recht bald bei dem eonlanten und jovia
le Herrn verabschieden wird. Wir
möchten hier och bemerken, daß H:rr
Hub. Thelen der Senior und Ä runder
der rheinische Kolonie ist, deren Inneres
sen er in politischer Hinsicht stets in der
gewandtesten und gewissenhafteste Weise
vertreten 'hat. Den Deutsche, welche
Shelby besuchen, können wir da H
Weber'sche Hotel besten empfehlen, u
mal dort dem Komfort ach jeder Rich
tuug Rechnung getragen wird und der
Dame des Hauses auch in der Zochkunst
die erfoizeiliche Qualifikalio zur Seite
seht.
chlikul'ch sprechen wir den b:Idv er
Freunde für die un rwiefeue Auf
merkjamkciten an dieser Stelle unsere
verbindlichste Dank au, indem mir
gleichzeitig der Hoffnung leben, dieselbe
demnächst l bestem Wohlsein wieder
begrüße ja lönne.
In Norfolk ist in kleiner Knabe
von einem Farmer überföhre und erheb
lich verletzt lrorden.
Die i voriger Woche i Omaha
gegründete Rebrajka'er AibeiterOrga
iiatio hat uf den z, Aai eine Staat!
Evnveniio inberufe. Aus derselben
wird die reue Partei ihre Slellu-g zur
Finanzsrag kuudlhu, nd eint alivna.
1 spartet gantsir'N.
anöela-gt.
Sldrts
' Aus dem E,t.
fiijnr, in ab! Bürger
von Hafting, ist un der Gvippe gestor,
den.
Conrad Schomeruz, alter BIr.
ger von Lebraska Cetch, ist m veeftosse-.
ner Woche i Alter von 73 Zähren ge
storven. ,
F. R. Zone, Depul Counti)
Clerk vo Cedar Countu, ist in verflos
seiier Woche ach kurjem Umechlse,n ge
starben. grau . I Nosenbaum wurde
in der veisi ifsenen Woche durch einen
Sturz mit einem Einer heißen Wasser
an der Seite uud dem Ellbogen schwer
verbrüht.
Jens M. Hermansen z Omaha,
welcher am 30 Tez, . I. den John
Ätaustke mi einemöesenstiel todt Ichlug,
ist am Freitag den Gerichte orgeführi
worden
W. Hudson, welcher die Leiche des
Barreit Scott, welcher o Bigilanten
in Holt Countq gelyncht wrde,gcsuden,
hal die Belohnung, welche aus die Auf
sindungderLeiche auZgesetzt wr,erhalteu.
Die Counln Commiffaie on Hall
Couniq haben beschlossen, die Untersu
chungen der Bucher der 'ttountiB
inten einzustellen, da der Z,e erreicht
ng eine wettere Nachforschung urGeld
schwendung wäre.
Die Gattin des Ckun! Gcome,
ter von Caß County, E. E. Hillon, ist
nach der hiesigen Jrrenanit befördert
worden. Man vermuthet, dak ihr Geist
durch zu großen Glauben u Spiritu,
mui umnachlet wurde?,
Bei Long Pine ist am erwichene
greiiag eine gata Morgana gesehen wor-
den, eiche über eine stunde abrle,
Da Städtchen AinSmorlh. welches 14S
Fuß höher und 10 Meile westlich liezt.
ronnte mit allen Gebäuden deutlich gc
sehe werden.
I. D. Jeina. ei Agent ter
New Bork edens Berticherungei Ge eil:
schift, ist wegen Unterschlagung an
tiOO vo Friedensrichter Schambergcr
zu Fairbury dem Distriktgericht überwie-
sen uud in Eimangelung oo Bürgschaft
in Gefängniß übersührt worden.
granci Murphu, der I Jahre
alte Sohn des Herrn A. . Murvhy,
ine prominentenGtschästsmanne van
Thelton, schsß sich i erwichener Woche
durch Unvorsichtigkeit in die linke Hand.
Der Schuß riß dieselbe in Stücke urd
mußte sie am Handg,l?nk ampuürt tret
den.
Michael Travi. in Farmer von
Eolema Precincl i der Nähe o Mc
Cook, wurde am Donnerstag von Nach,
bar todt ufgesunden. Die Leiche ist
schrecklich zerstümmell und hat man ei
e junge Man au besagter Nach,
barschaft im Verdacht, die Thal bega.
gen zu haben.
