Ficbrasw toat 'ünjcißct. 12 Seite jede Woche. ffiec & Sch, Hau?gel. iv'ü südliche 10. Strufj-;. i. tfitft, SJicöatlfitr. Batoreil nt tke W Ollice at Lincoln, Neb., n Bccond chss matter. i XrtnM StMt-Mlwfieifjfr ertefcemt Scheutlich (Xanwrtwaj und to(tt fSAO ur n 'J(oO Utiititlilonc t.,tft lit- ti ijii iOOmiö toiio dafür poru-iiifi wödji'iiiliD rtvebul. Xu Abonnement mit 8 im orauiiiejoV oexbew KoCaiitutüm 10 Scnt-3 per eile Donnerstag, den !l, Januar 1Si; jggT Der NebraSka Staats Anzei gn ,st die grösste deutsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche t r 12 Teilen diegenen Lesestoff. Unter Sonntag ast darf den besten deutschen onntagö Vdtent des Üantieü ebenbürtig an M Leite gestellt werde,,. TeutZü,lad grofics Ju bei Jahr. XXI! Orleans, Mit der blutigen Schlacht bei Soigmj Poubry war d,e' Stadt der Jug,rau noch keineswegs den Deutschen wieder in die .Hände gegeben Worten, sondern es ahm cck, zwei heiße, blutige Tage, solches zn vollbriiige. eibe Heere, das französische wie das deutsche, halte, als litt) am a .'ezeui der die Schatten der Nacht auf die Erde senkte,,, von den furchtbaren A"s!.k, gunaen des TageS erschöpft, von der herrschenden und eisigen Kalte getrieben, Zuflucht gesucht in ihnen zunächst liege,,, den Dörfer und Weilern; deutscher seitS hallen wohl einige Abtheilungen reitender Batterien den gcind ein', Weile verfolgt, im Grosjen, Ganzen verblieb man aber in den Stellungen, welche der Schlachltag geschaffen halle, 1 Als der Morgen des 8; Dezembers praiitc, bedeckte ein weißes Schuee Lei chcnkleid die Eide und es war kalk, un anaenekn, ','ll, Aber vorwäits ging's doch wieder, Prinz Friedrich Karl, der Obcrbe schlehaver der Deutschen, hatte bereits in der Nacht einen telegraphischen Be fehl aus Peisalles erhalten, ungesäumt den Angriff auf Orleans zu unlerneh inen. Sofort gab der Prinz die r.Sthi gen Weisungen a, ieine Generäle, Wci suugen, welche ein koncenlrifch angriffs weises Vorgehen der deutschen rmee auf die 'adl der Jungfrau vorschrieben und regelte. Pumei verfügte er über die unter seinem unmittelbaren Befehle stehende Heerschaar also, daß er das Corps aus Laurr und Baiioches lenkte, von wo es aus Artenaii vorzugehen hatte, das 3. Corps auf PilhivierS, don wv es den Angriff aus Chilleurs unternehmen sol te, und daS 10. Corps nach Boyuis, von wo es mii seinem rechten Flügel aus Billereau, mit feinem linken auf ChillkNis sich richtete. Die erste und sechste Neiterdioision hatten die Flügel bedungen zu stellen und die Verbindvn qen , milchen den Jnsanteriehaufen zu unterhalten. Dem Großherzog von Mecklenburg, dessen Heerhausen den rechten Ftllgel der Angreifer bildete, wurde die Aufga be zugetheilt, in Uebereinstimmung mit der BarwSrtsfchiebung des Cen-trum-J und des linken FlügclS seiner friti westlvärls der Straße Artenaii Organs vorzugehe. Der Großherzog traf demzufolge sür den Morgen vom 3. Dezember salzende Anordnungen: Zum Vormarsch aus Orleans stellen sich bereit, die Bayern bei Lumeau, die 17. Jnfanterie-Divifion bei Anneur, die LZ. Jnfanterie.Division bei Poubiy, die 2, Retter-Division links davon und die 4. Reiler-Divifion an der van Char lies nach Orleans führende Straße. Auf französischer Seite war man von aUedem, was aus deutscher am 2. Te zmber voebereitet worden, schlecht oder ga, nichl unterrichtet. In Tours träumte man sogar noch am Morgen vom 3. Dezember von der Weiterfüh- ti z . rung der Aagriffsbewegung aus Paris zu. General d Äurelle freilich erkannte ! bald genug, daß ihm nichts ander übrig blieb, als ein Rückzug, zunächst hinter die ?erchanzungen im Walde vn Orleans und dann in der Stadt Selber. Die Sachlage war in der That eine verlorene. Der am Tage zuvor ge schlagene linke Flügel der Loirearmee, lai I. und 17. Armee-Corpl, war links von Orleans aus Perm y und Ge noignq zurückgegangen, de: rechte Flü gel, dvs 1, und So. Corps, stand noch bei Bellegarde und Nidelle, aber in ei, ner Perfasfuiig, welche an das Slandhal ten gegen einen feindlichen Angriff nicht denken ließ, sondern nur an einen mög Iichst rasche Rückzug nach der Stadt. Das im Centrum stehende 1. Eorri vermochte am Vormittage des 3. De zember bei Chilleauz aux Boiz, vom 3. deutschen Corps angegriffen, dem Stoße nicht zu widerstehen, wurde in de Wald hineingeworfen, wandte sich aus Chevally, stieß dort wiederum aus den Feind, ich vor demselben aus ffecotles zurück und schleppte sich an dort während der Nacht in voller Aus, löiung nach Orleans hinein. Ziachhaliig widerstanden