Pic (Bans. uff ooii :if u t o i 1 o i ch o, Delhis ifi hfi-Waim! Was Mi aei tiu'nt da ich 1-3 würdiger Mentor Tich ! 1 ' , ' , .' v. i.:t.i x i z,, 'n hin Sonuiiertn die iniD i den Tlalien aeleitet Habe, wo toch!Sie", bemerlte sie tergesegiiete Müller ans HeiratHsland,. daten snhnden Nichts, reingar ichlö. Sobald ich eine passende Parlie ausfiii dig gemacht und das Kommando: Vorwärts, zur Attacke ! gegeben hatte, suchtest Tu Hasenfuß hinler meinem Nucken Deckung. Nichts war aus Tir leraZzupmpen, nicht einmal Deine vielbesprochene Abhandlung iiber die menschenähnlichen Asse. Schockschwere breit, wenn ich an die spitigen Redens arte denke, die stets den Ansgang solcher Arautschansahrten bildeten, laust mir's noch heute brlthsiedigheis! iiber den Nucken !" Aber liebster Onkel, warum muß ich den partout heirathen?" Statt den Zorn des alte Herrn durch meinen Ejitirnirs zu sänftigen, steigerte ich seine Nage und er gab zur Äiitwort : Weil Tu Bücherwurm, wie ich Tir schon hundertmal bewiesen habe, ein weltfremdes, jedem Betrüger zum Opfer fallendes, an chronischer Zerstreut heit leidendes Menschenkind bist, das einer Lebensgefährtin dringend bedarf, um Halt z gewinnen im Strom der Welt. Ich bin ein alter Kerl und kann nicht immer die Hand über Tich halten, drum muf! ein junges Blut ins Haus ein Weib, das Tich dem Bücher staub und mich der Versumpfung eilt reißt, ei frisches, fröhliches Geschöpf, hn8 .Cviterfrit in unsre Bude hinein- trägt. Beständen? Herrgott, lmejifln. fteuoigcn Auriiz auzuore,,. lange ist's aber her, daß wir beide nicht mehr gelacht haben ! Ich aber will wie- 6et einmal lachen, hörst Tu, mein iiberstudirter Hallst Ich sehne mich nach eine, rosigen Menschenkind, das lachen kann. Und socines bringstTu mir nach den Ferien in's Hans, oder" Ich enterbe Dich! Den Fluch kenn' ich schon, Onkclchen, Also laß die Hoffnung nicht sinken, ich will für Tich thun, was in meinen Kräften steh,." Wir waren auf dem Bahnhof ange langt und fanden den für Heidelberg bestimmten Zug bereit stehen. Mein Onkel war durch mein 'Versprechen wie der ruhiger geworden und versih mich och mit allerlei guten Rathschlä gen: Auf dem Nalursorscher-Yongreß bekümmere Tich weniger um die anthro pornorphen Affen, wie um die Menschen, namentlich um die weiblichen Geschlechts. Tic Krone der Schöpfung ist und bleibt das schöne Weib. Beherzige das, lieber Neffe," Ja. Onkel !" Erinnere Tich auch an Goethes: Kon' den Frauen zart' entgegen " Tu kennst doch die ourfchncide-Bor-sichrist?" Ja, lieber Onkel." Also sei keck und verwegen." Ja, lieber Onkel." Und setze gleich Deinen Hut nicht so tief in die Tenkerslirn, sondern wind schief, damit Du unternehmend ans siehst." Wenn Dn meinst, lieber Onkel " Und setzte Dich in Gesellschaft der Tarnen nicht aus ihre Hüte nd Ton nenschirmc, verwechsle auch nicht die Mutter mit der Tochter kurz, sei ein Wann." schwill mir Mühe geben!" sensztc ich und war froh, als der Schaffner das erlösende Wort Einsteigen" sprach. Wir umarmte uns, dann stolperte ich in den Wagen, nd als ich aus die sein wieder herausblickte und der Zug in's 'Rollen kam, rang Onkelche die Hände und rief : Tu bist ja in inen, Wagen dritter Klasse ! O, diese! 