Trara Dorr, ein Siehiüchter, el
cher 15 Meile nördlich jrdo
wohnt, stieß in Freitag Abend vor dem
Aubeligkhe die Lampe um und setzte den
Teppich i Biand. Während seiner
Bemühungen da Feuer z Lösche, hti
ge seine Nachtkleider Feuer nd brach
le ihm Biavdwunde bei, wilche, er
kurze Zeit darauf starb.
l7.' Je'1 J'" 3 " '''"
?i Todesfälle in Arizona.
E ist och nicbt gar lange hr, seit
man, etwa fknszig Meilen ötdlich vo
Needle, Ariz,, die Entdeckung ein,
Phänomen'S gemacht, die man Anlang
und wohl mit Recht, mit Ikeptisede
Blicken belrochtef . m ! Geschichte ch
niiiiiitis i.ii flüiug ichötle, um die An
Wendung einer sehr bedeutenden Menge
,.LaIikokncr" bei Piufung de uner
klärliche RaturwuiiderS, gerechlskilizl
rscheine zu lassen.
Ader 'utror t, es ward nach den
eingehendste,, Untersuchungen sestgestellt,
dag man e in diesem jjalle mqt etwa
einzig nd aklein mit der Ausgeburt ei.
ner kühnen eporier Pyanlaiie, sondern
mit einer Gacde zu thun habe, die einen
reale Hintergrund besitzt.
ES handelt sich um die durch eine
Jagdgesellschaft, welche Arizona in Be
gleitung mehrerer Indianer Führer
durchzog, rfolgte Aussindung eine von
den Rochdiuten DeitlvTra,," ,,I0'
desfall"-genannten Felsen, welcher
seither on gar vielen Leuten, welche
mitunter i'i diesem Zweck- tagelange
Reisen unternehmen mich!, in Augen
schein genommen wurde nd von welchem
behaupi! wird, daß er Jedem den Tod
dringe, der ihm zu nahe komme.
Obwohl die Erprobung der behaupte
ten Eigenschaft der Todesfälle" durch
Augenschein an Ort und Stelle,, bisher
nicht unternommen wurde nd der
damit in Aussicht gestellten Gefahr wohl
kaum sobald vorgenommen werden viirs
te, sind nicht destomeniger Sochvcrstön
dige im Elektrizitätsfache und Männer
der Wilsenschast uderyaupt, aus Grund
der bisherigen Erhebungen zu dem
Schlüsse gelangt, daß dtt'lfcarn,!',,!
Mouitiii ein Reservoir elektrischer
Nalurkräste bildet, und daß, wenn Ent
Itehung ,id Ansammlun, der Letzteren
an jener Stelle auch dermalen nickt er-
kläit werden können, dieselbe auf alle
Fälle sehr natürlichen Ursachen ihre Eri-
ften verdanken.
Unier den Indianern ist der Felsen von
uralten Zeiten her unter dem angkgebe,
neu, Namen, die Todesfälle" bekannt
ihre Boreltern schon hüietc sich, in die
Nähe des todtbringende Felsen zu
kommen, vo dem sie wußten, daß er
so manchem Unglücklichen oder Unvor
sichligen, der aus der Jagd il)m zu nahe
gekoen, den ioc vrachie.
Der Felsen ist eine zerklüstete, in meh.
rcre SpiZen gespaltete Steinmasse,
scharfkantig, dreilheilig der Form nach
und etwa hundert gu in der Lohe,
neun Fuß lang und fünf Fuß in der
Tiefe. Für gewöhn ich hat der Felsen
einen blauen metallischen Schimmer und
zeigt, mit nem scharfen Glase elrach
tet, Spuren einstiger vulkanischer Thä-
tisskeit, an denen in erster inte die deut
lichen Zeichen von seinerzeiliae Laa
Abflüssen erkennbar sind. Während der
rageshitze und unter dem Einftus,
se der Mittagssonne, nimmt der Felsen
ein fahles Blau an und zu dieser Zeit,
sO'sagen die Indianer, soll die Beste!
gung des Felsens vollkommen gefahrlos
sein,; ersucht hat dieselbe aber auch um
diese Zdil noch Niemand. Je näher
sich die Sonne dem Untergang zumen
det, vertieft sich diegarbe des Fclsni und
in du,eklen Nächten hebt er sich r sei
er Umgebung ab al ein ans weite Et
sein'.mg hin sichtbare Phaenomen in
wunderbarer Beleucht,', usgehcnd
on oem ftencn, ver wie eine ungeyeure
Menge glüchind ftülstgen Metalle,
gleich Myriaden von elektrischen Lich
lern zu einer Masse ereint, sich darstellt.
