NKHRASK STAATS - ANZEIGER. Ltncoiu, rtct. Dir (Onnaltm Her Tirsr. . Kommt ton Votljor StreuiruDors. 1. .Qnpitf'I. ,2t iBiirc denn über alle fünfte des 2?errrogc ein ooll ständige tsiimcrnc!) wen erzielt, und eü fehlen mir noch die Unterschriften der beiden Herren. Zax ich bitten, dieselben ju vollziehen?' Mit einer gewissen Feierlichkeit hatte der grauköpfige fimr diese Auf forderung ausgesprochen, We'che die lange Perhaudluug endlich zum befrie "digenden Abschlüsse bringen soll,. Die leiden gleichlautenden, vo der Hand eine chrciliers sauber nuogesenigleu Dokumente lagen vor ilini auf dein Tische, und er reichte die Reder mit einer sehr höflichen (eberde znerst dem stattlichen Herr zu seiner Linken, dem der machtige Aiopf und der lange weiße i'ollbnrt eil zugleich ImpvnirendeS und Ehrwürdige gaben. Sie haben wohl die Wiile, den An fang zu machen, Herr Doklor!" Der also Angeredete zauderte noch für einen Moment, ür erhob die Augen von dem Schriftstück, über das sie flüchtig hinweg geglitten Ware, und warf einen langen, ernsten Blick durch das offie Fenster in die lachende Frühlingölandschast hinaus, die sich weithin Überschauen liefe. ISs war, als ob er noch einmal liebevoll Alle um fassen wolle, was bis zu diesem Auge' blick sein eigen gewesen war, und in den Züge seine guten, klngen Ant litzes spiegelte sich etwas, wie die Weh mnth einer schweren, schmerzlichen Trennung, Schimmernd im hellsten Sonnen lichte erhob sich da gerade "vor ihm aus dem jungen (Siriin der sorglich gehegten Parkanlagen der zierliche Bau des Badehauses, das cr vor zwanzig Jahren ak Stelle des alten, einfachen Wedan des errichtet hatte, lind weiter drüben, ,anz nahe in den Schutz der nrnldigen Berglehne gerückt, ragten über den Wipfeln die schlanken Giebel und hüraichen der il'illa empor, in die er vor nahezu vier Jahrzehnten mit sei nein jungen Weibe eingezogen war als ein glücklicher, hoffnungsvoller Minm. Er dachte an die Tausende, welche seit dein in jenem Badehause da köstliche Gut der Gesundheit wiedergefunden hatten, und er dachte an die Marmor gruft auf dem stillen Bergfriedhofc, in welche er die köstlichsten seiner Guter hatte hinabsenken müssen, seine Hoff nnngen und sein Glück, La oben hatte er seine Franundsei neu einzigen Sohn begraben, und trotz des Jahr für Jahr erneuten bunten Badelreibens um ihn her war es eine gar traurig einsame Zeit gewesen, die er seitdem liier durchlebt halle. Das Gefühl der Pflicht nur hatte ihn an diese Scholle gefesselt und das Be idiirsnijj seiner rüstigen, mannhaften Natur, zu wirken, so lange die Kräfte reichten. Nun aber, da da Alter ge kommen war, und da er die raste innnfnm Miini nhpit fühlte, durste er sich's wohl vergönnen, auszuruhen von der harten Arbeit eines redlich angc wandten Leben. Mit gutem Gewissen durste er nun einer Sehnsucht Genüge thun, die ihn niemals ganz verlassen hatte der Sehnsucht, seine Tage in jenem sonnige Süden zu beschließen, iw er eittst an der Seite seiner schönen jungen Frau so glücklich gewesen war. Mochten Andere ivcitcrbancn an dem Werke, für ihn war es jetzt Zeit, ans der Weihe der Strebenden und Schaf senden zu verschwinden. Aber der letzte entscheidende Schritt war doch schwerer, als er selber e für möglich gehalten hatte, und als er nun endlich die Feder ansetzte, hob ein tiefer Athemzug seine breite Brust. Doch seine Hand war fest, und eine Minute später stand in schönen, charak teuflischen Schriflzügen auf beiden Dokumenten sein Name: Doktor Martin Emmerich.' Mitsehr verbindlicher Miene zwar, ber mit einigen ganz unverkennbare Anzeichen von Ungeduld, hatte der elegante Herr an der rechten Schmal fette dc Tische diesem säumigen Be ginnen zugesehen. Er mochte ungefähr fünfzig Jahre alt sein; in seinHaupt haar und in seinen nach der neuesten Mode zugestutzten dunilen Bollbart mischten sich bereits graue Fäden; aber sein rosige Antlitz, wie seine unge mein beweglichen, scharf blickenden Äugen waren doch noch beinahe jugend lich zu nennen. Vachelnd und mit einer ,sehr artigen erleugung nahm er die Feder entgegen. Für ihn gab c essen bar nicht die geringste T-eranlnssung, sich mit irgend welchen sentimentalen Betrachtungen aufzuhalten, denn cr warf hastig nd in einem einzige flotten Federzuqe seinen Aam.'n hin: .Felix Sarcschin.' ! m-)iun Ihre Beglaubigung nech, ' Herr Notar, und wir wären glücklich zu Ende.' , Doktor Emmerich wandte ihm sein Gesicht zu. .Mit Ihrer Erlaubnis!, Herr Saroschi ich habe noch einen Wunsch.' .Bitte, Herr Doktor, ich bin ganz zu Ihrer Bersügung.' Nach den Bestimmungen dc9 Kauf vertrage wird Doktor Harald B runeck, mein bisheriger Assistent, nunmehr die Srzlüche Leitung de Bade selbststän dig übernehmen. Sie werden nichts dazegk kizt:ndez hzd.'