die Jranio sei, ihren Angreifern nirgend, Wie wäre da übkihuxl auch möglich gerne sen; war doch der General ,'3urcUc nchl Herr über seine Truppen. Denn ie zur Seit der österreichische Sriezj ralh zu Wie, schickte Ticlalor Aam, belta von Tour ous seine Angrisis nnd Ziückiugibestble telegiaxhi'ch an die einielnen Unlerieldberren der Loire Aimee. dadurch eine schreckliche Wirr- I arr schonend. schreibt von der oll in seine ; Memoiren: j De gar Tag über schivirrte aus ( dem Trahl, welcher Ior4 mit ter Ar inee verbernd. ein Wiriwarr von Vrr. niiirf'ii, Ziall fchlizk,, und -Befehls" hin und her. I, zwisch-n lallen die Teutschen ihre Geaner an, der anen i'rnie v.x Hch l)criu't,i:l'(,i ,, flnMöfi, am Äbeud vuiii J. f enmlier dfinni'l'i mit itne, au ersten linken Zlügel vor Nancrai, und Boieevuimun, mii ihrem uuenien reeu te Flügel, de Bayern, Über niigh hrnai,', gen P.'Ien, juw iei"i Mgelenden var boö :!, (forpo biei Lih gelangt, das tv bis tihelkurü und Neiuiille mu' tyvA, daZ ,. bis ('rolles ! Ascheres, die 17. ud die L. nsaulerie Division bis Ehe!,,. Diese S,ellugen zeigen, das; der kn eenleische Vormarsch auf Orleans die Linie seines Halbbogens schon bedeutend verkürzt und diesen schon nahe gegen die Stadt heroge,!e'en holte. Der sranzöstiche Obenan mandeur, General D'Anrcllc, Halle an. Abend ds deillcn DezeniberS die feste Ueberze gnng geivouiie, daß er anßer Slande wäre, Orleans zu hallen, ließ sich aber dnich die roewuiiovollc, zum mulhiqcn Ansharre ausjmdeinden Tceschei, Gambeltas bewegen, nock, einmal am vieile,, Dezember de Deutschen die ?,tir zu bleibn. Es war ein nnhloses Opfer. Bon einem Zniückdrängen oder einem Äushalien der Denlschen durch die gran losen kannte am vierten December gar nicht mehr die Rede sein. Die Fliigelcnde seines halbbogensör mizenVorschriltmaifches mehr und mehr loircwäels einbirgklld schob sich daS deutsche Heer wie ein unwideistchlicher Keil gcge,i die Stadt heran. Die Sp!t)e des Keiles trieb ds Centru, des übe all weichendem Feindes, das IS, Corps, vor sich her, nach Orleans hinein, die beiden Seiten des Keiles spaltet? df-n rechten Flügel (das 18. und das -;o. Cdp?) ud den linken (das 10. und das 17. Corps) vom Centrum ad, Da her die giinzlichc Zusannnenhangslosig, keit der sianzösischen Gegenwehr und Daher ane!) der Rückzug in drei getreuu, teil Massen, Die Franzosen verloren in der zwei tägigen Schiach! bei Orleeins an 2000 Todte und Verwundete. Außerdem sie teu 18,000 Mann uni,r vuudele Gesa,,, neue, 14 Kanonen uno vier die Loire beheischcnde Kauouenbote in die Hände der Sieger. Die Denlschen gewannen ihren Siez mit eineni Verlust von 171)0 Todten und Verwundeten. Kurz vor Mi!teri,acht, am 4, Dezem ber, zog der Grsßherzoa von Mecklen bnrg a der Cp!le der 17. Division in die eroberte Steidt Orleans ein. Eine bayerische Brigade folgte. Am fünften Dezember folgten weitere Truppenmosfcn, Die ganze deutsche Armee bezog Lager in der llmgebung der Stadt, wo der Prinz Friedlich Karl sein Hanptiiuartier aufschlug und von wo auf der gcn Tours, Bierzon und Gien führenden Straße sofort Reiter schaare vorgcichickt wurden, welche noch eine Menge von Gefangenen einbrachten, sowie die bestimmte Meldung, daß die französische Armee aus ihrem Rückzüge in zwei Bruchlh:ilen auseinander ge fallen wäre. tb'in Buch sür junge Männcr. Eine unermeßliche Summe von Leiden und Schädigung deS Menschengeschlechts ist der unwissentlichen Verletzung xhiifio logischer Gesetze seitens der Jugend un feres Landes zuzuschieiben. Aus' Un kcnntniß des unvermeidlichen Ruins der Konstitution und Gesundheit, welche deren Folge sind, giebt sie sich der ver verblichen Gewohnbeit hin. Aeder jun ge Mann follie das göttliche lebol: Kenne Dich feist!" gemistinhast bc solgen. Um ihm beizustehen, die richtige Nenntniß feiner selbst zu erlangen, seine Gesundheit zu erhalten und jene ver derblichen und höchst schädlichen Gewohn heiten zu meide, deren Opfer so man cher vielversprechender Jüngling wird, wie auch um Denen, welche unwisfe-!