Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 10, 1895, Image 4
NEBRASKA STAAT - ANZEIGER. Lincoln, Web. Nkbra?s'' stcntätnjciJicr. 1 eiti-n jede Woche. Vftcr S.iaa., Heiau?gebe: südliche 10. Straße. U. tffffl. "Htoa ttiriix - "iTTm tlio I'oat Oflice at Lincoln, Nr-b as swond eins matter. n , JicbiaSlo staeiger- ericheint , taVmluli ,1'vnncnian, und 'oilet fiXO für ,n 'lliiqonfl. "Jiortt 'Idriittailanb tostet e ,ti ijmu a.OOimti wird buim rtosrei nodic.:iiit trpcmtt. Ja Abonnement niuS im otauebejaljU "tn ,iatt,kN 10 (iem prt eile miteifiag, den lü. Oktober 1S95. OlUoiiil Orjjun lor Mislciixior Co. jjf" Der Rebraskn Staats Anzei jei " ist tiie giöte deutsche Zeitung im Staate und liess jede Woche t- 12 Seiten bieamen Lesestoff. Unser Sonntags .ist darf den besten deutschen Sonntags! Mo'tim des Landes ebenbürtig an die Seile gestellt werden. Mrolit era für ancaster Sonnt. Rene Verwicklungen. Mit ganz ungeniShnlicher Strenge ist die driil,sche Regierung gegen die chmc Nsche in Sachen der zu Tienschan nie, deminefelten Missionare vorgegangene Sie schickte ohne Weiteres 14 Kanonen, boote gegen die südliche Hauptstadt Nan king au and hätte letztere bcschiesz?n las sen, wenn nicht der Vicekönig üiu, den, die Schuld an den Pöbelaulständen bet messen m,rd, kurzer Hand abgcsetzi worden wäre. Selbstverständlich weiß man in Westminstet. dak solche Demuth!- gungen den Hass der Chineseü nur noch verstärken und die Cenlralregierung in den Augen der evotlernng nocq veraii I,cher machen. Hätten die Engländer wirklich nur dte Ausbreitung ves (t)ii stcnthums in China fördern und ditilai sionäic gegen zulünstige Greuelthaten ichutien wollen, o waren u ict )d)0 inder und sattster mit den nominellen Machthabern in Peking umgegangen, bie wenigstens die Christenverfolgungin ernstlich zu mikbilligkn scheinen. iEs war ihnen offenbar um elmco Anees zu thun, tv,is in Ihren Augen viel tmtq tigcr ist, nämlich um die Ausrechterhal lunq dkS britischen Prestige" in Asien, China mußte daran erinnert werden, daß Ziußland nicht d,e einzige europa, Großmacht ist. Eine solche Mahnung war deshalb nothwendig, weil das ,,!berhaltn zwischen China und Rußland in d,r jüngsten et! 'austollend herzlich" g, worden ist Obwohl die chinesische Rc gierung wissen muß, daß die RnssenPort Arthur besetzen nnd ihre sibirische lieber landsbahn bis nach China wcttersiihren wollen, läßt sie sich alle russischen ,, Freundschaftsbeweise'' gern gesallep. Sie hat es gd,,ldel, daß Rußland im Bunde mit rZrankeetch die zur Zahlung der japanischen Ktiegsentschadigu ng et forderliche Anleihe gemährleiilet Hai und steht ohne Zweisel im Begriffe, russischen Kapitalisten und Händlern bedeu,ede Vorrechte einzuräumen. Die Btittin vermuthen ferner, daß die schwer erschuf leite Mandfchu-tynastie große Gebiets theile in Nord China an Rußland ab: treten will, um sich den russischen Bei stand für den sehr möglichen Fall einer Revolution ihrer Unlerchanen zu erkau sen. Vielleicht hat es Rußland aus d c Eroberung von ganz China abgeseh n und das bittische Indien den Französin zugedacht. Auf alle Fälle fürchten die Brillen, daß sie in Asien mit einem eise ncn Gürtel umspannt meiden könnten, wenn sie ntcht bei Zeiten Gegenmaß, r geln treffen. Die 'angedrohte Strase pedition gegen Nanking ist deshalb wo l nur als bereiste Wink an China zu b trachten, daß Großbrilauien noch immer nicht mit sich spaßen läßt. Ob die Rüsten mit ihren Absichten aus China i hr Glück haben werden, als m,i ihren Anschlägen auf die europäische Türlei, laßt sich nicht voraussagen. Es t jedoch sicherlich gut für den europai schen Frieden, daß sie im Stillen Ozean Beschäftigung" suchen, und nicht am Schwarzen Meere. Je mehr sie ihre Kräfte tu Asien anspannen, desto weniger können sie den Franzosen zur Befriebi qung ihrer Rachegelüste behilflich sein, Tem persiden Albion" ober sind die neuenBirlegenheiten durchaus u gönne, denn es haue durch einen offenen An schluß an den Dreibund das rustich französische Büudniß im Keime ersticken und die Spannung'' in Europa mit ei nem Schlage beseitigen können, statt dessen zog es d,e ,, Politik der freien