'lerftr.Mithint Dabei schüttelte er V1 ' ' .' , .7, . ... ... im Abaehen den Kopf so trübe, als ver-! " ' . i zweifle er für immer an meinem irdi-; uuu'iimi, nun uuu uvniuuu im mn j,.,.un.,i,i,uivl.. a weianqener, oas ging wie ae sct,m Heile. Nachsatz: Zehn Minuten Aufenthalt, j beerbowle Pl',tz genommen, entdeckten sch,iert." sage ich und wische den Lade- ' Ich aber fuhr ohne Bedauern in dc! Tie Mitreisenden sprangen ans. die imt iljm unter LiebeSgeljemtniB. ! stock mit dem Schnupptuche ab und lieitere Morgen hinein, wenn ich auch ein, Marllfrau aber griff hastig unter ie EineB,er!e,stunde.,pa,er!onii,e ich dem , s,, , ,,ehr. da ich denke es Billet zweiter Klasse trug, das Abtheil, Bank, auf der die beschämte Attentate-, fluten Lnkel eine iegtäA.pe(l)t juentiil)rt ,ich der Schlag schreit der' der dritten war lustig und ich theilte den' rin saß, und zog mit der Bemerkung:! den. lni, ü(lf aiiiieichluueiiem 'Raum mir mit cin:r dicken Marltirau ! Entschuldigen Sie. Mamsellchen", Nach der Sitzung des Natur,or,cher-iddelgewehre: Pai,old. rühren .!nMe i,n abrislittel. ! einen orb unter dem Platze hervor. Kongnstes es war geen Abend des,?!, irfi nickt von der sielle oder Sie' Beide wareii in ein Gespräch über Marlt- imii, nertieit während ick die l'aaen-! umspannenden und vom Morgenglanz erichönten Bnrgrumen betrachtete. In, weiteren Verlauf der Fahrt stiegen mehr Leute ein. die Sonne bestrahlte heißer die Uferfelsen und auch unsern Zug, So wurde es allmählich schwül im Wagen. Ich erwog eben die Frage, ob es nicht rathsamer für mich und bc niiemer iur die Mitfahrenden fei. wenn ick nun meiner Berechtiauna. zweiter, oinii ! fnlirm Gebrauck maebte. da ibielt der .-'.na. und ich schickte mich an. den Wagenmechsel auszuführen. r.iüniick hrsliinrn aber vom Perron die nie des Schaffners : Rasch, rasch! fc,,iiii" T.mn inurtf dir Tbiir bei der ich stand, ausgelitten, imn un gc. vom Lan'en ganz erhitztes Mädchen rillte gegen mich, daß ich in's Schwan- !en gerieth. Nun flog eine Reisetasche oegen meine Kniee dann wurde die 'inir !,aeicklaae und der Zug fuhr ' . . .- .... weiter. j .i , ., " Ich faul auf meinen -ch znruck und tern rrav ie1) einen Seitenblick an' meine i!ach'ar,n nd der genügte, um den Mann -u beneiden ' dn ,!r eben den die Neuanaeloininene nakm neben mir .blickte die GanS einen Augenblick völlig a,e uai oa avi o, gereuei den lefteii noch ireigebliebenen Platz entgeistert nach, dann begegneten i!,re avcr ai eine einzige ,an zum feiignen im Der Mann im Fuhrmanns, ttel Blicke den meinige und eine Blu,w:lle , der Men'chen gemach,. Wir find ver- irtob ihre Reisetasche auf das über unie- sckor. ihr ins ,'icnckt. , lob! - keim Malwinc und i dic ,,;...u, H,vtt 'f'Iö!-,!ick,Il'r,a neauf. riß ibrc Za'che rechter des Zoologen alkmann. rrii zv'n i'nnM'i. " " ' leinen Dienst erwieS. Bei ihrem ? blick fiel mir Cnteldjens Verlangen nach einem tiilchfii vollen UKenicneiiiino ein, Dai nost) liicqcn tuniue. xa m nun eines! dicht neben mir und enllnillte lachend zwei Leihen Zähne von tadelloser rt.wtn ,, 'nlvi nfl,i,n ivotin no :eNi,eii. Entschuldigen noch athemloS. Van hat mich wie einen Ball herein- geschleudert Tante hatte sich i der Abgnngszeit geirrt Tie Hetz jagd war zu komisch ! Na, Gott sei Tan!, daß ich noch mitgeloimnen bin !" Jetzt riks eine Stimme in meinem Innern: Toch wer keck ist und verwe gen !" nd ich fand den IJiiitl), sie nach ihrem Reiseziel zn fragen. Heidelberg," Wie, auch Sie reisen zum Natur-forscher-Koiigreß" Meine Frage ent lockte ihr ein Kichern, und während ich sie in stiller Beznuberung anstierte, gab sie zur Aniwort : Mit dem Kongreß selbst hab' ich gar nichts zu schaffen, den das Weib muß ja noch immer schweigen in der Gemeinde, aber mein Papa, Professor Nathrnann, nimmt Theil daran," Wie, Sie sind die Tochier des verehr teil Zoologen, mit dem ich