Nebwsta Staats - Anzeige: I Seiten jede Wvchc, Vsser it 3J)al, Herausgeber. 129 südliche 10. itafjf. . ttVl. ,!,,!, bttertni nt tue l'ost Office ut üncolu, Nol., hb seconJ elss mattet. Dci JielirnCIo StnatS-VJiHfiiie" erfdirutt J4niIIiJi (Tonnerftaqj und tostet r"3.fü tiir aabmüiiq. Harn ri;t üiiano InUrt cne (rt lau f;i.(.io ,,d wird bajür iiottriiei öcheintich ti;rtirt. 9DaJ Ijoimemeiil muS im orauSbejeliit Btioni Sotaluosijen 10 Seute )et fliilc Donnerstag, den IG. Januar 180(1 Oiliciul Organ loi liUncaHti'i' Co. IST Der SiebroSta Staats . Anzei g' ist die größte deutsche Zeitung im taate mio iiesm leoe lüjocue HT 18 Seiten UM gediegenen Lesestoff. Uner, Sonntag last dar! den besten deutschen Sonntag Vä'tern des Landes ebenbürtig an die Leite gestellt werden. mttles er für Lancastcr Gönnt)). Deutschland s groszes 3 bei Jahr. XIX- Orleans. - Wie kühn der geniale Schlachteuden, ker Mollke im großen Jahre seine Pläne entmaif und wie zutreffend er rechnete, davon liefert unter Anderem der Hu,; stand ein Zeugniß, daß er bereits drei Tage vor der Kapitulation cit M.tz Bestimmungen traf über die weitere Vermendung der iBtini, Friedrich Stait' fchen Armee und dem Beskhlkhade'' solche telegraphisch uvcr,niee. Dimselden znsolge sollte die 1. Armee !., 7. und 8' Corps, 3. ReserveDivi. sion. 3. ReiterdiiMsion) Metz besetzen, Diedenbofen, Möntmedr, und La ffere belagern, die kriegsgefangene französisch Armee bewachen und durch Landwehr truxpen nach Deutschland absüyren las sen ; ungleich aber unverzüglich nach Ab fchlnß der Kapitulation in der Stärk, von mindestens zwei Corps (1. und .) auf die Linie It. Quedtin-Compiegae ab und vorrücken. General Utaiiteitffel erhielt am 27. Oktober den Oberbefehl dieler ersten Armee. Di-selbe zählte 38,244 Fuß soldaten, 4433 Reiter und 180 Ge schütze. Die 2. Armee (2 , 3., 9. und 10. CorxS und die 1. Reiter-Division) sollte unter Führung deS Prinzen Friedrich Karl mit möglichster Beschleunigung üler Troyes an die mittlere Loire mr schieren. Diese Anordnungen leiteten die- geldzstge der Deutsten im Nor den. Noidwesten und Südmksten Frank tüM ein. Nach dem Rückzugsgefecht der Boy' er bei Coulmiers erging der Befehl an den Prinzen Friedrich Karl, den Marsch seiner Truppen mögligst zu beschleuß, gen.l Schon drei Tage früher hatte man aber im deutschen Generalhauptquartier Maßnahmen getroffen, um den drunten ander Loire immer bedrohlicher sich entwickelnden feindlichen Beianstallun gen allseitig gewachsen zu sein. Hierzu sollte auch das neugebildeie kleine Heer diene, welches kraft bundesherrlicher Anordnung vom 7. November dem Oberbefehl des Großherzogs von Meck-lenburg-Ichlverin, eines Neffen König Wilhelm's, unterstellt wurde. Diese Heerschaar fetzte sich zusammen suS dem ersten boyeiiichen CorpS, aus der 17. von der Einschließungsarmee vor Paris entsandten Infanteriedivision, aus der SS. Infanteriedivision und der 2., 4. und . Kavalleriedivision, Das Großherzog Mecklenburgische SorpS, auch fliegendes Corps genannt, oder SilometerDivision, feines ständi gen Hin- und WidermarschirenS halber welches nöthig war, um den mit be deutend überlegenen Elieitkiästen Bei. failleS bedrohenden Feind auszuhalten, bis Friedrich Karl mit feinen Streit rösten her anmarschirt wäre stand voiderhand unter der obersten Leitung der Z. Arme'. Der General D'Aurelle hatte inzmi scheu die Loirearmee von Coulmiers rechtshin geschoben, um sie nördlich von imtan, aus cciocn isciiiii ucc nage ach Paris, in und vor dem großen Walde von Orleans, eine ziemlich aus gedehnt, Aufstellung beziehen zu lassen. Am 12. November kam Gainbetta mit Frivlinet ach Orleans, dessen Besatz ung eine Brigade vom Ib. Corps bil bete, und an demselben Tage hielt der Dictator mit den Generälen D'Aurclle, Borel urd Martin des PalliereS eine grche Berathung ab, a welcher auch der Pröfect Pereia theilnahm. Man fühlte sich des Sieges von Coulmiers wegen in gehobener Stirn, mung und Gambetta wollte schlechter ding Aurelle befehlen, denselben thun lichst auszunützen und au, Versailles !o5 zu marschieren. Allein dieser Umsicht ge Acneral. der später von seinen Lands leule arg genug geschmäht worden ist, ,1 er dem Befehle des Ulop.eri Kam betta folgend, sein glänzende Niederlage erlitt, wollte durchaus nichts von einem weiteren Vorstcß wissen. Er hielt sich für ZU schwach, auch traute