Per OSakvumakT. Rint tiflivromiidtf i'idiMiii' nael beut von Coliit .'(lonvmiiim. im Der Malernieistcr Wenzel nur bau- lern ! Diese Nachricht durcheilte bor urnie fähr vier Iahren die Heine inittflbeut säe Stadt .iiulünaen. aber sie rief tiir gendS lleberraschnn hervor. Ma ! fahr; ZLetijel tvtirdc eingesperrt und der hatte das Unglück für 'Wenzel toiiinicn j 4roof; gegen ihn anhängig gemacht, gesehen und hatte sich eigentlich darüber Da Brünier als Konkursverwalter in gewundert, daß er sich noch so lange amtlicher (igenschast zu Wenzel iielom iibcr Wasser gehalten hatte, ES gab j ,en und dabei schwer berieft worden Leute i Holzinge,,, die erllarte. dein ;mar, belai Wenzel eine besonders harte alten Liitierjahii und Zrunteubvld ge j Strafe und musste ein Jahr in das Oie schehe schon ganz Recht, wenn er jfUt j fdnauif; gellen. Wahrend er in Hast tuinii't sei, denn durch seine kennten- boldeiihastigleit und Faulheit habe er sich um alle dschast gebracht: e gab aber auch Aleiischen, die nicht so hart iibcr den alten Mann urtheilten und ihn sogar lcbhast bedauerten. Der Malerineisier war früher in recht guten BerHaltuisse gewesen. In arbeitete mit acht Gesellen und hatte ein schulden freies Haus als Eigenthum. Er lebte in kinderloser, aber sehr glücklicher mit seiner Frau ud war ei allgemein geachteter und angeieheuer -mnn. Du starb vor einigen Jahren die ffran, nnd diesen Perlnst tonnte er, der (..,isl ni.-M ,., - irmr viutl Ul uimi'i iiim, "" .-vi-1 Uen. l's ml als wenn mit der, Jti,rftiirhiMini li-in nntiT lmifl 11011 ihm geschieden wäre, lvr wurde melancho lisch, gleichgillig gegen das Lebe, er wurde' lustig zur Arbeit, und in fei nern Girant ergab er sich dem Trnnle. Dann ging er rasch abwärts. (r verlor feine ndschast, weil er n- pünktlich mit der Arbeit ud nachlässig ; fangnist ruhelos auf feinem Lager sich mit der Ausführung wurde, ts kamen walzte, hegte er nur Rachegedanteit ge jiingere raste als sehr schwere t'onknr-! gen Brünier, und den Tag der Enllaf renz in den Ort, und in drei Jahren ; sung ans der Stiasaustalt konnte er war er tief verschulde! und hatte mir noch kleine Arbeiten zu besorgen, die er noch dazu schlecht aussührte, Nun war der Konkurs fertig! Der ungefähr fünfundfünfzig Jahre alte Mann hatte Alles verloren ! Der Kaufmann Brünier war zum Konkursverwalter ernannt worden, ftiir ihn ivar dieses Amt eine kleine Nebeiieiniiahine, und man hatte ihm dasselbe zugewendet, um seinen Finan zen ein wenig aufzuhelfen. Dieser war nämlich auch ein Pechvogel, mit dein es nicht recht vorwärts ziehen wollte. Er war ein sehr solider, sehr betriebsamer Mann, aber er laut ans leinen grünen Zweig, Sein kleiner Laden mit Kolo nialwaareii halle ziemlichen Zuspruch von Hänsen,, denn die Waaren i ihm waren lolibe und reell, aber es gab greifte Eoukurreuz im Crte Tann wurde Brünier von allerlei Schicksals-1 schlügen erfolgt. Er verlor viel Geld durch Konkurse anderer Leute und hatte ! sehr graste Uebcrraschnng zu erlebe, jahrelang an den Schulden, die siir ihn Die Stadt ivar in der Nacht in einer entständen, zu arbeiten. Dann kau, ! sehr eigenartigen Weise dekorirt" war Krankheit in seine Familie ; durch eine den. Au Zäune, an den Wände von kptoemi,a)e raniiiei, verior er in einer irnnrne leine 1 ner ,i IDi'r: Osllin eriratlllf feilte Frau schwer, und auch diese rank- 5 heik verfchlaitg viel Geld, j Co kaut er trch alle Flcistes und al- lcr Anstrengungen nickt vorwärts. Er ! kannte des Lebens Noth und Sorgen ' recht genau, nnd so halte sich Wenzel leinen beüercn ontnrsvcrwatter wu- scheu können, als diesen Mann, bei dem er Perstündnif! für fein Unglück und nl !es Leid finde konnte. Das Unglück aber, das Wenzel, wen auch nicht ohne feine Schuld, feit Iah ren verfolgte, nnd die Trunksucht hatten den vereinsamten Mann ein wenig 1111 