NBBRASKA STAAlt ANZEIGER. Lincoln, Neb. ftrbrotfta Staats Anzeiger. li Seiten ttt Woche. Ester SHaal, Herausgeber. H9 südliche 10. Straße. n. an, wtbatuut. ÜDtoted t the 1'oBt Ofllce t Lincoln, Nub., a aocund das, matter. Ütt WebroMa tnatU'tnfif)er" scheint öchenllich (Xonnerflaa) und kostet k2,c füt mr Jahrgang, ach Deutschtank, losi't tue st Walt 18.00 und wird das portosrei öchenttich erpedirt. Bc9 Abonnement muß im orauOezahIt erden okawotizen 10 Eentk per nie Donnerstag, den 31. Oktober 1805. Ollieiiil Oi-eivn ior Luneaster Co. J3T Der Nebraska StaarS Anzei gn ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche yr 12 Seiten JH diegenen Lesestoff. Unser Sonntag zast dars den besten deutschen Sonntags, MoMera de Landes ebenbürtig an die Seite gestellt werden. amtlii era fut ancaster onnt. Deutschland s groszes Ju . bel-Jahr. XI. Laon. Die Riescnschlacht bci S-dan hatte freilich dem verlogenen ziveilen Empire den TodeLstoK versetzt, sührte aber keineswegs, wie mancher wohl erwar tete, den ersehnten Frieden herbei. Der Riese ..Frankreich" war noch keineswegs in'8 Herz getroffen und nicht gewillt, dem Deuischen Sieger den Lohn zukom men zu lassen, welcher ihm für seine blu tig errungenen Erfolge gebührte. DS Kaisertum war fortgefegt wor den über Nicht, die Kaiserin , Negentin und der jämmerliche Palikao drückten sich in aller Slille aus Paris und Gam belta rief im Stadthaus die Republik aus. Eine provisorische Regierun, die Negierung der nationalen Vertheidigung, wurde eingesetzt und der Krieg nahm seinen Fortgang, Der alte greise Orleanist und 32er-. herrlicher des ersten Napoleons, Thiers, schickte sich gleichzeitig zu leiner beriihm ten Rundreise an die verschiedenen Höfe Europas an, um daselbst um Bundes genossen zu werben, was ihm aber be kanntlich nicht gelang, (Zu den europäischen Mächten scheint man fxäler, als sich um die Seele der Welt," Paris, bereits der große eiserne Gürtel, von den deutschen Truppen ge--bildet, zusammengezogen halte, auch Examen gerechnet zu haben, welches man doch vor wenigen Wonalen so weg werfend behandelle. Jules Favre, als Mitglied der Wer Ibeidigungs - Regierung" beauftragte nämlich den Herr von Keratry, die kriegerische Hülfe Spaniens zu erlangen. Dieser, dem Befehle Folge leistend, fuhr in einem Luftballon ab, und kam auch glücklich am 18 - Oktober in Madrid an. Am folgenden Tage mcld.Ie er sich bei dem Marschall Prim, der gerade damit beschäftigt war, den Prinzen Amadeo von Italien zum König von Spanien zu machen. Auf die Eröffnungen des französischen Abgesandten gab Marschall Prim zur Antwort: Macht das Italien marschiere, und Spanien wird nachfolgen." Keratiy bot dann im Namen Frank reich dem Marschall die Präsidentschaft der Iberischen Republik" an. Bah," sagte Prim, Spanien ist ganz wesentlich monarchisch." leerahn versuchte sein Heil dann auch och bei den spanischen Republikanern, welche vor allen Dingen 3 Millionen Frank verlangten, um die Truppen zu bezahlen. Gamdetta verweigerte diese Summe und damit verschwand das Traumbild einer Frankreich zur Hülse eilenden spanischen Armee. So erzählt Glais-Bizoin n feinem Buche: DicUture de cinq irwis,") Inzwischen bewegten sich die deuischen Heere auf Paris heran. ES war keine neue Marschrichtung, sondern nur die Wiederaufnahme von jener, welche nach der Echlachtentrilogie von Metz eilige, schlagen und hierauf vorübergehend ver lasten worden war, um den ungeheuren Schlag von Sedan zu thun. Nachdem derselbe gefallen, wandten die Sieger sofort wieder das Antlitz südwestwörlS, um das Marsch und ampfziel zu er reichen, welches ihnen schon beim Ueber schreiten des Rheins gegeben worden war, Paris, die Hauptstadt Frankreichs. Schon am 3. September fiüh setzien sich alle Tiuppen, mit Ausnahme des ersten bayerischen und des II. preußi jchkn Armee-Eorps, welche zum Trans, Port der (gefangenen und zum Aufräu men des Schlachtfeldes zurückgelassen worden waren, in Bewegung, und zwar die Maasarmee in süolichrr und die 3. Armee in westlicher Richtung. Die Raschheii im Festsetzen und Aus führen der als nothwendig erkannten Maßregeln, wie sie uns hier vor Augen tritt, erinnert lebhaft an die Handlung weife Friedrich des Großen. Ebenso wie dieser lla! plötzlich vor den gran zojen und den Reichstrupxen. die ihn in der Mark wähnen, erscheint, sie bei Roßbach schlägt, dann schleunigst nach Schlesien marscdieit, um wieder wie or her gegen die Oesterreich aufzutreten und die Schlacht von Leuthen