?, daß ich Sie jetzt mit diesem Herrn bekannt mache. Mir scheint, daß gerade dieser Äugkndlick dazu besonder geeignet ist. Sli Habe idn, deetwlb a:bctcn, hier ju erscheinen, tmd ick r.cftme n, daß n sich bereit im Borzimmer befindet.' Ans ein jilingelzeiche dc Ziotar fteare einer ser jugrcio.i ivi durch die Tdnispalte. .31"! Herr Dolt Bruneck schon ameitsb; .Jawohl. Herr Recktsannult!' ,2o U't ich ihn kitten, einzutre ten." Ein Msn toa rielleit drrixia, fahren erschien a? der Schwelle, jdtlan! unk doch kraftvol! gebaut, mik inkm einzedmcndc. eifcnru tAiiciu. Doktor Emmerich erhob fich und ßing ihm Ui einen 3i1liitt eulgege. .JA danke Jhae für Jhr Erscli nen, mein lieber junger Freund,' sagte er. 3ie wissen bereit, um nms e sich handelt, Jch habe Alle, was bis' her in Moosdach mein Eigenthum war, an Herr Felix Zaroichiu au Berlin verlauft, lind da 2ie von nun an in engster Geiueiiiicliiift mit ihm wirken werde, ist es vor Alle, nothwendig, daß Sie einander kennen lernen." Der elegante Herr aroschin bot dem junge '!UK seine Hand. E freut mich, Jhre 'elannlschaft z mache, Heer Dollar! J1 bin glück lich, das! Jlire dewaltrte Mm st uuietet Bade erhallen bleibe soll, und ich hoffe, es wird uns nicht schwer fallen, miteinander auszukommen.' Bruneck halte als Antwort auf diese artige Begriißnng nur eine siuniuie Berbeugung. Doktor Emmerich aber fuhr wie in Eigänzung seiner erste Worte fort : Seit dem Tage, an welchem man sie durch einen Zufall entdeckte, also seit mehr als hundert Jahren, ist die Moosbacher Heilquelle im Besitz mei -ner Familie gewesen. Ich gebe zn, daß sie uns zu Wohlstand verhelfen hat ; aber ich darf meine Borfahren wie mir selbst das Zeugniß aufstellen, daß wir es stets als unsere Aufgabe ange sebe haben, sie z einer Quelle des Segens siir die leidende Menschheit zu machen. Schon utein Großvatcr hatte c zum Gesetz erhöbe, daß der Slamtn Halter der Familie jedesmal ein Arzt sein müsse; denn er war der Meinung, daß die hohen Pflichten des ärztlichen Berufes von vornherein unvereinbar feien mit der Zucht nach Bereicherung. Und mein edler Vater, an dessen Seite ich hier noch zwanzig Jahre lang wirken durste, hat mir in all' seinem Thu ein so leuchtende Beispiel uneigen nütziger Menschenliebe gegeben, daß ich es nicht schwer halte, ans den von ihm vorgezeichneten Wegen weiter zu schreiten. Alles, was hier an humanen Einrichtungen geschaffen worden, ist lediglich sei Werk, und ich brauchte nur z erhalte, was er mir al sein theuerstes Pmnächluiß hinterlassen. Es gab eine Zeit, wo ich hasste, dies Alle dereinst wieder einem Sohne zu vererben, aber ich habe diese Hoffnung zu Grabe tragen müssen. Jch bin der Letzte meine Stamme, Dariiin be deutet der Bcrkauf der Moosbacher Quelle für mich etwas ganz Andere?, als ein einfache Geldgeschäft. In dem Besitzthui, das ich heute einem Fremden übertrage, steckt der beste Theil meines Lebens, und es würde mich mit schwerem ftummer erfüllen, wenn die redliche Arbeit von vier Ge nerationen in der wilden Jagd nach raschem Gewinn leichtfertig und ge wissenlos vernichtet werde sollte. Die Furcht, das z erleben, hat mich bisher alle Anerbietungen ausschlagc lassen, wie verlockend sie sein mochten, und wie lebhaft ich mich manchmal nach Ruhe sehnte. Auch diesmal habe ich lange gezaudert, und wenn ich mich doch endlich entschlossen habe, Jhnen die Quelle mit Allem, was zu ihr gehört, abzutreten, so geschah es, weil Sie mir Ihr Manneswort verpfändet haben, daß da Bad mit seinen Wohlthätig keitseinrichtnngen ganz in dem bi herigen Geiste weitergeführt werden solle. Ich kenne Sie nicht näher, aber ich hege das Pertrauen, daß Sie e ehrlich meinen mit Ihrem Versprechen. Und al einen Beweis dasiir sehe ich es an, daß Sie meine Bedingung, Herrn Doktor