Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 31, 1895, Image 6

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neh.
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lieit, da tietc Sfnr unreif irir-fm er ft'eif'e der ror,liglilrsien Cuoluät bereitet wird,
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jenigem, wciche mit Buchstaben bejeichnet sind, um den
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!t) -Zutrauen zu einer, Tiamantenhändler zu haben, ist eine bessere Eigenschaft
des Käufers, als sich auf seine eigene beschiänkien Nenntnisse der Werth,
von kostbiircn Steinen zu verlassen.
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!)-Wir weiden zu keiner Täuschung Zuflucht nehmen, um , ineu Berkaus ,v
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Gculcittttützigcs.
Tomateii'Liilat,
Richtig .reife, biibkch rclhc Tomaiei
Iverden durch vorsichtiges Abziehen vv
ihrer Haut besrtit., sogleich, mit dei,
Sttelende nach unten, nebeneinander aus
eine Schusfc-l'gelegt und mit sehr wenig
rocikcin. ieinaiokenem Pte tcr über,
streut. Nun theiltman jede Tomate,
durch Einschnitte vcn der oberen Seil
ycr, wobei man sie ruhig auf der Schus,
sel licg'n laszt, in strchhalmdic
Scheiben und stellt, wenn dies geschc
Yen ist. zum Ablaufen des überflüssigen
Saftes die Schussel möglich t schräg.
Inzwischen schneidet man tartf c(irf)ic,
srischc Eicr. nachdem sie beinahe cr
kaltet siiid. in ebenso dicke Scheiben, wi,
die Tomaten, und richteldann, ungefähr
20 Minuten vor dem Servilen, den
Salat fvlgendcrmaken an: Man lcginn!
aus der Miite des Bodens einer fla
chcn Salaischüssel mit einer Tomalcm
scheide, legt zur Halste darauf, wie
aufgczäklics Gcld, eine Vicrschale. dann
Wieder eine Tomatenscheibe und so fort.
bts der ganze Boden der kchiifscl schne
ckenförmig mit Vier- und Tcmatcnsck'ei'
bcn bedcclt ist. Vorher schon halle man
Zwei ? Klvsscl Ocl mit einem lZszlöjf
gutem Weincslia und ctcnio viel Wal
scr nebst einer Prise Salz gut durch
gequirlt. Hiermit iibergieszt man die
eingelegten Tomaten- und Eiersckniit,
soweit, das; sie leicht angeseuchiet er
scheinen. Sodann beginnt man, iibcr
die erste Schicht in gleicher Weise eine
zweite zu legen, welche ebenso mit dei
Salat-Sauce angcfeuchiet wird, wie die
vgrherachcndc,nd so fahrt man fort
bis Alles verbraucht ist. Sehr hübsch
sieht es aus, wenn man beim Ein
schichten icdc neue Lam nach der ankeren
Seite hin um t'mrx Kranz enger niagl
und so einen Hügel bildet.
Citronen kann man mehrcreMo
nate lang m srischcm Wasser aufbe
wahren, wenn man dasselbe jede WeCe
erncurct.Jn, noch mehr, durch vicie
Bchandlng sollen sie ausreifen undseyr
an Uwe gewinnen.
Blutflecken entfernt nian aus
Taschentüchern, indem man dieselben in
einer Losung, bestehend aus einem Theil
Jodkalium und vier Theile, Wasser ein
weicht und darnach in reinem Wasser
auswascht.
H ti t f e d e r n bleiben schön kraus
auch bei feuchter Wttlerung, wenn diese!
bcn nach stattgehabter Benutzung vor
ein gutes ftener ceh ,lten werden. Eine
Hand voll Salz in dcsselie gethan, ist
von Vortheil.
DasLeiden wunder Füke, durch
weites Marschiren herbeigeführt, wird
sehr rasch, gemildert, wenn man die
Fusze ein eder zweimal in ziemlich
heifzes Wasser stellt, in welchen, ein
Wallnusz großes Siück Salpeter auf
gelöst worden ist.
Um die Folgen der lZikitzung
vorzubeugen.halte man beide Handge'
lenke in fließendes Wasser; es kühlt
sich nämlich dadurch der Korper auf eine
gefahrlose Weise ab, das Duistoefühl
nimmmi ah und man fühlt so gestärkt,
als hatte man ein Bad genommen.
