NEEKASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. kMk J f Y. ? e t liebste Baum. Welbllckch: Hrdlchl Mit t. ni ganze ictllrn Waldklraum Tit jl roiit ist htt lai'iifnbiiim iächst auf mit frtil anst Ätrjfn, grün Im 311dl und Itatjen, .'fi d)oiitn buntcl, dich! uub füll'; Und tiribt der Wind ftiu kolrnd tfUl, $tt)Vi hrwlich durch bni Wipstt. , Unk ihrlich einmal zieh! er ?im Wald, her in nf Haulj ?a nahn lacht und Ut, (iii wundersam ISJtlif, Tal wonnige Ohrljtfinbfltin Hub fifliKl oll iHtliitlrln, Vtida, bsll wird ein edinl ?a wächst und wink! im nichi an ,?ruchi 3!on otlen Fluren auqcsucht, " 'JSoii allen, ollen Arien, T ?aum erblüht zum (arlfn; Wal Aug' und Her, fljv)f, kann, ro6 ist tn ollner iiUlk dran, Um guiie bii zum Älpscl. Au üdrrkch'ii die Herrlichkeit, Eiiid hunbcrt Lichilelii gleich bereit. Dir Alle Übermalen Wt gld'n Tonnen slraklen! Ta3 Aug' rrirttgl ben chimmei Um, 0 (i gepriesen, edler Van, Und der dich so flefeptll Kcittö (Cljvitfi-cnbc, , (viiit ZöeilniachlS-lfrzaliliiiig 11011 J. 0. ?. Am Borabend vorWeihnaehtcu war es, Tcr Zg, dcr um die Mittags stunde in dcr kleinen Station Sost heim nnhiclt, hatte sich verspätet. Ungeduldig schritt ei junges Weib in ländlicher Tracht den Perron ent laug ; sie erwartete ihren Neffe Fritz, der die Wcihuachtsiericn bei ihr zubringen sollte. Er knin ans der Stadt, und seltsam genug, sie hatte den Sohn ihrer einzigen Schwester nie gesehen. Wie sie sich freute, das Biiblcin kenne zu lernen! Gegen den Willen des LindcnwirthcS, ihres nllzugcstrcugc Bnters, hatte Sophie in dcr Stadt einen kleine Bennite gchcirathet und seitdem nie mehr die häusliche Schwelle betreten. Nun war dcr Batcr todt, und Mine, die junge Lindciiwirthittwar ihr eigener Herr. Sie schrieb alsbald an ihre kranke Schwester, die als Wittwe in küninierlichenBerhältuissen lebte, daß sie ihr den Sohn in die Ferien schicken nvgc. Taraus hatte den dcr Fritz selbst geantwortet und die Stunde seiner Ankunst ihr gezeigt. Endlich kam es daher gesaust, das schuaubeude Dampfroß nun hielt es, die Wagen eullccrtcn sich, die Menge war leicht zu überblicken: die Llndeuwirthin schaute hin und her, spähte in die Wage und sah lvicder forschend um sich, ciOeiu es war keine rothe Schnlermiitze zu erblicken, an der sie ihre Gasterkcnnc sollte. Ta, weit v? ihr staub ein Biiblcin, haha ! Sie schritt aus ihn zu doch nein, du liebe Zeit, das war nimmer der Fritz! Dieser Anzug von ucr schosscne! Drillich und baarfuß in ine scr Wintcrkälte! brrr, sie schüttelte sich: aber ihre Thcilualiuic er "wachte. Ein hübscher Blondkops .war ö, und jetjt slog ei Lächeln übe ihr Gciicht. Die derbe Leder chuhe, die a seine Füße gchörtcn, trug tt wie ciu Kleinod in dcr Hand, sein Augen suchten inhcr, nb als er die srcijide Frau aus sich zukommen sah, hob er ei rotheö, zusauin,cngekotc tes Taschentich wie ein Rcisebiinde! vom Boden empor und schaute sie fra acud an. Die Lindenivirthin war nengicrig geworden. Der kleine Schelm, dachte sie, ist nl Ende durchgebrannt, ich will doch wissen, mein crgchört, blöde scheint er nicht zn scin. Nun, klciner Maun!" rics sie, Tu bist auch wohl ans Reisen, woher kommst Tu, friert Dich mt?" Sie streichelte ihm die Wangen, sie waren Uvr Kälte b!an. Jetzt schlug er die Auge zu ihr ans. und iie ericuraa m l vor einem Blick schwarze, funkelnde Aiigeiistcrue blitze te iie an. o' hcis' Basti Älostcrma und loinrn ans Ncyeim; i möcht zuinei Bnterl", sagte dcr Kunde gelassen Basti Klosicrmann Mine wurde rol sein Batcr ! Jett war es mehr als blosse Rcugicrde, die sie zu sragc veranlaßte. Eine Fluth von Gedanken strömte aus sie ein; sollte er dein Sebastian aus dem R losterhoe gehöre er war lauge Jahre in der Fremde und erst vor Hiirznn ans Amerika heimgekehrt. 