KEBRASKA STAATS - ANZEIOER, Lincoln, Ntb. Wi-bruüa slaais iluuu;cr. H Seiten jede Weche, tfRcr i'ilual, Ji'Viiif?a(b. li'.i südliche iu. Suaße. , Ilt, iKrtatlriu. Kntcrurt t tho Tust Oi'tice I Lincoln. Nub., tut BcconJ dass innttr. er DicbroStu etauii-V!ii,eifir" ettdicmt adiaitlid) i-fonnerjtnq) unD toitcUi. ü mr :lofcriMiia. Ü.-aüi rnitiaiUito tostet die. , Statt . und mit Müt ortotw Bodetttl;ä) ejtpcti'.it. Pc3 Abonnement iius m 4!orüuSl'qoiiit flivbjn i-ofaluctü lt.' Ccnii per litilt Donnerstag, den :i. Oktober IbOö. OtUciiil Orfftin ! LiU jifsisler 0. I3g Der Nebrastfn Staats - Anzei get - ist die gröfUe deutsche Zeitung im Staate und tigert jede Woche H" Vi Seiten Jti gediegenen Lesestoff, Uni 'Sonntags ffii darf den besten deutiche Sonntags! "sia'tcnt deii audti ebeubürtig an die Seite gestellt werden. Amtlich, crgan für Sfeuiceisjet Conutq. Die Rübenkultur. Der bcmcikeiismerthe Erfolg der ilä bcnkullnr mährend des Jahres k3!4 im geachtet der ungünstige Witternügsver hältitisse hat uns den Beweis geliefert, daß die Zuckerrübe vollkommen geeignet ist, unter unfern Bodenerzeugnifsen einen Pla zu bcanspriiipen. In diesem Jal); rc liabe viele i'andmirthe Rübii gc pflanzt und sind die Aussichten für eine reiche tarnte so günstige, daß Wahlschein lich ein bedeutend größeres Areal im nächsten Jahre mit Zuckerrüben bestellt werden wird. Da der Erfolg der Ernte in erster Zu nie ans der Bearbeitung des Bodens b ruht, so hassen wir, daß unsere Land wirlhe, welche sich der Rübencuitnr toid men wollen, die solgeudcn Worte beher zigen werden : Wenn auch die Bearbeitung des Bo dens von großer Wichtigkeit ist, so ist doch nicht zu leugnen, daß die frükeren Getreidesorten bei Bestellung des Ackers in Betracht zu ziehen sind. Wenn klei nerc Getreidesorten auf dem betr. Grund' stücke gestanden haben, so plüge man lln frnul und Stoppeln, sobald das (Metrei de eingelieiinst, unter. Wenn die Wittes ung eine trockene ist, so sollte das Land, nach Entfernung des Getreides, sofort Ningepflügt werden und zwar 3 Zoll lief. Das Pflügen hat den Zweck, das lliw kraul zu beseitigen, bevor der Samen vt ist ; auch befördert das sofortige Pflii gen die Berwcsung des Unkrautes und der Stoppeln, Das Pflügen lockert den Boden, so daß das Regeuvasfer nicht abläuft, fon dcrn in den Grund dringt, welches nicht nur das Tiefpflügen im Herbste erleich tert, sondern dem Boden auch fruchtbare Substanzen .tuführt, welche natürlich der Pflanze zu Gute kommen. Dem Pfluge sollte die Egge folgen, da ein gutgepflüg les Grundstück nur ein Drittel Wasser durch Ausdünstung verliert, mähren eine feste Oberfläche durch Ansdünstung schwer in Mitleidenschaft gezogen wird. Nach jeden, schwerin ilcegen sollte die Egge in ihre Rechte treten. Wenn das Land nicht sehr fiuchtbar ift, sollte es gedüngt werden, da der Dünger eine reicheie Ernte sichert und den Zuckerge hall der Rübe ebenfalls wesentlich für: dert. Nach dem liefen Pflügen sollte unverzüglich gedüngt werden, DcrDün ger soll vor dem Gebrauch vollständig in Fäulnis; iibergcgaugeu sein. Das ge wohnliche und tiefe Pflügen sollte Herbitc geschehe, wenn dies aber nicht thunlich, o sollte der Landwirth so tief als möglich pflügen. Keim vermoder ter Dünger ,cht zu hab, ist, so läge inaii dn fiischni Dünger mährend des Wmier aufhäufen, stall ihn in, Herbste zu stieuen, Ter Tüngerhonfkn ,sl stets leucht zu kalten, damit er nicht in Brand gerathe. Um Wasser in genügender Menge zur Berjügui'z jii haiien, sollte der Düngerkauseu in der Nahe einer Pumpe hergestellt werden, Macht den Dünger nicht n naß, da sonst eine Ber zögerung in der ZeiseKung desselben ein treten dürfte. Die TiTtfcnheii eer Lust und de Bo dens in dielem Staate ist der Zcrseyniig des dem Boden e,noer!eib!en Dünge, s nicht teionders forderlich. Da aber der Dünger nur in vollständig zerkeytei Zu stände den Pflanzen crrlfjeil'jatr ist, so sollte die Willigkeit eine, Beklemm gung des Peilleiung,proksf!s reu Tüll ger? dem l'androiiilje deka ini sein, Gn ter Dünger und die dadurch erzeugte öruch!b.rke,t eihält den, Boden die Feuchtigkiit und den Humus, Im FaUe Rüden dort gtpilii;t wer den, wo früher Koni stand, willen meist die Stengel i d Wnrietn vockitänkig enlfernl werden. Wenn dieselben ant dem Felde bleiben, o b.rntcn sie der tirilier der juogen Niide im Fuchplir große Hiideinifle, iue,n die Äener CuUtvat?: die 'lornstenqel aus de.iiiz den,z,ehe! unk gleiebieiiig die üben xft?i,zche! auirlx.-u. Da Btxh :.i ein m'i,-:. ii'.je :::rach: i, i.,'":g üdt'lichc:. ät-i:t. Vai ,',,!':!,: der ,Mtl!,,e! .z-.eii-t i .'':,!.