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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Nov. 14, 1895)
NEBRASKA STAATS ANZEIGER, Lincoln. Mafc y ) Attsdev rtltcuöcimrttlj Bra n de nbnrg. 53 et ti ii. Der Tischler Julius Brnai, sah kürzlich i ciitcnt Bicrlo ' kl. Plötzlich üfsiietc sich die Thtt, nd ci,,e Finu legte ihn, mit d;ii Worte : Halten Sie mir mal bai Parket ! " einen in grancs Such eilige klüllten Gegenstand in denSchovß. Die Jers:.) verschwand sofort wieder und in der erste Verblüffung dachte Slio inand daran, sie zn verfolgen. Als man nach einigen Minuten den Hin schlag öffnete, snub man in dein Parket ein etlun u Tage alles Mäd chen, bei dein ein Zettel mit der Ans schuft Anna Ortmann" lag, Wvlie die sonderbare Aabe eigentlich summt, weis, Braatz, ei Mann von !N Iah ren, der seit H Jahren lerheiraihet ist, nicht ! die Ucbabtiitgeriu" ist ihm vvllständig unbekannt. Tee Fleischergeselle Mittler, tex Mörder der Jnweliersfrau Mathies, ist dieser Tage hingerichtet würben. P rov i n z He s se n N assan. Frankfurt. Tas neue Posige bände aus der Zeil wurde durch den Staatssecretar vvn Stephan nntci großartiger Betheiligung der staatli chen und städtischen Behörden sowie des Handelsstandcs seiner Bcstiin ' innng übergebe. Gleichzeitig wnrde ein ans dein Poslhos uom Handelsstand gestiftetes, von Franz Krüger- ansge siihrtcs Denkmal Wilhelm I. durch den Handelskammcrvräsidenten v, Gnaila euthüllt, Marburg. Tie hiesige Straf- 'lammet verurtheilte den Student det yUicdizin Bvgcl aus Dortmund wegen Js artelltragens zu drei Tage Fe, " stinigshast. Prov iu z Pomm er. Stettin. Ter Obcrpräsideutvon Pommern, Ermiuisicr v, Pultkamcr, betrachtet es, wie früher als Minister, als seine besondere Aufgabe, aus dem , Verlvaltnugswegc der Svcinldcmo kratic zu Leibe zu gehen. Wie fei SohLnndrc:thdnö!!olbcrgcrZtrattd schloß boizkottet wegen Abhciltuug einer sozialdcmokrntischen Bcrsamm lung, so hat er dem neuen Sparkas scnstatut der Stadt Stettin die Bestä tigung versagt, weit darin als Pub likaiivusorgciii mich der sozialdomo kratischc Stelt. Bvlkslwtc" anfgc- führt var. Zur Bcgrüudiiug dieser Beanstandung Ivar ausgeführt, das), j wenn überhaupt behördliche Auord- j iinugcii zur Publikation in gedachter , Zeitung schon wegen deren gegen jede amtliche Autorität au sich gerichtete Tendenz sich nicht eigne dürften, dieses für den vorliegenden Fall um so mehr zutreffe, als die sozialdcmo .kratischc Partei grnndjäblich den Sparst und das Sparen, somit aber auch die Sparanstnltcn bekämpfe. Die VWahl des Stctt. BolWb," röntge radc umgekehrt deshalb seitens der Stadtvervrdncten-Bcrsamittluug er , folgt, Ivcil die Arbeiter, die Leser dic Blattes, grökere Spareinlagen ' ,f machen, sich also damit i Gegensab n ihrem Organ setze. Der Proviu- zialrath hat dann dc ablehnende Beschluß bestätigt. Provinz Pose n. Pose. Dieser Tage wnrde Inder Stadtverordneteiisibnng einstimmig beschlossen, bei der königlichen Staats- . rcgicrnng die Mittel zur Vornahme der Bvrarbeiic für einen Obra Warthc-Canal zu erbitte. Unter Bcnnbung des Obralhales würde iic scr Cnnal die niittlcrc Oder mit der ' Wart he bei Moschi verbinden und für Handel und Verkehr von großer Bedeutung sein. Provinz Ostpreußen. Königsberg. Dieser Tage ist vor dem Fricdländcr Thore an dem Kutscher Peichke ans Pr. Eylau ei Mord verübt worden. Trog der regen Banthätigkcit in den lebten Jahren leidet die Stadt fast cm Wohiiuiigsmangel. Es sind in diesem Herbst mir 25 Wolmniigennn vermiethet geblieben (im legtenHerbst 42, im vorlebten US-', im drittletz ten S7S). Die Thatiache ist zurück zuführen auf den starten Zuzug aus der Provinz, insbesondere auf die Errichiuiiz einer Eisenbahndireetion in Königsberg und die damit vcrbuu- dcne itcbcriicdluug zahlreicher Benin- tcnfamilicn. W o r in d i t t. Hier wird eine Arbcitsnachweisstelle errichtet. Provinz Westprcnsie. D i r f ch a n. Tie Tirschniicr Zei tung" meldet : ?n Sajoiisclick bei Skurg, Kreis Pr. Stargardt, brannte am Sonnabend das Haus eines Kätli ncrS ab, 10 Kinder sind verbrannt, S wurden gerettet, Tie Eltern be fanden sich außer dem Hause aus Ar beit. Man vermuthet ein Bubenstück. Rheinprvvinz. L o h l s ch e i d. Tieier Tage erlitt der Bergmann Schilling ans irube itämpchen" so schwere Bcrlednnge, daß er nur als Leiche aus