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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Jan. 2, 1896)
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Scljnte üAjc. ha v)l ein (tiijii's 9j;iittiu(lion einsn! bt'ti Pind leiil), bet imn bei Sürchc in J.H'j jiihrt. Priiscnb filjuu'ifen bie Blicke bev nt tcvnbcii öviin über bie vnnsr bniin lvcr.bi't sie dieselbe tiiirii bei Bi'v.h'ii, und ein beider ilir,testrviti einstürzt ilji cii Äugen, Schiu'IU'v eilt sie lik'itov, der Iteintntljliche Hütte zn. ihninen am lilivifiiibciib! Cb sie brennen 11b schnterzen ine beut, je, sie zrrjchiieibeit bie Seele! Atitler Bärbel war früh zur BU ine (leiuoebcn. ei nr.bc iinb ei AInbche waren ihr Trust nnb ihre (taube. Beibe luiivc sleis,ig, bvnu und ant, bü Tvni, grus! anmuten, in (chlimine (Vieiellttliittl flcrietli: er veriinchlnttigte bie Arbeit, trieb sich mit be böten .Uainevaben herum ntib blieb taub siie bie ?.!nlinge!i nnb Bitten bee trttsüvje Aititler. t!tneZ Tages würbe er nr'C.ieli atifs verricht fiebvncht: er lOsiv beim filtern be truji'en wnrseti nnb hatte durch einen Etrrisichn be Förster venvttudet. Schrecklich Ivnr bic'c Nachricht siiv die Mutter, entse-Uch der jag ber Berrtheilii zti tneltrjariger Mcr kerliajt. Xer (S:v.m, ber Stiuttmer, bie Schnnbe neigten am Herzen ber Armen; sie hantelte nnb siechte im mer tehr dahin. Tie gute Stasi aber zvg n gescht,!te Näherin von Hans z Hanö, von Ort zn Ort, um bas tägt,che Brub sür die SJJntter nnb sich zn ertverben, nnb ttichi selten gab ihr eine brave ,uaii mich iwch Gebens iniitel ach Hanse, oeitt vergingen zwei I,ihre bereite seit der Absüitritng Zvni's in bie Strafanstalt, Tas dritte Aeihnachtv fest ohne ihn! AIs bie tiesbelüntnierle Matter zn Hanse eintraf, war mich die Tochter schon bort, Tu kommst heute sriih, Stetii", sagte sie, bei Mädchen bie Hand reiche, ib, Ist ja Weihnachtsabend heute", war die sauste Antwort, Auch bei uns soll's Weihnacht iuerden. Die freundliche üeiitc haben hener viel geschenkt ; dciz habe ich ei kleines Bänmchen geknnsk, und Tu darfst aber Nichts sehen, bis Alles herge richtet ist. Christkind kömmt auch z den Betrübten und Annen!" Glanb'tTit, ich könnte cineFrcndc haben ohne meinen unglücklichen Sohn? Ich fühle es nur zn gut, mit mir geht'S zn Ende ; ich sehe meinen Toni nicht mehr ; bis er wieder frei wirb, ruhe ich längst in: Grabe ! " So laß doch hente bie trüben Ge bansen, Mittler, mir zn iiiebe : wer weiß, was uns bas hrisikinb noch Alles bringt!" ,Ja, Tn bist jung, da ninnnt man Alles leicht, alter ein gebrochenes Mntterkcrz , , , Toel) TW war leise in ihr Käm weiche geeilt nnb hatte von Innen zugeschlossen ; bie Mutter aber sehte sich zum Ose d betete wieder für ihre Sohn. Nacht war cs unterdessen gewor den, nd iir die weiße Schneesläche und das Sternenhcer beleuchteten die Gegend. Stasi saß ivieder a der Seite der Mtler, ihr erzählend von ihrem Tagcwerlc : der Bescheeruug erwähnte sie nicht, Plöltlich ertönte si kräftigesPvclean derHaitsthür. Wer kommt och so spät?" fragte bic Mutter; schau' doch, Stasi, was das ist!" Toch schon war da Mädchen außen und kam sogleich mit der Nachricht zurück; Ei armer Wanberer iit'i, Mutter, hrlli ersrore ; darf er sich nicht ei iveilig ivärnicn an