Bruneck zum ärztlichen Leiter zu ernennen, ohne Weiteres angenom rnen haben. Räch dem Wortlaut des Vertrage? wird er nur auf seinen eiste neu Wunsch dieses Postens enthoben werden können, und ich hoffe, daß fol chcr Wunsch niemals in ihm aufsteigen werde. So lange ich ihn auf seinem Platze weiß, werde ich völlig beruhigt sein, denn mit seiner Zustimmung wird sicherlich niemals etwas ge' fchchcn, das nicht auch ich vo ganzem Herzen gutgeheißen haben würde," Niemals!' sagte Bruneck einfach, und der Händedruck, den cr mit dem allen Herrn tauschte, enthielt ein Ge löbnis!. Felix Saroschi hatte der langen, bewegten Rede mit unverändert ver bindlicher Miene zugehört ; aberc war ihm nun doch ersichtlich darum zuthun, diese sür sein Empfinden abgeschrnaelte Szene zu beenden. .Jch kann mir wiederholen, daß cö mir ein: ,"reiide sein ird, recht lauge mit dem Herrn Doltor zusammen zu wirken,' sagte er. Ji Uedrigeu habe wir ja He Erforderliche fchivarz auf 'weiß festgestellt, und cS bedarf somit weiterer Versprechungen von meiner Scilc nicht. Darf ich die Her ren nunmehr ritten, mir zn einem klei nen Fritbftück die Elirc zu geben?" Während dieser letzten Worte halte sich au einem Sessel im Hinlergrunde de Gemaches ein nag:rcr nger Manu in geckenhaftem Anzüge er hoben, der nun den goldenen Zwicker fester aüs die Nase drückte und mit einem blasirtcn Lächeln näherkam. Sie haben die erlösende Zauber formel ausgesprochen, lieber Saro schin,' meinte er schnarrend. Jch wußte nicht, Kät aus der ganze Welt mir in diesem Augenblick angenehmer sei könnte, al ein gute Frühstück.' Herr Nechtvanwalt Saling nu8 Berlin,' stellte Saroschin, gegen Bruneck gewendet, vor. Der Herr hatte die Gute, mich als mein luristi scher Bciralh hierher zu begleiten.' Der junge Arzt neigte leicht den Kops. Jch bin Zhncn sehr verbunden sür Ihre freundliche Einladung : aber ich bcdaure, sie ablehne zu müssen. ES ist die Zeit, in der ich meine Be suche zu machen habe.' S werde wir zusammen geben, lieber College,' erklärte. Doktor Emmerich, Auch ich bin durch man chcrlei Pslickt gehindert, mit Ihnen zu sriihstücke, Herr Saroiedin!' Tcr neue Besitzer von Moosbach gab mit verbindlichen Worten seinem Be dauern über diese zwcifacde Absage Ausdruck, nd wenn cr durch dieselbe niiimm, orten war. iv lies sich davon doch nichts in seinem Benehmen erkennen. Man reichte sich zum Abschied freundschaftlich die Hände, und wahrend die beiden Aerzte die Nichluug noch den, Kurhause einschlugen, begab sich Saroschin mit seiiiei!cechlbeistad in da Gasthaus .-Zu den vier Jahreszei te,' das vornehmste des Badeortes. Nur zwei Gedecke also!' befahl Snrmchiu dein Oberkellner. Aber das Beste, wa Sie un vielen könne. Und die Weinkarte ! Zwei Fluschen Polinnen) könne Sie jedenfalls gleich kaltstellen.' Man darf Ihnen giatuliren,' sagte Saling, als sie allein waren. Ein schönes Stuck Geld haben Sie sieh frei lch die Sache kosten lassen, das muß wahr sein." Saroschi lächelte und neigte sich vertraulich zu ihm hinüber. Der vor treffliche alte Herr hat die Quelle halb verschenkt ;ett, wo die Sache persekt geworden ist, darf ich es ja sage, Jch habe nie in meinem Leben ein besseres Geschäft gemacht, als dies, ' Was Sie sagen! Ja, Euch jiapi talisle kommt eben das Glück im Schlafe. Und Sie wollen das ganze Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umwaudelu?' Ja doch frühestens nach Verlauf eines Jahres, Zunächst müssen die Er träge des Bades mindestens auf das Doppelte gesteigert werden, ehe es reif ist für eine großartige Gründung in meinem Sinne. " Und das wollen Sie in so kurzer Zeit bewirken? Werden Jhnen dabei die wunderlichen Bedingungen des Doktor Emrnerech nicht einigermaßen im Wege sein?" Pah, ich werde mich schon damit abzufinden wissen, Sie haben, wie ich denke, bei der Abfassung des Dokn ments dasiir gesorgt, daß mir überall ein Hinterthürche offen bleibt." Älletdings so weit es eben mög lich war. Nur a dem Paragraphen, der den Doktor Bruneck betrifft, dürfte ja nach dem Willen des Verkäufers durchaus nichts geändert werden. Jch fürchte, Sie haben mit dem Herrn noch einen schweren Stand, " Saroschin klopfte ihm auf dieSchul lcr. Machen Sie sich darum keine Sorge, mein lieber Nechtsauwall. Jch bin schon mit anderen