Rothe Hände lassen sich dadurch
weiß machen, dasz man sie des Abends
in einen Lappen einschlägt, welcher
mit Eidotter bestrichen.ist. Die Hände
werden auch weiß, wenn man einen
Theelöffel Mqrrhenertract in 0,5 Kg.
heiszenWassers unter beständigem Um
rühren auslöst und die Hände häukig
mit dieser Auflösung wäscht. Auch
das Einreiben der bände mit Hirsch
talg oder Glvcllin ist empsehlenswerth.
: Gegen den Husten. Ein ein
faches und recht billiges Mittel gegen
den Hustenreiz nd gegen HalZkatarrh
besteht darin, daß man am Abend vor
dem Schlafengehen die ffüße mit einem
nassen, jedoch wieder troäen gerungenen
leinenen Tuche einksüllt und dann mit
Flanell llberbindct. Statt des leinenen
Tuches kann man mich baummwollene
Strümpfe nehmen, über welche man noch
wollene zieht. Hat man dieses ein
sacheMittel einige Abende angewendet,
so wird man von dem Erfolge überrascht
sein. Der quälende Husten läßt noch,
undder Katarrh verschwindet nach wen!
gen Tagen. ,
Verbesserung der Wiesen. Wenn
man eine Wiese untersucht, so wird
nian finden, daß ein großer Theil des
Pflanidestandcs ans schlechten Gräsern
oder Kräutern besteht. Wo aber eine
schlechtePflanze siebt, da kann eine gute
wachsen. Tas Streben des Land
Wirthes muß dicserhalb darauf gerich
tet sein, diejenigeü Pflanzen, die nur
einen geringen oder auch gar keinen
Nährwerth haben, zu eiUfernen und an
deren. Stelle bessere zu bringen. Tas
Aufbringen nd Ansetzen guter Wiesen
pflanzen kann am zweckmäßigsten im
Frükjahrc erfolgen, indem man den be
treffenden Samen aus die wunden Wie
scn säet, mit Erde bedeckt und etwas
fest tritt. Solches Ansetzen sollte aber
alljährlich wiederholt erden . Auch
die Stellen, wo schlechte Kräuter stan
den. sollen wenn solche mit der Hacke
entfernt wurden, so daß die Erde dabei
gelockert wird, gleichfalls zum refaen
kommen. Vekarrlich so fort fahren.
wird sich der Pslanzenbesiand in wen!
gen Jahren bedeutend verbessern, der
Ertrag sich eibehen und die angewandte
Mühe sich reichlich bezahlt mache.
Ttr MinislkrRt,ioent
und cneral öoniul der Per. Staaten
in Äoravia. Liberia. ZL. H. Vcard.
bat unter dem Taiiim des Oktober
dem Staalslcpartcment i Lailiing-
ton die ielduiia gemacht, da der
ikiieral der liberiichcn Armee, R. A.
SKcriimii. geitsrbcn und in Woravia
mit alle lilüciri'chen (ihren degra
beu ist.
Tic ?isccrzlager von Cba.
In seinem vielfach amcsjcitbeti
(Buche ,iiiiltuv mib Neiseskizze,, nui
Nor!) und Mittcl'Amerika" schildert
Tr. H. Paasche.Profcssvr der Staat
wisseiischasteil, aus eigener Auschau
uiig die iiiluerglcichlich reichen, vsse
zu Tage liegende Eiseuiuiuc in bc
Nähe mm Santiago de Cbn a der
dvsttiiite der groke iuestiudischeit
Jscl, Cr schrcivr darüber:
tiiigo de Cuba hat iu neuer Zeit er
hühte Bedeiitiing erlangt, achdeiii die
liiiigst bekannten reichen Eiieiinen
in den benachbarte Berge mit Hilse
ciniertlaniiklier Eapitalie nd deut
scher JnteUigenz ausgebeutet werde.
Nieht weniger als 2000 Ei,eudali
wage i,d ül Loconioiiuc stehe
ijciite der amerikaiiischeii Gesellschaft
zur Bersiigiiiig id sind i surtdaiiern
der Belveguiig, ut die reiche Erz
lassen zur Beiladestelle z dringe.
Auf einer dieser Lvcoinvtive ninchte
ich die Fahrt z den Mineiidislriete
und bereue de Ausflug wahrlich nicht.
Durch die zieiiilich hohen Evrallensel
seit, die Santiago vo dei Meere
treniicn, schlängelt sich die Bahnlinie
durch nppigen Urivald zur Miste hin
durch, fvlgt dann ans viele Meile
beut User des Meeres, das ant der
einen Seite in ewiger Brandung seine
weißen Wogen über die Evrallenrisse
ergießt, währeiib aus beranber Seite
bic italkselse in malerische Zcrktiif
tniificii bHöhenbilbungeiiziiniTheil
zn beträchtlicher Hohe einporsteige.