zurechnungsfähig gemacht und fein klu res Denken getrübt. Als Brünier zu ihm kam, um ein In dentarinni der Konkursmasse aufziineh men, begnifste ihn Wenzel mit den 'Wor ten: Also auch Sie find solch ein Blnt- suger und Leuteschinder ! Sie wollen mich u in das Legte bringen, was ich habe ?" ' Seien Sie vernünftig. Wcnzcl !" ! halte ihn, Brüincr entgcqnet. Ich komme als Ihr Freund und habe mit Ihnen das grolle Mitleid, denn ich mein wohl, wie Einem z Muthe ist, der al les verliert. Wenn ich nicht ivare, so käme eben ein Anderer, darüber giebt es doch gesetzliche Bestimmungen, die ei nen Konkursverwalter vorschreiben. Sie habe bei mir auf alle Rücksicht und Un terftiitZung z rechnen, also erschweren Sie mir und sich das Lebe nicht durch unmotivirte Ponviirie!" Hoho!" brauste Wenzel auf, das Maul wird man nickt mehr anithtrn können in seiner eigenen Wohnung ! ! Noch bin ich Herr hier im Haufe, und wenn es mir paßt, setze ich Sie an die Lust. Oder wollen Sie sich etwa hier als den Beamten anfipielen '." Ich bitte Sie nochmals, seien Sie vernünftig und mache Sie mir mein Perhohnten och durch anzügliche Re trauriges Amt nicht och schwerer, als densarte und Beinerkungen kraulen ti schon ist! Fügen Sie sich in das IIn- vermeidliche! Por allem betrachten Sie sich nicht mehr als Eigenthümer dieses Hauses, dasselbe gehört nicht mehr Jh en. sondern der Konkursmasse, das heißt Ihren Gläubigern. Was Du Räuber. Du willst mir mein Haus stehlen, daß ich kein Dach mehr über dem Kopfe habe und betteln gehen aiiiis ?" Der betrunkene Wenzel drang auf j Bromek ein iiiid schlug ihn mit einer (5ifenminge, die er aus einem Winkel derauskwlte. dermaßen über den Kopf, dafc Bronier eine tla"ende Wundc da- vontriig. Er war fast bewußtlos, und da der ganz wa Im finnige Wenzel weiter auf ihn losfckilug. wäre ei viilleickit um das Letxn gikominen, wenn nicht Nach- ! inirn herbeigeeilt wären, die ihn aus den ! Hände Wiitlxrichj besrnkn. 5M OCltl Ulliliuaiiaien oiiniiToiien viiuci' meilier war nniiWineuD ba-3 relmum misiicbrochfii, und in diese,,, hatte er den . Aminti flehen Brünier uenibt. T "Bort'all hatte sehr unangenehiue Fohien. kröntet winde auf vierzehn Zagt bettlaiierui und schwebte in Folge der Hotifuertcluiitii in großer Lebcusge- fass, wurde auch der Konkurs beendet, bet dem für die OSläubnier allerdings nicht viel herauskam, durch den aber auch Wenzel das Lefitc verlor was er hatte. Daß den Unglücklichen die (Hesümi ißstrafe noch mehr verbitterte, als er es schon war, ist eigentlich selbstverständlich. Im Wefdmniifj machte er einen sehr schweren Ansa von Delirium tremens durch, und als er genesen war, blieb bei jh, doch eine kleine Geistesstörung zn j rück, die sich vor Alle, dann äußerte, ! daß er Bronter als den alleinigen (Kind ; betrachtete, durch den er um fei Bei- '... - .. t ,iv, x.. i(, ,,,i.i nii'L ui uui'iiuiiui u, unu yu 11,11 lu'yl;ii.i;,i . ,!. .1 !.;(.. si,,...,.r ...u Bosheit und Nichtswürdigkeit in as!ch"l -ubilbe r , nü : h i'tiinmiit! nt lnimt habe. Tiefs vlii mZ2 bei Wen el ;.r f0,c ni n sinn Idee, bon der ihn nichts' mehr ab- rina konnte, und fein aames Zm - neu und Trachten aina nur darauf, wie er sich an dem Urheber seines Unglücks ' ' ' ' ' ., rächen tonne. Wenn er Nachts im Oie-; kaum erwarten, da ihm diese endlich die Möglichkeit geben sollte, seine Rache Pläne anSznsnhren, Anch der Tag der Entlassung kam. Wenzel erschien wieder in Holzingen, und seine Bekannten erschrocken, als sie ihn sahen, er war um Jahrzehnte geal tert. Da er irgend ein Unterkommen haben musste, ging er zu einem seiner früheren Konkurrenten, einem jungen Malermeister, nnd bat diesen um Ar bcit. Mehr aus Mitleid als aus ande- ren Gründen, gab dieser Mann dem äl- leren Kollegen Unterkunft und leidste Aibeit. und Weinel. der sich aar tiidit in der