betreffs der Backenwiiiste nd Lebensgewohnheiten des Orang-Utan Bliese austauschtet" Aufzuwittten, und da Sie mich errathe ließen, daß Sie Tr. Hans Overbeck sid, so will ich Ihnen jetzt auch gleich verrathen, daß Papa Sie als vielversprechenden Forscher schält. Wenn Sie gleichfalls nach Heidelberg fahren, so wird es ihn gewiß freuen, Ihre persönliche Bekanntschast zu machen." Und mich erst! Nein, welch' glückli- cher Zufall !" Ich muß sie wohl bei angeblickt haben, denn sie wurde plötzlich unruhig, schlug errölhcnd die Augen nie- der nnd hustete leise. Tie Cigarre, die ich eben zum Munde führen wollte, entfiel ineinet Hand, und ich schalt mich innerlich, daß ich zn rau chen gewagt hatte in der Gesellschaft die ses anmuthigkn Mädchens. Ich streckte die Hand nach dem Glimmstengel aus, der unter dem Saum ihres lichten Som inerkleides lag, zog sie dann aber ver schämt wieder zurück nd setzte den Fuß darauf, um jeden Funken zu ersticken. Mich wieder aufrichtend, blickte ich das Fräulein lächelnd an ; sie aber stieß einen Laut des Erschreckens ans und starrte mich plötzlich so verwundert und entrüstet an. als erkenne sie in mir einen entsprungenen Verbrecher. Augen scheinlich war sie bemüht, weit von mir wegzurücken, was ihr aber bei der dichten Besetzung lzer Bank nicht gelang. Mir blieb keine Zeit, nach einer Er klärung des seltsamen Benehmens zu suche, denn gleich darauf bohrte sich unser Zug raffelnd und donnernd in einen Felsentunnel ein. Tiefes Tuukel umgab uns. Ich schloß die Augen, und die Phantasie zauberte mir das holde, anmiithsvolle Bild der Nach barin vor die Seele Ter Wechsel des Keräuschs ließ mich erkenne, daß nscr Zug den Rheinfel scn durchquert habe. Ich schlug die Lider auf und erschrak. Bor mir stand, vom hellen Licht umftuthet, Fräulein Rath- mann, aber sie lächelte nicht. l,r Ge- sicht war bleich, ihre blauen Augen btz-! ten mich zornsprühend an und von ihren i Lippe kam das Wort: Unverschäm- ter!" In der nächsten Sekunde suhr i eine weiße Hand dnrch die Lust, und eh' ich mich dessen versah, hatte ich eine schallende Ohrfeige. E,n labcs Erstarren lies duech die: Reihen der Zeugen dieses Attentats. Ich war vor Schreck völlig gelähmt, das Madchen aber warf sich beschämt und entsetzt anf seinen Sitz zurück und vergrub das Oiencht in beide Hände. Tie peinliche stille, die der rntchc That folgte, wurde plötzlich durch das i Halten des Zuges und den Ruf des i ondnlteiirs niervroepen. en Aamen , U :j, i . der talwn überhörte ich t meiner vt-- 1 1 i.-.l I I i.Ti . ... ; ,4i .,,. auf dem Fräulein Rathmann gefesse hatte. Diese ließ die Hände vom Gesichte sinken nnd blickte auf den Korb, den die. Marktfrau eben emporhob. Er war ! von einem Netz überspannt, daß in der Mitte ein aroßeres Loch hatte. Durch dieses Loch aber streckte eine weiße Gans , vater vorstellte, faßte cr den Proieiior sch,,ldig sind. Gegen'S Vollerrecht den lange Hals und stieß, als ob ihre ' am Brustlatz und sagte mit einem Sei-, $tmn 'stn 0;( Bäume nageln, das Ion endliche Befreiung aus dem dunllen'tenblick aus mich: Lieber Herr Rath- Sie. aber bezahlen nniit. Ich ver- Verließ sie mit Jubel erfülle, einen lan - gen, heiseren Schrei aus. Das F Iah sahe sie ein Gespenst dann stain- ! mtltc sie die Frage: Hat die da n- ten unter nur geleiten ? ; Tic Marifrau grinste, und aus ihren ! Auacn leuchtete die Erkcnntttiß dcs tragi- :tx....i:i . I?.... loiniiajcnminuerimnuiiuies. ou.