er dem Zasammenhilt seiner Truppen nicht. Man einigte sich schließ lich im rieasralh, einstweilen in einem eifchanzle Lager nördlich von O.'leins, welches mit IS eil'nU herbeizuschaf fende schwere Marinezeschüizen bt--ehrt werd? tollte, stehen zu bleibe und it äußerster k!raiiitte?gung der Armee beträchtliche knslürku,zen ,,, führen. las Alles uide auch m l großem Ciier und ir.il großer Eile voll bracht. las inlchanzte Lüger wurde hergestellt und bewehrt, ant ur,niit,l bar nach dem IS. November halle der Oberbeteh!si)ber ker Loiiearmee statt J Armeekorps dir 5 zur Zicifügunz: Das I,',, CorpS (Äartin dc Palliere.) das l ii, Chanzy,) das 17. (De Souis,) das 1. ( ütllot) und das 20. (Crou jat) in runoersumme 200,000 Öfanit. Die Armee.Aotheiliing veS Groß!,er logS von Mecklenburg hatte zuvördeist mit der von dem Grafen Keraty befeh. liqten, sogenannten Armee de i'Oucst,' oder ,,Ä,ce de i3rct.i(;ne" zu thun. Dieselbe hatte eine,, Anriffsversuch aus die Deutschen vor Paris von Houdein aus gemacht, solchen aber, der deuischeu Vorlehriinzen oor ihrer Front und in iljrer rechten blanke wegen bald wieder eingestellt und war auf Dieur und llha icauneiif zurückgewichen. 'Der Großherzog Mflle ihr aber mit nicht geringem Schneid und schlug sie am 17. iliooembtr bei Orcnr, späler bei Bclleine und in verschiedenen andern litt fechten ans' Haupt, Schließlich zog sich der edle Graf, et lichc hundert Geiangene und verschiedene Kanonen zuiückiassend, auf Le Man zurück. Der Grvßherzog wollte ihm auch nach dort folgen, wurde aber am 2, Novem ber durch eine Depesche aus Versailles zuriick.khatten, welche ihm besabl, den geind nur noch durch elwclme Reiterei und Infanterie oersolgen zu lassen, mit dem Gros feiner Ar,ee aber schleunigst links hinüber an die Loire zu marschiren und zwar in der Richtung auf Beau gencl). Äm 25. November erhielt der Groß Herzog die Mittheilung, daß sein Corps unter den Oberb'fehl des mittlerweile derangekommene Prinzen Friedrich Karl gestellt worden fei und mit dessen Armee möglichst rasch Verbindung her stellen solle. Am 27. November erreichte der Groß Herzog die Loire und hatte sein Haupt quartier in Bonneoal. Zunächst diesem Orte hielten an, 28. Nv,mber die 17. und die 22 Division einen Rasttag, während das erste bayerische Corps und die 6. Reiterdioision bei Chateaudun rastete und die 4. Reiterdioision, noro östlich von Bonneval nach P St. Mar tin entsandt, von hier ostwäris gen Toury vorging, um die Beibindung mit der 2. Armee herzustellen. Aber auch nach Herstellung dieser ihrer Verbindung kamen die Streit fräst des Prinzen Friedrich Karl und des Großh'rzogs von Mecklemburg zu sammen der sranzöstlchen Loirearmee an Zahl bei weitem nicht gleich. Der General D'Aurelle de Paladine halte ja, da ihm Mitte November auch noch das CambrielS'sche Corps (2 Di Visionen) von Belancon her auf der Eisenbalin tugesühri worden war, zu Cnde des Monats wenigstens 200,000 Mann unter seinen Fahnen. Prinz Friedrich Karl dagegen ver fügte am 21. November nux über 4J), 607 Mann Fußvolk, 10,166 Reiter und 276 Geschütze und die Gioßberzoglich Mecklenburg'sche Abtheilung bestand zu kerselchen Zeit auS 36.312 Mann Fuß volk, SIU0 Reiter und 208 Kanonen. Die iAekamnititärke der Deutschen bc zisferf sich also auf 105,275 Mann mit 484 Kanonen. Dabei muß noch er wähnt werde, daß der Großherzog nun, 21. bis 29. November durch ,adl- reiche Entsendungen von ruppentheilen seine Streitmacht bedeutend zu iqmacyen gezwungen war. o kam es denn, daß in den Loire tnmnhn neu, deutschen lkrieaer immer zwei si anzösische gegenüberstanden. (gortsebung folgt.. L.'bensregel eines' m d Wohl seines Sohne be sorgten Vaters. Lieber Sohn, ich rathe dir. Kneipe niemals nichts als Bier! Trink' nicht hisley, Gm und Rum, Sonst 'X egsibi'j Delirium. Trinke niemals nicht viel Wein, Denn er ist hier niemals rein; Schaue nicht zu viel ins Glas, Sonst kriegst du 'ne rothe Ras' Siehe nur mich alten Kerl, Der ich trank so manches Bärrl, Bier trank ich schon funsg Jahr, vd ich trink'S immerdar. Niemals war ich auf dem Hund, Bin noch heute kerngesund. In dem Alter diese Krast Dank' ich blos dem Gerstensaft. Trink' nicht jeden Hundesoff, Such dir stets den besten Stoff ; iahrt es dir recht durch die Nai , Sohn, da Irinl' oerfchieb'iie Glas. Fährt es durch wo ander dir, Tann ist's sicher schlechtes Bier. etze gleich 'nen Biitern drauf. Daß du hemmest seinen Laus. Sie der Temperenzler Schwaim, Ach, wie sind die Kerls so arm, Sausen Waffer, wie das Thr, Gerstensaft den trinken wir! Schlechten ?nfl soffen sie, Bis sie wirklich unterm Vieh, Bis der Teufel sie beim Ohr. Da bekehrt sich's Lumpenchor. Niemals nee einen Mann, Der sich nicht beherrschen kann. Dem ein chwurvon Ziöihen ist, Doß er sich nicht wälz in Mist. Komm, mein Sohn, stoß mit mir an, 'S leb, wer mäßig trinke kann ! Vivat hoch dem .Gerstensaft !" Pereat .der Muckerjchasi ! ' H Tas Wundermädchen. Sie kennt die Weisen Griechenlands, Sie kennt ke i?