NEBRASKA STA Alt ANZEIGER, Lincoln, Neb. NcbraSka taats Anzeiger. 13 Seiten jede Woche. f ftt Saai, Herausgeber. 120 südliche 10. Straße. . Wfi.l. WfMflrui. tulfrufl t t!ie Poet (.tfilee t Lincoln, Ni'b., a sfxond Claus, mutter. Der flirofa StacrtMniizetqet" erscheint ochentttch Ionnerstg und kostet $3.C0 (Ür n aaSrflanq. ach Deulschland lostet die le att fcJ.OO und Mild dafür vortotin öcheIIich expedirt. Tut bonnement muß im orauezahlt erden atainotiit 10 Cent ei nie Donnerstag, den 14. November 1895. Oüloiul Organ . ior Lancastor Co. SHT Der Nebraska Staat Azei ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche ttT 12 Seiten -9 gediegenen Lesestcss. Unser Sonntags af dars den besten deutschen Sonntags M'tern des Lande ebenbürtig an die Seite gestellt werde. mtlich, 0rgan sür Laueaster Eonnty. Trauer tm Washington. Der Ausfall der jüngsten Wahl' Hai in Washington eine ziemlich plümkrante Stimmung eräugt. Weder Präsiden, (lleocland) och eines der ItiilmietSmit gliede, noch irgend einer der sonstigen höheren Beamten laßt etwas über seine Stimmung verlauten. Die meisten Beamten waren zu ,,be schäsligt", um sich aus eine Besprechung der politischen Lage einzulassen, uameni lich im Schatzimt hatte Niemnnd Zeit, Sekretär Cirliöle war unsichtbar, Log,, lZarlisle stumm wie eine Auster. Hiiiss Sekretär Eurti, der in New Aork gerne, sen, gab sich einsame tTieslijioaen über die Vergänglichkeit der Staatsdemvkw tie", welcher er angehört, hin. Oberst Siumvhatestch N'chnch von derer, schrecklichen Niederlage in Maiyland er holt und so ging e die ganze Reihe durch. Die Kentucky?r -einpfanoen aber ihre Schlappe am ärgsten. Wäre de, Gouverneuis Kandidat Hardin allein ge Ickilaaen und das übrige demokratische Staatsticket erwählt worden, so hätte man oaS nicht mit so giossem Bedauern ausgenommen, aber jetzt ist alles jutsch und auch nicht einmal Anistcht aus die Erwählung eines demokratischen Ban desse,,atsrS vorhanden. , Die Niederlage der Silberleule, welche den Glitgeld'Demskraten des Staates unbedingt nothwendig erschien, hat eben da ganze deinokralifche Tick:! fort, gerissen, und man hört sogar Zweifel darüber äußer, ob es möglich fei, den Staat bis zur nächsten Wahl wieder in die demokratische Kolonne zurückzubrin gen. lZs wird von republikanischer Sei te auf die Möglichkeit hingemiesen, daß der unterwühlte Gouverneur Bradley einen annehmbaren Kandidaten sür dir zweite Stelle aus den, Prästdentschasts Wahlzelle! abgeben könne, um damit die Kenluckn'er zu lodern. In Ohio ist die Erwählung des Feu erbrands Foraker als Nachfolger Brice's im Bundesscnat durch das jüngste Wahl resultat gesichert. Bielleicht werden nun die Anhänger goraker's wirklich im Ernst bereit sein, die Kandidatur Mclkinlky's zu unteistützen, aber als völlig sicher be trachtet man das auch jetzt, ncch nicht. Jedensalls ist McKinley als Präsident. ichas'S'Kandidat wieder mehr in den Vordergrund getreten. Ein ganz positives Resultat aber ha den die diesjährigen Wahlen ergeben, und das ist, dag der Bundesscnat von 1897 ab aus Jahre hinaus in den Hän den der Republikaner verbleiben wird Im kommenden Eongresz treten die die xublikaner mit 42, die Demokraten mit 39, die Populisten mit (i Stimmen in d,e Arena. Eine Vakanz besteht in De lavare, und der Kontest hinsichtlich der selben wird wohl die ganzen zwei Ses sionen in Anspruch nehme, weil der als erwählt e klärte Republikaner Dupont von dem Gouverneur kein Eerlisikat er: halten hat und höchst verwickelte juristi sehe Fragen hineinspielen; serner auch schon aus dem Grunde, daß der Senat, langsam wie in allen Dingen, bei den Entscheidungen über die Cualistkationen seiner eigenen Mitglieder nur in der ol lerschwersälligsten Weise vom Plage kommt und eine unglaubliche Zeit int, Debatte darüber zu verschwenden pflegt. $a den 42 republikanischen Stimmen werde!', dann im Februar 180G noch zroei . solche aus Muh hinzukommen. Zusolge verläßlicher Prioatnachrichten, welche hier eingetroffen, ist die erste Staats Legislatur de neuen Staates lit.it) unanfechtbar republikanisch und zwei Silber R, publikaner werden in den Senat gewählt werden. Doch auch mit diesen Stimmen erlangen die Republika nee seine Majorität, da selbst bei gort, dauer der Vakanz in Delaware4ö Stirn men bizu erforderlich wären. Im SS. Kongreß der ändert sich die Sache, den in xolze des Aussalles der heutigen Legislatur-Wahlen in mehreren Staaten werden die Republikaner licher drei Senatoren gewinnen, ämlich je eine in