Leuten fertig geworden, als mit dem, und ich werde ihn ohne Mühe veranlassen, zu gehen, sobald er ansängt, mir unbequem zu werden, Aber da ist unsere Schildkrö tensuppe. Greifen Sie zu, Verehrte stcr ! Und wenn ich bitten darf : wäh rend des Esse nichts mehr von Ge schästen!" In den prächtigen alten Park anlagen, die das über dem Quellen räum errichtete Badchaus weithin um gaben, erhoben sich auch mehrere zier iiche Villen. Sie waren zu verschiede nen Zeiten von Doktor Emmerich er baut und galten wegen ihrer schönen, ruhigen Lage sür die bevorzugtesten Fremdeuwohiiungen in Moosbach. Jetzt standen sie zumeist noch leer, denn die eigentliche Badezeit pflegte um die Mitte des Juni ,zn beginnen, und mau befand sich erst in der ziveilen Halste des Mai. Vereinzelt hatten sich jedoch bereits einige urgäste ein gefunden, und auch in das sogenannte Weiße Haus," die eleganteste und ver stecktest jener Villen, war gestern ein anscheinend sehr leidender Herr mit seiner Begleitung eingezogen. Erhalte dein Doktor Bruneck seine Visitenkarte nbersandt, ans welcher er als Heinrich v. Wolfcrdingc, Oberstlieutenant a. D., bezeichnet war, und hatte ihn um seinen baldigen Besuch bitten lassen. Nach dem Weißen Hause lenkte Bruneck denn auch zunächst seine Schritte, nachdem er sich vo Doktor Emmerich getrennt hatte. Er wurde in dem zu ebener Erde gelegenen Salon von dem kranke Oberstlieutenant empfangen. Auch ohne die Hiitznfiiguug aus der Visitenkarte würde Bruneck erkannt haben, daß er einen ehemaligen Qffi zier vor sich habe. Herr v. Wolferdin gcn mußte in seinen gesunden Tagen von imponirender Erscheinung gewesen sein, denn noch jel-t, wo er sich mir mit Anstrengung halb aus seinem Lehn sessel erhob, zeigte er den umilulösen Körperbau eines Niesen, Sein solda lisch geschnittenes Haar wie sein starker Schnurrbart waren völlig ergraut, und in sein Gesicht, das durch die buschigen Vrauen etwa Finstere und Zorn-, üiülhigcs erhielt, hatte ein schweres und schmerzhafte Leiden seine tiefen, unvertilgbaren Spuren eingezeichnet. Sie sehen wohl ungefähr, wie e !,m mich bestellt ist,' sagte cr mit bit terern Humor. Und Sie entschuldigen deshalb, wenn die Begrüßung etwa? kriixpelhaft ausfällt. Mein rechtes Bein ist beinahe vollständig gelähmt.' Bruneck ersuchte ihn, siren zu l!ci- den, nnd ließ, sich au seiner Seile nie der. Ist Jh. Leiden die Folge einer äußeren Verlegung?' Ja! Jch erhielt bei Mars U Tour einc Ehajjepcttugel in die Hüfte. Aber die Wunde keilte verhältniß mäßig schnell, und ich hatte wahrend der ersten zehn Jahre so wenig Be schwerden, daß ich nach wie vor Freut dienst llnin lcnnlc. Dann erst sing nach einem Sturz mit dem Pferde da Elend an. Jch kabe vor vier Jahren meinen Abschied nehmen müssen, und alle Badekuren haben die Saclte bisher nur verschlimmert. DicMoosbacher Quelle ist so zu sagen meine !eite Hosianna,. Aber ich lial, ehrlich gesprossen, nicht sonderlich viel Vertrauen, daß sie ein Wunder bewirke werde.' Wollen it mir gestalten, Sie zu untersuchen?' Natürlich !' Dcchcilb kube ich 2ic ja bitten lassen. Scienk eucllei dc!' Unter verschiedenen be:n'chen Anrecht weiiungeu von Seiten sei es Her, n er füllte der icfincli herüieilenkc Diener diesen Befehl, und De!!or Bruneck nohm eine sehr cingehende llntci suclmng de, Kranken rcr. Da er keine Meinung snneNe, '.:r al er zu Ende war, fragte Wolferdin gen ncuilich unacduleia : Nun? Warum kommen Sie nicht heiaus mit der Sprache? Ge sielten Sie' nur ganz ruhig ein, daß Sie. nichts ans der Geschichte zu, machen wissen, oder daß Sie sie sür unheilbar halten. Wozu soll ich mich erst iiiit einer netten Badekur abquäle, wenn s doch keinen ,weck Hai!" Ich darf Ihnen älletdings keine Versprechungen machen, deren Lrsitl luiig nicht in meine Macht gegeben wäre," erwiderte Bnmeck ruhig, aber ich Halle es auf Grund meiner Erfa ruuaen 'für sehr walirscheiulich, daß Ihnen der Gebrauch der Quelle von Nutzen sein wird." Seine gelassene und bestimmte Art, schien dein Oberstlieutenant nicht zu mißfallet!, denn er versette etwas freundlichen Viö jetzt hat mir noch jeder Badearzt im Beginn der iur vollständige Genesung verheißen ; es ist mir also nicht übel zunehmen, wenn ich nachgerade etwas mißtrauisch ge worden bin, und es