Tagclichr gefordert werden tomilc. Der Nn aliirf sirfc war i einem 1-iciler mit ohlhaueii beschäiligl. als plötzlich schwere GesieiusiiiaÜ! ,! auf ilm nie dergingen und so seinen Ted herbei führten. Eine Fr.iu und zwei noch kleine Kinder beweine den jchiucu.it J tilu:, der sie 6:tr.' ui. -'- 'niiim. SJcirli bfbaHit hft bei Lumich verjwrbrue vrh. L'vuuii ckenralh Aeran atb: die fiattiU arbeirerkussen des liiaMii-'ciiicüts I. zudiiwii und S.dn, die hieiize Unter Kiibuvgs ud Peno,:S-a'"e iiir ?a brisar''eiler fast fäiniiitiictjc Stichl töätiakii-Z'Äusta,,! und cencin nütjigcn i:crcinc diciiglr S:adt, i;Ct:,t et den'clbc in fiinem Ttiiamcnte größere Lega.e z.üvaudle. Tie e !,n,n,jl,!'!,k der Scl:ei!!,mii deiräat :y')fi'"J M. Ci u in rn e rsb a ch. Der Hniar Fr. Kalih, der bei dem kürzlich im diesi gen reise stattgehabte Manöver spurlos verschwunden war. ist dieser Zage bei Waldbröl in einer allen Erzgrube sammt seinem Pferde todt aufgefunden morde. Er scheint aus einem Patronilleiiritte im Walde in die Grube gestürzt zu fei und dabei deuTod gefunden zu habe. K ü l n. Kürzlich wurde i später Abeiidstnnde das Urtheil gegen Schrei ber Waaseu aus Lüdeuscheid sowie Stukkaturer Alleuhoseu. Wiesbaden, die jüngst am Sportplatz einen Raub nivrdvcrsiich auf den dort schlafenden Arbeiter Greuel verübten, gefällt, Waascn erhielt 15 Jahre Zuchthau, 10 Jahre Ehreuverliist und Stellung unter Polizeiaufsicht. Allenhofe 7 Jahre Gefängniß. Den Nanbniördcrn war damals nur eine Taschenuhr in die Hände gefallen, die sie für 1 Ms. verkauften, um den Erlös da i Schttaps mzufetzeii. 'Bon n.i Dieser Tage fiel ein Ma trose von einem Anhängeschiff des Bootes Rhenus in den Rhein und ertrank. Provinz Sachsen. S t e n d a l. Im Zustande dcrGci stcsgcslörihcit ertränkte kürzlich in dem eine halbe Stunde von hier ge legenen Orte Wnrburg die Frau des Bnhiibeamtcu Seiler ihre vier im Aller von zwei bis sieben Jahren stehenden Kinder in der hiesigen öf fentlichen Badeanstalt. Darauf stürzte sie sich selbst in Wasser, wurde aber von einem vvrüberkvmmciidcu Hand wcrköbiirfcheu herausgezogen, Provinz Schlesien. Lanban. Infolge schlagende Wetter kamen im Schacht der Kaiser Wilheliugrnbe bei Lichtcnau zwei Bergleute um ; zwei andere wurden rechtzeitig gerettet. B c n t h c n. Der Mörder Arlt, der kürzlich mit dem zum Tode verurtheil te Mörder Sobczyk eine Flucht versuch machte, ist dicserTage in dem hiesigen Gcrichisgcfänguiß durch den Scharfrichter Reiudel hingerichtet worden. Brcsla, Wie der Bresl. Ztg. ans Benthcn gemeldet wird, ciplv dirtc neulich der Gasometer der ober schlcsischen Eisenbahn mit großem Knall, wobei i Personen mehr ode weniger schiver verlebt wurden. Tas Mancriverk ist thcilwcisc geborsten ; das den Gasometer überwölbende Dach wurde abgehoben. P r o v i ii z S ch l c s w i g H o l st c i n. Siel.' Im iuucrcn Kricgshnfcn kenterte dieser Tage das Boot des Panzerschiffes Hagen" mit vier In fassen. Drei Aiatrosen wurden ge rettet. Ter Obermaat Richter ertrank. P r o v i n z W e st f a l e it. Gelscnkirchcn. Auf dem Bahn Hofe Bisiuarck fand mau zwischen den Geleisen cineunbekannle Leiche. Deut Todten war dic Schädeldeckc zertrüm mert und das linke Bein mehrmals gebrochen. Gronan. Beim Abrollen eine .für eine hiesige Fabrik bestimmten neuen cjscts glitt der Eisenkolvß löblich auf die Seite und klemmte zwei Arbeiter fest. Der Eine ist todt, der Andere liegt hoffnungslos dar nieder. K7irzlich wurde zwischen Enschcde und hier ein Maler vom Zuge über fahren und sosort getödtet, W c st c n h o l z. Auf der Landstraße todtgeschlage wurde auf dem Wege nach Mantiiighauscu ein Handwerks bnrsche. Man fand die Leiche mit zahlreichen Wunden au Kops und Ar ntcn in einem Wallgraben. In den Kleidern fanden sich keine Papiere und außer sechs Pfennigen auch kein Geld. In der Gesellschaft des jetzt Erschlagenen will man zwei andere Haiidwcrksbnrscheii gesehen habe. Bielefeld. Auch hier ist leider ein Fall vorgekommen, daß Jemand nnschttldigvcrurthcilt wurde und auch die Strafe fast ganz verbüße mußte : es bctrisit dies den Eigarrenarbeitcr Karl Schlütcr ans dem Dorfe Rehine bei Bad Oeiiuhanscn. Derselbe war von der hiesigen Strafkammer wegen aualistcirtcr Körperverletzung mit l Jalir Gefängniß bestraft worden, welche Strafe er bis auf 10 Tage verbüßt hat. In der gestrigen