untere,,! Ofen?" Warum nicht? Mein Gott, viel leicht friert es meinen armen Toni auch in seinem Kerker!" Mniler, er kam mir so bekannt bor, ich glaabc, Tu hast ihn schon gesehen! " Aber Stasi kam nicht zn Ende, den herein stürzte ein ju gcr Mann, ivars sich vor der Alle auf die ,iec und, seinen Kops in ihrem Schovße bergend, stöhnte cr : Mutter, Mutter!" Stasi stand lench tendcn Auges nebe der sprachlosen 8raii. Tic liebende Tochter hatte den na gcnbcn Gram des gute Mütterlehis nicht mehr ansehen können; der lim staub, daß sie vstcrs ilirer Arbeit wegen in cntierncren Orte iiber achten mußte, kam ihr zn Hülse : sie sn!,r in die Stadt und besuchte ihre linden, welche oft während der So! icr riichc in den Bergen iltrer slcißi gen Nadel bedurften ; es waren auch tauche Reiche und Mächtige unter ihnen, Keiner wurde veraeffen, zn Allen ging sie, um Vermittlung u id Hilie stckend für ihr Anliegen. Es gibt auch och edle Seelen, welche nicht rauh und lieblos bei. Bittende zurückstoßc; überdies achtele und schägte man das stille, sanfte Mäd chen, welches nie an sich, sondern im nier nur an die Beb,,r!nisse der Mut tcr darbte ; man suchte ihr Gönner, lZürbittcr : ihr Gesuch um Begnadi siniig des Bruders erreichte das Ohr des Regenten, und das bcicetigende KZort Gnade in der leidenden, un glücklichen Mutter willen", wurde endlich gesprochen. üenine Tage vor öeilmarfitcn reiste Stasi wieder in die Stadt; der be'rei'.c Toni kam dort mit ihr zu ianiine. Tic lulirtc ilni z einer lcirciiiidetc, al;e:i. ciniatuei! 2'.-u welche it.it in ihr Haus ausiieltnie wollte bis zntn heiligen Abend ; bettn das iMtristttiib erst sollte bcn wenige, Gebesserten ber Mutter briugeit. Tie Seligkeit des Wieder nbenS, bas sanfte kacheln in be tilgen ber Bielgeprüsten ivar Stasi's 'Werk, ihr Lohn ivar reine Hiinutelosreube, Tas Toni geheilt, dem tönten vie beneneben sei, zeigte sieh i seinen jügen, in seinem ganzen Wesen. Nun, Mutter", sprach bas Mäd chen schmeichelnb, jagte ich Tir nicht, wer weiß. vaö itns das Christ it:b bescheert? Tars ich jct.it mein Bänin chen nnb meine Geche!e bringe,, Toni ist ein ernster, sleißiger, geach teter Mattn geworden, ber böse aitb schläge streng znruek;nweiscii gelernt hat; er ist bie ,yrebe ieinev Mutter; doch tief glüht i,i ieiuem Herzen ber Tank sür bic eble, aufopfernde Sehwe , ster, b:'it Engel seines Lebens. Nebe r e i e B r a n t w e r b n g z 11 P s e r b e tocißber Haun, Eenr," folgende teichichte zn berichte; Ein junges ristulraiijches Paar in Mecklenburg sollte sich mit betn Wille bei Oukeis ber Braut verloben. Sei es, baß bie fittijt'fe junge Wal tin etwas schlecht gelaunt ober bis künftige Watte z tclinchtern war geitiig. ans dem Eintrage wurde ;ii ich! s, itttb das gnädige Fräulein reiste in Begleitung ihrer Mama ärgert, ch von bautien nnb zwar mit ber Sekundär, babu. Einen solchen Hasensnß von Scltwiegeriolm kann Mama so wie so nicht gebrauchen," halte das ,nui lein beim Abschied zu ihrem Onkel gesagt, welcher biete Aeußerung dem schüchtern Brautwerber mittheilte. Ties ging biesem aber a;,,bie Ehte, er tovllte einen derartigen Bvriunrs nicht aus sieh siüen lassen. Schennigst bestieg er sein Pserd und ja, te dem vor zehn Minuten abgegangenen ütingelznge" nach, Kurz t ur der