'Als er damals usgewandert war, hatte man es ans einen Streit mit seinem ältesten Bruder zurückgeführt ; jetzt war der iwcrbc todt, und vom Batcr gern fen, war Basti nach dcrn Klvsterhofe zurückjickchrt, wo er das Tütchen im verwahrlostem Zusiandc angetrosfcn kalte. irr verkehrte, so ost er das Torf betrat, in dcr Linde", 4abcr war er ti schweigsamer, snst düsterer Mann, wie Einer, dcr, vorn Schicks! schn er hcinigciucht, an leiten Er nerunacn zu trage hat. Aber er war ei slcigiger Arbeiter. Isi lerne sie kort drüben", haue dcr scligc Lindenwirth gesagt, und einmal Ia chcnd jit Minele hin,ugcsctzt: ,So Einer, da Ware ta rcchie Manelc für Tich ; einen Wiiih kannst nimmer bluuclikn, Tu bist zu lelbiijtändig uiid bt ult,il , dcr schallen kann aus Um Acker. Tee alte U!vslkrmann kuna lein 0' noch selbst versorg: ,',. c den 2au'auon Acllcsten los yi. bt fco lnio wieder bester,' i :it laut btn i't't (itichüllclt. , fci ( tunimt Jhi a,i, den bedanke. a'tt; 'I lec u Ichnil Mich kam n uui iiii'ufi Ih iva oiucUa imuriid), tat) er ttciüiIT Tö Wl 4ck 1 - UhS ltx.lfil.iO lUt 0iqr tocooiiicr UM Hill tOAl, ItchlU sie tt ubi 6 L'ib itscln; ja, thüi t ,chr b? freilich n tn-m fi iiuiS r Zrkmbr, nui ii4 Jj.iU wnii 1 ich! obtx wvlll t j.iV !', - liieüflcht St'filj yiui, ii$ im llk Husbauei t...n ), .1 bti.iijj turnt nui titrril i,. ,.; ft,, tfti o!ll ibtii 0' -rtifTB! lzalieu il'uidc. Echweigcnd trippclt das Biiblcin neben ihr dahin ! jetzt schaut sie ihn priiscud an das Ebenbild seines Bnicr? ! Aber ob er noch ein Mut terl hat? Mine sühlt ihr Herz lauter klopsen, wälircnd sie ihn fragt. Nein! Aber eine Muhm hätt' er gehabt, big sie gestern bcgrabc, nntwvitct er, Mina entsinnt sich, das, sie ein paar rothbäckige Acpscl fiir dcnFritz ciuge steckt hat, die soll das Büblci jetzt haben. Danke schön!" Wie ei keuchten geht es über sein Gesicht, aber anstatt svsvrt hinciuzubcißen nach jiindcr Art. schicbt cr sic vorsichtig in in sein Buudcl, aus dcm ein paar frische Sciuincl und ei Stück ftnchcii hcruvrliigcn. Schön, D hast ja Proviant für e! paar Tngrciscii', lacht Mine, .und bist in einer Bicrtelitnnde schon daheim. Ans dem Klosterhose gibt's siir Dich AttcS i Hülle und Fülle. Aber nit fo gutes, feines Brod, dös sind Weck aus dem Pfarrhanse", unterbricht sic crnsthast das Büblciu, mei' Batcrle soll sci' Ehristsrcud' habe. Trniu geh' i grad' jetzt; spä ter iniifj i wieder i d' Schul , und Ostern kuui! i zum Bauer, Bich hüten", erzählte treuherzig das Kind, dem nu die Zunge gelöst schien. .Also Tu willst blos ans Besuch z Dci'in Batcrl, hat er Tich gcla den?" forschte Miene, Basti schüttelte den Kops, Er denkt uit mal an nii, und deßhalb ist's g'rad', das, i hin will; dös ist doch die schönste Ehristsrcud', wcnn 3)u nit weißt, daß Du a paar neue Schuh' und a Lebkuchen kriegst und auf einmal hast sie, und g'rad noch solche wie diese !" Er hob die Leder schuhe wie trininphircnd in die Höhe und gcrade vor die Aiigc dcr Frau, damit sic sehe sollte, welch' ei wackeres Paar das sei, so blitzblank, daß es schade bi um gewesen, sie an die Firne zu ziehen. Ter reiche Glanz ging da verloren, und der Batcrl sollte auch daran seine Ehristsrcude habe. Als hätte Mine ihm diese Gcdau ken aus dcr Secle gelesen, ihr Am theil au dem Bübchcn nahm stetig zu, sie wollte und mußte Alles nchseu. Tu bist also mir ans Reisen gangen, "ci'm Batcrl eine Ehristsreud zu machen. Silier wisse'! Deine Lent' daheim auch, wo Tu bist ?" 0, sie werdeu's denken; die Muhn: ist todt, und i hatt' nit wußt, daß i noch a Batcrl hab' ; aber als sie die älftfym vcrarabc, hab ich 's erlausch!, daß mei' Batcrl noch lebt, nud bin t in Et, Martin tauft wor'n. Nnu hab' i ini heimlich anfg'nincht, zum Stadt Pfarrer hin, und der hat uachgcschanl in a groß Buch und gcsagt, daß i dem Uloftcrbaucrn in Sostheini sein Büble bi 1 und da hab' i g'rad hinaus heulcn müssen, als i denkt hab , daß mei' Bnterl noch bt und mv von mi weiß, ud ist mi cinjalle, da es g'rad' z Weihnacht ist, will ich ihm die Christsrend' machen und reis' zu ihm hin, und darnach weiß i doch auch, ivie 's Einem ist, wcnn mau sci Ba tcrl sieht. .lind dann bist dc weiten Weg z Fuß bishier gegangen 1" fragte Mine, mit Gewalt ihre Bewegung unter drückend. ,Nei', des Stadtpfarrcrs Schwester hat mir die Bahn zalilt, und sitze durst' i, und bat mir den Kuchen und die Weck. Milchwcck ist's, schenkt, und i Hab's it esse mögen, hab' denkt : ist Allcs siir dci Baierl sei Ehristsrcud' ; und kurz vor sei'm Hof zieh' i mei' Schuh an, daß er sich uit schämt, wen cr mi sieht, und morgen bin i mit iiiciuein Batcrl in derEhrist mettcn. Juchhei, Jiich!" und der Bube stieß einen Jauchzer aus, daß Mine erschreckt zusninincnnhr, Nein, bisse Kehle!" lachte sie. .Nun schau, dort durch das Gehölz, das rvthc Dach, es ist der Klosterhos; und horch, sie hämmern ans dem Ho fe; und dcr Hahn kräht, die Hühner gackern: es ist helles, schönes Wetter, und Ti Batcrl ist am. Ende dra ßcn." Sie schwiez betrofsc. Basti hatte ihre Rocksallcn erfaßt. Horch! Bleib' stehen!" flüsterte er und preßte sein Bünde! an die Brust. ,J hab ein' Stimm' gehört, dös könnte leicht mei' Baterl sein," mein te er. Er verlangsamte den Schritt, das Herz klopste ihm, und a's Mine ihn anschaute, sah sic, daß cr blaß gewor de war und leicht zitterte. Was ist Tir, wird Dir bang?" fragte sie. Er nickte. Weißt," stammelte, 's sind fchon Leute gcstorbc ansZrcnd', heißt's," ,C Tu Narr, Du!" lachte Mine hellauf. Bist nit geschcidt, Dein Ba. tcrl hat ein festes Rückgrat, den wirft kein Sturm fo tiicht 11111! Komm nur! Wir kommen sonst nitvoii dcr Stell ." Tu kennst mei' Batcrl," snhr daZ jiind empor, gcit, dann geh' Tu zu erst 'ein und jag' ihm, daß i da bin." Die Wirthin stutzte: sic hatte dassel bt schcm gedacht, denn wcnn er, an statt dem Baterl, dem alten Kloster dauern i die Hände lause und ihm so treu seiiiUindcrhcrz darbiete soll, ke, wie würde 'bei iai auTncTjmcnTl (Vtctuiß würde es kein freundlichcl Willkommen gebe! lind es gab ihr 'einen Stich ins Herz, wenn sie dachte, daß dieses naive Biiblcin mit einer Todesivniide im Herze seine Christ freude begraben mußte. Also sie soll te zuerst ins Hans eintreten und