Ttrat kammersikuiig erfvlgic im erfreuli cherweise seine Freisprechung. Schl. genügt z. Zt. seiner Militärpflicht in Metz.' Welfchennest. In unserer Nachbarschaft wurd der Laudbriej träger überfallen und durch Messer sliche verwundet. Der Straßciiräu bcr wurde verhaftet und nach Olpe transprtirt, wo er kürzlich dem Ge richtsgesänguiß entsprungen war. Wattenscheid. Aus Zeche ,Een tciun" sii d in Folge Explosion schla gcnder Wetter zwei Bergleute schwer vttdrannt worden. Thüringische Staaten. Apolda. Eine überraschende Culdcckuug wurde bei der Prü suiig des Nachlasses einer in dem nabcn Wormstedt verstorbenen Frau gemacht, die bis zn ihrem Tode in den bcübeidcuuen nli.iü nii'cn gelebt hatte und als mit tellos gaik. Man fand in ibrer Hin lerlasseuicha-'t :.:!.' m Mark invcrtli t ayicicii vor. Auch die vo l'andcneii Aurerwaud'kil. denen das tc!b zu fallen wird, yabcn daoon tiim sUim: iß gehabt. Freie 2 1 3 1 1 c. .am&arq. ? u' Peraulnuisiz von Bien der' .ovddcuticheu Bank find in demL ae'izimmcr dcrBauk die ser Tage nach deftigern iderstaude Mii VM iiSmÄrtt.'-i wvAit t- M-tf?n die durch idc Benclmieu den Bzukiic' ; . ' oniirn ,1 II Itll CIIMt n i atiCIl 01S' dächtig waren. Die beide Verhafte ten sind ohne Papiere : der eine nennt sich Waller Hcurq Bowcrs m,3Lmi dou, der andere Joseph Aleraiidre aus Lüttich. Ueber ihre persönlichen Verhältnisse Aiisluust zu geben, wei gern sie sich beharrlich, auch haben sie sich iiuPolizcigesänguiß entschiede ge sträubt, sich pholographire zu lasse, im Ucbrigcn habe sie sich auch durch Klopssiguale au den Wände ihrer Zelle, verdächtig gemacht. Die bei de Verhaftete verfüge über ei elegantes Acnßcrcs und vornehmes Anflrete und führen viele Brillanten bei sich. Mecklenburg. Rostock. Wie c heißt, wird für die Großhcrzogthürncr Mecklenburg eine Mouupvlifirniig der Fencrvcrfi cherung für Gebäude geplant. Die Grundbesitzer sollen gezwungen wer de, der Braiidversichcritiigs'Gcscll schast mecklenburgischer Städte bei zutreten. Die Aufregung unter den Hausbesitzern hierüber sei nm so grö ßer, da dies Bersichernugsiustitut schwere Mängel ausweise, hohe Bei träge, ungenicsfcncs Risiko, unsichere Grundlage und schwerfällige Verwal tung. Die Berwicltniig ruhe in den Händen eines Generaldirektoriiims, das sich ans den Bürgermeister der verschiedenen Städte zufammcnfckt, die sich zwei Mal im Jahre zu einem Konvent vereinigen. Jn FolHi dieser Mängel sei die Vcrsichcrniigsnahine bei dem Institut in rascher Abnahm begriffen. Auch haben sämmtliche Rückuerfichcrsicheruugs Gesellschaften ihre Verträge mit der Biaudkasse ge kündigt. Großherzog thu m Hesse n. Me inz. Allgemeine Theilnahme erregt ein dem Militärnssisleuzrzt Dr. Hirsch zngcstoßener schwerer Un fall. Der genannte Arzt unternahm mit einem Freunde einen Spazierritt, als plötzlich Hirschs Pferd scheute und seine Reiter gegen einen Bannt warf. Ter Arzt erlitt eine schwere Gehirn erschüttcruug, der er leider erliegen dürfte. B a t) c r it. B r n ck m üh l. Ein grauenvolle Mord hat die ganze Gegend in Auf regung versetzt. In der Rahe der Ortfrhaft wurden die, blutdurchtröuk teu Kleider der Pcrhammcrbäucrin aihariua Stettitcr aufgefunden, welche auf der Rückkehr von einer Hochzeit in Fcldttrcheit ermordet wurde. Blulspureu weisen darauf hin, daß der Mörder sein Opfer in die Mangfall geworfen. Augsburg. Ter Schiffsheizcr Anton Schmidt, Sohn eines hiesigen BolksschullchrerS, ist verhaftet wvr den nud hat cittgcstaitdcu, nicht we niger als 14 Einbrüche iu Augsburg, u, A, im Realgymiiasinm und Justiz gcbäude, verübt zu haben. Er dehnte feine Praris auch auf die Städte ktemptcn, Kausbcurc, Rcuburg und Rördtiiigeu aus. Der Wildickiük uon Proicfiion, Lud- wig Schneit von Vöhriugcu, welcher im März l!4 dc Förster Wittlingen erschoß, als dieser ihn beim Wildern, ertappte und versolgtc, wurde vom hiesigen Schwurgerichte zu eint Jah re Zuchthaus, 10 Jahren Ehrcnvcr lust und Stellung unter Polizcians sicht vcrnrthcilt. T e i s c n d o r s. Bahnarbciter Pe ter Kern wurde aus der Eisenbahn überfahren und war bald daraus eine Leiche. Ob c r ge f s c r t h n ,i s e u, Tie Wagucrsgattin Josefa Jörg fiel beim Wafserholcu iu den Brunnen und ertrank. Nett listet teu. Der Bancrnsohn Jvseh Binder von hier wurde in der Nähe von Licgcnbach beim Sandgra den verschüttet und todt