-lich sich die verweistiche Gewohnheit der Selbstbefleckung angeeignet haben, die Miete! an die Hand zu geben, deren schädliche Wirkung zu paralyflren, hat eine Vereinigung tüchtiger Aerzte ein kleines Weilchen ausgearbeitet, dos sür jiden junge Mann nützliche Winke und Rathschläge enthält. Gegen Einsen, dung von 10 Cents in Briefmarken (für Porto) und dieser Notiz wird dasselbe in unauffälligem Umschlag, der es vor dem Blick jenes unberu,ee schützt, von der World's DiZpensacy Medical Asio ciation G3 Mai Slr Baffalo N, I. an irgend eine aufgegebene Adresse ver sandt. fltrire Bittcls. Eiecirice Bitter ist ein Arineimill'l. welches tur eine Jadresi'it eeianet ist, aani besonder aber im Fiübling. wen,, die Leder trage ist un! diefeib; sied na ülbraectsluna sehnt. Ein rechireiligkr kdrzuch diese Heilmittel bat oft laauea Fiebern vorgebeugt, eine Mediiin be freit da Eyitem stierer un Ichneller von unreinen Säsien. ,jiovf'chmer,,n, Ber baunnasdeschwerde, Echvinoel utm, merv-n buich be Mebraued von Electric? Bitter dtikiliat. Nur 50 c Die Flaile J echt nnv Gesetz Von ?erd. Schweizer. (Schluß.) , Wer die beiden Systeme unpartei isch vergleicht, muß dem Schweizerischen System unbedingt den Vorzug geben. Schon bei den Wahlen werden hier allerlei schmutzige Witiel angewendet, um einen Candidaten zu erwählen, über welchen das Volk alle Controlle erlo ren hat, sobald derselbe erwähl, ist. So gar wenn dieselbe ganz gegen de Wl len der Wähl handeln, ja hat da Voll kein Recht, dieselben abiuberuscn, oder von denselben erlassene Gesetze ungültig zu erklären. So haben erst letzter Tage b Rebraskaer Mitglieder des Kongresse für Ausgabe von Bond gestimmt, ob ichs bei einer Volksabstimmung i Ne-bea-jkr kaum ei Fünftel oller tiinmen für Bonds abgegeben wurden und kaum ist der Cisenbahn Abaokat in den Jena! gewählt, so bringt er eine Bill em, der von ibm verlieienen Eorvaratian die Halste des der Ziegiegung schuldigen C xilai zu schenken, di to kaum zrdn Stimme i 1!kbraka sür d:k Bill ab cezebk wurde. DoS einzige Recht, w.-lches dem hie ?gcn Volke zusteht, ist d Pelil,e' recht. Selbst den, niedrigste Sklaven stehl d,iö P-liliznöiechi zn, dagegen h,i ii i't-v an;., der Congresz das Recht d, klaoenh'.,lle', man versetzt vänelich be S.'lavcn Volk einen knisitgen ,nß IkNt und beiinizt seine Ätiiw , aus den, llto'.t ijie kiei (foii) ud j-.i:ie:i .'li'.han aeui thaliaz-llch pairte ,'lbit wenn der Cangriß und Zenkl eine !eirtige Peii io beiilckichtigeu nid zum Gesetz erheben sollte, so ist Dieselbe damit no.1, mit wirkliche Gesetz. In, Fall- in derart, ges Gesetz die Jniciessen der h:i- sehend, lasie aesährdet, rd dasselbe vom Peisiden, nni den, Bete beleg!, dann nimmt es r, cller Stimme', von Cong-eß und Senat m dieses Botoie beizustimmen. Ein einziger Manu, der '4 eiiieieni hat also mehr Einsleist auf d,e Gesetzgebnug als das gan:e Volk zusan ,e. iy.ilsächliell Hai daS Bolk gainichls in sagen. Selbst aber wenn ein Gesetz iiber da Voio deg Präsidenten ange noinmen weide sollte, so giebt ,s ini wer noch emen Hemmschuh, um dasselbe Nivirlsam zu inachen, d,,Z Obergeiicht elklärt dasselbe sür konstitnliouell wie dies erst jüngst mit den, Ges tz über die iiikommensteuer passirte. Bei dieser Entscheidung ist auisallend, daß ein glei cheS Gesetz schon vor 30 Jahre unter der gleiche Constiiulion in Riast gewe sen nd also damals conslitutionell wir, ferner ist auffallend, daß ein Oberrich ler an einem Tag stimmte daß daS Ge setz constilnliinell fei und dann ei vrar Tage später, a!S es von seiner Slinnne adhinz, um daS Gesetz zu bestätige, ganz cntgegenges tzt stimmte, Aehnlich wurde das Frachlratengrfctz in NebraZka ven StaatS-berqeriehl für iinconstilu tisnell erklärt. Ob diese Gesetze gerecht ooer ungerecht sind, darnach fragt hier kein Mensch der Buchstabe der Bcsas sung und Gesetze gilt hier als Recht und das hiesige Volk beugt sich in chrsurchtS voller Demuth vor dem trockne Buch staben. Hieii liegt der große Unter schied zwischen dem hiesigen Volk und dem Echweiz-rvolk, dos Schweizeivoll M2chl seine Gesetze selbst und giiindet dieselben aus natürliches uzmlisch:- Recht und controllirl alle seine Beamten Hier erläßt e,ne plivilegirte Classe die Gesetze, ohne dost das Volk irgend etwas daN in scmen Kai, oiiinbet dieselben ,,! den todte Buehltaben der Bibel und Verfassung und legt dieselben ganz unll lüilich zum eigenen Vortheil aus. Der Schweizer ist ei freier Mann, der Amerikaner ist der Sklave fein et Gc i.tze. Zum Schleiß will ich noch einige euch jilr hiesige Verhältnisse iutcressirte Fälle ansühren, um zu zeigen, was sür großen wohlthätigen Einfluß das Reseren'u n auf die Gesetzgebung ausübt. Die meisten schweizerischen Eisciib.ih neu wurden auf Allien erbaut doch hatte die Regierung immer die Controlle über dieselben. Schon lange wünschte das Ho l die Bahne zu verstaatlichen, we halb dann auch der Bunbcsrath vor meh reren Jahren einen Kauskonlra'1 ir.it den Haupllinien abgeschlossen hatte, welcher