NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Neb. ) " lüfr. yUniriiicv erwiderte nicht; er aiidlc sich all und rjclcitete feinen oft nach beut Salon. Seiner Frau tliciltc er mit, das, 'Air. Ü'Onrriiier in -v, y!ebl)ill8 iilicnmchtnt nd einijjc Zeit V dafelbfl verweilen imtrbe. Süir. Ji'onr chicr freute sich, die? zu hören, 2ie dankte dein jtinaeit 'JJInint, das! er die flüchtige (iinladuiiq mtantonnnen und versprach alle Äioqliche t.u tljun, um ihm den Aufenthalt angenehm zu wachen. Höflichkeit undZutwrkoinmen' heil lochte schwer wiegen, gerade jctt, Ivo ein iioiiipriiiiiijj abgeschlossen wer den sollte auch brauchte sie sich keinen Zwang anzuthun, da der junge Alan ihr nicht iniszsiel, Wir. Bourchier, der im Laufe des Tage nicht dazu gekommen war, seine Briefe durchzusehen, zog sich jetzt auf eine Stunde zurück. Diese Zeit de nutzte Tigdy, um seine besten Streit fräste gegen die freundlichen Feindin nen zu führen. Jetzt, al geladener Gast des AuieO, versuchte er es mit einem vertraulicheren Zconverfatiouö ron, ohne jedoch den Grenze der idiiiflichfeit nahczutreten. (r legte großes Interesse für die Familien gefchichte der Jinirchier au den Tag und sagte lachend, daß feine Erziehung in dieser Hinsicht eine unverantwort liche Lücke ausweise. Die Wißbegierde getvaun ihm fast das Herz der stolzen Mabel, dte die Geschichte ihrer Vor fahren ausivendig wußte. Er wid m uietc ihren Auseinandersetzungen die achtungsvollste Äiifinerlfnnileit, und ? als das Thema erschöpft war, bat er die Dame, etwas Ätisik zu machen. !v!abel spielte und Iosephiue saug; ihr Better lobte Ä'eidcs, ohne jedoch große Entzücken an den Tag zu legen. Es fiel keiner der beiden Ä!adchen ein, darnach zn fragen, ob dieser Vetter, welcher in Amerika als Kaufmann er zogen war, irgend etwas von Musik verstünde. Mis. si'ourchicr war cS, die darauf hinwies. Vielleicht fingt oder spielt 3)lr. Digbh nur!), " sagte sie. Singen Sie?" fragte Josephine, mit einem flüchtigen Lächeln über da? Unmögliche dieser Voraussetzung. Ich singe ctivaS," erwiderte er, und werde ein kleines Lied vortragen, wenn Sie es wünschen," Er trat an jttavier, indessen Josephine Gesichter schnitt in Erwar tung des drohenden Ohrenschmauses. Aber er sctzte sich wie Jemand, der seiner Siche sicher ist, ließ die Finger mit graziöser iachlassigkcit über die Tasten gleiten, und dann ertönte, zum allerhöchsten Erstaunen seiner Zuhöre rinnen, sein starker Bariton in Mclv' dien, wie sie niemal zuvor in dem Drawiugroom von Redhills erklungen waren denn sein Gesang, wenn auch nicht auf der Stufe höchster Meister schuft, überragte bei iSeiteni die Lei siungen eine Amateurs. Die Damen toare bezaubert, immer wieder und wieder baten sie ihn, weiterzufingen. Nicht konnte ihm erwünschter fein, und so gab er denn eine ganze Reiche seiner Paradestiicke zum Besten. Er wählte großartige Äirchenmelodien, patriotische Gesänge und leidenschaft liche Lkbesliedcr; bei diesen letzteren wagte er eS ein- oder zweimal, nach Iosephine hinüberzublickc, ivaS ihr kindisches, romantische Herzchen in die größte Aufregung versetzte. Ja, sie Alle, besonder Josephine, fanden, daß die Dinge aus da Angenehmste sich gestalteten. Der gewöhnlichste Mann, im Besitze einer solchen Stimme, mußte interessant, erscheinen um wie viel mehr, wenn der Besitzer ein stattlicher, schöner Jüngling mit dunkle Augen, mit blassen, Antlitz und geheimnißvollem Etwas war? Ein Jüngling, dessen wirkliche Aller aus vierundzwanzig Jahre geschätzt wer den mußte, der aber, einundzwanzig Jahre aus ihm wohlbekannten Grün den, erklärte, noch nicht zu zählen. Es ist nicht zu verwundern, daß die Damen, selbst Mabel, von seinen Lic dern hingerissen wurden und anfingen, seine Gesellschaft al einen Gewinn zn betrachten. Die stunde, welche sich Tit. our chicr zn feiner jiorrcfpondenz auSge- beten, hatte sehr lange gedauert. Er halle entweder viel Zi'ige zu erle digeu vorgefunden vdcr keine Eile ge habt, zu feinem Gast zurückzukehren. (53 war fast Schlafenszeit, als er er schien, und man kann sich ein Bild von seinen Empfindungen inachen, al er die drei junge reute vertraulich mit dem Studium ine Trio be fchastigt