NEBRASKA STAA sS ANZEIOER. Lincoln. Neb DicGrm.lltcndrr Sich. Ronua Hon Lathar örtnffiiburf. 4. tfnuüel. .ie Wohnung yirmictfä befand sich In einer ber tlcincii Pillen nahe dein Ji'nbeljiiuft, nb er musite, um buliin ju gclangcn, hart an dem Weißen anse wnibcrncl)cn. Da gewahrte er aus den, ciniroen, ,m Patt deutlich eine helle Mtait, die an einem Baume lehnte und seinen Clan,, mit ihrem rechten im un,,a,,ugen Vjielt. hatte ge glaubt, daß es eine der Ziminermad ckicn sei, wen ihn nicht da weiße v;cirano, giutclle. in langen stal ".ii v? nver ven woen mnilvii, an dieser itamuthuufl irre gemacht hatte, Jicnunnoio verharrte die xame in ihrer seltsamen icllunti: trnrdi bi tiefe, nächtige stille aber, welche von Saroschin $illn herüber bie luftigen lMzcitaftc der eben beginnenden anjinniit deutlich bis hierher klingen lieh, veniahm er ein Schluchzen, ba nur von ienen, Baume kommen konnte langsam schritt cr aus die Meinende 1, indem er feine schritte absichtlich auf bcm Kiessand be Weges fniifdien liefj. Aber sie hörte ihn nicht, und erst ms er oitijt an ihrer scitc war, und, Ie cncnncnD, mit unverhohlenem Kr staunen fragte: Sie hier, ffra v. Wolscrdinncu? Und in solcher Betriib nisll' Da Befinden Ihre satten hat sich den"; nicht etwa verschlimmert?' erst da ließ sie den Arm langsam von dem Baumstamm herabgleiten und wandte ihm ihr in der Dunkelheit m marmorwci schiimnernoe Antlitz zu. weinr erwiderte sie, nb wenn ihre Stimme auch noch voll Thränen war, o zeigte sich doch nicht von Schreck der Bestürzung in ihrem Be nehmen. Es ging ihm heute Abend nicht schlechter, als sonst, und er schlief, al ich ihn verlief,. Durch slhr vor treffliche Mittel sind Sie wenigsten n dieser Hinsicht ihm und mir zum Wohlthater geworden." Sie hatie ihr eben noch so herzbre chenbe Weine mit erstaunlicher Wil lensslärke linterbrikft, aber es war eine hoffnungslose, todestranrige Mübigkeit in ihren Worten. Äffen Sie im hoffen, baß e bald der künstlichen !l)iicl nicht mehr be darf, um Ihrem Watten erquickenden Schlummer zu geben," tröstete er. Sie selbst ober sollten sich nicht hier draußen der Gefahr einer Erkältung aussetzen. Sie sind leicht gekleidet, und die Abkühlung beim Einbruch der Nacht ist hier in den Bergen st sehr bedeutend. " Ah, was liegt an mir?" sagte sie wegwerfend. Und wenn jetzt der Tod mit seiner Sense iibcr uns dahinfiihrc, mich würde cr doch verschone, denn ich bin ja bestimmt, zu leben und z leiden." Ich begreife Ihre Niedergeschlagen heit; aber ich bitte Sie, den Muth nicht zu verlieren," sprach er ihr voll Herzlicher Warme zu. xic raukheit Ihre Gemahls ist schmerzhaft und I ..:..;., . i,..,. s:. ;r.;.4.t lui!Muiinjj , uv.i (im .ii'in ii nun unmittelbar bedroht, iinbcr kann es bei liebevoller Pflege trotz seine Leiden leicht bi auf achtzig Jahre bringen." Bi auf achtzig Jahre!" wieber holte sie, und in dem Ausdruck der dier Worte war etivas,' da ihn erschreckte. Er wußte ihr nicht mehr zu sagen, und c blieb eine lange Weile still zwischen ihnen, bi Ilona mit einer Kops beweguiig nach ber Villa Sarvschin hinüber das Schweigen brach. Warnin tanzen Sie nicht da oben, Herr Doktor? Wärmn sind Sie nicht froh mit den Fröhlichen und jung mit den Jungen?" ,6 macht mir kein Vergnügen, Frau v. Wolferdingcn," erwiderte er aufrichtig. Solche Freuden verlieren ihren Reiz, sobald das Leben anfängt, uns ernstere Pflichte aufzuerlegen." Da machte sie eine ungestüme Be wcgung und in wild leidenschaftlicher Verzweiflung brach es aus ihr hervor : Pflicht Pflicht und immer wieber Pflicht ! Ah, wie ich c hasse, dies unbarmherzige Wet, da mein Leben verwüstet und mich so namenlos elend macht! Wissen auch Sie mir von nicht Besserem zu sprechen, als von diesem grausamen, blutsaiigcnden Ge spcnst?" E uot wie der gellende Ausschrei einer bi zum Wahnsinn gemarterte Seele, und Bruncck fand in seiner Be stürzung über diesen uncrivartcten Au bruch nicht saglrich ein Wort tröstender Beschwichtigung. AVer es schien anen, als ob sie dergleichen garnicht erwartet hätte, denn schon nach wenig Sekunden fuhr sie mit fliegendem Atbcm fort : Meinen Sie nicht, daß auch ich einigen Anspruch darauf hatte, dort drüben unter den