freut mich, daß Sie den Mund nicht gleich so voll neh nie wie Ihre Herreu Ävllegeu. Wol len Sie mich während meines Hier sein behandeln?" Wenn Sie es wünschen gewiß! Aber ich mache Sie daiaus ausmerk sam, daß Sie mit Rücksicht auf Jhre Konstitution die stark erregenden Bäder zunächst mit einiger Vorsicht gebrau chen müssen? Ich möchte Ihrer Be glcilung verschiedene Rathschläge geben. Oder ist Niemand bei Ihnen als der Diener?" Wolserdingen drehte den Kopf nach der Thür. In demselben barschen Tone wie vorin nach dem Bedienten, rief cr: Ilona ! jiotnm doch gefälligst herein !" Nur ein paar Sekunden vergingen, dann erschien die Gerufene in der Thür eine hoch gewachsene ivcibliche Ge slalt, von herrlichern Ebenmaß der Formen und mit großen dunklen Augen, die eigenthümlich heiß ans dem blassen Antlitz leuchtete. Da ist Herr Doktor Bruneck, der Badearzt, der Dir Einiges in Bezug auf meine Äur zu sagen wünscht," warf der Oberstlieutenant kurz statt aller weiteren Vorstellung hin, und Harald fühlte mit einer leichten Anwandlung von Verlegenheit, daß dieheißen Auge wie prüfend auf ihm ruhten, jch wollte Ihnen vornehmlich an'S Herz legen, mein Fräulein, daß Ihr Herr Vater" Entschuldigen Sie, Herr Doktor," siel Wolserdingen in merklich gerei ztem Tone ein, Sie sprechen zu meiner Iran!' Dem jungen Arzt stieg das Blut iu's Gesicht. Sein Blick war für einen Moment dem ihren begegnet, und eine Verwirrung, wie sie ihm bis dahin ganz unbekannt geblieben war, überkam ihn unter dem Bann dieser heißen, sehnsüchtigen Augen, Er ver- , besserte sich rasch und gab seine ärzt , lichen Anweisungen, so weit er cZ für J gut fand, fic in Gegenwart des Patien ten anszuiprecheu. Die Gattin des Oberstlieutenants unterbrach ihn mit keinem Wort. Nur ein leichte Neigen des oxfcS deutete ihm an, daß sie Alles verstanden habe, was cr ihr gesagt. Aber als er sich dann kurz verabschiedet und daS Zim mer verlasse hatte, hörte er draußen auf dem Flur hinter sich das Rauschen ihres iileidcs, und sah, als cr sich um wandte, in ihr feines blaffe Gesicht. Vielleicht wolllcn Sie mir noch etwas Weiteres sagen, Herr Doktor!" redete sie ihn an, und der leichte unga rische Aeeent schien ihre Stimme noch wohllautender zu machen. ' Finden Sie, daß der Zustand meines Galten ein bedenklicher sei?" Nicht gerade daö ; aber ich möchte recht eindringlich meine Mahnung zu äußerster Vorsicht wiederholen. Die jiur wird jedenfc.l!.' ein: sehr angrei fende sein, nnd es ist dreum namentlich jeder Anlaß zu Erregungen von dem Patienten fern zu hallen. Eine starke Gemüthsbewegung könnte unter Um ständen von den schwersten Folgen sein." Frau v. Wolserdingen senkte den Kopf, Es ist eine sehr verantwortliche Aufgabe, die Sie mir da zutheilen, Herr Doktor! Und ich fürchte, sie geht über meine ,'trast. Es bedarf ja in den meisten Fällen gar keines greifbaren Anlasses, um meinen Gallen in zor nige Erregung zu versetzen." Bruneck hörte, wie ihre Stimme bebte, nnd er fühlte ein tiefes Mitleid mit dem armen jungen Weibe. Uebermenschliches können Sie na türlich nicht leisten,' sagte er in sehr herzlichem und ennulhigendem Ton, und ich dachte auch nicht so sehr an jene kleinen verdrießlichen Auswallun gen, die bei einem vielgeplagten Uran len vielleicht unvermeidlich sind. Nur vor wirklichen seelischen Erschüttern!: gen müssen Sie ihn bewahren, und ich bin gewiß, daß dies Jlirer liebevollen Fürsorge leicht gelingen wird. Eine geduldige nnd zartfühlende Frau ist ja noch immer der gute Engel jede l.ran kenzinimers gewesen," Sie habe eine sehr gute Meinung von mir. Jch wünschte, daß ich sie zu rechtfertigen verniöcke." Ein grüßendes Neigen, und sie war schon wieder in der Tbür des Salons verschwunden, aus welchem im näcltsten Moment die rauhe Siimmedes Oberst lieutenant bis ans de Flur hinaus tönte. Verstimmt setz!: Bruneck feinen Rundgang d.i den bis jetzt noch wenig zahlreichen ranke fort. Das Scbick seil diese sclibnen juintcn Wesen, des seit traurige Augen eine so beredte Sprache führten, ging ihm zn Herzen. Mit unzerreißbaren ttetten 011 einen hossnnngslo Kranken geschmiedet und gezwungen, seine rauhe Launenbaftig keit geduldig zu ertragen, hatte sie sicherlich eine der dunkelsten Looke ge zogen, die einem Weibe zufallen tön