ans der Grube hervorgezogen. Luxemburg. E s ch. Dieser Tage wurde hier der Sohn der Wittwe Foischctte von einem illjährigen Burschen aitgcfallcu und erstochen. Das Opfer war sofort todt. Der Thäter ist vcrhastet. Ufeldingcn. Kürzlich ertrank in der Schivebach das 17 Monate alte Kind des Herrn Paries. Dieser Bach fließt hart am HauseParies vorbei. Württemberg, Stuttgart. Im Zusammenhang mit den Untersuchungen der Römer straße durch die Reickslinieslommissi o wnrde in der letzten Woche ausKo ften des würiembergischcu Staates ei ne römische Station au der Militär straße Straßburg ,iuzighal-Ro!N'eil nusgedcrlt, das sogenannte Schäuzls bei Rvihenbcrg, O.-A. Oberdorf. Es ergab sich ein im Viereck geführtes Mancriverk I5 m lang und 63 1 breit, sowie Z namhafte und I kleineres Ge bände. Das Ganze scheint ein rvini scher Einppenposteii an einer bckcrr fchcndcn Stelle der wolil n 75 nach Chr. gebauten Olkupationsuraßc zu fein. Im Jahre 125 w",rdcn an der sclben Stelle der Altar kcr Abnoda und eine Anzahl schöne S,inlen ge funden. Baden. I f v r i ii g e ii. Lin sekir bcdau-erusiv.'rih.-r Un,,l,i,'t.''al! bat sich da hier zugciragcu. Tcr fleißige und brave 5äbr:ge Liii'fa.t t-.tli Wiiheim Tchabincr rat chte in seiner scheuer I beim Filtiercaw.'I aus nud vcl ja j unglücklich mt deuvinlcrlopi, icikdie Hirnichale z.-rsprauz und er si sort den Geist aufg.iv. j enziugeii. In, kn.-tchl, 1 CtcrE:iiifii icliJH bic'cr T'ge Ober jäzer Gauder der Wink n Weiß eine Echrotladung in das nie. Ter ar- teu Frau wure das Bein eogenom , tuen. Ter Mann war souii als vor i rtltiil ht""t: abl hi.t tfr r.'i'llllfll er der neue Wein, tt.''nr'"t'?!i. vern- , lullte ihn zum Spieii' mit selueni Gewehr, und das linglnck war gefche hcn. T n t s ch s e l d e n. Hier wurde bei einer Rauferei derSohn desMeßucrs erstochen. Freibnrg. Neulich wurde ein hiesiger Einwohner, Schneider M. wegen Unterschlagung, die er sich zum Nachtheil der hiesigen cvngelichen Kirchengemeinde zn Schulden kommen ließ, durch die Crimiiialpolizei in U terfnchnngshaft verbracht. Der Bcr- liaitcle ist geständig, iou Mark nntcr schlagen zu habcu. Litzelstettc. Jüngst brannte das Anwesen des Landwirths uudJu Habers der Postageutur, Häßler, bis mi utu vuimiu niLULb. M a n ii h e i m. Dieser Tage schlug Ii! K,1 Neckar ein Baut nm. Uiolll'i der Insasse, ein 15- bis Kjähriger Bursche, ertralii. xie Persönlichkeit des Ertrunkenen konnte nicht sestge IIUI luciutii. R ohrbach. Hier brannte Wohn haus iiiidSchcucrdesHcinrich Schutitt nieder. M a ii h e i in. Tcr Kassirer Ri chard Maler von der Mannheimer Dciiischcn Unionbauk ,ist nach Unter schlagnng von i5U,ög flüchiig gcwvr den. ElsaßLothringen. M tt l h n u s c n. Infolge der Er inordiliig dcs Fabrikniiten Hcnru Schwartz durch den arbeitslosen Spin ner Andreas Meyer, herrscht hie große Aufregung. Pvlizcirath Zabu aus Straßburg ist hier ciiigetrosfe und hat die Untersuchung eingeleitet. Ob Meyer allein den Mord verübt oder etwa Mitschuldige au der Hand gehabt hat, soll och ermittelt wer den. Oesterreich. Wien. Der als Schrifsteller be kannte Herzog Elimar u. Oldenburg ist dieser Tage auf Schloß Erlaa in Nieder-Oesterrcich gestorben. Brür. Die neuerliche Comiuis sionserhebnug über die Ursache und Folgen der Schwiinnisa,id-Katastrophe stellte fest,, daß die Menge dcs in dcn Annaschacht und Aintahilffchnft abge flossenen Schwimmsandes mindestens ü6,000 Kubikmeter beträgt nud die Räumung der nicht gegen die Stadt gelegenen Strecken mehr als ein Jahr beanspruche dürfte. Sämmtliche ge gen Brüx gelegenen Strecken beider Schächte wurden mit starken Dämmen abgesperrt. Da sich die Eommission äußerte, daß durch dcn Kohlenabbau in den ürarischcn Jnlinsschächten und im Thcrcsiaschacht Gefahren für Brüx verursacht werden könnten, wnrde bis zu, Abschluß der Commissivns-Bcr-haudlungcu jcdcr Bcrgba i diesen Schächten gegen die Stadt behördlich eingestellt. Ol itt iitz. Kürzlich fand in Folge eines Vorfalles in der Officiersmenage ein Sädelduell zwischen dem Haupt nimm Weißcubcrg und dem Lieutenant Ganser, beide vom 93. Infanterie Regiment, statt. Ersterer wurde an der rechten Hand verwundet. Tas Duell erregt hier Aussehe. ggBriinn. In dem Marktflecken Drcwohostitz sind 21 Häuser, darunter das Rathhans abgebrannt: man ver mutnet Brandstistuug. Verlust au Menschenlebeu