sah. Er hatte Mühe, sich zn beherrschen, wahrend seine Töchter da musikalische Genie fce (aste nicht genug preisen konnten. Er durste sie nicht tadeln, er durfte ihnen nicht er dielen, mit dem Gaste zn musiziren aber er r Mich sich, mit Argusaugen da Verhältniß Digby zu seine ge liebten indem zu bewache. AI man sich trennte, und sich die beiden Mann scheinbar de bliche H'ukenachtgrllß boten, flüsterte n streng : Gedenket meiner Zumung?" Digby nickte nachlaisig mit dem Kopf, ein Motiv au dem zuletgefungenen Lie deslied vor sich dinsuminend. Ebe er zu Bette ging, gebrauchte er die Vor ficht, die Thür zu verschließen und überdies ein paar Stühle tavorzufktzen. AI er de Margen erwachte, überkam ihn die belle ,nende über da Gelingen feiner Pläne. Zwei bi drei Wechen rergingen. und er war nech immer in Redkill. Mr. Beurchier halte er niilgeilieilt, daß er tefie, di zu ihrer llcberncdt lung nach Vsndcn bleiben zu kenne; und da er auch binnen Siurzem dorthin zurückkehre, wurde er, irenu sie d ge stattele, sie d;rt cufiuiien. Mr. i'cur.tier, die nech keine Veranlassung zu Mi ßkreucn und Miß'allcn an fei em &!! s.cfu"dcii. lud ibn aus da Herzlich'te ti.i, ihr Hau al da seine jij belic.llcq. Die c:n !?:au rcr langte karilach, z bereu, d'.ij; eliras ve ziiglich der Berzichtleiitung seiner A fpriulic auf WciMiiito geschrieben und gesiegelt werde? dech ihr teilte machte ihr keine daraushiuzieleudeu '.Uii ti'ict luugen. Die lüu;e Eiivahuung ihres Gajies schien bei 'JJir. Bourchier eine so unaiigeiiehme Empiiiiduug hervorzu rufen, daß feine ,rau fo wenig wie möglich Hon ihm sprach, zumal ihr wiederholt in den Siim gekommen war, daß sich die Die,c binnen ..urzem, wahrscheinlich leichter als jetzt, aus gleichen würden, Digb war cigeiillich ein prächtiger, junger Äensch id ihr Galle halte ihr verliehen, daß Redhills ihm iiiit ,"ug Uiid Recht zukäme wenn nun Mabel oder Iosephine? Hier unterbrach sie ihren Gcdauleiigang und ladclle sich, weil sie audieMoglichkeit gedacht, daß eine ihrer schöne Töchter sich zu einem so lies unter ihr stehende Manne herablasse könne, Digbn hätte dieses Landleben sehr langweilig gesunde ohne Josephine, der er sich widmete, in so weit es die Vorsicht gestattete. So streng ihn auch Mr. Bonrchicr betrachte, so bedentungs voll der Blick war, den er ihm zuwarf, wenn er ihn seinen Töchtern mehr als die gewöhnlichsten Artigkeiten erweisen sah, so tonnte er doch nicht fortwährend bei ihnen sei. Ein Gutsherr hat oft unaufschiebbare Geschäfte und ist dann nezu.imgen, seine Familie sich selbst zu überlassen, Digd kam es zu Statten, daß er reiten konnte nicht ganz nach der Art eine? englischen Gentleman, aber genügend, um Genuß an dieser Zerstreuung zu finden. Da Mr. Bour mier feinen Töchtern nicht gut das Reiten mit dem Gast untersagen durste, würd' Digbh ihi steter Gefährte bei diese Ausflügen. Mitunter fchlr" sich Mr. Bourchier ihnen an, i .l: nicht, und in letzterem ivclle i. junge Mann das Eise ,:;; so lange es heiß war. 5ru in Abwesenheit ihres Vd.;. so verändertes, daß die Miuij übereinkamen, ihr neuer Vetter hege furchtbare Angst vor Mr, Bourchier. Josephine zog ihn sogar damit aus und bemerkte ein eigenthümliches Viichcln in seinen Züge, als er dies in heilerer Weise zugab. In Gegenwart fflir. Bourchier war sein V.'esen so ruhig und so sern von aller Galanterie, daß des Vater S)efürchtiingeit bald eiuge schläfert urnrden, und als die Tage ver gingen, ohne ihm Veranlassung zur Klage geboten zu haben, sah er keinen Gruiid, die jungen Leute zu trennen. So rillen und sangen sie gemeinsam, machten Ausflüge nach interessanten Punkten der Umgegend und für eine unter ihnen vergingen die Tage so angenehm, daß ihr kindische Herzchen vor der Reise nach London zurück schreckte. Während dieser Wochen erschienen nur noch wenige andere Besuche in Redhills, nur die nächsten Bekannten, Sir Baker und Ladh Ridlcq mit einigen benachbarten Gutsbesitzern und deren Damen; Digbh ward Alle i aller Form vorgestellt, und war der Gegen stand des höchste Interesses, Ein Jeder auf dem Lande kennt die Anlcee denzien seine Rachbar, daher wurde viel hin und her erwogen, welchem Zweig der Bourchier er