-...: kiz in ,ii.i: :ii i:b;: j?sari.:cnf Du 'r ;u itccuei: und d-i.m n:i: i-sli-ii u begiNNiü, Tk i1; b;it:irq d f i5f iiu Herti; dkn Psttheil, daß trt-:r& der Bode,, , iner, gnz b,'n.'e: ?,,n d Pt,üzeii finh ae'ieh:, aal Saturco leiner ci.ie giosje Fläche l'anoiä den ßioite au?gef,I, weduich es in ei. nen guten Zuliand iür das konimenke grühiahr verjehl wird. Der glp'lügte Ba?en reilizni den Regen und das ge schinolzene Tchiieewasirr uni, wird sich der ode deirchnete chemi'ch Pie,cß ollzikben, iy;.c- Litieiuvg eint gün stige i. Ätf das i'ijc;e:i nnii, wie b;a an et'iüel, nr;i:.'n Wert!, gelegt icrrdcn, ir.;n zn! ir;ftr auf er.; r:4 ; tr:r.I; 3 ul,iiäd:n Keffs kark, ! tl.i!,res fiia dzile r.i Änkxiüchm i'pic, An du:'t. S;et r.at:rr Lukt end a sich an d,e landmirlhschaflliche Versuchs! station bei Lincoln, Rkbi., da dieselbe stets bereit ist, bezgl. der Rübenkultur Ausschluß zu geben, F, L. L Y o , Professor der Landmirthfchafl, Aus Rudland wird geschrieben: Im Gouvernement Wvlhunicn sind vom 1H. bis zum 24. August 5,K4i) Cholerasälle zur Anzeige gedrachi mir den, von denen Ä, 11 liiMlich vcllansen sind. Im Gouvernement Podolien sind von, 21, bis zum 31. August 101 lil)t; ,'rafälle in Folge der Seuche berichtet wordcii. Im östlichen Sibiiien ist durch ikh rere Tage anhaltendes fnrchlbarccs !t geniveilcr großer Schaden angcrichlel morden, Dörfer wurden überschwemmt und viele Häuser von der gluih forige tragen. Die Ernte wutde vernichtet und iOas Bieh errruuk, llngcheurer Slliaden wurde a der Eisenbahn ange richtet. Es wird gemeldet, daß mit Genehmi gung des Ezaren eine russische Bank mit großen, Capital in Peking gegründet meiden wird, welche in Shanghai eine Filiale haben wird. Einige der promi uentestcn ginanzleute und Kaufleute rn Rußland sind an dem Plane betheiligt, welcher heimlich entworsen wurde. Der Freibrief ist eben ertheilt worden. Dieses Unternehmen wird als e,n wei leres Anzeichen dafür betrachtet, daß Rußland entschlossen ist, dem commer cicllen sowohl mie dem politischen Ueber gewichte Englands im Orient ein Ende z machen, Handels Emissäre aus Rußland haben die chinesische Regierung reichlich mit Geld unterstiitzt und sind bc.'eilo in das Innere von China ein gedrungen, mo sie die Engländer der dräiigen. Ein heuliger Arlikel des Globc" deutet die Besorg, ß a, mit welcher die Engländer die Sachlage be Irachten. In dem Artikel heißt es: Rußland wird von China ohne Frage das Wegerecht für die transsibirische Ei senblih durch die Mandschurei erpres sc. Es steht uns ein Kampf um das Uebergcmicht in Asien bevor. Wenn der englische Einfluß nicht ganz und gar untergehen soll, müssen mir iinoerzüg, lich das Unsere in dem alten misteihaf ten englischen Geiste thun, Tank uiife rercn guten Beziehungen mit Japan iull ten wir im Slande sein, jene Macht zu unserem Vortheile, politisch sowohl mie commerciell, zu benutzen." atarrh kann nickt geheilt wer den durch lokale Arplilticmn, da ne du, Siß der Kranthcik mcht rrreich: können, alarr'i ist eine Blut- nd ,oustiilll,ons Äiaiiklieil und um sie zu heilen, müßt ihr i, ciche Hcilniitiel nehme. Hall's aiarih, Unr xoitti eingenommen und wirkt direkt a f das it iut und sie schieimige Oberfläche. Öall'ä jtatarrh'kur ist keine Ouactsail'er Medici Sie mudc seit Jahren von inicm der teilen Aerzie dieses Landes verordnet ui d ist ein regeiNiäizigrs Recept, Sie besteht ans besten bckannlcn Tonica, verbunocn milden besten Blutreinigungsmiilel, die direkt ans die Schleimobersläche w.rlea, ,e ollkommene Verbindung der zwei ) stinllheiie ist es, was solch' wundervolle Rciuilaie bei der Hkilung von aiarrh her vorbringt. Laßt Euch Zeugnisse umsonft schicken, g, I SchenenckEo., Toledo, Ohio. Berkauft von allen itroiheke!! i!c. 2it schmäl, licht (schlug d, Souverän' roszioge der vd kvows. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf die Nachricht, die Souv, Großloge habe auf ihrer Tagung in Atlantic Eiln deu seit einer Reihe von Jahren reoel mcißig auf den Tuch gelegten Vorschlag, Wlithe, Ichankwärier wie professionelle Spüler von der Mitgliedschaft aus;; schließen, mit großer Mehrheit angenant: men, alle liberal gesinnten und ganz bei sonder die deutschen Ordensmitglieder. Wen man bedenkt, daß derOrden vor7ii Jahren in einer Wiithjchajt tu BaIIi liiot gegründet wurde, daß die l'ogcn sich bei Ale versammelten und qualmende Thonpjeisen eines der Attribute :eö i!o genzimmers waren, daß der Gründer des O'ens, Tkos. Wilde,,, dessen Gedächl niß durch ein erhabenes Monument in Baltimore geehrt wird, lange Zeit selbst die Wirlhjchaf! zum Siebengestirn da sclbst betrieb, muß man zu der Ueberzeu gung gelangen, daß das Odd gellow ihum gewaltige Phasen durchschritten haben muß. bis es Uhin gelangen konn te, daß die Mehrheit des oberste gefetz gebendin korpers ans Muckern und Tuipercnzl!,rn ziisainniengesetzl ist, die einen derartigen Bcsidliisz annekmcn. Da hatte Er D. D. G, M. Dr. August F. Fich am Ende doch recht, al er wäkiend der jüngst i Jamestom aoge liiiltenen liroß!ozesi!,i!Ng Les Ziaates Jiioi iloiE, angeekelt durch das heuchle tischt Gedabren der Woriführer, eniiü; stet ausiief: Wir Deutsche gehören in diese Gesettsch is! übeikaupt nicht hinein, wir sollten uiiiere e,gec Großloge ha den," Daß der seiner toleranten Grundsätze halb,! so geivaltig empvrgedlühle Orden unter solch' kurzsichtiger ,iüliiunz einer ernsten KusiS enlgegengehe'i muß, ist als Ii Teilenden klar: denn eine derartige j evormunung ,rwach!encr Manier, ist ei direkter Schlag gegenZ all' das, was .!? d Fello!!! bisher als eie jei,ij!pien Erklärung miamiuenzeiaßt !.,'! Sine, :iier wakü Odd Z.llaw ie ist c.kc e eiewalliz.