Ocffenllichkeit sehen liefe, that feine Pflicht den Tag über gewissenhaft. Selbst in der Nacht war er och in dem . . . z.achtauii,ierchen, das ihm zum -chlat- 01t angenueien war, thatig: aber Nie- , mand wusste, was er dort trieb, Alt eiet Soiintagniorgen erwachten t die Bewohner von Holzingen, um eilte ! -chennen, von ilotirt teneoeH .vv.ii-1 : Irrn an Siitnmiiieit liininp liens nininrrt Plab,en war in der Nacht vermittelst ei- 11er Malerpatrone, das heißt einer ! Schablone, die wahrscheinlich aus Blech ! herausgeschnitten war, in rother, weit-! hin sichtbarer Farbe dasselbe Bild aus-, gepmielt worden, Tietes Bild (teilte 111 1 halber Levcnsgroüe einen Mann dar, : der am Galgen hing, und unter diesem sonderbare Bilde standen die Buchlta-, den : . Brünier." Die ganze Siadt gcrieth in Ans regnng. und Jedermann war über zeugt, dast Niemand anderes der Tbä tcr fei als Wenzel. Der Verdacht gegen ihn bestätigte sich dadurch, dast er ans dein Hanse des Meisters, bei dem er ge arbeitet hatte, verschwunden war. Es gab natürlich in der Stadt ein riesiges Hailoh. Nicht nur die Einwohner be ivunderleu die sonderbare hundertfältige Malerei, sondern auch die Bewobner der umliegende zahlreichen Düner, die an, Sonntag Borniittag zur Kirche kamen. Tie Polizei fahndete auf Wenzel, aber der war, wie erwähnt, verschwunden, weil er sich wohl den Folgen seines große Unfugs nnd der schweren Belei digung, die er Bromer zugefügt hatte, entziehen wonie. j zge Ruhe gelassen hätte, um sich Brbmcr fühlte sich schwer vcrlckt und von seinem Acrger zu erholen! Aber getränkt, und weitn er von seiner Woh- jede Stunde brachte neue Nachrichten, nung uns sah, wie sich m die beuach- jede Zcilungsnummer liaitc neue Be Karten Schmabbildcr finippen von Er-, richte über die unlicimiichc Thätigkeit wachsencn lind Kindern bildeten, die sich des f'ialgennialrrs, nd als dieser ans außerordentlich über das Machwerk des dert'iegeüd verschwand und seine Malerei fluchtigen Malers z amnfiren schienen, s gcrieth er ausdiene in Wuth und dernianen anizer sich, da er früher al sonst seinenLiiden schloß, weil er den Ren gierige nicht mehr Rede und Antwort stehen wollte. In einem kleinen Orte macht ein der artiger Streich immer Aufsehe, und es giebt stets hämische Menschen, die den und verlencn. Am nächsten Zage beseitigte die Po-1 uzei einen neit der -cyandbilder, , dem sie dieselbe mit weißer fDelfurbe überstreichen ließ. Einzelne Befiycr von Häusern und Scheunen aber verbale sich diesen weißen Anstrich, der ihre Gebäude noch mehr schimpfirle als das Galgen bild, und so blieben mehrere Tiipend dieser Bilder erhallen. ! Die an und für sich läckierliche Sache wurde noch lächerlicher, als die Polizei von Bronier eine Beihilfe zu den Kosten der Ucbermalung jener Bilder forderte, daß sie ferner Bromer rielh, die Leute wegen Bkleidignng zu verklagen, die von den Bildern an ihren Häusern und Sckeiüien nicht wenigstens die Nanie::s- untcrfchri't enl'erntc:i. Hi::ider!e von ; guten Freuiiue" und hon ..'eilten, dir ' sich einen soa,enunutt'n Wiß machen ; ii'uiiuii, uiiiiai in mu iuw ,u -m I m um ,m oiieminnie g,, Rath-: schlage zu flehen, und itinilcr wieder wurde der unglückliche Kaufmann auf S Reue an seinein Aerger und an die ihm zugefügte öffentliche Beleidigung ernt-; ert. Am drillen Zage lag Banner j vor Aufregung und Aerger ernstlich an ! einer Art NVaien lieber ertranli im Bett, Da auch seine Juan schon seil Wochen ! bettlägerig ivar, mußte der Laden ge! schloffen werden, und so entstand auch eine materielle Schädigung für den Un glücklichen, den der verrückte Maler Wenzel init feiner sonderbare Rache versolgle. Die Umgegend on Holzinge ist ge birgig, die Landschaft recht romantisch, interessante ftelsvartie sind überall zu (inben, die auze Uingegeitb der Stadt wird viel von Touristen besucht, i,nd nie lui ui u neu iai iui ii ,,i uti Nahe der ,ad, ,,,,d mio,,,,,,,rte 0,-! ,ucrfrck,en. Man befand sich ,11 der! omnterlaison. und die legend mmt- melle von Touristen ans allen theile , iC' 'r11'3. r v ,t Die Reisende sowohl wir die lin-1 ,l.!innn,.,i" ,-rlM,(,.ii her fÄrtli nii llebftrofichunsvii dadurch, da die be ! r Landschaft auftauchten ,WHm nian blickte, sah man d, c pu x. .bct '"'!'