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dniiiicii sind jene iiiuli t!,igl,iid und
Tentschllind. Allein es stibt kaiini
eine Stndt der (i-rbe, die nicht im
ümiic eines Jahres einen mit Umle
Sslius iWavtc m-r cucucii vnef er
Il eile. Xic Ärt nd Weise, wiediese
Sachen nuebirt uu'vdni, ist huchnilcr
fssnnt und niitj desiliiild n dieser
ktelle knr, lieichriedett weroen.
Ta ist ,z. B. der Poslsiicl snr Zcindi,
Pvint in Pnt,igiinie. Er kommt eins
ein drniilimmch.s ?ci,pischi,s, bai
il, mich :)iiu ?e Janeiro ,,o vo da
micl, Buenos ?lreS in Ai-getin!c
dringt. Bis daliin ist seine Reise
keine gewöhiiliche. I Buenos
AreS iniist er ttiarle. Vielleicht
kommt ein ,?raiuv Steamer- des
Weges, der i Sand Point anlanst,
kviiit kommt er al eii Ui-:iiir:K-ö mu-
sicnMss alle üjlenjchiise gehöre
di Engländern. Wann dief.r in
Sandl, Point cinliisst, ist bestimmt,
manchmal mich ucc Woche, biawei
Ich erst mich sechs Ä .ale.
.bier i,i der Sack für die JiCizorcofU'
nie Mvnrvvia i üiOerist, Asrila, Er
geht ia London, U.ifiuuii. TteNeise
mir i BttmevUia dauert m age. von
dorl aS iverdeuBriese i dasJere
A,rilas be ordert.
..ies Pnäet ist siir St. Petersburg,
die vnji.sche Hauptstadt. Es kemmt
ach zwölf Zage dort an : UerVo
don, durch Holland nd gan,, Nord
Tenlschland geht sei Weg.
Ea -Tviv, ic Sndspie Afrikas!
Tiefe Post geht der London, Lifsa
Im, durch das Äcitlelländische Meer,
den Tiie.z-anal d die Ostkiisie
Afrika'S hinab i ") Tage. Tic
Ver. Staate treibe Handel mit der
südasrikamsche Republik beson
dcrs i Aeierbanzerälhen, Tasselbe
Schiss hat i Madagaskar ei Packet
znrlietgelassen.
Nach Grönland nd Island wer
den mehr Briesc gcsand. als u,a
glaiiben möchte. Tee Weg geht über
Lodo, Eopenhagc, dann perSchiss
nach Island nd von dort bringe
Walsischfäiigcr dicPvst ach Grönland.
Briefe ach Valparaiso, Chile, ge
he per Gol dampfee nnch Eulo, da
über de Isthmus ach Paiinma, wo
wieder ein britischer Zrampslcamer
abgewartet werde mst. Tiese Sen
dung kommt in etwa 87 Tagen an,
Bricse nach Asien gehen fast aus
nahmslus der Liverpool. Ter Weg
ist per Bah nach Brindisi, von dor!
durch de Suez Canal. In Ade
wird Halt gemacht id am ü7. Tage
lange Briefe i Bombay, am in
Calcutta n.
Die Post ach Ost Asien geht über
San Fraiieisco und Honolulu. Bon
hier aus wird auch Auslralien be
dient. Tie längste Reise von Neiv Aork
ans haben die Briefe für die Falklands
Inseln, a der Siidspitze Süd-Ameri'
las. Sie gehe via London Lissa
bon. Tic Postvssiee dort unten ist
ein ei einer Stange hängendes Bier
faß. Heitkrcö ans dein Tchiillebcn
hat Pros. Tr, Umlauft dnrch Nach
frage der zahlreichen Kollege gcsam
nielt d in einem Büchlein Ans der
Schule" veröffentlicht. Hier ei paar
Probe:
In einem Anisaiz schreibt ei künf
tiger Historiker : ranz war der leiste
deutsche aiser, ivcil im Römer ,z
Zranksiirt kein Plalz mehr für ei
Kaiserbild war. Frage : Warn,
steigt das Quecksilber in die Hohe,
wen ma das Thermometer in heißes
Wasser sleckl? Antwort : Weil es
ihm nuten z hcis) wird. LiGM
nasiast schreibt scharssinnig: .Cäsar
war ein stattlicher Mann vom opf
bis zur ,'jehe, welchen Eindruck wir
scho aus der vortreffliche Büste im
Tchulfaal gewinnen. " Schüler
ai,eberger überreicht einen AtJaH
mit der eberschrift : TaS Schwein,
Eine Beschreibung des JofephKale
berger." lind ei zukünftiger oo
loge leistet sich den Scherz : Ter Igel
rollt sich so zusammen, das, man ihn
nicht sieht." Ei Anderer schliesst
die Schilderung einesBrandes : Zu
ledt fuhren die Spriben weg i dem
ewnsttsein, eine edle That vollbracht
zu haben." Womit athmet der
Fisch?" fragt der Lehrer. Mit den
iemen." Und derMensch?" Mit
den Nasenlöcher.'' lieber den Na
poleon schreibt ein Quartaner : Er
erhielt das Recht, seine Nachkommen
(statt Nachfolger) selbst zu bestim
men." ii, Trittcr nennt Erzherzog
Karl dcu Erfinder von Karlsbad."