öihe und Schiller, Sie singt so süß w e die Nachlial Und schlägt noch weil bessere Triller. lem Piano entlock! ibre weiße Hard G wundersam - zaub'iiick Tone, S spritl frinzöstich graziös, xersc', AIs war' sie daheim an der Seine. Sie zeichnet Blumen und Pzrt:ä!s, Hina Aechlen, Türmn und teilen iiax muß sie nicht, wie man Sliün-p't stuck! Und kann keine Suppe bereuen. NEBRASKA Bc'langi : Fünfundzwanzig aibeitsaink ?kiscke und !lll'hmk, um sich im m,sttickknZHile , N,braila aui b. mässerie,,, d detjul ifseit. Üiiis liniere .i-aintni betin de , sich gute ftlcdä ,de, u, ter Cut,- ui'i sink dieselben um zwei iljieiun von um 3iaM lifli-iien. Die "freite st & t0r vi nächsten 3i) Tage. HS bis 1 'i Per Acker, minslifjt Pcdi lguiigcn, freie Ciienbatin fjhn. Rebr.laad&Colon? . Zimmer II, ?Ir!ingion Hoil Blo t. Der am veiflosieiien ireilag Abend de, Sadtrlh von Ouioh, mit itinite ie Berichi der (frpeilen ieigi, f,lß ttw D, steil M Er Slbag,ne,ile,s j.vii'ti Bot!,, sich ans 5t I.'.IiOU beä!! ?i vnr stürzen pudtizi, ten felitrii-ini j?7 -70(1 sind einfach auf falsche chiiw'U n zuriickiufüllen. Der Be-.icht so" statn t, daß dieser Betrag der Slad, lhaiiachliel, gestzhten worden war und tnitrr ti- e; reus s,üh:r als fehlend enld.ckten :)."), 000 ziigeskejl werden muß Cin Mit glied des Finanz-Comiles ab z, de,ß diese Thalsache dem ,Zinanz-ConiiIe und bin Erperi, schon vor 3 Monate-i be tannt war. Richisdestomeiiiger wnrZe d,is Geheimniß gemährt, bis es oo.i d'i Omaha Bee" veiöffenlticht winde. Der Schatzmeister ivurde verhallet und liii Assistent Eugene Eouller wurde ange klagt 000 von dem Gelde uulenchto gen zu haben. kV" Bob Mir wurde am Dienstag Ad, nd gegen I2j Uhr ander süklicher 9, Slraße geschossen und grlödtrl M'v glaubl, daß Tom Banks den Mord ve, übt Hai. Der Ermordete war als e ti der rohesten Gesellen unter der sarbige, Bevölterung der Stadt bekannt Wr gen eines greiuenz immers, Namens Loi. Griller, geriethen die Betreffenden ii Harnisch, Die menschliche i.es,ll!chal, bat dnrck die Beleitiauna eine? so oei kommenen Mensch. wob lkeinen schme ren Berlust zu beklag ea. Zt e r sk c li l i ch. Dreihundert Dollars per Tag ie zahlte neulich ein reicher Mann in San Francisco für die Bcrlängcrnng seines Lcbcns. Es war ffrcinz Rciailin, Millionär und Mincnbcsitzcr. Nacl dem er längere jcit an Malaria gc litten, gesellten sich dicscr Krankheit neulich eine Gkhirncongcstwn und un gcncntziindiing hinzu. Letztere wurde chronisch und rief einen Herzklappen fchlcr hervor, so das; die Aerzte bald alle Hoffnung aufgeben mußten. Siesetzten den Patienten hiervon in Kenntniß. Reichling fügte sich mitEracbuna in das 'Unticrineidlichc, sprach aber den Wunsch aus, vor seinem Tode seinen einzigen Sohn noch ernmal zu sehen. Der junge Mann befand sich aufRciscn, in Mciico, und war nur schwer zu erreichen. Es blieb dcn Aerzten daher nichts anderes übrig, als zu einem Kunst mittcl zu greifen der Patient mußte durch künstliche Luftzufuhr am Leben erhalten bleiben. Man stellte in seinem Wohnzimmer einen großen Behälter auf, der mit Oiygcn gefüllt war. Ein Gummischlauch mit Kautschutröhre und Verschluß leitete das Osygcn nach dem Bette des Kranken, der dann das Ende des Schlauches in dcn Mund nehmen und das Gas in feine Lunge dringen lassen mußte. Gleich in der ersten Nacht verbrauchte er 100 Gallonen. Am niichstcn Tage, Sonntag, vcrzchrle er 500 Gallonen und am Montag cvn slatirten die Aerzte eine Besserung in dem Befinden ihres Patienten. Montag nahm er 800 Gallonen zu sich. Dienstag 600, Mittwoch 400, Donnerstag 300 Gallonen. Die Aerzte bemerkten mil großer Genugthuung, daß die chronische Lungenentzündung vollständig gewichen sei. auch er Herzfehler war weniger auffällig