nen, und die Jalrre, wel.lie nach natür lichen Geseketi die schämen ihre Da sein hätten sein sollen, bedeuteten für sie, wie der ,unge Arzt schon ach die ser ersten flüchtigen Begegnung nicht mehr bezweifelte, nur eine ununterbro chenc Kette von Dentiiihiguiigen, Enl sagungcn und Leide. Nk! stand er ganz unter dem Lin slnß der Stimmung, welche der erste 1 seiner heutigen .ranieiivetuche in ihm wachgerusen, al er vo der Terrasse des Gafthoiee Zu den vier Iahte? zelten,' die cr eben passirlc, sei neu Namen Härte, Du gelullte Sektglas in der Hand, hatte sich Felix Saroscht Dem seinem Stuhl erhoben und winkte ihm teilhast zu. Nur einen Augenblick. Herr TcV tor, damit wir auf die Zukunft von Moosbach und auf gute Kaiiieradscliast anstoßen können. Kellner, bringe Sie tut schnell noch eine Flctlehe Pou' merh und ei Glas!" Zögernd stieg Bruneck die Stufen der Terrasse empor. Es war etwas in ihm, das lebhast gegen diesen neue Besitzer des Bades sprach, und cr war zu ehrlich, um jene mißtrauische Ne gung ganz verbergen zu können. Auf das Blühe und Gedeihen unsere lieben Moosbach also!" wie derholte Saroschin, indem er Bruneck ei volles Glas hinschob, nnd sein Rechksbei stand, der bereits ein wenig angeheitert schien, fügte mit schwerer Zunge hinzu: , Vivat, tlorcat, erescat!" I Natürlich gedenken Sie künftig hier Ihren Aufenthalt zu nehmen," fragte Bruneck, der Angesichts eines s lic benswiirdigen Entgegenkommens doch die Verpflichtung fühlte, irgend etwas zu sagen, Saroschin beeilte sich artig zu erwi dern: Jawohl, und ich bin glücklich in der Vorstellung, mich von all' den aufreibenden Strapazen des großstäd tischen Lebens hier inmitten einer wahrhast bezaubernden Natur erholen zu können. Sobald Doktor Emmerich die Villa geräumt hat, werde ich mit Weib nud Kind meinen Einzug halten; je früher desto besser." Fräulein Hildegards Entzücken über den Wechsel de Auseulhaltes wird voraussichtlich nicht von langer Dauer sein," warf der gkechtsauwalt ein. Ja, wenn es noch ein richtiges Luxus bad wäre! Aber hier zwischen lauter Krüppeln und Lahmen ! Jch glaube, Theuerster, wenn Sie auf der Höhe der Saison einen l!al champetre arran gircn wollten, so würde sich nicht ein einziger Kavalier mit gesunden Annen und Beinen als Tänzer für Jhr Frän kein Tochler auftrcideu lassen." Oho!" lachte Saroschin, hätten wir denn nicht auf alle Fälle den Herr Doktor Bruneck, der gewiß ein sehr flotter Tänzer ist? Und dann die Offi ziere ans Mülheiin und die jungen Herren vom Gericht und den Verwal tungsbehörden in Friedenthal? Wir sind ja kaum zehn Kilometer von der Kreisstadt entserut, nnd ich hossc, es soll ein recht lustiges Leben in meinem Hause werden. In Friedenlhal gibt es ja wohl auch ein Acrgaml, nicht wahr, Herr Doktor?" Allerdings. In unmittelbarer Nähe der Stadt befinden sich die beiden be tetttendsten Kohlenbergwerke der ganzen Provinz, und eines von ihnen ist staat iichcs Eigenthum." Ganz recht. Jch erinnere mich, daß mir neulich Jemand erzählte, sein Sohn sei Bergamtsassessor in Fiicdcn thal. Bicllcicht kennen Sie ihn er heißt v. Trehsa." Nein, der Name klingt mir völlig fremd." Der junge Mann ist auch, wenn ich nicht irre, erst vor einigen Monaten dahin ersetzt worden. ?!a, er wird sich schon gelegentlich bei mir melden. . Da ist übrigens die neue Flasche. Noch ' ein Glas, lieber Herr Doktor?' ! Ich muß danken. Denn wenn ich meine Sprechstunde rechtzeitig eröffnen will, darf ich mich nicht länger auf halten." Wie geplagt Sie doch sind !" weinte Saroschin bedauernd, und dabei hat die eigentliche Saison noch nicht e-, mal begonnen. ES wäre unverantwort lich, wenn Jhnen zu all' Ihren ärzt lichen Obliegenheilen auch noch geschäst lichc Pflichten aufgebürdet werden soll len. Jch werde Ihnen da, wie ich denke, Manches abnehmen können, ttciö . Ihnen auf Dokior Emmerichs Verlan gen in dem Vertrage zugetheilt worden , ist.' Ihre Absicht ist zwar sehr freund I lich, aber es wird dessen kaum bedür j fcn. Die Arbeitsleistung, welche durch j die Bestimmungen des Vertrages von j mir verlangt witd, ist keineswegs zu groß für meine Kräfte." Nun, darüber laut lim ja noch reden, wenn cö Zeit dazu ist. Aus Wieder sehen, mein verehrter Herr Doktor! Es war mir ein großes Vergnügen." Allch Herr