Und nun zu der merkwürdigen, todt
bringenden Gewalt des Felsen. Es
heißt, daß kein lebende Wesen, groß
oder kli, einen Fuß auf den Felsen se,
Hkn und in Leben bleibe kann; so
mächtig soll die Ausströmung der kiek
Irischen Gewalt sei, daß selbst die groß
tot Tb dieselbe keinen Widerstand
zu leiste ,er,ögen. Im weiten Um
kreis de Felsens liege die gebleichten
Knochen einer großen Anzahl von Thie
ren, welche der .Todesfälle' zu nahe ge,
kömmen und ihr zum Opser gefallen wa
ren.
Zahllos sind di Legend, welche sich
an de todtbringkuden Felsen knüpfen.
Unter den Indianer in Ariiona Hai sich
die Geschichte vom 'letk.1'rp Uuu.
tain" durch Tradition in einer Weise er,
hallen, welche, wie s, viele Andere im
Eharacter des rathen Manne, den poe
tischen Zug kennzeichnet, der diesem
Raturvolke innewohnt.
, .Eines Tage in fernen Zeiten'' sv
lautet di Sage" da der rathe Man
noch der unumschränkte Gebieter auf
den weilen Jagdgründcn de Westens
war und Prairie und Wal seine wild-
reiche Domäne bildeten, kam zu einem
Stamme dcr mächtigen Siour ein Frem
der, der Nahrung und Unie' kommen
oo de Rothhäuten verlangte.
Der Mann war klein von Gestalt,
schwächlich und verwachsen, ober
er besaß ei herrlich schöne Antlitz, mit
großen Augen gleich zwei glänzenden
Sternen und trotzdem dem Fremde die
Heilkraft der Wurzeln und Kräuter voll
ständig fremd war, besaß er doch die;
ivunoeioare niaaji, ourcy auflegen ei
Jedes Kiäucl Garn,
.eisher's Strick
Keine an
dere Sorte
ist so gut,
-LEISHEKS
und das
Schwarz ist
das einzig"
echte
Schwarz.
n.i Hände die Kranke u heilen und
selbst wen der geheimnißvolle ffremde
die Mühseligen nur mit seinen scharf,
leuchtenden Augen anblickte, so waren
sie ihrer Leiden ledig,
Sogroß war die Macht nd Anzieh
ungölrast d,s Manne?, daß da iiniser
nm'siige Bieh ihm folgen mvßte, wenn
er e so haben mcUle.
Der Häuptling verrbite den möchligen
Heilkünslier derart, daß er ihn als Mil,
gli,d des Stamme aufnndm und ihn
zum Medizinmann" machte,
Biele Jahre verginge, während wel
cher der Fremde mit dem Stamme lebte
und in hohem Ansehen stand.
Inzwischen war der Erstgeborene
dt Häuvlling herangewachsen nd
sollte seine eigenen Wiamam
gründen. Die schönste Toch
ter de Stamme ward für den jungen
Krieger zur Braut erkoren und Borde
reitunge wurden getroffen, die Hoch
zeitefeierlichkeiten in würdiger Weise z
begehen. Da aber der Hocl,eitIaa her-
I angekommen war, fand es sich, daß die
Braut verschwunden und da zu gleicher
Zeit auch der Medizinmann nirgends zu
finden war, so ward des Rälbsels Lö
jung rasch gesunden,
Zwöls der tapseisten Krieger de
Stamme wurden zur Bersolgung de
flüchtigen Paare gesandt und mit
Andruch des nächsten Morgen waren
die Bersolger der Flüchtlinge ansichtig
ak'rden. Aber, merkwürdig, bald
stellt sich heraus, daß die Bersolger
jegliche Willenskraft verloren hatten und
daß, anstatt vor ihnen zu fliehen, der ge
heimnißooll Mau siine Bersolger toiV
lenlc hinter sich Herzog und sie ihm
folge machie.