entstammen mochte. Ein entschiedener Ersolg bei seinem ersten Debüt in der besseren Gesellschaft ließ sich nicht in Abrede stellen. Er fühlte sich sehr angeregt und wußte, nachdem sich die Damen entfernt hatten, die Männer mit lufti gen und nicht fchlcchtgewählten Anet boten zu ainüsiren; späterhin erregte cr durch seinen Gesang große Bewunde rung. Mr. Bourchier dagegen schien bei ganz besonders übler Laune, die nicht rosiger wurde durch Sir Baker Komplimente Über feine Geistesgegen wart am Abend jene verhaugnißvolle Rcukonlrc denn ein Vorgang von solcher Bedeutung bot selbstverständlich den würdigen Bewohnern von West shire ausgiebigen Stoff zur Unterlid tung. Er beantwortete die Frage Sir Bakers fo flüchtig er konnte und zuckte zusammen vor dem spöttischen Glanz in Digbh Augen. Dennoch mußte cr ihm dankbor sein, al er geschickt da Thema zu wechseln verstand und Sir Baker bald durch eine Anekdote nach amerikanischem Geschmack i die größte Heiterkeit ersetzte. Auch die Damen waren alle aus Digbh Seite. Die gute alte Ladq Ridlcy, welche wohl einen hinter Mr. Bourchier Rücken zwischen den jungen Leuten gewechselten Blick au'gcfangcn haben mochte, klopfte Jofcxliine auf die Wange und flüsterte: Ihr seid Verwandte, meine Liebe, da thut nicht gut!" Worauf da kindische Mädchen tief enöthcte. Digby, dcr den Vorgang bemerkt, zitterte, daß Mr. Bourchier aufmerksam werden und dcr Sache aus de Grund gehe könne. Vierzehn Tage nach feiner Ankunft in Redhill bot sich ihm eine jener f el tcnen Gelegenheiten, mit Iosephine eine kurze Zeit allein z fein. Mr. Bourchier war in AmlSgcfchäfteu abwe send. Mabel halte sich wegen Kopf schmerzen zurückgezogen, Mr. Bour liier und ihre jüngere Tochter hielten sich ebne sonderliche Beichäiligung im ßruhflucksjinimcr auf. Digby trat ein, sehr schon und vergnügt aussehend. Heule Morgen werken wir vennulh lich nicht ausicilev kennen?" fragte er. .?icin," antwortete Jcfcrhinc ; Mcbcl bat er'fchinerzen." Er gib jenem herzlichen Bedauern beredte Ausdruck, dann, sich JofkpHi nen zuii'knrend, sagte er : Wolle wir eine Gang durch den Garte machen und nach den Genächs bäuiern sehen ES ist zu scheu, um ja Hau't zu bleiben." Sie bückte auf und sah feine bitten de Augen. Wie lief und scktrn spie lten sie ilr. D'.f ich Lehen, Mama, ccer brauchst Tu mich-" Geh' nur, mein Kind, rrcun t Dir Freude macht." t 23 girrten denn Jokepiune : "6ttr sclbsizctau'le Diqly Beu: chicr au den? milden ih'.incsi'ergcn mamme vNrch die schattige ticc, ver xrm, vollen lieber, dem Stolzdct Herrschaft, an dein svischteich und der allen San nciiuhr vorbei, immer weiter und wci Icr, bis sie auf Umwegen die Gewächs häuser erreichen. In dein letzten der Glashäuser wurden die edelsten jZrüchte gezeitigt. Die jungen Leute ließen sich auf der crhebteu Steiiieiusassung eine Beetes nieder und iiua.cn an zu plaudern, Digby wählte die aiuilicuchroiiik zum lluterhalliiiigsthema. Sowohl Joscphiiie wie ihre Schwe ster wußten nichts von der Stellung und den Verhältnissen de venueint liche Vetters. Er beabsichtigte nun, das schone Mädchen mit der Person, die cr vorstellte, bekannt zu machen, AIS Einleitung faßte cr ihre Hand ; sie zog dieselbe nicht zurück sie waren ja nahe Verwandte. Josevhiue," sagle er, ich möchte mit Jhucn sprechen, von mir selbst mit Ihnen sprechen." Ihre Gedanken eilten seinen Worten voraus er würde ihr gewiß irgend eine romantische Missethat berichten etwas, das er jetzt tief bereute etwas, das einen dunklen Schleier über sein 'cben breitete die meisten von Jose phincnö Helden hatten Schleier über ihr Leben gebreitet; Schleier, welche gegen die MitU des dritten Bandes gelüftet wurden und zum Schluß des selben gänzlich verschwanden. , Wissen Sie, warum ich hierher kam, ftinchcu?" sagle kr, sie kühn bei diesem Schincicheluameu nennend. Um Ihre Verwandten vermuthlich auszusuchen," antwortete sie lachend, Rein, ich kam hierher, um Euch allescunint von Haus und Hof zu ver i"iben, um Eures Vaters Befitzthum nein Eigen zuriickzuverlaugeu und , alle an den Bettelstab zu bringen; .er das werde ich jetzt nicht thu, jetzt nicht mehr, ftinchen." Niemals mochte wohl ein Wort fo viel Bedeutung