zu ge innen, s Rom, Wilhelm im August und September 1870. Das Große teutsche Hauptquartier riöchlizie am 4. September u Akt hat, am folgende lagt kam es nach bei allen rönungs- und Champagner Stadt Rknm iv der ,i"eitfli den im erzbischoflischkn Paläste sei Quartier ahm. Di,' Stadt kaite keinen Widerstaid krsuht; nur auf ine durchreitende Schwadron westsälischer Husaren war ans einem' Ksseehause geschossen wor de. Dasselbe sollte zur Strafe dafür ni'dergerisjen werden, ans das flehen!, liche Bitten des EigenIhümerS begnüg reu sich die n.ickeren Reiter mit der Ab gäbe von 20) Flaschen Seit, die man sich dann natürlich weidlich munden ließ, Äle an der Tafel des Kanters Bis maick ähnliche Po, fälle, insbesondere d'k, welche die Erstürmung von Bazeilles durch tote Bayern begleitet hatten, zur Sprache kamen, bemerkte derselbe, daß die Theilnahme dcr Bevölkerung am Kriege schlechterdings nicht giduldel merden sollte. Aber viel härter und herber als dcr deulsche Staatsmann sprach sich der bekannte Amerikanische General Sherikan aus, der sich zur Zelt als (seist im Hauptquartier aus hielt. Er soll laut Biisch'ö, dis bekannten Begleiter löisiimtef'fj, Auszeichnung sich ungefähr wie folgt ausgedrückt haben: ,,Tie richtige Strategie besteht erstens darin, daß man dem Feinde tüchtige Schläge beiiubcinge sucht, soweit er ans Soldaten besteh!, dann aber sann, daß man den Bewohnern des Landes so viele Leiden wie möglich zufügt, diß sie sich nach dem Frieden sehnen und bei ihrer Regierung darauf dringe. Es muß de Leuten nichts bleiben, als die Augen, um das Elend des Krieges zu beweinen," Die Tiuppen der vom Kronprinzen von Preußen geführten Armee, hielten, wie schon erwähnt, die südliche Straße und pissirten demnach die Reihe jener Whlstätten zwischen Chatrau Thicrry und Msntmirail, wo dem eisten Raps leern in, Februar 1814 die Siegesgöttin noch einmal wie! er jiilücrjttt: und der greise Marschall Blücher, der ja be kannilich von seinen Truppen nur der Marschall ,, Vorwärts" genannt wurde, vorübe, g.'hend zum Marschall Rück wärts" wurde. Die vormarschierenden Truppe,' san den oorläusiq seine Hindernisse vor, als zerstörte Brücken und gesprengte Eisen- vayniunnel. so hatten zum Beispiel die Franzosen bei Meaur die Marne- brücke, be, Corbeil die Seinebrücke zer trümmert. Hier und dort haben die deutschen Pioniere binnen meniaen Stunden Noth- brücken fertiggestellt. Ernitha lere Schwierigkeiten verur sachten zertrümmerte Brücken und ge- sprengte Tunnel aus der Straße nach Paris den Deutschen erst dann, wann es sich um die Herbeischakjung von schme rem Belagerungsmaterial ars Deutsch land handelte. Uebrigens leisteten die den deutschen Corps zugetheilten Eisen, hahncompagnien in schneller Wiererher stellung der vom Feinde zerstörten Schienenwege geradezu Unglaubliches. Die vom Kronprinzen von Sachsen geführte Truppen hatten die nördliche Straße eingeschlagen und eine Abthei lung dieser Heersäule erlitt bei Gele genheit der Einnahme der zwischen den Flüssen Aisne und Oise gelegenen Fest, ung Laon einen herben Verlust, welcher den Franzssen wahrlich nicht zur Ehre gereicht. In der Citadelle von Laon befehligte der General Theremin d'Hame eine Companie Linieninfanterie und etliche tausend Mann Mobilgarde,,, An, 8. S'ptember erschien nun vor ihr di Bor Hut vom vierte deutschen Corps, die vom Herzog Wilhelm von Mecklenburg geführte sechste Reiterdivision, welcher ein Jägerbataillon und eine reitende Batterie beigegeben waren. Man for derle die Franzosen zur Uebergabe auf und ihr General, einsehend, daß er den Platz doch nicht halse könne, erklärte sich such am darauf falzenden Tage da zu bereit. Laut Vekeinbarung foüte die Ueber gäbe der Festung um Mitlag, der A s marsch der für kriegsgefangen erklärten Linieninfanterie, sowie der zu entroafs -enden und freizulassende Mobilgarden aus der Citadelle um zwei Uhr vor sich gehen. Der Herzog rückte um zwölf Uhr mit seinem Stäbe und dem Jäger balaillon in die Stadt, Eine Compagnie desselben besetzte das Thor der Citadelle,, auf deren Hof die Entwaffnung der Be satzuvg vor sich ging. Dann folgte der Ausmarfch der Franzosen, während des. sen der General Theremin mit dem Her zog und mehreren Ofsizieren vor dem Thor in Gespräch stand. Plötzlich er folgten kurz hintereinander zwei furcht bare Krache und die Citadelle flog in die Luft, Balken, Bomben, Steine ;c umher und weithin schleudernd, welche eine große Anzahl von den Häusern zertrümmerten oder doch