- !!!, ".!e-o.,! !t:c;;:o:i et.atn den Bi'ihiß ,r.lii:i,tt we:5i ,, l'J M- li;nf!i,i t'.Uul!:ii c.iija üi il'e. S.upisinke! 'ich oe!!e!ie :n'i! Schon da? Zii'aoi'iieiiziei'en eine! zum zrx! Ttjeil rech, a.ad,!ren tttane von Geichäfislcule,, m,t .roc. sionellen Spieler ist ein Hahn aal ken Ood jScUenjjrnütTa, da weder Ra.ig nech Stand, weder Sektenmesen och politische Anschalliingen kinenMan aus ichließen dürlin, wenn isnst sein ZKa rakirr ein guter und er im Stande ist, sich und seine Familie in nsiankei Weise in erad,e. Für Deut'che, 7:? dem Orden Statt rt? Sl.:ke verlüven kuich rrali,l1s Okd ZeU oldum. liezt in d' l.li ch.n Einsiu ,g p,-lz,!:ili?n:l!:chcr li: Ijrte (ine ri i'iali.iurj iu iciierem .Jjia:'.i8iinü.tiii tät ijjimij tu ;'ct en!ch.' iZreiijkU. ?eut,chlands grokes Iu bei Jahr. X. B e a u m o n I, Jedes unserer blutigen Dramen hatte seme drei, vier Akte. So Weißenbnrg, Wöith und Spicheren, dann CoureelleS RoißeviUe. MarS-Ia Tour - Gravelolle, und jetzt Beaumont. Mouzon, Remilly und Sedaii, Nach der für ihn so ngliiettichen Tchiach, bei Wörlh hatte sich Mae Wahon mit seiner Heeresabtheilnng in Eilmärschen, zum größte Theil bei per Eisenbahn, westwärts b,s in das Lager von Ehalous i",d noch weiter ach Rhei,ns zurückgezogen. Seine Ab sich! war vielleicht m,i möchten sa ge gemiß die einzig richtige, iiäm lich diejenige, sich ans das starkbeftstigle und wohl sür uneinnehmbar gelten kön ende Paris zurückzuwerfen und unter dem Schutze der furchtbare Forts der größten Festung der Welt den Gegner zu eiwaiten. Die Kaiserin . Regentin, Schauspielerin Eaei'. nd Palikao. ihr Kriegsmiiiister,, durch und durch Soldat, das ist er, ertheilten ihm aber den bestimmtesten Befehl, Verbindung mil der RheinAr,ee" (fataler Name) des Maischalls Bizaine anzuknüpfen, um mit derselben gemeinschaftlich über die Deulschen herzufallen. Die beiden Herrlichkeiten" suhlten bereits heiß unler den Sohlen auf dem Pariser Pflaster und wallten um alle Welt die Pariser, welchen sie in ihien Berichten über die bereits stattgesunde nen Schlachten und Gesichte so grobe Lüge vorgepredigt hatten, nicht och mehr erregen dadurch, daß ihre, angebe lich nur durch geringe, von ihr erlillenc Schlappen am Weitermarsch ach Berlin verhinderte Armee, ,, sich bis u!er die Mauern des Herzens der Welt" (Paris, l Victor Hugo) zurückzöge. Der ,,olle" Napoleon, der arine steingeplagte" Kerl, saß beim Herzog von Magcnta", nachdem er noch den ersten Schreck bei Metz mitgemacht hatte und mit knapper Noth der Gefangen, ahme entkommen war. Er wollte um Alles in der Welt jetzt nicht wieder in die schnöde Lutctita Parisiorum" hin ein. Er wußte, man wüide ihn nicht mit weißgekleideten Jungfrauen, ßor. beerkcänzen ic empfangen höchstens mit obligaten Steiumürfen Einen Plan für die Wetterführung des Feldzugcs entwarf er auch nickt mehr, das überließ er seinen Feldherren; hatte man ihn doch bereits von der der weilige französischen Regierung ab und Bazainc an seine Stelle gesetzt, Er war schon ein Schatten geworden. Nur wenige Jahre, und der Hades nahm ihn i Wirklichkeit als solchen aus, Mac Mahon gab den von Paris ihm erlheilten Weisungen nacy, tiotzdem er von Bazainc a. Morgen des .August eine Depesche erhielt, daß dieser in Folge seiner svo ihm allerdings gemeldet cn Niederlagen nunmehr in der "Mausefalle Metz" säße und ihm wissen lassen wolle, wann er im Stande wäre, nörd lich von der jungfräulichen Festung aus zubrechen und ihm die Hand zu reichen. Mac Mahon marfchirte. Seine Gksainml,,ärke bestand aus circa 140,00 Mann mit 400 Kanonen und 85 Mi trailleusen. Er wandte sich ostwärts der belgischen Grenze zu. sMoltke soll seinerseits, als er von den Bewegungen der französischen Truppen sicheren Be richt hatte, anspielend auf das vor der Schlacht von Wörth von Mac Mahon besagte: Jetzi habe ich euch Preu ßen!" gesagt haben: Jetzt habeich ihn! ' Und er bekam jhn-dcn apolium," aber wie viel Blul kostete es?! Am 2b. August hatte man bereits in, Hauptquartier der deutschen Bundes, seldheirn, welches sich zu Bar lc-Tuc befand, die Absicht MacMahon's, ach dem Nordosten aufzubrechen, seinem ein, geschlossenen