Hand" vor, weil der Dreibund nur d,e Erhaltung des Friedens anstrebt u:,d den Bntten nicht die Kastanten aus dem Feuer holen wollte. Die schlauen Krämer sid einmal zu schlau gewesen ifu etnrrn us Zu ectnebrt das Ilndchaqen dcz 'KcicOrn. Hl tdjl nenn tat etter n,a! stuimiied ist. mag et der eetrankdeit ansgejiizi ,,m ICieiema, mctchk üder bat aroß ' -ka,ski" reiien. loilten nch mit vouelterS ii!aq'ntm tn ce, ie je, tai in Uiordming gecaigeve !teak mit Mned-gender Schnetlig'en und gidjerbni tinuttiqt. Io?ielb; sin -wer. taii.q, Skcmiilel gee tn iidaviichen in, li g ein lciiiti,'j. von cumüjluil ir rinrten, oder n raunen ever n icuiten Rlimo tu i ct)i ti cuo qm nMt Wuliin gen nnkinnoer itat uns ichiechte.i Trink i,ie,, Uttitm'.iiTMnhtn znr tf cm Lande, s neuie, ttetal'ute ir iiii z, cutecr nno all- t,rinncn. oMIsr Sem isidj. (einer. Uiirna trs OraictralKr nei, zi Wt ctt airn tu ttuicif einrlinimiq ai- Nie ti't iauJuitM. fuictbr orriinden Sii nniali'inuj an Vnni)rnlri9rii Die Ho, vom tenchiem unk IMiem Wktik' niö tun! rinen miikianie, sius qegen alle iMmson ikaUni. Will Iji.i nti ant das Kitte in ferrcaunn fiiis.it. , Lcder. uns jiieuj. Uidr.i riru irit lin!t Clark, ein junger Mann c:-n Wahlen, machte in alaniüi'chcm La um einen öpazierng in bin Un,?n 5jjiiiK ;r,ti jU Xearnio. i et i'ia :n Pl ctine Zm.;rtl qn'tc;Iiak. TfttUrtllonttüflrofjcö Zu bei Ja,r XI. S e b (i n. 7ct Kaiscischatlen" Nlipoleon be- lichtete iich der Schlacht von Beanmont in einem Telegramm nach Paris: ,, Heute hat es einen usammentoß gegeben, der nicht von Bedeutung war, " o, mim von Bedeutung; mo einc Chalon Armee an 3110 Mann an odte,,, V'itrundeten und esangemn veilorcn hatte, und sich in der größten Unordnung aus dem RückjUgc nach Bf dan befand, um dort, wie ein Rndrl Hirsche, Hasen oder Füchse zusammcngc! Hieben und erdrückt zu meiden?! Äac SUialinn, der Befehlshaber der Armee selber, der nun schon dreimal geschlagene Scg,r vt,n Magenla, schien anders zu suhlen, als Jener, denn ei beobachtete dao Ausschen mio das gane Verhallen seiner Truppen mil li ssler Gedrücktheit. Trotzdem beging er den unverzeihlichen Fehler, seine Heeres Massen so dicht wie möglich um die altertümliche kleine Festung zutammen zu ziehen und dort, in allerding? festen Stellungen, die aber doch schließlich nicht gehalten werden konnten, zu verharren, bis man das Netz um ihn ziisamniengk! zogen hatte. Beigeblich bestürmten ihn verschie dene Generäle, darunter vor allen der tüchtige Ducrot, nicht dort stehen zu bleibe, sondern unaushaltsam mest roäns ach Äliezieres zu marschiere, moselbsl von Paris herein neues Cocps, ds ciiigetviiiineii war, ocer boJ.. statt in der rnnnseite des Kreises von I,da i der cinßercn, das htitt geg-n St. Mengkö und Brignc - aur-Bois Slkllnug zu nehmen. Ich will mich überhaupt nicht in Linie eimchließkn; ich will freie Hand zum maniivcrireii haben," soll er gesagt h,,ben; woraus ihm Douah erwiderte: ,,Ach, Herr Marschall, der Feind wirk, Ihnen dazu keine Zeit lasse," Der Manu hatte Recht! Ein Umstand, welcher die Kaiastiophc cn Scdan noch delchleunigte, war die Ankunft des Generals von Wimpffe im Hauptquartier zu Scdan, wlche u, der Nach! von, :l. auf der :ll, August erfolgte. Derselbe, soeben aus Asrika gekomme, war vom Kriegsminister Palikao hergesandt wo, den, um den i7berbesehl üder das 5. Corps an Stelle des General De Failly zu übernehmen. und nöthigensalls das Obereommando über die Gk,ammt Armee, falls dem Marschall Mac iahon ein Uf ,ll zu stcißen svllle. Das Beglanbii'ungs schreiben für die letztere Stelle behielt der schneidige Kabylcnbekampfer aber rnhig m der hasche, als er sich im Hauptquartier meldete, und gebrauchte es ei zu einer stunde, wo e,n Ober- commando dem Heere zum größten Ver hangniß mui de. Ihm ward dafür denn auch die grogc Demüthigung, daß et schließlich die für Frankreich so berhäug ißvollen KapitulationS Bedingungen unterschreiben mukle. Der Corpsgeist i,n französtfchen Heere ya,,e veoenitiey aetuten. iZie solsaten schimpften auf ihre Führer und schrieen: ,,'ffiit sind verrathen und oerkanfil" ?abci war ihre Berpflguiig die denk bar mangclhafieste und