NEBRASKA STAATS - ANZEIQER, Lincoln, Neb. Nebraska wats . Anzeiger. IS 'kittn jede Woche. tjrsZer fc SUiaal, Herausgeber. 129 südliche 10. Straße, ' . ttnt, wftottdii. ioiticii at tue Tost Ol'üco t Lincoln, Neb., ai'conil clsss matter. ter 'Jtcbrosta etaai,eiger" erscheint ab eheiulid) (lotiner(taa) und tostet tWO für xn Jahrgang, ach IcutidilonD lostet bis t Statt fioomid wird batüt portofrei os&emltd) erpedirt. tat lion-ement mich im otoir'ifjot)lt erben okaii,e 10 dent et Seile Donnerstag, bn 15. August 1895. Olliciul Organ ior Luacaster Co. 3T Xer Nebraska Staats Anzei aei" ist die größte deulsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche yr 13 Seiten jH gediegenen Lesestoff. Un,er Sonntags tag darf den besten deutschen Sonntags, Wtein des Landes ebenbürtig an die Leite gestellt erden. Amtliches Cin für Lancaster i onnty. Tcutschlanv s roszes Ju belJahr. in. Tas riegsgemitter hatte sich als dräuend zusammengezogen ; aber vorder Hand mktierleuchlete es nur und eine un heimliche jSchroüle lastete über Freund und ijeiiib. Wo wird der erste Schlag erfolgenV Wer wird ihn vollführen? Tag Deutsche Heer war wie folgt ab. gcllieill: Et sie Armee unter Befehl des Ge,,e rals von Steinmetz, bestehend aus dem 7, und 8, Armeekorps und der 3. Kaval lerieTivision. Zweite Arme: unter Prinz Friedrich Karl von Preußen, zusammengesetzt aus dem Waide-, 3,, 4. und 10. Armeekorps, sowie der 5, und . KaväUerie-Divisio. Dritte Armee unter den, Kronprinzen Friedrich von Preußen, bestehend aus 5., 11., 1. und 2. bayerischen Armee-Corps, der wiirtteinbcrgischen und der badischen Felddivision und der 4. Kavallerie-Division. Die Reserve, bestehend aus dem 9. und 12. Armce-Corps. (Letztere beiden Truxpentheile wurden aber bald den ak 'ioen Truppe einverleibt ) Zum Schutze der Küste, die von der übermächtigen feindlichen Flotte bedroht wurden, und aus politischen Zwecken blieben zuerst noch im Lande zurück: Das 1., 2, und 8. CorpS, sowie die 1, und 2. Cavallerie-Division und die 17. Infanterie., die Garde, I. 2. und 3. Landmehr-Division. Natürlich konnte die große Masse der zuerst dem Feinde die Slirnr bieten sol lcnden Soldaten nicht somit einem Male an die Grenze gischasjt werden; und fo standen zu Ansang des Krieges, Mitte Juli, zunächst an derselben als Verthei diger nur: Die 9. Husaren und zwei Bataillone 4g bei Trier und Saarburg, 7. Ulanen in Saaibrücken und Saar louis, 1 Bataillon 40. in ersterer und die 09. und 70. in letzterer Stadt. Die bäuerische Grenze schützten die 5. Chcvau legers, die 7. und 5. Jägerbataillone und die badischen 3. und S. Infanterieregi mentes, sowie 3. Dragonerschwadron aus Rastalt. Diesen schwachen Kräften gegenüber hatten die Franzosen bereits folgende, allerdings zum Theil noch herzlich man, gelhast ausgerüstete Heeresmacht zu Ge böte: In Elsaß stand das aus vier Jnfan tene- und einer Kavallerie - Divisionen bestehende erste Armee-Eoips unter dem Warschall MacMahon. Daran reihten sich bei Bitsch und Saargemünd die 3 Infanterie- und die Kavallcrie-Divisio-nen des S. Corps (General de Faillv). Gegenüber Saarbrücken stand das zweite CorpS unter General Frosfard, dahinter das