Saling schnarrte etwas verbindliches; aber sobald Bruneck außer Hörweite war, sagte er: Den ken Sie an mich. Sarosjin, wenn die ser Doltor Ihnen eines Tages die Zähne zeigt. Jch reette, er hat sofort gemerkt, was Sie mit Ihrem sreund lichen Anerbieten im Schilde führten, und er ist sicherlich nicht gesonnen, sich die Macht so leicht aus den Händen winden zulassen. Mit scheuen Redens allen ist der nicht zu sangen; darum ducken Sie ihn bei Zeilen, wenn Sie' nicht erleben wollen, daß cr Jhnen über dc Kopf wächst." Mir?" fragte Saroschin mit einem fast mitleidigen Vächel. Sie müssen mich doch sehr wenig kennen. Theuer ster, wenn Sie da für möglich halten. Ob cr nun dcn Titel eines ärztlichen Direktor führt oder nicht, dieser Dok tor Bruneck ist cine Figur in meinem Spiel weiter nichts, und ich werde ihn ans dem Schachbrett dirigiren, wie c mir gefällt.' 2. Kapitel. Da iKitk-n Sie einen Thaler, Mal tycs, gehen Sie hinüber i den Blu mcnlade und bcsorge Sie mir ein paar hübsche Rosen!' Jawohl, Herr Assessor !' versicherte der alte Kanzlcidiener geschäftig. .Und wieder dieselbe Sorte Maifehall Niclson. nicht wahr?' .Niki oder Niclio, da ist ganz egal. Wenn sie nur diibsch sind, der strenge Sic Ilirc utiirben Gebeine etiva an. Ich scl,ne mich au diesem dumpfen Mannloch hinan in' Freie." Da dunipsc Mauerlech war nun jnwr ein iedr belle und Ins Bureauziittiner im Gebäude des Berg, ernte zu Friedenlhal, aber mit der Sehnsucht des stattlichen- jungen Man ne. ihm zn entstielten, schien es nichts destoweimzer seine Richtigleit zu haben. Er schob einen Stoß von Papieren, die noch der Erledigung harre mochte, mit nachlgssiger Handbewegnug bei Seite, reckte seine jugendliche Gestalt in allen Gelenke und zog dann einen kleinen Spiegel hervor, um seinem wohlsrisirten Haar und seinem anseht, lichen blonden Schuurrbart mit Hilsc einer Tascheulrnrste mehrere Minuten lang die deutbar sorgfältigste Behand lung ctitgedeihett zu lassen. Eben war er im Begriff, die mvdesarbeiteu Glace handschuhe über die wohlgepslegten Fingersvitzen z streifen, als Matihc ganz themlos mit dein befohlenen Rosenfträußche erschien, Eben erst aus Jtatiett angekouttne, Herr v. Treuja," Js (int! Wenn etwa der Herr Bcrgrath noch 'mal nach mir fragen sollte, so bitt ich in einer dienstlichen Angelegenheit ausgegangen. Verslau den?" ' . Sehr wohl,, Herr Assessor! Viel leicht um den Schacht zn inspizireu?" Machen Sie keine schlechten Wile, Matlhes, daö schickt sich nicht sür einen so baufälligen alte Knabe. Da räumen Sie meinen Schreibtisch ei bischen aus und trinken Sie nachher ans meine Gesundheit ein Glas Bier! 'n Abend!" Schönen gute Abend, Herr v. Trehsa,, und viel, Vergnügen !" " Der elegante junge Herr verließ das Atiikogebände durch eine hinteren Aus gang und schleuderte gemächlich, hier und da mit , vornehmer Herablassung grüßend, durch einige Slraßen des im hellen Äcaieusonnenjchein sehr sreund lich cmmnlhenden Slädlchens. Vor einem an sich recht bescheidenen, doch von einem netten Garten umgebenen Häuschen machic cr Halt, um zunächst vorsichtig durch das dichte Laubwerk der Hecke zu spähen, die sich hinter dem schlichten hölzernen Giltcr erhob. .Glück auf, Schatz!" rief cr halb laut, indci cr gleichzeitig zur Seite sprang, wie um sich zn verstecken. Aber schon waren von drinnen die Zweige auseinander gebogen worden, und ein allerliebste strahiendeö Mädchenantlitz zeigte sich in der grünen Umrahmung, Glück auf !" klang es fröhlich zurück. Nun möge mir noch Einer sagen, daß man nicht an Ahnungen glauben soll ! Den ganzen Nachtniltag schon ahnte mir', daß Tu heute kommen wurdest." Ei ei ! Eine Lehrerin und aber glänbisch, öS wird ja eine recht anfge klärte Generntion sein, die Du hier heranziehst. Aber man darf doch ein treten?" Wenn man verspricht, sehr artig zu sein ja!" Sie öffnete die Gartenthür und reichte ihm die Hand. Der Assessor ließ einen spähenden Blick über die wenigen Fenster des keinen HauseS gleiten. Ist der alte Drache zu HauS?" fragte cr mit gedämpfter Stimme. psni doch, Bernd ! Wie kannst Du meine vortrcssliche Wirthin einen alten Drachen nennen! grau Hcnncrsdors ist die beste Seele von der Well, und ich mache mir fortwährend die bittersten Vorwürfe, daß wir sie so schmählich