Im Tialekl", fo erklärt ein Wie
er Lehrer, wird oft fälschlich der
drute Fall statt des vierten gebraucht,
z. B. Wriifi Jhna Gott ! Wie sagt mau
dasur richtig aus deutsch?" Mit
Grandezza autwortet ei Schaler:
Habe die Ehre."
Gc.ttcittttittzigcs.
ZSklclier ?ode eig ,et sich für den !I!ligr ?
Weil derRugge das Hanptgetreide
der Landgegeui e ist, so scheint hier
dnrch die Ansicht entstände m sein.
dafe dicke C ctreidcart den Sanöbodeu
ai ineistc liebt, auf bessere oder
schwereren Bodenrieu weniger gut
gedeiht oder auch für sogen.iinitc
Weizen oder cistenbvdeii sich als
ichl hiurciitieud lohnend criveiit.
Utte Meiiiung l t aber tu t irr-
thüinliche. ?en, wen der Rvagen
auch vvrznzsweiie aus Sandboden au
zebnut wird, io zeigt dies iveiler uirlils
an, als da eben der Roggen auf B
dcuarle iiin gutes Forttommcn fin
det, welche den anderen (eueidear.
te nicht ziiiage. Ter Sandboden
iit durchaus nicht gerade der bc,e
Boden r den ogge, wollt i,'i aber
der Roeigei, die sicherste nd einlr.ig
ti'liüe ii IiimviiH jr den Sa idbvdc-i
Aus heiseren, an sich reicheren ioden
arte der bringt er höhere Erlrage
al-t um oiiuU'ndni.
Ansgeschlofs.il ist iiuri.n'it durchaus
nicht, diiii man nuhi ltlli t an hohe
rem, leichtem Sandboden :!oggeer
te erzielen konnte, welche jnii ziem
lieh ebenso lohnend erwiese, wie die
Erale von. schivere Bvdenaiten
Hierbei isi aber lvol,l i:i bemerlen,
dai! deraadbvdeii luv Die Erreichung
oii'ti' üicit pitrii! lalniiche nnginig
in voller Kraft nil!t allein erl, allen,
Iviwern i einem raktznnanke ver
besser! werde innsi. Insbesondere
lt dann eine lalirlicheTnigung er
läsilich, wenn, wie es in den Saüdge
gende üblich ist, ü,vgge ans Roggen
gebaut iverde soll.
Ter Roggen bringt die sicherste
und reichsten Ernte ans: I. gutem,
warmem Lehmboden, Mergelboden
:e., !. jandigem Lehnibodeu oder
lelimigem, dabei liumnolofent Sand
bvden, Feiner darf die Ackerkrume
nicht im. er t: ;t'!l Tiefe bi'jiU'ii mit)
und der Untergrund ichl uudurchlas-
leno iei. i ciiii bei einer iimhe
Krume ,'d festem Uii:crgrdc lagert
sich der Rvggc bei einer gehörigen
Tüngnng zu leicht und wintert ach
zu leicht ans als dast er anders als
ausnahmsweife lohnende br:e drin-
gen konnte,
W v ii ii c Tomaten in Mucker,
Tie Tomaten iverde zerschnitte und
mit Zucker überstreut. Tie H.il te
Zucker als das Gewicht der Früchte
beträgt : am nächsten Tag wird die
Flüssigkeit abgegv, e, zn Shriipdickc
eingekocht lind die vmnle noch .!
suii.de darin gekocilt, bis sie durch
sichtig find. Tu i'ianze muß he ist i
Glaser geinllt werde.