Station Karow erreichte er il und ritt an ein Evupee zweiter Klasse !;cv im. Gnädiges Kraulet .... ich bitte um Ihre Hand .... ja oder nein? . . . . " Ans der kleinen Stativ,, itarvw, in die man gleich eintnhr, wurde das Jawort" freneestrah!e;,b ertheilt. Nicht lohnend. Ter be rüchletc Tieb? ietrich hat wegen Ei,,' druchs in ei risenrgeichasi ztvei !uihre Znchthans erhalten und bie Strafe abgesessen. uchlhanvdirel tor (bei der Entlassnng) Nun bes seil Sie sich, uktd breche Sie nicht wieber ein!" Tietrich; Jn'n ,ri senrge'chäjt janz jewiß nich wieber ba hab ict'n Haar drin sefitubeu!" Verlockend, Sineftec (zu ihrem jüngsten Bruder); 'Wenn Vu irecht artiz bist, fang ich Dir nachher leinen Floh für Deine MÜwslop. " Ans dem Jahrcs-Berichr M Ackerbau Sekretärs. Der Ackcrbausckrcla'r hol dieser Tage seinen Jahresbericht eingereicht, aus dem wir die interessantesten Punkte unseren Lesern mittheilen wollen. Einer der wichtigsten Abschnitte gibt einen Rückblick auf die Thätigkeit des Bureaus für Vichindustrie. Nach dem selben wnrdcn während des vcrslosscncn niscalsahrcs in den Schlachthäusern insgesammt über 18,000,000 lebende , Thiere, inspicirt, oder suus !)ittioncn mehr als im vorigen Jahre. An fünf Millionen bereits geschlachteter Thiere wurde noch eine nachträgliche Jnpcc iion vorgenommen. Während noch im Jahre 181)3 sich die Kosten per Kof eines inspiciricn Thieres auf 4 dreiviertel Cents stellten, sind dieselben während des lcjz!k!t Jahres auf 1 ein Zehntel Cent rcduzirt worden. JLr den überseeischen Markt wurden 1,3L0.00 Rinder und Schafe inspicirt. Aufzerdcm wurden noch durch Sachvcr ständige 45 Millionen Pfund SchMtii fleisch mikroscopifch lin.'crsncht, wäh rendsich im Jahrc18iZ4 dieses Quantum nur aus 34 und im Jahre 18! auf 23 Millionen Pfimd bclief. An Schweine slcisch wurden während des letzten Iah rcs beinahe 23 Millionen Pfund nach Deutschland und über 9 Millionen Pfd. nach Frankreich crporlkt. Die Kosten dieser ..mikroskopischen" Untersuch nngk bclicfcn sich auf etioa fünf Cents per Kopf, oder zwei Tausendstel Cents per Pfund. ' Der Verlust von Schlachtvieh wäh rend der Reise nach Europa war grösze 0.2 Proccn!) als! mJahrc 18! (0.37 Ptoccnt). Während der Ouaraniänczcit wurden übe? 30,000 Wagqonladuna.cn Vieh, welche 820.000 Thiere enthielten, an den Ouaranläncstationcn aus Teras gicbcr" untersucht. Beinahe 0,000 L düngen Rinder, die für das Transitge schäst" bestimmt waren, wurden gleich fall! inspicirt. Ausserdem wurden noch währenddes verflossenen Jahres 156,00 Rinder, die aus nichlinficirten Gegenden kamen und für nördliche Staaten be stimmt waren, einer sorgfältigen Unter suchung unterworfen. Viel Aufmerksamkeit wird in dem Bcrich! den günstigsten Gelegenheiten ge widmet, amcrilanischc Fleischartikel nach überseeischen Plätzen zu erpvrtiren. Von 341.000 Tonnen Fleisch, welch, während des Jahres 183 aus den Van doner Markt gebracht wurden, waren nur 71.000 Tonnen amerikanisches um) beinahe 50,000 Tonnen australische! Fleisch. Bis zu den lebten zwei Jahren hatten die Bei. Staaten und Canada thatsäch lichvas Monopol für den Import lebenden Schlochtviches nach Groszbritannien. Seit dem Jahre 1893 hat jedoch Argen tinicn einen groszen Theil der Einsuhr n sich gerissen und allein