dritte, unter speciellem Befehl des Marchll Bazaine b:i St. Aoold, Links neben letzteren lagerten das 4. Corps, General Ladmirault, zwischen Bouzon ville und Sierk und bei Metz die Kaiser garde unter General Bourbali. Gekundschaftet wurde von hüben und drüben, ober-man sollte es nicht glau den die Deutschen zeigten sich in diesem Handwerk weit schneidiger und kühner a!8 die Franzose. Die tollsten Reiter, stückchen wurden von ihnen vollführt und so waren sie von Ansang an weit mehr Herren der Situation als ihre Feinde. Der bayerische Hauptmann Tarier erzählt in einem feiner Erinnerungsbü cher an den Feldjug folgende ergötzliche Episode: Reiten da recht und links der durch den Wald führenden Straße je in Ulan vom 7. Regiment langsam vorwärts. Rebe dem ine taucht hier und da im Gebüsche in zweiter aus. Vorsichtig spähten sie nach allen Se ien, Nun so. nie sie an den Waldrand. 300 Meter vor ihnen lag ein großes Torf, Lachern. ..Halt!" lllike, wak meenen & zu bat Bim ke in demJarlen, links o diekirche?" )s a blos en Sauer mit ne stoße Jartenscheere." Sonst sehen S och nischi?" ,,R, Herr Unneraff'zier!" ,,ÄIs man durch!" l er Unlnosnter giebt in Zeichen ach rückwärts, worauf ein weiterer Ulan ut fcd,nl und dem links der Straße halten den etwa zutust. Alle vier, der Führer voraus, erklettern de Straßendamm, trabe an, gehe 10O Meter ,or dem Toi kein Galopp über, reiten immer sqärier und nun jagen sie wit der Blitz tuxt. de ganze Ctt Hindurch. ta kreischen einize Weider und 'liehen schien nigst in die Häuser; Gänse stiege schnattern-) davon; Hunde kläffen; meh. rert Bauer ixiinge erschrocken zur Seile; alles staunt und schreit. (he die ganze Bevölkerung aber wieder zur Ruhe hmait. sind weit und breit kein, deut schen Reiter mehr zu sehen, denn sie seyen ! ruhig idre Patrouille auf einem ankern t Wege sott; ne müjjen ja noch die Bah ' tikrgnoszirea. , 3ian streite" die Sauern, c:e viele ' ,,PrussienS'' dies waren Von den Massen, die die Weiber gesehen, kommt man doch endlich wieder aus sechs bis acht zurück. Das muß sofort an den "Man e neiiieioet weiden. Der schickt schleunigst zum lliitupiiifekteii in d,e Stadt, macht in seinem Bericht aus den sechs der acht aber üiuälf bis sechzehn. Der Unter pmiifi sendet an den Truppöiikoinman deur und läßt von einem Peloton hören, um zu zeigen, daß er etwas von mililä rischen Ausdiücken versteht, und nun wer ded zwei Escadrons Zhasseurs-cheval entsendet, um dem bedrängten Dorfe Hilft zu leisten. Die vier Ulanen aber wisse gar nicht, welche Ausregung sie bewirkt. Berühmt geworden ist der schneidige Recoguoszirungsritt des Württemberg, scheu Gencralstabs - Hauptmann Grus Zeppelin. Er erhielt am 29. Juli von dem Ches des bad, scheu GeneralstabcS, Ob.r t Lieutenant von Lescinsky, folgenden Auf trag: ,, Sie sollen in Erfahrung bringen, wo die dritte Division g?eS MacMahon l'djin Armeekorps sich befindet und ob der Mirlchall etwa eine Offensive gegen die Lauter beabsichtigt." Mit vier freiwillig sich meldende ba dischen Draaonerojsiliere und acht Dra- goner ritt derselbe am 24, srüh von Hagenbach in der Rheinpsalz ab. Er durchstreifte das feindliche Gebiet bis nach Wiißenburg zu