ab.r auf Betreiben Ist Radikalen bei der Volksabstimmung verworfen wurde und zwar behanpieleu dieselben, daß d,e Kausfumme zu hoch sei, sie wollleu nicht lehr als den wiiklichen Preis dafür be zcih'eii. Letzle Somnier war nun eine neue Vorlage vor dem Congreß, welche in erster Lesung angenommen wnide, R'ach diesem Entwurf soll der Durch schnitls Netto Ertrag vZN '5 Jahren als Grundlage für Ermittlung der An kanfssnmme angenommen werden, indem dieser Durchschnitt zu 5 Prozent kapita lifirt wird. Beträgt das dieSfällig? Capital mehr als die ursprünglichen Au lagekosten, so muß der Kaufpreis auf diese Summ: reduziert werde, dabei muß Bahn und Betriebsmaterial in gu ler belriebssähiger Ordnung fein, std sie dieses nichi,so werden ic in guten Zu stand gestellt uud die diessägigen Kosten vom Kaufpreis abgezogen. Diese Vor läge wird wahrscheinlich nächstens zur zweiten Lesung kommen und unterließt nachher dem Referendum, Wie hoch würde der Kaufpreis der hiesigen Bahnen zu stehen kommen, wenn den Compagnien das wirllicheinbezahlle Anlagekapital vergütet würde? Ein zweiter Fall betrifft die Errich tung einer National Bank. Die Schweiz hat bis jetzt Staats- und Privat Ban ten. Schon lange wurde der Wunsch sür eine Rational Bank laut und letzten Sommer wutde der erste Entwurf im Congreß eingebracht, dabei maeyten sich zwar verschiedene Ansichten geltend, die Caxitalisten wünschten dem Bund das Geld orzuscdießcn, sodafz der Bund mit beteiligt wäre. Dieser Vo, schlag begegnete gioßer Opposilion m Bolk und es wurde vor. geschlagen, der Bund soll 4 und die Can leine des nöthigen CapilaoS liefern u. dann auch in diesem Verhältniß am Pro st! vZrtij'piren. Dieser letztere Vorschlag wurde dann auch in erster Lesung mit großer Meh--heil angenommen, weil man zum Vor aus wußte, daß der Entwurf sür Parti ipieiung des PrivalkapilalS vom Vol ke verrro fen würde. Hätte der hiesige Congreß die Frage zu entscheiden gehabt, so wurde dieselbe ganz bestimmt zu Gunsten des Privat. Eapitals eulfchieden worden sein, den d . Volk hat h,cr nichts zu sagen, wir sind ja Alle strevggläubige, gesetzt eben, de Bürger, was übrigens nach meine Ansicht nicht immer ein Complimet? i:', denn unter Umständen ist suilliful lan lii.liiii C'iiyen nichts anders als ein großer Cfel. Das amerikanische Volk ist ginndehilich und in der Politik ist dasselbe unehrlich, Männer, welche eher verhungern wür den als Jemanden zum eigenen Br,h:il zu bezögen, oder zu bestehlen, scheuen weder vor Betrug. Fälschung amtlicher Dokumente und Meineid zurück, wenn es gilt, ihrer Partei zum Sieg zu ver helfen. Dies wird hier alt Stactsklugbeit belra tte, und jeder Betrüger oder Fäl scher rechnet daraus, daß er sür diese Dienste der Partei aus Losten des Staates kiitichädizt werde, veßhalb maa sich über die grenzenlose Conuxtio richt zu wundern braucht. Tiefes Bolk mag noch lernen, daß iZhrlichkett die givßte Staatskliiz heil i n freie Staate ist. NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Wunvrvrc Resultate. illi-n kie,n n,-! :)iri, ,). (i) Mbniii" v e-n D e Säle eich!ie!-"- H'Wt ist m- 'it .nlii Kutdci.M'fiiilii !n(l ,;i n-ji () : vzer, i'iiii, fr. Äniq " T.e,'" r vim eii-j'fl)! n, rn n:,' M uii'.ir- l" d r jlrakde-, n!e--r Frau m.i r,r ; i-ii m, oeebiire innren. i!?,rt i,9 ull P'-'-.k'-d c vii u'.iii 'fl-neuiiiiH' in ;)i:e'ei ; , c ,ia m i r, iu:ir"c n,u ,"lu,i nun i! ,n :? ,e,i z , l - till-it . Äkr,kkl"de iiiiit'ii:i"iull' iiellic-i n.tl e,',ra':c!r !) ic:1 tu u .'! Killrlei, u D Int, f es d , L,,s,h ,, ale!, n di,s- ll b,l st bc roa e, i i-t Fefui't1 niuü.ilil fr. ,,!' R m Ti'c'ver,,, m-Ilpe öe'l,- Ie, L iie sh- f rhnpit 1) i'i'i Üir ,'ucbf;,ii'ii jeci. Rkguläeer Pk 5CC nid'?;.' u 1 2(t Schll, Zielpunkt votl 20 sl Klivien Wär es ich! eines Erdbeben kalk der gewesen, so wären die dänischen Inseln von West - Indien vielleicht iehon seit den, Jahi lf7 in, Besitz der Ver, Slante, Der Vertrag war zwischen dein Staat zmimster Seward und D-önkia,k schon so gut wie adz s.yloffcn und die Bevölkerung der Inseln St, Thvuias h,ttc sieh mit gioßec Melzrheii sür die Zngehörigteit zu den Ber. Staaten entschieden, Sc ward haltt den Ankons von ÄlaSkr dnrey gesetzt und wurde darob vieiserch verhöhnt und uerspotiet, Was solle,, wir mit demEisfchrank da oben? fagte seine Gegner, die damals den Weilh von Älask, wob! ich! e stehen konnte-. Gegen den Ankauf von St. Tbomas waren sie in gleicher Weise und gerade, als die Sache , in Senat spruchreis wer den sollte, brach über