selbst die Osfizie, rc halten den Muth und das Bcrtrauen in ihre Sache verloren. Trotzdem h,?ben sie mnthig gckcimpft und sich manche ihrer Abtheilungen als wahre Helden eriviesen. So chee Ma rine)nsa'ilerie, welche das Dots Ba teilles mit Löioeiiuinth und bis zur sast völligen Bernichtung gegen die tapseren Bayern vertheidigte. Auch die sranzöst sche Kavallerie, welche bei Kedan u. ützerweise sast gänzlich aufgerieben war. de, verdient hohis Hob. Einen guten Blick über den Schau platz des erschütternden Dramas vom l, und 2. September 1870 gemährt die bei dem Dorfe FresnoiS im Maasthal vorspringende Höhe, einen besseren ocb die links dar gelegene, schon einiger maßen dcrgähnliche Kuppe, welche ge aenüber dem Itödch?n Doncheny vom linken User der MaaS emporsteigt. Beide Höhen waren bestimmt, geschieht liche Puikle zu merd n. I I Auf dem Hügel bei gresnois hat man kas Maasthal mit dem risltach gewundenen Strom uns dem Shiinen sträng der von Toupy ach Sedrn und Lonchery führenden Eisenbahn unmil telbar unter sich. Bon Tonchery bi Bazeilles bildet das Thal einen regelmäßig m Halbbogen, in dessen nicht ganz genau gemessene Mitte die Stadt und Festang Scian am rechten Maasufer lieat. Rechts von Sedan gewahrt man die Döise, Bilun und Zieitles, lin?s Älaire, Bilette nnd Daneourl, Südlich von Sedan, der Statgerade gegenüber, ist am linken iiromuter das Dors Wadelincouit qclegen,liksi'in über dem selben das Dorf g esuv's, Zwischcn der aroße Kcümmuna. roelche die Maas von dem öorfe Glai e aus nordwärts und dann mit sch irser Kurve bis an den Fuß der Anhöhe v.rn FreSnois wieder südioäils macht, liegen auf und zwischen den erwairnten Höhen lügen im Treieck die körser Flritg, Fleigneur t.nd Givonne imi so ziemlich in der Mitte dieses D ciccks da Tori .Wt, aus ein r Holiben -, welch: in e statt eines abjfiiiinwiten egels Über die W'esenthalten, köisl'chen Hausr qrnxpen, Obstgsnen, Zveinderqe und Balkkuppen d,r ganzen Hingebung sich et hebt. Hinter Fleignenx fchlii ße die bemal detkn Berqliiiien tvr Ardcnnen den chk sitiskreiS ab. Rechts vom Torfe F:eiqncnr lenkt sich uns lies eingi'ichnitte ncm LaiSdoke tue Süaß: nach Gi nar.nr, vin da nach Tu g, a und van hier nach Bantllks herab Rechts von Givonne und kcr Stiaße liegt das Ge dö!; von kiUer'Eeinav, links, unter halb der .Calvine d'Zlli," der Wald van Garenne, S Hl diese Stückchen Erde ein wah iki Idul, und wer, dasselbe iin Hvnl I, I. prüiigcnd im schvniie Fruhlingj k ,!de, im wainen, goldig? Sonnen ich in tiegci d. q den hik, so iiieiich.i' la'iil!, 'ann sich kaum aillellen, dii ,. in i: :n .t'ten werten bei, ,n ti'i ii tu; e:-;L!e, ttjtrts H.ll.ii:!"! war, worin hnnderlc an seuerspeienden llngcthüinei, Tod un Verderben ans die sich gegenseitig zerfleischenden Menlche,, he, absandte und Beihkeinnge schreck- Itchitei Art überaß anrichleten. D e Ausltellunq der einteilten inip penlörver der scantösischen Armee war wie f, gt: Ducrot stand mit dem etiten torps am östlichen Saume des WaldcS vn Ga' renne, von oberhalb Gioonne'S bis nahchii, zu Daigny. Hier halle lein rechter Flügel Fühlung mit dem Vi. Corps sLebruns, welches La Moncellc, Bazeilles und Balan uell. Dii Trüm mer des 5, Eoros hatte unter der Nordsete der Wälle von Sedan ikre Platz gesunden und die Rille einer allge meinen Reserve znqeite,ll erkalten. Pouan endlich bedeckte mit den :! i- Visionen des 7. (oipä die Hcchcbene, welche von Floing bis u,n ialvai.'e von Jly sich hinzieht. Die beiden ,Na: allerie Divisionen Maauerilte und Bonnemains waren zwischen Floing ti, der Maas geschaart. Während des 31. August kam eö, al die Franzosen sich von Beaumoiit und anderen Punkten in ihre neuen Stelln gen zurückzogen, vielsach zu kleinen Zu: sainmenstößen und zu einem ziemlich lebhaften Artillerie-K'amps; am schwer wiegendsten war aber der Umstand, daß es ihnen vereitelt wurde, die Brücken über die Maas, welche für sie 'ine so große Schntzgrenzc gegen den Gegner bildete, abzubrechen. Bet dem Dorfe Remillt, besonders, wo eine Eisenbahnbrück hinüber n tch dem Hügel führt, auf welchem Ba;eilles liegt, verhinderten ihnen die braven b , arischen Jäger ihre Svren