und kam schließlich zwei Tage später allein aus unernjfranzö' fischen ürassicrpscrde zu seinem Corps zurück. Seine sämmtlichen Begleiter waren niedergeschossen der gefangen worden, aber er brachte die gewünschten Aufschlüsse. Man wußte nun, daß die Division des I, sranziisischen Korps an der Linie Hagenau-Biisch stand. Der 2. August ist der Gedenklag der großarligen Schlacht" bei Saarbrücken, wo Napoleon III. seinen letzten Theater streich ausführte, und den einzigen Sieg errang, den die Franzosen in dem ganzen 70m: Feldzug zu verzeichnen haben. Saarbrücken eine offene Stadt, war, wie schon oben bemerkt, nur vou einem Regiment Ulanen (No. 7) und einem Bataillon Infanterie (No. 4) besetzt, welche Truppen unter dem Befehl des braven Oberstlieutenant von Petzel stan den. Zhne gegenüber stand das ganze CorpS grosjard". Man scharmützirte lustig herum, und erzählt uns besv,ders der bekannte Schriftsteller Hans Wachen Hufen, welcher als Kriegscorrespondcnt zu damaliger Zeit in Saarbrücken weilte, manch lustigeGeschichte, die dort passirte. Am 24. Juli machten die Ulanen den ersten Gefangenen und zwar auf eine frei, lich nicht ganz kriegsgemäße, aber um so lustigere Art. Waren da ein ,, Sergeantmajor" und Boliigeins in einen, Wirihshause am Drahlzuger Weiher eingekehrt und hatte sich einen gehörigen Haarbeutel angezecht. Das schlaue Töchterlein des Wiiihes aber, welches wußte, wo die nächste Ulanen-geldwache stand, war dorthin geeilt und rief dem Offizier der. selben zu: ,,Ie sollet glei kummen und die be sofsenen granzuse hole komme." Derselbe sandte nun sosort einen Un terossicier und zwei Ulanen ab, die denn auch den angedusellen Sergeuntmasor als halbe Leiche nach Saarbrücken in die Gesangenschaft beförderte. Seine et was nüchternen Leute hallen das Hasen panier crgcifsen. Am zweiten August sollte es aberErnst werden, Kaiser Napoleon halle Ende Juli b? schloffen, mit dem linken Flügel der Ar mee gegen und üb:r die Saar vorzurü ckkn ' "Maischall Bazaine sollte diese Unternehmung leiten und wurde ihm da zu das zweite, dritte, vierte, fünfte und das Gardeeorps unterstellt. Ein um fangreicher Operationsplan ward aufge stellt, es fanken Truppenzusammenzieh ungkn statt und die ganze Sache unter blieb. Es halle sich nämlich herausge. stellt, daß die meisten Divisionen einsach noch nicht marschsähig wären. Geschehen soll: e aber doch etwas und da kam man dann überein, wenigstens mit dem 2 Corps, erforderlichen Falls unterstützt durch das Dritte eine Rekognoszierung im Grvtien rorzunehmen. Dies führte dann zu der Schlacht bei Saarbrücken", welche für die Franzosen absolut kein Resultat hatt, weil sie ih r:n sogenannten Sieg" einfach nicht ausnutzten, nicht einmal die ,, eroberte" Stadt besetzten, sondern sich damit be gniigten, sie zu bombardiren. Kaiser Napoleon konnte aber , be richten, daß er eine Schlacht gewonnen hätte, in welcher sein Lulu" die Feuer lause erhallen. Die PrisecZeitungen leisteten damals das Menschen'nöglichste an Verhinimc lung dieses Sieges" und des Helden muthes Kinn Lulus," des arme Jungen, der später im Kaffernlande ein so klägliches Ende fand. So erzählte eine mit unnachahmlichem