.agetang dauerte dieser Zustand und
Bote, welche vom Häuptling auSgelandt
worden waren, die Bersolger zurückzu
rufen, theilten da Schicksal der Letzte
ren und schloffen sich willenlos denen an,
die gezwungeck waren, der merkwürdigen
Gewalt zu solgtn.
Weiler und weiter ging der Wg,
über Gebirge, endlose Prairien, durch
Schluchten und Gewässer, immerfort
in willenlosem Laufe; nicht rechis, nicht
link blickten die armen Opfer, sondern
immer nur gerade au, auf den Führer
im tollen Renne war ihr Auge gerich
tet. Da kamen sie dann zu jenem leuchten
den Felsen; ober ehe sie denselben er
reichten, verschwand der Medizinman
und das herrliche Mädchen, die Blüthe
des Stamme, wie durch Zaubergewall
inmitten des Gesteins, die Bersolger aber
sielen einer nach dem andern iodt zu
Boden ud n Erstarren verwandelte
sie sich zu jene bläulich schimmernden
gelsenstiicke, welche den zerklüstete
Haiiplstock der Steinmasse heule noch um,
geben. "
Das war die .TodeSsalle", entdeckt
vor Hunderten von Jahren und die Jndi
aner glauben heute noch, daß dieselbe
oo jenrm Medizinman herrührt, der
die Falle legte, um die Bersolger von sich
und der schönen Jndianerbraut, die er
dem Sohne i'i große Häupllings ent
führt, abzuhalten.
Und wohl mit dieser Sage im Zusam
menhange steht die oft konstatirte That
sacht, daß die Rothhäute, und nament
lich die verschiedenen Stämme derSiour,
(inen ausgesprochenen Widerwillen ge
gen buckelige Menschen haben. Sie deni
ken beim Anblick eine solchen wahr
scheinlich an den gebeimnißvollen Medi
zinmann vom "Uvull, Trap .Mountani,"
War Adler.
ufgepatzt.
auf Gesabrsignale, wen Bläschen.Beu
len, Kai dunkeln und ähnliche Anzeichen
von unreinem Blut sich bemerkbar ma
chen. Wäre Euer Blut rein und Eure
Konstitution in gutem Zustande, i wür
den sie nie erscheinen. Sie zeigen Euch,
messet Ihr dedürset, nämlich eine gute
Blutreinigung!miltel, Da habt Ihr,
wenn Ihr Dr. Pier' Golden Medi
eal Discooery nehmt.
Ohne reine Blut ist Niemand gesund.
Alle Blut-, Haut und GewebSkrankhei-
ten, vom einsachcn Schärsefticken oder
Bläschen bis zur schlimm, len Form von
Scrollcln werden durch da? Discovery
kurirt. ES kräftigt die Leber, reinigt
und bereichert da Blut und regt jede
Organ zu gesunder Thätigkeit an.. Bei
den hartnäckigsten Fällen 'Haut
krankheiten, wie Flechten, Glind, Krätze,
Rothlauf, Karbunkeln und ähnliche
Uebeln, bei kcrosseln seglicher Ant, und
Gestalt, bei Blutversetzung und Bluten!
artung wird da Geld sür die Medizin
zurückgegeben, wen sie die genannten
Leide nicht kurirt. Und au diesem
Grunde ist sie da billigste Blutreim
gungsmittel im Markt.
Meinen Freunden und Bekannten
zur Nachricht, daß ich da früher on
OtloGIaier geführt Local, Ecke II,
und N Straße, al Manager übernom
men hab und ersuche dieselben um
freundliche Zuspruch. Für reelle und
gute Bedienung erd ich stet besorgt
in. . .inieigo . ivtf li
un N Siraße.
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rhiladetphia.
MAX ADLER
Advokat und Votar,
Postossi Bor 1.
o südl. 1U. Str.. Smö. Ael.
Prakiizirt in den Bundesgerickten sowi
! alle Gerichten de Staat, Re
braska. Auskunft und Rath
in allen RechlSangelegen
heilen.
se,Uli ia t: Si,iiebng von Foide
rnrigrn und Erdlchufien in den eremmien
Siaale, sowie in Deuilchland, cesleriein,
Ungar und der Scdwe,,. Äelcdiii?vk in.
dun mit tüchtigen und veiläichrn tue
kaien und polaren in dei genauntenandii ,,
sowie mit de er. Staaten suiairn
selb.