Versu che, schoßen die mit der Legang der üeiluugsdrälhe beanslrozlen sranzösi scheu Joldalen fort, oder sagten sie in die Flucht, und warfen danv die unter der Brücke bereits placirlc Pulver fässer in die Maas. Dann aber unter nahmen die tollkühmn Jangens einn Angeifs aus de Nordrand vouBazeilles selber, wurden aber mit Berlust von 7 Offizieren und IIS Mann wieder zurück getrieben. Am Abend des 1. August standen nun die preußischen Garden zwischen der Belgischen Grenze und Eiers, links neben ihnen das 1!!,, dahinter das 4 Corps. Bei Remillt) schloffen das I h'nter diesen bei Rancourt das 2. baye rische Corps an. Tonn kam die i, Kavallerie-Division bei Thelonne, das 1l. Corps bei Che, veuqe und Donchet, dahinter das 5. bei Omicourt und Chesery, die '1 Kanal! 'rie Division bei Chemcry, die Württcmber qer bei Flize, die 6. Kavallerie Division bei Noix, die ö. bei Tourteron und das 6. Corps an der Aire, ES waren also zunächst 7 Armce-Corps und i iXaoaüc rie Divisionen, in Summa etwa LIV, ODO Mann zur Hand, um den Kamps zu bestehen und standen außerdem in nächster Nähe noch I,j Armee Cot ps und 2 Kavallerie-Divisionen, elwa 4 bis 48,000 Mann in Reserve. Die Bayern maien es, welche die blutige Schli ht e, öffneten. In der Nacht zum ersten September erhielt bei General von der Tann, des ersten bayerischen CorpS, die Weisung oom Kronprinzen 7on Preußen: Der Feind ist möglichst festzuhalten und zu verhindern, daß er sich aus der ihm bcreüeten Schlinge zieht." Also vorwärts um Angriff ! über setzte sich diese Weisung der laviere Haudegen, der schon im Jahre 181 die Dänen a i Frrischaaren - Führer ver klapst ha t(. Kur; ach zwei Uhr Morgens ii,t er mit seinem Stäbe big zur äußersten -öorposteukelte vor und rekognoccirle, soviel es die au dem Maasthal imniei dichter aufsteigenden Nebel, welch? auch dasSternenlicht verdunkelten, gestattete, oieGegend, Dann rill er bis Ailli nont zurück und gab seine Befehle. In der g oßtmöglichsteu Stille w irde die a,n Tagevorhcr schon halbwegs ,iige,ich tele Pontonbrücke vollendet, und übr diese und die unfeine E senbahnvrä cke tnars lirtcn nun, so geräuschl.iS l, möglich, die brave Bayern; voran die Dten Jäger und haz -i. Regiment. Die Franzosen hatten, wie schon sast immer vorher in diesem Kriege, nur wenict Alarmmaßreglln g t offen; ihre Losten standen ganz nahe am Eingänge des Dorfes. Sie wurden von den bra oen Jäger rasch übcrwäliigt und bann stürmten die Bayern mit lautem ,,Har rah" hinein in'3 Dors. Die so unsanft aus der Ruhe gestöi ten Marine - Infanteristen ließen sich aber keineswegs darob verblüffen. Im ftu hatten sie die Häuser, in welch :n sie Quartier genommen, die sast alle aus solige Steinen gebaut waren, veram mell und begannen nun ein Schnellfeuer aus ihre Augreiser aus allen Fenstern und zu Gebote gebenden Oeffnungen, Die Bayern erwilderten tapser die U,1 sausten Lleigröße und drangen am Nordrande dci Dorfes eine belrächtliche Strecke rceit vor, bis sie zu der, dem dienert! Beuimann, Stad komma idaa ten v n Sedan, gehörigen Billa gelang t,n, aus welcher ihaen ein mörderisches Feuer entgegen tuhr. Viele Biaoe wurden nteoergestreckt und ha! der Kimp! um dieies sestuiigsrrtige Schloß auch bei nahe bi.?gegenDiiItag gedau, r , wo seine tapferen Vertheidign: es endlich ud rze ben mußten. Mutlerweile langten aber immer mehr braae bayerische Truppen an, und uuch die Franzosen erhielten Vcrstärknngcn, Ein Kamps, wie ihn die Geschichte kaum grauenhisler kennt, entspann sich, Ha rS lür Hau mußte erobert werden, me?cr Ängreiter noch ?egrissener gab Pardon und schl, glich loderte fast jedes Haus in Flammen aus; um so schreckii cher, da sich die Bewohner eines solch Männer, Frauen und Inder meistens i die Keller derselben geslüblet hatten und nu zum Theil ersticken mußten od:r ver brannten. Zu Eh" der braven Bauern sei es gesagt, daß sie, wo sie konnten, die Lehrlosen in Stcherbeit brachten, tag sie aber gegen solche Bürger, die sugc aus dem Hinterhalt mit Schrotdücdsea und allerlei Zeug ihr Leben bedrohten in dlutig'ter Leise -KZiederoerqeltung übten, wird ihnen wahitich auch Nie nun? verteil . I ! 