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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 29, 1895)
NEBRASKA STAAT ANZEIGER, Lincoln, Web. Ncdraska staatS . Anzeiger. 13 Seiten jede Woche. Effcr & Zchaai, Herau?geder, iu südliche 1Ü. Slroße. , HiiDaftiur. Intered it Ihe Tust Oftic at Luicoln, Neb., u econi clas Dritter. f et Siebtasta Staats-Anzeiger" ericbetut veduitttch (üonnerftag) und 'ostet 2.C0 fut n Jahrgang, ach XfUt!d)ln6 kostet bis le Statt 51,0a und nmt tnm portofrei schenttich ervebtrt. Ta Abonnement mui im otouti'iejnblt roen tfotolnottjen 10 enii per eile Donnerst, den 29. Kvsauft I. Oillciul Oi-:iu iov Lusltastor Co. IST Der .Nebraska Staats Anzei, an ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liefert ttl Woqe yr 12 eiten .H gediegenen Sefiftcff. Unser, Sonntags oft darf den besten deutschen Sonntags Vätern des Landes ebenbürtig an die Seite gestellt werden. mtttchi kran für ancaper . Teutschland s groszes I bc Jal,r. V. Die Schlacht bei Wörth, Am fünften August befand sich die ,,Lcchle Her Welt," roie Victor Hugo sein geliebtes Pari nennt, in der gioyt Diöaliit) freudigsten Aufregung, Man umarmte sich, lüßle sich, alle Häufer der Sladt tvcten festlich geschmückt, und 's wäre am Abend auch wohl noch zu einer großartigen allgemeinen Jlluininalton in der Zstadl gekommen wenn nicht der Jeiifreude xiöglich ein unangenehm mer Tämvser ausgedrückt morden wäre. Ter Freuden j Taumel, in welchen ,,Tout Paris" so urplötzlich gesollen, ait von einem gewissenlosen Börse! spekulanten, der gewisse Staatspapiere künstlich im Werthe steigen machen las sen wollte, hervorgerufen worden durch eine gefälschte Depesche aus dem großen französischen Hauptquartier. Dieselbe einleitete, daß das frattzö fische Heer einen große Sieg errungen und sogar den ,, rothen Prinzen," den gesürchielen Friedn h Karl, gefangen genommen habe. Der Kronptinz sollte. sich aus Berzweistuna er cho sten haben. Der Rausch der guten Pariser war leider nur von sehr Imzer Dauer, der folgende Katzenjammer aber um fo cm jfinklichu. Schon am Abend verbreiteten sich un- bestimmte Gerüchte über die Niederlage bet Weißenburg und am Sechsten früh kam ein oificielles Bulletin darüber. Wie alle derartigen Napoleonischen Actenstücke, war dasselbe natürlich in der ver.ogensten Weise abgefaßt und der isieg der deutschen Waffen darin so ver kleiner! wie möalich. Ö:n Verlornes Scharmützel das ist Allei, Es war aber doch ein kalter Wasserstrahl für die guten Pariser und inn sie bereits gewußt hätten, daß die dritte Tent che Armee im Augenblick, wo sie die Depesche von der Niederlage d?i Wetßenburg lasen, die Herren gran zosen bei Wörth noch etwas gründlicher ethzutk und den gefeierten Sieger von Mogenla" zum schmählichsten Rückzug zwang, würden sie wohl noch etwas mehr die Ohren haben hängen lassen. Die Schlacht bei Wörlh war so eigens, Itch eine usalliifchlacht, wie solche in großen Kriegen ja zuweisen vorkommt, kein Theil der sich bekämpfenden Armeen halte für den sechsten August einen Hiuplschlag angesehen. Kronprinz Friedrich Wilhelm gab noch am Morgen den Befehl an jämmt liehe Unterführer aus: ,, Heute nicht schlagen!" Und MacMahon war sich eines eru sten Angriffe ebenfalls nicht gewärtig. Man erwartete indessen auf beiden Sei len ein entscheidendes Zusammentreffen für den Siebenten. Der Herzog von Magenla" fühlte sich trctz der von feinem Unterfeldherrn, dem armen Adel Douay, bei Weibe, bürg erlittenen Niederlage siegeSgewiß, Er hatte die denkbar festesten Siellun gen inite, und als et am Fünften Abends ,om Kaiser N tpoleon die Nachricht er hielt, daß ihm auch noch das fünfte Armeekorps, Geniral de Faill?, unter, stellt fei, rief er es ist geschichtlich verbürgt siegesbewußt aus : Messieurs leu Prussit-ns, je vous tiens!" Meine Hir en Preußen, jetzt hab ich euch beim Wickel!) &i steht aber auch fest, wie das Teutsche Generalstabswerk," die vor rehm sie und zuverlässigste Chronik des Großen Krieges, unumwunden zugiebl, daß ein rechtzeitige Eintreffen der gatlla'jche Abtheilungen wahrscheinlich eine Niederlage der Deutschen hirbeige führt haben würde. Die Stellung der Franzosen am 6. August Morgens war folgende: i'st Linie standen die l. Divi s des eiste Eorxs (Tuciot) östlich, örtlich und nordwestlich um Frosch eiln mit vorgeschobenen Truppen in Rnhnniler und Jägernlhal, die 3. Di Vision d,s gleichen üoips (Kaoull) nordwärts giöschweiler und Elfaßhau sen und die 4. Division (fcarltgue) ölt Itch lkberbach mit Front gegen Sunslell und Morsbronn. Die zweite Linie bildete die 2. Divi sion de, 1. Eorps (General Pille,) die I. Division des 7. öoirs Cnseil k umetniel) u, d die KiiraMier Brigade Wichel. Als Reserve befariden sich hinter die sen Truppen die zoal!e,ie , I.viiivn Bonnemain und die leichte öaoallerik! Bgade Fevieuil, ! aj fünfte CorxS Um aber nicht zur