-lJ", scllche. und da Gänfc neugierig sind, so wird sie gegen Tas qcpickl haben, was ibr die Ausficht versperrte. Gute Reis' wünsch ich Ihnen und dem junge ' Herrn." Lachend verließ sie mit den .t. iuru(eii fTuuuuuiu m uitii. Tas Mädchen mit der toien vom Bret, lantiin uns fiel) wie ein gc- 'cheutes B.'ild dem Wagen. In meinen J:,::ein aber weckte d,e'e .. .... Flucht einen Tumult widerstreitender Gefühle, und darüber hin klang niei neS Onkels Stimme : Sei ein Wann!" Und auch ich griff hastig ach meinem Handkoffer und folgte ihr, Sie war z einem der offenstehende Wagen zweiter Klaffe hingeschrilten, Jetzt vernahm sie den Schall meiner Tritte; mit seiner resoluten Bewegung drehte sie sich um, trat dicht vor mich hin id sagte mit einein flehenden Blick: Bergeben Sie mir Es war ein unwürdiger Verdacht und Sie sehen mich tief beschämt ! Ich frage mich jetzt, wie er entstehen konnte: Ihre Be wegiing nach der Eigarre .... die satale Lage im Tunnel das wieder holte Kneisen Sie schwieg und schlug in peinlicher Verwirrung die Au gen nieder. Mich steckte ihre Verlegenheit an nd ich stotterte: Im Grunde galt die Ohr feige ja gar nicht inir " Sie lachte kurz aus, dann aber setzte sie mit erzwungenem Ernst hinzu: Aber ich habe Sie lächerlich gemacht in den Augen der Leute. Sie ahnen nichl, wie leid mir das thut," Nun hatte ich meine Fassung wieder und ich sagte mir: Jetzt endlich sei keck und verwegen, damit der Onkel seine Freude an dir hat. Muthig schaute ich ihr i, das liebreizende Gesicht, rückte meinen Strohhut in die windschiefe Lage und sagte: Fräulein Rathmaun, es giebt ein Mittel, Ihre Schuld zn süh neu," So nenne Sie es, bitte," Lassen wir diese Gans, die so frech war, a ihre " ich verschluckte das unzarte Wort zu poche, zu einem Propheten aufrücken , und eh inen wir an, daß cr Folgendes z sagen hatte: Fräulein Fräulein f . Malwine heiße ich." Tanke sehr. Also, Fräulein Mal wüte, dicht neben Ihnen fitzt ein unger Gelehrter, der sich bis zur Stunde nur um seine wisse schaftlichen Arbeiten bekümmert hak. Diesem Verblendeten, so wollte die weise Gans sagen, geht bei Deinem Anblick. Tu holde Malmine, ein Licht ach, was sage ich! ein ganzes Lichtmecr ans, und ersieht ein, welch' ein verüchtli ches Ting die anthropomorrphe Affe sind. Heute weiß er, daß das Weib die Krone der ischöpfung ist und daß von dieser Krone ihm ein Tindem entgegen strahlt, und das heißt Malwine. Und nun nütze Tu so wollte die kluge, verständige Gans sagen nutze Tu die neugewonnene Einsicht des Hans Over deck aus, iiud wenn er Tich um Deine Hand blttet, so gieb sie ihm. Tu liebe. angebetete Malwme. wollte Ihnen die mit uiev I Prophetengabe j ausgerüstete Gans durch ihr Zwicken' imieit, iic aber verstanden sie falsch und I machten von dieser Hand o, was tur Pin invtr illlpriiehttfÄ ysillMihrnihitliMt ist das lind wie fest konnte es zuschlagen ! einen unwürdigen Gebrauch. Und darum bitte ich, flehe ich Sie an, über lassen Sie mir diese liebe Hand, damit ich sie das Streicheln lehre." Nie zuvor im Leben war, ich einem Weibe gegenüber so beredt gewesen, ja, ich küßte dann gar ihre Hand, und als sie zanliast erwiderte: Aber ich kenne ia nur re ricre oa rief un iiurmiiaj ; ans: Haben wir nicht noch eine zwei- , stündige Eisenbahnsahrt vor uns? Tic genügt doch, um uns grundlich kennen zu lernen, bevor wir Ihren verehrten Vater m seinen Segen bitten!" Ta lachte sie hell auf und ließ es gern gelegenen, oa,! m, sie i oen teeren a. gen hob und den Schaffner bestach, damit er ner vllleiniein behüt, Als wir in Heidelberg anlangten, waren wir einig. Sobald nun der gestrenge Papa in Sicht kam, war all' meine Schüchternheit verflogen. Wir begrüßten nns herzlich als Kollegen und ich stieg im Hotel ab, wo er für sich und v.'iuuume ,-juniiicr iieiuMiniicii miiie. ,n , kton i? ks ci?lk.r.,r nm imno veiucyienwir oa.ve,oeiverger . At rttl 1t ttls .1 ( .