Ohio, Ma,yland und entuck; dan wahrscheinlich ine in New flork, als Nachfolger VZ David B . Hill, einen in Jllmois für Palmer, einen in Kansa? für den Populisten Pseffer und einen in Wisconsin als Nachfolger für VilaS Somit dürfte sich das Verhältniß im 5. Kongreß etwa reue folgt stellen : j Ke, publikaner, 33 Demokraten und S Pg xulisten, mit einer Vakanz in Telamare ja besehen, wenn der onicst b: tavin ach lieht erledigt fein sollte. Jedenfalls erde die R, publikaner eine unbeftritte e Majorität habe, und da auf gerau e Zeit, weil denDemokrale wenigstens ier Jahre lang keine Möglichkeit gebo te ist, da verlorene leimn wieder zu gewinne, Rechnet man sich dan noch die weite, re Wahrscheinlichkeiten au, welche sich l jclae der dieSjähiigea Wahl alif stell', je erscheint e ohl mozlich, dß i Jahre 18!: die Partei Öfthoiinifie idk tEunde Regierunj sich culich1 stellen, wie sie im Jahre 1889 waren, sie Republikaner beginnen schon mit diese Verhältnissen zu rechnen. Katarrh ist unheilbar. sagen viele A e r z t u n d noch viele Andere g I a u b e d i e ö. Vielleicht die Mehrheit der Reizte glauben, daß chronischer Katarrh un heilbar sei, vnd e ist dieS kerin Wunder, denn diese Krankheit ist schwer zu heilen. Einige Aerzte von großer Ersahru,,g können denselben heilen, wenigstens tem porär. Nur sehr wenige haben so um fageeiche Eisahruug, daß sie den K tarih permanene heilen kminen. Un'.er diese wenigen steht Dr, Harlman pro' Mine,,! da. Sein Ruhm i der Hei lung von chronischem Katarrh erstreckt sich weit und breit Seil, hauptsächlich! stcS Heilmittel ist Pe nrn-irn. Er hat dieses Mittet scho bclnahe 4 Zahre lang gtbraiicht. ES heilt Katarrh per maueiit alte stalle langsam aber si cher nue Fälle schnell nnd dauernd, Mißerfolge sind ausgeichlrsse, !1!ach de, ma Pe-ru- einen Monat lang nach der Kebrauchsanme,sng aus der Flasche eingenommen bat ,:d noch ich! ganz gesund worden ist, schreibe man an Dr. Hartmann, Eolumbus, Ohio. um weiteren Rath, Antmurt frei. Erkäl eungen, Husten, die Grippe, Influenza, ')ronchitiS, und alle Leiden deS Halses, der Brnst und Lungen, sind volllomme heilbar durch Pe ru,. Als ein Heil, Mittel sür Winlerkrankhciten steht eS ohne Gleichen da. Jede Jainilie sollte ein Eremplar des Ve ru-na Kalender? !üe I89t! haben. ZZraat Euren Apotheker darnach. Her- ausgegeben vo der Pe-rurna Drug Manusacturing Co , Columbus, Ohio, Aus kuklan wird geschrieben: Unter den russischen Truppen an den österreichischen und armenischen Grenzen herrsch! große Thätigkeit. Es wird be. richtet, das, bei Komno, im Gouoerne ment Bolhynien. zwei Armeecorps zu sammeugezogen sind. In Moskau hal sich eine Gesellschaft mit 2,KUU,vgg Rubel Kapital gebildet, welche vom Ka'pischen Meere aus eine Eisenbahn nach Teheran, die Haupl- stadi Persien, anlegen will. Die rus- sijche Regierung garaniirl ihr S Pro zenk Zinsen. Hunqersnoth herrscht in den russi. scheu Distrikten Fmolcnsk und Pikom infolge der Miizernte. Der Minister des Innern hatte 1, 500, 00 Rubel süi die Unterstützung der Bewohner dieser LiI,lkte bei eite gelegt, alle, d; hllngrigen und fast ungekleidetenBauern umlagern die Eisenbahn.Stationen, und fragen, was aus dem Gelde geworden ist. Teutschland 's groszes Ju belJahr. XII. I S t r a ß b u r g. " Schreibt Scherr: Die Generäle des siebenjährige Krieges, sogar Friedlich den Großen selber nicht ausgenommen, würden die Köpje bedenklich geschüttelt haben über die deutsche Kriegsführunz im großen Jahre, Das war ja ein ganz anderer strategischer Siyl und eine ganz andere taktische Methode, als die von dazumal, ein Styl und eine Methode, welche so recht deutlich zeigten, w is sür eine kolossale Umwälzung in der Kriegs kunst wie in noch so vielem anderen, binden hundert Jahren sich vollzogen hatte. Ein Fchaierin, ein Winterscld, ja so gar ein Scydlitz oder Ziethen würden vor Verwunde ung die Hände über dem Dreimaster zusammengeschlagen haben, so sie hätten mitanjehen können, wie die Deutschen mitten in das seindkiche Land hineinmarschirt und zur Einschließung von Paris geschritten waren, während noch verschiedene Festungen und darun, ter welche vom ersten Rang, unbczwun gen in ihrem Rücken lagen. Aber die oberste deutsche hcerleilunq, durchweg auf vernunstmäßigwissenschastlichcr Ba sis handelnd, kümmerte sich wenig ooer garnicht um veraltete KriegSregeln. Früher hatte man es sür undenkbar oder wenigstens sür tollkühn gehalten mit einer Armee in Frankreich einzu, dringen, ohne sich vorher in den Besitz