!c't, d , beruch igle, 1 . "'.'"''T. ". . 1 'a'gcnmalcr . Mt ,eer fähig ' Energie 11.10 j.aiuo uzuu, e man 1 ,5 ntt hut huh.'f hi.' nit tiviMi 1 "'' ; , , dcen leide, zog der verrückte Wenzel mit seiner Schablone in der Umgegend herum und malte jede leere Felsstelle mit helllenchtenden Farbe an. Wo man ging, wo man suhr, fei es ans Chaussee, sei es auf der Eisenbahn, überall sah man die gelbe, rothen blauen, grünen Galgenbilder, Diesel den mehrten sich in ungeheuerlicher Weise, denn Niemand that dem Zreiden des Verrückten Einhalt. Die kahlen Felsen waren Niemandes Eigenthum, i und so konnte Wenzel ungehindert daraus los pinseln Tie Höchsten, fast zugänglichen ; ,vei,e,p,peu iinia,e,i i,, maji, er er- stieg sie und klalschle dort sein Eialgen bild ab. In vier Wachen war die Ge- getib im ineilenweite llmireifen mit 1 Taufenden von Gulgeubildern vernn- Z'crt. l Das Publiluin Halle er lackend die i j . ' Bilder des verrückten Aalers betrachtet. iel!t ivurde es ärgerlich, und die Ze, tun- gen der Eiegeud brachte nicht nur Be-! ! richte iiber die Bilder, sondern aiich ' schriiten, in denen das Piibliliii seiner ! Entr iitlina über den na Ausdruck!, u,. i,:,,,. , s. -t. Entrüstung Über de Unfug Ausdruck!,,, ayod)C jcqilmtn wir mit erFa - aab. -Ogar bie Blatter 1:1 Ber N i brachte vn Tonristen Nachrichten Über ' den ,'ialaenmaler und keine Bilder. ras Puvtitum rief mich der Polizei ! iinn icr innntp nrr 'JiiTriiiftr in r n s gemeingefährlich in eine Irrenanstalt gebracht werden, Wenzel aber wartete j es nicht ab, bis die allgemeine Ent; riistung gegen ihn den Höhepunkt er- reichte. Er verschwand schon vorher, so daiz die Polizei das Nachid)fii hatte, ; als sie Um zu suchen begann. Mit ihm aber verschwände nicht die Bilder, fon- deru da sie mit solider U'linrbe auige pinselt waren, konnten sie noch inonate lang fichtbar blieben und an gefchünten stellen elblt den Winter überdauern. Der arme Brünier litt fürchterlich ; unter der Nichtswürdigkeit seines Geg nerS, Er war ein empfindlicher, leicht verleübarer Mensch, und es brachte ihn sast in den Beistand, sich im mcilen weite Umkreise als Oiiilgenmaim dar gestellt z sehen. Aus die Straße ivaatc er sich gar nicht hinaus, denn die Kinder sangen ihm Spottlieder ach, und die tniMche:,e;t belästigten ihn mit ihren Fragen und ihren Beileidsbe zeigungen, r war ich: nur nervös, sondern fürchtete gradezu, wahnsinnig !ii uiodfii. tnei die JV oltinnnn liin.ti,"!- lang nicht aiborte. Wenn man ihm doch nur einmal ei etnitellte, tarnen tue Tistnmrnen in den Zeiknngiif. die Eimze'fandts"' n. f. '..schaffen. Mitbürger, wir leben in der 111111(1 II, Ull llll(l(lllll.'l? II. . II, . I Der körperliche und geistige '.nstaud Broiners wurde immer beangsiigeuder, , Nd nickt weniger als cr litt anch feine ' .-irrn rtr.m iii.-Mi,- i,, fii nitiitii.. !,;,,,!, ;ur,c II?, .,' r,hr f'chmerilich emllfaiid' ÜIck der Ar:! ricih ihr. sie solle ihrenAaun veranlassen, keit n ganz liefonderem Mar,e auf linier einen anderen Aufenthaltsort zu wähle neuestes Produkt, ans den iiiiberlre,, und die Gegend zu verlassen: das wäre l'ck'en Galgenliaueur" lenken, der von das r nvac Mittel, m allen weiteren riiirtuitani nd endlosen Aufregungen ,.., ',,!..,,.. i kf, T,.r (lintvii iiflan.i r ,ich i,, in weit zu bringeil. daß er Holzingen zu ixrla'fen beschloß. Seinen Laden hatte er in den lenlen Wochen aus Menschen- scheu gar nick! mehr geöffnet, Es galt je! nur noch, das !ifchaft z va'au'en, denn der Erlös davon war das einzige M'ttel, m für ihn und feine ,vran eine neue .'