-. Mtr tltl iv rti lir . ' folgenden Tages, und ich wollte eben ; ,n,t Malwine nnd Papa Rathmann in s, Speisezimmer treten -platzte meinOnlel mit verstörter Miene ins Hotel und, t ragte hanig ach meinem Zimmer. Al ich ihm lachend entgegentrat und ihn meinem zukun'tigen - chwieger - ! mann, rathen ,e. helfen -ie i welche Kaitivaiicryeitanftait soll ich tijn 1 banir au?rcif;cit." den bringe (" j iit Seblacht hatte einen Dreh' ge- ,Wcn '." , kriegt. Tic Kugeln pfiffen wieder tiich- Meinen unglückliche Neffen!" ,g. Un'ere liefen durch die Büiche Aber Onkel, was soll das heißen .'"rück. Tahinter kamen massenhafte las, Tu den Verstand verloren hast, I ilbauben. Was blieb mir denn mein armer Junge: wäre ich denn übrig? Ich blätterte eben einen Zehntha- i I,,,, - i1" . . , Aber was bringt Tich aus den tollen ! Einfall '." ; Dies Telegramm. dasTu mirgetlern , zugeschickt bafl. Hier lesen Sie, Herr, ; Professor." ,w .... ...... I. ... . .,..i.. Vieler l.iä h.ithl.lilt- kMIrr.lh V tlf.'l cv war ua una rierwegen: vine eeroe im r:..'-.,,;. i. : j. . .. o.nm on. . ,u mi-n, v. .., ' ! - in Ha, ,m (. Inck . . W:r lallen ans ro!.en Hal'e nbir c,e konsus abgefaßte Tepesche, von der Onletchen behauptete, sie genüge, lim mir eine Platz in jeder Jrrenan stalt z sicher. Ich erklärte dann dem Erregten, wie ich i den Besitz von MalwieS Hand gelangt sei. Ta griff der alte Schwerenöther inei er Braut iliiters Kinn, sah ihr in die strahlenden Augen nd sprach gelassen das brutale Wort aus: Na, solch' 'ilk Gang laß ich niir schon gefallen." j?ätchold's (Befangener. Tic Kriegskunst ist eben veränder lich, meine Herren, Heutzutage schie ßen sie mit dünnen Stahlstiftchen nd in der Minute zehnMal, wir an t!(i hin gegen schössen Spitzkugekn von Finger dicke. Und häriisc das Gewärge. ehe wir so eine Bleipflannie 'nausschicßcn konnten. Da wurde erst der alle Bor Verlader vor'm Leib gestellt, dann die Papierpatrone aus der Patronentasche herausgeholt nd mit den Zähne das Papiereude abgebissen, dann das Pl ver in den Gewehrlanf geschütlct und das Geschoß nachgcstopst, nachher der Ladestock aus seiner Hülse gezogen, in den Lauf gesteckt nnd damit das Geschos; fest auf das Pulver hinabgedrückt nnd nun mußte der Ladestock wieder 'raus aus ; dem Laufe und in seine Hülse zurück, und dann wurde der Hahn gespannt und j das Zündhütchen nuf'S Pistv gestülpt ja, meine Herren, wenn bei solch' Umständlicher Laderei im feindlichen neuer sich 'mal Einer, wie mir s ging, verheddert, das kann vorkommen, Tie Sache war nämlich die. So gegen Mittag i der Schlacht bei Königgratz wnrde uiisere Artillerie von feindlichen Schützen lolcstirt, die vor ns an einem Holzrande lagen. Kin der," rief der Hauptmanil, die müssen dort weg ; zum Blankern auseinan der!" Also wir vor nnd drauf. Na die preußische Kugeln flogen uns nun tüchtig um die Köppc, So hundert Schritt vor', Holze schössen wir auch einmal, luden wieder und dann hurrah ging's nein in's Wäldchen, Was war die ganze Bcfcheernng? E Sliicker zehn Preußen verschwanden im Holze. Ter Schießerei nach hatten wir sie anf wenig- steiis hnndcrt tarirt. Her, da raschelt ! es doch auf einmal nahe vor mir, ein , Tornister wackelt durch s Gebüsch, ich schreie: Halt, gefangen, steh' oder ich schieße! Und da