von Giraßdurg gesetzt zu haben. Jetzt ließ man einstweilen die Festung ruhiz links liegen, weil man de, richtigen An sich! war, daS Hauptziel aller Thätigkeit wäre und müßte sein, das jeindliche Heer. Auf Festungen sollte sich diese Thätig keil erst in zweiter Linie richten, weil ja dieselbe, so erst die Feldarui des FcindeS geschlagen wäre, doch nur einen hokfnungSIojen Widerstand zu leisten vermöchte. An der Hand solcher Grundsatze waren Molike und seine strategische Mitarbeiter belang vorge gangen und der beispiellose Erjolg hat ihr Versahren glänzend gerechtsertigt. Es wurde dessen ale mögliche Vor ficht, auch diese Felienblccke im Wege zu beseitigen, beachtet, und so sielen denn mitte zwischen den großen Schlachien und Gesechte bei Var,, Orleans nnd LeMan die Festungen, Pialzburg, Marsal. Schlcttttadt, Rei.brelsach. Ber ein, Soisso, Loa zwa. Mezieres. Zic denhose, Peronne etc. saft ohie W'Ier. stand i deutsche Hände. Schwerer ma-. de natürlich die Eroberung vo Straß bürg. Metz und Aklsord, der Hauptboll werke gegen de Einmarsch aus Frank reich Hauptstadt. Auch die kleine ge. stung Toul, unsern von Nincv, war so ei Sieia de Anstoße. L'egi sie doch mittelbar an der raupl Eisenbah. die ach Parie führt, welche ma d,nuzen ollie, um schmre Belagerungsgeschütz nach dort z schnn. Verschiedentlich war sicr der Versuch gemacht woide?. tJi Fei! zsdmz, wel che, wie es t,e B.'U.r i, den ii: fern, wo die 17. Division später lag, versicherten, undkWinglich sei.zu nehme, aber s.'lchcö scheiterte dann, daß keine schweren Geichütze zur Hand waren, mit Eriolq Bresche z schieß,. Als die iebeiilehner aber in Ber,leiti:g l)J Vicr,ind,m,,i,,igpiündern eintraten, d.i pfliischle die Geschichte besser und schon am 'i'J. S p!eiber wehte ans einem der beiden stumpf en Thürme der Kathedrale von Toul d,e weiße Fahne, Komisch aenua ist wohl der Umstand und im hohe Grade bezeichnend für die deutsche HeereSdiiciplin, daß ci Theil der Bllagcrungstruppen, darunter die zweite v,on,pag,e des7U, Regiments zur Z,'il der Bere,, nung' der Festung Gar nifon Eleicilikn machte, Vr,ide,n,irsch, langsamen Schritt, Gemehrgriffe üben mußte, wahrend von jenseits des Her gcs der Kanonendonner in die lehren schallte. Major Huck schloß am genannten 2'!, September eine Kapitulation ab, welcher gemäß die Festung sammt ihren VI Ge schütze, 30,000 Gewehren, großen Schieß und Mundvorrächen in die Ge malt der Deutschen überging. Am solgenden Morgen zog der Groß berzog von Mecklkbi,rg Schmerin, güh rer des AemsccorpS, an der Spitze der Belageriiiigilruxpcn in Toul ein. Wichtiger aber als die Eroberung der f leinen Festung Toni, im hohen Grade bezeutfam, war die Zniückzeminnung des urdeutschen Straßburgs, der Stadt Erwin's von Stcinbach, ven der das alle deutsche Volkslied singt: ,,O Straßburg, O Straßburg, Du wunderschöne Stadt; Darinnen liegt begrabe, manch tapferer Soldat!" etc, Zurückgeminnung gewiß; den mit der W,edeeiniah,e dieser Festung war auch uqseich ihre Festbaliung, ihr Wicderanschlnß an Deutschland geplant Das, was l!ii Jahre ItS nach eiidgiil tigern Feiedcnsschlnß ter Verbündeten Mächte mit izrantreich auf hinterlistige Machinationen eines Talleirad, eines MctlernichS, eines Alerandcr I, hin, unterlasse,, worden, die WieperanSliese rung des vom deutschen Reiche in gemri ner Weise gestohlenen Besitzihnms, das sollte, so hatte Bis na,ck voraus be stimmt, nunmehr well gemacht weiden. Slraßburg vor allen, die mitten im Frieden von dem liederlichen Räuber Ludwig XIV , den die Franzosen, sich selbst verspottend, ken Große,, nennen, geraubte Stadt, sollte und mußte wieder deutsch werden. Der würtlembergische General von Werder war m,t der 'Ansgu.be betraut worden, die Wiedercroberung dieses ur deutschen Bollmeikes zu vollbringen nd machte sich den auch unverzüglich da ran, solche zu lösen. Schon am 13. August war die ganz liche Einschließung der Festnq eine vollendete Thaisache, zur methodischen Belagerung ist aber erst 17 Tage später geschritten worden, Werder und der ,hm beigeordnete Jiigenienr - General liierten waren nämlich alsbald v der Einsicht gelangt, daß ein sustematisches Vorgehen gegen den Platz mittels läernp gräbenauffchaaselung von wegen der Unterwassersetzung des Glacis schmierig und langwierig sein würde. Demzu iolge wurde be,chli,fsen, zuvörderst den Versuch zu machen, ob sich mittels Be fchießung der Stadt die Uedergabe der Festung erzwingen ließe. Der Kommandant der Festung aber war ein aller Haudegen, Ger.eralllhrich, von