geworden, ftttiiag kam der Sohn von der Reise zurück. .Reichling erkannte ihn, vermochte jedoch nicht mit ihm zu reden. Am Samstag aber kam das Ende Rcichlingsank inallgemcinct Zähmung zusammen und starb. Die Behandlung halte $:;00 pcrTaq gekostet. Der kranke Mann würdc sein Vermögen hingegeben haben, wenn er dadurch sein Leben hätte retten können. Aber gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen. - Konfus. Professor (trifft nach langer Zeit einen alten Kollegen): Wie, Freund. Du lebst noch? Ich dachic. Du wärest schon längst nicht mehr auf der Welt und war Dir schon dose, daß Du michnicht zum Bcgräbuiß NMladin - Tausende von Zuschau ein wohnten bei hertlickstem Wetter kürzlich dem siebenten in Pasadena, Cal., abgehaltenen jährliche Rosen scst bei. Ueber SO Personen befanden sich in der Parade. Eine große Anzahl Sechsspänner, Vierspänu und kut fchen aller Art. ganz in Rcscn gehüllt, folgte dem Zuge. Jerncr waren ..?Nar guarites". Wasserlilien, rothe Wellen und Stechwinde überreich rct treten. Eine Parade aus Zweirädcrn. welche gleichfalls ganz in Blumen, vornehmlich Rosen, gehüllt waren, bildete einen weitere Anziehungspunkt des Festes. Aus den Kutschen wurden zahllos Mengen von Rosen unter die Zuschauer geworfen. Ueber 13.000 Personen wohnten dem hübschen Feste bei. - - - - ; Recht gemüthlich. Auf einer Ilcl nen Station bei Ulm kam unlängst dn Pforter in das Wartezimmer und fragte: Js noch Jemand da nach Ukm. Bieberach? 's Ziiglc ist ebe 'nausge fahre'. Allerdings. Er r det Aus'ag, -ncs Mobewaarengeschäflcs): Tu, ich bbe meine Börse ju Haue veigcs sen! Sie: ..Ahntest Tu denn nickt, lieber i Man, daß, ich mir in diesem Geschäft klwas lanscn wollte?" Er: Ja. ick a'-nte es!" Immer deiicll. Juubct (mit vor g.baltcncr PMIcz: Tas lv!d oder bis Leben!" Ven: ..'ittcare scki. baat eft bob' ich n ckt b:t mir. i d Irmcn ein Mo tiaisa ccpl geben!" STAAi, mNZEIORR. ?i, (nie Vvofcffiu-i-iiMliiiivrcH, Ilnte! den Gieszeiier Treologen glänK i Seiten als Original der Superin tendent Pnlmci, uuu tcni die benilimtc I tilge : Wer lacht über Gr'cchcn led?" mit d:r geforderten Ant woit: Ein ewig blauer Himmel" stammt, öi war einer der ersten tin! veif itatslchrer, die an bcsiiminicr Stelle einen bestinimten Witz, zu machen pflcg !cn. Jahr aus Jahr cm haspelte er in seinen Vvilcsunzcn dasscibe .'iieitob. Die ci,zcliik liiiyc ttrau'ii bei dcn Theo logen seit Jahicn bekannt und hatten ihicn bclondcrcn Nanicn : der Sauer tiautwitz, der Hasciiwiz u, s. w. "Äciin nun in bei näa,stcn Stundc ein Haupt Witz kommen sollte, so uidc Hilfe aus andeien ZZacultätcu geholt und das Auditoiium bis im letzten Ecke ge füllt. Ein Student folgte dem Bo tiage auf eincr Abscyrift des Hefjcs. Indem Augenblicke, wo dci Witzlosgchen jolltc.-gab er ein Zeichen. Biiillcndcr, nicht cndenwollcndci Beifall brach los, Palmer bcschwichiigtc den Sturm mit Ha'.pt und Hand und sagte dann, selbst gefällig lächclnd: So woitcn Sie doch, meine Hciren! Ich habe dcn Witz ja noch nicht gcmachi !" Einnial wm ein. auucr Lehrer zu ihm : Herr Supciiiitendcnt," sagte cr wimmernd, so kann es nicht mehr fortgchcn! Ich habe den ganzcn Tag Ubci Stunden, keinen Neben vcidicnst, acht lebendige Kinder und nur 600 Gulden Gehalt ! Wenn ich nicht aufgebesscit werdc, muß ich mit meinen Lindcin Hungers stcr den !" Thun Sie das," antwoitctc Palmer. eine Thräne dcr Rührung im Auge eidrückend, thun Sie das! Sie weiden Aufschkn erregen. Ihre Nachfolgei werden es besser bekommen." Noch ulkigei war der Anatom Pro fcssor Wildbrand. Er leugnete noch im Jahie 1834 und 1835" so euiihlt Vogt - als ich bei ikm Kolleg Hölle, den Kreislauf des Blutcs. dic Aufnahme von Sauerstoff bei der Ath mung und ähnliche Dinge! Sauet stoff ist ja kcin Stoss ! Ich kann ihn nicht sehen ! Das ist nui eine Erschei nung!" Liebig wuidc wüthend, wenn rr.ru ihm solche Acußciungcn hin tei brachte. Herr Eandidai." fragte er meinen Vetter beim Doctoreramen, was ist voizüglicher, das geistige Auge der das leibliche Auge 1" Das geistige. Hir Geheimer Medicin! !h." - Jawohl, jawohl, ganz recht. Nun denn, wenn Sie mit Jhicm leib lichen Auge die Eiiculalion des Blutes im Mikwskcxc geschaut haben und ich habe mit meinem geistigen Auüc geschaut, daß diese Eiikulationcn nicht eristiit, nicht cristircn kann, so habe ich doch wohl icchl undSicunrecht !" Von einem