1' ,'im nur ei unal einen Augenzeugen , er; ilUen. : für ichaml, Lrene sich i inaiiiilks ireigi'itin: O 'Il.ch der Kirch: m de' Nä'e d s Cafe ,, Schneiders" besaut, sich ein ziem lich großes Hans, Einig,,! .olb.iii'tn ßen wich die Thür. Freilich erlag der zuerst eindiingende Lieutenant Doinoch den drei, ans höchstens 4 Schritte gegen ihn abgefeuerten Schüssen, Seine i.'en te aber beendeten schnell den Widerstand der fast bis zum letzten Athemzug sich mehrenden Marine-Infanteristen, Ein Obersäger ordnete nu die Besetzung des Hauses a, Sie, Gefreiter," es galt einem Mann vom 2. Regiments, ,, nehmen S t n Soldaten mit und feuern Sie vom obern Stockwerk des Hauses nach jenem großen Gebäude, Ihr Huber und Nie dermayer tragt die Verwundeten und den Herrn Lieutenant in den Hof Die andern an die Fenster und gut zielen! Fenerl nach den hellen Stellen im Nebel, aber nur in die oberen Stockwerke," Es geschah wie angeordnet. Kaum aber betraten die Soldaten den Haus stur, da wurden sie von der Treppe aus mit Schüssen empsangeii. Der Gefreite, welcher voranstiirmt, erhält einen Schuß durch die Schulter. Verschiedene Andere weide todt nie dergestreckt. Einer der zum Tragen der Viiwun beten befohlenen Leute stürzte in die Stube und nist: Herr Oberjäger! Aus dem Keller hat man aus uns geschossen. Der arme Hnber ist todt!" er Kamps wüthet fort. Allmählich wirb es etwas heller. Da komme neue Bat) rn in das Haus. Darunter zwei lirankentrüger, mit dem Genserkreuz am Arme, Sie wollen die 'Verwundeten hinaus tragen, unter dem Schutze des internalionale Schutzzeichens. Da f.il l.'it wiederum Schüsse, Der eine iinl! lodt zusammen; der Andere stüiml blut überströmt wieder in's Hans und ruft: ,, Bauern smd's, die auf unS schieße ans den, Keller, Ich habe eine Schrotladnng im Rücken !" !HNu eile die Bayern an die Keller thür; reißen sie ans. Drei Bauern mit Gewehren in der Hand stehen vor ihnen. Bald sitzt ihve das bayerische gaschi enmesser zwischen den Rippen, Nu stürzen Weiber herbei, aber sie k.'mmen zur Hülfe zu spät: Die Soldaten kehr zum Äusgonz zurück; ihr Werk ist hier geschehen. Ohne umzusehen, wollen ile die Kellertreppe ersteigen. Plötzlich ein Knall ud mit dem Rufe "Jesus i'.'j ria" stürtzl Muckel, der eine Bayer, ge troffen zusammen. Sem Kameiao ichan te sich um und gewahrt gerare, daß ein Mädchen von etwa 20 Jahren den zwei icn Lauf einer Jagd - Toppelflrnle nur ihn abdrücke will. Mit einem Satz ist er bei der gtanzösi, faßt ste mit feiner linke Hand an der Brust, h-jlt mit der rechten ans und ein gewaltiger Hieb tes gezogenen, damals sehr schwere Seiten gewehres zerschmettert den schönen Kops der sanatischen Feindin, Nun hob er seinen vor Schmerz stöhnenden Kamera den au! und trug ihn die Treppe hinauf. Tann warf er die Thiir des Kellers zu und kümmerte sich nicht weiter um die unten Eingesperrten, Im Haufe selbst war der Kampf un unterbrochen fortgegangen. Aus den unteren Gelaffen feuerten die Bayern ans die Franzosen in die jenseitigen Ge bände, aus deu oberen schössen die Mari-ne-Jnfanteristcn auf ihre Gegner aus der Straße, Bald ober kam ein Feind, der beide bekämpfte, das Feuer. Unten war es zuerst ausgebrochen. ,, schnell hinaus ! Packt die Vcrwun beten, Leute, und fort ach jenem Haufe, Tas scheint auch von den Uuscicn be sitz,!" Man solgt dem Besehl und eilt sott Einen gutmütigen Bayern dauern aber iie nun elend vclbrcnue sollende:! Fzanzase, läuft noch einmal znrück in's Haus und rüst die T leppe hinaus in gu Kiii Französisch: Sniiv!, vniis, tmiti' In niitisin, l-nile." Als er wieder hiuauseili, kracht ein Schuß und er fiitrzt, mitten dnrch's Herz getroffen, todt zusammen. Von den Maiine-Jnfanteristen, die im Hause waren, entkamen vier den glam inen, die übrigen wurden unter dem zu sammenstürzenden Haufe begraben. Ebenso die armen im Keller befii,dli chen Frauen und Kinder. So ging es in vielen, vielen Häufern u, Fortsetzung von Sedan" in nächster Nummer.) Tas alldkkannte Ficbcr mit chronischem Malaria verglicht Tas reguläre, altbekannte, hinter wäldlichc Wechfelsiiber, auch Schütte! irost und gieber genannt, war seiner seil schlimm genug, doch eine weil schweier