ist nicht zu beklagen. Sch w c i z, Bern. Der Bnndeiralh ernauu te den Oberst-Tivisiviiair Rudolf an Stelle dcs verstorbenen Obersten Feist zum Wasseuchef dcr Infanterie. Basel, Dieser Tage fand die Ein weihung des Straßbiirgdenkinals statt in Anwesenheit seines Stistcs Baron Grnicr, des Bildhauers Bartholdi, dc'rBchördeu von Basel sowie von Ab ordnungen von Straßburg, Bern und Zürich. Tas Denkmal ist errichtet zum Andenken an die Hülfe, welche die Schweiz den bedrängten Straß burger Bürgern während der Belage rung 1870 geleistet hat. Beim SenntagSjager, Sag' mal. lieber freund, was wollen olle die Mcn schcn bei Dir. hast Tu lfcllfchft?" Ach nein, ich wellte nur morgen aus die Jagd cchen. und da lemmcn sie, mir Muth" zuzusprechen." Glück beim Unglück. Madame: O, Vridget. u Thast diese pracrtvotlc jopa nische Vase zerbrechen." Lridget : Ja, Mademc, ks isl nur gut. dafz sie leer w" Richtig ausc.cdrucl t. A.: ..Sagen Sie mal, babcn Sie euch Angst er dcm dem Gewitter?" !ö.: Nein, nur während desselben." , , Beruhigend. Amalic: Nicht wahr, lieber Eduaid. Tu deircitecst mim nur aus Liebe? Es ist doch leine Verstau deshciralhci?" Eduard: I lewalnr! Tcr Beistand ist niir Nkbrnsciitc. ich tcirathe ohne Verstand!" Voraussicht. l?z find in dcr lckim Zeit so viele Bränce ozklsuimc, CnUl deß t3 das Beste sc'n wird. irrr.n ich mein icn'ti Geld zu mir siele." Or.kcl: las; I ckt kiciicr,! 7a bist Tu Va niklAn s:acr fllxchii:!;iii" Zu ricl mV. 3er Pssnci! 3a5i& Hirsch trat U eir teircr.?-?' fahr einem 4t.-.i3 des Ptben cctcU.!; dafür will irn Itt kö?:Nu: oasttO N!N und fragt itn. trclchen SJuniä) er hkge. Xm: n usi.it chEucre Hci-ttitisr. das Prädikat : ,.H?izeg!ichtr HosPfcmd lciber" bitte." riirurciie frcudks'iaklkiid Jaicbiitsch. Gcttlckttttnizigcs. Pilze als Nahrung. , Pilze bilden, abgcfchcn von dcmWohl gkfchmack ein fchr schätzbaiksNahtungS Mittel, das bcispiclsweifc au Eiweiß gchalt dem Fleische nur wenig nachsteht; denn es finden sich in IN Theilen ge trocknetet Pilzstoffe 10 Theile Eiweiß. Daß in vielen k'cqendcn die Pilze noch nicht genügend als NcchruncMittrl ge würdigt sind, ist wohl in dri Furcht vor einer Vctgistung begründet: doch sann man dieser Gefahl durch Beebachtung folgender Boisichlsuilißregelu vorbei, Scn : Giftige Pilze vcräiidcin, wenn man sie zerblichund ihre innere Fläche der Luft aussetzt, sofort die Jaibe und wer dcn blau; ebcnso muß man dicienigcn Pilze vermeiden, welche schwammig und blasig sind; driltcns müssen zur Speise bestimmte Pilze volllommen frisch, ge fund, frei von jcdcr Fahrenden Zcr fchung fein. Als sicheres Zeichen dcr Ungenießbarst!! gilt es feinet, wenn die geschälten Stellen eines Pilzes, mit einem goldenen Ringe gerieben, biaun werden. Alle diese Pivbe find aber fast nur an dcn wcnmer bclaunten Arten anzustellen; beim SiSnineln von Eham pignons, Stcinpilzcn und Pfcsierlingen kann dem einigermaßen Kundigen ein Jrlthum kaum begegnen. Allgemein bclannt sind wohl die Champignons, die, zn Sanccn nd Ra gouts gesucht, jetzt vielfach künstlich ge züchtet werden und, fiisch odcr in Buch fcn eingcmacht, bei dcn Diners dcs Win icis eines dcr feinsten Gemüse liefern. Fast ebenbürtig, dagegen vielfach unbe kannt, find die Steinpilze. Vorzugs weise in Nadelholz-Waldungen, im August und September, in gioßen Men gen wachsend, steht dcr Steinpilz, leicht kenntlich, aus kräftig kuizcm Stil; er gleicht von ode einem dunkel braun rochen Hütchen und trägt auf dcr unteren Seile ein grünlichgelb schimmelndes Kleid, das, im Gegensatz zu anderen Pilzen, nicht gesiedelt, sondein Zellen artig poiös ist; das Fleisch selbst aber ist stets fest und weiß. Da die Pilze ganz frei m jeder stät lcmehlarligcn Substanz sind, bcdül fcn sie bei ihrer Bcreitulig eines vcr hältnißmaßig großen Jcttzufatzcs, daher der Ruf ihicr Unverdaulichlcit, dcr aber unbegründet ist. Mögen die Pilze flisch genossen, in Büchsen eingemacht oder in Scheiben geschnitten und an die Luft getrocknet werden, stets bewahren sie den gleichen Nährwerth; als Winter-Conscr uen verdienen die Pilze in Büchsen dcn Vorzug. Ihre Bclkilunasart ist folgende: Die Steinpilze werden geschält, von dcn faserigen Suosianzcn bcficit, in feine Scheiben geschnitten, in mild gesalze nem Wasser aufgelochi, mit diesem beiß in die Büchsen gefüllt und zwei Stunden gelocht. Um