deutscher Herkunft, aber gran,ofe durch und durch und die Bürgerschaft der ehemals deutschen, feit über zwei Jahrhnndeitcn nunmehr aber französt scheu Stadt dachten auch nicht daran, sich so ohne weiter, s zu übergeben. Es ist wohl auch kein geringer Fehler von deutscher Seite gewesen, e,c Stadt, welche man für Deutschland zurückge winnen wollte, ohne Bedenken in Brand schießen, während man doch ,ahhr Varis (-""""Iber so große Rücksichten genommen hat, iiiii die, Beschießungen wurde die Stadt heimgesucht. Die erste, am 15. August, wurde nur mit Feldgeschützen nnlernomme und that wenig Schaden' sie lotlle gleichsam nr ein Warn- und Schreckschießen sein. Drei Tage später, an, ,. August, war dieIache bereits ernsthafter. Die derire l angelangte bad, sche Festungsartillerie senerte aus ih:en bei Kedl errichteten Batterie her über. Die Franzosen rächten sich damit, daß sie Kehl- lheilmeise i Tlümiuei schossm. Weil furchtbarer wirkte die dritte Be schießung der Sladt in den Nächten vom 24,. 25. und 2(i. August au3 18 Batte rien mit mehr ils 100 Geschützen, Das waren Nächte voll Angst, Schreck und Elend sür die Straßburger und Tage voll Jammer folgten. Die ange. richtete Zerstörung war schrecklich. Das Museum mit der nicht großen, aber ge haltvollen Gemäldesammlung, die Stadt bibliothek mit mehr als 20i,v0 Bau den, da Starthaus, die Neukirchr, das Gvmnastum, das Theater und andere össeatliche Gebäude, sowie 440 Privat Häuser wurden durch das große Bom. dardeme! oder durch die nachfolgende Beschießung der Citadelle und der Um wallung in Trümmerslätten erwandelt oder dem Erdboden gleichgemacht. Auch das berühmte Münster, Erwin's Wun derbar,, ist mehrfach von Kugeln be schädigt worden, trotzdem ma deutscher seil sich die größte Mühe gab, solches zu verhindern. Granaten zündeten im Dache desselben und der Dachstuhl brannte zum Theil nieder. Auch viele Menschenleben ginge vi Grunde. Eine Anzahl von Sidtde wohnern wurde durch die Geschosse der Beliqerer sofort getödlet o:er mehr oder weniger stwer verletzt. Von tin:( Hungerxaoltz freilich ist in dem delzgerte Slraßburg keine Rede geivisen; denn obzwar alle Lurusspeijea ach und aq sehr knapp wurden und zuleitzt ganz ausginge, so hat es doch an Brod, Fleisch' Kartoffeln ?c. bis zu ffnde nicht (fehlt nd auch Wein war in Fülle virhanden. der die Oddachloügke t von mehre re Tauende, sowie da Zusammen gedränglsei der Familie in den el lern, mußte Krankheiten herbeiführen, welche viele wegraiiten, namentlich ältere Leute nd Kmder. (Lie Besatzung Hit während der ganzen Dauer der Belage rung an Todle und Verwandele iMiO Wann oerloie. Z:h!t man die je lötete nd vkrwund te.1 ßinxcS)". der Stadt hinzu, so ergiebt sich die Ge sa,nmlsum,ne von 4:!00. 2e Bela gerern wurden ll Ossiziere und 5 Man getödtet und il Offiziere und 085 Soldaten verwundet, ) M ' hat deullcherfeiis die Einwohner St'aßburgs, deren Häuser wahrend deS BombaidemenIS deinolut wurden, oder welche sonst Verluste erlitte, reichlich entschädigt, trotzte, aber habe diesel ben dasselbe den Belagerern lange Jahre nachzetragen, und noch heute ipeich! je. der allerer Straßburger davon mit hiich fter Eibitteruiig. Denn so eigentlich nöthig war diese scharfe Beschießung der allen deutsche Stadt wohl kaum. Z veiniil unternahm der tapiere Ge neral Ubiich einen Ausfall aus der Festung, sich den Feind vom Halse zu schaffen; das erste Mal an, lii. Ängu't, das ziveile Ma!am2, Sep'cmber,wide aber wieder in die Festung hineingetrie den. Die Deutsche eröfflieten 'n Las graben aus Lansgrabe. In der Nacht vom 1 ;!, bis 14. September ward d,e 4. Parallele ausgehoden und die Krö nug des GlaciS" zu Stande gebracht, so daß die Belagerer den deioc Liinet ten bis aus 100 Schrille nahegeriickl waren. Es blieben jetzt v'n dem Trau erspiel einer regelrechten Belagerung nur noch zwei Acre in Scene z setzen: die Peripetie, das heißt das Bicscheschie ß?n, li .10 die Katastrophe, d. h, der Sturm, Letzterer wurde glücklicher weife dem fch ver hei rgefuchlen Straß, barg eifpart. (Schluß fr,lgt.) Tie szrökten Kaffer, Wie keines Dichters Einbildnnaskraft an die Wirklichkeit heranreicht, so hat noch kein Spötter das Emporkömmlings thu, in so gicllen Farben z malen ver möcht, mie ei sich gelegentlich des großen Familieneieizniffe im Hanse Banderbilt zeigt. Was sind die geadelten Kammer, zienräthc der Fliegenken Blätter" im Aerg eiche zu der thatkiäfiigen" Frau W K. Vanderbilt, die wshl ihren (.Hat ten abgeschüttelt, aber