Stele. Veneral de gaillq befürchtete, feilst rot, Zwrtbrün her angcgrt'ie zu wer den urd ve:i7!einjk deßhalb, tu Süan- gen bti Pitsch d Saargemüud nicht von Trupp, gznz entblößen zu kiiijkii, Er entsendete oaher, freilich erst a.n 6. Augiiu o,qens, nur die aioiiion tj)-t)Ci de gespart, die denn auch nur bii 'jli'l'iPitjrg, noch lj Jiiloinelec von Wöcih niijiuit, gelangte. Die siellu,z der granzosen war ein, sehr g, schickt gewählte, Lor derselbe vesano ,ich das breite Thal des Sauer dches, der, außerordentlich lief, nur oe, mittels Brücken ohne Gefahr über fchntle werde,, konnte. Die usdeh I ,g der e,ngeomt!enen gron:ti iie be trug etwa öj tlometer, zu deren Be sktzung lie vorhandenen ii,Sb) Mann Infamen', öU Retter und I7 tät schüge ellNändig ausri,ch , Eine geoeckte Annäherung des An gteifet! an diele Stellung war nicht möglich, denn es konnte das ÜOigda.ioe durchiqnittltch ouf eine Strecke von t'Oü 1000 Meter von den Franzosen unter nfanlerieseuer 'genommen wer den. ür ihre Artillerie fanden sie zahlreiche gute Siellungen, weil die Hö- den d,s rechte Usos die des linken, wo sich d,e deutschen Batterien entwickeln mußien, durchweg überragten, Biele Waldungen, die Dörfer gröschweilir und ElsaLhausen somte verschiedene Ho verstärllen die Slellung. Den ganzen günsien über halte es geregnet und die Sieger von Weißen durg weidlich aufzemeicht, aber auch den iiianiolen war es zum tjetl nicht pe (et ergangen. Dazu war die Verpfle- gutig bei den Teutschen eine viel bessere, a.r aellere. Trotzdem scheint aus beiden Seiten der Humsr nttbt ausgegangen zu sein: denn ,o um dald nach zwei Uhr in der Nacht, wo wt, der ein heftiges Gewitter wüthete, psessenen sich die Vorposten aan, ailia herum und ließen keinen Menschen ,o reoat zum Schlafen kom meu, G.neial Don Wallher von der 20. preußischen Jiifanürie-Didlsion ist so recht eigentlich das Karnickel gewesen, das den Streit bei Wörlh anfing. Das ewige Gewehrgeknatter veranlaßte ihn zu einer größeren ecognosctrung aus Wörth zu, und als erst die Batterie Caspari ihren Brummbaß anstimmte ward's den Bayern, die westlich von Mattstall Handen, nicht geheuer und si?, rückten vor. Nachdem sie sich aber eine Weile mit den gianzosen herumgeschlagen hatten, brachen sie, so gut is ging, das Gesechl wiecher ab, da man sich heute ja nicht schlagen sollte. Das ö, Eorps, welches sein gemalt sames Beobachtutigs Marooer i , zwi schen eingestellt hat, vermeint, daß die Bayern durch die Franzosen bedrängt wiirdm, und geht deßhalb wieder vor. Die Bayern, davon benachrichtig', stellen die Rückbkwegnng ein und greifen der stärkt wieder an. Um I Uhr gab General Kirchbach, Commandeur des 5, Eorps, den Befehl zur Erstürmung von Wörth und der jen, siligen Höhen. Das blutige Ringen b g inn. In kurzem Rahmen das Bild einer so blutigen Schlacht, wie die bei Wörth, wiederzugeben, ist schwer, wir begnügen uns deshalb m:t einer Sk z e, welche nur die hervorragendsten Einzelheiten des Kamxses vermeldet. Das preußische 37. Infanterie Regi ment, welches das unbesetzte Wörlh einnahm und dann zum Klurm auf die Höhen von Fröjchweiler vorging, be deckte seinen Namen mit großem Nuhai an jenem Tage. Es mußte, um seinen Zaeck zu erreichen, den Sauerbach dulch waten, dessen Wasser den Mannschaften bis an die Brust ging,; und dabei Hagel ten die Cassepot-Kugeln der feindlichen Jnsanterie nur so auf dasselbe hernie der. Da? Regiment wurde zersprengt und hatte große Verluste. Dem 50. Regiment ging es nichl viel besser. Schauerlich waren die Verluste, welche es erlitt, als es den soeben er stürmten Berg wieder hinunter mußte. Dabei verübten die Besten von Durkos, mit denen man dort hauptsächlich zu sammen kam, an den zurückgelassenen Verwundeten die grauenhaftesten Ver stümmelungen. Die Siedenundachtziger, die Achtziger, die Fünfziger, das 1l. Jägerbataillon, sie alle mußten nach ruhmreichen und schweren Kämpfen zuaückgehen. Die bereits erstürmten Höhen von Elsaß hausen und giöschweiler mußten wieder aufgegeben und das rechte Sauerufer größlenlheils geräumt werden. Jedes Lorbrechen der tgranzosen aus ihrer Stellung wurde aber erfolgreich verhin dert. Um 12 Uhr tobte daher ein stehendes Gefecht zum Theil an der Haqenauer Ehauffee bei und südlich von Wörth. zum Theil an den Ufern des Sauerbachs vei sxaqdach uns töunstett. Die Gros de 5. und II. Armee, Eorps, zu welchen die genannten Regi menter gehörten, standen aber in nach ster Nähe des Schlachtfeldes in Bireit fchaftsstellung aufmanchirt, die Bayern Hartmanni besanden sich im Borgehe über Langensulzbach und die Armee Eorps von der Tann' und Werder'S näherte sich derartig, daß ihr Eingreisen in Kurzem erwartet werden konnte. Eine halbe Siunde nach Mitag ging es von allen Seite vor und etwa um 1 Uhr waren vv den Truppen de &. korxs der östliche Theil des Niederwal de und die Höhen westlich 'Elfaßhaufen und