St, Thomas ei cn fuchlb,-.,k,i Orkan, begleilcl von ei M, Errbebe, herein, wodurch Stadt und Hasen schwer beschädig! nnd viele Schisse rniniil m irden. Will seward nun anch noch Erdbeben Uiid (ivclo :i c k,-,ufcn? hicst es und daaiil wir das Schiekial der UntcrhanZln'igen besiegelt, Voii welcher Wichtir'eit der Besitz jenes Hafens für die Ler, Slaei'cii st, wird jee)! besser erkannt weiden. Es ist ein Punkt co;i strategischer Wichtig feil ähnlich wie in ihren betreffenden Gebieten: Gidraltar. die Dciea clle,-, Aden, O. cbcc, Hzve,na, H.ng Kon , Key Weit und einige andere. Kr nie Admiral Porter ,n seinem Berichte sagte, der Schliisselxniikt in der Loge,,, l:nie der Westindischen In'ei, bc herrsch! 'alle die Inseln n? ist von giößerer Wichtigkeit für die Ver, Sta.' len als für irgend eine ' and;:c M-.ch'. ,,M,i einer iolcheu Feiiinz unter m Besitz i Wcst-Jiidii'ii, schrieb Biäsideirt Johnson s.iner Zeit, brauchen weder wir och irgend eine andere Nation auf d,e sein Coutinent einen Feind vo jensciiS bcö atlaiili'chen MeereS zu fürchlen." Gnt währens des ga;? Ialirrs Die Beschäftigungen der Menschen ge hen ihren regelmäßigen Gang, im Win ler sowohl wie im Somnier uud diejeni gen, welche körperlich sehr viel arbeite,,, wisse dieses sehrw:hl. Auch in Sp.'rt kreise begegne! man häufig vielen U,i fällen. Ein Jeder kann einem ll 1 f alle begegnen, aber fiir d e arbeitende Klasse meint dieses häufiz sehr viel. Zum Bei spiel, durch cire einzige V,rrenkine! kann man ein Kiüppel werden und dieses meint Berzust au 'seit, Stellung und Geld, wenn eS nicht für St Jakobs Ocl wä,e, welches bekanntlich jede Verrcn kung in kurzer Zit heil,, so loßt uns unser Leben ohne Furch! genießen. Bettangt ! Fünfundzwanzig aibeitsamc Teutsche und Böhmen, um sich im mestlichcuTheile von Rebiaöka aus bewässerten, Land nie derzulassen. Auf unsere Farmen befin den sich gute Gebäude, urier Cultur und sind dieselben nnr zwei Meilen von einer Stadt belegen. Die Preise sind für die nächsten an Tage, 8 bis tVi per Acker, günstige Bedingungen, freie Eisenbahn fahr,. Mr.ScoZouv fc). Zimmer ll, Arlinglo Hotel Block. Klee-Gras-Sämereien. Mein Freund, lieben Sie nicht kräfli gen upvigk Graswuchs aus Wiese und Weide 1 Mit Salzer'SKlee-Gra-' M,sch unqen erz'clen Sie die herrlichsten Vrr folge, so auch mit u e en Kartoffel , Hafer-, Gerste- und Wetzen - Sollen. Dieselben sind ausführlich i unserem Samen-Katalog beschriebe,,. 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Die Bciichtizung zog si chin die Langet endlich stieg die Fürstin wieder in dcn Wagen, ohne den Sbawl wieder umgenommen z haben, nndoergafz. ihren Diamanten von Janin zurück zusvrdern, der seinerseits nickt an daS Zurückgeben dachte. Aber am folgenden Morgen ninncrit sich die Fürstin an dcn Umstand und srage !' ren Mann, ob iinn Janin den..Sancq" zukückgeq-bkn habe. Dieser rneinie. iroranf an dn Tcki:ifik,llcr eine ?ol ickefl geschickt wurde. Als Jonin rcr nabni. urri was es lick bandle, wurde ci c.fcr htrh .,ni ri.f: Der Saran! Du Lincoln, er lieber iinmcl, ick weift nichi im (Hi' fcrnieften, Wa$ i mit ilnn nniirfli'llt habt." Et gab Vefebl, feine ji leidet zu durchsuchen. eS fand sich al-er ich!. Run etinnetle Ieiiiin's Hn,shiillciin ihn daran, da et Ui'i zuvor eine weifte Wefic gcitage habe, dieser aber t!cnir ivtize der Wäscherin übergebe weider sei, Atiftcr sich ftürzie Inln zum Jiirsien und mit ihm 31a Wafcheii. Un!er,veeS sagte der beriihmie Ktililer zum 7riistkn: ..Vor allem niiifsen wir gleichgiillig aussehen, ?la,r darf leine !l hm, ng haben von de in Werihe des Stei neS, den wir suchen. Ein Diamant von a den halb Millionen Kranes!" Bei der Wüsclierin angla,,!, fragte Janin nach vielem II in schweifen, ob sie in seiner Weste niechiS gesunden habe. Ihre Weste ist bereits eingeweicht," iintwvttcie die Weifelietiu. .,Gesn den habe ich nichts . . . de'ch ja, ein Sliick geschliffenen Glases, so etwas wir ein gläserner Flaschenpfropf," Wo isi cs?" Unten im Hose spieli lein Wub' daniil," Wie nein ver Tarantel gestochen siiirzie Janin, vom Fürsten gefolgt, in de Hof und entuj; dem Si.il nclien der Wäscherin, das sich damit beschäftigte, die TonnensiraKKn int Sieine eufju fangen, denselben, Dcr Seinen" war gereilei, und Je, 11 in troelnete sich den Schircifz von der Stirne indem et ,nrmelte: Ich muss wc'cke Haare ha ! bcn!" Boii den 7it!!n!