.iikünft an ande- rein Ctte zu begründen. Eines Morgens faß der seelisch kranke und ganz gebrochene Man in einem Winkel it ine s Zinimirs und weinte b:I terllck. Es war doch auch gar zu arg. wie das Sckick'al r::t ihm ii'N'praüg, t'ieradezn grau'ain kalte es e,n ihm ge- handelt, Er war ein harmloser Mensch, der keiner fliege ein Leid authat, Er hatte sich gegualt und geplagt Zeit sei - es Leben in ehrlichster Weife, lein Porwurf in irgend einer 'Beziehung. ' tonnte ,1m treften, und doch hatte ,h j das Schicksal mit gransanier FeinbfchafI verfolgt, .Voth und morgen halle es über ihn gebracht, seiner Kinder Halle es ihn beraubt, und trieb es ihn auch von Heimat!) und Hos, Durch die Berrücklheik eines seelischen, den, er nie auch nur das Geringste z Leide gethan halte, wurde er jel.it noch um feine (ni : ftenz gebracht UiiA Ul UlUU;i. Heimathlos, hoffnuugslos. ohne A,,S- ficht ans die Zukunft sollte er jcht als ich, geringe Heiterkeit. Ueberall wurde it.... mi , f.,: , - (,,,,.,, i'.iwLJ ,.. :..j,i,. .- ,,. : ,,t, V',,, jvtiui iiitutiii, ii ivn ii- d, ai nil nnHl ,.i,nl in hl,- ftvi - inhi - sieben midi ein (liirf suchen, das ihn oft getäuscht halte. fa Lienstniadchen kam und meldete ihm einen fremden Herrn an, der i ge : ,1,,, Angelegenheiten ihn spreche! ,,,,,,,,,, ,,,;.,.' im.iit,, f,.i leit ei , i iür hnÄ .Mi,itl nnh h,..M,i Ih (ml,jin(l (r jh. T fremde, der in seinen, Aeußern s,.,,r bel aussah, führte sich mit den wmtm (i. ;jj;fill yam ist Müller, ich Kill ausmanu in Leipzig und mochte 1,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,1, s,.,, i -5 . , ' '., ', . - , niiMi I NI? II- i .:, 1 nneriiiii ne in ;)laü ,lit iivrj'üsiinui, Sie Ibiine aber1 Bibmer sah den Besuch ganz eulsehl an. Offenbar war daS ein Berriicklcr, ober sollte es ein Unverschämter sein, der tut) mit ihm einen W,k machen wollte r Bevor er aber och sich von feiuei CvVftlUllu,, tthoIt Hatte, sagte der sonder- , . ....... bare verr -unuier: Wissen Sie, werther Herr! Das war eine der erzolgreichften üfeuiimeii, die der Herrückte Eialgennialer da für Sie gemacht hat! Ich wohne in der Nähe hier znr Sommerfrische ud sehe mir die Sache schon seit einer Woche mit au, Run ist der Zeitpunkt getvnuneu, um die Reklame, die der Mann für Sie ge niaeht hat, anszunülmi. Dazu will ich das Geld und auch die Idee hergebe, wenn ich die Hälfte vom Gewinn be- hren Namen hinein, der sehr viel in di'iii i,i,!hli,-fV t'vrth ist ygrmi ?!,' mütUi omm ,ir Beide ein gewaltiges ?Aüa ,ucih u,.rD f.,,,, ,,,id ii 1' (iiMiliii schlagen Sie Ihrem Gegner noch ein ; f 'ihm .""mm. 11mm 1 uu ?i,,,,'i,'che ,,d ,'t.'iie i,,,e Lck,er, k"l,a,e geschasst, wo er lange zwuchei. ,,; .i,r, it,i ans Ihre Seite!" ' ce nicht was Sie wolle ";Z X'- ,1, ..': .' ,.. ,.! , L:U, uiiiMUtui, ui im I7uu lui 1 1,, 1111 uiiiiiiii ,-,.i,r Dall'n find mir ja einig. Wir tönncii' die Sache heute beim Notar !,,i,,X',, hui' i ul-, (iiii.r 'kh,'jil,ai,er in Mm Firma eintrete und hrilutinn mornen aber schon mit der n tl m ,n den !ei , g , C i "": M " ' ! ; kjfach, ,an muf; es nur verstehen, die ' . ' " ' " .. i..u i...:... - j.....t. ... faiic,,'!' Zwei Tage später waren die grofze und Heine Zeitungen von Holzingen imö der vielmciligen Uiiigebung, 1 der Lage, ein Jnierat zu bringen, oas über die ganze Seite ging und als Pipette in der linken obere Ecke eine verkleinerte Nachbildung des GalgenbildeZ zeigte. Der Inhalt des Inserats aber kantete: U,.n'f!!",!!!ll,M,!i!'hi,ll';l T,U lll 1 tllltl ! Seit einer Neihe von Wochen wird die öffentliche Anfinerlsamkeit durch ei Bild beschäftigt, das Tausenden bekannt des runtenhanfes zu dem Tirekt ge geworden, und das sogar eine starte 