ja, klug, sehr schlau mußte sie es an fangen, beim Barn selbst diese Heik e Sache cinziisädeln. Aber es ivilic an ders kommen, als sie gedacht. Wäh rend dcr leine vor dcm Hostbore sie hm blieb, trat sie in die Lücke, iie l schien wie ansgcsiorbcn Niemand da überall der niigrcnzendenKam , tuer, deren Z dnre nur cmgclchiit stand, klangen errcgie Stimmen hervor. Mine hörte den Aiicn poltern, er schrie fa, obgleich üücmaiid z ant wortcii schien. Alio nach Zicbcim willst, den TlUlinac! holen, wird a xcdv.ee Tan criixli!-. aeorden iein bei der altes l . Leneiias, aber da schlag' Dir Deine Absichle ans die LindenwirtHin nur ans dem Sin, die will keinen Wilt wer, und erst recht nit, ivciin noch so a Zugab dabei ist," Mine, die zuerst nicht hatte lauschcn wollen, blieb jetzt wie gelähmt dasie Heu aber war es denn wahr, was sie hörte? Basti bekannte sich zn sei ein Lind, wollte es holen, 111111 die Mnhnic todt war, und battc dcpl,,ilb einen Kamps mit seinem Batcr. Und sie wurde vom Altcu mit ins Gesecht gesührt, als ob es dcr Knabe, dicscs herzige Bnbcrl, was ihr im Wcge stc he könnte bei seiner Werbum. Also liebte er sie doch, aber iveschalb war kr nicht längst ein Mann und halte ge handelt als solcher, indem cr vertrau cnsvvll vor sie hingctrctcn und sie tvmmt nicht weiter in ihren Gedau te, denn eine andere Stimme unter bricht den Alken. Batcrl," ruft Basti, jetzt ist s ge iing und übergenug! Ihr habt mich verstoßen dazumal, als ich incine bra ve Lencrl geheirathct hab', die Euch nit anstand, blos weil sie arm war. Ich hab' mich durchkämpfen müssen:, bin in Fabrik gange und mein Weib auch, uiik'uus durchziil-riiigcn, ehrlich, wie es eiiiciuChristeniiicuschett ziemt, Ta kommt das Kind, mein Wcid stirbt, und mich packt die Berzweis lnng. Die Lcnebas nimmt's Wnrnic le zu sich und ich wandere ans, die Wclt hier war mir znwiedcr. Wcß halb habt Ihr mich gerufen? Weil Ihr mich anf's !1!enc an die Ketten legen wollt, da danke ich lind wem dcrc, meinen Bube an dcr Hand, wieder ans. Jetzt kann ich's Biiblcin schon brauchen; bishcr war's gut auf gehoben bei dcr Bas, Ich habe siir Beide redlich gesorgt. Aber da es seiner Mutter den Tod brachte, ge fürchtet hab' ich mich halt vor mir sei ber, daß ich's Kind nit gern haben mög' deßhalb, Ivciin ich's seh' und daran zurückdcnk'. Aber da Ihr von dcr Lindcnwirthi redt so, 11a, ich danke sör die Partie, wen sie so ein Weib ist, das mich nit will, weil ich an' Sohn hab' bis jetzt hab ich noch keine rechte Last am Leben gc habt; jetzt hab' ich mein Leben " Das Wort erstarb' ihm auf der Zunge. Bier Augen starrten wahrhast entsetzt ans das Weib, das jäh ans der Schwelle erschien. TieLiiidcnwirthin! " rief der Alte. Jetzt hat die Alles gehört," dachte Basti, cr schantc zur Seite: aber Mine stand nebe ihm, legte ihm die Hand ans den Arm und sagte: Ich komme, Tir Deine Christfrende zu bringen, Basti! Dein Sohn ist gckom nie, ein herziges Bnbcrl; dem möcht' ich Mnttctl sei; so ein Kin derl ist a wahrer Schatz; ich Hab's von der Bah mitgebracht " Weiter kam sie nicht. Ein Zittern di:rchlics den starken Mann, und auch dcr Alte war wie verwandelt. Also die reiche Lindcnw,rihi sprach so. Nun ja, dann machte man gntc Miene zum bösen Spiel. Ter Hof sollte nun einmal scineChristfreiide haben. Tcm Basti Iie cn die hellen Thräne