schwer be schädigten. Der Ärlilleriehauptmann Mann, zwei andere Olsiziere und 39 Jäger wurden sofort zermalmt und ebenso fanden 250 französische Mobilgarden ihren Tod. Verstümmelungen gab es viele auf beide Seiten. Der Herzog Wilhelm, der Oberst Gröben, der Maj.ir Schön, fels, der Husarenlieulenant Roß trugen leichtere oder schwere Verwundungen da von. Auch der französische Gcmril und mehrere seiner Olsiziere wurden schwer verwundet. i Auf deutscher Seite hegte man den Verdacht, General Theremin hätte die verrölherische Entzündung des Pulver Magazins es sollen 2t,000 Kilo gramm Pulver darin gewesen sein, ge plant und eranlaßt, Aber," so heißt es im deutschen Generalstabswerck: Die angestellte Un tersuchung vermochte nur die Wahr scheint, chkrit herauszustellen, daß der mit der Aufsicht über die Pulvermagazine betraute sianzösiiche Unterossizier, in pa triotischer Ve.-zweiflung üb alle unter cioilisirten Völkern geltende Ehre und Treue sich hinwegsetzend, die mörderi Iche Unthat verübt babe. I if Allen j Lunzenbatsam ist seil länger ols 25 Jahren ein beliebtes Haus millel gegen Heiserkeit. Halswey, Er käliung, Brochilis. Aaezehrung. Hu fte. Ervup und olle nrr Stirem-. kargen der Luftröhre und Lunge. Wäre ei nicht ein so zuverlässiges Mittel, so mürbe der Verbrauch ksvon sich ich von Jahr z Jihr geiteiacrt haben. AI len Lung'nbaliam enlbäll kein Ov!um, t anerehm zu nehmen und hilft bei Befolgung ter V.brauchzanweisu.ig ir iliei fallen. In allen Asolhe!c!i in Zi 5nt 50 Ernt und l 00 p.r g!a sche zu hiden. Ti Monrot'Tottrin. Venezuela und C u b a. Die amerikanische Pirsse avpellirl jetzt fortwährend an die amerikanische Mo rve. Doktrin gegen d,e Ansprüche Eng land auf Erweiterung seiner Guyana! Besitzungen im Gebieie Venezla, sowie anderseits gegen Spanien in dem c iba, Nische FreiheilSlampfe. Was ist denn eigentlich die Monroe-?o!tri,i,ro der in der amerikanischen Presse so viel gespro chen mud? Diese Doktrin besagt im Grunde nicht mehr und nicht weniger, als dß die -Bereinigten Staaten es als eine Gefährdung ihres F,i detis und ih rer Sicherheil betrachten müßten, wenn irgend welche europäische Macht die Aus dehnung ihres SiteS über irgend ei nen Theil unseres Weltthrileö versuchen sollte, und daß wtr jedes Vorgehen zur Uiiieidrückuiig eines amerilairrschen FlanteS, dessen Unabhängigkeit wir an. erkannt haben, als Kundgebung einer unfreundliche Gesinnung den Bereinig-' len Staat, gegenüber auffassen würden England und Venezuela befinden sich seit langen Jahren in einem Grenzstret und in neue, er Zeit Hai England seine Besitzung in Gvyrna auf das ganze Kü stengebiet bis zum Orinoeo Flusse aus gedehnt, das im steten bisherigen Besitze von Benezuela gewesen ist. Dieses Ge biet ist wegen der kürzlich eindeckten rei chen Goldfelder von auße, ordentlichem Werthe Venezuela hat die Vermine ug des Streites gegen die Annexions gelüste Englands angerulen; das hiesige Gouo-rnement hat sich bisher vergeblich bemüht, den Grenzstreit frieslich durch ei Schiedsgericht beizrileg?n,Dazu kommt noch, daß ei amerikanisch s Laiidsyndi kat, bestehend aus New Aorker und Min nesolaer Geldleuten, von der Regierung ir. Venezuela einen Landbesitz von 14 M,ll,oen Acker in dem ermähnten Ori- noco.Fluß Gebiete seil 1S8t erworben haben. Dieses Syndikat appellirt eben falls an die amerikanische BundeSieqie, rung um Schutz gegen Englands Au- spräche. Es ist keine Frage, daß dieser Streitfall unter die Monroe Doktrin fällt und gehört. Die europäischen Mächte aber erkennen die Mon.oe - Dok Irin nicht an, da daS Völkerrecht, auf welches sie sich beziehen, eine M"iiroe- Doktrin nicht.kennt. Allerdings ist die Monroedoklrin nicht durch das Völker recht, daS inwrustiunii law, sankiionirt; sie ist ein amerikanisches Rechtsprodukt zur Sicherung der Unabhängigkeit und der republikanischen Institutionen dieses Welltheiles gegen europäische Aggressio nen und muß als solches nölhigenfalls durch Kriegsgemalt ausrecht erhalten werden. Der Conareß, welcher im Dezember zusammentritt, wird sofort die Streit- frage zwischen England und Venezuela durch eine Coinmisston gründlich unter- uchen und aus derMonroe-iZorin gegen Englands Aggression entscheiden. Ebenso wird derEenqreß bezüglich der kubanischen Insurrektion der aUgemeinen Stimme des Volkes folgen und die cuba Nischen Jusurgenten sür eine Wegführen de Macht erklären, zumal dieselben sich als ein republikanisches Gouvernement organisirt haben. Durch eine solche An