Ble'iöhri,,e Ersahrnua in der Rrchlt,.
ji. Aoiigliche itmpsehi, qe Öirnij
reelle, sachlondige nd vromvie ipesvigv i
irr ilberlrasienen RcchtSaeschäste gar,,.
vmw eüdrcn
-vollmachte nr lkiniiekm.g von 3it
Ichasien auS!eriigt siir t 30. ffragi hier
an, 'he ihr anderiwo hmichreibi,
cksizleU ist vermistter Vrven.
stolgende Personen, welchen Erdrechte
stehe und von denen angknomme
wird, du sie sich in den er. E!aa.
ten aufhilten (eventuell die aelkgiich,
ikrbenund RechiSnachsoiger ,m Falle de
Ableben der nachgenonnie Erdbere,.
ten wollen sich bei odiqem Advokaien m
Empfangaahme weiterer Mitiheitiinc, n,i.
den. u. z,,
Huonker, Ludwig, von LciKringeu,
Württemberg.
Heidelberger, Wilhelm zuletz in Ru ,
lh. R. K. ,
Hitzl, Carl von Ablodorf, Oesterreich.
Rall, Karl, von Enningen, Würtlem
berg,
Müller, Johann, von Zell a. Eber,
berg, Bayern,
Earma, Sophie Dorothea, geb. Gei
gcr, von Weiler, Württemberg.
Blul, Johann, Georg, von Rosen
seid. Württemberg.
Hang, Anna Maria, Ehesrau on C.
Wiedenmann.vo Ostdors, Württemberg.
Airiold, Johann Georg, Christian,
Babette, Jodanne, Heinrich, Jakob,
Kinder des Gerber Johann Martin
Arnold, vo Rosenseld Württemberg,
Pfässii, Christof Friedrich, vn'Ro
senseld, Württ und dessen Töchter Lou,.
se Frieoerike und Rosine, sowie dessen
Sohn Christian Friedrich,
Maurer, Charlotte Rosine, Ehesrau
von Carl Maurer, von Württemberg.
Baur, Ludwig, von Egisheim, Elsaß,
Burgbardt, Marie geb. Schmidt, und
deren Tochter Minna, von Kassel.
Bu.tscher, Andreas AlphonS, 0
Bmgen. t
Erichson.Hermannvo GreifSmald.
Günther, Albert von Liegnih,
Hermann, Paul Rudolf Emil, von
Starqard, Pomniern.
Schuck, August Hieronvmu Christof,
von Würzburg, oder - essen Kinder.
Ade, Rosine von Obeilhalheim.
Giitz, Corbinia von Wasserburg.
Harr, Sarah von Oefchelbrvnn,
Hirner, Theo. Friedrich von Böbliu
gen.
Jansen, Louise, vereh. Hopfstock.
Luipold, Johann Ludwig von Weil
heim.
Moser, Theodor, von Oberi.heim.
Rill, Katharina von Eßlingen.
Rudols. Jakcb Christ. von'Eberstadt.
Weisenstem, Alfred und Rudols vo
Berg.
Hörml, Simon von Denkinken.
Jansen, Carl Philipp von Böblingen.
Allendorfer, Rosa von Hameln.
Anselm, Zlavi von Aschbach.
Arnold, Mai von Merl.
Becker, Hermann von Bonsdorf.
Becker, Joseph von Lunow.
Bamberger.Jsidor von Rastadt,
Berger, Marie vereh. Baumannon
Malchin.
Bickelman, Johann von Elscnz..
Eichmann, Eduard von Hamburg.
Eichmann, Sophie von Hamburg
Faltcnheimer, Emanucl von Raud
nitz, Böhme.
OFischer, Martin und David von Neu
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Folz, Eugen von Eppingen.
Folz, Sebastian von Udstadt.
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Gerber, Michael von Tauberbischoss
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Haßlacher, Aton von Ludmigshasen,
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Hilpert, Adam vn Freiburg, i. B.
Mandel, Otto von Würzberg.
Neumaier, Hermann von Nvrdenham.
Nicolai, David von München. '
Rördlinger, Jsidor von Nürnberg.
Petermann, Johan von Altona.
Polsenburg, Adam vo Schmeinsurt.
Stcngmann. Aug't st , ,
Schneider, Oscar von Köln, , 3!.
Schauselmann.Christine von Ostrgwa.
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