Fröhlichen zu sein? Was habe ich verbrochen, daß ich immer ent sagend von ferne stehen muß, wenn Andere den Becher der i'ust in vollen ijiizen leeren? Zst c wirklich göttliche und menschlicke Recht, baß ein Augen ick der Verblendung gebüßt werden muß mit einem aan:en langen Veben voll Einsamkeit und Elend? Wer durste ein Gefey erlassen, das fühlenden ZLcse die Pflicht auferlegt, unglüMich iuscin?" Ein solche csctz nicht, gnadige Frau," fiel Bruneck herzlich ein, und wenn die nervöse Kerstin" mm vorüber ist, in der Sie sich jetzt befinden, so werden ,e wievcr karan laxke. dak ci stilles Glück auch an treuer Pflichterfüllung erblühen '"".Sein nein nein! wehrte sie heilig ab. .tat ist eine fromme iüge. eine Erfindung schwächlicher Xatirra, die sich lieber von ihrem Schicksal erdrücken lassen, als daß sie es wagten, dagegen snznkämvfen. Noch nie in ein HIiick ans Entsagungen und Entbcd rungen heksvrgegangen. Und da? Be wußtjein, in knechtischem Ccoeriam eine Pflicht erfüllt zu baden, die ein FikI gegen die Natur iil, lann nur demiiibigen. nicht erhe!,." tv'r lonuic sie unmSaÜch 14 bisset SemütbeynfaiilM sieb fcltfi überlas , frn. Sein ärztliche Gewissen würbe e ihm verboten haben, auch wenn ihn nicht ci rein menschliches Empfinden tiefste Mitleids hier zurückgehalten halte. Lassen Sie diese gefährliche Eilt mulhigung nicht Herrschaft iibcr sich gewinnen ! bat er eindringlich. Wie schwer auch mitunter die Aufgabe sein niag, die das 'Schicksal Ihnen ;nge tlieilt hat, Sie habe darum doch noch keinen Anlaß zu verzweifeln, Glauben Sie mir: es sind bie höchsten der irdi fchen Freuden nicht, ivelelie fcw Sorg' losen da oben genieße." Sie unterbrach ihn mit einem Kops schütteln. Wie wenig müssen Sie sich ans ein Frauenher, versiehe, wenn Sie mich z tröste meinen, indem Sie mir zureden wie einem niwernünf tigen iiindc! Nicht um ihr Spielen und Tanzen beneide ich die Glücklichen da drüben, sondern um ihre Freiheit, in ihr iKcchl, fröhlirb zn fein und um ihre Hoffnungen auf Leben niib Gluck." Ihre sah aufgeloderte Wildheit war wieder dem ersten traurigen Tone gc wiche. Man hatte die Parkanlagen in der nächsten Umgebung von Sarvschin Villa durch lange Reihen von Papier latenten erlenchlet, und die kleinen feurige Piinike schimmerten fernher wie Glühwiirniclien durch da diinile Gebüsch. Dorthin richtete sich Ilona Blick, und ihre Augen lehrten auch nicht zu Bruncck zurück, al sie nach einem abermaligen langen Schweigen mit halber Stimme fortfuhr: Sie könnten da Alles vielleicht verstehen, wenn Sie die Geschichte meine Lebens kennen würde. Aber e mag sein, baß Sie meine Reden auch dann noch für schlecht und pflichtvergessen hielten; denn Sie sind ein Mann, und ich weiß ja nun zur Genüge, wie armselige Gc schöpfe wir Frauen in den Augen der Manner sind. Ein Spielzeug, eine Äöchin oder eine Sklavin, das ist Alle, was Ihr au uns zn machen wißt, nnb wir sind Vcrbrechcrinncn, wenn unsere lebendige Seele sich aufzulehnen wagt gegen die unbarmherzige Tyrannei." Sie irren," erwiderte er, das ist die Meinung nicht, welche ich von Ihrem Geschlecht hege. Mein Berns hat mich gelehrt, die Frauen zn achten und mit Bewunderung z ihnen anfzn sehen, ivcnn sie ihre hohe Bestimmung begreifen und erfüllen. Gerade ihre Scelenslarlc nnd ihre Fähigkeit, sich selbst zu verleugne, ist e ja, die sie oft so hoch über nn Männer erbebt." Ilona machte nur eine müde Hand Bewegung, Ja, ja, ich kenne sie, diese schönen Worte, mit denen man uns zur Demuth nnd zur blinden Unterwerfung erziehe will, während sie bestimmt scheinen, uns zn schmeicheln. Ich kenne bie Franc nicht, denen Sie Ihre Bewunderung zollen, aber ich cr hebe keinen Anfvrnch daranf,, ihnen? gleichen. Mich verlangt nicht ach Bewunderung, denn ich will leine Veiliitc sein; mich verlangt nur nach Mitleid und Theilnahme ach, nur nach einer einzigen fühlenden Seele, Und es lebt Ihnen keine Mutter oder chwccr, bei der Sie finden könnten, wa iic suchen?" Rein! Ich habe Niemand ich bin ganz allein!" Bruncck hatte ganz nahe an sie herantreten müssen, um ihr tonloses Fliiltcni ju verstehen, denn ein frischer Nachlwind hatte sich plötzlich erhoben unb ließ ring um sie her