phnsiologischen Erpeiiment war keine Rede ! das Mikrosiop zeigte nur Trugbilder, sogar dic gewöhnliche, hausbackene, menschliche Anatomie wuidc in seltsamster Weise vcrhunzt. da der Piotekto.' Wernckint sich zuweilen dcn lästerlichen Spaß machte, die Muskeln und Bänder in anderer' Weise abzu theilen, als Wildbiand ci gewohnt war. Dann Mpftc dieser in dcr Vorlesung an vier, fünf Muskeln mit dcr Pinzette hin und her, und während er sein Pen sum dazu hetsagic, das zu der Prä paiation paßte, wic die Jaust auf's Auge. Dcr Glanzpunkt dicscr ana tom ischcn Voi lcsung war dic Dcmon stra tion der Ohrmusteln, Wildbrand's Sohn, det dic Ohren brillant bcwcgcn konnte, mufztc dann eischcincn und man erzählte, daß die Sccnc in folgcndcr Weise sich abspielte: Räch dcr Bc schieibung der Ohrmuskcln sagte der Professor: Diese Muskeln sind beim Mensken obsolet gewoiden. Der Mens! kann die Ohien nicht bewegen, das können nur die Aefsien. Jolios, mach's mal!" Der unglückliche Jolios mufztc dann aufstehen und mit den Oh len wcdcln! Zur Eröffnung dcr Vor lcsung übci Raturphilosophic erschien fast die ganze Studenienschaft. Mei ne Haaien! fing Wilpbrand in scincm bicitesten Westfälisch an, meine Haa ren! De Philosophie kann nickt gcllnhrt un nich gelaint waren !" Kaum war die Phiase bccndct, so stand das ganze Auditoiium aus und ging wcg was hatte man noch mit einem Kollegium zu thun, wo R ichls aelekii und Nichts ge leint wcrdcn sonnte !" Qcv CHdjcniwalJ fdjmiitict. Zu dcn betrübendsten Thatsachen bei der allneincn Waldvcrwüstung ge Hort das rasche Verschwinden dcr Eichen Wälder. Dcr Zeitschrist Garden and Jorcst". die sich um Jorstschulz schon fo verdient gemacht, bcllagt sich bitter über die Thatsache, daß viele prächtige Eichcnwäldcr in dcn nördlichcn Staaten dcr Union zum großen Theil rer schmundcn sind: Sie schreibt: T5nh der Innen Gesckiastslaac bat m'dcn lebten süns Jahren dic Nachfrage nach Eichenholz beständig zugenommen, ganz besonders nach Rohteichc undWciß eiche, welche für die Houszimmerci und Kl, bie (irfi namentlich seit der Eolum bischen' Aussicllung offenbar wesentlich aufschwingende einhcimilckc Mcoci ,,a brikation stark begehrt sind. Dauernde bessere Geschäfte sind jedenfalls erst recht geeignct. dicse Nachfrage zu stci gern, und es ist nicht schme,. rvrauszu nnm hab dieselbe bald in der k"auvl sa7.,c aus dcn Landcsihcilcn südlich von rhU wird bekricdiat werden müssen. zum,l auch dcr Borraih an Wiscon finct RoiKcickenaoiz mcriiiai au, ne Neige geht. In Jndiana, Ohio. Mi tWn'nn und im küdlickcn Illinois wird die Eiche wohl sckon vorher, obqcscbcn von klcincn landw,rtt,set,alichen e !!Kttiiimcin. verfchwunden sci. Allerdings gibt es in unseren ud ünnlm nnli Fiilenboli aenua. Den größten Theil des Balkeni'olzcs aber müssen dic niedere Schweimmlönk reicn liefern, und da Kentuckn, Tcn cslce und Wet!!irqinu in tic'er Hinsicht fckon cheilircise enlbiöi.t sind, so wird man sich elvn in nahet Zukunft haupisäcklicki flif d.n Länkereicn am unicrcn Mii'iisipvi nd dessen Neben liisic vcrlasjen müssen. Und wie wird es kann uxiiergehcn. dem künftige Zuwars unserer Beixlkciuna und in jhr-rltrn ff,w,ck?'!:na kniiorechend? Lincoln, Nel. Das läßt sich leicht daran ermessen, dap jcncs Eichcn-Arcal nördlich Hon Ohio vicllcicht daS säiöuste der Weit, aclichlei worden ist, wiihrend die Bcvi'Hmi-,, nd die Jnb'iftric noch rlMiußmäßig Kein wa ren!" Schon ist es mit dem sckönen Wal nß-Holz Matthäi amLctzten",Kiksche, Birkc und Ahorn dürsten sich auch ict't mehr lange Jahre behaupten, und ai-cf) das wird dazu beitragen, daß die Nach frage noch Eickeiihilz noch rasch.'r steigt. Es kommt dabei außerdem och die. Thatsache in Betracht, deß Eichei!Län dereien nach ihrer 'bholzuag sich zum Landbau eignen und daher vielskch irvhl schneller entholzt werden, alS anderes, für nachherigc Kultur weniger werth volles Land. Wahrscheinlich hätte sich in dieser Beziehung bereit? Bicles auf jenen Schwämmländcreien des unteren Mississippi usw, geändert, wenn der Sleoin der Zuwanderung dorthin stur ker gewesen wäce, früher oder später aber es ist ein solcher Zustrom mit Be st.immtkeit zu erwarten, und man berei tct sich dort schon jejt daraus vor, in dem Spekulanten große Bcsitzlhümcr von Harthvkzländcrcieu a sich zu Drin gen suchen." Selbstverständlich hat dicse Ent Wickelung dcr Verhältnisse auch ihre wichtigen Lichtscitcn, aber Kklagcns werth bleibt jcnc Thatsache" doch, und es sollte dafür gcsvrgt wcrd'n, zu rc-lte, was überhaupt noch zu retten ist." Dir Miistlr in .