erkennung sind die Vereinigten Staaten von dem durch Vertrag auserlegten Zivange besreit, durch Kriegsschiffe Spa nie gegen die Insurgenten zu schützen. Die Insurgenten gelte dann als eine kriegsührende Macht und müssen als solche volkerrechtlich behandelt werden. Die sämmtlichen amerikanischen Repub liken werden dann ofort dem Beiivrel der Ver. Staaten folgen und dadurch der Insurrektion eine große Stutze zu ihrer Unr'bhängiskeit bieten. Ei etntrn aus ee vermehrt dai Unbehagen des Reiseuden. Ader selbst wenn daS etter niail stürmisch ist, mag er der cetrankheit ausgesetzt sein. Tieienigen, welche Über daS groß' Wasser" reisen, wüten sich mit Hosteiters Magenbit te ver!er,en, dai in Unordnung gerathene Wägen mit desriedigender SchneUig'eii und Sicherheit beruhigt, iCosjelb: ist ein znvcr lässiges Gegenmittel geger den schädlichen Einstuß eines tropischen, von Eumpslust iieicten. oder zu rauben Mer z feuchten timas sowohl als auch gegen die Wirlun gen ungesunder Diät und schlechten Tuns. Maliers, Gesitäsisreisende zur See oder zu Lande, Seeleute, Bergleute, wcstlre Pi oniere und alle dieiemien, welche dem Wech sei von Klima und emveraiur auSges.tzt sind, erklären das Bitlers einstimmig al das heile Schutzmittel. Dasietbe veroindert Rheumatismus und Lungenleiden die Folge, vom feuchtem und kaltem Weller und bildet einen m,rkamen Schatz gegen alle Arten von Malaria. Man kann sich an, das Mittet bei Berdauunasbelchmerden, Leber und !iieren leiden verlasse. Morga Eountn, Colorav Der Erfolg der berühmten Greeley Kolonie ,rd heuer wieder in dem berie selten Distrikt in der Gegend von Mor gan, Colorado, hervorgehoben. Zeh Jahre find seit Gründung dieser Kolonie verflossen; die Resultate, welche seit die scr Zeit erzielt wurden, haben sogar die kühnsten Hoffnungen dcr Gründer dieses Unternehmens üdertrosjen. Wo sie ur sprünglich eine kleine Kolonie errichten wollten, besinden sich heute 0 schöne Farmen, blühende Släotchen,',in welchen sich Sibulen, Kirche und sonstige Jnsti tule besinden. Alfalfa, Kartoffeln, Weizen und Ha fer sind die Produkte, welche dort gezogen werden, Herr Sam Cook hat im wft, liche Ihei'e des County's in diesem Jahre 1800 Büschels jZviedel auf drei Äcker gezogen, für welche er die Suime von $1350 erzielen wird, während er in einem 10 Acker großen Garte Bohnen in, Werthe von 30 gezogen h ,r. Die Landwirlhe haben durchschnittlich 50 Bushels Weizen per Acker e zielt un ,,, die Alfalfa Ernte stets größer in Mo,, gan Eounly gewesen, als in irgend ernem andere Theile des Land?. Der Preis des Landes schwankt zwiichen tli bi ! per Acker, einschließlich des f ändr ge Wa'serrechleZ I) Acker sind enü gend für einen Man, der m der Obst und Gartenkullur vollauf Beschäfiigung fi'iden kann. Nähere Auskunft über Msrgan Coun ty wird in dem von der ö. & 1. Eiie. bah verölfentlichte Buch gegeben Ä zuwende sich bezl. eine EremxlarS an I. Fraricij, G. P, A., Omaha, Red rST" ! Eounly Ich'tz dreister sollte i?i r e y Ebb ik SiilNcn ter Deut chen erhallen. DU' CWEAM MWW WWW Das perfekteste, das gemacht wkZ. icincs Trauben crrcmor üartari-pulr K, von Ammoniak, Zllarin oder irgend !!! andcrcn venälschun Iaa ack Siaud ffinve mehr als sie suchten Sehr gut ist es freilich, wenn viel Jeder weiß. Zu viel misskil aber in gar keine Preise Denn oft man erfährt mehr, als lieb uns wird sein, Und hat man zum Schaden n, ch Spalt obendrein. Was einen nicht brennet, das blase man nicht, Die Neugier zu zügeln, mach' man sich zur Pflicht. Durch Sucht zu erfahren, was a ihn nichts geht, Hat Haß oft und Feindschast gar Mau- cher qesä'l, Und auf solcher Suche, da fldel dann er Gar ost was er suchet, ja manchmal och mehr! J,n Wirthshaus sitzt still und gemüthlich ein Mann, Die Speisen schau'n rech! appetitlich ihn an, Der Kellner, der bringt sie behende da her Und fragt ihn: Peilastgen vielleicht Sie lisch hi?" Er weiß nicht ob sagen er ja soll, ob nein, Da fällt grad sein lick in die Küche hinein, Und nu steht er auf und guckt sich mal um, Und das ist bekanntlich in dem Fall recht dumm; Denn auf solcher Suche, da sindet dann er Gar ost was er suchet, ja häufig noch mehr. Im Dienst hat ein Kaufmann schon lang eine Mann, Auf den, wie er glaubt, er verlassen sich kann ; Die Bücher st: haben stets bei ihm ge- klappt. Nie auf einem Fehler hat er ihn ertappt. Da sagt ihm in Herr mal: Nicht Al les, mein Freund, Mir mit Deinem Buchhalter in Ordnung erscheint, Er lebt kaum im Einklang mit seinem Solar, Die