'Jen. r "'"'e. d'NZ 'bm dort ,e,ue .,.i,,I,,,i, iwiirini-lit bnf Tie sonderbarsten Gerüchte über die Ent- 'kangn.r. angekündigt, werden sollte, stehnng nnd Anwenduuq des M,des ?cr Direktor aber war ehr ttebeuswur habe bisher im Publi,,,,,, lnifir,. i,d d. er .orderte Wenzel ant, Ickuti zu das am häufigste verbreitete war wob, . nehmcn. und ,agte ihn, dann: ..n uu das, daß ei Maler aus Rache gegen ge,ahr inerzel, Zagm !o,,,,,,e -le ziir den Unterzeichneten dieses in taufend- Nomina, daden ic ichon urlegi. facher Bervielfältiguug an den ja,er- as ,e da aii'ange:, wollii, effanti st. Punkten der Umgebung an-' nr lnirfit inftr ?i'.ir 1,1 U-n diel,',,, i e- rückst bisher Nicht iv:der!proche, w ,j mir it, im n.M.-fiiitf üchiMi uifil-eöi' linill .i 5ii ,, fiirff, kdm 1klif! die nöthige Aufklärung zn geben. Heute find wir im Stunde, das Rath fei zu losen und zu erklären, daß es ii.h um eine wohlberechncle Reklame hau delte, die geeignet ist, einem neuen Pro dukle der Firma in de iveilcfl, Krei- in des ublitiims fiugang zu ver- " " , " Zeit der Reklame, wer etwas , vertan- fcn hat, muß davon Nachricht unter das Publikum bringen, nd d und reellsten Firmen tonnen o :t grollten nnd reellsten Firmen koniien ohne außer- ordiiitlick, Rellaine nickt diflehen. Auch wir wollten die öffentliche Anfinerlfam- aeinier oevc av niu oer vve,iiii:iui,i Schnpiiarke" versehen ,n den Handel Inmiiif, i.n Liiineur ist ans den neu Iraftiiiflen Krauter unserer heimallili- ckien Berge bereitet und empfiehlt stch als Eiennß- ud xuuiuiei zur ane ciuiii: und l'iefchleckter ganz besonders. t folgte eine lange Aufzahlung der vor ziiglichen Eigciif'ck"isten des Ligueurs.f Was n das originelle Bild betrifft, durch welches wir d:e Au'merlfamliil des Publikums ans unser Fabrikat z lenken suchten. !v bideutete daüelbe, daß Jedermann. i'r nicht wenigstens eine Prodiftatdie un'eres i.7zuglie!i.n Li a::eurs beziebt, ierd:ei,t. geba,i:i j:.'. iverden nnd um f',algen zu furteii. :e llnier'cküft unter dem B lde i-iebe die unserer inna. k:e ;,i de,:! Pi;l!i!:;:r. schon feit Jahrzehnte durch ihre Reelll ' tat und ihre tun-züglichen Waaren ioioie ! durch ihre geschäftliche Solidität Mannt , ist. ! Bestellungen ans den Vianenr iverden : schon eit angenommen. 1 erfolgt in acht Zage Trr l'!,-li',l,lM . sie wertben ; Leser werden sich durch Nichtbeftellung " , ; '" öffentlich ich, des (Balgens schuldig!"!""' M!n,rg, andern d,e,,a,e,e moftK1. .11 ' 'Regimenter -IS und , 'J belheiligl innien. Jedermann mache in,,e Probe m,l denn ,;,, i 0rtUKJiltquciii ! ''MriilHi'V " . -vMLilliU. ,l"U')l IliUltU UUt IU1UHUUIUII, 11- regten allgemeiiie Anfincrlfamleit und , i-i.ii uii tivifiiiun au i(i 'ii'uiui, III : nvMli'r Wvhni.-r hn Msh.,U f,ii,.,Ä foiWeanerS nickt nur nnrir innh.Tii l z,j, js cnu-ittict hatte, der t'ialgenliguenr war berühmt, noch bevor er fabrizirt ivurde, mW Bestellungen gingen so massenhaft ein, dast wirtlich , der erste ,'je,t die -abnlalion bannt n t ,. ,. , ,4,vin l,,, I,,,,,,. Aber anch dieser Umstand diente zur Rc- 1 Haine siir das neue Fabiilat, und da , dasselbe wirllich ganz preiswerth war j uitb gut schmecktet feste es sich in der l'innft des Piiblilunii dauernd f.'st. ,... ,,,.,. h. iw, r ,u,:,,.. . , , , . , ' - e ie 111 OI'.I' ,viihTii II, :i n.irn ni mehrere hundert Arbeiter beschäftigt. wiche nicht nur Cialaenlianenie, . sondern auch Walgenfeife, (fialiienlnef I nnd andere 0ialgcnarlilel" prodiiziit, die überall einen großen Absah haben, , Bibmer ,ft heute schon ein reicher Manu und dessen 9!erio.;e ock, bMndia im Wachse Gegriffen. I einem ,ranle:ilanse erwachte nach langer Bewußtlosigkeit der Maler Wen zel wieder zum Leben, Nachdem er die tausendfältige Galgeiilülder aiigeuiall und eingesehen halle, das; ihm die Poli zei ans den Hals kam, entwischte er und führte