-.e!l. Während i- ' '.: n 5!,lti,ivöt!cr Europas und Boiderasiens nrsvning--lich nur Ehienlite! fiir reis Alter br saften, wie: Getonten" in Aihe, Seiiniuteii" bei den Röniein, Aelteftc" bei dcn Jaden, legten die despotisch regierten Böller ke s Orients ihren beltfchetn Namen bei, welche sie ftiiliei nur ihren Gottheiten zer lannl hailen. Erst dnich Alerandet de Gteifien Isi me die Titulaturen mehr nach Kein Weste: in den Ländern deutsche! Zunge jedeich smden wir sie erst am Enbc deS Miiteialiets von den 11, ii dein Ci teilt häufig in Berührung kommenden Spa nietn übet Wien ihren Weg nehmend. Die durch und dnich Etlauchielen", später Duichioncht" genannten Für fren verliehen dann auch ihien Unter thauen, je nachdem sie Leibeigene odet Fteie icaikn. das Recht, sich Gebo ten', ..Wohlgkblnm" oder HochtWhl geboren" tiwliien gn lassen. Ferner nannic man die hväadlige Ercel lenz und Eminenz", hetvvitaaendc Ge lehrte Magnificenz und belebe ilat". Heutzutage, nach AnsKötung der Leib eigenschaf! sind die Titel Wohlgeboren Hochwohlgcboten" unter das alte Eisen zu werfen. Die Bezeichnung Ercel lenz" steht jeizt nicht meht dem hohen Adel, sondern den hohen Militöivct fciien und S!aatSwiikdeiitleigern,Emi ricnz" nur noch den jiaidinälen zu. Im votvoiigen und vorigen Jahthun detl ließen sich die Fiiiftcn mit ,,,ho heil und Gnaden" anreden. Auch die Universitäten bemächtigten sich bald der Titulomanie". Bald war es der Doktor-, bald der Magislettiiel, det vetliehen wuide, dann miedet di" Ret tot und Peofefsotenwürde. Selbst die Bedienstete det Gelcheten ethi'?lien je nach ihtet Befchästiegung einen latei nifchen Titel, was untet der Bevo'lle tung gioßcn Neid ettegle. Der Die nct avanciite zum Famulus, det Hei zct zum Ealcfaeloi, det Aatbiet zum PcstileneiatiuS, und die Staatt und Gemeindebeamten ahmte diesem Bei spiel nach. Ptoliiiaioten, Assistenten. Aceeffisten etfchicnen auf dc! Bilds läche; ferner: Reichstammetgctichtsvifitalions supetnumeiataffiftenten. Hvsrätbe, Ge lieime Hofräihe,,boflieseiaiite,w!e,!un, Beispiel: jröniglicher Veind'.ehet", Pivilegiilet Wangentvdtct". Daß die Titulomanie indest bis heute eher zu als akzenoinmen hat, beweist unter anbeten komischen Tiiulatuien jene Ochsenmaulfabtitanicntochtei", jene vetwiltwete Kleileeengtosgatiin" und Jungfrauen veieinsvorslandsdame" und dergleichen Titel, wie man sie nicht vereinzelt in dcn ftnilisten zu finden pflegt. Ans dem Ball. Dame: ..Sie tanzen ja hcul' wunderbar leicht. Hett Vetter." Student:., Na, dedenkenSiedtch.Eou sinchen, am Fünfundzwan.zigsteii!" Eine sehr wichiigc Entscheidung bat Richter Battett von der ütcw Votier Supremc Court in dem Prozesse dcs RechisanwaltcS Simon Sterne gegen die Metropolitan Telegraph nnd Telc pbonc Co." abgegeben, welche ihm das Telenhon hatte abschneiden wollen, weil er die ihm ungereck'scrtiqt düntende PreiscrhöKitngvon $ 150 aus $'80nicf)l habe bezahlen wollen. Der Richtet hat entschieden, dost die Gesellschaft als pnblic eartiet" lvsscntliche Vetlekts anstatt) fungite'tind lein Recht habe. Jemanden das 5 elerl vn z nehmen, ehe nicht das Gericht über die Zulässig keil der Preiserhöhung entschieden habe. Die Pawnee's am Black Beat Crecl in Cflaboma vgcn neulich aus, um ihre Gcistctiänze zu veranstalten und Medizin zu kochen. Crazy Hotse be Iiaupietk, eine Mcdii'n hetgestellt zu haben, die dcn, der sie einnehme, un vcrwundbat, kngelsest mache. Er liek die Häuptlinge zusammenkommen, gab 1 Icinem eigenen tuoer eine ,7ioia,c von dcm Stoss zu trinlen und seucrtc dann ! einen Seims; aus ikn ab. Ctaza hotse soll ein seht dummes Gesicht gemacht ha bcn, als scin Binder todt niederstürzte, j Die Kugel war itim. Itotz der Medizi t. i du ichs dcrz gegangen. j I n der Bunde-Haupistadtcriegtein Prvicsz Auffchen. Die Anklage lau. j f,t aus Mord, und die Aner-llagte ist ein jungcs Ftaulcin. die Tocitcr dcs Bti gade Gcnerals Flagler. Letzte Tom. ! wer erwisctlk sie im Garten einige Ne, i gcrknaben in den Psirsick bäumen. Sie I zcg eincn Revolver mid feuerte. Die ! Kugel tcdtele einen jungen Mulatten Nfmens Green. Frl Flaalers Veridei. digurig ist. sie bade nidi die Äbsickl z. i H, de Jungen ., ers5iie. ?ir iiolltv-.tli tti;itit1)cti iu'tu dvv -üiiitfilii-li. l.'