Kasse zu prüfen am Vlatze d'rum wär'." Und auf dieser Suche, da sindet er dann Gar oft was er suchet, ja häufig noch mehr. Herr Naseweis sieht auf der Straße im Streit Ein halb Dutzend Leute, man tobt und man schreit; Ek fragt schnell den Nächsten: Was ist denn da los, Das sagen ie mir bitte, mein lieber Herr, bliS." Der aber sagt gar nichts, und schaut nur den Man , Verächtlich und wülhend vo odenher an, Haut dann auf den Kopf ihn, als noch er nicht geht. Daß schnell ihm das Sehen und Hören vergeht ; Ja aus solcher Suche, da siaoet da, in ec Gar ost was er suchet, ja häusig noch mehr. Will auSsinden Jemand, was man von ihm denkt, Ob man ihm gebührende Achtung wohl schenkt, Dann lasse nur in Politik er sich ein Und klar wird es ihm, wie er stehet, bald se'n; Hai Glück er nur wenig, man auf ihn wohl stellt Dann als Kandidaten, so dies ihm ge fäll,. Aussmdet er bald, wenn die Zeitung er liest. Wie um seinen Ruf es bestellet wohl ist. Und auf solcher Suche, da findet dann er, Gar oft was er suchet, ja häufig noch mehr. Seit Jahren zerbrach sich schon gar man cher Tropf Bon wegen deS Nordpols gewaltig den Kopf; Ob man ihn wird finden, ob offen das Meer. DaS fragt auch von Forscher ein gar stattlich Heer. Es fuhr schon gac Mancher in mächtigem Boot Und fand in dem Eismeer nur Leiden und Tod; Doch wird auf der Suche zum Nordpol wohl ziehen N?ch Mancher, der hofft, daß ihm Ehren erblüh'; Und auf solcher Suche, da findet da,,,, er Vielleicht was er suchet, vielleicht auch och mehr. Erkennen kann Jeder, saßt nur recht er es an. Was vo seil en Freunden erwarter, er kann; Ist er 'mal in Noth, dann zu ihnen cr eh' Und bitt' sie zu greife in ihr Portenron naie. Schnell findet er dann, daß in Zeile dcr Noth Lon greundc ein Dutzend wohl zeh'n uu', ein Loth. Aar Manches wird weiden dann bald ihm recht klar, Worüber nicht ganz er im Reinen noch ' war; Denn auf solcher Suche, da finde! dann er : Xii o'' - er suchet, ja häufig och ' mehr. i Hugo Bacharach. fr . & S Tic billig-, dcstc Tirickwoll? ist die Berühmte Fleishcrö Deutsche Strickwolle. Ei cnlfjait mehr Bords ffadtn cus ba VstmN ist iiz)t frt-wurj, wie tfmc airta und halt ,inqer. Man spart. '' man bwfc Volle kaust, obwohl der Preis elivas hnbrr ist. "Ui C. nannt fit wie in Qualität, Weicktieti, älalibarkcil 'd Elastizität bltM sie sich fiu Em'illnltrirlt'S Work iN'rr Ctncffmift cr&fitt ber Ciiiii'ii&if voll uict cttcl mit 6cm Wamm rtlcitlicr" mi'i bnt fitwiitltt dcr Wolle vm, dcr Z)Iisa,cr Wmiicd o..Ph,ladrIp!.i. mim Grsclnnk. Wiin Händler ! andere Wolle u vrrkan. fett fuciirii, nuiiimn Lie ftidfiier verlangn, so miififit sie cmnttn'sk' balut habe. Hlc'slisisl die bci. Was ist die natürlick, llrs. che dir gegenwariigen tkoSenen Periode? üjon Ferd, Schweizer, Wir wissen dasz die Erde in 303 Di- gei die Sonne rimkreiit, In dieser Z U umkreist die Erde aber nicht de ganzen Sonnenball, sondern nur einen kleine Abschnitt desselben, gerade w,e derMonz nur Abschnitte der Eide umkreist und dabei die Stellung zar Erde wechselt, so daß er sich bald in mehr nördlicher, süd licher, östlicher oder westlicher Richtung befindet. In oiefrt verschiedenen Stellungen der Erde zur Sonne mnsi die Ursache für die verschiedenen Witterungperiode auf der Eide liegen und um diese Ursachen ken, nen zu lernen, muß man Folgendes be rücksichligkn: Der Wellranm ist nicht leer, sondern mit einer ans Atomen bestehenden glüs sigkeit angesüllt. Der Weltraum ist surchldar kalt und die Eide würde unde wohnbar sein, wenn der ungeheure glüh ende Sonnenball diesen Raum nicht er wärmen würde. Nun wissen wir, daß der glühende Konnendall den unermeßli chen Weltraum ohne Unterbrechung Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit duichfliegt und dieß muß die natürliche Folge haben, daß alle Atome, welche bei dieser Wan derung unmittelbar mit der Sonne in Berührung kommen auf den höchst mög lieben Grad erhitzt merden und sich dann unmittelbar hinter dem Pall mieoer sam mein und demselben folgen, ungesähr wie die Wellen dem Dampsschiss, Wenn diese Behauptungen richtig sind, und ich glaube kaum, daß sie wiederl gt werden können, dann müssen diese Ursa chen ihre Wirkungen auch aus die Erde ausüben, so baß mit der Veränderung unserer Stellung gegenüber der Sonne, auch unsere Witterung beeinflußt wird. Befinden wir uns in unserem Umlauf in der Front oder auf der Seite der Son:ie, so werden die kälteren Atome mehr vor herrschend sei und demzufolge müssen wir vorherrschend