die Blätter rauschen. Er unterschied erst jetzt mit voller Deutlichkeit die seinen Züge ihre inarmorblassen Gesicht, und sah in ihre großen, dunklen, schwerniiithigen Augen. Ohne alle Ueberlegung, einer unwillkürlichen Eingebung folgend. streckte er ihr seine Hand entgegen. Wenn Sie Vertrauen zu mir haben wollen, so wenden Sie sich an mich, Fra v. Wolterdiiigen, al ob ich Ihr Brnder wäre!" Zögernd nur legte sie ihre schmalen. eisknllen Finger in seine dargebotene Hand, und wie prüfend erhob sie lang- sam den Blick zu seinem Gesteht. :0ll ich da erniihast nehmen, Herr Doktor? Roch vor einer Minute hielt ich mich fest überzeugt, daß Sie mich verachten." Wurde ich Ihnen meine Freund schaft angeboten haben, wenn es so wäre? Wir kennen uns ja mir wenig, aber ich glaube trokdeni zn wissen, daß ich nicht ede Ihrer Worte von vorhin für den Ausdruck Ihrer wirklichen Ge sinnung nehmen darf. Sie sind eine so Irene und gewissenhafte Pflegerin Ihre kranken Galten" , nur nicht davon, im mtte Sie!" siel sie hastig ein, indem sie ihm ihre Hand entzog, lind wenn wir Freunde werden sollen, so bemühen Sie sich nicht, mich in Ihren Gedanlen besser zu rnamcn, al ich e bin. Ata das braucht Sie ja nicht zu Kindern, Theilnahme für mich zn hegen, nicht wahr? Sie müsse nur nicht daran denken, mich jemals bewundern oder richten zu wollen." Nein, das werde ich sicherlich nicht thun!" erklärte er. Nie werdeich mir anmaßen, Ihr Richter zu sein." Ich danle Ihnen!" sagte Jl na leise. Und nun mögen Sie K'M, getrost allein lasse. Was Sie vorhin meine nervöse Verstimmung nannten, jetzt ist es vorüber." Sie raffte die Schleppe ihres Kleides zusammen urd wandte sich dem Hause zu. Harald Bruneck begleitete sie bis an die Schwelle. Er batte erwartet, daß sie ihm och einmal die Hand rei eben würde; aber sie neigte nr freund lich da Haupt und war im nächste Moment seinem Blick entschwunden. Umsonst versuchte er, sich i der Slitlc seine Arbeitszimmer mit der Lektüre der wissenschaftlichen Zeit Christen zn befcdafiige, die er auf dem Scirreibiisch vorfand. Da Bild der unglücklichen jungen Frau, die ihm tlcclich so nahe genickt war. sebeb sich dannäckiq immer wieder zwisebe alle die Vorstellungen, welche jene Lektüre i ibm erweckte. Vielleicht ist sie an be alternden Kranken verkauft worden," dachte er, denn bei ihrer Jugend rar sie a unmöglich langer al wenige Jahre mit idin rerheirathvk kein. Es wär ei atfnVihie Vn brechen, das nun da an ihr begangen halte, und ihre Verzweiflung wäre nur zu berechtigt." Es wurde ihm heiß in seinem Schreibsessel, und er Irak an dasofsene Fenster, um die glühende Stirn in der lichten Niichtluft zn baoen. Drüben in Sarofchin Park schimmerten noch immer die farbigen Lichter, und die fröhlichen Weisen der Tanzmusik schall' ten gedämpft zu ihm herüber. Ein andere Bild war es, da bei diesen Klangen in seiner Erinnerung lebendig winde. Er sah Hildegard Saroschin, wie sie gleich einer Elfe vor ihm im Gebüsch aufgetaucht war, um ihren verirrten Ball zn suchen, und er lächelte, alö er an da naive Erstaunen dachte, das sie in kindlicher Aufrichtig keit bei der Nennung feines Namen gezeigt Kalte. Vielleicht war es doch eine Thorheit gewesen, daß er vor der lauten Fröhlichkeit da oben so schnell bie Flucht ergriffen hatte, und es über kam ihn mit einem Male wie ein Vef langen, in da luftige Feftesireiben zurückzukehren. Da aber stellte er sich vor, wie Hildegard jetzt vielleicht in Treyfaö Arm durch den Saal wirbelte, voll zärtlicher Bewunderung zn ihm aufschauend, al zu dein vielgerühniten Helden des Tages nnd mit einer beinahe ungestümen Bewegung schloß er das ivcniter, in an tauen (schreit tijch zurückzukehren. 