giöschweiler erstürmt. Auf dem linke feindliche Nlüael kämpften die Bayer des General Hart, mann mit wechselndem Erfolci aeaen die Tivisio lunot. Auf dein rechte sranzösischei, Klüael ahm inzwischen das II. xreuß,,che Eorps das Dorf MoSbron und den Aldiechtsharseihof, welche durch die tiviitone de r'attigue und Eonfeil Dumesnetl oertheiligl morde,, waren. General te l'atttque erkannte deutlich die zrcße Seiahr, die on dieser Seite her der ganze Armee MacMa. hon's drohte. Deßhalb schickte er an die in einer Watdlichlur, nordwestlij, des Albrechtihäuierhofes stehende ü-rassier-Brigake Eichel den Befebl, ge gen die preußische flanke vorzurücken. e xiaZ!t,ae kitcrtruvt solae rilurlich der Or!er um beinahe zanilich u'geiieien zu weiden. Dilier zieiteranarin der Briaade Michel in üeibrncurg mit dem sechsten üar.ktriz Rigimevt auf einem in jeder I j Weise für Kavallerie ungünstigen Ter rin gegen shlgjchiiy Jnsanicrit : rih sich den spateren Heldenthaten der ir,,,ö'l!chen und deulichen Reiterei in den großen Schlachten bei Sedai, und Mari la Tou, ruurd,g an, vom De schen Generalstad wiid diese '?nsopse. rang der prächtigen Mannschasten ober entschieden verdammt. Sie nützte ja aber auch nichts '. Denn unaufhaltsam drangen die Deutschen vor. Kaum 10 Minulen Pause ge wahrte das blutige Opfer den Vertheil diger. Aber fo leich: sollte es auch den An greijern noch nicht werden, den Feind auf den Boden zu ringen. Die Erstür, mung van Elsaßhausen und Ftöschmeilea loueie nch viel, otcl Blut! Endlich gelang es den ersteren, den in einen Trümmerhaufen verwandelten Ort zu erstürmen, aber die tapferen Er stülmer waren so durcheinander gera Ihen, daß es nicht leicht für die Herren Ossizicre war, ihre Mannschaften die sich in einem Knäuel vom 3,, 8,, 94 , 87., 48., 47., 50., 32., ös Regt trent, von jüönigsgrenadieren und elfer Jägern Zusammengeballt hatten, wieder auseinander zu lüdern," um einen plalldeutschen Ausdruck zu gebrauchen. Die oortieffliche Artillerie aber hie den Feind in Schach, einen neuen An griff zu wichen, bis man sich wieder ge nügend gesammelt hatte. Elsaßhausen der Haupistützpiinkt MacMahon's war verloren, damit so eigentlich die ganze Schlacht; abir och eine Trumpfkarle Halle er in der Hand, die er grausam genug ausspielte, um auch sie zu verlieren. Dieselbe waren, seine Kürassier-Division de Bonnemain, seine Z Husaren und 11 öhasjeurs. Er sandte die Schmadronet, vor gegen Infanterie und Artillerie, dte sich zum Theil in der vortrefflichst gedeckten Stel lung befand und die armen Kerle mit Leichtigkeit über den Haufen schießen konnten. Ueberwunden war aber der Franzos noch immer nicht; denn die feste Stel luig bei Fröschmeiler, über deren Ge miiinunq schon so viel Blut geflossen, war nech immer nicht errungen. Da nahm es noch die tapjern Bay-rn, ein letztes Wort zu sprechen mit den brau i,l,i und schwarzen Halbmenschen aus Afrika; und Mich'!, der Sexp'l, der Max'l vom Inn, der Sulzach, Jsar, Laisch u. s, w. hab?n das auch wacker gethan. Das Waldgefechi der ersten bayeri fchen Division ui.d der mit dieser ver eint kämpfenden 5. preußischen Jägern, zweier Bataillone 5. und je einem öa laillonder?. -.nd 8. bayerischen In-fanterie-Brigade ist eines der Wechsel reichsten, ernstehen und blutigsten der ganzen Schlacht gewesen. Aus dem linken Flügel entschieden die Württemberg den ftnmpf. Während der letzten Minulen des Zlurmcs aus Fröschmeiler (o erzählt Tanera) war eine sranzönsche Batterie nördlich derReichshofener lkhaussee auf gefahren und suchte den Rückzug' der Jnsanterie zu decken. 4. und 82. gin gen dagegen vor. Die sranzösischen Artilleristen feuerten unaufhörlich wei ter. Als aber d,e Lieutenants von Specht und Schulze mit Schützen der VZ. his auf 300 Schritt auf die Geschütze h'ianeillen, ein Schnellfeuer eröffneten und sich dann mit Hurah auf die Bat lerie stürtzte, ließ die Bedienung ihre Kanonen im Stich und floh sammt d.r Bespannung in den nahen Wald. Die ganze Batterie siel in die Hände der Preußen. AIs die Nacht sich auf die Erde herab seikte, befanz sich die stolze MacKa hon'sche Armee, oder vielmehr deren Trümmer, in voller Flucht, verfolgt von Würtlemdergischer, Preußischer und Bayerischer Kavallerie. Die Dörfer Fröschweiler, Elsaßhau sen, Wörth, Gunsten und andere st an, den lichterloh in Flammen. Die Deut- schen lubelten, Rings herum aber lag d,e Ernte des grimmen Schnitters Tod odr stöhnten die armen Verwundeten. Nirgends in der Welt ist wohl höchste Freude und tiefster Schmerz so dicht vereint, als auf dem Schlachtfelde, auf welchem eine siegreiche Armee bivoua kierl! Die Erfolge der Schlacht waren: Die -Zranzofen verloren 20,137 Mann, einschließlich der Offiziere Dar unter waren 6000 Gefangene. Der Verlust der Deiilschen bestand aus 10, IM Mn. Das 5. preußische Eorps verlor am meisten, und die größte Verlu stliste von demselben hatte das 4. Regiment. Von den Siegern erobert wurden: 1 Adler und 4 Turkofahnen. 