zu ertragende Kranlhkit. wenn ihr auch ähnlich, ist als chronische Malaria be konnt. DaS reguläre Ärchselsieber ruft Instinkte Frostanfälle, 31 folgt von Fieber und Sckweiß, oervor. Tann eihie caS Opler einen, zwei oder drei Tage Ruhe, um frischen Muth und neue ras. te tu sammeln. Doch ist dieses mit chronische, Mal .ia nicht der Fall. Jeden Tag, Mar gens, Mittags und Nachts, piagt und peinigt chronischer Malaria fein Opier mil elendem, unbeschreiblichen, ichle,ch dem Fiösteln: wideilichem, unerlregli, ch,m kaltem Schweiße, bitterem Ge, schmock, belegter Zunge, gelber, tiockener Haut, Appetitlasigkiil, Coniuson der Sinnen, schwere, stupide lheilnamlssig keil und einer Unmasse ähnlicher Symp lome, i höllisch a!S sie harmackig sind. Kein Tag wnd ausgesetzt und lein Stunde Ruhe, Tie Arbeit wird be schweitich. das Studium zuwider und sinnlos und das Spiel rinsach unmöglich. T,e vh,, ,in Behandlung sür chroni sche Malaria ist auch nicht von dem ge rtng'ien Nutzen ES beilt eine Mehr heil eer Falle akuten Malarias. doch in! den chronischen ya, es scheint, das ikbinn den Fall eh r verschlimmeit als heilt. Wenn keine giünditche Bk dantlung m,I Peruna corg nomme aiir suchen, Xu -Wukung von Pe ru na in ngenihm, pesif : d pe-manenl. Mann sende cch einen! ni-eu B: iht ,:.',-! Mialaiu, h',au?qegedin seit der Pt i.i nz ias Msmiiacliiriuq tlorop., ti . l-jTdurj. Clt-. Korn ist schlecht gcmthen ! Abcr Klcidcr sind billig und Gardcrobcartikcl wcrdcn OVliltiltf t öcrrcn-Anzügc zu $3.95 -ll UjUllL $4.98 und 6 00 find üvcrtrcsflich. MO- .W !SimlyM lfs ü&sföJ MmVOWß tx&inB zum Marktpreis vorkaust. Wenn Ihr kein Milford Gold habt, bringt anderem Gold. Bts zum 1 RMmstcr gchrn Wtr Mit Llerr.-n- unb Sxnaben-nzi'nyn guic UhrCU aratis. Jetzt ist die Z','it zll fauftn. Bermitzte Erbe. sie nachfolgenden aufgefordeil-n Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckmorih, Rech:s anmalt und Notar, 224 und 22ii Bine ätroßi, (öinciniifti, Ohio, wenden, da li,eiand außer ihm Aufschluß geben k,nn, Heimann Marckworih beiorgi die Eiziehn,ig von nachbenannten nn:' allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nothigen Bollmachteu au, 1111 erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente, He, , Maickivoith ist durch feinen 4ljähriiien persiiulich'U und fchnfilichen Verkehr mit den deutschen Erbichastsgerichten und Äanken, sowie durch seine solide Siel lu,g, nls dcr erfahrenste und znoecläs sigs Bertreter in deutschen Erdichatt jachen anerkannt und nur sie besahigi ihn diese gerichtlichen 'llffotdkri.gen vermißter Erben zu erlangen unb in allen bedeutenden -Bläticin Amenka's zu veiiissentlicheii, Aumann, Friedrich aus Hanau am Main, angebt, in Virginia Cit, Neoada Bachstein, ,a,l aus Stockach, Äürsner, Emma aus Welfchingen, Brachmcr, geb, Fanst, Louife au Sangerhansen, Fuchs, Ehristian ans Kleinschmalkeil den, Fontaine, Mvrianne ans Zmeibriicken Gieiner, August aus EUenberg, Glastetler, z'ldeline ansLölke,Svach, Heldenmaicr, Joh Michael ausWims, hciin, o Hözel, Neinhold aus Sluilg'.rl, Hildebrandl, Christoph ans Ernstioda Heß geb, Wo!s, Lonise aus Floh, Zoerg, Katharina aus Titzingen Kauber, A,jnce, Margarethe uns ??: lingen, rast, Georg Ehristian aus Toodcn, Kestner, giiedrich aus Kabarz, Kastner, Jas, ans München, Knsuß, Wilhilm Jakob aus Gab I- berg, angebl. in Piiisburg, Mayer, Joh Georg und Bern!cird aus Michelbach, Mayer, Ehristian aus Jcbenhausen, Maurer, Joh Jaknb aus Baiingen, Matquaibl, Joh Mauin aus Baun gen. Motz, Gottlob Friedrich aus Stutt gart, Meng, Joses auS Krozingen, MingeS, Joseph au H,inseld, Menunger, Alois aus München, Orllied, Margarethe aus Haunsheim Oesterle, Anna Mariu aus Birenbach Pstiimm, Christoph Friedrich und Ro sine Fiiederike aus JlbenhauskN, Reinhardt, Maria Margarethe oereh, Kanzleiter, Ehristian Fiiedrich, Joh, Kotilieb und Frieiierilc a:.s Kirchheim, Raab, He, mich Mari,n aus Schwa- dach, Zjusstng. Sebastian aus Kleinoltirwei l'r, Strin, Wilhelm Viktor und jtail aus Brchenau, Schaai, Georg aus Mannheim, Schieis, Karenz aus Kariung, chaab, Albeit aus Ulm, Schmikt, Louis aus Gotha, Schiairm, 4!irnt)ard aus Fricdnch