- dcntsciien Kpvnrlr. Es ist gar nicht zu verwundern, daß in Deutschland so tiefe große Musiker sich entwickeln: denn keinem Volke dcr Erde liegt die Musik aus der Zunge wic dem Deutschen. Wcr dcn Deut schen richtig behandeln will, muß vor Allem erforschen, wie ei gestimmt ist und was bei ihm Anklang findet. Ist cr fröhlich, so sicht er dcn Himmel voll Baszgcigen, ist cr traurig, so bläst cr Trübsal, steht er vcr dem Ende, so pfeift er auf dem letzten Lcch. Srin Schicksal wird zwar auch ihm nicht in dcr Wiege gesungen, auch muß cr spä tcr manchc seiner Hoffnungen um einige Töne herabstimmen, während Ideal um Ideal ihm flöten c.ehi alret das hindert ihn nicht, meistens zu wissen, was dic Glocken gcschlagcn haben, und was ihm zu hoch gesetzt ist, daraus pfeift er was. Wie die Alten funden, so psciscn die Jungen. Als Student hält dcr Deutsche nicht nur Pauken, sonder läßt sich auch das Nöthige cinpaukcu, damit et im Era mcn taktfest sci und nicht zu vicl Pau sen eintreten. In Terzen, Quarten und Quinten versteht cr sich auch wie ein K lavierst immer muß dann aber doch oft dcn Paukarzt zu Rathe ziehen. 'Endlich findet er nach allen Schnurr pfcifcrcicn und dummen Streichen dcr Jugcnd dech meistens dcn richtigen Grundton des Lebens und beginnt als khrsamc'r Philister das allc Licddet Ta gcspflichtcn herunter zu leiern und sich mit den Bedürfnissen in Einklang zu setzen. i Im Umgang mit scincs Gleichen spielt er piano, oft aber, besonders wenn et einige Pfiffe über icn Durst getrunken hat, zicht er andere Saiten auf und haut d'rcin.nach Roten, daß cs nur so in den Adern singt. Meistens wird er dann zur Violine gebracht, jedenfalls aber hat er am andern Morgen einen Brummschädcl. Daß cr dic erste Geige spielen will, liegt in dcr mcnsch lichen Natur, bcdcnklichcr schon ist, wenn ec verlangt, daß alle nach seiner Pfeife tanzen sollen. Als Kaufmann oder Tichtcr begnügt er sich meist nicht mit dem Bißchen Klimpern, das zum Hand wcrl gehört, sondern er rührt dic Rc clamc-Trommel und posaunt dic Güte feinet We,rc in mlcn Tonarten aus, daß cs oft über dcn Sckcllcnbaum ch. Dcr gute Ton fordert von ihm, daß er in dasselbe Horn mit seinen Vorgc setzten blase, wcß Brod cr ißt, dcß Licd et singt. Bci Sckmcichclcicn dars er schon alle Register ziehen, wenn es nur mit dem nöthigen Takt geschieht, ob auch die Spatzen das Gegentheil von dcn Döcbcrn pfeifen. Gegen Untergebene spricht er schon in emetontern Zonort, dann hat das Säßflöten und Zseinspic len ein Ende, dann werden die Lcvitcn gcjungen. der Maisch geblasen, oder gar mit verkehrtem Boccn zum Kehraus gc geigt und zwar aus dem sf. Hosfcnt lich geht dem Lcscr diese Schilderung nicht ülxr's Bohnenlied; ta er mit Recht Zedc Eintönigkeit und alles Ucberspanntc haßt, so will auch ich jetzt pansiren. ebe ihm vollends die Oi'.ntspriiigi. Stanlet) und die Teutschen. Die königliche Geographische GcseN schaft in London hielt am 11. November Ihte erste Wintersitzung ab. PräsidentMarkhamnahmdicGclegen heit wahr, um gleich zu Beginn der Bei Handlungen eine Entschuldigung wegen der bei dcr letzten Sitzung dcr Sommer tagung von Stanley gcmachtcn abfälli gen Aeußerungen über deutsche Offi eiere in Afrika anzubringen. Herr Markham sagte: Ich füble mich ver pflichtet, auf etwas zutückzukommen, was sich bei unserer letzten Tagung er eignet hat. Ich möchte Sie vor allem erinnern, daß weder unsere Gesellschaft noch deren Ausschuß für den Inhalt der Vortrage, die hier gehalten, oder für Urtheile und Meinungen verantwort lich ist, die darin oder indcn dadurch her vorgeriifcnen Verhandlungen geäußert werden. Bci der Besprechung des Vor träges des Herrn Elliot gefiel sich nun Herr Sianlea in einigen Bemerkungen über deutsche Qsficicre. die, wie ich mit Bedauern sage, unsere Freunde in Deutschland verletzt haben. Ich bin überzeugt, daß die Versammlung die Bemerkungen Ttanlens nicht wörtlich, ja. nickt einmal ernst genommen bat. und wir klimmten auch mit seiner! An sichten ganz und gar nicht übrrcin. Es wäre darum ganz irrig, wenn jemand aiinebmea wollic, daß diese Ansichten, weil sie geäußert werden durften, nn fr" Ziiiiimmunz gefunden haben. iLcl h,,kr Beifall.) Tcr Piäfident kündigte weiter an. daß der aus dem Riickm.'ge aus Afrika M.nMirf Tv Srniit) in Cüut ts Wintcrs einen Vorträz ballen werde und daß Herr und Frau Littledale nach ihrer abenteuerlichen Forschungsreise iu Thibet glücklich in Kaschmir angc langt seien. Detitschliindische Census Ergchnissc. Nach der im kaisei'.'