2 Geschütze. 5 Milrailleusen. 01 Protzen. 158 Armefahrzeuge. 1192 Beutepferde. Der siegreiche Feldherr, lkinprinz Friedrich Wilhelm, b'ritl och am Abend das blutige Schlachtfeld und wurde all überall von den Kriegern, Preußen, Bayern. chwave und Hessen, mit Ju bel begrüßt. lein Ursache daben oltmals grosze Wirkungen. Unpaß, ,chl,iien. welche als aerinalüaia u be Hechten p liege, anen o,t durch achtösiig. etl n scdtimme ranehcnen ans, welch, a und für sich aefaynich find uni andere er engen, Es ift iie Zviiiiachtung früher fln. ti 0 n von schlechter esunoh:,!, eiche auf nnen o en oniietien Sranlieite.i zur Solg tot Es ai de fernee geciffe durch die Jatiresieit bedingte Störiii-gen, wie ita lo, ia und Rheuniatismus, gegen welche das rvnem zu ,ei!,gcn mee wuniwesiveni, i xo etee s Z,aaeiiiilieis a, derlei de ltini,knnaen au alte, g.nchüqleit und iVidim sicher machen, ioefcem Jdr das R Mi vieler Ei,,m,ikung,n gelauiea ,eiZ, ,cuiei jqt naa, u . in vier zwei äeiiiqiaif voll Hosteieis iveaaendineis Miez Taneldk ist mn Recht tai poea täifte Ön'rnmn und 1-revenla gegen iVaiorio, ceidanungbicl,merie, (jetep leiden, r, und taienteien, eiven ,ide und -chmache' Ikin Vcinqlas oll vor t:n jljailzeiten uelru.ifcn, jordert de ppelit. . In Albien sind zwei Bürger ver haslet worden, weil sie b,rauchende Ge tränke verkauft haiten.ohne imLesitze des oorgeschr 'denen Gewerbescheine zu sein. Gegenwärtig Haie die Bürger "t da swetlelbaitcVergnögen, luiir 4?a,rr n leimten. Krankhcits-Kcii?. Die klenci, aber mächtigen W i k r o b e n d i e si ch in Spei j e n, L u 1 1 und Wasser v e r borgenaufhallen. TaS Studium der Kra,ikheits!ei,e ist das vorherrschende Thema unter den lei tenden Aerzten des heutigen Tages, In den Speisen, die mir essen, der i!uft, die mir athmen, und dem Wasser, mit mel chem wir unsern Durp stillen, lauern winzige Organismen, welche Krankheiten in unserm System erzeuge. Malaria wird durch einen eigenthümlichen Krank Heilskeim verursacht, Dr, Harlman. Präsident des Surgical Hotel, hat sich den Krankheilkkeim, weicher Malaria ver ursacht, zur speciellen Studie gemabt Er entdeckte, daß chronische Malaria von einem anderen Keime hmührt, als akute Malaria. Dieses erkläre ohne allen Zweifel, warum Chinin keine al ten Fälle von Fieber und Schüttelfrost heilt. Dies erklärt scrner, warum Pe- ru na alle alten MalartaZnoaliden un fehlbar heilt, selbst wenn alle anderen bliebe. Jedermann, der sich für Malaria Fie der und Schüttelfrost, Fieb'r und Ague und Ague -Cake" inleressitt, sollte sicd sofort an die Peruna Drag Mcmutacm ring C, in Columbus, Ohio, wenden, dehus kostcnireie Erlangung e,nes klei en Buches betitelt ,,Cronische Mala ria." Dieses Buch ist hübsch illustrirt und zeigt fünf ver chiedene Arten von Krankheitskeimen, gerade jo, wie sie un- ler dem bellen Verarogerungsalaie er icheinen. Es enthält ferner viele Kuren und werthvolle Information uber Mala ria Krankheiten. Leute weicht oft an Malaria leiden, sollten ich! vergessen, daß wir uns jetzt gerade in der Malariazeit besinde. Wer den Anfallen dieser Krankheiten ansge setzt ist, können sich, durch die soforriae Eitinahme einer Flasche Pe ru na nach den Gebrauchsanwetlunae manche Wo che schwerer Heiden ersparen. Pe-ru-a heilt nicht allein chronischen Malaria, sondern schützt auch davor, und kleiner, der einen Anfall dieser erbärmlichsten aller Krankheiten zu gewärtigen hat tollte die zeitige Ecntiahme von Pe-ru- na nicht versäumen, um dadurch den Anfall zu verhüten. Aus RutzXnd wird geschrieben: Die Novosti Vretnya" besürwortet, daß Rußland, Deutschland, Frankreich, England und die Bereinigten Staaten gemeinsam gegen die Ehrtstenoersolgun! gen in Ching einschreiten. Das Handelsministerium hat die Ge schäslsleute aufgefordert, Proben von ihren Waaren an den russischen Consul in New Äork zu schicken, welcher eine Ausstellung von russischen Waaren nebst den Preisen derselben anlegt, um haust gen Ansragen von Seiler, amerikanischer Importeure entgegenzukommen. Aus dem russischen Gouvernement Wladivostock wird gemeldet, daß der Gouverneur angeviejen morden sei, alle Juden ,us jenem Gebiet auszuweisen und ihnen nur die nöthigste Zeit zur Ordnung ihrer Angelegenheiten und zur Veräußerung ihres unbemeglichen Ei genthums zu gestatten. Es wohnen mehrere Hundert Juden in Wladioo ftock. Eine eigenartige Opernvorst'llung veranstaltete ein russischer Direktor in Roftow. Als er trotz guter Leistungen seiner Truppe keinen klingenden Erfolg erjielen konnte, setzte er Meyerbeers Afrikanerin auf den Theaterzettel u. ließ im dritten Akt von Dahomekriegern und Kriegerinnen, die dort w'ilen, den Schiffsüberfall ausführe und im vier- ten A't einen Kriegslanz von der gan zen Truppe tanzen. Das zog, das Theater war übet füllt. Nach amtlicher Zählung ist bisher die gesummte Hauptlinie der sibiri schen Eisenbahn erbaut worden, und es sind hiersöi 73,437,111 Rubel veraus gabt wo, den. An dem Bau sind 70,. 