fein Geld behal ten hal! Eine andere Frau wäre unter ähnlichen Vervältnissen ans der großen in die hlbe Welt gestiegen. WrZ. Van derbilt dagegen Hai sich auf die denkbr einfachste Weife nicht nur ,,nhabilitirl," fonder,, soar noch etliche Ziuiei, höher hinauf gifchmuiigcn, indem sie ihre Toch ter und ihres Ez-Manncs Millionen an einen briiifchen Herzog verschachert hat Sobald der Handel eingcsabelt wvidcn war, verfehlte Mrs. Banderbi't nicht, den Herzog nach Rewport zu schleppln lind durch seine Voisllhrung den Z!cid der dort versammelten oiiiailouischen Gesellschaft" zu erregen. Als dann das Geichaft wirklich abgeschlossen war, liek sie ihren Triumph in allen großen" Z it,inzea auzpoauiien. Die Vorbei ei lungert zur Hochzeit, die Ausstattung der iüirut und die Fainiliciijnmelen des Bräutigams wurde ausführlich bcfchrie ben, und zuletzt e fchieii in der Tales presse sbgar ti,' genaue Rechnung über das kostbare Kleid, welches Miß Con. suelo an ihrem Ehrentage" tragen wird Aus Heller nnd Pfennig wurde da ange giben, was der Stoss, die Spitzen, die Besätze, die Hilen nd das Uiiterrnlter gekoste! haben! Bei Cigarre darf man ja den Preis nennen,'' Den Gipfelpunkt der Vulgarilät aber hat die eole Frau Banderbi dadurch er klommen, daß sie die Trauung n einer Theatervorstellung maen will und vor derselben sogar eine Buynenprobe cer.'ii: staltet hat. Jeder einzelne Theilnehmer an dem Lluckc muizte eine Rolle einitu. diren und vor dem Altar mit Orchster vegteitiiiig spielen. Das war schließlich selbst dem Herzog zu viel, der doch in, llebrige aus die ordinäist n Marklschrei ereien seiner Frau chwieaermuiter ein- gegangen ist. llliarlborough blieb rer ü.,nhncnprobe fern, v'rmochie aber nicht, sie zu verhindern. Vielleicht dachte er, daß er scho durch Geburt nd Erueh ung sür die ihm ruaewiesene Rolle hin- länglich ooi bereitet ist, und euch ob. Pi ooe den heruntergekommenen, qeld- gierigen und vor nichts zn,ückfch,ecke,!ten Adligen vorzüglich geben wird, Wer angesicyis dieser gen eiiien A' sllhrungen die VanderbiltS noch beneidet, der ist wkacn seines Geschmacks nur bedauern. Die irisch, amirilanischeMrS. Mackiy die seinerzeit den Pariser Tri nmxhdogkn sausen wollte und sich hinler, her mil dem Füi slen Eolonna begnügte, ist . entschiede in den Schall, gestellt worden. An der Spitze cller aristolra l sche Kaffeir, d re Wapxen der Geld sack ist. maischirt nslni.ig das Haus Bandeibill. Ein Schatz für den auslialt. D, W. Fu!I,r vo Eanaiodirie, R. I,, sagt, dab er st Tr. Kina New Tiicov tri) im pause vo.tafiia balle und immer giigslige R.suliaie beim Gebrauch d, n'l den erzieii chie b;efre fieilm'itel lei.i mochte. . , Tükcman, Avottelee, aiekill. R. )., (aal. tat) Tr, Kg's R.m ?i?cio,r imeiseldaji da bene Heil mittel g'gn Hut,n und Ertäl ung ti ; dad er e feit jabten in (einet Familie d nutz' und lemal seine Wirkung, d e e huben soll, verieh!! bält'. Warum srll ma., ein Heilmittel, welche sich so ost be iradrt bai, nicht versuchen. Aersri5Sfli leben frei bei I. H. Hartiy. ooitikler. Geö1nlich,r Preis. 5i tieni und tl. 3 Ei eifersüchtiges junzer Mann, Namens Thomas Mäher, welcher einen Rausch hatte, ist in Nebrasku Eittz am Freitag Morgen ach der Polizeistalion befördert worden, weil er eine Dame, Namens Maud geßler, welche es ihm verweigerte, sie ron einein Balle nach Hause zu begleiten, mit drei Revotverschäsien vkrwundete, Fred Plallncr, welcher in der Nähe des Schießbolden stand, wollte ihm den Re volocr au der Hand schlagen, erhielt aber für seine Bemühungen eine Kugel in die Warze nd eine andere in den Nacken Ma zweifelt an dem Auf.'gm, nie deS Fil. Fehler. Ei Mann, Namens Moore, ge riech in Kennen unter eine Zug und wurde am Fuße fa schier erletzt, daß derielbk avuiirl werden mußte. Die Moder Woodmen, welchem Orden der selbe anzehäit, tragen seine llntcüc, so lange er aa 4 Bett gefesselt ist. I M tschell erbrachen Di.ie ei Sii:n un5 erbeutete 5 ,. StScrnüw Pillo SIuksÄIies!ll!l!aiePfieizests?ek Is!megkseiit, sind da halmlosksle. si,l,cr,'e und bes., Mittel der Welt grg,m Berstopsttng. welche folgkilde Lridm vrsacht : allrnkrankheit, crvsscr Kcvssch,rr,. U'lkcik. livdruckcii, l'.pii,lo5qrelt '.', . . . Viülumqcn, ,lr,atkmsf.krl,, ' Nc,',b.,-kc!k. oltk. Allqkmc,, cilkN,1eI'"l. Tchn'.'Ix. vrk'rossciikkit, 'cißcr. krbklnr Hcv. ünwvtmU A)ltlt, ac-iuiipKrÄüvn'tbiwi' Ulbrcchc. rtiiwIitM, st?cstu ätinfle, ilrntllfffyfslt, ÜifbiTfiture, VrrUtffn, l't'rbi"rtuiier((n, WtTPpfitiii, Miidiikcik. Bläff.'