über die Backen, als er seineu glücklichen Bnbeu umarmte und an's Herz preß te. lind auch dcrAltc konnte dcm treu herzigen Kinde nicht mehr gram sein. Und als am Wcihiiachtsmorge die Fcstglockc hcll und zierlich durch das Tors klaugc, da zog die Liiidcnwir thin niit ivahrhast mütterlichem Stolz, zwei Buben an dcr .Hand dcnn mich der vergebens erwartete Fritz war am Abend noch gekommen in die Kirche, und lachend sagte sic: Nein, so eine Ehristsrcud', ivie in diesem Jahre! An so viel Glück habe ich immer gedacht." Ei Zeichen der Freuiidschait. TerPriiiz Evnti, derBater des Letzte dieses !)inmes, lud eines Tages dc Abbe Boisciio zum Diner ein, aber dieser irrte sich in dcm Taze und cr schicn nicht. Ein Fr.'iind, dcr dcm Abbe am nächste Tage begegnete, sagte ihm: TcrPrinz ist höchst erbit tcrt gegen Sie." Tcr Akademiker ver fehlte nicht, fich bei dem Prinzen an einem seiner nächste Empsangstage uiiciiigctaden einzusinken, um ihn zu versöhnen. kam erblickte der Prinz ihn, als er ihm svscrt de Rücken zn kehrte: aber et rief ans: Ach, Prinz, wie danlbar bin ich Ihnen! Man hat mir gesagt, Sic zürnten mit mir, und jetzt sclic ich, daß das durchaus nicht wabr ist." Wcöhalb meinen Sie das?" fragte dcr Prinz. .Encr Ho hcit kehren mir eben den Nückc zn und ich wciß, daß Sie Ihren Feinden nie deu Ziiickc zeige. " Tiiu' U?Üinrtdta Gr innern ng. Die trauliche Tämmcrstnnde war herangcbrochcn. Wir sase an dein nach dcr lebhastcn Straße ziigckelir tcn Fenster unseres Bureau S und sa Heu schweigend dein mit dcr Straße sich ent?ickcldcn Bcrkchr zu. Es war hciügcr Abend, und morgen das frohe Wcibnachtsies. llcb.rall sah man gcjchäslige Mensche haiiig vor beiciten, mit schwcrenuörbcn beladen oder mit zierlichen Päckchen untcr'm Arm. Zierliche Tämchcn steckten ihr Rüschen an den Miist, und vom Eiie kommend Jungen hielten sich mit bei dc Hände die kalten Ohren. Mit umgcschlagcnem Kragen und ticf in den Mantel gestickten Hände schritt ein junger Lieutenant vorüber. Die Räder dcr vorbeirollendcn Wagen knirschten, da Zeichen der grimmigen alte. Unsere Fenster finge schon an, sich mit Eisblume z bedecken, trog dein glühenden ie. Ter Him mei war sternhell, nur am nordö:ili chcn Horizont tburrnten sich bleigrane Wolle aui, Schneelast re kantend. So ia":cii wir etwa eine Bicrtel stnndc am Fcniler. einer baite ei Wort gcirrocbcn. Waren wir nickt auch ein, wie d'.escc nabe dort, an hrr SiM" hiJ j'ctrs t-.r.li die ctcj s;cii geeilt, iiiit'deiis Pachen liislet'iii Vl'.ni, der Mutter llxberraschnngcn bringend? Stande wir nicht auch ein Mal, wie jenes junge Mädchc im Hanse gcgcnübcr, 111,1 dcnChristbanin, um ill zu schmücken? Gcwi! Und heute? Die Pflichte des Berufes ha beu uns wcggernse aus dein Eltern. Hanse ach der Metropole des Post reiches, Jinisier Freund, Sic denken wohl auch au den heiligen Abend?" unter brach dcr aitc Obcr-Pvstsecrctair die Stille. Allerdings!" erwiderte ich dein Hzrr. Seil meiner Schulzeit habe ich och leine Weihnachten gehabt. Mir war es stet-? beschicken, diese Abend im Tienste zn verbringen. Seit ich den ersten Schritt in das Reich Stephan's that, sah ich keine brennenden Wcihunchtsbauiii, anße von der Straße. Tcr Nachtdienst ans irgend einem Bahnhof war mein Ersatz. Mit schwerem Hcrzen inßle ich dort zusehe, wie srvhe Eltern ihre Söhne