Bcttfcdcrn zu reinigen, ihuc man dieselben in einen leeren Waschicssel und erhitze ihn oisichtig und gelinde, damit die Federn nicht anbtcnncn. Es müssen dieselben mich stets umgcrühlt werdcn. Aus diese Act verdunsten die Uneinigkeiten und die Fc dein quellen aus. Um den lästigen Kaligeruch ans dcn 'Zimmern zu veitreibcn. stelle man ein Kohlenbecken in das zn reinigende Zim mer, welches dicht vcischlosscn gehalten werden muß. Aus die glühenden Koh len weiden nun einige Hände voll Wachholderbecien gestreut, und wenn die Gluih erloschen ist, müssen Thüren und Fenster dcs Zimmers einig: Zeit gcösfnet werden. Wie werdcn Pflaumen fiisch bis zum frmh'iafvt aufbcwahtt? Lege die Pflau men fchichtenwcisc zwischen ganz troclc ncs Land von Buchen oder Birnen in Fässer, recht dicht und lückenlos, er schließe die Fässer gut und stelle sie im Keller auf der, was besser ist, vergrabe sie etwa einen Meter tief an schattiger Stelle in die Erde. Auf diese Weife halten sie sich bis zum Frühiaht. Auch sehr staiker Zahnschmerz der schwindet schnell, wenn man sich ctwaö Rum in die flache Hand gießt, nack dem man vorher ein wenig geschabte Kreide hineingethan. Von dieser Lö fuug ziehe man rn'ch ehe zu viel Koli lcnsäute aus det geschabten Kteidc ent weichen kann möglichst viel in die Nase. Ist dieselbe gefüllt, dann muß sie etwa eine lialbc Minute zugehalten werden, damit die Flüssiglcit nickt sofort wieder hcrauslauscu kann. Die fes Mittel beseitigt dcn Zalmfchmcrz allerdings für die Daucr nicht, alcr cs hilft dcch grü beigehend un dzbei ist es fast kostenlos. Heringe voiiheilhasi und gui zn mari niten. Man wäsfeie die Heringe zwei Tage lang, und zwar jc'oen Tag mit frischem Wasser, hänge sie mit dem Schsanje an einen Stock auf und lasse sie einen Tag an dct Luft Iiockucn, alsdann btatc man sie ein wenig auf Nost odet Pfünne mit Butter. Tel Boden eines ziemlich großen Topfes wird wähienddem mit Lvrkclblciticrn, Rosmarin, Gcwülznelicn, gan-emPscf-skk, Eitivnenschciben und ein wenig Knoblauch belegt; hieraus kommt nur, eine Lage gebratcnct Heringe, dann ratebet eine von vbcngcnannicn Spe z'es. uud si wird obwcclul,id so,! saiircn. bis d-r TopZ r?ll ist. Ueber dies alles wiid nun gti Wemisiig Cy'fr'fff. und fo Lch einign Te.'e ka st, Gbcauch datn n:z. Bcrl,ältnlß!:täßig die ßärk ftt fcandi navi'chc Bevölkernng von al lr"i .ros.stsdte des Landes bat Min iira.'rli-', Win. $sn den !T.s;i dortiaen Uinwcrmcrii sind itirniicfj 2I,l7j in Srtiiytten und V!.-7: ;n Sksnvez.' gebmen ziiiammei! al't !,!!.', Scaudliiauier, oder niehr als eiu Selhüet dcrGciunl!bcov!ler,ii'g. Tcuf ckic leben in Minuear.'!is n::t bW,, Irland sogar mir :7. die ober t'.t'thc: potii sch vbeu,iiZ i ud. cr Arizona Kicker" schreibt: U ii f e r e S r a e n. Zum sieben biiudettiindfiebenundzwanzigsten Male i fliii cn wir an dieser Stelle, daß wir uns mit der Lösung matheiiiatifchcr oder geometrischer Aufgaben nicht be fassen können. Das wäre ja noch fchö er, wenn der mit Geschäften iibctbiir bete Redakteur des Kicker", Mayor dieser Stadt, Teiritorial-Delegat und Postmeister sich mit Zissctn und Zahlen herumbalgen sollte ! Es ist uns ganz egal, wie weit die Entsernung von der Spitze d'es Poxocatepetl bis zum Monde ist und wer wissen will, wie viele Aepscl noch übrig bleibe, nachdem man sie'ailc bis aus zwei verschenkt hat, der rechne das selber aus. Uebelhciupt sind wir in der letzten Zeit dciartig mit Anfra gen übeischültet worden, daß wir uns zwci Schreibet hätten anstellen müssen, wenn wir alles hälfen bcanlwottcn wol len. Eine Leserin an dcr Dos Eabczas Ave. fragl. wie viele Vcife cs in dcr Bi bcl gibt. Wissen wir nicht. Haben die Bibel niemals grlesen. Soll sich an die New Borker Bibelgesellschaft wen den. Der Stationsagent an der June. tion bat jetzt schon zweimal die Frage eingesandt: Wie viele Eier Iecn zwei Hühner in drei Tagen, wenn sieben hulrner infiinf TagenfcchsEicc legen?", Wenn mit den Stationsagcnic zu fas sen kriegen, weiden wir ihm die ge wünschte Auslunst schon beibringen. Diese Eicr-Fragcn scheinen überhaupt jetzt Mode zu fein. F. M. fragt, was "etst gewesen fei, das Huhn oder das Ei. Wissen wir ebensowenig und ist uns vollständig gleichgültig. Wenn wir hungrig sind und eine Lcghcnnc eiwi scheu, so verzchlcn wir beides, Huhn und Ei. dann sind sie beide gewesen. Wie