. v.?I'?rb,NkrWtagr, isti'ksI"r5rvv,','cii,r'',. ö,'.'!,ren,icn, 'kc $Utt und ftvtt. Ädtlertttr Wefdjrnarf U.bcr,ülrM,',,'. in Bi?, 0ii(ttrctrtntcffti(ii ftrftrnpf. infippfcn, 8(HcftfinAmfrifH, Bliitarmulft. Schlaft osi.ilik, rmailung. Jkdk Familie sollte St.WernardKräilter.Fillc'x vorrüthlg habrn. In Aputbkkrn ,il habkii: VrrI 2S ?rnt dt eckUiKIrl; sUiis Echichlkll'silr Pl.yU! ft iDfrbfH unch argen bin lmpfnst drS Pik,1,S. n tt'tiiit om Blies iiiarkkn. irgiud wohm in itn Kitt, tzloalin, ( tti grjandl von P. Neustffidter & Co . Box 2416, New Urk. Hiimorrhoiden. "ANAKESIS" I ist sin nsehldnrr MiL tti jiitittlutig Don jiT !tnotti)Ultifi!. uns kii, kesisiitln '-IffotlK'" n hubt ; Wild nilch mist (fnipfliiistbf VrcUrMi. lotlfiifrti liioflniiM von P. NsusUBdter&Co-, B.n 2416, NewYork. Proben uuijonR. Elegie auf einem 5iirchliofe Üoii Thomas Gials, Jn'S Deutsche iiberlivgen von Dr. ütlo Jütlner. Das Glöckitin rüst den müden Tag zur Ruh, Blökend durchzieht die Heerde ihr Revier; Der Sandmann ivandert malt demDorfe ZU Und läumt die Will der Dunkelheit und mir. Zum letzten Mal erglüh! dos jnd rings um, Es schweigt die Eide ernst und feierlich; Nur eims Käfers kreisendes Aesum,' '.Wifchl iii'sGelänl der sernenHecrdeii sich. In jenem Thurm von Evhcu rinzs be deckt, Sitzt eine Eul' und klagt ihr Leid dem Mond, ' Wenn sie ei Frevler ans dem Horste ichreckt. Den einsam sie von Alters her bewohnt. In, Schatten jener Ulme, wo der Torf Zerfallene Grabishiigel deckt, dort ruht Der bied re Mcnschcnlclilag, er einst las Dorf Begründete, in Särgen schlicht und gut. Die sriiche, wiirzereiche Morgcnlust, Ter schwalbe Zuiiljchern von dem Dach herab, Des Jägers Hifthorn, dai zum Waid werk tust. Dringt zu den Schläsern nicht im engen Grad. Der müden Schläfer harrt kein tiauter Herd, Kein emsig Weib, das liebend sie begrüsjt, Kein Kind, das, we der Voler heim- warls kehrt, Aus seinem Knie sich schaukelt und ihn küsst. Oft war des Jahres Ernte reich und gut, Wenn mühsam auch der Pflug das Erd- reich borst, Sttldeinmärl sichren sie mtl srohmM,ilh Uno lichteten mit wucht'gei Schlag den Forst. O schaue. Stolzer, ich! bespöttelnd ans Ihr stilles Thun, ihr Schaffen froh und schlich,. Der Armen anspruchslosen ebcnSIauf verhöhne Tu il stolzem Acheln nichl. Der Wassen Glanz, des Mächt'gen E' denglück, Was Schönheit, Reichthum je kem Min- schen gib, Vergehl in einem einz'gen Augenblick, Denn selbst des Ruhmes Weg jüyrt nur in'S Grad. Nickt tadle sie, du Siolzer, wenn ihr Grab Kein prächt'gcs Denkmal ihrer Thaten "st, kein Pruiikaewölb' die Nachwelt ihnen gab. Wo manch' gewall'gerLobgesaug sie'xreisl. Wer giebt der Urne, dem Gebild vonStei Die Seele wieder, die jetzt ewig frei? Kan kitlerRuhm das trdieHerz erfreu 1 Dringt in kasGrab die süßeschmeichelei? So manchesHeiz, das hier vergesse,, ruht, Empsivg vielleicht der Muse Weihekusz; In manchem flammte eine HimmelSgluth, vielleicht d,S Weltbeherrscher Genius. Sie wurde nie vom Schatz der Wissen schas'. Dem überreichen Raub der eit beglückt. Die biti're Roth biach ihre edle Ärost Jnd jede närn.'re Regung wa,d ei stickt. So mancher reine Edelstein erglüht In dunkler. u:,sorschter Meeresklnst; So mancheBlume im Beiborg'ne blüht, hr süßer Hauch füllt ur lie leere Luft. Hier ruht vielleicht ein H a m p d t , der de Tieb, Den Frevler kühn im on'nm Vamps er scho. Ein M i 1 1 o , der nicht eine Zeile schrieb, Ei zweiter E r o m w e I !, der kcinBlut ergoß. Durch Redekunst glänie im Senat Und zu verachien ker Lesieglen Troh'n, Ei 3L!i?lt dkleicher duich mach Z'rße That. Cll ::5 grcßen Co'k.s g,ös.!r 2chn. TiTT'nn P t ..Ml 11 nflei blich sein, war ihnen nicht bescheert, Ihr Thu, ob gut, ob schlecht, keinTich ter nennt; Si' itUrmleii seinen Thion mit bin! gem Zchiveil, TS kein Erbat inen, das lein Mitleid kennt, Ihr höchst' Gbol war de Gewisie,, Drang, Tie Toiiiisiflimi,,' der Wal,, heil und des RechlS; Und nie entweilitc sie der Musen Sang Als Schianzen eiiic üppigenGeschlechl. Fern von dem i'üiin und dem Gewühl der Stadt War ihr Bedürsnisj klein und schlich! ihr Sin ; Aus ihrem grade, enge edenSpsad guh und fjeiäuichlt schrillen sie dahin, Auch diese faulende Gebein beschütz! Ein Lcichenftein ctus dein ei Siunsprnch steht. Zeltsan, zu lese, kimsllcs eingkschnil't, Der stumm um einen einz'gen Seuszer sliht. Die Jttschiist, grob iind ungelehtl, zeigt an, Wer unberühni, hier uiiIer'mRaset liegt ; Manch, i srommcS Sprllchlein maynl ken Wandersman, Wie mc.n des Todes Bitterkeit besiegt. Wer