das weiter wackelt, schieß ich auch richtig los. Ein eigenthümlicher Schuß, meine Herren, Wie der klang! Und was war ivrni fm Prhinnneä ml3 her Miinhiinil (1pflIlnrl, I m 1 1 mshu mihcra ,il tnpin 1h,.tn,-f den ick 1,,'im leklen übereilten I mm im Wcrochrlmite hatte stecken las-! fcfl. m Kk id) fo bcnlC; na m)olb ( lll0C1, lm0 m(;., tslimft bll orlanfia' nicht mehr, aber, verdimian, du haft och dein Bajonnet, da jammert's vor1 mir: An Tonnerwetter, Gemeinheit, j Hülfe!" Ich würge mich nun auch gleich durch die Büsche und was finde ich einen preußischen Soldaten, der dicht an ei Bäumchm geschmiegt beide Hände a den Kopf hält nnd unter Schirnpien und Brüllen versucht, meinen Ladestock aus dem Bäumchen heranszureiiien roarum n,cjnc Herren, nun, weil sein jn!co r1)t durch den Ladestock an da Mumchen genagelt war. Sie sind mcin Gefangener, aber keine Bange, ich thne Ihnen nichls. schreien Sie nur nickt so sürchlerlich," j sage ich gntmiethiges Thier zu dem Kerl, schnalle ihm den Tornister ab, lege mein j Gewehr ins Gras und mache den barm- j herzigen Samariter. Sein durchbohr- i tes Ohr tonnte ich freilich nicht hinten' über's dicke Ende vorn Ladestock zerren, aber andersrum brachte ich ihn los. Ich ttoppte nämlich mit dem Seitengewehr die Ladestoäfpitze, die handbreit aus dein ' Banmchen guckte, zurück nnd eins, zwei, drei war der Ladestock aus dem Bänni- ; i)(n l:ntl fluä 6cr hrinnschel 'raus. i .i .. . - ,-j,,0 cj wdter Mann." nd wie ich urja rc,n,aSlos anstarrte. lia sg,, cr: lickeÄipzig, Brükl 12',, Schneider für Militär und Eivit und nun besinnen Tie sich wohl, Herr Inihliolt). das Sie mir üir Ertrafaineti ! ,,!, kvaratnren r,ck fimiieim 5hnler lange jetzt mein Geld, dann lasse ich Sie . .: .., . t, leneocin no einen uimmiicnefleiu ; ÜUä dein Brustbeutel, war! dem veracht- j liehen Kerl mit dem Rufe: TaZ nächste ! Wa, bleiben Sieam Banmchen bangen!" ! das l'jeld vor die Fuße, ermi'chte (fc. i wehr und Ladestock und kratzte aus. ! , jiu, intiiu veirili, uuui uiiu cruiic, 1 1. da lie ch mein lieber ulicke freilich! ickt mehr lange hier in Leipzig f,l,en. ' cr verzog nack Berlin, Ans -chani' über iline unwürdig Betragen als l'ie- laiigcncr nehme ich zu feiner E! re an." ,. . ie (.retberzog vun Mecklenborz hat e--n ,n.,n,!,initr. de ganz mttxUJ gizig wör. Hei dreih den Schilling imnnert Mal um, eh hei cm lgäin, Nil harrn Erccllenz inol een Arbeider Nomens Harms tum Holthacken cnla girt, litt dorniit de jiimmeiö to Arbeid andreben ward, wör ein ee Holen Papagei op de Näs seit, de jüminerS, wenn Harms een Pause mahl, utreep: Nich fnllelize, HarmS, jüminerS arbeiden," Ma kann sick denken, wat de arme Harms op den Papagei sor e Wuth träg. Hei gäw denn ohl jedes Mol to Antwurt: .'Min Norn is Harms, holt Mul, du Stinker." Körte Tied dornoh f nun bi Excellenz een Fest statt nn de Geotherzog wör ohk dorbi. Mit ccn Mol fnll kennigliche Hoheit etwas in. Sagen Sie, Excellenz, wir haben so viel von Ihrem klugen Papagei gehört, lonnten wir ihn mal sehe? Zu Befehl", reep de Minister nn seilt de hoge Gesellschaft dorhen, wo de Papagei hung. Ob de sick geschmeichelt fciil, iveit ick nich. De Grviherzog reep u: Nun, kluge Lara, was kannst Tu denn?" De Papagei schüttet sick cn bitte, keck den Grothcrzog a litt reep: Min Rom is Harms, holt Mul, du S linker," Te Finanzminister füll i Ohnmacht uu wie hei wedder to sick käm, vor hur hei teen Orden kregen. ftinc Liiftrcisc ans den Hörnern eine rasende Büffelimllc hat der Afrikareisende Lienieiinnt Bion sart von