wahrend der ersten acht Monate des Jahres 189Z über 23.000 Rinder nach England erpor tirt. r!baleicd küdamerikanisckeZ Fleisch dort nicht so rerläuflich ist. als dasje nige aus den Ber. Staaten, scheint es doch, als wenn sich dieser Hcmdcliartikes , dort einbürgern will. AmerilaniscKeZ j Fleisch erzieht, obgleich die Thiere so seit nach der Landung geschlacklet wer den müssen, immer noch den Kicker. : Preis in England als dort einb'i 1 MtfchkS. Der Export amcrilnnischer Pferde nach England ist im stetige,. Wachsen begriffen und hat sich seit dem Jahre ISO fast verdoppelt. Während der ersten acht Monate des Jahres 1893 wurden 22.75? Pferde im Werthe von fast drei Millionen Dollars nach England verfrachtet. Amerikanische Wallache werden in diesen, Jahre durch schnittlich in England mit IH, P Kopf bezahlt. Auch bei dem E;port von Pferden wird eine sorgfältige und strenge Inspektion beobachtet. Nach England cwvrlirtcr amerika nischer Käse nimmt dort einen her vorragenden Platz ein und vcrdrängtdie Conciirrenten sowohl dem Preise, wieder Qualität nach. Für Butter kom men die Per. Staaten lanm mehr in Be tracht und liefern nur noch ein Proceut des Bedarfs nach England. Der Bericht schließt mit einer Be irachhtng über die Zultmft der Farmern in den Per, Staaten tutd enthält die Angabc, daß dcr Durchschnittswert!, jeder Farm bei ccm letzten, im Jahre 1890 vorgenommenen Census ans $2000 angegeben wurde. Die aus Farmen aufgenommenen Hnpoihekcn aber übersteigen im T'urmsck'nUt nicht 16 Prozent ihres Werthes. Ans dem Theaterzettel eines Kc birgstheatcrs. Heute; ..Wilhelm Teil", Schauspiel ron Friedrich Schi! ler. Im dritten Alt gibt Teil einen Meisterschuß auf einen Apfel zum Be sten. .eran anschließend großes Stutzen-Preis-Schießn der Theater besuch. Der erste erhält 10 Mark mit gezierter Fahne, dcr Zweite 5 Mark nebst Fahitk.-die weiteren fünf Gewinner erhalten je eine Fahne. Das Eintritts rillet berechtigt zur Theilnahme an dem Schießen. Nach der Prcisvertheilnng nimmt die Handlung ihren origang. M a l i t t ö S. Countagsjä ger; Betdammtes Pech, wieder muh mir so ein altes Weib begegnen!" Alte Frau: Ist doch cinciici, Herr; deßwegen lostet der Has auch nicht v,chr!" . - Moder n. Das Zicklein springt vzn Stoek zu Stock, tun Stein zu Sinn, Es ist ein unruhiges Thieicken, daS nirgends stille stehen tan. Also, Aennchen,, wie ist das Zicklein?" - Vennchen: Es ist nervlis!" Durch bic k ,'i r z 1 i ch i Boston, Mass., erjulgte Be-.haf- tng eines gewisse Wut, Barrett sind ganz iiglaubliche .iuge zn .inge ne kommen. Seit etwa vierzehn Jahren würbe b,c angeiehentcn Bürger bei Stadt ganz systematisch 11111 Gulbsa chen bestühten und nie wollte cs bei Polizei, trotz der größten Wachsam keit gelingen, des oder ber Tiebe h ib hast zil werde. Win. Barrett betrieb in der Stadt ein anscheinend slott gc hendes Juweliergeschäst nd sebt Hai man in ihm, den man nur von ganz achtbarer Seite launtc und gegen bei) nie irgend welcher Berdacht reg wurde, den Sieb entdeckt. Tte ge stohlenen Gegenstänbe ivurden Uvn Barrett sofort eingeschmotze. ES liegen über 100 Autlagen gegen ihn vor und bie Bostoncr Polizei erklärt Barret als einen ber schlaueslcn und bcrwegensten Tiebe, die ihr jemals vorgekommen sind. I New )ork