5. Kapitel. C war drei Tage später, alö sich Saroschin und Doktor Harald Bruneck in dem eleganten Arbeitszimmer beö neuen Besitzers von Moosbach gegen nbersaßen, der Eine in gemächlicher Ruhe, mit übergeschlagenem Bein und eine Eigarrcttc zwischen den Lippen, der Andere aber in sichtlicher, nur mühsam noch niedergehaltener Er rcgnng. Da kann Ihr Ernst nicht sein, Herr Saroschin," sagte er. Durch diese Erhöhung der ji'nrtare und der Bädcrprcise würden Sie ja vielen weniger bemittelten Personen die Be Nutzung der Quelle hinfort geradezu unmogtich machen." Ihre Besorgnis! ist wohl etwa übertrieben, lieber Freund! Für den Einzelnen fällt die kleine Steigerung kaum in' Gewicht, und am Ende wird Niemandem da Opfer zn groß fein, wenn er sich feine kostbare Gesundheit damit erkaufen kann." Aber es scheint mir sehr wenig großmüthig, auf diese Bereitwilligkeit zu spckulircn. Ihr Vorgänger hat jeden derartigen Gedanken stet mit Entrüstung zurückgewi esen. " Mein Vorgänger, bester Herr Dok tor, befand sich in einer ungleich gün stigercn Lage, als ich. Er hatte die Quelle von seinen Vorfahren ererbt; ich aber habe sie mit nahezu zwei Mil lionen bezahlt. Wenn er human sein wollte, konnte cr dieser Liebhaberei iiiiuigcijeii, oijnc iiuj ccii Aiivsa irrn des lich zu Herzen zn nehmen. Für mich indessen liegt die Nothwendigkeit vor, mein iiapital angemessen zu verzinsen, und e würde weder mir noch unseren, Bade zum Vortheil gereichen, wenn ich au Menschenfreundlichkeit aufhören wollte, mit den wichtigsten Faktoren einer gefunden Geschästssnhrung zu rechnen." Er sagte das Alle verbindlich und liebenswürdig wie immer, der er drückte sich ungleich gewählter und sorg sältiger au, alö e sonst seine Art war, vermuthlich um der offenbaren Gereizt heit beö Doktor gegenüber seine über legene Ruhe in ein desto hellere Licht zu setzen. Doch Bruneck ließ sich da durch sehr wenig imponiren. Ich glaube nicht, daß Doktor Emmerich diesen Umstand jemals außet Acht gelassen hat," sagte er, und ich weiß, daß sich die von Ihnen gezahlte j!auinmnic auch unter den jetzigen Verhältnissen sehr rorrheilkaft ver zinst." Nun, was die Letztere anbetrifft, so werden Sie mir gestalten zn deiner fen, daß ,sehr vortheilhaft' ein rela tiver Begrisf ist. Vielleicht war mein Vorgänger darin anspruchsloser, als ich." Es ist also Ihr fester Entschluß, jene Erhöhungen mit dem Beginn der Hauptsaison einzuführen?" Tic Pflicht der Selbsterhaltung ist t?, die mich dazu nöthigt." Weshalb aber, wenn Ihre Absicht sterschiittcrlich ist, sordertcr. Sie dann erst meinen Rath?" Ich wollte keine der Höflichkeit formen vernachlässigen, die mir in unserem persönliche Verkehr anqcnicf- sen scheinen," antwortete Saroschin artig, doch mit einigein Nachdruck. Und außerdem, bester Herr Doktor, hegte ich den Wunsch, bei dieser Ge legcnheit noch einiges Ändere zur Sprache bringen. Ich Habe die Bücher Hier nicht zur Hand ; aber Si? werden mir obne Zweifel ans dem Gedächtnisse sagen tonnen, wie groß die Zahl der Freistelle snr unbemit teile ranke wahrend des verwichcnc Jahre war." Sechsunddreißig, Herr Saroschin !' Ah wirklich?" sagte der Besitzer von 'Moosbach mit gut gespieltem Er staunen. Für eine so weitgehende Wohl!Ätig!eit müsse ja ganz außer ordentliche Gründe rergelcge haben." durchaus nicht! Die zahl in seit Jahre eine feststehende. Die erkor derlielseu Wohnungen bleiben im Neben gebaut d.s Kurhause ton conchercin offen. Und alle diese Lenke zahlten fit Wohnung, Verxftegunz und Bäder nicht eine Psennig?" ' Nicht einen Pfennig, cterr Scr fchin!" Wahrhg'lig, ein benmrdernZwiir diger Herr, dieser Dclior Einme.ichZ Es ist a e in Heines V.nndacn. da et ' da alliahrlich zum ZZenster dinans ' gewesen bat ; denn de Ptav dieser Almienen,vta':aer hatten ut ralvi lieb zahlende Garte einAemme,." Vielleicht ! Aber renn cZ eine Ver scbwenduna txr, so trer e: jedeniztl eine, die sich reichlich belch tot.- Inwiefern, wenn ich fragen daii?" Die .ci'tet'.cn werden wt.'iü an gebildete Kranke vergeben, deren äiiszere Glücksumsläude ihren Verdiensten nicht entsprechen. Ich sage nicht zu viel. Wen ich auosprechc, daß dein Volle durch diese hinnanc Einrichtung dcö Dollar Emmerich eine Fülle unschätz baren Geistcskapitals erhalten worden ist." Da ist sehr erhebend. Aber wenn c, wie Sie sage, dg Volk ist, wel che davon Vortheil zieht, so sollte bil ligcr Weise auch da Volk die ctfprc chcndc:! Opfer bringen. Ich für nrcine Person sehe mich zu meinem Bedauern nicht in der Lage, dein sonst so sl,ätei: werthen Beispiel meine verehrten Vorgänger auch darin zu folgen. ' Wie soll ich das verstehen, Herr Saroschin?" Ganz buchstäblich, lieber Herr D"! tor! Wen von