abholten, ivie hcitcro Stndciiteii mit den Ictzlcn Eisendahns Zügen nach dcr Hcimath eilte, Tic Soldaten mußte ich beneiden, wie sie mit bepacktem Tornister schaarenwcise in Urlaub gingen. Ich aber stand zwischen Berge von Packeten die ga,;c Nacht, bis i der Frühe die Glocken zur Meltc riefen. Und wen ich lüde und dnrchsrvren nach Haus,! kam, wartete meiner kein gedeckte Tisch und mich kein festlich gestimmtet Mensch." Trösten Sie mich mit den Tanscn den von Evilcgcn", wandte dcr alte Herr sekundlich ein. Darf ich Jhnc erzählen, wie ich ein Mal einen hei ligen Abend zugebracht habe ?" fragte der alte Herr und erzählte dann Jvl gcudeö : , Es mögen etwa 2,' Jahre her sein, da war ich dazu bestimmt, uiibestell bare Briefe zu öffnen, um den Ab sendcr scstznstcllcn. Am Nachmittag vor Weihnachten war ich wieder mic dieser Arbeit beschäftigt, als ich in einem eben geöffneten Brief die Un tcrschrist lcsc : Erbarme dich deine unglücklichen Schwester N," Ich weiß es nicht solcher Unterschriften sieht man viele ; aber hentö viel leicht war der Vorabend des Festes daran schuld wurde ich tief gerührt. Es war mir ja nicht geslatiet, den Inhalt des Briefes zu lesen ; allein die Uuterschrist sagte es mir,, um welche Familie es sich handelte. Und jetzt sollte auch och dieser vielleicht letzte Hülicruf ungehört und unerhört verhallen ! Ich war Junggeselle, hatte kein Heim und faßte den Entschluß, die unglückliche Familie auszusuchen. Nach Beendigung meiner Tienstgc' schästc lief ich schleimigst zur Polizei und forschte ach der Wohnung, End lich hatte ich sie, in dcr NcStraßc Nr. 20, in dcr Mansardcn-Wohnnng dcs Hinterhauses. Ich nahm den Rest meines Geldes, kaufte ein Pack von allerlei Dingen und ging fchim bcla dc in die NciiTtraßc. Neugierig sah mich die Frau an, iie mir die Hausthür geöffnet, als ich dieschlechteTreppe hinausklettcrte. In der Mansarden Wohnung war alles dunkel ; mir ans dem Schlüssel loch der letzte Thüre schimmerte ein schwacher Lichtschein, Ich klopfte an, erhielt aber keine Antwort. Ans ei nochmaliges Klo pfcn machte eine ärmlich gekleidete Frau die Thüre behutsam ans. Wohut hier die Familie N. ?" fragte ich die Frau, so sreundlich ich konnte. Ei zözcmdcs Ja" erhie!t ich als Antwort, Tann erschrecken Sie'nicht, werthe Fran N,, ich bin mir gekommen, in auch Ihrer Familie einen heiligen Abend zu bereiten. Ich selbst habe keine Bekannten und Verwandten hier, init denen ich seien, könnte, midi da wniitc ich den Abend nicht beiie alö zu diesem Zwecke zuzubringen." Zögernd ließ die Fr,iu mich in das ärmliche Stüdchc. Am Tische saßen drei Kinder und vcrzchrtcn das Ziacht esse, trockenes Brod und schwarze Kaffee, In dcr Ecke stand ein Bett, in welchem dcr Mann krank darnicoei lag. Er sprach ansaiigZ T1T11 Wort, vielleicht aus Argwohn, vielleicht abci auch aus Rührung über die Art uuZ Weise wie ich die Kinder mit den mitgebrachten Sachen wirthichastci' ließ. Erst als ich dein armen Kranlci den Zwcck nieincs Besuches erklärt hatte, wurde er gesprächiger und cr zäh tc von seinem Elend. Sic hatte in guten Verhältnissen gclcbt, dann abcr kam Unglück im Geschäft und langwierige Kranihci tcn. Tic Fra hatte sich wiederholt an ihren Binder gewandt, dcr ein hochgestellter Beamter war, aber nie innls Antwort erhalle. Tic arme Leute wußte nicht, datz ihre