haben wie dieses jetzt," Aber da Biädchen war zu erstaunt über seine Mittheilung, um demselben d,e nöthige Aufmerksamkeit zn schenken. Was meinen Sie?" rief sie, uns zu vertreibe uns, die Bourchiers, von Redhill?" Dann sprach cr zu ihr von sich oo dein eigentlichen Digbh Bourchier ffamilieuzweig von den Prozessen, die sie schern hatte erwähnen hören. Er bauschte das Ganze zu einer rüh renden Geschichte auf; er hatte sie ganz prächtig zusaiuiuengestellt und mit der ihm zu Gebote stehenden Phantasie ausgeschmückt. Es war ein ganzer Roman und er der Held desselben. AI er schließlich von seinen Gefühlen sprach beim Anblick des Glückes, wel chcs er im Begriffe stand zu zerstören von feinen Kämpfen mit sich selbst, seinem endlichen Entschluß, auf fei GeburtSrecht zu verzichten, und nur fo viel zu beanspruchen, als zum Leben eines Gentleman durchaus erfordert ich sei nur aus dem Einen bestehend, daß seine Legitimität anerkannt werde, da flüsterte das Aiädchen in Thränen ans gelost, wie edel wie gut und edel ;" da hielt sie den Mann, der vor ihr stand, für den größten, opferfreudigsten Helden, den die Welt jemals geschaut. Armes, kleine Finchen! Und das wußte Papa!" sagte sie, und darum ist er so kalt und zurückhal tend gegen Sie." Ein zärtlich tröstender Druck ihrer kleinen Hand sprach von ihrer Aewun derung für den edlen Vetter. Sie hatte ihren Helden gefunden. Ja," sagte Digby gütig und rück sichisvoll, aber ich möchte ihn darnin nicht tadeln. Wie könnte er freundlich fein zu einem Manne, den er für sei nen Zvcind hält und eö gab eine Zeit, wo ich dies war nicht jetzt, Finchen, nicht jetzt," Zweimal das gewichtige ,?iickl jetzt!" Wissen Sie, können Sie es er rathen, warum ich diese Feindschaft aufgegeben?" fügte er hinzu, ihr näher rückend. Wenn sie es auch konnte, sie wollte es nicht, sie erröthete und zit tcrtc. Es war aus Licbe zu Dir, mein Engel. Du haskDeiuen Vater, Deine Müller, die Geschwister Euch alle gercltcl. Küsse mich, Iosephine, und sage mir, daß Du mich liebst!" Er schloß sie an fein Herz und küßte sie leidenschaftlich denn er liebte sie i Wahrheit, oder glaubte e wenig ftcn. Sie war sehr hübsch, und sich ganz mit seiner Rolle indcntifizirend, vermeinte er, ihr große Opfer zu brin gen. Ist e zu verwundern, daß sie an ihn glaubte, vertrauensvoll ihren Kopf an seine Schulter lehnte, ihm dc erbetenen Kuß gewahrte, ihm sagte, daß sie ihn seit ihrer ersten Begegnung liebe und sich beglückt fühle, ei so edlcs Herz ihr eigen zu nennen? Ein Mann von solcher Sclbstverleng nung mußle in alle Dingen da Rcchle treffen, daher versprach sie, sich vo ihm leiten ztl lassen, ihre viebe vor läufig al ein Geheimniß zu bewahre, selbst vor ihrer Schwester Madcl selbst vor ihrer Mutter. Sie versprach, sich glücklich zu sichten, wenn er auch ferner in ihre Vaters Gegenwart ihr mit der früheren kalte Höflichkeit be gegne würde. Sie versprach ihn zn lieben, immer und ewig. Dann, als die Stunde tan Mr. Bourchier Heim kehr herannahte, geleitete sie der Abeu tcurcr zurück nach dem Haine, du glucklichüe Mädchen in ganz England. Der Schuft war neck, jung und ircer junge Mensch, wie sck lcchl cr auch fein ntaa, liegt zärtliche Gefühle f::r ein hübsches Madchen, dciicn Herz er cbc gewonnen, wenn auch unter falsche Vcnricgelungku. Daher iinielte sich Zärtlichkeit in die nlauterlcil seiner Empiindun,-,kn, als cr'cu cv,em Al'end die Erlcbnii'e des T'gs MerNiti;. Zum Teufel auch." jaqlc er, ,'ic ist ein liebe kleines MV.rcl. I iclie nicht ein, warum rtir nickt alii,1li,d fein feilten mit eiuaueei ie!i bi ii r sehr aui. Ich denke. e! c nir Reddüls verlernen, uerdc ich ziemlich feite ,;:? gciaßt haben." Lichts ronBedcukunz geschah in um n,,ee,:en xege, ur.o zu noc vc, Woche fand die klebersiedelung der (uuiiilic statt. Ihr Gast verließ sie ein: Tag zuvor und versprach, in Von don bald teiuc Auswarliing zu machen, A!r. Boiiicliier war froh, thut da Geleite gebe zu touue. Wie mache es jene Schufte mit schönem Geficht? Was tlui sie, um ei Mädchen gegen ihr b.'sscreS Selbst zu einem Schritt ,;t bewege, von dem sie weiß, daß cr ei Unrecht ist, ihnen Zufainnicnkiinste zu gewähren und Briefe zu schreibe, ja i