unvernünftig iibiigcns manche Leute find, beweist ein Vorfall, den wir letzte Woche hatten. Wühlend unserer Abwesenheit hätte unserer Vertreter die Nachricht vei offen tlichi, daß ein gewisser Herr, der an der Main Straße einen Jurn itüic-Stoic , hat, ciuc große Ladung seiner Mobilien halten habe. Die Tinte auf dem Kicker" war kaum trocken geworden, als der Jiirniture Mann schon auf unserer 'Office er schien. Er begann einen Hcidenspelta icl darüber, daß wir gesagt hätten, er bc.be Mobilien" erhalten. Möbeln" sind's !" fluchte er, und ich verlange, daß dies widerrufen werde. Ich h a b c keine Mobilien i!r meinem Haufe, sondern nur Möbeln, neucMöbeln!", Wir waicn sprachlos vok Erstaunen, irgend ein Anderer, der uns mit einem solchen Protest gekommen, würde sofort hinausgcflogcn sein. Aber dieser Herr war ein guter Kunde und sonst kein iiblcr Manu, deßhalb unteisuchten wir die Sache. Nach längerem Hinund bcrfragcn fanden wir, daß man dem guten Manne im Grauen Buzzard", Alderman Jones' verrufener Kneipe, aufgebunden hatte, das Wort Mobi lieu" bedeute fecondhändige Waare". Und das ließ er sich nicht ausleben. Rnn. et Hai uns feine Jahrcsanzeigk, gegeben und diese sagt, daß er die fein fien Möbeln in dcr Stadt habe. (yinc Warnung. Die vielverbreiteie Anwendung von iibermangansaurem Kali in Mundwäs sern rügt bas Journal für Zahn Heilkunde", indem cs bemerkt, daßr regelmäßige Gebrauch dieser Lösung den Zähnen schadet; daß die Zähne dabei morsch werben und zerbrechen, fei durch die Erfahrung längst erwie sen. Die übermanganfaure Kali Lösung ist ein starkes Oridalionsmit lcl, ein Mittel, bas alles Vcrkcnnbare auf nafscm Wege verbrennt. Alles was bannt in Berühlung kommt, wird angegriffen, also ohne Auswahl nicht blos Speisereste, Jälilniviobnltc, Mikto-Otganismen, fonbern auch die verblennbarkn Knorpclbcstandthcilc der Zähne. Die chemische Wirkung der Lösung im Munde besteht darin, daß übcrmanganfames Kali und Wasser sich in kaustisches Kali, Braunstein und Sauerstoff umsetzt. Der Zahn verliert mit dcr Knorpelfubstanz feine Elastizität und damit feine Wibcr standsfähiglcit. Er wiid bei fortge fctztcm Gedrauchc stattet Lösungen von ubcrmangansaulrm Kali bald morsch und brüchig, geiade wie durch Allalicn. Der Btaunstem setzt sich aus den Lö fungen von übetiuanganfauikm Kali oft aus die Zähne ab; um die Zähne wieder weiß zu machen, muß dann ber Munb mit Sauren ausgespült wer den. Abgesehen davon, baß Sauten ebenfalls bic Zäkne schädigen, entsteht aus Säure und Biaunstein, sowie aus den stets im Munde befindlichen f fei nen Kochfalzmengen freies Enlor, das allerdings statt bleichend wirkt, aber leidet auf Kosten des organischen Kne: pelbestandtbeiles dcr Zähne. Tie ganze Behandlung dcr Mundhoble mit übet mangansaurem Kali ist ein Blcickplo seß. den man wokl in der Technik mit Vertheil gebraucht, der abet in seiner Anwendung aus die Mundhöblc uud Zähne i verweisen ist, denn bei jedem Bleick.vrozeß verliert dct behanbeltc Stoff bclanntlich an Subkian, unb. Jestigleit. Das übermangansauieKali wirll unfiicitig bcsobotifitcnd. bas beißt, es vetnicktet den iiblet Geruch im Munde, boch find andere ?N!itel. ' die dies auch thun, ohne die Zäbnt zu schadigen, vstzuzichcn. i Vielen iheilc Teil Freuden, aller, ', Munterkeit und Screrz. iiz ?Z!en ' Leiden. Auserhüc rut Dein Zux- Im Güftf cf eines Lcrbfi.-di.i-ns r:r : lang! ein ReifenK-t Aden ti.td , ixi:,:x und etneuett i:z;i tf:;t-,i.;.:i j ein ächfira VUmtn. Tel Heuk.:s j fä'.trt bis c-üt oihiu-.ig uibiliia nid fert in k.:rmi.zcm 2ane :.. Na. iq bore Ii?!, g.-Kct den? einer, gantett udcl v.ll deivz ICiiicx i.acl. das -iimncn Tie özüm fjfjr. rd'.a,:cht tzbta"' 03cmchmüilocö. CraitflfiiMMlc, kiiigeuuicht imii tmiMH. Eingemachte Orangenschalen können als Eompvt oder zur Gatnitling von, Totten. fußen ReiSspcisci, ,,. s. w-. vet wendet wctdcn; candilt dienen sie alsi eme Art Dessert, ähnlich wie cciitbirlc: Ducküc. Das Verfahren ist zu Ansang für beide Bereitungen dasselbe. Man trennt die Schalen von den Apfelsinen in Viertel, wirft sie Iitrze Zeit inla!' tes Wasser, läßt sie dann in tarnendem "'wallen und auf einem Siebe ab n'pfcu. Auf ifj Kilo löst man U Unzen Zucker in ganz wenig Wasser auf. Härt ihn, laß, itm einweben, gießt h über die iiizivifchen in einen Napf gelegten Schalen, bedeckt diefc