französische, Wortschwall, wie der Hel denp'inz mit im feindlichen Infanterie feuer Kugel aufgelesen habe, worüber die umstehend.? meltergebräunten Gar desoldaten Thränen der Rührung und Freude vergossen. Der Erfolg des Tages war gewese.i, daß drei französische Divisionen de Ar meecorps grossard" gegen ein Batail, Ion und drei Schwadronen mit vier Ge schützen, siegreich gckämpst, letztere über die Saar gedrängt und dadurch das linke Saarufer und die Stadt Saarbrücken i ihren Ma htbereich gebracht hatten. Das Sieges leleg'amm de Paris! Blattes GauloiS" lautete: ..Erster Erfolg'" Räch inm lebdaf I'N anrfe unter den Mauer vo Saardrück , welcher von I Uhr Msr qen b:i 1 Ui)t Rachmiltag dauerte, ist die Stadt von n iiere Soldaten genom men worden. Die Division Frossard hat drei preußische Divisionen über den Haufen geworfen und niederkarlätichi. aarbrück: abgebrannt. Der Kai fei ist im Triumph nach M'g k,U7Ückze kehrt." g Das Blut ist die Quelle ke l, lnS. wenn dastelbe nicht rein ist, ist der Mentcki vielen krrnkbeite aasgekktzl. Man m",kt dber in Zeiten Dr. Auzu K.nigS HambuiaeI Trcp'kN an, ei un i.chlbr L!trtm:zungzmi?:el. Aus Rußland , ia ;,r,... wird geschiieben I rasnviiodof, dem wichtigste Mi- iitaivollfii von .aica,,p,e, wurden la aiuneii oei eiiiei u.uveoe.i a den Einilurz ihrer Häuser getödtel. Die Polizei will schon wieder zwei Verschwörungen entdeckt hben, Eine in Kiew iiler den Priestern des Semi ars, um dem bestehenden System des Despotismus im Beamtrnwesen ein Ende zu machen und eine unter den Studenten der Universtiät Moskau gegn das Lebe des Czare, Die russische Regierung errichtet in Hamburg bedkutende Waarenipeicher zur Förderung ihres Handels noch den Ler. Stahlen. Die dort gespeicherten Aus suhrprodulte werden wollene und bauin wollene Fabrikate sein, Brandy, Lei,, Seise, eingemachte Früchte, Porzellan usw. Die russischen Regierungszeitungen behaupten, er englische Premierminister habe im Sinn, die österreichischen Inte, ressen aus der Balkanhalbinsel ooizu schieben und dem Andrang Rußlands nach Constanlinopel ei schwer übermind lichcS Hinderniß in den Weg zu stelle,!. Er steht im Begiiss, sich mit dem Drei bund in Einvernehmen zu setzen z , dein Zweck, um Oesterreich mit Vollmacht ausiurusten, Maeedonien mit Salonichi zu besetzen, ähnlich wie es Bosnien und die Herzegowina besetzt hat. Eine interessante Fracht brachte durch Vermittelung des russischen Konsuls in Kiel dss Panzerschiff ,,Alerander II," für das Ministerium des Auswärtigen aus Kiel nach St, Petersburg m:l,näm lih denin zw.'iundzmanzig Kisten ve. packten schriststellerischen Nachlaß des Königs von Ziam, betitelt: ,,Eine Ju bilöuiiisbeschreibung." Dieses Jubi läumsmerk ist nicht aus Papier gedruckt, sondern aus zahllosen Täselchen aus kostbaren Holzarten mit inkrustirten Buchstaben aus Edelmetall, Elfenbein und Perlmutter hergestellt. Bei der Berheirathung des jetzigen Czaren mit der Prinzessin Alir von Hes sen Darmstadt hofsle man, daß die junge Czarina ihren Einfluß zu Gunsten Deutschlands in Rußland gellend machen werde. Man hat sich jedoch darin ge. täuscht. Der Czar selber ist Deutsch land sreundlich gesinnt nnd