Oberfeldherrn Hülfe zu bri"ge, erralgen, und traf natürlich sofort Maßregeln, solche ins Sasser sal len zu lassen Sie war aber nicht leicht ,n erfüllen, die Aufgabe, welche die Heeres leitung 'er drille Äriuce, der Siegerin von Wörlb und Wcißenburg, stellte. Mit Ausnahme jedes Rasttages ar schirie die 31)0,001) Mann starke Armee, b;i furchtbarem Regenmetter, verschie dene Tage, zeitweife von der vierte Morgenstunde an bis zur zehnten Abendstunde voran, der Richtung zu, wohin sich, genauer Kundschaft gemäß, der Feind wandte Schreibt ein Sachkenner, der dabei war: Mit musteigilliger Umsicht wurde der Vormarsch der einzelnen zahlreichen Kolonien in der neuen Operaiions ricdiunz dergestalt geordnet und sestqe setzt, d?ß wöbrcnd aller dieser anschei ne,,S so veemickelten Marschbemezungen nicht eine einzige Kreuzung de, Kolonnen vorkam, obschon mehrfach, je nach den ollmälig klarer beioorlielenden Abstch ten des Feindes, abändernde Befehle crlbeilt weiden mußten. Die schnell u:d pünktlich ausgeführte Rechtsschwen kang einer über 200,000 Mann starken Arm e und Keren rechtzeitige Konccn lrirung aus dem entscheidende" Punkte zählt unier die g'oüariiasten Leistungen einer alles vorauo 'rechnen'? HeercS lriiung. Eine besonders große Schmie rizseil bot die Regelung und Sicher, fteUung der Verpflegung dar. 't,ibüer waren sämmtliche erpilcgungSTiach ,chne aus den direkten Pormarsiii gezn $-a trckmet; die plötzliche und uu ?0'le,qj'!ek Scitwärlsschiebung, na-,:!-,:! iiä) "er I. Armee nach Rotdv'ke, -!iai,crie alle dieie i'eibäünoie d.r.,e üait, da iic neu g'ardnel welden tim:ä Itn. ?iuch ticit Icarier,gkeil irutDt jedoch daich mnöitze und r,nzestitnglk Tdäiigkiil der mit der i!Zelifleg,ing de auiiragken Bchidcn icweit überwunden, daß d,e Truppen keinen Acangel zu leu den hatten." iii bundesfeldherrliche Hauxtguar licr befand sich am f: ?ugut in Eter mont und am 2'.'. in Gran-Pre. Zlm ii Sierra Tae deabncht,zle Mac Mihon, er- Maßüierq.!ng ieiner r? mee i beerk'tilliaen, iicd.'eiu dieicld,' am afi, iuüot dc stürmiicheu Wetters ege nur wenige ,Iin zuiückze !eI ha!'.. Die ?c,v!in ur.ier seinen Irukne mal in eg'.er Zeit de?t!?!!ch qelc.ieit, hauptsächlich des Umstandcs halber, daß ihre Berpflegung eine sehr niangellate war und die Herren Offiziere selber ihren Uniiiiilh über das Hin- und p:r ziehe und da saumselige Oberloui inando nicht verbergen konnten Nur ei einziges Corps der Anne, das 12., aelanale am Abend des 28, August über den Fluß, und zwar bei Mouzon. Frühmorgens am folgenden agc ging dann das erst? Coips bei Remillu hinüber. Das S, Eoips nach ligle bei Bcanniont, das 7. bei Ochcö, Als der Tag sannt herauf dämmerte, erschien Mac Mahon bereils in den Lagern dieser beiden Corps, um die Leute zur Eile anzuspornen, den Fluß zu überschreiten, Douai), der gührer des 7. CorvS, brach auch sofort auf, kaui aber ducch den enge Thaleifchitt von Nonne nur mühselig ooiwäits. De Failly, der das 5. Corps leitete, war aber leichtsinnig genug, erst och gemächlich sei Frühstück bei Beaumont zu rerzchr,,, ,,d ließ dabei alle, auch die geringsten Vorsichtsmaßregel außer Acht, so daß er denn auch total von den Deutschen überrumpelt wurde. Am Abend des 2i, August ergingen vom Deutschen Hanptquartier zu Grand Pe aus die Befehle zum weiteren or marsch am nächsten Tage, und pünktlich wurde ihnen Folge geleistet. Früh um sechs Uhr, am Morgen des 30. August, brachen die Hauptkolonnen ans, die Avantgarden halten sich schon srüher in Marsch gcsetzl und Kavallerie Patrouillen rekognoSzirteu mit den ersten Sonnenstrahlen das Gelände, Die Maasaimee mit dem 4, und liZ, Corps in erster, der Garde in zweiter Linie drang in der Richlnug aus Beau uiout vor. Links davon maischirten die Bayern von der Tann's und etwas weiter links rückwärts von diesem ging das 2, bai,c rische Corps vorwärts. Die übrigen Truppen der dritten Armee waren noch zu weit links rückwärts, als daß auf ihre Mithülfe gerechnet werden kannte. Die Trains blieben zurück. Die Linie Beanmont'a Besace galt als Ziel, Wäh. end die Deutschen immer näher und näher heranrückten, saß Monsieur De Faill,, mil seinen Osfizieren noch iiier gemächlich beim Frühstück und seine Soldaten ließen sich es auch wohl sein. Daß schon binnen weniger Minuten deutsche Granaten tu ihr friedliches Lagerleben hineinschlagen würden, ließ sich keiner träumen. Mehr noch selbst gewarnt, ver harrten Generale und Soldaten in ihrem unverantwortlichen Leichtsinn. Hart am Waldsanine südlich von Bcanmont liegen dicht nebeneinander eine Ziegelei nnd das Hospiz Maiso Blanche. Jene war im Besitze der Familie Burdo. Die Frau Burdo war mit Brodbacken beschäftigt, als sie vom Walde her ein dumpscs Brausen vernahm. Sie trat vor das Haus und blickte zum Wald hinüber. Da sah sie zwischen den