der Bewilligung sol cher, Freistellen in diesem Jahre über' Haupt noch die Rede sein kann, werden Wir ihre Zahl jedenfalls auf ein sehr bescheidenes Maß zurückfuhren niiis sen." Sie vergessen, daß e sich dabei um eine Einrichtung handelt, an welcher nicht geändert werden darf." Das wäre doch seltsam! Ist es denn nicht mein Geldbeutel, ans wel chem da gewirthschaftet werden soll?" Darum habe ich mich nicht zu liini mcrn. In meinem Vertrage steht, daß ich über die Besetzung von scchsnnd dreißig Freistellen in jedem Jahre sclbststnndig und nach eigenem Lrincs sen zn verfügen habe." Sarofchin machte ein höchst erstaun tes Gesicht. Ah, steht da wirklich in Ihrem Vertrage? Ich muß ihn wohl im Dränge der Geschiiste sehr ober slächlich gelesen haben, wenn ich zu einer solchen Bestimmung meine Ein willigung geben konnte. Aber ich glaube c Ihnen ohne Weitere, und das ändert natürlich die Sache. E handelt sich also nicht mehr um eine Verfügung, sondern um eine höfliche Bitte. Sie werden die Güte haben, statt der sechsunddreißig Freistellen nur sechs der meinetwegen auch zehn zu bewilligen. Wir können ja die Dach ziinmer für die Aufnahme der Leute, herrichte und Letztere au der Dienst- botenkuche befangen." Ein dunkle Roth der Entrüstung stieg in die Wangen des Arzte. ES thut mir leid, Herr Sarofchin," sagteer fast rauh, aber ich kann Ihrem Ver langen nicht entsprechen." Das wäre in der That sehr be- säuerlich, tlnd Ihre Grunde?" 11' ii,lk.l'ti' IsWnnS ist S.isi ch meine Wahl unier den zahlreichen Be Werbern bereit getroffen und die .fter ren von der Bewilligung der Freiplätze venachrichtigt havc." Sie fürchten also, diesen Leuten gegenüber in eine etwa peinliche Lage zu gerathen?" meinte Saroschin sehr tievenswurdig. ,as begreife ich voll kommen, und e muß selbstverständlich meine AUsgave sein, icic davor zu be wahren. Händigen Sie mir also sreunoiichjl die Adreiien der Betreiten den ein und Überlassen Sie es mir. Ihre erste Mittheilung ,o zn berich tigen, daß sowohl Ihre Autorität wie der Ruf Ihrer Menscheirenndlichteit vollständig gewahrt bleiben. Für die Zukunft aber werden Sie sich von einer so lästigen und zeitraubenden Verpilich tung wohl am bequemsten dadurch be freien, daß Sie die Entscheidung über otejc luirge vertrauensvoll ganz in meine ande legen. Bruneck erhob sich und richtete sich hoch ans. Nein, Herr Saroschin, da werde ich nicht! Es handelt ,ch dabei ' nicht um mich und meine Autorität. 1 sondern um eine Pflicht der Tankbar- seit gegen den edlen Mann, der Ihnen . a äverk seine Lebens überlassen hat, ' weil !ü,e ihm versprachen, es in seinem Geiste weiter zu führen. Ich würde feine Veitianens unwerkh sein, wenn ich hier nachgcven konnte." arosann zimocic sich rine neue Eigarrcttc an und lud den Arzt durch eine beschwichtigende Handbcwcgnng ein, si) wiener zn setzen Diese Weigerung macht Ihrem Charakter alle Ehre; aber Sie werde sich eher zu einem llcinenZugcstänbniß bereit finden lassen, wenn iie cnah ren, au welchen Griiuden cs mir dar auf ankommt, gerade für die nächste Zukunft einige Ersparnis e zu enie Icn. Ich habe große Pläne mit unserem Bade. Aber, bitte, setze :,c sich doch! Ä,'arm sollen wir nicht al rersia dige Männer in aller Ruhe und Ge uiächlichlcit darüber plaudern?" Nur widerstrebend leistete Bruneck der Aufiorderung ivolgc, und de. Mipy traue gegen die groi:c Pläne de Herr Saioschin war ihm vorn Gesicht zu lesen. Dieser aber neigte sich näher zu ihm und sagte in dem vertraulichen Tone eines Manne, der einem Ande, ren die geheimsten Falten seine Her zcn offenbart : Sie halten mich ver muthlich für viel reicher, al ich es in Walirhcit bin. Von dem ansprci, den ich für die MooZbacher Quelle mit ihrem Zubehör an Land und Gebäude zahlen miime, ist nur ein verhalln, mäßig kleiner Theil an meinem eige. nen Vermögen geflossen. Den Rest habe ich selber gegen hohe Zinsen leihen mc, und ich wurde ci schlech ter Geschäftsmann sein, ivenn ich auf einer so unsicheren Grnudlage weiter w,rt!,sa)akleu und nnch allen möglichen Zufälligkeiten preisgeben wollte. Denn, mag die Morlcher Quelle auch noch so gut sein, eines Tage könnte doch irgendwo eine entdeckt wer den. die noch besser ist, und dir all mächtige Herrscherin Mede tonnte sich von uns abwenden. Die Wucl,i solcher Schläge zu ertragen, sind die Schultern eines Einzelnen unter allen Umständen viel zn schwach, und darum habe ick, die Absiebt" sei Lächeln war in dicscm Augenblick von irichriiaft bepubernder LicdcnSVürdiglcit da Bad s bald als möglich in ein Aliicnnnkcmebmen zu Br.nxiiibcln, wodurch sei Binden und Gekilicn dann wrbl für alle Zn luvst gesichert wäre. Verstehen Sie jetzt, mein lieber Herr Doktor, weshalb im grci" i dieser Saison ein mög tickst hohe Bctüecrg.