toda. Schiöder, Wilhelm Earl J.haun nn Slrai'und, Schaieinler, Franz, Anna Maria und Joiei aus Hechingen, Ttöller, Joh a,pa, aus irschgarten lieber, August aus Heuweiler, zn Voiihenbe g, Jo'ef aus $ana, Leisüfger, Joh cotg aus dann- stadt, Äal,, Joh Jakob an llnterfes;bac!, b, ail aus Mönchbeig, tyvi, Wilhelm aus Heimsheim, g lisornteu 1111 tttol) vreurs neu. ?,c Bullingtou Bbn läßt an jedem Z onnerstao, einen ouniten Zchlasmagen nach Soll 5,'afe, San Francisco und Lcs Angeles tauiin, welcher Lincoln gegen Ij Uhr I( Minute Nachmillüqs er lassen wird .','ur sür ein doxpeltes Lklt von Lincoln nach üoi Angeles, t nie Ef .ursicnen baten sich als s hr er solgreicki erw:sen und iwar aus dem t!und, axie unter eriönlichcr fettn:: in - finten dcr Z'n.linzton Sadn Lege radier Äuzk,'!"'t be:t. !r Zick.t wende in :n 'ich c.n d,'? i A l'i. Tirol oder an die toN-Ziiet-C' ü:e, Ecke der 10. und 0 Straße. Wafft ßucl) aus und bcnuhct dicsc aünstigc Gclcgcndcit Die während dcs großen Ausverkauf vffcrirtc ri-ichc Auswahl in Ncbcrziher und Anzügen wird für WQ&fLZ m nun w;iumg 104-100 nördliche 10. Ttrasze. Tik amerikanische Wiiste. ! Die Uuiwandliing dcr Oedländ,: ! reien der ehemaligen ninerikaiiischen ! Wüste in fruchtbares Ackerland mit ! tclft der künstlichen Bewässern:,,!, ist 1 nicht mehr, wie es Jnhrzehiite lnng gewesen, McgeiistatiddcrPropngiindii, die das amerikanische Volk von der wirthschitstlichrn Bedeutung des llit ternchniens belehren musile, Priik ,, tische Ersolge privater Niilagcii lictbcn ! gcnügcudeit Aiischaiiiiligö llnterricht gegeben, so daß es nicht schiver fiel, den leisten Coiigiest zu bestn,ic, den Staaten des Oedland Gebietes je hundert Millionen Acres von der j öffentlichen Domäne Unter der Bediu ; gütig zu bclvilligen, dost sie durch entsprechende Beiviisseriiiigönnlngeii die Läiidereicn für die Befiedelnitg nutzbar machten, Bon dieser Bewilligung haben Wtiomiiig, Colorado, Jdahv, Mvn tana, Wafhiiigtoit und '.'ievnda Ee brauch geiiicicht lind, iiiitAusnnhiiic des lelztgenannte Stacites, dem eo wie an Cinwohticrii so auch a Mitteln fehlt, die iivthigen Gelder belvilligi, um die Bevcifscru,igsarleitc,i in Al griff nchnieii zu können. In den bc teeikeitden Gcseizen ist die Befug, list dcs Stncitcs, die Anlngcit niiszn'iili reu oder "511 cviilrvlliren, cviistntirt und über den Modu?dcrBcrivend,!g derselben verfügt, E wird dar,,, angegeben, zu welchem Preiie das zu rcclaniircndc Land und die dazu gehürigen Vafferrechle verknu't wer den sollen und aiißerdeiit ist der nnch tige Bvrvchnlt darin einhalten, duft wo die Privciliiiiteriiehiiiiing lich der Ausgabe tiiitcrzvgcii hat, die Anlugen schließlich in den Besitz des Sim tcs als Bvlkscigcitthtim übergehen mtisseit. Wie bekannt, bestehen schon zahl reiche Anlagen von Privat llnterueh inen, die, oft mit bedeutenden ZIvsIcn, Taiiinie gebaut nd Canäle ngclcgt haben, um ans deut Verkauf der von ihnen erworbenen ändereien Ver dienst und der Wnfferracht dauernd Profit zu ziehen, TicS ist in großem Maße in Califorttien der Fall, wo ei entsprechendes Gesetz das Privalca pital dazu errnnthigte. Bei de kürzlich in Ubu,incrqtic , abgehaltenen Irrigation Congrc machte dcr Vorsitzer, Hr. William M. Sniqthcr, daraus anfmerksam, daß durch Entfchcidttng des Richters !iost, voinBiindesdistricis-Äericht in iii Angeles, dieses Beseizsürversaffniigs widrig erklärt worden ist, wodurch viele Interessen, sowohl die de garnier und der industriellen llnlcr nehniungcn, welch die gelicicr! Wasserkmst bcnudcn, wie deriia.ita listen, welche ihr öeld in diese Aula gen gesteckt haben, einpstndlich ge schädigt werden würden. Mau er wartet, daß die Entscheidung vom Obergcrichc nicht wird an recht erhol ten werde. Andernlalls müßte der Staat in irgend einer anderen Form den Bcrluslen vorzubeugen suchen. In den anderen Staaten, welche sich die Congreßbewilligitug zu Nutze ge macht haben, bestellen keine eseizli chen Bedenken und wird die Jrriaa. t,on große Gebiete bisher unbebant'n Laiidc der Ansicdluitg eröffnen. hne die oom Congrc sz. gegebene Ermuthi aiing haben zuu auch die TakvtaZ, anlas und Lklahonta die künstlich Bewässerung eingesuhrt und dnmij bedeutende Eriolge erzielt. 