kalte und feuchte Wit terung h iben, besinden wir uns aber aus der Rückseite, dem Raum, durch welchen die Sonne erst kürzlich passtrte, also gleichsam in ihrem Fahrwasser, dann werden wir eben heißes und trockenes Wetter haben, weil die uns umgebenden Atome kurz vorher auf den höchstenÄrad erhitz, worden, wobei auch der letzteThetl von Feuchtigleit, welchen diese Alome noch besessen hallen, von der Sonne auf gezehrt morden, weshalb dieselben nicht vlos keine Feuchtigkeit mehr abgeben können, sondern Feuchtigkeit vo der Erde aussaugen. Wie es scheint, besin den wir uns gegenwärtig in diesem vm Sonne durchglühten Raum, wodurch sich die herrschende Trockenheit und Hitze er klärt. Auch die Beobachtungen der Astivno men über die Oderfläche der Sonne be, weisrn, daß mir einer ganz anderen Soa nenzone gegenüber stehen, als vor ö oder U Iah e,,, damals derichleten die Ästro nomen von Sonnenflecken, heute aber beobachten sie Protuberanzen. Sonnen flecken könne ficu nur in der Polarge gend bilden, während Protuberanze nur m der Aqualorlinic vorkommen. Ist diese Anficht richtig, so werden wir trockenes heihis Wetter behalten bis wir diese heiße Strömung vassirt haben, was jedenfalls noch ein paar Jahre bau ern wird, denn nach der in diesem Jr.hr herrschenden unerhörten Hitze zu schlie ßen, müßten wir uns uugetähr in der Mitte eieser Strömung befinden, wir haben aber schon zwei oder drei Jahre he,ß und trocken und es muß deshalb auch fo viel Zeit nehmen bis wir aiezer von der Mille dieser Strömung auf der anderen Seite angelangt sind. Tiefe Zeit würde un?esädr mit den 'jährigen Perioden des egvlifchen Joseph überein kommen Astronomen müssen imStande sein, die Daur dieser Periode genau zu berechnen, wobei natürlich auch die durch andere Planeten und den Mond, welche sich in der gleichen Bahn bewegen, veru, sachien Gegenströmungen in die Bcrech nung gezogen merden müssen. Daß durch die Trainirung großer Sümpfe und das verbrecherische Äoichla gen oder Abbrennen unserer Waldungen, welche die geuchtigk.it zurück halten und nur ach und nach an die i!ufl abgeben, die Hitze und Trockenheit noch empfind!! cher gemacht mo'den. ist selbiirständlich Ziamenllich I das Adichtage von Holz auf Höheazügen ein infames Verbrechen, unter weichein noch geborene Geschien ter zu leide haben. Sobald dag Hol; aiif solchen Anhöbe abgeschlagen in, wird die Psianzenerde durch Regen in sie liefe aema'chen, fe daß der bloße Grie,i oder Felsen zum Boiich.m kommt, m s welchen die Luft durch die Sonnenstrah len bis zur E-Iuthhitze erwärmt wird, wo rauf dieselben durch den W,nd weiter gesübrt und auf ibrem Weg alle Pilan, ze versengt. Am Fuße dieser kahlen Hügel versiegen dann alle Quellen, so daß das Land schließlich in eme Wü'ie iiwandelt wird. Dennoch findet rch w er Reg erunz noch Geirtzzebunz ver anlaßt, dreiem verbrechen' ',n Irr, den Yindalt zu thu. .1!V; n iUa ! jrluv. Tabka Stift. Am Sonnlag, den 27. Oktober', wr de las. J,,h, essest in den, unter Min würdige Planer Heiner flehend, nWni, fenhause in Anwesenheit v,eler Könner und Fieunde d,eser Wohlthätigkeit, Anstalt festlich begangen, Bei dirser feieilichen Gelegenheit lichteten die Her, reu Piof, Foßler, L, P. Ludoe und Heiner vo Herzen kvminende und zu Herzen grhenceAorle an die gesivei sammlung, Das impcfanie Gedäni'e, teste innere Näumi' de an ein Wvbl lhät g-J,istitt zu stellende Ansorl e rung, nach jeder Richtung enlspkechn, n,,ieht auf de Besucher eine äußerst wohlthuenden Eindiuck, indem es gleich zeilig der Ovfeiwilligkeit unserer r!?ür gerschaft, wie der rast und selbst!, sei, Thätigkeit des Herrn Heiner ein sckön o Zeugniß ausstellt. In, verflossene Jahre ist es dem Dir, etor Hetitrr ge linteti, SS JOO silr diese, den, Wohl der leidenden Mevschheii geweihten An stalt zu sammeln. Indem wir Herrn Heiner zu dem während des vuflossenen Jahres erzielten Erfolge von Herzen Gliiel wünschen, leben mir zugleich der Hosianna, daß d,c Anstalt auch ach slen Iah, e sich des besonderen Echutziö unseier lduigschast eifreiien werde! 