Stäm men Hclmspjtzen und Bajounette blitzen una vernahm das Fußgestampse von Mann nd Aioß Eilig stürzt sie jetzt den Hügel hin unter in das französische Lager, laut rufend : . Die Preußen kommen! ' Lachend entgegnen die Soldaten: Wir kochen ihnen ja schon die Suppe, Müllerchen." Der Sohn der Zieglerin, Jean Bap tiste Burdo war während dieser Zeit in's Städtchen gelaufen, wohin aver schon vor ihm seine Schwester Consiance und der Pächter Jurtoii den Alarntruf getragen hatten, Jurion begegnete einem General auf der Straße und rief ihm zni Die Preußen sind im Walde, dicht bei der Ziegelei!" Der General erwiedertem Ihr lügt!" und ging weiter, Jean Burdo seinerseits war zur Mairie geeilt, wo De Failly mit seine Generale beim Frühstück saß. Er tras im Hausflur eine Brigadegeneial, dem er zurief: Preußen find im Bois D'euiel, 2 Kilometer von hier." A das, lind wohl nar ein paar übermüthige Ulanen," sagte dieser und drehte ihm den Rücke zu. Im Psaarhausc waren MilitäcärUe und Jntendanturdeamte beim Frühstück, als Bauersleute von Sominauihe jam mernd he, einkamen und klagten: O, die Preußen sind in unserem Dorie!" Eine Frau stürzte athemlos in die Mairie. schreiend: ..Die Preußen sind über Euch!" Nur mit Mühe, ja last nur mit Ge walt kann sie zu De Failli dringen, welchen seine Akjudanten und Ordona. zen nicht beim Frühstück gestört missen wollte. Der General hviledann die Warne rin an, ließ sich aus einer an der Wand bangenden arte der Umgegend die Stelle zeigen, mo sie die Preußen a sehe haben wollte," dankte sür die Mittheilung und frühstückte weiter. Jetzt aber ertönte eine andere War-nung-stimme, der man schlechterüings Gebär schenke mußte. Die erste deutiche Granate .' der 4. vom Hanpimann Wermelskirch beteh ligle leichten Batterie des l, Fetdarttl lerie Regiment gefeuert, kracht r Mi nuten ach 12 Udr vom Walksaume das Franz.-fenlager hüe,n, Dr Schuß kam aus einem :ichk vom 4 Vlrmee-Eorp. welches an dieiem Tag: das meine zu id ia und zu leide haue, Tir',, Franzosen im Lager süd lich rtn Beau.i.ont, deren eneral ts pari mit den meill. Stadsoiniiere diinnen im Städtchen war, ward? also vollnäiidig üdirrasch!. Trotz der inicbterlicbe Bermirrung. m welche sie q?rie:h?n, bewiesen sie sich taxier wie Männer. In kleineren und g:ös:eren Haufen, wie der Zaiall sie zusammenwurielte, wai'in sie sich mit tri-cri raiZ, aaia ra'i ten Wien den aus k,m Ka'de h rvar bieaVnVa Teuiich.n entzeien. l!;r.,'onit! ll-i.'.u'b!!!, krana tii Ztut'.bt Zuüssik in'i Lazet hinein, ,:,:! Ztsld,- und !k5?lkrtt die zuiam -k:-!i-nz?!o'e dei ??: sich her treibend, nach Beanmoat hine,n, durch welches dieieidc i wüstem Wirr warr sich auf die nördlich gelegenen An. högen rettete unter den Schatz der dort stehenden oepsgenossen. Ihr Geschütz, ihr Gepäck und das ganze Zeltlager siel in die Hände der Deutsche,!, Tee so unsanft vom Fiilhstückstiich sortgerufene General De.Faily nah, in seine! Stelluug nördlich von Bean inorl den Kampf auf, aber so tapfer sich seine Truppen auch schlugen, der Tag war von Anfang an für sie verloren. In dem MaßealS die Deutschen mehr uud mehr Truppentheile vom 4, und 12, sowie vom I. bäuerischen CorpS znin Aiigirsf vorzuschicken vermochten, wur den die'Höhcn hinter Beaunwnt sür die Franzosen unhaltbar und mußte sich Failly, um nicht ltnkS durch die Sachsen nnd rechts durcy die Preußen und Bu ein übeiftügell z werde, zum Rückzug aus Mouzon einschließen, von welche, ihm aus dringendes Bitte der General Lebrun ach iiud ach '6 Brigaden vom 13. Corps zur Hilfe sandte. Dieser Unterstützung hatte es das hart mitgenommene Corps allein zn verdanken, daß es nicht vollständig aus einander gesprengt wurde. Um den letzien Andrang der deutschen Verfolger auszuhallen, opferte sich heldeiimulyig das 5. Kürassierregimenl vom 12. fran zösischen Corps. Sein Oberst Eonten fon siel beim ersten Anprall und es wurde vollständig aufgerieben. Wa von den Kürassieren nicht unter den deutschen Kugeln gefallen ; wurde in die Maas getrieben und suchte schwimmend über de glich zu koinmen. Aber in Folge der Erschöpfung der Pferde er trank die Mehrzahl der Mannschaft, Das 7. französische Corps vermochte dem ö, keinerlei Hilse zu bringen, da es durch die von Beanmont hersiürmende Bayern, sowie von andern Trnppen theilen der ;$. deulschen Armee hart be drängt winde. Häite der Anbruch der Nach! nicht der Verfolgung der Deutschen ein Ziel ge setzt, würden das , und ", . Corps der MacMahoii'schen Armee wohl vollstän dig vernichtet worden sein. Denn wie wehrlos dazumal diescTrup pen waren, das zeigt die wirrsälige 11 behilflichkeit, womit sie die Nacht hin durch ihren Maasübergang bei Mouzon und Remilli) bewerkstelliglen. Der Tag bei Beaumont kostete auf beiden Seiten wieder viel Blut. Auf deutscher Seite waren i-t Offl- ziere und 