.ir r,rda,ilen een, iss f msturk i,c,i 'A'Insiidireeit'r VuM'; vrf indem Tertfttvn Viedal cei" w IS1)!! ine ilte;j;-.'ie' SelililillliNZ d.uljel'et S;Uil6 lieder aller Zeilen ini! tiliifchen An Mkiiniigen, DutÄ Eadinetsvtdte vom jti. März 3 SS; wiirde Eriä Biblie'it-el sammt der,! l'siiitfetiriiiliii'en Nachlasse fiir die Bibiieilliet det königlichen hvel fechulc fut Mnfit i Berlin anaclansi- mit der Fenifetzung und HcrauZgabe deS Erlfehen Wertes wurde vom preußischen E ullns miiiiiierium im EiiivcrflaiidnistiniiErlS Erben Musildircctvr Fianz Magnus Böhme in Dresden betraut, der indem grofzen dreibändigen 7e,nfcl!en We derliorl", worin eigen il icke, iviik liche VollSliedet, Teil und Noten, mit gründlichen A nie, in geil fiir ta de Ische Voll zum bleibenden Gute zn sair.inengei'agen sind, eine Sammlung geschaffen bat, wie sie tcin anderes Euliutvoti besitzt. Nun erschein! ini! dem Werte: Bvlls ilwml'ache Miedet der Denifeheu im IS. und 1!. Jahihunderi" (Bieiitopf . härlel) eine weilere Sanimlung von nahezu Slil Nummern, welche diejenige des ,A'iektli!itt3" etgänzl und ab schlieszt. Das Reiletlied ans Wallenstcins Läget" ha! seine frische Weife, wie Böhme nachweist, nichl von Destonches, sondern von Ehrist, Jacob Zahn. Bon geschichtlicher Bedeutung ist das Eaplicd vo 1787 No, 44. daS von wiitltem bergifchcn Soldaten gcsungcn wurde, die an die Holländct veilanf! und ach dem Enp geschickt winden; im Lieder Hort befinden sich bereits Liebet der Hessen, d nach A merila geschielt wur dcn, Gtofze Naincn wie Kätner und Weber bezeichnen die Zeit der Areihellö lärnpse, dagegcn ist die Ausbeute des Jadres 1S70 in rniificalischet Hmsichl zienilich gering: gesnnge ward viel und ktäfiig, abct geseizafscn nur weitig. Ruf die Kriegs und Siegecliedee folgen die Helden und Ehrengedächinisliedet, da runter das ziemlich belanule Fricde ricuS Ret", das jedoch nichl ans der Zeit des gtvsten .ttönigs ftanimi, sondern in Willibald Alezis' Roman Eabanis" votlvmmt und ach einet ältern BollS wcife gesungen wurde. Teiran schliesze sieh die Lieder Übet Nalutfeeude, Waldliisi, Landleben . Berg und Wafferfahti, die -Jabreszei lenlicdet, die Tageszeiieulieder, Trauet und SüniinnngSIieder, Lieder d, Freude und Geselligteil, die zahlrei echeu Lieder von LiebeslnstundLiebeSleid und gleich darauf die Wein und Ttinl liebet. Da erfahren wir u, A., dafz die schöne Weise zum Liede: Im Krug zum gtiincn 5icanze" seht all ist; dafz die zu Gtad aS dem WirlhsbanS liinini' ich hetanS" von einem spanischen Tanz, der Eachnea, die Lola Moniez in Denlsästand tanzte, hetlommi; das Ge dicht isi vo dem nachmaligen Cultus Mllistek Mähler, Das Lied von Aennchen von Thatau ist der Gege",!stand einer eimzehenden Besptcchung, von det wir nur so viel rwai'nen wollen, dafz Simon Dach es wictliech zur etsten Hochzeit det vielvct licicalheicn Psattctsiochtct gedichtet hat. ,,Ti, bist wie eine Blume so schön ist übet :jOO mal in WinJet ge feljt worden; Böhme hält die Weise von Scinr. Duregc fest. Die Abschieds, Wandet, Studenten, Jaget, Soldaten liebet, die Seemanns, Betgmrnnis, Bauet,', und Handwcrlcrliedct folgen ,i! maiiehct aniniithige, bekannten Weife. Eiiliutgefchi-.hllich interessant ist daS Lied vom Ktambambuli, vo dem mit n,,t wenige Tlroplien kennen, mäh rendcs deren in.; gib!; 4 j davon halder Herausgehet abgedruckt, und man lau ihm Daiit dafür wissen, denn cS liegt Wijz datin. Ziindcttieder, didaktische, Tcherzlic der bilden mcitcrc Gruppen. Darauf folgt diejenige det ausländischen Wci fcn, die in Deutschland gesungen wutden oder och wciocn; namenilich England hat uns manche Melodie geliefert, ,zn beginnen bei der jtönigshnmne, die ,!,ietft 174 in einer Sammlung ausqe geben wurde. Die Urheberschaft der uctlc i,i eziiine eu ret e.e immer. Lage dcn, Tondichter Hcnry Carey nach zuweisen. Geistliche Lieder, ein Verzeichnis; von Liedctbiichetn. biographische Noii zcn über Dichter und Eomponislen bilden den Schlusz des Wetlcs. in dcm jcdct, dem die Pflege des Gesangs obliegt. Belehtung findet. Abet auch sr weitere streife ist das Wett von hohem Weiche; hiet ist det Jungbtunnen süt den Volksgcsang, die Quelle der Etiiinetnng sät den reifen Alaun, det getne einmal vus seine sangeslustige Jugend zurückblicken möchte. Er mag dabei der Worte gedcnkcn, die Emanuel Gcibel dcm Licdc: Der Mai ist gelom wen" gewidmet Hai: Ich sangS vor manchem Jahr, bctauscht vom Maien scheine, da ich alcich jcnen wat Student ,u Bonn am Nkcine." Ihr Händler mag Ihnen ein inindcr gutes Garn anbieten als pj;isj mit der Bemerkung : Go rade so gnt wie erher s." Er weiß es besser. Lin wenhoollc-t illuiirirle-Z Handbuch über Stricklnni: wi.d an Jedermann gegen Einsendung von vier Jnnsc,t-?lckcts vern .letther 9 strick Wolle, und 7 cta. für Be;ah,i,!g des Pe-rtv, I frei beschickt. Adreisiree. Flcishi-r's Worsii-J Wurks, i'hila. ( Tciö3 msm Cm gcmezmj3 ?lc tt - ! i t . t h i l u 