225 Personen beschilft g. Dem Be richte zufolge ist die Beschaffung on Ar beitern sichergestellt. Die thatsächlichen Unkosten sind mäßiger als sie veran schlagt waren; für die Amur Bahnstre es; sind augenscheinlich günstigere Tracen ermittelt worden. Der aifer hat seine Zufriedenheit über das günstige Fortschreiten des Baues ausgesprochen. Wie der Smset" meldet, ist di: Er richtung eines b sonderen Hafens für die Küstenschiffahrt in Balum nunmehr in Angriff genommen worden, Ei unterseeischer Vulkan hat sich im südlichen Theile des aip, schen Meeres gebildet, den die Offiziere des russischen Aoisodamxfers Lotzmann" in diesem Frühling untersucht haben. Man et deckte den Kip-el des Vulkan bei 3 Grad 15' 30" nördlicher Breite und b'i Grad 37, östlicher Länge n. Gr. Die nächste Küste ist 25 englische Meilen ent fernt. Ter Vulkan wirft, aber oft un ter dem Meere befindlich, bis zu einer gewissen Hohe Schlammmasse aus. Der Krale, hat einen Durchmesser von kaum 20 Fuß und seine Abhänge sind so wenig steil, daß etwa 1250 Fuß vom Mittel punkt des Kraters entfernt das Meer noch nicht 0 Fuß tief ist. Bei einer Entfernung von 000 Fuß wird die Tiefe aber sehr bedeutend. IST Die Myth: erzählt vom He, ku les, er bade unwissentlich e vergütetes Hemd angelegt, infolge dessen er solche Schmerlen litt, daß er es vorzog, auf eirem Scheitkihaus schnell in Flam wen ausiugehen, als langsam hinzusie chen. Muthmaßlich hatte sich der Halbgott eine Hautkrankheit geholt, und jene Mythe ist eine Andeutung der pro, falsche Thatsache Hätte man da Miitel. welches Allen in den It. Ber naid räalerpillen ( für 25 (ents bei Apothekern zu Habens zur Verfügung steht, damals gekannt, fo würde die ie f5,ch:e vo n Herkul.j ein vergnügteres Ei de genommen habe. Jade B.ckM. Wk!k,äil! zu Platts! iioulh wird Tag und Nach! gear-kitet. Nussischk Tistkl. ?)! Ferd, Schweizer. Vor einiger Zeit hatte Ernst Hoppe in ferner Wirthschalt eine rusmche 'iltel aufgehängt, welche derselbe in der Stadt. (un Bottom) ausaerissen, was bewetszt daß dieser ungebetene Gast immer wei t,r vorwärts schreitet, weshalb zu er wünschen wäre, daß mihrere Eremplare an PNenllichen Platzen ausgestellt wur den, damit Jedermann dieses schädlich Unkraut kennen lernt, um dasselbe im Keime zu unterdrücken. Bekanntlich hat die letzte Ligislalur strenge Gesetze für Ausrottung dieser Plage angeordnet, wahrschetnlich abe wird die russische Distel sehr wenig durch diele Geietz? belästigt. Die Bewohner dieserZtaaten haben von der Majestät und Allmacht des Gesetzes die gleiche Ansicht, m: che das Volk im iviiltelalter vor der Ma,e,tal und All macht der Kirche hatte, heule muß das Gesetz die Natur csriigiren, im Mittel alter die Kirche; so wurdn seirer Zeit die Raupen des Kohlrsüstli',gS, welche in der Schmeii und üddeulschlaud die Rübenfelber kahl fräße', vom Papste vetflucht und am NaAeuslage des hl lazeiius wurde Wasser geweiht, wavon man ein paar .ropfen auf die Rudensel- der sprengte, um die Raupen fern zu palten. Ich erinnere mich noch gut, da-lj vor circa 50 Jahren in meiner Hei math Leute in der Kirche das sogenannte .iaoe:imasser ja diesem weck Hollen B'.el Respekt hatten diese Raup.'n all.r dings nich, vor dem .taveriwasser, im G gentheil, das Kraut dieser Hibtn schien ihnen noch besser zu behagen als dasjenige, welches mit ganz gewöhnlicher Stalljauche bespritzt worden, meßhalb man dann anfing die Rübeufelder mit rech! scharfer Slalljauche zu begießen, m bei man den doppellen Zweck erreich daß der in der Jauche enthaltene Sal miak die Raupen töztele und zugleich die Pflanzen küngte. Vom iaoetianisser ist man ganz abgegangen, so daß jüngere Leute kaum noch den Namen kennen. Gleichen Erfolg wie das laoeriwasser bei diesen Rat-pen wird das Gesetz gegen die 'usstse Distel hcige.i. Ich behaupte, dag 4t.j der Bewohner eitles Staates, Leg slcttlirmitIieder, welche dieses Gesetz fadrtzirten, nicht ausgeiivmaten, nicht ein- mal wissen, wie die russische Distel aus sieht, weßh ilb das ganze Gesetz retner BlöZsinn ist, denn wie kann man eine Ptla,,;?, welche man nicht kennt, ausrot ten ? Leider wimmeln unsereGesetzbüchec von solchem Blödsinn, denn jedes Vegts laturntitalteS suhlt sich verpflichtet, in jeZer Legislaluisitzung wenigstens 4 bis o neue besetze durchzudiucken, weghalb es eine Wohlthat für diese Staaten wäre, wenn einmal eine vernünftige Behörde anordnete, daß man den ganzen Kram unbesehen verbrennte. Landesplagen, wie russische Distel und schädliche Raupen können nicht durch Ge- setze oseraveriwasser vertilgt werden, hierzu brauchts einen energischen Kampf Aller, wobei allerdings auch die BeHorde! mitzuwi.ken haben, aber nicht darch Ec lasfung von