02-2 Soldaten todt nnd 10Ä Offiziere und 2530 Soldaten verwundet worden. Die Franzosen verloren ihren Anga den zn Folge an ToSlen und Ber mundeleu 'S00 Mann, über 2000 im verwandele Gefangene, 42 Geschütze nnd viel anderes Kriegszeug. Die Eniveckung rettete sein Leben. öerr G. Coillouette. Avolbeker in Bca veiSoille, Zll, sagte: Tottor K,g's New Tiecoverh v?roanke ich mem L?bcn. (Zch erftanf te an der Gripoe und venuchli alle A?,ztc im Umkreise von Meile, aber es halt nichts und man sagte mir, da ich nicht lebe toane. Da ich Kina'i R'w Tscoae, in me,ner Acoideke datte, (aol ich ach einer Flasche ano be,! das Minel z gediauchen. Nach der er sie,, TosiS sta sich mein Zultrno iu bes ler an m.i, nachdem ich drei Flaschen aa'aebcaucht, mir ich m,eoer ffus meine,! Fugen, (Sa ist sei Gemichi in S,,lt me'to. Wir wolle m, der m Geschälte ach Hause ohne ?asselde ,e Machen Sie Miie kostenlosen Verluch in I H vaiteij e Apolgete i &uv Vigenthumssrage. Hon Ferd, schwerer. Woran erkennen mir das Kommen ei er neueren Zeit? Wenn lang genähite Borurtheite eudlich zu schwinden anfan- gen die Blinden ehe. Wenn gelalim- ! te Kräfte lich neu beleben die Lahmen gebe. Wenn das sittliche Beidcrbc erkannt und tief empfunden wird die Ailsstiyigen werde,, rein. Wen tau- cubut.nl verkundcie aber immer über hörte Wahrheiten endlich Eingang sinden die fanden hören. Wea daseral- tetc unoAbgestotbenene eine, neuen Le- den Platz macht die Todten stehen aus. Wenn die ewigen Rechte der Menschen in edcm Menschen auch dem Acrmsten crkaiiiil ud geehit werden den Armen w,rd das Evangelium erkundet. Schleier, achee. Viele, welche meinen Artikel über die kommende noihwendige Revolution gele skn, werden denken, daß die Gesahr nicht lo groß sei, indem blos uninsliedenc ocialilten und Anarchisten das Volk aufzuwiegeln suchen. Dieser Behaup tung gegenüber will ich einige Art, sei aus ganz conlervattven Zeitungen copucn, weiche zu dem ßgleichen chlnß kommen und beginne ich mit einem Arnkel aus der Amerika" von St. Louis vom 2. August, worin die soziale Frage bespro chen und namentlich ein unbeschränktes Eigenthumsrechl an irdischen Gütern bestritlen wird. Der Artikel tragt die Ueberjchrist ,,Z r.E i g en i h m s frag e" und lautet: Mit eoem Jahre wird, namentlich in den Ber. Staaten, die Klust iwi'cden Reichen und Armen großer. Uagebcure crniogen faminel sich in den acen Eiie,ner, da der Wind unserer wirih- ichalllichen Entwickelung und die Sonne unserer Gefeygeduiig d.m günstig fi,,d. Andrerseits weiden alliahilich Mas feil von Ärneitein, durch Eifin dang nu ll, er iituti Maichinen enibehrtich gemach!, die noch Belchailiglen aber können nur in de fellenüen Fä !en während a ganen Jahics unanleibrvchen aid.,i-.n. Sogenaanle gefchäitlich-ii.iien d?-.n'!ii das Unter solchen Umstände ach,! die Eiditierung. und das Gtfiil'.I i,t allge. mein, das,' ca? imanzigsle Jahrhandrit enisetzliche Laihliiiroxizen in Icinem Schooük birgt. Ohne Zweifel liegt d,e Wurzel des Uebels da, t, dafz die viienlliche Mci nng, un? i,i ctge dselbe die staatli che iiiefetzgediing von kc. a,!e vern.iü) llgen E,q:'!cuiidezri'j gew:.!.n in, Te.lii in cer Tlzii ti,g! der :-.:-f-.i Mir!l,icha!llich,n iznki: der retder. che In:!)!: -n la,,lc. das, der -!. ssolu'cr He:r d rja i! n, mit !i rl: edtr Ui'.üJ:;, .ei, cnen ,.zea., IN.' Tl,u ?!:! IN den rtkz,z.t .! reu Bsj?k I tt-sr i-tti--- ten und in feiltet : klassischen Schrift : ,, Die Arbeiteisrage nnd das Christen Iham" sührte er dar,i,u aus. daß nur die Rückkehr der ossiittlichen Meinuvg d der staatliche,, Gesctzgcdattg zu dem al le veriiiiiistigen Eigenthiinis Begriff, mit den daraus fließenden Beschranke, gen, den schwersten socialen'Eischülter gen vzibkiigctt könne. Ganz im Sinne de verewigte Bi schofs von Mainz hat min der rühmlichst bekannte, ausgezeichnete Jcsu:I, Pater Pesch, in der neueste Nummer der , , Stini in .'ii aus Maria Lauch" die in Rede stehende wichtige Frage wieder aus giiiomme. Seine Arbeit, die den Titel fulirt, Pflichten und Schlanken des Eigenthums" zeigt ooieI gelullte Men schenve, stand und ein so gründliches Stu dium des !h.,ii,as von Aguiuo, das; nur es uns nicht versagen könne,,, die Haupt sähe daraus hier otzniheilen: Der Mensch maß zunächst anerken nen, daß alle Crraturi' und darum auch die matenellen Güter immeidar in wc feullicher Abhängigkeit von Gott verblei den, als Geschöpfe voll und ganz nur Gott allein gehören könne,,. Gott Zer scheint demnach als der einzige muklich absolute Eigeulhiiittcr aller Dinge, d dieses Recht' Gottes ist, weil in dem W? seit deS SchöpkerS und 'der Gefchöpsc begeiindet, uoeiäßeIich, Keine Ber theilnug, kein Besitz und Gemahheit, kein Gesetz darf uud kau an dieser we sentliche . lhteioidnung der Geschöpfe etwas ändern. Gott gegenüber ist und bleibt