eine geheime Ehe zu willigen? Wir wisse nicht, wie dergleichen betrieben wird; wir wissen nur, daß solche Dinge vortoni men. Vielleicht war Iosephine einiger maßen zu entschnldige. Sie war rouiautisch; sie vereinigte sich mit einem Helden, sie brachte ein freudiges i?pser für da Wohlergehen ihrer Familie. Sobald dcr Ring an ihrem Finger, sollte das Geheimniß enden und vor Allem, Digby wünschte es so. Wohl mochte es sie im tiefsten Innern nach den Mhrthcnznieigeit verlangen, nach der bräutlichen Ausstattung und dem üblichen Hochzeitsgepränge, aber Digbh war entschlossen zu einer gehei nie Ehe. Sobald die Ecremouic vor über, sollte die Ruchricht veröffentlicht werden. Ja, et hatte beschlossen, uiik ihr nach Redhills zu gehen und dort die Flitlcruiochcn zu verleben. Sie würden nichts zu bereuen haben. Mit diesen Argumenten beruhigte sie ihr Gewissen; und eines schönen Tages, gegen Ende Äiai, trat A!rS. Bourchier zu ihrem Galten, lief er schüttelt und einen offenen Brief in der Hand. Ich bin sehr beschäftigt, Adelheid," sagte Mr. Bourchier gereizt. Sie reichte ihm schweigend den Brief. Er kam von Iosephine. Ein halb reuevolle, halb triumphirendes Schreiben., Sie war am selben Morgen mit Digby verbunden worden und mit ihrem Gatten nach Redhills gereift, um einige Zeit dorl zu verweilen, Sie bereute die Heimlichkeiten, aber Digby hatte ihr Alles gesagt ; und wenn Papa und Mama erfahren würden, wie edel und großmüthig er in der Angelegen heil zu handeln beabsichtige, so würden sie Beide ihnen gewiß gern verzeihen. Philip Bourchier las den Brics von Ansang bi zu Ende ; seine Frau war lele sehnsüchtig auf seine Auffassung der Dinge, doch nicht ohne da Gefühl, daß sich Alle von selbst nach Wunsch gestaltet habe. Ihr Gatte legte den Brief aus den Händen, blickte zu ihr hinüber mit einem Ausdruck, dcr ihr Blut erstarren machte, stieß ein paar Worte hervor, schlug mit den Armen um sich und stürzte bewußtlos über fei nen Schreibtisch, indessen ein Blut ström seinen Lippen entquoll. Wahr lich, sein: Strafe hatte begonnen. 8. apitcl. Es ist wiederum Frühling, i d zwar der dritte Frühling nach dem oben cr wähnten. Wiederum sind wir von Grün umgeben, aber nicht vom Grün der Wiesen. Es ist ein wechselndes, wallendes, sich überstürzendes Grii, das jene kurzen Hügel bildet, die den englischen Kanal zu einem Schrecken der Reisenden machen. Das Boot hat gerade den Hasen von Dieppe verlassen und die Reisenden bereiten sich darauf vor, die Fahrt zu genießen oder zu cr tragen, je nach ihrer Fähigkeit, deut rauhen Spie! des alten Rept'un Wider stand zu leisten; cs weht eine frische Brise, und dem erfahrenen Steward kann man ansehen, daß er sich aus mancherlei Klagen und Anforderungen gefaßt macht, E waren viele Reisende an Bord, Männer und Frauen aus allen Lebens steltungen Solche die sich wohl siihl ten, und Andere, denen höchst unbchag lich zu Muthe war. Reisende, die daö höchste Behagen genossen Solche, die sich den Anschein dazu gaben Rci sende, die das Unausbleibliche koniincn sahen und dennoch dagcgcn ankäinpsten, und Andere, die sich ohne Widerstand ergaben. Rur zwei von Allen diesen nehmen unser Interesse in Anspruch. Der erste, ein stattlicher, junger Mann, trug den Engländer deutlich aus dcr Stirn geschrieben, doch nicht i so großcn Buchsiabcn, daß es störend gcwcsc wäre. Er schien vicrundzwan zig Jahre alt zu sein, hatte blaue Augen, regelmäßige Ziigc, dunkel blondes Haar, frische und gesunde Far ben, breite Schultern, wohlgebildete, aber kraslige Häde und Füße; im Ganzen ein Biustcrexeniplar jener be sonderen Rasse, welche au einer Milchuug dcr alten Briten, Sachsen, Däncn, Normannen uud wer weiß welchen anderen Völkerschaften noch, hervorgegangen ist. Trotz de Winde versuch er, seine Cigarre rauchend, da Deck ans und abzuschreiten. Die zweite Reisende war eine Dame eine junge Dame von so schönen Zügen und herrlicher Geftolt, daß in jede Künstler Herz da Verlange enlstche inußlc, sie in Farben oder !v!ariuor wiederzugeben. Sie war reich und dennoch einfach gekleidet. So jung und bindend sie ausiati, schien sie dech Hals und Braft besonders zu hüte. Sie hatte auf cincm lH'?sti:t)l in der Mitte dcs Schiffe Plag genommen und machte den Eiudruck, als bereite ihr da Brausen der See und da Slmuie dc Wii,r ein besondere Vergnügen. Von ,-,eit zu .