unsinnigen Gesetzen, sondern durch vernünftige Belehrung und ver- nunntges Handeln. Für unsere Verhältnisse dürften die in der Schweiz tu solchen Fallen angewand len Methoden wohl am besten paffen, weshalb ich versuchen will, diese zu erklä- ren und zu besserer Veranschaulich, will ich annehmen, dag die russische Di stel erst von einen benachbarten Siaai eingeschleppt worden sei. Der erre meindebeamle, welcher vom Vorkommen einer solchen Plage Kenntniß erhäll,wird sofott anordnen, laß die Pflanzen vom Eigenthümer vertilgt werden, zugleich aber wird er seinim Vorgesetzten dem Bezirksrath sEounly Erekuliol vom Er icheinen der Plage und seiner Anordnung Kenntniß geben. Letztere Behörde wird allsällig weiter nöthig scheinende Anzrd nungen treffen und dem Regierungs rath Staats Erecutiv) Kenntniß geben. Das betreifende Mitglied d-s Regie runas.alhes in dessen Departements die Angelegenheit fällt, wird durch missen schaftlich gebildete Fachmänner eine U , tersuchung anstellen lassen, wobei nauietit, lich die Natur und Eigenschaften der Pflanze erforscht, um dadurch die besten Mittel zur Vertilgung zu sinden. Nachdem di,s gescheyen, werden diese Ikänner eine leicht verstand liche Beschreibung mit guten Abbildun gen über die Pflanze und Anleitung wie dieselbe am besten ,u vertilgen, ausar. beiten. Solche Beschreibungen werden unentgeltlich vom L-Hrec in den Schulen an die Kinder vertheilt und vorn Lehrer die allenfalls nöthigen weiteren strklä rungen gegeben. Durch dieses Versah ren lernt Jedermann den Feind und zu gleich die Mittel kennen, um ihn wirk, sam zu vertilgen. Bei diesem bleibt man aber nichl stehen, denn: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben. Wenn eS dem bösen Rachbar nicht gefällt. sTell. Wenn ein Einzelner dieses Unkraut auskämmn läßt, so verbreitet sich dasselbe über die benachbarten Felder, weßhalb der Einzelne angehalten werden muß, ein Land on diesem Unkraut rein zu h ilten und zu diesem Zweck werden die Unlerbeamte, Wegeau ,,her. Feldhüter, Polizeidiener usw. aufgesordert auf ih ren Rundgängen auf das Vorkomme., des U"krauts zu achten, die Landdeützer daraas aufmerksam ii machen und im Falle diese ihre Pflicht vernachlässigen den lüehö.den anzuzeigen Ueber di' Gemeindebehörden aber wacht der Be zirksrath und belegt dieselben mit Ord nuugsbußen, wenn sie ihre Pflicht ver nachlässigen. Auf dieie Wen, wird man in der Schweiz schädlichen Landplagen ohne Gesetz bald Meister, reichen aber kerar tige Mil'el nicht aus, so grei't man zur Radikalkur, indem man die Pcitbccike ist Feuer zeriIirt uS t,enZtgentI,üllier,i, wenn keine Selbstverichuldung ocili gt. den Sebaden erfclzt, dadurch wurde z. B de Veiheerunze der ZieblauS Einhalt gethan. tun a.io in solchem Kampfe erfoiareich zu sein, ist Belibrung und gemeinsame, von der Vernunft kingirte Arbeit mlä wendig und ,ur Belehrung bed,ent man sich ,u ler öchwei, des natürlichsten Mir Ikls. dir Schule. ., dreien Staate erlägt ch Alles uf das ?e,tz, kin Ken'ch aber denk, daran, da Gesetz ausiuiühren und statt nützlicher Belehrung wird in un'eien Zchulen den Kindern allerlei nnn.i tz r , Gelehrt,, ikram. Philosophie, Rechliw,,'- senschast und weiß der Teufel was Alles. ! eingepfropft, wovon sie keinen Begriff. haben. Ihre nächste Uttgebung, nütz-, liche und schädliche Thiere und Pilanten, I lernen sie nichl kennen A Änlich verhält e sich mit den Be richte unserer landmirlhschaftlichen An- stallen; ich behaupte, dag on 1000 Reporten unserer landwirthschastlichen Bureaus und unserer VersuchZstatione kaum einer die Hände eine Landivir thes gelangt, die übrigen Sö aber koni me in die Hände von Advokaten und Warvpoliliker, wodurch der Werth die ser Einrichtungen, wenn dieselbe wirk lich einen Werth für den Fants r huben, für denselben verlor li gehen. Uebiigens sind auch oie Berichte über den Schaden der russischen Distel sehr iidertirebeu. Erst vor eiitigen Monaten hat ein Mitglied der Meiiiioniten-Eolo, nie von gairdury einen Artikel in Ihrer Zeitung 'veröffentlicht, worin er sagte, daß ihn, diese hier so sehr gesürchtete Pflanze gezeigt morden sei, daß man aber in seiner Heiinat i Süd, Ruhland diese Pflanze nicht als eine Plage, sondern als eine S.'gcn betrachte, tnoem die selben namentlich i trockenen Jahrcn, so lange sie noch grün ist, ein ausgezeichnet teö Futter, namentlich f.ic Schafe liefere und daß er eher im Stande fei. diese Distel zu vertilgen, als andere Unkräu, ter z. B Morningglories Mögli ch.'kweise also, wenn wir alle Eigenschif te dieser Pflanze kennen, fo möge i wir aussind n, daß ihre gu'en Eigenschiften die schlechten weit überbieten, deßhalb ist vor Allen, Belehruag und nicht Gesetz nothwendig und dürste sich lohnen, von diesen Mennoniten, welche mit der Pflanze bekannt sind, weitere Belehrung zu erlange. ioubticit iüirn nicht geheilt werden durch locale Ädliealioiiea, wen