.cheii Statistischen Amt zusammengestellten vorläufigen limmarischen Nachtoeisiing betrug die Zahl dcr am 14, Juni !! in Deutsch land rtsanwesenden Bevölkerung 51. 758304 Köpft (gegen 4!,428.470 am. 1. Dezember 1SU0), was einer Ziinahmc von 10,14 vom Hundert entspricht. An LandwirihschasiSbeirieben tvnr dcn 5,(i01,S09, an Giverbsbetrieben mit mehreren Inhabern, mit Gchiilicn ober Motorcn, 1.317,870 gezählt. Für das Königreich Preußen betrug die Zahl der ortsanwescnden Benälte rnng 31,490,209 Personen, von denen 1(5,475.202 männlich und 10,016,007 weiblich waren. Dic Zunahme gegen 1 890 ist mit 10,09 v. H, etwas höh als dcr Durchschnitt, Bayern hat eine Bcvölkcrung von 5,773,830 Pcrsoncn (Ziinahme 6, g.Zv, H.f, das Königreich Sachsen 3,753.272 (Zunahme 15.21 v. H,). das Königreich Württemberg 2,071,407 (Zunahme 3,74 v.H.) Die russische Tistel. Herr Curiis, dcr Schnsiwart deK Wisconsin Molkereivereins, der kürzlich von einer Reise nach Sud Dakoia zurück ichrte, berichtet, daß man dort gelernt habe, dic gefürchtet russische Distel ortheilhafi ziiiverweuden. Hcrr Eurtis besuchte unter vlcn anderen Farmen die des Herrn I, F. Howard zu Frcderjck.dcr Milchwirthschaftbetreibt.undcineHeerde von 20 Milchkllhcn hält. Er mäht die russische Distel und macht sie zu Heu. .Seine KUhc fressen dicscs Hcn mit großer Gier, sie ziehen es dem Kkccheu vor. Auch die Pferde fressen das Distel hm gern. Howard hatte verschiedene Hcnschobcr im Freien stehen. Sie ent hielten theils Hcu aus Prairicgras, theils MiNciheu, theils Distclhcu. Die Pferde hatten freien Zutritt zu sämmi lichcn Schobcrn. Sie kümmerten sich wenig um P.iirie und Millcthen. er zehrten aber das Distelhcii mit großem Wohlgefallen. Angcsichts der großen Furcht, die allgemein betreffs dieses neuen Unkrauts verbreitet wurde, und die sogar dcn Con grcß in Washington griff und veran laszte, sich einmal zu Verhandlungen über landwirlhschastliche Angelcgen hciten herabzulassen, dürste die obige Mittheilung immerhin ein Tröpfchen Trost entHallen. j Die elektrische Lokomotive. Herr Ingenieur Hans Zopke ist von der dcutschcn Reichsicgicriing hierher gesendet worden, um die Bcföidcrung durch Elektrizität in dcn V. Staaicn zu studiren. Er äußerte sich dahin, daß unser Land an der Spitze des elektrischen Bcfördeiungswescns stehe, und darin der Leiter, der Welt" sei. Er habe cine ganze Anzahl Berichte darüber nach Berlin geschickt und sei jetzt an der Abfassung' des SchlußbcrichtS, erklärte et einem Bc kichteistattcr zu Washington. Besonders haben ihn die Ansuche mit elektrischen Lokomotiven zu Bal limore inteicssirt.die er ein Wcltwundcr nennt. Sie sind die Vorläufer noch röhcier Dinge in dieser Richtung. 'Er habe um weitere sechs Monate Uilaub nachgesucht, um hier, bei dcr nächste Entwickelung darin anwesend zu sein, denn er glaube, daß man im nächsten Frühjahr hier eines der größten Erpcri, rnente mit Elektrizität eilcben werde, welches die Welt jemals sah. Elektrische Lokomotiven auf Eisenbahnen werden den nächsten Schritt bilden und der Er folg wird erstaunlich sein, sagt Herr Zopke. Deutschland stehe bereit, dem WMiel Amerikgs zu folgen. , Zweifel. Spijjbubc (der in seiner Wcslcntascke einen Vcrlrbunesring entdeckt): Jetzt wceß ich nich' hab' ich dcn Ring gestclilcn occr bin ich rcr lobt?" Ein schwierig Heilmittel. Pa tienk ..Glaubst Du nickt, dnfc. r mein Zahnweh lindern würde, wenn ich ein wenie, Branntwein im Munde halten würdc. Frau: Sicherlich, wenn Tu cs sct tig brächtest." Ncttc Faniilie. Ria ,c7: 'Sie sind kr!ll5Jabreundstchlcnsckcn?" Tikd: ..Was tonn ich machen? Ich muß Hai: mcine Familie crbaltcn: so lanie nrn Vater im Zuchthaus sitzt. n ich Stellieitreler!" Jedes Knauel Garn, welches cm Ticket enthält, markirt! Zleifber's rick- wolle Keine an- hcrt nrtf wv wvttv Tfj J T TT PTTT lt so gilt, und das ' I " V "V Schwarz ist das einzig echte Schwär, AlTEXIU fr L A tC Ä Lb-r 2 w rf- y vf jenem Wl Tcn fi für - M ' r.e ?er "Afli',i CTittfv'' schrcibi: Wic man sich täuschen kann! Letzte SOuchf