persönlich dem Kaiser Wilhelm befreundet Er steht jedoch unter dem mächtigen Einfluß der panslavistischen Partei, deren tief eingewurzelter Haß gegen Teutschland sich bei häufigen Gelegenheiten fünf gibt und anscheinend nur auf die Gelegenheit wartet, um diesem Haß deutlicheren Aus druck zu geben. Die orthodore Geistlich keit der griechisch katholischen Kirche macht ebensalls einen starken deutschseind. lichen Einfluß tend. Leidende Frauen. Vernehmet, was D r. H a r t m a n j ü r E u ch k o st in. frei thun will. Unzweifelhaft haben Hunderttausende von Fraueu überall in den Vereinigten Staaten Dr. Hartman's Offerte in den Zeitungen gelesen, dahin lautend, daß er jede grau, die an einer weiblichen Krank hcit irgend welcher Form leidet und sich schrisilich an ihn wendet, kostensrei hei lcn wird. Er g'ebt denselben werihool. ien Rath in Beitug auf Dinge, die sie nicht wissen, und behandelt jede, als wenn sie seine dnzige Patientin wäre, schenkt jeder die gleiche Aufmerksamkeit und erklärt jedes Symptom ausführlich. Solchen, die hiervon noch nichts gevört haben, möge gesagt sein, daß Dd, Hart man ein Arzt und Wundarzt von gro ßer Berühmtheit in medizinischen Zir. keln ist, hauptsächlich in der Behand lung iolcher Krankhelten, an die nur das weibliche Geschlecht leidet. Er beant wortet kostenfrei alle Briefe, die an ihn von Frauen gerichtet werden, welche an weidlich: Krankheiten irgend eiucr Ar! leiden, und giebt ihnen de Nutzen von Kenntnissen, der er vierzig Jahre lang angesammelt hat. Die verschriebenen Medizinen Jnd im Bereiche einer jeden Frau udd in der nächstgelegenen Apothe ke zu haben. Sie hat weiter nichts zu thun, als ihren Namen und Asressc, ihr Alter, sowie ihre Sqmtome und die Dauer der trankheit schriftlich mitzu theilen. Diese Gfferte gilt nur für die Sommermonate. Tausende von Fran en geniesen heute diese Behandlung und nehmen rasch an Gesundheit zu. Ein medizinisches Buch über weibliche Kronlheiten wird kostenfrei an Alle, die es zu haben wünschen, wird kostenfrei i.'rsandt an der Pk.ru na Drug Ma nufacluring Co., in Calumbus, Oiho. Für ein freies Buch über Krebs adrcs sire man Dr. Hartman, Ealumbus, O. Vlcvtland s Staatsstreich. Bon Ferd. Schweizer. Tie von Cleveland erlassene neue Ar mee Regulativ ist ein Gemalt-AI u. Slastsnreich, welcher dem seinerseits von Napoleon III,erübtcnStaatssIreich vollständig gleichkommt und auch der gleiche Folgen nach sich lehen muß, L!er diese Armee Regulalion aufmerk lam UM, muß durchaus zu dem Schluß komme, daß dieselbe nicht anderes als eine Erklärung der unbeschränkten abso luien Dietation de Präsidenten und zu. gleich ne Beifügung de permanente Belagerungszustände über diese Staa ten ist, indem dadurch alle Civil Autori tät vernichtet und da Volk der Will Imherrschait des Dictator Cleveland uns seiner ih,n ergebenen OfsizierePreis gegeben wird. Ich besitze nicht de volle Wortlaut dreier Zwangsmaßre gel. doch der folgendeAusiug muß ede Ubelbeiligten vsn der Richtigkeit mei ne4 Zchlusies überzeugen. Ja dieier neue Regulatic wird ge- cgt: m galle einer plötzlichen oder un ermartklkn Invoii ne-, aubnkri,,- ' eteS. cd,r einer Unterbrechung des Bun- j -uldprderne, der Paeme-Bahn nt. dek!trer?ehrs oder anderer dringender ' mmn wceri,k ihr neue r:,i gewah! fcüt, welche von iolch.r Bedeutung 'en ge senkt, .vinem armen Hat. daß m: dem Abwarte vo In- ' :!:'' V'' nun ' T'Z Z " und Auktionen Keiahr verbunden ''ein nürSe. ' wenn er - mäl lusW. 