-bniiz erziele wejikc?" :x 1-5 ieisteb: ich r:5 aif ! i Sie scherzen ödcr Sie sind wirklich i sehr unschuldig in Gefchäftsangelegen Heiken. Die Aktiengesellschaft mußte mir doch da Bad zunächst wieder ab kaufe, nd je höher der nachweisliche ' Iahresgewinii ist, desto höher ist nntir I lich auch der Preis. Daß ich bei der I Sache etwa verdienen will, ist nalür , lich, und wenn Ihnen meine vorhin ausgesprochenen Wünsche, wie ich fast vermuthe, kleinlich und engherzig er i schienen sind, so wollen Sie gcsälligst veoenicn, oaz ich ven ansprcis in zweimalhundertiausend Mark erhöhe kann, wen wir Während dieses Som mrr mir zehntausend Mari übcrflüs siger Ausgabcn ersparen." Und eine Anzahl armer Zkranke ist e, die Ihnen zn diesem Gewinn ver helfen soll ! E war vielleicht die letzte Hoffnung dieser Unglücklichen, die Sie kalten Blutes zerstören wollen, nm sich zu bereichern. Aber ich gebe dazu meine Einwilligung nicht. Machen Sie Ihre Ersparnisse, wo immer c Ihnen bc liebt, aber soweit die WohIlhätigkeitS einrichtnngc de Doktor Einmciich in Frage lommen, besiehe ich auf meinem Recht." Sarofchin warf die halb gerotichlc Eigarretlc in den Aschbecher nnd der verbindliche Ausdruck verschwand von seinem Gesicht, Sie werden sich da noch Überlegen, Herr Doktor, denn Sie haben mich vorhin nicht bis zu Ende gehört. Es war vielleicht ungeschickt, daß ich nur von mir sprach. Mein Vortheil würde ja selbstverständlich auch der Ihrige sein, denn ich bin gern bereit, Sie bei einem Wiederverkauf der Quelle mit einem angemessenen Prozentsatz an meinem Gewinn zu bethe, l, gen. ES könnte sich dabei unter Umständen um eine sehr bedeutende isunnne handeln und" Nicht weiter, Herr Saroschin, denn ich könnte Ihr Anerbieten nach dem, wa vorausgegangen ist, nur für eine persönliche Beleidigung nehmen. Und e bedarf für mich "keiner Ucbcrlcgung, Ich halte cö für möglich, länger ans einem Platze zu bleiben " Ach, Väterchen, ich glaube, die Arbeiter richten oben unter Deiner aheneenfanimlung arge Unheil an. Die Mutter und ich, wir können sie nicht baran hindern; denn wir erstehen ja selber nicht von Deinen Schüsseln und Mgen." Es war Hildegards frische Stimme, die mit diesen Worten das Gespräch unterbrach, Sie stand plötzlich zwischen den Vorhängen der in das N'ebenziin mcr führenden Tljür, und ein freund liche Lopsnickcn begrüßte den Arzt, der bctrofsen mitten in seiner Erklä rang inne gehalten hatte. Saroschin aber, der bis dahin so be wundcrnswcrth ruhig gewesen war, fuhr in großer Erregung ans feinem Sessel ans. Zum Henker auch wer hat dcntt den erlen erlaubt, die Kisten in mei er Abwesenheit auszupacken? Da muß ich natürlich sofort hinauf, Entschul digen Sie mich, Herr Doktor; wir wollen morgen, wenn Sie die Sache etwa gelassener auschen, weiter dar überreden," Eilig stürzte cr ans dem Zimmer; Hildegard aber that ein paar Schritte ans Bnineck zu und flüsterte : Es war eine 5iricgSkist. Glücklicher Weise ist sie gelungen," Eine Kriegslist?" wiederholte er erstaunt. Ich weiß nicht, mein Frän lein" Pst nicht so laut! Sie sollen sich bei mir bedanken, denn ich habe Sie daran verhindert, ein großes Unrecht zu begehen." , Ah, Sie haben also gehört" ' Ja, ich habe gehört, weil ich ge horcht habe. Anfangs ganz unfreiwil lig, denn ich faß hier nebenan und wartete auf die Mutler, zuletzt aber mit voller Abfichklichtcit nnd mit kla ran Bewußtsein der Verwerflichkeit solchen Beginnens. Wolle Sie mich trog dieses Geständnisses noch als Bundesgenossen annehmen, Herr Dok tor?" Ihr Gesicht erschien ihm unter dem allerliebsten Ttrvhhiitcheu ncch reizen der al gestern, und ihre