der Menfch aljo i-nmer nur ei Lehens, lä get, ein Verwalter, ein Nutznießer sei ner Gitter, Darum kann der Mensch aber auch nicht mit seinen Gllier ach Belieben schalten u0 walle. Sei NutzuugS recht gewahrt ihm blos die Befugniß, die irdischen Güicr so zu benutzen, wie Gott es will. Der Mensch muß die Ordnung, die Gott in der Nutzungs weise festgesetzt, anerkenne. Er hat immer das Recht, de Gebrauch der ir difche Güter dem Zwecke zu entziehen, wozu Gott sie bestimmt hat. Dieser tu stere Zweck aller irdischen Güter ist aber ebenso in der Natur selbst wie in dem Worte ausgedrückt, das Gott nach der Erschassuug zu dem Menschen gesprochen hat: Siebe ich habe Euch gegeben al les Kraut, das sich besamet ans Erden, uud alle Bäume, die in sich selbst Sa men haben nach ihrer Art, daß sie Euch zur Speise seien, ES dars demnach vor allem die Hab sucht nicht de Maßstab für das Recht und die Ausdehnung des Besitze abgeben. Mit wuchtigen Schlagen gei ßell der hl. AnibrosuiS dieses räubenjche Laster: Wie weil wird Euch curc un ersätlliche Habsuchl noch sühren? Wollt Jr denn allein das Rech: haben, ans Erdcn zn sei,,,? E- scheint, daß der Arme Euch allein ein Uhrecht zufügt, weil cr noch einen kleinen Besitz hat, nach dem Eure Habsucht gelüstet! Ihr jiieiiit zu glauben, daß dasjenige, was Euch noch nicht gehört, Euch mit Unrecht entrissen morocn fei. Um keinen Nach barbesitz mehr sehen zu müsse, möchtet Ihr Euer Eigenthum ausdehnen bis ans Ende der Erde! Die Erde wur de Reichen und Annen gemeinsam gege den. Warum wollt Ihr sie sür Euch al lein in Anspruch nehmen i" Dies sind sozialistische Grundsätze und jeder Socialist würde obigeu Artikel un terschreiben, nur würde er das Wort Gott" durch das Wort Staat" er fetzen, denn der Schöpser hat ganz enl schieden die irdischen Gitter nicht für sich selbst, sondern zum Wohle der ganzen Menschheit schassen, deßhalb ist nicht Gott, londern das ganze nunschliche Ge schlecht absoluter Eigenthümer die, er Güter, der Staat ist aber der rechtmäßi. gc Vertrete: des menlchlichen Geschlech tes, meßlialb al)0 Eigenthumsrecht und Bermallung dieser Guler von Rechü-we-gen den, Staat zufallen. Hirt entsteht also ein Eompeienistreit. Ist, wie die Sozlalisten behaupte, der dtaat als Peilreier der ganzen mensch lichtn Gefcllichtt absoluter Eigenthümer aller iröstchen Güler, dann hat der Staat dieNutznieizung de.felbcn so zu reguliren, daß es jedem Mensche möglich wird, feine unveräußerlichen Rechte aus i'ifliu, Freiheit und Streben nach Glückseligkeit aiiSzuiibcn, .st aber, wie der Jejutt Peich behaupte:, Gott der absolute Ei genthümer &,eti Güter, dann wnd, da Gott die Eigentumsrechte nicht leibst ausüben kann, sein Stellverlteter und die Fürsten von Gottes Gnaden, als Lerwalter emtiete und die gerechte Anweisung besorge. Dies ist der alle Eigenthumsbegriss des Mi.ielaltas zu welchem uns die Amerika" und Bischot Ketteler wieder zuiücksühien wolle. Gestutzt aus dieses absolute Eigen iliumsrechl Gottes, hat das Eoncit in Toulouse im Jahre 122!, folgende Be liimmiingen aujgeilelll: Jeder Fürst, Gutsherr, Bischof oder Richter, der eine Ketzer veifchoni, soll seines Landes, Gutes oder Äiutes vertu Ilig gehen ; jedes Haus in welche,,, ein üdeger gesunden wiio, soll niedergerissen werden " Im Falle dr Staat absoluter Eigen thümer ist, hätte jeder Bü'ger ein Wort mitzuipiechk ; im Falle Gott absoluter Elgenihümer i, ?are die Enl'chükang seines Aicueecirete s entgüllig. T a,n,t waien mir also w,e?er aui den mittelalterlichen FcudaiiS uuz lurück g.ksinmen und damt wäre dann mit einem Schlag die Errungensiiasien der Resormalion und der fraiizsji'che Kevv iiit,en wi.der vkrn,ch!el, Svüen i ro!i!"ch wicker d.hin ukl,llk-.en.' Getiesgiiaee-tlza,!-. und ieldprcyeotaam sind dun Projelt gun'lig giii.,!::. Wnd das aasgekiäne Polk des V. Jabibunderls die mi! großen Oc:e;r. ir'.r.'t::n '.ünitaafttitaftfi o.r "isio:-a-jticn ur. dt; itaajtvificn i:roluI';a .i'üCti Dri',i,;V'ii; Heilt opsschmerze .Vi fia feilmit'.-l zea alle Ar i! oon Hjp,'im-T'n t lt sich 'M'-fnie !s:::-Ts a i,r ,r,ii ,-i,5 es.,,, t"5?ü e,n? n n-iSr)! fifinj Vif je-, 5;e t ;-rr.t s s-T.fn oc cr-t J ' i'n -1 -r-it';:; -r :rir. ' -ai U.lriu &: l ?".'t ; '-:tiüi ui. x. tr' füll ii- ; t'ir at: re.f.a, !, 'c "i .: ,u !.-!,' a-S -I, - - i i,i. , .'!' i' j-, : ,t i i - c ?, !