'r..: man Die jn ratj ein Cfitji der Lvndei Armee vor braner JfUjä ;!;.". dem Eintreffen weiterer Befehle solche Maßregel treffen, wie sie nach den au- , lIlnjt'än6 ,(boIn m, i e jtl. n&tH j, eist da- l ß BundeSIruppen ickt unter den iBereulei, os l! vil-Bc- aniten einschreiten dürfen: daß also ;iin bedingte Mililiiiheiischast maßzekend ist und lautet: die solche Truppe deseh ligende Ossiziere sind nur ihre militär ischen Vorgeietzle gegenüber verant wörtlich. Sollten sie sich einer unge setzlichen Handlung schuldig mache, so würden sie sich damit entschuldige kön nen, daß sie nach Beseh! oder aus Er suche eines Bdes,arschallS oder ei neS anderen Civil Beamten gehandelt hätten. Ein Mob heißt es dann weiter wird für einen össentlichenFeind erklärt, salls er sich der Ausführung der Bun deSgefetze entgegensetzt oder Schwierig keilen bereitet oder falls er versucht, Ei genthum zu zerstöre, das den Vereinig Ien Staaten gehört oder unter deren Schutz steht. Es ist lediglich eine tak. tische Frage, in welcher Weise die Trup- pe von ihren Waisen Gebrauch machen sollen und ob Schuß- oder Hieb- oder tlchwanen oder die einen wie die an dern zur Anwendung kommen so'Ien, u, man und wie der Angriff stallzufinde hat. Die taktisch: F,ige hat der Bi fehlshaber der Truppen ach Maßgabe der Situation zu entscheiden. Ehe den Truppen Besehl ertheilt wird, aus den Mob zu schießen, hat der eommandi rende Ossizier bekannt zu geben, daß sol ches geschehen werde, damit die etwa un ter den Ansrührer befindlichen, fried ich gesinnten Personen, sich noch rechl zeitig entfernen können. Die Scharfschützen werden speciell an. gewiesen, namenilich solche Leute in den Volkshaufen aufs Korn zu neyme nnd niederzuschießen, welche aus die Truppen geschossen oder sie mit Steinen und an deren Gegenständen bemorsen haben. Es wird darauf hingewiesen, daß im Allgemeinen beim ersten Einschreiten des Militärs .ausschließlich vom Bajonett Gebrauch gemacht werden sollte, gall jedoch die Ausforderung zum Anseinun vergehen des Mobs unbeachtet bleibt und dieser sich zu ernstlichem Kiderstand geneigt zeigt, hat das vorgehen der Truppen allein nach Maßgabe der an. genblieklichen Umstäiide stattzufinden u, zwar in einer so energischen Weise, daß aller Widerstand sosort gebrochen wird. Gegenüber diesem Blutbesebl ist die in Deutschland von alle Seiten bekälns. te und mit großer Mehrheit geschlagene Umstnrzvolloqe nur ein unfchiildiges Kindeupiel, denn nach ier llmsturzoor tage hätten die Gerichte wenigstins je. den einzelnen Fall zu untersuchen und nach Besuns zu urtheilen. Der Cleoeland'sche Gewaltakt enl rechtet das ganze Volk, indem er alle Civil Beamte seiner Diktatur unter ordnet und ihre Rechte und Befugnisse mißachtet und ausbebt und den Ossizie- ren der Bundes Armee eine unbeschrank te, ganz willkürliche Machlbesugniß überträgt für deren eigenthümliche, Aus- luhrung