braunen Augen sahen so schelmisch und zugleich so find lich vertrauensvoll zu ihm auf, daß all' sei Acrgcr dahiufchmolz wie Märzen schnce in der Tonne. Ich könnte mir keine besseren BnndeSlscnosscn wünschen, aber ich ver stehe noch immer nicht recht, acgcn wen Sie mir Beistand leisten wollen." .Gegen de GcschäitSge,,t meine Vaters nnd gegen Ihre eigene Ein psindlichieit; denn de. sind zwei Geg ner, die i ihrer Unverträglirnkcit arge Unheil anrichte könnten. Waren Sie Nicht eben auf dem besten Wege, sah ncnflüchtig zu werden?" Ich kann unter solchen Umständen ichl auf meinem Posten bleiben, Frän lein Saroschin." Aber le durten ihn nickt verlai- scn, Sie dürfen nicht ! Wer soll sich denn der Schützlinge de Doktor Emine kich noch annehmen, wenn Sie nicht mehr da sind, der Einzige, der den Mnih und auch die Macht hat, ihr Interesse zu vertreten?" Meine Macht steht, w,c ich fürchte. mir auf dem Papier. Da die Bewil liarnig des erforderlichen Gelde von Ihrem Herrn Vater abhängt, wird es ihm trotz aller Vcrtragsbefiimmunaen nicht schwer falle, feine Wille durch zusetze." ..kskalb eben biete ich mich Ihnen 0 zur Bundesgenoffin an. ber ich thue es nicht umsonst. Sie müssen eine förmlichen Palt mit mir schlie ßen." Das klingt nxerst bedenklich. Aber ch bin bereit, Ihre Bedingungen : vernehmen." Ich verbürge mich dafür, das! in der Besetzung der Freistellen nicbts gc- ändert werden soll, daß alle Skchsund dreißig, sür die Sie sich entschiede haben, Ausnahme finden." -,k miiiicn Ihrer Macht über Herrn Sarvsckiin sehr gewiß sein, wenn !-ik solche Burgsaxiit übernehmen Ion nen." Mein ?alex wein, da iü i5a r.,5. oft um etwa bitte, daß ich daiin aber sehr unglücklich sein würde, wenn er mir' abschlüge. Er hal rnil zn licd, nni mir einen ituinmerzu beikiieii, den er mir ersparen kann. Und wenn c auch ander Ware, sür Ihre sechsnnd dreißig jiostgan;zer werde ich bi zum letzten Blutstropfen kämpfen." Obwohl sie noch immer in scherzen dem Tone sprach, blitzte es doch wie wirklicher ampteSninth in ihre brau neu Augen. Bruneck fand sie in diesem Moment geradezu bezaubernd schon, aber er fühlte ein unwiderstehliches Verlangen, ihre Entschlossenheit ein wenig ans die Probe zu stellen, Und die Handel uauscud Mark, die Ihrem Herrn Vater dadnr.h eingehe könnten? Bedenken Sie IhrVorhabcn wohl, mein Fräulein, e ist e,e sehr schöne Summe, " Sieb, wie garstig!" sagte sie vor wnrssvott. Halten Sie mich für gelb gierig vdcr für einen weiblichen Speln lauten?" Rein, nein, gewiß nicht!" ver sicherte er eifrig, Ich halte Sie kür eine liebenswürdige und warmherzige junge Dame, und nehme Ihren Bei stand an, schon weil ich meiner armen Äranken Wegen gar nicht da Reclit habe, ihn zurückzuweisen. Aber ich habe freilich Ihre Gegenbedingung noch nicht gehört." ES handelt sich nur in eine ein zige. Sie müssen mir in die Hand ver sprechen, daß Sie auf Ihrem Posten bleiben werden, selbst wenn Ihnen mein Vater noch öfters ähnliche Zu muthnngcn machen sollte. Sagen Sie nur jedesmal standhaft Nein, wie Sie es henke gethan habe, und wenn Sie fürchten, daß er seinen Willen nm jede Preis dnrchsctzcn werde, so wen den Sie sich an mich, alö an Ihren guten Kameraden, Ich werde immer da sein, um wenigstens da schlimmste Unheil zu verhindern." Wer könnte einem solchen Aneibic ten widerstehen! So war mein edler Freund doch nicht ganz im Irrthum, al cr hosfkc, daß sein Geist hier weiterleben würde," , O. es i st gar nichts Bedeutende in dem, wa ich da thun will. Und es braucht natürlich auch Niemand etwa von .unseren, geheimen Vertrage zn wissen. Aber Sie versprechen mir, daß Sie nicht gehe werden ja?" Er umschloß die kleine feste Hand, die sich ihm zutraulich entgegenstreckte, mit warmem Druck, Ja, ich ver spreche, e, Fräulein Saroschin! Da BcwußtsVi, einen solchen iiameraden gesunden zu haben, muß mich wohl mit neuem Muthe erfüllen," ! So ist'S recht! Und wir wolle immer gute Äameraden bleiben, nicht wahr? Aber nun muß ich fort. Ich höre draußen die Stimme meiner Mut ter, und unten wartet bereit der Wagen, der uns nach Fricdcnthal drin Igen soll Herj: . Tretzs? will uns das Kohlenbergwerk zeige, und ich freue mich schrecklich darauf, denn