0kt mil jrdem Giklstoss, jeder U reinigkeil us ureiii ,rr, jux. Pierck 1,0 iits 'XiiänHori, tro'thi ti. fiiiü k f.,.1 ihr klaren lernt und reinrs Blut, Grind stiecoien, moil),u,ii, ,raze, Beute xar bunkeln, Drüsenaiischwkllungen, le (rhrnitrsti ltnh ftllrtimii I sf i n 1T Rli Haut- und Gewcbskrankheite, vom ein- lamen Ansieyiag ooer tecie vis zu, schlimmste Serossel werden vollständig und aiif die Dauer dadurch geheilt. Zur Kräftigung schwächlicher, blasser, (rastloser Kinder und zu, Ansatz von tfunbei iileitck kom nl in, niclils in der Wirkung gleich. ' Boshasi. Gatte (dessen ru selbst kocht, beim Essen): Hör' mal. Weibcrl. jetzt weiß ich erst, warum die Kälber so dumm sind! Frau: Nun. warum denn? Gatte : Weil sie ein rcrbrannics Sei km haben. Vom Wohlgeschmack dcr Eier. Wje das Ei in seiner Grosze nach den vcrt schiedenen Arten dcr Hühner wcchseli, so auch im Geschmacke. Dieser hangt jedoch nicht nur von dcr Art der HiiKrer, sondern auch von deren Hahuing ab, Hühner, die von . würzigen, kräftigen Stössen leben, legen auch schmackhafter,,! Eier als solche, die wässerige ?!ahrunz genießen ; darum sind ouctfble Eier von Landhühnern im allgcmeinen schmuck haftet als von Gänsen und Enten. Bei den Landhühnern sind wieder die Eier derjenigen Hühner besser und wiiruycr, welche freien Lauf auf Wiesen usw, ho? den, wo sie zarte Bläticben und Jnsck ten verzehren, wodurch dcr Dotter hoch gelb und von feinem Aroma wird. Es ist doch klar, dak Hühner, die nur Kleie. Kartoffeln usw. gcnieszcn, dem Ei ki nen aromotischcn Geschmack beibringen können. Eingesperrte Hühner sollten daher reichlich mit Grünem gefüttert werden, sonst bleibt dcr Dotier blaßgclb. ohne Aroma. Schmoahaster sind im Allgcmeinen wieder die kleinen Eier, Den ersten Rang hierin bchaupien die Eier des Perlhuhnes, das auch cm aus- gezeichnetes Fleisch bcsidt, Ihres Wohl. gcschmmackcs wegen werden auch dos Psauen- und das Jasancriei-gerühmt, wenn diese Thiere in natürlichen Ber balinisskn leben. Nachthcilig auf den Werth des Eies wirkt der Genus von vie Km rohen Fleisch und rerddrbcnen Spei sen. Hingegen das Lcaen undden Werth des Eies befördernd sind ein ivenigSrtlz und etwas Pfesfer in einer Mischung mit dem Futter. Aus dem Gcsaateii geht hervor, dasz dcr Mensch es in seiner Macht hat, das Legen nicht nur zu be fördern, sondern i ch den Werth der Eier 'zu vermehren. . Sternard Pillen uöschileKttchausPftanzenpossen zusammengesetzt. s,d das harmloseste, sicherste und best ülüitel der Welt gegen Verstopfung. welche folgende Leiden verursacht : SaNrnkrankhrlt, Nervöser Kopfschmerz, liebeltest, Alpdrücken, vvetillostqkelt Hie, Vlckkunaen, ÄuraihmMtt, Gcldsücht, Wsubarlfit, ftoiit, Allgemein Seitenstceken, edw&dn. Verdrossen keil, fyiHtr, wirbelnder vpi. Unraulichkelt, Vumpser Zkopsicbmirz. Vi-breci'en, rf.niM, BIeqte 3mq,, ttraitofaftlU rberttarre. Her,drueke, LeiKscKmerzen, erviä, Vüigkeit, Blöne, ßrdrrbenerMagirn, S,isrristKerKops,'ckm,ri. ö'.'k'bren,n, Staltt Hönde und Kü. kd,t.',rschmat UeberiüNterMaqen. im Munde, iedergevrüekikeii. Krämpse, Her,klop,'en. ük?,ncnnr,en, Bl,armurK. SchlaAoslgkit. rmaining. Jede ?amttk sollt St.AernardKräuttt-Z'!?e. Vorräthl, hab. Polder i haben Vreltz A ntt , C4t.idlfl; fünf Ctbaihttln für $1.00 ; sie Berte uitj gegen deu trnpsflitfl des Dreijes. in Vaat 6 Oft Vtietinatfra, irfttufc Motjia in in See. Cuaien. trtifirfaitet ton P. Ntuitmttr ft Ca., 801 2418, Mtm Tort. Hämorrhoiden. P u "ANAKESIS" ift rxn nnfebf dore-l TGIU ttl ut ittilung ttn i)ti mortbciont. Ki,iS liotkzek, i tV IM aatfii ; wir a.-m uns ffrnbf.i' tfiTrfrrS 1 foftfnhfi iiultiatitlin p. MemUetittr Co., 8 , 2416, Vrsde ituitcfL BS!s?s;2S Verloreue Ma::ncökraft 3o(irj:c1:c1''MriT jsitl d e t6HNT ctt X'.ltua je ?&.'A H i!( jft-:fnrnl!e -it ifjeccrC ? tü heiiei. tf r:c. acrf ?!.:t!:.ira j.i ;';t WwifrirlrU! ivibluhl.Kf (ftcl "m?(-itiTt tfllrll'ftl HÖ niill. J-Ut Tis HUti f ST'-i ee tes,.,,! Zlnt. k": M. t!., vfe.ism k Mil-if fsfa ir!.u::iivfs 3-"ft: 5i iwt et ifTtlt f-t ifcf t:r i : 3 $1l'l&ri. t?:c.i Mt?t.t::'ar,. '. Jin.tei !? - Im :!:a--:int. , sssUKWWsZ Vm Pnnama ?a,,al, Nciicrdiiisis ist wieder die Rede da dort, diisi die Arbeite zur Pvlleti du des Patin, Cauale!, welch bekaniilliel, ivegr EiclduiniMl? seit sechs vuihre ruhen, wieder c,,sge i,l'eti werde solle, TerPumiiiiri. Äesellschast ist ja, trvh de sriiher gemachte schlii,i,e Ersnhniiisie, die As,ilc einer neue Anleihe geliiiisten ; freilich fragt eS sieh, vb die s beschaffen Geldmittel mistveichea werde, das Nieseiiwerk zttvvllendeti. Darüber, luelche öitnimeti dn,;,i noch erforderlich sein loürde, geheii die Ansichten der Fachleute weit niiSein ander ! doch wird mm, aniiehiiteii diirie, dak och mindestens !i2,ri Millivnen Freines dazu aufgewendet werden inüssen, nachdem bereits rund l 170 Millionen Francs anseiegedeii worden sind, diivvn allein nind l."S5 iljiilliom'ii Fennes fiir