möchte je so ganz vergessen sein, Entsagend diesem Dasein'S bangcmGliick, Und wer verließ die Flur voll Sonncn, schein Und sah nicht zaudernd, sehnsuchtsvoll zurück? Wir lehnen sterbend uns an Freundes brust Und schöpsen matte Äug's ech Trost und Muth. Das düstre Grab noch athineledensliijt, Selbst in der Asche gliiiiinl noch heche Gtnty. Ui,d du, der diese orinrii Todten pi eist Und bei Erinnerung bieg Viel) nun schenkt, Bielleicht, wenn einst ein Dir verwandter Geist Hierher die müss'gen Schritte träninend In,!,. Daß ihm ein greiser Allcrmann von dir Erzählt: Wir sah' ,h oft beMo gcirzrau'ii Die lhaiibeiietztcn Wege gehn, um hier Lom Hügel ans der Sonne Glanz zu schaun." Dort, wo die a t Ulme Schallen beut lind tiiorr'ge Wurzel rings den Boden bracy, Dort lag er sinncnd um die Mittagszeit Und schaut' IeS BächlriiiS Silbeimellen nach." Oft irile kr am WalSkSfaiim entlang, G id feinen Träumereien froh sich hin'; Pald schien er ein Beilaff yer bleich und bang, Bald gramgebückl, verzweifelnd schien sein Sinn. Doch plötzlich einesMorgens mißt ich ihn Ins rrg und Haie, ui,d unterm Bn chendach. Der zweite Morgen kam, doch er ei schien Richl, wie gewohnt, im Walde und am Bach, Am dritten Morgen marddurch'sFiied Hofsthor Getragen ernst und still fein Todten- schrei. Tritt ähei, Fremdling, lies die Schrift mir osr Auf sein, i dornunimachs'nen G.'aiie: stein:" Die G r a b s ch r i f t. Hier liegt ci Jüngling in der Erde Schooß, Dem weder Ruhm noch ird'sches Gut ge, blüh,. Der Weisheit Trang ver üßte zwar sei Voos, Doch trüb' und wehmvihSooll war sei Gemüth. Groß war sein Herz und edel war sein Sinn, Drum hat es Gott so gut mit ihm ge meint. Er gab sei AllcZ eine Thräne! hin, Ter Himmel gab ihm Alles eine Friund! Toch sprich vo ftine guleir Thaten nicht, Bon feinen Schwächen i ich!, die dir be wußt. O laß ihn ruh'n in banger Zuversicht An seines Ba'ers, feines iSoiles Brust! Vesahr im Verzug ist's, wenn man Husten hat, oder eikäl let ist und das Blut unrein ist. Das sind die Porbedingangen der Schwind sucht. Du mußt etwas dagegen thun. Bei den Ansangsstadie der Schm,ds,:cht und bei alle Borstufen dieser Krankheit ist Dr. Pierce' Mebical DiSeooerq ein sicher n-irkendeS Mittel. Diese scrofu. lös' Lungenaffeclion taun w,e jede ande re Form des Ecrofels duich das DiS cvveiu" kurirl werden. Bei schlimmen, darlräckigem Hütten, bei allen Broncki-al-, Hals, und Vungenaffectionen, und jeder rankheit, der man durch daS Blut bekommen kann, ist cS die einzig? jo sicher wirkende Arznei, daß dasur ga raniirt werden kann. Wenn es niajt htl;t vker kurirt, wnd da Geld dasur zurückgegeben. Nervöse Eschöpsu,'g und Schwäche weiden dadurch überwu, den. Feine selbilgemachle Somme, wurst bei M. Wagner &. Eo., 145 sudl. 10. Straße. L. I Niemöller, i;i Mann im Älter von g Jahre, welcher in der Na he von Platte Eenter wohnt, nimmt trotz der kalte Jahreszeit wöchentlich zwei Bader i.n Shell Ereek. A den Ufer d,s Blue," in der j Näde ro MeEook, wurde ebenfalls ! ich Gold gegraben. Der Erfolg i't aber uszevlieben. i In Orleans wuiden in der r- ! slosienen Woche acht Gebärde. N'elche ei k Wert ron ;",iJ t repiafenliilei', eingeäschert. ' '.'lI!tkde Besse'r,.,g it! .schasle. Die Besserung des tigern einen Ge fchäflo, iw tvkl,her in den letzten Mona tc deiichlel we den konnte, hilt an. Mit Genugthuung können wir ziinächst ie Wendung der Dinge erwähne,,, ivel che den Aufsichten im Ei sei, nnd lahl marlle, der ja als Grudinesser f ii r den Stand der Geschäste im lüroßen und Ganzen angesehen wird, i der jiingstkilll Zeit eine erheblich besriidigrndeikGitiil? rung veilieheii hal. Jnsolge ter eihvh len Einnahme der Eisendahi, , Gesell schufte haben diese wieder nichte giriere OrdriS a Fabrikanten ertheilt, so die Jersey Centra,- nd die Peiiisliv.a Ball fite tausend, die Re,v Hiivr Bahn siir sechszehu hundert und die ehigh Balley Bahn siir zweitausend Waizcvx's. genier ginget den Baldivin'schcit Werkstiitieii Bestellungen sür den Bau von siebzig Lokomotiven zu, Gleillizeu lig wurde der Carnegie Steel o, in Pilisburg von der russische Regierung ein Auftrag zur irfeinng vc Panzer platten in Höhe voti elf hundirl Tonnen enhiilt, wodurch der Betrieb der Home ftcad Weile uns fünf Monme hinaus gc siehe, I ist. Befseniec. Roheisen ii'janune u in einen Dounr per Tonne, ivoduraj eine entsprechende Erhöhung cj Preise siir Sialilblöcke in Aussicht gestellt ist. Im Harlkohlengeschäsi h.idcn die Preise abermals angezogen, und in den Weich