--; f 1 i - i r, i , -C;i '. , e . - .. I- !,: Ii '! d 1 i-V . : i Bermisjt t5rbk". Die nachfolgenden njgefoi denen Personen oder deren Erben wollen sich direkl an Hermann Marckworlh, Rechte an,! und Notar, 224 nnd 22 B,e Straße. Eineinnoti, Ohio, wenden, du Niemand außer ihm Ausschluß gebe kann, Hermann Marckworlh beorg die Einziehuag von iiachdenannlen und allen Erbschaslen prompt und billig, stellt die nöihigen Bollmachle aus. i,o erlangt alle ersoiderliche gerichtliche und kirchlichen Documentc, Heu Marckivoilh ist durch seinen 40jähri,t,i persönlichen und schristlichen Berkel mit den deutschen Etbschastsgcrichten und Banken, sowie durch seine solide Stel? lniig, als der irfahrenste und ziiveeläi sigste iUcrtretcr in deutschen Eröichalls fachen anerkannt und nur sie befälngt ihn diese gerichtlichc Asfoderiigc vermißter Erden zn erlange,, und , allen bedeutende Blattern Ameiika's ; vetöffenllichen, Am,ann, Friedrich ans Hauau am Mai, angebl in Birgtnia Eity, Ncvada Bemich, Franz Fcltr au? onitz, Btöß, Erben von Joh Heinrich, Bnyl, Jakob auö Stelle, BürSncr, Emma ans W'lschinge,,, Fosbach, Zlatharina Elisabeth aas Homberg, FrieSleben, Karl August Fücchtegott und Marie Louisc aus Gera, Hildebraudt, Georg Heinrich Fried rich Kail aus Kiel, Hcitz, Oscar Julius aus Hamburg, Hcrtel, geb. Dvrfam, Elisabeth aus Mörlenbach Häselcr, Thomas Heinrich Ehristoph Erik aus Hamburg, Huinmcl, Ludwig aus LenteSheim Herter, Eduard aus Müllhei,,,, an gebt, in New Bork, Kronenbergei geb, Schmidt, Liseile auö Raitbach, angebt in Ohio, iiocher, Andreas aus Ditziugcn, Knorr, Joh Baptist, Ereszenlia und M. Anna aus Ziegeldach, Knauß, Wilhelm Jakob ans Gabel berg, angebl, in Pittsbnrg, Langloh, Hans aus Eppedo7f, Leoerenz, Carl Friedrich Ernst aus Schmerin, Lchiter, Jakob aus Ueb.rkingen Mayer, geb. Maiei, Karoline aus Nagold, Müller, Karl aus Grumbach, angebl, ,n Philadelphia, Pseifle, Johannes und Karoline vereh Maier aus Nagold, Plocher, Benjaniin Gottlieb ausHolz Hausen, Reidlingshofer, Joh Melchior ans Buchkliugcn, Üiainer, Georg ans Klinglbach, Roßkopf, Joh Jakob aus Hüsingen, Renz, Maria Barbara und JohGeorg aus Einmingeti, Rau, geb. Schuster, griederike Louisc aus Leonbcrg, Rath, Joh Georg aus Tettingen, Stritlmatlea, Hermann und Jojef aus Rotzingen, Schwealer, Marie geb, Weiler und Heinrike aus Michelau, angebl. in La Porte, Ind. Weigold, Petei aus Beitshetm. s Aus einem alten Volksliede Lange litt sie viele Schmerze, Ganz verzweiselt war sie satt, Bitt'rer Gram wohnt' in ihremHerzen, Das Leben ward ihr schier zur Las!, bis eine Freundin ihr sagte: ,,Du könn test bald wieder gesund fein, wen Du, wie ich es gethan, Dr. Piercc's Faooiite PreScription nehmen wolllest, denn das ist das rechte Mttcel süo alle den Frauen eigenthümlichen Leiden, Es ist unge fährlich einfach uud sicher. Es oerlietb! jene quälenden Krankheiten, welche den Frauen das Leben vergällen, und knrirt alle peinigenden Unregelmäßigkeiten, Uic ruSbeschwerden, Entzündung und Eile rung, Borsall und ähnliche Leiden Fer ner hilit es gegen nervöse Abspannung Niedergeschlagenheit, Schwäche, Be!!o,i menheil, Hiipoaodrie und ve, hilft zu erqnickcnden Echlas," Fi? folgle dem Rath und ist jetzt gesund, gavoritc Prescriptiou" ist das einzige Mitlei, welches von Apothekern unier der positi ven Garantie verkauft wird, daß es ge gen Störungen uud Schtvächeiustänoe des weibliche Organismus hilii, hilft es nicht, so wird dos Geld zurückgegeben. IST Jetzt können wir den Hu, bald an den Nagel hängen. Nun wissen wir es gemiß und zwar noch ganz genau, daß die Welt am 2?. Aprit l',,0 um n Uhr früh untergeht. Der protestantische New Yorker Prediger Christian H rald," hat es bis auf die Minute ausge rechnet. Er schreibt: Zunächst kommt cm großer Krieg, der im Jahre Ijj'.ii, anlangt und Tod und Verderben über die Menschheit bringen wird. Am 12. März 1008 ci folgt die Himmelfahrt der 1 4.000 Christen, die den Tod nicht se hen werden. Dieselben sollen an, 2 , April 1,104 in Jeruialeni zusammenkom men. Vom August 190 a werden mir außeroideniliche Naturerscheinungei! sehen. Die vier Posaunen" meide erschallen und ein großes Erdbeben er folgen. Ein Drilibeil der Meeie wi,c sich in Blut verwandeln und alles trink daie Wasser mild bitte, werden. So dann erfolgt da Schlimmiiei es e7olgl !oein,no au, '-i. npiit lnus de, Unter I gang der Well," ! Erhl sei och. da,z die beki.iskndc ! Broschüre Banes in allen S:äs:.n der ' Union verl ,c,l! wird. Der Jri; !i der , iciven !,d,t allgeme!-,,'i!au!en ,-,ier der i aiigio-ainerikaniichc Po!estat!ü. i" Es ist aneilannt, da , S.r pzeln die Kran!!)k,t vnseics Ze:,al,ei--" Tausende i;M ccer-n dkimgisl. . ohne daß sie es w:s,en, i E'' I ieii-er o,n,i!ann!. ka 0,111? ftir;!:fiuutei Blut Leleb-r die' Me.;i , 111,'eiiS Jeilaitcj i'I, um dieses Uebel I zu vertreiben u:d die !eime ! z-rilö, , ren, Taulen!-e bade:! su angewandt u. ! jaulende stimme uti bei. Rieb! 1:1 S. otl i zu finden; wnd nur j duich Lekalage,,!, ocrf.iu':. i Her, Wt.otl, C-ern wa,ri - Per ei ni-tes a:int,ss, ke t-.t ' !inei iiii ir. 3 r.nr.T v. ! coln d.leg -,- W--- -a 'l irue :v , "e .'!:,', z -,'e, -Kr r;1- , ':. V ! '.n. T.-i Z,'an-:-,-i.i it Z'?'x :..t,-. ! kZ-i kitii s- '' d.i H.r.3 ,;.tc:t :r.j j M'WK ?.-.