-jeit erheb sie sich, und hin r.tf berocheno, blickte sie dc tanzei'di Welle ii'il,. ihre breiten Schulten! zu'.iUiU.'ricud und die frische Sc.b:,ic ueieu tilgen einathmcud. Trry ,!,rer Ju;eud balle sie da ,Zu.rs!!ilcnde einer .'!oigi und die ilc-fcn cinci Dame in mittleren I, liren. Ein '"i'ana er mußte den sehr ernste Dinv im Sinn kabcn kaun Nicht jede Minute an einem scheue Makchcn vcrnbkiaclien, ebne sie zu be merken rder vhnc daß das Mädchen ihn ncwabr werde. Dcr junge Englander kam bald zu der Einsicht, kß feine RciseaetMli cußc.ordcnllich schon sei; aber ! richtiger Gentleman starrte er sie nicht tn, und fette sich auch nicht neuen ie, um eine uuieunu tiiiig mit ihr anzuknüpfen. Er mochte wohl den Wunsch hegen, daß ei glnck licher Zufall ihn, die Gelegenheit böte, eine solche anzubahnen, uud konnte da Verlangen nicht linier drücken, zu wissen, wer oder was sie sei, Ich vermuthe, daß ihre Angehörigen nie kraul liegen," sagte der junge Man vor sich hin, Ei solches Ge schöpf kaun unmöglich allein reifen. Und dennoch konnte es sein; gerade sie dürfte grtrc'lt von Petersburg nach PaiiS fahren, ohne zu fürchten, daß ma sie belästige," Doch sie war nicht gauz allcin. Eine Kammerfrau gefeilte sich zu ihr; die Arme war vollständig aufgelöst, sie ver mochte kaum, sich aufrecht zu erhallen, und ihre Gesichtsfarbe fpielle in'c Grünliche. Zic mußte ciu pflichttreues Geschöpf fein, denn zwischen zwei An fällen hatte sie es fertig gebracht, sich bi zu ihrer Herrin zu schleppen, um zu fragen, ob sie ihrer bedürfe, Sie fpracy französisch, und ihre Gcbiclerin ant wartete in derselben Sprache. Der junge Manu ging gerade dicht a ihr vorüber, und er imißle lächeln, als er das arme, kranke, zerzauste M'äd dien sah, wie sie mit der Entschlossen heil einer Märthrerin der jungen Herrin ihre Dienste anbot. Die Dame hatte dies bemerkt das Komische der Situation mußte auch ihr ausgefallen sein, sie wandle sich ab, um ein Lächeln zu verbergen, welches ihre Zuge reizvoller erscheinen ließ als je. Des jungen Mannes Interesse wuchs immer mehr. Er sehnte sich nach einem Zufall, um schicklicher Weise das schöne Ä!adchen anzusprechen. Der Zufall kam, doch hätte er gewünscht, ihn in anderer Weife herbeigeführt zu sehen. Eine Sturzwelle hatte das Boot gcsaßt; durch den mächtigen Anprall verlor er das Gleichgewicht gerade, als er dem jungen Äadchcn gegenüber stand. Er fiel auf dc Stuhl neben ihr; nur durch große Anstrengung wußte er es zu verhindern, daß er ihr in den Schooß fiel, diese Schmach blieb ihm erspart. Sich mühsam erhebend, cnt schuldigte er sich wegen seiner Ungc schicklichkeit. Durch eilte leichte Vcr beuguug drückte sie ihm ihre Ver zeihung au. Alsdann wagte cr noch einige Worte an sie zu richten und bat schließlich um die Erlaubniß, sich setzen zu diirsen; in weniger denn zehn Minu ten befanden sich die Beiden in leb hafter Unterhaltung. Er war entzückt über die Gewißheit, daß sie keine Fran zösiu fei. Aber ich bin auch keine Englände rin," sagte sie. Keine Engländerin! Das ist nicht möglich," Ich bin Amerikanerin." Das ist ein und dasselbe; wir bil den eine große Familie. Ihre Vor fahren waren Engländer," ) ja; sogar mein Vater war Eng länder," Alsdann dürfen wir gerechte An sprüche auf Sie erheben," Wogegen ich nichts einzuwenden habe; ich glaube, ich werde England lieb gewinne," Kennen Sie es denn noch nicht?" Ich war wenige Monate in London und kenne nichts von dem Lande. Ich trage großes Verlangen nach englischen Wiese und Dörfer." Ach, dann müssen Sie nach West shire kommen; dort finden Sie Beides so schön wie nirgends." Westfhirc das ist wohl Ihre Hei n:ath, da Sie es so preisen?" In der That steht dort meines Va ters Haus, obgleich ich selbst bisher meist in der Feme weilte." Sie haben einen Vater?" sagte das Mädchen mit einem Anfing vcn Reib in der Stimme ; vielleicht auch eine Mutter und Schwestern?" Ja wohl, auch einen Bruder." Wie glucklich Sie find; doch wahr schcinlich sind Sie sich dieses Glückes gar nicht bcwußt. Man muß ganz