tauchte im Paluee Hotel rni der Main Straße ein schmächtiges junges Büichschcn auf, dem man es auseticn konnte, daß cs von seine Bcrtvaiidtcn geschickt, in der Welt hcrumieisie, nm l dem Tensenman ,z entwischen. Da X wir hier ein trockenes Klima haben, so V ist solcher Besuch nicht selten. Dieses Kerlchen rcgistrirtc sich als doch das thut nichts zur Sache, Er war ein echter Lord, von jener Sorte, nach dcr aus dem auicriknnischen HcirathSmarti starte Nachsrage herrscht. Wir, als Mamr dieser Stadt nahmen ihn sofort unter unsere schützenden Fittiche und ließen ihn gleich auf zwei Eovies des K icker" obonniren und pränummercmdo befeh len, in der Boraussetzung, daß wir ihm doch bald ein Nachruf winden schreibe müssen, Wic man sich täuschen tarn,! Am dritten Tage nach seiner Ankunft entwischte er unterer Aussicht urid blieb verschwunden. Es mochte gegen zehn Uhr Abends fein, als von der bommanche Noad her plötzlich laute Hilferufe ertön ten. Bill Willigins, der Sladtmar schal, sammelte sofort seine Tcputics von denen jedci in einer anderen Si ueipc saß. und fort ging eS ,zu,nBüfscljägcr" an dcr Eommauchc Road, wo ein gewal tiger Krawall im Schwimgc zu (ein jckjicn. Es war genau so, wie wir vci muthct haitcn. Der ,, Büffeljäger" ist bekannt dafür, daß dort beim Sp iel gemogelt wird. Billic Rndcr. Ed, White,' Dcrrick Bernard und andcre , .Tonis" hattcn am Nachmittag im ..Blutigcn Scalp" unscrcn jungcn Lord gckapcrt und ihn mit zum Büffel' jägcr gclootst um ihn dort in der ihnen eigenen Weise zu rnpfcn. Wie cS heißt, hat der Eigenthümer des Büffel jäger ebenfalls Theil daran genommen, (was wir als Mayor dieser Stadt übri gens noch unteisuchcn werden.) Kurz, das Spiel zog sich in dic Länge, bald veiloc Dicscr, bald Jcncr, gcwöhnlich obcr licß man den Lord gewinnen, um ihn zum Einsetzen seiner ganzen $tiiit zu bewegen. Schließlich lag Alles aus dem Tisch, Da ina der Wirth hin und holte sich noch $500 aus dcm Schrank, dic cr ciusctztc. Der Lord kam nun mit einem Check iinddaun wuidc gcealled." Natiiilich waten seine , vier Könige nichts werth, denn Ed. Whiie hatte vier Asse. Wie dcr Blitz zvg dcr Lord Mi großc Rcvolocr hervor und deckte den ganzen Einsatz. Er hatte nämlich in seiner eigenen Hand cm Aß entdeckt und fünf Asse in einem Deck geht nicht gut an. Gemächlich stiich cr den ganzen Ein satz ein ohne daß Jemand ein Wöilchcn zu sagcn wagte. Erst als er sich entfernt hatte, ging das Geheul los. Sie hattcn geglaubt einen Fremden rupfen zu Kn nen und waten selbst um etwa fünftau send koschere Dollars ärmer geworden. Zum Ukbeifluß geriethen sie sich dann noch unteicinandcr in dic Haare, so daß der Marschall die Bande einlochen mußte. .-. Dcr Lord reiste am nächsten Morgen X nach dem Westen weiter. Ittlättdisclics. Der vom M ii n z bitte I o t in Washington veröffentlichte Monats Ausmcis über die Thätigkeit dcr Bcr. Staaten-Münzen für den Monat Deecn, bcr 1895 enthält folgende Angaben: Geprägt wurden Goldmünzen im Betrage von $8,007,145; Silbcrmiin zcn fiir $75.592, Scheidemünze für $107,836, im Ganzen für $8,280,573. In Milledgeville. K.. schoß kürzlich ein Knabe. Namens Walicrs, beim Spielen mit einem Rc olccr auf scine bcidcn kleinen Cousincn im Alten vcn 4 und 8 Jahren; cinc dritte wurde leicht verwundet. Eich selbst brachte der Junge einen Schuß durch die Hand bei. Die beiden ZNädchen find ködllich verwundet. I n E l d o t a d o, Monigomery Co., Va., wutdc dieser Tage ein Gold. Ilumpcn gesunden, welcher der größte scin soll, der jemals z Tage gcfördcrl wurde. Er wog 31 Pfd. und sicben Unzen und hatte cintn Wcith von $9,000. Erst vor einigen Wochen fand man in jenet Gegend Goldklumpen, wclchc 8 1-2 und 10 1-2 Pfund wo ge. I n einem Logithause der untcrstcn Kasse, zu Parkcrsdurg. W. Va.. starb dieser Tage ein Bettler Namens S.J. Horn, dcr seit Jahren von Almoscn gelebt und ein kümmerliches Dasein gcfiistct hatte. Als cr todt wat, entdeckte man, daß der Mcnsch ein Vermögen von $100.000 besaß, darun ter $50,000 in vicrprozcntigcn Bundes schuldseheincn, die er in einet Ban! zu Wilmington, Del., dcponirt hatte. ) ' ist i 53iY . Wfr 1 1 Düi. JTT-KTSJ Echte. rccitH?e!Ik5 üluiirittci HanJiui Iricklunit wirk, an Jedermann .v ilcnduüg ren ner '.nnmt-iiuiij itliet"4 2ti:J"hUUo, " 7 l"U-. iahwng tii Pcrto, frei gcschick:. hcr's W.T-n-d W j-'.i. rhi!aiU-thij. jzmsXjl