ich mache wir ganz märchenhafte Vorstellungen der dunkeln Tiese und ihren ge- kcimiüßvollen Gewalten, Sind Sie schon einmal in so einem Schacht ge- ioeien, .vcir . onor." .0 ja, und ich vcrmnlhe, Sie wer dc nicht wenig enttäuscht sein, denn da drunten werden Sie kaum etwa Andere finden, als bedrückende Finster niß nnd Enge, Die Poesie des Berg mannsbcniscs erisiirt nur für Die jcnigcn, die seine herbe Mühsal Und seine unaufhörlich drohenden Gefahren nicht kennen. Eine nähere Bekannt schast mit de geheimnißvollen Gcwal tcn der Tiefe aber bleibt Ihnen bei Ihrem Besuche hossenllich erspart." Mit sorglosem Lächeln schüttelte Hildegard den Kopf. Ich fürchte mich nicht, denn ich werde ja in Herrn v. Treysa einen Bescliübcr haben, dem man wohl vertrauen darf. Ich glaube, unter seiner Führung würde ich getrost auch i die schauerlichsten Schlünde hinabsteigen. Es ist etwas so Mann hafteS und Ritterliches in seiner Na tur, finden Sie da nicht anch?" Eine unangenehme, erkältende Em pfindung ging durch Brunccks .erz. Ich kenne ihn wohl zu wenig, um darüber zu urtheilen," sagte er in einem so veränderten Ton, daß sie cr staunt ausblickte. Doch ich darf Sie nicht langer aufhalte. Möge Ihre Fahrt in die Unterwelt eine glückliche sein, Fräulein Sarofchin!" Er verbeugte sich und ging unzn frieden mit sich selbst und doch außer Stande, die peinliche Verstimmung abzuschütteln, mit welcher der Schluß ihrer Unterhaltung ihn erfüllt hatte. Während der nächsten achlnnovicrzig Stunde kam ihm Sarosikiin iiberhauvt nicht zn Gesicht; am dritten Tage aber begegnete sie einander ans der Proine nade. Der Besitzer von Moosbach sah zwar etwas weniger heiter au, al fönst; aber er begrüßte den jungeit Arzt nichtsdestoweniger anig, und plauderte mit ihm über eine Menge gleilbgiltiaer Dinge. Erst als Bruneck schon an den Hut griff, um sich wieder von ihm zu verabschieden, sagte er leiclnhin: Was Übrigen die Freistellen anbctrissk, die Ihnen so sehr am Herze liegen, sa mag cs damit in diesem Jahre meinet wegen noch beim Allen bleiben. Ich rechne dafür auf Ihr Entgegenkommen in anderen Fragen, über die wir ge legentlich einmal reden kennen, "ilsi Ende iväre cö ja wirklich ctwas unl'arm herzig gewesen, die Hoffnungen der armen Teufel zn zerstören. " Sie tt ihr Wort rcchisclmffcn ein gelöst," sagte Bruneck bei sich selbst. Ei wackeres Madchen!" Laknisch. ?ia Lieutenant gtcl den Edamxagner. in den ihm eine Fliege hinkingesallen. aas dem Glase. Auf die Frage, warum er bis thue, anluvt Kle er: Jnselt-in 'n Seit! mm (Veisänglicke Frage.) ZZz. wie lebg T den m.i Teiner Iran:" ZAMH. Unsere Utie ii, ein? Wnw!" ..Ver von öach ist denn das fta wteir Nervöse Erschöpfung Grsrittyf durch Ht. lililes jicruinc, t .Witfnttt flfrrtittunfl M HttöcutofUrnil bmn '. nicht nur da ttjlm und bis gristigk ffkhlg I n, fpnbcrit filtirt auch nur Vrkruiikimg Irtfiife glujcr Crzicrif, ffie rlülirl.chst bietet wdinrlrn ' )1stn dtsirhl in einem tfrflnflcnlutrbtii t4 hkrjknl. ttt war txr aa mit rv. . I Gurlaa. irawue lver. Ind. ffr Zchrribt: .'""M.. L N .Vor PifTjt Jahren hatte ich emr leichten Schlag an sall. Urberarl'eituiist siihrte ncrvije Erchliplii herbei. 3$ wurde m, gemein mrvök und die (In sltensliina lci öffentlichem Sl'rrlw n venirsachte . fliesen, welche mem Leben brdrvliie. ß.'jT.md ! zwei Aalchen Dr. MileS' ?!eiu eaxx ttiut ir lur'.uc Heribrlchiorrden und zwei Flaschen Tr. milti' Dir. florntiDt Rervine für meine Nervosität und din drsier all ich jemals wieder zu fein erwartete. ?Ä lau sllindenlang spreche vni zu ermüden oder Von HerzNoPsen befakir werden, wie die früher der ffall war, und ich fnl)lt mich Ihnen zu Tunk verpstichlrt.' Ju haben bei allen Nvothekeni. Dr, Mi.ü,'S' Buch über Herz und Nervenleiden Ire, Per Pvst, vr. Milcg Mcdical Co., Elkliuri, Ind. Dr. Bttleö' Heilmittel machen gesund. KARL WITZEI. Kadiikaal von Cigarren ! SI7 O Strasse, Lincoln. Neb Azn3ian Excliauge National Jiank, Blstt unb 0 eteojj, ümoin, cd Kapital 83UO,O00. Direktoren: I. M. Ra,d, K,e go?, S H Viirnhain, T, W. Voran, 58. H, WcElveri). (i. H. Mornll, I. Sawyer. Acutsche Wirthschaft VN . Chas. 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