Erst nach stniibenlanger Fahrt wendet
sichberZchieiienivegindieRandgebirge
hinein, lniigsam ansteigcnb, bis etwa
1000 Fnß über bem Meeresspiegel bie
nialerische Höhe nd prachtigen
Thäler errcicht, welche bie nnerschvps
liclie Fülle des tresfliche Erzes berge.
Eine entzückende tropische Lanbjchast
empfängt den Besucher, unten ties im
Thnle rauscht ei nnschnlicherAebirgs
bach über mächtige elsblücke 'zniii
Meere, die steil ansteigenbeu Abhänge
sinb mit trefflicher Bcgetntio, znnt
Theil och iiiit Urivalb bebcrkt, hier
mib ba schimmert das Blau des cnrai
bischen Meeres zwischen de Bergen
hiiibnrch. Ueberall sind die weisze
Bretlerhäuser der Miiteimrbeiter an
den Abhängen zerstreut oder leuchte
von den Gipfeln der Felsknppe her
unter. ,Tie Eisenbahn schlängelt sich
in all diese Berge och zn betracht
licher Höhe empor und wnnberbar
hallt bas Echo der Tampspseise i die
se frieblichenThäler wieder. Zuerst
mit ber Lvcvniotive, am Rachmittage
hoch zn Roß, führte mich ber bentsch
amerikanische Leiter bieser aiisgebehn
tenWerke ziidenuerfchiebenenMine,
um ben sicher unglaubliche Reich
thiini an beste Eisenerze zu bewnn
der. Hier steigt ber Bergmann nicht
in den Schoosz der Erbe hinab, i,m
liinhsain im dunklen Schacht das Erz
zn graben niib zn Tage zu fordern,
sonbern offen liegt es ii vollen So
nenlichie ba, selbst dein Laie ohne
Weiteres in seiner gewaltige Ans
dehnuug erkennbar. Ganze Berge
vo fast reinem Eisenstein hat die Na
tnr anfgebnnt, und der Mensch hat
nr nöthig, die deckende Erde bei Seite
zu schaffen und Bohrlöcher in das Erz
zu treibe, um bic Masse abznspren
ge, z zerschlagen und auf die Eisen
bahnwagen zu werfe, die es de
Tampser anvertraue. Bis anf eine
Höhe von ISO gus, kvuutc wir die
Erzlager verfolge, und Bohruiigeu,
in 1000 Fuß Höhe angestellt, haben
och anf eine Tiefe von l.',0 Fuß das
selbe hochgradige Eisenerz ergeben.
Seitbeiii man das Schienennetz immer
höher i die Berge hiiieingesnhrt hat
uud letzt mchtweuigerals 40 englische
Meile znr Beringung stehe, ist bie
jährliche Ausbeute aus die großartige
Höhe vo 500,000 Tonne gestiegen
und könnte och unenblich viel höher
gesteigert werbe, aber es fehlt och
ci ständige Arbeitskräfte, weil eS
bisherimri bejchräiiktem Maße mög
lich war, Familien hierher z bringe.
Alles deutet darauf hin, daß die snd
östliche breiteBasiS der gesegnete I
el erst im Beginn der Entwicklung
einer großartigen Bergiverksiitdnstrie
steht. Soviel deutsche Arbeitskraft
und Intelligenz hierbei anch bcschns
tigt wird, in ersterLinie sindes imnier
die großen amerikanische aoitalisteu,
die den Wagcinutii liciiicii solche Nn
ternehmuugeu zu beginnen, dann auch
ohne Zander mit große Mitteln ans
Werk gehen und nicht mit wenige
hunderttansend Mark, wie die Tent
schen, kiiniinerliche Eiablisfeinents er
richte, sonbern mit Millionen Großes
und Leistungsfähiges und damit auch
Gewinnbringendes schalten. Mehr
als ni Millionen Mark sind vo dieser
einen Gesellschaft allein ausgegeben
worden, um die Bergwerke zu
schließen. 60 Kilometer gut gebauter,
fester Schienenweg stehen ihr znrBer
sitguiiz. Bier bis fünf große eigene
Tampicr werden wöchentlich erpedirt.
eine eigene Minenstaot fiic ngelähr
3000 Arbeiter und Beamte hat man
iu den Urwaldthälern errich:et, groß
artige Berkaiiisniagazinc hergestellt,
um die Bewohner dieser Stadt mit
Zlllem zu versorgen, was zm Lebe
erforderlich ist.