'iach Verlaus eines JahrzcKntes wird 0 der .nnicnkanifchen itlüftc " nicht wehr übrig 'ein a,s solche Strecken, die von der ')!atnr nie dazu bcüimnil waren, der landwirthschastlichen iiüil tur zu dienen. B i c a n s W 2 s h t n g 1 0 n , t t., gemeldet wird, wurde kik'kr Zage ber mit Brettern beladene Schnek John A. Tizon' in der Nah r Ledar jloiitt im l'oiumuc 011 einem F!ulidun:p:er In rolliaiidig erlesik nem Zustande angctrvüc!!. Jln ip;n j funo man leii oamiritt t 'dt cnnot-l ttt a::t B.dc lie-cn. tie ;'.n ' nuhirtf, i"1"; icz.tect'i von icincr. a:.s 'JTCVtctii zilinnnireiTslCicBTcn, toi 1,1 in, schast ermordet wurde, welche btiutl da Schiff ausraubte, scheint sich -fit bestätigen, da eine der Schiffsbout fehlt, mit dem die Hallunken jeden, salls nach der Ztüste enlflvhen sind, Weder der Name des Eapitäns, noch der Hasen, wohin das Fahrzeug g hört, haben bi setzt in Erfahrung ge bracht werden tonnen. Den S v i e l h 0 h l e n i Spokatte , Was h,, kst b:efer?ag, zweimal arg mitgespielt worden, Vv kiuiin einer Woche wiirdnn dieEpielei und der Bankhalter der doitigeiZ Coeur D'Alene garoBaiik von eine einzelnen Räuber überfalle nn cUl ständig ausgeplündert und ganz kür lich wurde den Räumen des Ltrov Club um drei Uhr Morgens ein, ähnliche Visite von einem, höchß wahrscheinlich demselben, Räub,r ge macht. Mit größter Dreistigkeit be, trat der Kerl da 'jinimer und besah! dem Bankhalter Ditrff und den Spi! lern die Hände hoch zu halten, indem er in nicht misttuverftehender Wetf einen Revolver handhabte. Alle qu horchten und der große Unbekannte eignete sich das v rhandene Geld an, übers h aber in der ?ik einen in einem Sc ubfach liegenden, Sack, der $1,200 bnav enthielt sonst hätte er die Bank gesprengt, Neichdem er der n,, -Iiiczcn Gesellschaji ''rcui'dlich Gnlc Y,ch." gewünteiji liaite, begni, er s aus die Siraß und schlug sich seittvärts in die Bit che, schlnngen, rdwvhl in dem fraglichen Park die atzen erl,arniiingsl,s ver iolgl wurde. ?s gibt aber noch andere Thiere, die nach den von Marlin in Bcrr lind Poito gemach ten Wiihritehmnngen unter den Sing vögeln in erschreckender Weiseattfräu ten, las find die Wiesel, die Nat lern und besonders die Vipern. Wie dcrholt hat Marlin beobachtet, wie die Vipern die jungen Vvgel einen mich dem andern ans dein '.liesle hol te : zuweilen überraschte er auch ein Wiesel, das vor ihm ins Gebüsch cnlivischtc, nnd an der Stelle, wo eö überrascht worden war, lagen Junge oder Eier dcr Nachtigall oder der Am mer ant dcr Erde neben einem zer seglet! Nest. Ans Marlin's und Raspcil's Be obachlnngcn gehl hervor, daß von IO0 Singvögeln, wie Amseln, Doritpsaf sen, Finken, Grünlingen, Ammern, Nachtigallen, Grasmücken, .i bis 70 in solgcndem Verhältniß getödtet wer den : Von Ratzen wenigstens 15, von Elstern und Heben 15, von Eichhörn chen 10, von Haselmäusen und Rad ten 10, von Schlangen , von Wie sen e, vvn Railbvvgcln 3, von Igeln und Dachsen und anderen Thieren 1. Wenn es sich mn bester handelt, die ans hohen Bäumen errichtet sind, so werden natürlich Heber, Elstern und anbvi:gcl einen größeren Antheil an der Zerstörung haben, während das Verhältniß sich ans Seite der Schlan gen und dcr Wiesel vergrößert, wenn die Nester aus dcr Erde erbaut sind. ' Will man aber die Singvogel schützen, so muss man ohne Gnade die atzen, die Wieiel, die Einern und die Hehtt verfolge, tiefe sind, noch mehr al die nindcr, die großen Ncst.zciftörer. Ane dcr Kuckuck bemächtigt sich eini '1 gcr Singvögclneiicr : jedes Weibchen ' des Kuckucks veranlasst jährlich die! Bernichinng von 4 ;. Ne, ern ,um? Besten scinerJungcn. Aberderlinckuck ist vernaltnis,n,äsj,g wenig häufig und' mnibt ii4i hitrrf. u.,,.......l... ' vituj LillUliy in hohem Gtnoe Nützlich, so dasj er oync ,,ragc gcichonl werl:cn muß. Die Gesellschaft vcrzett,, kber eine schmutzige Besinnung als schmutzige Man'chctien. Bei vielen ?cenichen er setzt Gewohnheit den Eharaltcr. Man kann, einem Nachnen mi einem bloßen Achielzucken txc Ühre adichncidcn. Wo die Glocke der VcU".. dnitg lautet, ist ck,::ell ei::e g.aubiäi itemetüde bei'au::L.