Miischineii, voil denen leider nach Einslelln,t dcr Arbeiten an, Caiml iniv ein kleiner Theil gehörig aufbewahrt und vorder Zerstirung gerettet worden ist, müh. red die leisten da, vo sie gerade standen, stellen bliebe und so alle liubildeu der Witterung ctnsgeseht waren, weshalb sie gänzlich nnbranch bar und werthlos geworden sind, WaS den Rest der och z bewälti genden Arbeiten anbelangt, so besteht der Haupttheil derselbe i der mit grasten Schwierigkeiten verbmtdene Ditrchschneidiiiig des AiidenGebirges lö Meile östlich von Panama ; die Kosten dieser Arbeiten llein werde auf 1-10 Millionen Franes uernn schlagt. Tie Besehaffnng so erheblicher Mit tcl wird natürlich sehr erschwert ditrch de schlechten Rnf, in welche das Unternehmen durch die unter dem Eaininelnainen PanaiaSendal be kannten Vorgänge bei der Panama Gesellschaft gerathen ist, Doch ist ei ohne Zweifel eine Uebertreibung, tjenn behauptet wird, dass der größte Theil der bereits angewendeten Summe anderweitige Berwendnng gesnnde habe bzlv. in die Taschenge lvisser Leute geflossen sei. Dagegen sollen große Summe durch viel zu kostspielige und zweckmäßige Bau ten verschlendert worden sein. Nebe dieser schlimmen Bergan genheit ist es aber der geplante Nica ragaCanal, welcher der Beschaffung dcr Mittel für die Vollendung des Panama Canals Schwierigkeiten be reitet, da man des ersteren Wettbe werd fürchtet. Und doch scheint zn solchen Befürchtungen kam ein trifli ger Grund vorhanden ; man wird vielmehr atinehmen dürfen, daß es beiden Canälen nicht an Verkehr feh len würde. Der NicaragnaCanal, New Jork um etwa 700 Meile näher gelegen, als der PaataCaal, dürste haitpk sächlich dem Verkehr zwischen derOst küste der Bereinigten Staate nd der Pacific-Küstk, und den jenseits des Großen Oceans gelegenen Länder dienen ; auch von Europa kommende und der Westküste Amerika's oder Australien zustrebende Schiffe dürfte ihn benutzen, während der Panama Canal in erster Linie vorn Schifsfahrts Verkehr zwischen Amerika und Süd Amerika, wie Peru, Chile, anfgesnchk werden dürfte. Allerdings könnte der Nicaragna-Caual, falls es wirklich möglich sein sollte, ihn, wie berechnet, mit einem Rostenauflvaude von mir 340 Millionen Fres. auszubauen, die Gebühr für die Durchfahrt viel nie driger ansetze, als der Panama Canal, der eine mehr als vier Mal größeren Kostenaufwand erheische würde. Man crivartet für den !)iiea ragiiar Canal einen Jahres Verkehr von Schiffen, welche mindestens & Millione Tonnen darstelle, so das , schcn bei einer Gebühr von l Dollar für die Tonne eine IahresEinnahme sich ergäbe, welche hinreichen würde, nicht nur die laufenden Ausgabe zu decken, sondern mich jährlich eine an sehnliche Summe zur Tilgung von Anleihescheinen zu verwenden. Käme die Vollendung des Panama Canals auch in erster Linie Amerika und namentlich dem in wirthschaftli cher Hinsicht an, meiste entwickelten Osten der Vereinigten Staaten zu Stalten, so zöge doch auch der er pciische Handel daran erheblichen Nutzcis, in erster Linie allerdings Eng land, welchem unter den europäischen Mitbewerber der Löwenantheil zu fallen würde. Indessen ist doch auch gewiß nicht zu bestreiken, dakDentsch land in den Länder der Westküste Nord, Mittel und Süd.Amerika's enerdingS recht erfreuliche Vortheil errungen nd wichtige Interessen zii vertreten hat, zu deren weiterer Aus beutnng dcr Wasserweg durch die Land enge von Panama eine willkommene Unterstützung bieten würde. Ei gewaltiges Lager von prächtigem Oniix ist nioeit von Healdsburg, Cal., gesunde worden. Der Berg, in welchem sich das Lage befindet, war in der grauen Vorzeit aller Wahrscheinlichkeit nach eine Insel dcsTtilleiiOceans. Das werth olle Mineral erstreckt sich in einet Breite von w Friß ungefähr l'i'w Fuß weit. DerGouverneur ron Penn sqlvanie, Hasiings, hat dem zum Tode durch den Strang verurtheille Mörder der Frau eunie Buchcriia, Albert W. Woodlen. eine Galgenirist von dreißig Zagen gewährt. Die Ere cutii n sollte am Dienstag den 22. Ce j tober in Allcghcun Lounly völligen werden. 'XlolltFntilii'iitn hnr IVm 9ifTlsfims mein ZU bcwadrcn. Die a,,s F leises e i, f m stiftn rttehlm 'TlnY.itr.T'iitt-'ii'..' xslrzcn in scvckien Kellern niit Sckim- wel kdcat zu trerce, o cctz ri raraus flffrfiriplvnn rlT f'i-ri'nIrn fr:ii,fl eben vkrsckwinden. iccer ferutji men f.ch, wen ! im lilek'irN e'rffl P-tcfillvrj-rh Itil,,( i nh 'p'.i'T mit einer frinceffn teictiircn kifiti tränkt. Uc Cm teiUn Crkriiiis ft. W -W A