schwebt seil einigen Tagen ci Erbjchaitsprv.e.s der de Gerichte arge Tchwierigkei' ten darbiete dürste. Es Hankelt sich um den $S3,00() bclragenben Nachlaß einer Fra Schott, bie bei Lebzeiten nicht weniger als sechs Testa,,cnle gemacht habe soll, Die Ausfuhr von amerika' Nischen Aepfeln hat großeTimensionen aiigenoiiiiue nd ist seit zwei Jahren um mehr, als tot) Pro.;, gestiegen; kalifornisches Obst ist regelmäßig au-t englischen Märkte zu finden und ivird dort fchr billig verkauft. Das Waschen des Gemüses soll st geschehen, wenn man es für die Küche oder Tafel zubeteiiet. Kartoffeln, weiße Rüben. Mohren. Sellene, Pa fiinalm usw. verlinen ihren eigen lhumlichen, seinen Geschmack durch das Wasser. Bringt man im Sommer Blu mentohl und andere Kohlatlen i Berüh rung mit Wasser, so verdirbt dieses die Pflanzen schnell und nimmt ihnen Frische und Wohlgeschmack. Noch schlimmer ist es mit den Calaiaiten. Das Waschen sollte unmittelbar vor der Zubereitung geschehen, alles Was ser dann dnichAnsschütteln undSchwin gen in einen Bindfadennetz. Durch schlag oder Serviette entfernt und der Salat sogleich angemacht werden. Je frischer aus dem Boden, desto fei er schmeckt der Salat. Nichts 1 dirbt den Wohlgeschmack mehr, als wenn Wasser daran hängt. Ist der Salat ganz rein, so bereitet man ihn am besten ungewaschen zu; muß er aber gewaschen werden, so geschehe das tasch und man trockne darnach die Blatter schnell mit einem reinen weißen Tuche; niemals lasse n;an aber iigcnd welchen Salat itthr als einige Minuten im Wasser. gttttloristiszcs. Zwei brave Ehemänner. Tu könn test mir einen recht großen Gefallen erweisen." sagt A zu seinem Ficundc, wenn Du morgen eine Stunde lan ger als ich im Gasthause bliebest, und dann bei'm NachHauscgclien an mein kZenster klopfen wurde,!. Weißt Tu. reine Frau sagt stets, ich solle mir a Dir ein Beispiel nehmen welch' bra r Ehemann Tu sei'st. u.id wie bald Tu immer daheim bist!" B.: ..Bon Herzen gcin, liebes Freun dcrl. werde ich Deinen Wunsch erfüllen. ; nur muß ich Dich bitten, daß Tu 1 übermorgen dasselbe thust, was Tu 00 ! mir verlangst, denn auch meine Fra sagt immer. was sur ein brcverEkciran Tubift!- Früh krümmt sich usw. Lch er: Nun. Zipiel. was ist die Htsic r eiictni S-crlci?- i c üti t Sei n e'.ne Bikiwu'bs): ' ..Tckaum!" HAtil WITZEL i?al'iii)iil von i narren ! :I7 O Straße, Lincoln. Neb. Amerioan Exchange iXtitiomil Jiiink, Elfte und 0 rteaße, i'iin-iiii, ;,;,!,. Kapital ?,). Direktoren : I, M. Ravtuo'id, i' Gte aor, S H Buinhain, T, 'S. Veto, Ä. H. MeEIocii). E. H. Morrill. !. I. Sawner. Acuijche Wirthschaft Clias, Schwarz- 13(i fstM. tt). Str., t.'i,ot, N (in seinen, eigenen Gebäude.) Die feinsten Liquenie, das berülnut ;'ltthcnsrr!Bnseh Bier, sowie die be,;,;, Etgatren stehen hier ztir Berfügi,,,. "WirlKsellcists ZUM lzotdeuen övcn Ätv .5:;zX ftl ftJi c hSk X i'tV'.''-, ' I -!''' X Jky;?ei )i .) -ti.""" 'Wi., .i; JI)n Pauzeram, Gefchäf Ecke 10. und N Straße. Die bellen Weine und i'qttcure, sen da berulwite Tick BroS. Qttincii Lager bier stets voriälliig. Jeden .tjotgeu mariner Lunch, Um geneigten Zuspruch toiid gebeten. W. L. PRIiWITX, Photograph, j'io. Ilij O Straße, eilt (frtl)i (si i-, n.,i ti mxHo. 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