N i ch t ge ii g e n d bekannt ist,
VH) UVL ' . ( c VilllUl llllf.Ll
wöhnlichcn Meerretligs ei ganz vor
treffliches Heilmittel ist, Terfelbe
leistet Tiensle bei Bienenstiche, auch
(.,',(!- .... tK...,,.s s..,.. ....
iim 1 1 uiiiiuiuiiiiuL ii iiiuii miu
uuuiuiuij. tun iujniuioiuuieii mn
Lappen verbünde werde, die mit
ivm funkle kicscurhirf sinh ,,,,,.,..
lif.'if.l l!,,,ik,, '
v. i II . jll II V II lllj .
T e r Fisch als Nahrnngs-
im tt e l. Es in eine bekannte That,
fache, dast das gischfleisch (Lachs nd
Aal ausgenommen ) viel leichter ve
baulich ist, als Rind- d Schiveiiie
fleisch. Es geht rascher in's Blut
über nd der Hnngerige wird dadurch
im tbcrei mit Brot oder andere
Speise viel schneller zur Krast siir
die Arbeit kommen. Leider sind die
Milche, besonders die .-;utmstlcrstiche
noch immer viel zu theuer. Es ist
daher dringend nvlhwendig, da die
Fischzucht, die in früheren Jaltrhun
derten blühte, setzt aber sehr verach
lässigt woei en i t, mehr nls seilher ge
pslegt werde. Was besonders Noth
thut, das ist eine allgemeine Eisnh
rung der einst durch die Kloster her
orgeruseucii blühende Teich-Fisch
zucht, die leider immer weniger gc
pflegt wird. Schöne und gut bewirth
schaltete Teiche gehörte früher zum
unumgiigUchcn Bestandtheile des
Grundbefiizcs. Tast das Züchte vo
Fische ei gutcS Ertrngniß einbringt,
ist längst nachgewiesen ; unsere Land
Wirthe werde darum gut thu, wen
sie der Fischzucht in Teichen besondere
Aufmerksamkeit zuwenden.
Tomate ein zu ma che n, Tie
Kirsch-Toniatc (Ehcrri) Tviatocs)
werden gewaschen nd ans einem
Tnrchschlag abtropfe lasse. Ans
jedes Pfund Tomate rechnet man
Pfund Zucker. Tiefen löst man iü
Effig, wovon so viel genommen wird,
als zum Losen des '!:kers erforderlich
ist. Ticfc Lösung wird zu Fetter ge
bracht. Sie wird dnrch Kochen nd
fleißiges Abschäumen geklärt. Dar
ans gibt man die Tomaten in die Fliis
sigkeit, und läßt sie in derselben ein!
genial nuswellen. Ans einem Durch
schlage wird die Flüssigkeit von den
Tomaten abgesondert. Tic letzteren
läßt mini ans dem Durchschlage ab
kühle, während man die Flüjsigleit
auf das Feuer bringt, und zu einem
dünne Syritp cii,.vche lästl. Bei
diesem Einkochen sei,t man der Flüf
sigkeit einige Nelken und etwas gan
ze Ziiiliiiet zu. Tic erkaltete To
male weide imu in die ,slü nigkeit
gethan, und in derselben leicht anfge
wellt. Ma süllt das Ganze daraus
i die Gläser, die sofort geschlossen
werden. Um das springen der Glä
scr zu verhindern, teilt mau sie beim
Auffüllen ans ein doppelt zusammen
gelegtes, recht nasses Handluch.
Stttitorlstisches.
Oberst: Was ist denn das mit
den viele Tierbefälle im Rcgi
niciitc? In dieser Woche haben wir
schon den dritten Todten!"
Stabsarzt: Mir selbst räthscl
hai't! Ich kau die Ursache nicht er
gründe !"
Oberst: ..Herr, ich werde schon
hinter das Geheimiiist komme und
sollte auch das ganze Regiment drauf
gehe !"
II ö t l, i g e M ii h t.
Nu, Pa a, war das nickt eine
brillante Idee vo mir, das, ich Dich
beredet habe, dcn Gip'el zu crsteigeu:
t-ast Tu was Schöneres gesehen, wie
die Gegend, die da nuten liegt ?"
Ter Zchlng wird mich treffe über
die Frechheit, dazu schleppst Tu mich
kier heraus, damit ich ich', wie fchou
es ist te,, ?"
C ii lt I : Ich gehe jc'k fort und
da willst Ti, gcivif, anch euva? Schc
:es znin Andenkei! n mich beben.
Was I-ä.teft I denn an, liebsten?"
Emil: .Teilten Uvrf!"
O nkc i: .Veiiieu vvi? Waruni
denn ?"
Emil: Die Äan,!? k.igt immer,
2,: ha teil nrnüc vi:e im Vicvic,
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