Räch dem Berliner Tageblatt"
vom 12. ;cpt. zagte der als Zeug
einer Gerichtsverdandluna vernorn-
inciic Arzt eines rankeubaujcs ans.
die Sektion crtolae in derReael nae
oemAblebe der nken." TaS kliugt
inigerinanc, aber ocot iiislit aaiil
bemhigcud.
Auch ein Wettermantel. Öelimii
ttjin: Hos, Tu de, prachtvollen Wen
tel gesebk. den tr Amtsrichter seiner
Z,rm geraicll bat?
Assesserin: emifz!....Tie bai
aber auch ein' Riesenglück! Bot einige.
Tagen bat sie nämlich ikren Man,
dabei ertaxpt, wie n dem Zimmermäd
che in ?usserl gegeben'.
Heschästs'Scgweiser.
I, H. T?ndaie. ?clscher .Ki,t
Lansmg Zdeater, Zimmer ?!o, IN,
Hals und Nalk Krankheiten,
"d7 r
ill Str., nördl vo der ififeiiHit
ßcrri, llincoln, eb.
Deutscher Contiaktvr in Zimmerarbeiten
f& R. Gukhri?
' 1 iu ötraz,. t'incolii, I
peirl' un Carriage.
rtiaijar ck iierin,
J i329 0 irafje, Lincoln, tb
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Akeijch- u. Wurft-Landlang
iii südliche 10. Straße.
Während der Winteisaison meiden
mir jeden Tag frische Zinack . Vcbex-.,
Brat- und Wienerwurst oorrnthig haben,
Dikse Würste werden aus dem besten
gleisch und sehr schmckhas, zubereitet.
Die besten Schuhe sinket inan be,
F r e d. S ch m i t.
t Frisches Fleisch, schmackhafte Wür
ste und Zcbinkea iu lekr i?kri? !i.
sen und 1 Unzen zum Pfund beiger d.
oigi, na ,uot. a.-iärtratje.
jZ ersaumt nicht Fred.lsazm Xt'ägro.
in Waarenvorrath zu sehen.
1l Dr. Nirnt, tnfilr ..ia
Westen seine Gleichen sucht, besitzt sammt,,.
1,c Zinirumentc eine ZahrarM der Neu
reit. Derselbe Kai , in tp.nr tntti
jtbroit. tas) er Zahne ausniedki, kann, ohne
r, geno weiese Kaimerze i,
ocruijachkn, Laa Bleck, It. St. zm, L u.
5 Jordan Koble ,u tr, ner Tmm, nur
gegen Br. John Bathen. Crete.
K Tie beste änscfeden, bei
r ed. Am d l.
SS Die Garnier fe W,rrfinnis
der iiiverläinastcn und arb, 9W;.i,..
rungS Gesellschaften de Westen, hatte
am 23. Mai 1 ein ,,,kk, ;..
Höhe von 353,387.i'2 und einen
ueuriiquB von u,8i8.4 auszu
weisen. Naeb Al ,- ni,.
dindlichkeitkn stellte stch un dem obcnbk-
,r,r,r .llgc er aatoestand auf
77.818.14. Tiefe Qnhl.ii si,n.n f.i.;
fcj - V fcn VitlVt
Geselljchast bezgl. der Solidität ein
,,,,zci,,ru Jki,gni,! au? und rönnen wir
diese einkeiinifcbe Uiiternebm, in ?.
schen bk,gl. der Versicherung ihrer Habe
9u.ii 4)nS, rvcuer, aaer und Sturm
us s Würm,te empfehlen. ZBezahlte
c,ll,,k,eil vem Bestehen der Äejell
schast, Z2öS.7ZÄ.l. ,
8 Tie Mehliorten ietor," Chamvion
oder Sterling Brand", welche von der re
nommnten tfater Mühle sadrizir, werden.
mm bezgl, ibier blendendeii Weisze und Rein
!eit bis datc, nicht übertrvssen worden
llrete M,tl Teoot,
Ecke 8. und 0 Stnit
Feine ieidcrstcfie der enesten SSufltt
bc F-ed, Ech mid .
' K Herr Tr. Tiiijt.ui, welcher sich durch
zrZüdliSek Nidiiim ,iwv!. .m I. a!j!vch
im LnSiande reiche enninisje alt ligeitnrjt
rrootbtn hat, K,id dem eine langiiibiiqe Er,
'akrnna uir ZZtitp ftiht mü.ihi tu. t.
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lentidicn Fam'liev Lmcoln's nnd Umaeaknd
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2t nitt coütouimer.e uine.-entfit a.
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gory,, S H, Bnrnhain, T, W. kotori,
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