und läßt sie bis zum nächsten Tage stellen, Ab gegossen, wird der Zucker abermals ausgekocht, und da,,,, fügt mau aas die angegebene Menge weitere !1 Unzen hinzu. Solle die Schalen als lompot gebraucht werden, so miifsc sie in die scm Zucker weich lochen, dann werden sie in Glaser gepackt, mit dem dicklich eingekochten Saste übergössen und sind fettig eingcmacht. Andcrs verhält eö sich, wenn sie candirt werden sollen; man kocht in diesem Falle den Zucket anz wie angegeben, gießt ihn aber nur über die zurückgelassenen Schalen, die 3 bis 4 Tage darin stelle bleiben, füllt ihn nach Verlauf dieser Zeit ab. gieb! ihn, abermals einen Zusatz m' 9 Unzen Zucht, läßt ilm ganz dick ein kochen, thut nun die Schnlcn hinein nd kocht unter vorsichtigem Schütteln bie Masse so lange, bis die einzelnen Stücke mit dem Zucket wie mi! einem Guß umgeben zu fein scheinen, ' Ein zclu hetaiiSgcbobcu nd so ans einen mit feinem L bestrichciicn Bogen Papier gelegt, daß lein Stück das! andere berührt, wird dieser iu einen' Wärmeofen geschoben nd bleibt dort,! bis die Schalen volllommen getrocknet sind, Gut candirtc Schalen müssen durch nd durch von dem Zucker buta: zogen, wcich nd von angenehmem Ge schmack fein; man achte baher bei bem Einlochen barauf, daß daS Feuer nicht zn stark ist, oder wiederhole dasselbe lieber noch ein viertes Mal. Das Färben der frischen Rosen. Die so gesuchten und belicbtcn gcl bcn Theerosen werden sehr leicht aus weißen Rosen in der Zcik von einer Stunde hergestellt. Zu 1. Liter war mcn Wassers werden 8 bis 10 Gramm Pikrinsäure oder auch Alauu uud Ani linorange gegeben; fobalb das Wasser kalt ist, werden bie weißen Rosen hineingctaucht und nach einer Stunde' sinb sie in schöne gelbe Tbccrosen vetwanbclt. Mit etwas Jodmol ctt färbt man jede Rose in jenes Blau violett, wclchcö jetzt so gerne getragn wird. Mit ctroaS Safranin und Eur cnma erzielt man hellscharlach. Um lichtrothe Rosen in drintclrollic zu vcr wandeln, wenden die, Händler etwas Alaun der Safran an. Bekanntlich entsprangen am 4. Juli d. I. drei berüchtigte Posträubcr aus deniLudlow-Strahen-Gefängiiiß in New Zjvrk nd einer derselben, Harrt) Russell, wurde vor kurzer Zeit in Brügge, Belgien, ab gefaßt. Ter zur Uebernahme des Ge fangenen dorthin gesandte Beamte hat nun die überraschende Entdeckung gemacht, daß sich im dortigen Ge fängniß noch ein Zweiter dcs Trio's bcfindet. Beide werdcn hierher Irans portirt werde, doch ist dcr Name des Zweiten in der Depesche nicht an gegeben. Ma vermuthet jedoch, daß es Ehas. Woodward, alias Dia inond Twallvwer" sei. Ter H ülf s Butt desutar schall Bin so kehrte dicserTage aus der Okaiiagoii-Rescrvntio nach Spokanc, Wash,, zurück und brachte die Neuigkcit von einem dort began genen schrecklichen Berbrcchen mit. Zwei Indianer, Namens Ehnwaskie t ijt Peikelhets,,, stahlen die zwölf jährige Tochter vvn James Poll, Mary, führten sie in die Berge und mißhandelte sie wiederholt i schreck lichcc Weise. Taraiis banden sie daZ Kind, gleich Mazcppa, ans dcinRückcn eines Poiti)' fest und trieben das Thier nördlich in die Wildnis,. Fast zwei Tage jagte das Thier mit dem befin nngsloien Opfer durch die Wal der. Nach dieser Zeit wnrde es von Männer gefunden, die ans der Suche nach dem Kiuoe waren. Zur Besinnniig zurückgebracht, erzählte: das Kind was ihm geschehen war. Alle Bewolmcr der Umgegend sind auf den Beinen und das Leben diese beiden Hallitnkcii ist keine Pfifferling werth, wenn sie in deren Hände füllen sollten. Ein Schauspieler, der an einet Hof bühne gastirte und giündlich durchsül, tief enhüftct aus: Es ist ein Skan-, bal mit bicfcm hauptstädtischen Publi Kim! Ans iedct Doubiibnc würbe ich besser g.f allm als hici! , Sie baden techt. Gioßmutiek (die, Ccnsut der Enlclin lesendj: Sich 'mal, da stcbt: ..Plaudert gerne"! Ist bas nobl hürsch, Elscken? Elfe: Aeb, Grcßmutlcr. Du weißt dock, das ist d.'ch nun 'mal die fckw'che Seite bei uns Frauen! S?Cuct. Z'-( utaefien beute ein 0;:i ü:, c:i; S,e ZÄnfciniet:.' räit:n, d;:!;'n! "ü:,z ;.: cr'-:.u: Ha;i.n 2!e's co nie t j:t , es; iÄ nril 3ii .:'irr:; i ! " lc.tr,. ui ::cü D'.i,! . :l: '.iz'i fc-mr ti, l'tlvr - t" r:r .t-S-.-.-.Ukv.--.i,:f:T-- :ai! ein jj toiiriif l ck' t ist' S5.: fettn 3:e, unsere An z!e äw.rt lob iibt un'ct. b ilärtige Ge f.in?äe':l zu T.de. ui" dl blkibe n ix ü-n Ltien!