kohleiigcbieten ist die Vage ach wie var cnniithiglnd, nd zwar um so nielir, als der Berjuch. einen Strike der Gruben aibeiler von jjensl!v,iiia herbeizusüh ren, als geschlilcit belr.ichlcl w'.iden dars. In der Schuhwaare Industrie, wel ehe während der letzte Wochen sast die einzige ungünstige Ausnahme inmitten stetig erhöhter Vebhafi, gleit bildete, macht sich dntch vermehrle Nachfrage ans V. dem Weste nd Süden eine ge, ine,c Bcf- ' feinng bemet ldar. Freilich bleiben zur Ziit die Beisriidnngeii an dem Osten noch immer hnilcr dcnj' iiigen bet gleichen Zeil des Borjahres zurück. Man darf indessen nichl außer Nchl lassen, daß, während dieser Industrie durch die letzte Erhöhung der Vedcipreic ei Hinderniß am iiiibeschrönllen Bo, schreite bereitet wurde, dr diesjährige Versandt sich im tner noch um HI Prozent höher stellt, alö derjenige des Vo,jahres. DaS Schnittmaarengeschäsl hat durch den Eintritt kühleren Weilers einen merklichen Impuls erhalte. Bo.l allen Seilen her stellt sich eine lebhaste Räch-sie,.-? ein, I wollenen unbjcammfianr Tainciikleiderstossei! erhallen die gabii kanten auch trotz großer Konkurrenz deS Auslands hinreichende Ordres, Leb hasi ist auch die Nachfrage nach bau, wollenen Waaren. Für die stetige Besserung in der Si luatioii von Handel und Industrie spricht sehr überzeugend auch der am I, Novem ber veröffentlichte ginanza'isweiS des Schatzamtsccparlemenls Über den Monat Oklober. Danach übersteigen die Zoll einnahmen besagten Monats diejenigen des gleichen MonalS im Vorjahre um nahezu zwei Millionen Dollars. E,ii weiteres Symplcin der geschäst liche Besserung bildet die anhaltende Veiinehrnng der Einnahmen der Postbe-'" Hürde. Vaut der Statistik, welche diese Behörde soeben oerössentlicht haben, ist ' das mit Ende Seplember adgcschlbssette Quartal eines der einträglichsten gewesen, über welche unsere Postverwallung je zu berichten Halle, S'uS dreißig große Siädlen der Ui,io liegen Meldungen vor über eine gewaltige Hebung des PoftverkehiS, Die Fnrlschiilic ans der Bahn der Prospeitlä! zeigen sich endlich auch in der storlen Zui,ahme der Emivandernitg. Im September d I, wuiden z, B. l, ailj Mihr Einwanderer gelandet als im Sept l!il, und bis Ent'? September le'ies sich die di cjähiize Einwandeinng ,.! 2j!l,s!:iii Krpfc gegen t!i!,48S in den eisten neun Monaten des La, j ihres. Die Einwanderung hak von Monat zu Mona! in gesleiaettem Maße zugenvm, men, wie sich dies bei dem gleisen Ver lause der geschäiiliche Reubelebung nich! anders erwait'ii ließ. Heilt opischmirzen AI ei Heilmittel aean alle Ht:;n von Kv!schmer,en bat sich Elektr,e Bitl'lZ a't erio areich erwiesen. Es bewirkt eine i,,i m-rwädrende Heitun, in" sair die schlimm,',! Sorten von 5!ci,schver,en schivin'-n feurio heim G,brau che eilet den. Wir riuiden Alle, welche von dem Ilbel beimgesllch! werden, eine Fl,,s.tt , kaufe und i vei,!tie,i. :n B 'rsiop' unissällei, leistet Eirene Bitter ru9Me , zeichnete 'fienst'. !l!?rs,ichet da ;,('! "t csoit. Krrf,? Flasche zu 50 C ,nt? b,i , I. H. Hrrl y, Avoibeker. 2 Die Geschästkleute von Panee Eit bemühen sich, den Eizentdümer der tu Humboldt abgebrannten Mahlmühle, O. A. Eooper, ,u beeinflusien. dieselbe in h,er Stadt errichten zu lassen, da die Eisenbahnverbindung bester und die Um gegend al eine Weizengegend Vortheil hast bekannt ist, Dir Ornard Ziübenzuck'r - Gesell, schast hat ei Rundschreiben a die Far mer erlassen, worin denselben mitgetheilt wird, daß sie gewillt ist, alle Rüden, welche weniger als li Prozent Zuckerge halt besitzen, zu 2 j0 ver Tonne unzu. kaufen. Ferner giebt sie i, daß d es da beste Angebot ist, welches die Gesell schast unter den jetzige Uivi'tänden ma- chen kann. ZW An ihren Früchte sollt Ihr lie si erkennen, oder wenn man dieie Bi belspruch aus Pille anwendet: a ih:e Wirkungen. Wenn man bedenkt, daß alle großen Krankheiten aus einer gerin gen Erkältung, oder aus über- oder un regelmäßigem Eisen oder Trinke ent. pehen, wodurch BluterinUiing oder Lö, rua einer oder etlicher FunkliZnen des Körver verursacht wird, die anfanglich unbedeutend scheint, ober Entzündungen. Fieber nd sogar den Tod zur Folge Iial, so ist e wichtig, sich daran erinnern, daß wir durch B lerligung der Uriüche, die Natur in S d s,tz n, die Kra:ldk,t u überwinten und da c:ni d,e e iundheit wieder hergestellt wird. Seit tausend Jahren haben wii'k Äe?;le ge fanden. d-ß St. 'ernrd !iiän!e:r:"kn die ui.iebtdaisten iege, n Kranklien si, d. Zu i.,n',-. i.i i irl.W.a ja h.ik.i.