ei Bagabondeiilebe in den Wäldern und im Eiebirge, Den Som- iner Üb und eien Theil des Herbstes lang konnte der alte Mann dieses Leben , "ewiesoie viuo ge,a,iwen. aushalte, dann aber kam der Wiiiter, - nd die kalte, rauhe Witterung brachte äSisscrnIZclcgrnpI,cIcil. dem Bagabonden eine Erkaltung und, Das es möglich ist. ohne Draht zu einen schweren Tuphnsanfall. Be,m,, ; lelegraphiieu, d. h, zwischen zwei Punk los wurde er durch Forstbeamte in einen, (n auf eine geivisfe geringere Entfer- Tod und Leben schwebte. Bielleiehl wäre der Tod f,ir ichn nue Er,ös,,,,g ge ' n- sl. ,fr tai ' e es an 0,'r-- Wenzel kam ivicöer zu ch, Wenzel kam wieder zu sich, und seine Geiiefiiiig schritt, wenn auch lang- saut, wieder vorwärts. Draußen war es Frühling, aber in der Seele des arme verkommene Malers sah es ! ? , beionders nicht besonders frühlingsmäiug aus. I ""' "l "' '"!" denn die Zulunit s Bor- '""i'U'1'"'!"'11'"" '" "'' r" i !m'flV '"'S den, Ura,,lenha,e kam er "' das (efangn.. und wegen der ,ite- reinen Onanier iiliin ii'ii ltj iiii'rrn ' 1 ij ; n r " i"11 er Brbmcr angethan hatte, würde ,u0!" 5" laiigerer !ikre,i,ets,tra,e vcrui- theilt werde, f 1'1't äu ein, dar, er den, ,mn 'a1' cm -rP"u'r. schweres Im- iWW'i'i D'''' Wenn er ii,, spater ans dem I'ic - fäugniffe kam, was dan,, Es blieb ,ln nichts Anderes übrig als der Bettelsack! ; Wen er doch gestorben wäre, da wäre alles vorbei! Als Wenzel so weit war, daß er sich allein ziemlich sicher bewegen konnte, wurde cr eines Zages in das Bureau Illl,er,ill,rlll, II, uns iuuu.liiliu.lil5-- --'in'( mi .."" u'1"" """" "M1"" ,)""" lllll'.ll, IUll.ll man ini nicki vorher einlocht. ,mTI wunrniie, es wäre reu mit mir, das Leben ist mir bald US doch nur zur Last." Sie dürfen nicht den Muth verlie ren," sagte der Direktor. Dir alle (Sott lebt ,'vch, Sie sollen in ein Af:,: siir alte Männer gebracht werden, wo Sie nichi nur gute Pflege, gute Kost, angcnebnie Wobuuug nd gute Gei-, II ichait haben, wnder lick, .nick g, n, Aiuh . . .. , nach Beließ be'ck'.t,gen tonnen, kleine, .iiincn lieb gewordene neu (v ivoo:iuei:i,i oe? üiuuu" uuuuinii ci nicht zu cntiage, den es ist für ein reichliches monatliches Zafchengile' zu Ihrer freien Beringung ansgefeiU lind wo das man liegt dieses Paradies, ick briii,zc:i will! Monde '." Nein, zwei Meilen von hier." Wer za!'!I den die Kosten?" ,,crr .abrüaiit Bronier, dc verpflichtet bat. Sie bis zn ,ZI,re, Hier hab Sie einen 'Brief von sinn, in dem er Ihnen alles erklart. Er hat mir eie schriebe, daß Sie fein Gluck begründet haben, und er will sich Jbiien dankbar erweisen. Ich glaube iro.il. Sie w.r. den sich nick weigern, das ciel,nuth:ge Aiicruieten dieses Mannes anzunebmrn. In vierzcl'N Zagen weid,.:, Sie so wit 'ein. Hin : d,:s AiI neriii!iide!ii, und bof'.iütick werd.-,, S.c dort i'.ech manche glückliche 2v.'.n: v rlebiu le.i neu. Jck wuii'.:e Jbne ;ej t ..': ili,ck zu de:n Weel i I:n y.rr. BeiinUl ;::"ri. ','!:: :i '.!i:i Ix ii"b danlen Sie ihm, das! Ihre böse Ab ficht, gegen einen Unschuldigen sich in das Oieiii'iiilieil beilelut haben !" in newissciiliofler C fülle ioMeiin Gelegentlich des lefilen ')iaeln,av . """ , ' !' i um um ,t''W"'i. i. AtT IMi üftf .'.'l UmiT UHU, IH , W fi, ha t.iMi. t,..,;Tr 1 -"muimu iu(vti iuf um uuuuiiii min ai:,-, v j ll ,, t( ,11 VVil MiUllllp I'IUU) t'lll U UUMt -)UH K l (Himtiaamcit al? Uovpo)lon. icr V'ln . .. : , . , ,,, .ii j i j v 1 rrtolstte um 1 Uhr JuirfM und es "l" ' ' , r " y liaiiunt beiii bann beiindlichen ,2. !,e ' H " init den IKiirfuia H'Ullfliillbifl abziifchneiden Murpcckmu Mandant Erzherzog Friedrich, der ,l j feinem Stäbe dem Manöver beiwohnte, I interesfirte sich lebhast siir die Anord !ungen des angreifenden Theiles und I ritt über Bif',ternii hinaus dem Angiei- fer entgegen. An einer Strafzenhiegiing stand ein Offiziersdiener, der das Pferd eines Batailloistoi,iiiia,idauten hielt. Erzherzog Friedrich fragte den Burschen, ! ivo das Bataillon hinniiirfchirt fei. 7er Bursche erwiderte stramm: Das darf ick! nicht sagen, kaiserliche Hoheit," Aber ick befehle es Dir, mir darfst Tu es schon sagen, " erwiderte lächelnd der "mi""a i , r!, , r ,l , .n,u'n HW$M- "',f,t ' hohen j V'.'r?'0 m'Ulm1 nii. baiin deutele er , ""i , : " . '"enia'e voncii. rznerzog ,VWUl!ll) llll III Ul l lllllllfl Ul IIUl .UHU.