belügen." Jndem wir sie in den Glauben versetzt haben, daß ich Dein Vetter sei? Eine sehr harmlose Nothliigc, liebster Schatz ! Tu weiß! doch, di; in Herzens sachen wie im Kriege alle Vorlhcile gellen. Uebrigcns ist sie zu Hans?" Nein! Wir haben dcn Garten ganz sür uns allein,' Auch das Hau, wie ich denke. ES ist wirklich kein Vergnügen, hier wie Großvater nd Großmutter sein ehrbar nebeneinander her zu wandeln, nur weil jeder neugierige Gasser von der Straße ans durch die Hecke gucken kann. End lich einmal möchte ich doch anch ersah ren. wie es drinnen In Deinem Aller heiligsten aussieht," Sic crröthctc und schütlcllc den Kops. Das ist gegen die Abrede, Bernd ! Du solltest das nicht von mir verlangen." Mein Golt, liebste Helene, welche Zimperlichkeit ! Hakt Tu zu mir denn so wenig Vertrauen?" Mit einem Blick voll hingebender Zärtlichkeit sah sie zu ihm ans. Mein Vertreten zu Dir ist ohne Grenzen, Bernd! W sollte den cu-J mir Aermsten werden, wen iej cm Dir zweifeln wüßte!" Na alto! Wozu damit diese Be denken ! Jch habe meinem Täubchen heule auch waZ Besonderes mitgebracht ; aber ich erkläre feierlich, daß ich es Dir nur drinnen in Deinem Zimmer überreichen weide. ' Sie sah aus den Strauß in seiner Hand und lächelte glücklich. Ver schtvender! Ist da wirltich für mich?" .Das und noch etwz? viel Schotte reS, da ich in der Tasche habe. Also darf ich?' Er stand bereit in der Thüre dcZ Hause, r.o obwohl die purpurne Glnth noch immer auf iliren Wangen brannte, erhob sic doch leinen weiteren Widerspruch mehr. .Hier zur '.'inten!' sagte sic leise, aber e ist sehr einfach da rinnen. " .ES ist ein Paradie!' versicherte Techs, indem er über die Schwelle trat. So uugcsähr muß dem Tcusel kcrl, dem Fauii, zn Mnihc gewesen sein, cl er zum ersten Male in Gret chens Kammer schaute.' Der Vergleich ist gar nicht hübsch,' schmellle sie. Warte, ich iverde mir ein Wasserglas für die Lkosen au der Küche liolen.' Er hielt' sie fest, indem er seinen Arm um sie legte. Ach. da hat keine Eile, s rasch welken sie rMi. Meinen Dank wenig slen werde ich doch erst in Empfang nenw.cn dürfen.' Er kürte sic aus den Mund, und sie sträubte sich nur schwach. Dann aber machte sie sich doch schnell au seinen Arnicn Ict. (Fon,ktzng folgt.) Herzleiden führen ftt plötzlichen, Vode, aber ntf oünr dvInq? Warm. Wt CfcumaiStts Schwäch?' tut HuiigkmnM. nnqelmadl" intwmtttircntyt Pul. HkrzNol'ft. tifltrtuo,. sölle. urzaldmiglr.l. nlchUxUuuA ttt Jllg KB XnbSxl . f. tat, Dr.MUes' HernrtCure heittHkrzkide. Herr Vk. V. Gmtttz vou dn Vo. L. ISmitt, Man hl ISO., KoiUMUt. ,, trtrnbl nirtin 80. Fkbm ln : Ungetane (tu lang litt i tiirchilMch an Herzbkschwkrdll. die so schlimm wurden, bafj iü) in Bett autfUtm mnhie. um Kult u dklmnme. Ich mufttt nein Geldtflt anfget-cn nntt tonnte kann, am. ixrlrtlnctcii. Vlun girnnd ftrt rjnliu S, SSotfit ' ,mer unterer hervorragendsten polhrter. ririi) Mir. et Mit Dr. Miie.' Henri ure z vertachen. Nach Se dranch van eiivas übn einer F laiche verschwanden tue Schmerzen lawvtil li tat) Hapt,n, Ich täte IntUtt nicht die geringste Betchiverde gesüi, d geljl den meinen eschas regiimatjig ach all je zuvor U'verav bei votbeker , 'haben, vnch der Her und ülerven trri versandt. Man abretstre : Dr. Mllra Mi-üll Co., Elltbart, Ind. Dr. Mile' Heilmittel machen gesuntz. KARL WITZEL, SJ-abrilaiit ttcn stigarn'n ! 917 O Straße, Lineoln. Neb. American Exchange -Mationnl lianiU, Elfte und 0 ctfatjf, m "lri, Ne Kapital 82i'0,OHO. Direktoren : J.M Rcirmond.L Are, gory, S H Burnham, T W Vom, W. H WeEloerz, C. H. Moirill. A. I. Sawyer. Acutsche - WirthsMft von - Chas Schwa z 130 füdl. 10. Ztt., SM-fohi, 9J (in feinem eigenen Gebäufk.) Die feinsten Ligneure, das berühmt Aiiheuser-Bitfch Bier, sowie die beste Cigairen stehen hier zur Verfügung. T HE DlÄMONOsc-l RESTAURANT li. C HOHl.T lkigknih. Eine der vorzüglichsten R'stc,ralionen in der Stadt. 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WITTMANN &. CO., LINCOLN. NEB. R E-fT sich für feine tWsnMteit ime rrfiirt her Dfitt u die milnbri tur. ISirtunq. irelckte atti firr auf die lc fnndttit outubl unn fc-Stc Niemand e fehlen, ben Snten'T'iciKa (fbräo, iwl ' Art o t Coltnsobc offniN siit sein Hujir'-.tjcir.t'U jnjunxnlxm C V er. M U ' -WVM -v-tv 2