1. d 1 c 1 1 Livde-r" der tiviitldi.'ii. Wir verdanken dem tss z Ursa'ibc neu Mnfi!di,ewr V ubioi (-". t in hin Denifckien iederliorl" v.' l'iieiu Otöj;eie Samrnliing deii!sel,er Vu.iS lieber aller Zeile mii liitische ei, lerliingen, Diiiel liabinelsvrdrc vean i, März ISSii ivnrde Erls Biviie'ibet sa',,,,,, dem l'adfe1rif!lichen Naclilasfe fiir die, BiblioiHct der töniglieche Hoa fckiule füt V Mufil in Berlin angclaufi; mii der V ForlfctzuugundHcrausgabedcsErisg,, Werkes wurde vom prenftisecheu EIiS mi,,ii:eriui im Einverständnis!, mit Er 15 Erben Mufiiditeelot Ftanz Magnus Böhme in Dresden beirnilt, der in dem gtofze dreibändigen Deulfei'en Lie derhorl". wotin 2,111 c-iaentliche, wir! liche Vollsliedet, Text ud Noten, mit gründlichen Anntetluugen siit da k deutsche Voll zum bleibende Gute zu sammengeieagen find, eine Sammlung geschaffen (icit, wie sie (ein anderes CuliuevZlk befiki. Nun erscheint niit den, Werte: ünM tliiimliche Lieder det ?'fclii- i,, ls. und l!, JaKtl'undcrl" tBreil!o,-f , Häiiel) eine weitere Su,i,ln,z von nahezu S( i( 1 Nummer, welche difjcnige des Licdcrhorls" ergänst und ab schlickt. Das Reiterlied aus Walleniieins Lager" ha! seine frische Weise, wie Mime nachweist, niehi von Deswi.ches, sondern von Ehrisi, Jacob Zalin. Von gechichllichet Bedeutung ist daS laied von 1 7S7 Nv, 4 t, das von wiirüem bergischen Soldaicn ezcsungen wurde, die au die Holländer veilauf! und nach dcm Env gefehick! wurden; im Lieder hott befinden sicki bereits Lieder det Hessen, di? nach Arnerila geschickt tvr de. Grosie Namen wie Körner und Webet bezeiehneu die Zeit det Freiheit?- ) kämpfe, dagegen ist die Ausbeute des ' JahteS 1S7H in n,ficaliscllet Hinsicht ziemlicl) geling: gesungen ward viel im!) iteiftig, aber geschossen nur wenig, Ans die Kriegs und Siegeslieder folge die Helden und Edrengedächtnislieder. da runter das ziemlich beianute Friede' rienS Rex", das jedoch nicki! ans der Zeit des groften StornaS stamm!, sonder in Willibald Alcris' Nouia Eabanis" vorkommt nd nach einet ältern Volts weife, gesungen wutde. Tatan schließen sich die Lieder übet Nalurftcudc, Waldlust. Landleben . Berg und Wafsersahtt, die Jatnezei ienliedet, die Tageszeitenlieder, Ttauet und Siimi'iiingSliedct, Lieder de Freude und Gefelligleii, die ,zakliei chen Lieder von Liebesln st ud Liebesleid und gleich datauf die Wein und TeinI licdet. Da erfahren wir u. A,, das; die schöne Weise zum Liede: Im Krug zum grünen Kranze" sehr alt ist; das; die zu Grad aus d'ern Wirthshaus summ' ich heraus" w einen, spanischen Tanz, der Eachuca, dic Lola Alontcz in Deutschland tanzte, herlomnit; das Ge dich! ist von dcm nachmaligen Cultus finster Wühler, Das Lied von Aennchen von Thatau ist der Gegenstand einet eingehende Bcfptechnng, von dct Mit ut so viel ctwahnen wollen, daft Simon Dach es wirklich zur ersten Hvchzeit det vieloer heitatheten Pfattetsioechler gedichtetes bat. , ,Du bist wie eine Blume so schön" ist iib'er ;?00 mal in Mufil ge setzt wotde; Böhme hält die Weife von Heinr. Dutegc fest, Dic Abschieds, Wandet, Studenten, Jäget, Soldalen liedet. die Seemanns, Betgmanns, Bauet und Handwettetliedet folgen mit mancher unmuthigen, bekannten Weise, kulturgeschichtlich interessant ist das Lied vom Zlrambainduli.von dem wir nur wenige Strophen kennen, wäh reiid es beten 102 gibt; 4 ! davon hcä der Herausgebet abgedtuckt, und man lann ihm Tani dasüt wissen, denn es lieg! Witz darin. Kindctliedet, didakiische, Schctzlie det bilden weitete Gtuppen. ZZataus folgt diejenige dct ausländischen Wci fcn, die in Deutschland gesungen wurden oder noch werden; namentlich England hat uns manche Melodie geliefert, zu bcginncn bei der jiönigshnrnnc, die zuerst 1742 in einer Sammlung ausgc geben wurde. Die Urheberschaft det Weise ist Böhme in dct bestimmten Lage dem Tondichter Hcnty Carey nach zuweisen. Geistliche Licdet, ein Vetzeichnifz von Licdctbllchctn, biogtaxhifche Noii zcn über Dichter und Eomponiften bilden dcn Schlnsz des Werkes, in dem jeder, dem die Pflege des Gcsanas obliegt, Belehrung findet. Abet auch sür weitete Kteise ist das Wett von lchohem Weiche; hier ist der Jungbtunnen tut den VolkSgcsang, die diielle dct Erinnerung sät dcn reifen Mann, det getne einmal Ans seine sangeSlusuge Jugend zutückblicken möchte. Er mag dabei der Worte gcdcnlcn, die Emonucl Geibcl dem Liede: Der Mai ist g-.kom inen" gewidmet bat: Ich sangS vor manchem Jahr, berauscht vom Maien scheine, da ich gleich jenen war Student zu Bonn am Rheine." i&m, Rii s