Schellendorff in jüngster Zeit ans einer Büffeljagd in Ostasrita zu bc stehen gehabt. Der wagehalsige Waid mann tonnte wahrlich vom Glück sagen, daß er diese Partie bloß mit einer schweren Beinwunde nd nicht mit dem Leben z bezahlen halte. In einem der neuesten Hefte der illustrirten Zeitschrift Für alle Welt" erzählt Lieutenant von Bronsart folgendes über das lebensge fährliche Abenteuer: Ich halle mich mit mehreren Negern und einem Führer auf die Büffeljagd begeben und es war mir gelungen, mich ziemlich nahe an eine Heerde anzupir scheu. Tas Stück, das ich mir auScr sehen hatte, brach int Feuer zusammen, wurde aber gleich wieder hoch und mit der Heerde flüchtig, nm später nttf'S Reue niederzusinken. Während der Ver solgung gelang es mir, noch eine Schuß auf einen starken Bullen anzu bringen, der, anscheinend wcidcwund, mit den Hinterlüufe zusammenbrach, Tie Hitze war so groß, daß man nicht sicher zielen konnte, den in der glühen de Lnft schienen Visir nd Korn zu zittern und zu flimmern. Ans diesem 0!rnd mag mein mit aller Ruhe abge gebener Fangschuß fehlgegangen sein, Ter Büffel trollte och ei Stück wci ter und verschwand im hohe Grase, weit ab von der Stelle, wo der andere sich schon lange uiedergelha hatte. Ich beschloß zu warten. Nach 2 :i Stun den ging ich ach jener Richtung hin, wo der zucrst angeschossene Büffel lg et war verendet. Ans meiner Jäger freudc wurde ich aber plötzlich durch wüthendes Schnauben hinter mir auf geschreckt, ich drehe mich nnd stehe vor dem heranstürinenden Büffel, den ich weit ab an einer andere Stelle im Schweißbett glaubte. Mit der Krast, die Todesangst und Schreck JK,rM'iX... sprang ich mit einem RM,',satz halb rückwärts zur Seite inid erhebe das Ge wehr, um mich diipfy eine Schuß zu retten. Ter Büffel ist mir aber zu nahe, steht dicht vor mir und senkt das Eiehörn. Ich trete noch eitteit Schritt zurück, stolpere, gerade, als ich gegen die breite Stirn abdrücke, falle und in demselben Moment fühle ,ch den heißen Athem des Bullen, höre sein Schnauben unter mir, TaS Elchörn schiebt sich zwischen meinen Beinen hindurch unter den Rücken, ich suhle mich mit einem jähen Ruck gehoben und fliege dnrch die Lu't. Ich hatte das Gefühl, als ob ein gieller Blitz meine Augen, mein Wehint dnrchfnhr, aber schon lag ich wieder am Boden und zwei Setrilt neben mir stampft der Bulle ans mich zu, daß ich den Erdboden unter mir zitiern fühle. Erheben kann ich mich nicht schnell ge nng, ich suche mich rückwärts sort zu schieben nd will in. der Verzweiflung mit den Füßen nach dein Kopf des Biif fels treten, dessen Huf schon meine Hand gestreift hat. die hestig blutet. Ich glaubte nicht mehr an eine Rettung, da macht der Bulle plötzlich Kehrt nnd trabt, hinten immer cinlnickend, der Stelle zu, an dcr cr vorbin gelegen. Jetzt galts! Mein Schuß, den ich ihm jetzt nachsandte, saß hinter dem ('iclioru im Hals, und mit dumpfem Gebrüll sank das gewaltige Thier in sich znfam men. Aber auch ich wurde ohnmächtig, denn cr hatte mir, als er mich i dic Luft fandlc, eine lauge Wrnidc am Oberschenkel beigebracht, zu deren Hei lung ich wohl ein Vierteljahr gebraucht bade. prompter ci.f'cid. Tochter: Warum mich wohl mein Bräutigam immer feine Puppe nennt!" Mutter: Jedenfalls, weil Tu so hölzern bist!" !!kirt. Herr imi! fl.iiker Glatze',: Red. ge liebte Laura, nvnn ich wußte, wie icb Jdren Papa bernmtriegen tonnte, da mit er die E:i!w:l!:g!:,ig zn unserer Hockizeit gie'.'l!" Laura: ,?,a. Ianen 2it V.' des ire.l"! leine aiauen Haare nvAier.!" Ein versuch, Onkel