allein stehe in der Well, um zu wif fcn, wa ein solches Glück bcdculet." Mag fein, doch vergessen Sie nicht, daß, wenn Sie Angehörige besitzen, die Sie lieben, Ihnen auch deren Leid nicht erspart bleibt." Ich kannmir kein glücklicheres Laos vorstellen," sagte sie wie in Gedanken versunken. Ich möchte Ihnen nur Recht geben, wenn nickil die Wirklichkeit leider ost widerspräche. Die störende Elemente, welche durch Heirath hinzu kommen, müssen in Betracht gezogen werden. Fernstehende betreten dc vertraute Kreis, und Muhe, Sorge und Kummer bedrängen die alte Liebe." Ich verstehe Sie kaum." Run, da wir uns fremd find, darf ich mich deutlicher ausdrücken. Vor drei Jahren ging meine Schwester, der Liebling des Haute, eine geheime Ehe ein mit einem Manne, den sie nur wenige Wochen kannte den ich nie ge sehen." Ist er artn oder ihrer unwürdig?" .'.'eidcr; die Armuth hätte weniger zu bedeuten gehabt. Wir sind reich und mein Vater hätte für sie gesorgt. Der Mann ist eine Schurke, ein kluger, schauer vuinp, er wtißle sie für sich zu gewinnen; aber binnen Jahresfrist ward er ilner niiidc." Hm so mehr bedarf sie Ihrer Liebe und Theilnahme." Daran fehlt es ihr nicht; doch hilft ihr das wenig. Wie ein cchtc Weib harrt sie bei ihm au, sogar jetzt, wo er sie schmachvoll behandelt. Ick, glaube, wenn cr ftui je, sie würde wei ne und iihniuern. Trotzdem er ein Schuft i't, uiu sie ihn mehr liebe als Eltern und Geschwiner, sonst wurde sie ve ihm gehen. Wie crllaren sie da?" ras dürfte nicht schwer sein." sagte da Madchen nut ernstem Machet n, ,iit sie n,cht em Weib?" .Dicies Unglück bat meinem Vater katt das U'i 'n etcitct, und feil dieier Heiralh ist er nick,! mehr derselbe wie reißen ließ, davon ,i ' . ' Sie lächeile, ie war cm tj'J plime,, aber sie tahiu " willig hin, Sie habe ein wc,,. .''':'!" gelegt?" fugte er, u, das lu,e:- a wiich'el, .Ich komme von Mailand. Ein bi ' zwei Tage habe uh mich i Paris aus' gehalten." Ganz allein?" Ja, allein. Da darf Sie nicht wundern: ich bin schon lange auf mich selbst angewiesen. Mein Rechlsbei stand, Freund, Vonuuud ich weiß kaum, wie ich ihn richtig benennen soll beabsichtigte, nur bis Paris entge' ,',enzureifcu, wurde jedoch durch wichtige Gcfchäjtc daran verhindert," Er wurde iiiirncr neugieriger in Bc iresf dcr Lebensstellung seiner neuen Bekannte, Leben Sie in London?" konnte cr nicht umhin, sie zu fragen, Ich habe, wie ich Ihnen bereits sagte, kein Heim i England; aber ich werde vermuthlich gezumugen sein, den größten Theil'deS Jahre dort zu ver leben. " Er hätte viel darum gegeben, wenn er die Dreistigkit gesunden, sie um ihren Ramcn zu bitten ; aber er wagte e nicht, Er mußte sich nur immer sagen, daß sie da schönste Wcib sei, da er jcuial gesehen. Die cberfahrl, wenn auch von längerer Dauer wie sonst, erschien ihm ungewöhnlich kurz. In Rcwhave war er bemüht, ihr behilflich zusein; doch ihre Bedürfnisse waren von auspruch loscstcr Art, Er durfte ihren Mantel und ihre Handtasche trage und Satua riterdienfte Üben an ihrer hilslofeu Jungfer da war Alles, Alsdann sah er sie einen Herrn begtiißeu, der sie augenscheinlich erivartelc, und wil kein sie den Zug bestieg. AIS sie Voudon erreichlc, hiell er Umschau nach ihnen, konnte fic jedoch nicht erblicke. Er cutjcrule sich trostlos mit einer stum men Bitte an da Schicksal, daß es sich gütig erweisen und sie bald wieder zusammensühre möge. Etwas noch hatte er von ihr erfahren, ehe fic sich trennten; gerade genug, um ihn mehr und mehr zu verwirre. Als das Schiff sich dem Lande näherte, konnte er eine gewisse Traurigkeit lind Sentiiiicn talität nicht unterdrücken. Es ist merkwürdig," sagte cr, ich möchte es fast traurig nennen, daß, so bald da Boot jene andnngsbrücke berührt, wir unsere verschiedene Wege gehe um uns vielleicht niemals wie derzuschen," Das würde ich sehr bedauern," er widerte sie mit sreuitdlichem Lächeln. Ich bi eilel genug, zu hosscn, daß Sie mich oft sehen uud hören werden," fuhr fic fort. Ich verstehe nicht, wie Sie dies meine," vcrfctzle er. Kennen Sie mich oder irgend welche von meinen Freunden?" Er Halle während ihrer Unterhaltung die Rmnen mehrerer Per sonen erwähn!. Sie fchüttelle