Briefe niemals i die Hände dcs Brudcrs gckommc waren. Wie ich später seftstclltc, war cr in i Ausland versetzt worden, und zum Ucberflu ' die Briefe nicht mit dcr genügenden Bezeichnung dcs Absenders versehen, i So kam es, daß die Geschwister nichts mehr von einander wußten. Nachdem ich alles angehört hatte, war ich überzeugt, hier wirklich et : was Gutes gethan zu haben. Tie j armen Leute waren ganz glücklich, 'f wieder 'mal Jemanden unter sich z sehen, der mit ihnen fühlte. I Ich entschuldigte mich auf einige Augenblicke, eilte in den nächsten La den 1A1D saune ein fertiges Ehrist. buiimchcn. Als nachher die Kinder entzückt ein Wcihnachtslicd sangen, konnten die Eltern der Thränen sich nicht enthalten, und mir ging es auch io. Ich verlief das Haus mit dem Bewußtsein, auch wieder ein Mal ei neu heiligen Abend verlebt z haken und zwar den schönsten meines Le bcnS. ; Nun, mein junger College, Ilmn Sie svä:er ein Mal dcsaleickicn. iie schönsten Augenblicke Jkrcs Lcb.-ns werden stets die kein, in welchen Sie ! einem Jlircr Mi!mi:!ckeii riu.is u tcs ihalcii, Für äcule aber sollen Sie den heiligen Abend bei mir zu bringen. Meine Familie wird Ihnen das Heiin zu ersetzen suche, Tcr Aussatz in Tpanien. Der Aussaiz hat zu allen Zeiten in Spanien ejistiti. Es ist wahrscheinlich, dasz dic sutchletlickc Kranlheii von Gric chenland aus, wo sie sehr vcibreilei war, ach Cpanicn verschleppt woiden ist. Im Mitlclalter soiderte der Anssak in Spanien so viele Opser, dasi. König Ferdinand und Jsabella von Spanien in den Jahren 1477 - 1-lilS zahl reiche Dekiete erließe, um der Verbrci tung der Kiantheit zu steuern, v. a. vuch die be-cmnten AiissabAlkaIdc einsetzten, welche dic Aufgabe halten, die Aussäbigcn in die Häuser siir Ans säizigeu zu schaffen und Geldstrafen bis zu 10,000 Maravedis über Diesen i gen zu verhängen, welche, wiewohl vom Aussatz befallen, sich nicht nach diesen Häusern begeben wollten. Die vorn König AlpkMs dem Weisen erlassene sogenannten Parlida-Geseize unier sagten sirenge die, Ehe zwischen Aus sätzigen, und das Austreten dieser Krank heil bei einem der beiden veibundenen Theile bildete einen SchcidungSgrund. Im Alterthum, im Mitlclalter und in der Neuzeit bis zum Iahte 1877 waren die Ursachen des Aussatzes unbc kanni. Anfjer dem Aufenthalt in an der See gelegenen Ländern, in Küsten strichen und auf Insel, im Allgemei ncn an Orten, wo die Hitze zu, dcr Feuchtigkeit der Luft hmzututt, schei nen wenig nahrhafte Kost und eidliche Anlage die Hauptmomente zu sein, welche den Aussatz zum Ausbruch bi in gen. Es verdient indessen bemerkt, zu werden, dasz vom Aussatze behaftete Menschen nicht immer aussätzige Kin der haben; in den allermeisten Fällen sind diese Kinder in den eisten Jahren gesund und kräftig, verfallen aber der fürchterlichen Krankheit im Alter von 12 bis 14 Jahren. Die Wissenschaft unserer Zeit hat fest gestellt, dafz der Aussatz eine ansteckende Kraniheii ist und der Existenz vonM! kroparasilen, die unter der Bczeich nung Bacillus le?rae" bekannt sind, und die in den faulen Kvrpertheilen in den Geschwüren und auf der Haut der Kianken gefunden werden und in der Umgebung dieser umherfliegen, ihre Entstehung verdankt. Wiewohl der Aussatz in Spanien nur aus gewisse Ortschaften beschränkt kkibl, hat derselbe doch zeitweilig eine