- tung weiter, allein er fand die gesuchte Truppe nicht, Jiizwilche ivar ab ab auf der entgegengesejUen Seite der An-V griy crsolgt. Der brave Offizicisbie- ner hatte sein Bataillon doch nicht ver rathen, denn dieses war links inarfchirt. Freilich machte er sich gewaltige Gelvif fensbiffe, das; er den Z!oipslo,nmada ton angelogen: als er aber am anderen Zage 011 diefeni fnr feine tiindhaitig- einen Antaten er,,,ett, waren die iiiiug auch ohne unmittelbare Berbni diing durch Leiiungsdrübte z, B. über Kanäle oder anbere Wasserflächen hin weg telegraphische Zeichen z übennit tel, ist diiich mehrfache Berfnche bereits festgestellt worden, Bon den in Deutsch land gemachten Persischen haben vor nehmlich die aus 'lieranlaffnug des '.IleichS-Postamts in der Gegend von Niiueu angestellte ergeben, das; eine telegraphische Berftäüdiguug ohne Drahtleitung mit einfache Hilfsmitteln , P ade bis auf ii Kilometer zu erzielen ist. Praktisch zur Anwendung gebracht ist er das elcgiaphiicn vlnie Arul)t bis her erst in einem cimiacii Falle, mini Mich von der englischen Telegraphen- Bcrwaltuiig anläßlich einer Störung des Kabelbeliicbes zwischen Oba in Schottland nnd der zu de Hcbride hörigeil Insel Mull, wobei sich gezeigt hat, das: sich die immer noch nicht ganz ! erklärte Erscheinung anch Praktisch aufs l vrftc verwerthen lästt. Die Insel Mull ist von dem schottischen Festlande durch 1 eine etwa "2 endliche Meile breite Meerenge getrennt, A der Küste der leptcre siihrt eine zwölf Meilen lauge oberirdische Telegraphenleitung Hin, welche zur Ucbcrtrugniig geeignet er scheint. Dagegen mußte auf der Küste der bezeichneten Insel ein ifolirler Guttu perckadraht von 1 Meilen Länge (engl.) als Pa.rallelleitiiiig ausgelegt werden, wzranf dann sowohl diese wie die oberirdische Leitung a der Festland lüfte mit eine, Elektromotor, einer Batterie von Trockenelementen, einem Stromunterbrecher iiür 'l'M Wechsel in der Sekunde! und einem Fernsprecher verbunden wurde. Mit tels des lelitcreu wurde dann die auf der einen Seite durch den Morseapparat gegebenen telegraphische Wechfelzcichcn in den Stromkreis der gegenüberliegen den Seite aufgenommen und so die Berstandigiing über die Meerenge hin weg ohne Schwierigkeit erzielt. Die Berbiiidnng hat 4 Zage bestanden, nnd in dieser Zeit find zwischen der Insel nnd dem Festlande I',', Telegramme ge wechselt worden. ' Tic ,'fiiililiiiuc S'.nirme Der Sonn Berechnit man die mcchanisckie Kraft oie die auf die Erde fallenden Sonnen strahl.n auszuüben vermochten, io 'indel man. daß diese fahrlich auf je dreißig 'D.adra!fi:ß der Oberfläche gleich einer Pferdekra't wäre, (Eine Pferdekraft hebt ei Kilogramm in jeder Sekunde einen Meter hoch.) Die von der Sonnt ausstrahlende i'iefamnilwarme ist unge heuer groß. Konnte man inafiiv aus f'is eine Same von :!'' Meter Durch messer von der Erde bis zur Sonne, also gegen Millionen Meilen lang, errichten und die Warme der Sonne allein darauf loiizeiilnreii. so wurde die Saale binnen einer Sekunde zu Waffer nd dieses im Laii'e der nächste sieben Sekunden zu Dampf verwandelt fein. Bettler: utt.'aulbigsn Sie. ein ar mer ,n!-ru!:ei!valer mit !.; unerzoge eil iluder . . " F.-iiu: W:e all find die !:nder?" Bitlker: Drei geben neck, n:,1 in die Sck ii'.t. k:e anbetn v.ml !i.t:c ,;.'.. :I. '.:::' oder 'i-:' " V