mit dem Kopfe. Ich kenne kein halbe Dutzend Mensche i ganz England." Und dennoch dürften wir uns tres sen?" Ich sagte nicht treffen. Ich sprach von der 'Möglichkeit, daß Sie mich sehen." Döch sie klärte ihn nicht aus Über die Bedeutung ihrer Worte, und bald trennten sie sich. Er fuhr irach feinern Hotel, Über nachtete in der Stadt und begab sich den nächsten Tag nach Rcdhilis, denn fein Name war Allan Bourchier uud er war der elfteste Sohn von Philip Trc mainc Bourchier. Tage und Wochen hindurch wurde er von der Erinnerung an das schöne Mäd chen vcrfolgl. Es verdroß ihn, daß cr fo ungeschickt gewesen, nicht einmal ihren Rainen in Erfahrung zu bringen; denn trotz ihrer gchcimnißvollen Worte hegte er die Furcht, daß Jahre vergehen konnte, ehe das Schicksal sie wieder zusaiuinensührte. Merkwürdiger Weise erblaßte der Eindruck nicht, den sie auf ihn geiuachl Halle; und dcr wahre Grund, warm cr nach Wochen nach London zurückkehrte, mochte die uuaus gesprochene Hoffnung fein, ihr wieder zu begegne. Auch das M'cidchen bedauerte heim lich, sich nicht nach dem Ramcn ihres Gesahrlen erkundigt zu haben. Er war auimeitsaiu, giilig, rücksichtsvoll ge wesenund war sicher ein Gentleman. Er war vor Allem dcr erste Engländer, den sie aus heimathlichem Boden seit drei Jahren gesprochen und er war sehr schon. Er bildete den angenehm ftcn ontrast zu den Südländern, die sie bishcr umgaben, mit ihren schwär zcn Augen und dunklem Teint. Hätte er nicht von seinen Familiengcheimiiif fcn mit ihr gesprochen, sie würde ihn nach seinem Rainen gcfragl haben. Wie dem auch fei, sie hatte an viel Wichtigeres zu dcnkcn. Binnen tvcni gen Wochen sollte sie den Versuch machen, in der Reihe der vornehmsten Künstler einen Platz zu erringen. Ei Auditorium von Antiker sei lie über sie richlen und darüber enlfchciden, ob Erfolg oder Mißlingen ihr vorbehalle fei ob die drci Jahre unverdrossen Arbeit umsonst gewesen vb die Macht ihrer Stimme fo groß fei, wie es viele Zachluudige, ja die strengste Richter behauptet Hatten. Bi zu diesem Zeit punkt würde sie bei ihren Freunden, den Trenficlds. in ihr hübschen Villa an dcr Thcmfe vcrblciben. Bctdc Ehegatten Hatten darauf bestanden, daß sie, vorerst wenigsten, ihr Gast fei, und Franecs Bouchcr, glücklich in dem Oe danlen. Fremde in England zu besitzen, war der El!aduz gern gefolgt. Dic Trcniields Vater, Mut! und Kinder hattcu sie lieb gewonnen in der kurzen Zeit, die sie in früheren Jahren bei ihnen zugebracht. ie Hatten sie nicht wiedergesehen feit ihrer Abreise von England, denn die alljahr lick geplante -lici'e nach Mailand war nicku fluifuhr;;:; gekommen, zoii'itzuiig folgt.) Nttvösc Erschöpfung 6tfrifigf durch 3)r. lIMs' Am.,,'. ' ',iiifnbf ZrrriMuiig btt 9ltrtnl5ftftnl htm ,1 i'.'Hl nur ti rtiirtt unb die Qofttiitn ffadig. r X fonbrnt fiiürt auch tut Cvtriinttiinj WUfufl ' HflfrCttvinr. lie ftc Ist Ittl irtjl tt dlklrr inbirtcttn Irtcu bcftrtjt tu riiirm SvgriNcnwrrdkn dk Herjini, ritt tnur dcr iWU mit Rcv. I Smlaki. awne Rwer. Ind. tfr jdjTtiM: " ' .Dor vierzehn Jahren hatte ich einen IrirhtkN Schwq anstill. Urderardritung führte nervöse erschl,ung herbei. Ich wurde uiigemein ntxbW und die An strengnng bei öffentlichem Evrcchrn penirsackle Herz kloksrn, welche mein vrven l'cdrvlile, ü g rauchle zwei Flaschen Dr. MilcS'New Hrart Sttie Nir mrme Herzbeschlverden und zwei Jlalchrn Dr, 9)1 itc' V!r. storalive Stervine für meine Nervvsiliit und bin besser al ich jemal wieder zu sein tvimulrlf. Ich kann stundenlang sprechen ohne u ermüd, n oder Von Herzklopsen besallen zu werden, wic dicS InNirr der Fall war. und ich fühle mich Ihnen zu Tank Verpslichiel.' In haben bei allen pothrkern. Dr. VlileS' Ü'uch Über Herz und Nervenleiden frei per 'pvsi. Dr. MI Ich Medical Co., KlklmrL, Ind. Dr. MileS' Heilmittel machen gesund. Nehmet nur die i:Mcn. , Cthiuiiti 00 1 ObllffBltfl U rni Pillen. vfisffiP Blutreinigend. Befördern die Verdauung. Bestet Mittel gegen ( Leber u. Gallenleiden. Zu bähen in allen Apotheken, Herz- unb Nerbcn . Krankheiten können wie jede andere Kriiikhkil geheilt werden, wenn die Bchandlung eine rich lige ist. 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