sie den krau, l:n slieil des OlijfeS nichi erreichen können. Es giebt nur einen Weg, die Taubheit zu firnicn, und der ist durch conflilulioae Heil miltll, Tand ;e't witt) dur einen entjiin denoen Zustand der schleimigen Ausfiel, dang der ijistach, scheu Röyre verursacht Wenn dieie Röhre sich enluaoet, hibi ,ke eien rumpelnsen Ton oder nnvollkomine ins Vedöi ; uS wenn sie ganz geschlafen i,I enolat Taiibdeil, und wenn Die linnun dui nicht gehe, den und diese Rohre wieder in ihren geboriaen -tn,tano verient meroen kann, wird das ehze für immer geflöcl werden; nenn Fälle unter zehn me den durch ziatarrq oruriaa,,, ivciiqee iniis ai ei , entzündeter itand der schleimigen jaer, flächen ist Wie mollen einhundert Tollars füe jeden durch ,tar,h veinrsachlen i,all,von Taun, ue,t geb , din mir nicht durch Einnehmen von HaU's alarrd nr heilen können.Lasst Euch umsonst litrciilare tomraen. F. I IS l)enen&(o., Toledo, Ctiio. Berksufi von allen lpoiheken 75e. Aus dem Staate. E. I. ijadler und Frau find am onntaa im Rorth Fork Rioer bei Nor- soll ertrunken. William Stafford, ein aller An siedler von Jork, ist in, Alter von 66 Jahren gestorben. Jess Williamson von Harlington, ein 18 Jahre alter junger Mann, ist während des Badens im Mühlenteich ertrunken. Ein söhn und eine Tochter von Reuben I, Cook, von Schelby, im Aller von 10 resp 12 Jahren, sind am sonn tag während des Badens im Blue Rioer ertrunken. Johann schultz, ein fleißiger Farmer, welcher 4 Meilen westlich von scrtbner wohnt, hat sich in der verftos, senen Woche in seinem Stalle erhängt, Zahlungsunfähigkeit soll die Ursache des selbstinordes jtin. S, P, Cypher, ein alter Ansiedler van stromsdurg, wurde am Donnerstag, Abends 8 Uhr, mäarend er die Kühe aus die Weide trieb, vo einem Blitzstrahl getoslet. er Verstorbene ward vo,, ni len, die ihn kannten, geachtet und geliebi. Archie Calhear! wurde in der vei flossenen Woche bei der Sprinq l?ceel Methodisten Kirche, in Johnson Eounly, durch zwei Messetsttche ermordet. Der Mörser, welcher ein Alter von 20 Iah- ren hat, ist oerschiunden. jezoch glaubt d,e Polizei, denselben binnen Kurzem h ler schtog und tegel befördern zu können. M. I. Kelly, ein katholischer Pa. sior vo2ewark, jt I., wurde am Sonnlag Morgen in Omaha verhaftet, weil er sich aus seinem Zimmer n einem der ersten Hotels der Slad: einen kolos salen Rausch anze!neip u -d dann unan ständig betrugen halle. Er wurde auf Beireibe der Pastore der St. Philame a's Kathedrale freigelassen. Das kleine 10 Jahre alte Söhn, chen von John Hobjchield von Plans moulh fuhrt, ein Pferd zur Tränke, als da Pferd scheute und dnrchbrannte. Als der nabe das Pjerd wieder einsän- ge,i wollte, schlug ihm dasselbe in i Gesich!, den Backenknochen unter dem Auge brechend und eine zwei Zoll lange Wunde im Gesicht verursachend. Las Gesicht des Knaben wird aul ,eit- leben entstellt sein. - lie Gebrüder Knudien, die ua- rauber, welche südlich von Bioken Bow kingeiangen wurden, sind ach Norlh Platte Iransportirt worden. Die & heimpolizisten Canada, Vizard und Zieth von der Union Pacific Bahn und Brewer Raufe mit feinen zwei Blulhun den h ,ben dieselben begleitet. Die G; heimpolizisten sind der Ansicht, daß die G.fa igenen d,e,enigen sind, welche den ug ver Union Pac,nc Bahn bei Bra- dy's JUand anhielten und beraaden wollten. - Die Gefchäftsleute von ?lcnk hiel ten am lueiiag Abend eine sehr gut de suchte und enthusiastische Versammlung ad. welche den Zweck hatte, Kapitalisten zu veranlassen, eine Rübenzucker Fabrik zu errichten. Es wurden Eomiteen er nanni, welche sich mit den Farmern in Verbindung fetzen sollen, um dieselben ! bewegen, wenigstens 3,X)0 Acker mit Auben zu bebauen. W-nn diese Anzahl aek mit ! ve ve lelll wird, wird diel ßrritungd ,,adnk binnen Kurzem in Angriff ge werde. Die Stadt Falls Eilt, ka! kein Itf; res H u, auizuw i'en, was aus gefimoe ?e, halln, sie schließen l.iiü. e, u vv ,ei j,i ,giten jeiuche, hallen wir das Le g,,uzen, uaiere durligen Freunde, die hriea LZm. R,e,eier, Gebrüder j1ro,ki,al,n, U. Huber und M, Herlinz (iauenne, steil i bestem Ii5. bliein aii- treuen. Die oetren . spatt), (pur fümtlet), I, Lachec, Vertreter von !U hänlerBuich (5t. Louis), R, Bachste,,,, Händler in Eisenroaaren, und W, l bach, der erfolgreiche deuisch.' Apotheker ivaten unermüdlich thätig, ih'e zihlrei cheu Kunden z i bedienen. F,ll; &U ist nicht, wie viele andere Städte des Staates, in dcr sinnlosesten Weise ,,ge buhnit" woid,,; auch hatte diese G) gend nicht mit Mißernlen zu rechneu, sa oaß die Stadt sich aus gesunder Basis einwickeln konnte. Um den größten Ziädlcn RebrnSka's auf die Beine zu helsen, sollten deren Bürger zuerst den einhetntischen Markt p ol, gieren, alsdann kann die Errichtung von gemei blichen Etabliffenieii'S eist in den Bereich der Möglichkeit geruckt werden. Die Selbst, sucht ittiih