Iwährend sich der Neffe ein neues GlaS kam ine läßt): Aber, Eduard, das ist bereits das achte Glas! Wirst T den niemals satt ?" Nesse (Student): Ich wollt'S heul' 'mal versuchen, Onkelche!" vor Gericht Richter: Sie waren lange Zeit der Bräutigam der Augellaglen?" Zeuge (verächtlich): Jawohl: aber nur. wen sie gerade gute Stellen Halle!" Abgelmmpfi. Wirth: Sehen Sie, nici Prinzip ist, mir ntrreie Weine zn sühren!" Gast: Tas glaube ich; so sauer lassen sie sich auch künstlich gar nicht herstellen!" Uubesoeilbae, Kvniinerzienräthi: Ja, FranMiil ler, ich werbe Ihnen zu helfe suche. Wie lange sind Sie denn Wittwe?" Frau M,: Seit mein Mann qcstor den ist." ?l dem Zb,irki. Budenbksitzer lerllärend): Hier sehen Sie die Brillenschlange, meine Herr schaften!" Bauer: Tas ist ja eine ganz ge wohnliche Blindschleiche!" Budenbesitzer (erbost): Was ber stehen Sie davon: das ist eine Brillen schlänge die Brille ist nur äugen blicklich beim Optiker." Nialiiiös, SonntaaSiäaer (dessen Tolm Maler ist, z seinem Freunds: Mein Sohn hat mich gemalt, gerade den Moment darstellend, wo ich eine Hasen erlege!" Freund: Na, muß der eine Phan tasie haben!" (yii viel verlangt. Also, Sie wollen eine meiner Töchter heirathen?!. . , , nehme Sie doch meine A el t e sie!" Erlauben Sie, so viel S ch l de hab' ich aber doch nicht!" Z?crcchligter lvnfck. Gatti (wehmüthig ihre Gardine be trachtend): Ach ja, das rauchlose Pul ver haben sie nun glücklich erfunden. Wenn doch nur Einer auch die rauch losen Eigarren erfinden wollte!" Abiniiigsve'll. Dichter: Ich will jetzt meine Erzäh lung wegschicken, Frau; willst Tu sie nun lesen oder nicht?" Frau: Augenblicklich kann ich wirk lich nicht; aber wenn Tu sie wieder bekommst, ja." lliilxglsiäiidio,, Eine Empfehlung vom Herrn Ser geant' und er lönnt' den Liebesbriefs, f steiler nicht gebrauchen!" Warum denn nicht? Weil nir drin steht von lirst und Schinken! . 3?clVbei!ene I?ä Vater der BiantEs thut mir leid aber incir,,Zc1)wieaersob.n werden jSie n,i..df!" I .j-ewerber: Gestatten Sie dann we snigstens, daß ich das Hans durch die ! Hofthüre verlasse aus der j Slraße warten zwei von meine Gläli i biger!" (Ersannt, i Herr sott sin Pferd leihen will); I Wie rechnen Sie? Te ganze Nach- mittag, oder nur dic Zeit, die ich aus j bleibe?" I Pferdeverleiher: Tie Zeit, welche das Pferd ausbleibt!" I iFomiiil'bch. Sommerfrischler: Wenn es eine : Rauferei giebt, dann wird bei Euch wohl gleich mit dem Messer zuge- stochcn?" i Bauer: Dös gibt's bei uns et! ,Wcnn ma' mit Oan' Streit kriegt, !acha haut ma' eahrn halt a Tracht! ! aufi, oder a' Watich'n abi, oder a l Maulschcll'n eini, oder an Sirckii mi I und nacha is's firti!" ! Er kennt sie. I Meisterin: Will sie Honig oder Butter ! uf't Brot ." i Lehrj'.mge : ,.s mir alles janz , cjal, Meeslern, man sckmeckt et doch so : wie so nich!" I jlhniiinj. I Tochter: Du Mama, unser neuer j Zimmerherr hat mir hcutc eine Liebes- i crklärnng gemacht," I Mutter ienergiichl: Dninmes Zeug, ' morgen ist der erste und da will ichmeine Miethe haben, damit basta!" Der Kontrast. Sie: Aiti, wie schön ist doch dic Well!" Er: Ja, und wic fckmutzig ist unsere Wolniiing dagegen!" inc ,?rj,ic. Dame 1 reiche Erbini: .Sie glauben gar nicht. Herr Lieutenant, w:e sehr ich di:rch das Testament meines Vaters in meinen Handlungen be'ckranll bin. Mit lind Do;:itJ:.6ig die Ha::de gebnn den." Likf:tn,:itt: .,A!. iel!?ees Ihnen nictt " ..! .!; iein, g:!,:d:ges .tunleiit. e:ne i.Mr.a 're,zu!,!rmmn. die Sie wir .111 il r.'.-eii !o:'.nlcn,"