fürchterliche Verbreitung gewonnen. Im Anfange dieses Jahrhunderts, beson ders in den Jahren 181g und 1820 waren die Fälle von Aussatz in Tarra gona und in anderen spanischen Ori schaftc nicht zu zählen. Unglück!! cherweise halle dse Regierung es-ver säumt, wirksame Masziegeln zu Iref fen, um der Verbreitung der Krankheit Einhalt zu gebieten, so das; diese sich wie ein Oelfleckcn immer weiicr ver breitete. Der Aussatz hat die Zone, auf welche er ehemals bcschiänki war, überschütten und heutzutage findet man Aussätzige in den Provinzen Almeria, Cadir, Castjlien; Cordova, Gtanada, Malaga, Murcia, Sevilla Valencia lind Barcelona. Sogar zu Guadala lara vor den Thoren von Madrid kom tuen einzelne Fälle bor. Auch in Portugal gibt es Aussätzige. So sind jüngst zu Figuera da Fez, einem herrlich an der Mündung des Mondego gelegenen, vornehmlich von Spaniern besuchten Badeorte, zwei Fälle und in Duarteros, einem elen den mehrere Kilometer von Figueiia entlegenen Fischerdorfe, sogar über zwölf Fälle festgestellt worden. Am stärkst, ist aber gegenwältig die Provinz Ali emie in Spanien von .der Krankheit betroffen. Wi: der Madrider Cor respon t der Etoile beige", welcher sich persönlich nach dcm Äusfatzgcbiet be gab, um über die Kianlheit aus eigener Anschauung berichten zu können, mit theilt, ist an der ganzen Küste, be sonders aber in den Ortschaften Per cenl, Pedreguez und Basidotm die Be wlkerung durch den Aussatz deeimirt worden. , Zu Basidorm." schreibt der tt wähnte Korrespondent, bot sich mir das gräßlichste Schauspiel dar, dem ich 'je begegnet bin. Der Arzt im Orte, dem ich einen Besuch wachte, erbot sich, mich zu einem reichen Giundbesitzer zu führen, welcher sich im letzten Sla dium des Aussatzes befand. Ich nahm da? Anerbieten an, und wir begaben uns zu dem Kranken. In einem reich möblirlen Schlafzimmer, in welchem Halbdunkel herrschte, lag der Unglück liehe in ewem weichen Belle. Er war entsetzlich abgemagert, kupferfarbig im Gesicht, hatte die Augen geschlossen und war so schwach, dafz er unseren Gruß laum zu beantworten vermochte. Tief in zwei Kissen versunken erblickte ich ein ebstofzendes. von Geschwüren be deckies Gesicht. Die Tuberkulose hatte die Augen ergiiffen. die Ulafe fehlte, die Lippen unddie Ohren war en vollslä dig weggefressen. Bon den Armen we ren nur noch Haut und Ki'.ochcn übrig geblieben, und die Haut war voll von schwärzlichen Und blutig gesalbten Ge schwüren. Die Wieder an den Händen waren zum Theil verschwunden. Seine Slimme war gebrochen und kaum ver nehmlich. Die UnempfmdlichkeU an der Haut und den Verletzungen der Nerreneenlren machten ibn zu ewem unglückseligen Wesen, welches fast jede Beziehung zur Auszenmell verloren halle und welcher nur der unausgesetzten Sorge der Familie um ibn und dc Hilfsmitteln der Wissenschaft es zu danken hatte, dafz er noch am Leben war. Und wie wird es erst in den von Aussatz betroffenen Hütten der Armen ausfeben. wenn die Krankkeit bii einem so reichen Hausbesitzer sckon ein s? entsetzliches Bild darstel'.t?" rfi CYlUUllT Wen. ülukÄttenlIaPftan,mstossen zusammengesetzt, sind ba harmloseste, sicherste und tksl, Mittel der Wktt gkgen Verstopfung. welche jolgende Lcidcn vmirjacht : cillen?rn?bett, crvbskrZkvpfschmerz. Uckrlkcir. 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