schwinden und an deren g:: le LoknlpiIriotisniuS treten, ISdann werden die Bewohner der Städte mit Ziidersich! der Zukunft entgegensehen können. Eine gute Ernte ist natürlich ein wichiiqec Faclor für die Bewohier des pla ten Landes, jedoch wüide ufe res EcaHlenS eine tegelrechie, lohnende Beschaftizung unserer Arbeiter ,n erster Linie da? Gedeihen der größeren Iiä?tc zur Falge haben. Un, d,,s Kapital her anziiji he ,,nd der Industrie dtenitaar zu inchen, i,I es olpwend,g, einsreunv ,chaj,I,ches Verhältniß zvischen Kapital und .'Irb.'i: an;iibahen, di uiier den odm ,liee,,i rl niländ,,, 'tn re iiunsti qer Finanzier in ui,icr Sinkt i!nst N'vü'.t, fc:t ) e l j ei.ieni i d.t t ie len Unterneh n n zjuwend , Zeit Jahren Hit die Stadt Omaha den nichts weniger als beneidensmerlhcn Rii, einen Zt ,dtrah zu besitzen, der zum größten Theil aus P,a htexempli, ren von Boodlein besteht, und der geznt- wattige siaütralh bietet" tu dieser Hinsich! nll' seine Vorgänge, un?, ipnc viel heißen will, die bernch'iglen Bood! Zlldr,en von Chicago, Wo immer Ei,?? zn ,, machen" ist, lind diese ehrsa men iß Her der Stadt bei der Hau) und d e !jesch,chie mag Nvcki so sch.nutzig, ter Trick ' noch so frech sein, die Hernn sino zu haben, wenn ihr persönlicher Bortheil dabei seine Rechnung findet. Die Steuerlasten meiden fortwährend erhöh?, die Ztadliöthe aber bereichern sich auf alle mögliche Weise ans Kosten des Gemeinwesens nnd deren Bürger, eine Korporation, welche vom Stadt rath Privilegien erhielt, hat dafür irzeud welche neiinensmerlhe Gegenleistnngeit an die SaZI entrichtet ; Wegecechte und andere Biwilligungen von hohen, Werthe vergicbt der Stadtrath im Handiunreh et, an das nächstbeste Eottcern, i, tlches Mit Hülse der Zwischenhändler sich ira Voraus gegen größeren der geringeren Boodle, ;e nachdem, die Wege zu ebnen verstanden, Mayor Benns macht zwar bei cllen nur einigermaßen antüchtzen stadtiäthlichen Transaktionen sein Velo, recht gel.enb, allein jederzeit umsonst, da von den 18 Itudirüihen zum Mindesten stets 15 für jegliche Booolezwecke z ha den sind, und somit das Veto des May. ors jederzeit überstimmt wir? Lolches ist soeben wieder der Fall gewesen Um dem Monopol der Reaiaska Telephon Compagnie, welche in, ganzen Sl a!e das Teliphon - Geschäft kontrollirt und ener i e Pieise berechnet, entgegeazutre, ten, sollte ein Konkurrenz - Untern, hmen geschaffen werden, zu welchem herooira genoe Geschäftsleute ihren Beitritt und siuanzi.lle Unterstützung znstchcrtcn AI die alle G.sellschaft von der Sache Wind bekam, oeistcherte sie sich sofort des stadtra.hes und ließ in der vorletz en Si mg desselben ,ie Verordnung an nehmen, du,ch welche das Auflichten van Pf Neu i.i den Straßen uud fllleiis znm Zivecle der Ändrinzung vor Drähten verboten und verordnet wird, daß ,,in Zukunft" alle Telephon - Trahtleitnnqen unterirdisch angelegt weiden üssen. Die Äuslührung der letzteren Votjch,r! wurde .für dte piojektnle Gesell, chajt eine Auslage von 20a,0.'0 fite die Lei tung allein bedeute,,, eine f ir diese un erschwinglich hohe Summe in Andetr,icht des Z vckes; der Mayor hat die dezüg- liche Verordnur.g des Stadirath s auch prompt velirt, allein der Letztere hat in seiner jü ,gsten Sitzung das Veto des Bürgermeisters ebenso pronpt mit 14 gegen 1 stimme verworfen und somit bleibt das blutsaugerische Telephon-Mo- novol in Omaha und Nedraska weiter bestehen Die Gaunereien der Mehr en ker sladlvöter sind sprichwörtlich geworden und mi, Recht nennt die Be ootteiuna ihre Vertretung ..die Diebs- band: in der City Hall," An oll' dem aber ist naiürlich die Bürgerschaft selbst schuld, indem sie die Wahrung ihrer In te ,ssen und die Verfügung über Hu,,, dertiaufende von Steue-'geldern Leuten übeeqiebt, d neu kein v'rnüufliaer Ge schäft?,,. einen Riefet" vertrauen würde. JnHinherson, lky.. hatsi dieser läge ritt bedaiierllch Uttfä$ ereignet, be Jen Tod eine junger) KenTcsien ,ur goig, hatte. Da vot a uggti tti gröulein Harrll art gespannt sen wurde auf eines ,, ieu Uno Brannte durcü. ahrt Icheu und brannte durch, 5n ihrer Begleitung ein klclncZ Ind Und grtulew Hart machte nilt Erfolg tn klerolscher Welse i(H 8er such, da Kind aii den, Wagen auf den Erdboden tu legen, wa Ihr autfi gelang. Leldör hat sich dabei in Theil ihrer Barderoke ngendivo v'it' wickelt und nfi die junge Tarne abzü springen versllchlk. blieb sie an irgctid ti,,er Stell hangen, siel zti Bö5in und wurde seist tue halbe Meile rnij aeschleppt. kill sie endlich an, Wie? fukchibarin Lage kiefrei! nrd. at:d man, daß sie euteti o schweren 2A-t delbtuch erlin?, dalto, daß tc.i Qi UM. Der Ijd niu?. in nach, fast augtndlirktiH Gut, Zeichen. .Nun. ljt sich b!i ?chwerchk,e!k 'gke!k Wt JSfjrc ?eli Sfi ,!5ch iü'.nicr tjcfccpch? C jä. gestern hat er sich ichsn di Hirn ,u jfa dem tisch, erfolgt f,l,I. libtl' jiiße!) , als ich gesungen ?