sie nur ihren militärischen Bor. gesetzten, also in letzter und höchster In stanz dem Dictator Cleveland allein verantwortlich sind und daher werden von den Mißhandelten und Geschädig ten noch von den Civil Behöiden zur Verantmotung gezogen werden können. Ter Wortlaut dieser Regulaiio schließ: aber zum Voraus jede Verantaiurtung des Offiziers aus, w.il eS heißt, da ein Osfizier vor dem Eintreffen weiterer Befehle solche 'Maßregeln treffe darf, wie sie ihm den augenblicklichen Umstän den gemäß, angemessen erscheinen. Wie unsere Säbelraßler dabei In. struktionen auslegen, dasür giebt Capj taiii Beck ein Beispiel, indem er weiße Ansiedler, welche in gutem Glauben ih rer Berechligung Land aus Indianer Reservationen gereniet, mit der Jüdin er Polizei forttreiben will, um dieselben um die, durch barte Arbeit verdiente Ernte zu betrügen. Den NebraNaer Mitgliedern des Senats uud des Co. greises, welche versuchten, eine friedliche Erledigung zu erzielen, hat diese, bruta le Kecl die Thür gemiesen und er klärt, daß sie ihm nichts zu beschien haben, Kolchen insamcn willkürlichen Ge. walihabern werden die Indianer auf Gnade und Ungnade unterstellt, weßhilb man sich nicht wundern muß, wen die ieben zuweilen, wenn sie zur Verzweis- lung gequält worden sind, sich zur ver zmeiselten, grausamen Gegenwehr er. heben und die von ihnen verübten Gräu el mit fürchterlicher Rache vergelten. Und jetzt soll nach der neuen Armee Regulalion auch die weiße Bevölkerung dieser Staaten der unbedingten Geaalt, heirfchait dieser blutgierigen Henker un terstellt werden. fi l die Ansiedler unter Capilain Becks Commando, sollen nun auch diesen igen Ansiedler in Nebraska und kanfas be handelt werden, welche Reservalionsland gekaust, aber wegen mehrerer Mißern ten nicht bezahlen konnten. Der Secre tair des Innern hat eine Verfügung er lassen, daß dieselben innerhalb 0 Ta e bezahlen müssen, widrigenfalls ib nen das Land noch vor der erst im No vember reif werdenden Cornernte weg genommen werde soll. Nachdem diese Leute mehrere Jah:e lang unter großen Entbehrungen hart gearbeitet, um dieses Land kuttursähig zu machen und durch mehrere gehljahre kaum irjr Leben fristen konnten, soll ih nen nun der erste Ertrag sammt dem Lande weggenommen werden, ohne r gend welchen Ersatz für ihre jahrelange Arbeit. Denn selbstverständlich köi nen diese Leute, die in diese' Verfügung fest gesetzte Zahlungsfrist nicht einhalten, da itzre Ernte in dieser Zeit noch nicht mal reis oder mrktfäh,g ist. Andere Hitss Mittel aber stehen diesen Leuten nicht zur Verfügung. Wahrscheinlich hat schon irgend ein Syndikat von Lanthai- N'che, sowohl Land als auch Er nie im (evkimen gesaust, dies ist nichis an. der als prioilezirter Raub. Raiür lich werden kies Ansiedler nicht sosort bereit sein, woraus denn die Regulativ nen unsres Diktators ihr Anserüunz NN?kN Es ist anfallend a:t nainiiita die Regierung mit dem Eintreiben der Oieredesa schaudei hatte folgen ms aber dieie unmenichllche Armee Rrgnla tbn im Falle vo RuKestäiungkn in gro ßen 1,'dlen Haben, denn durch o,e un- beschränkte 'Machtbefugnisse der Ban des-Osfiiieie, wird jeder Einfluß der Eivil-Behördeii und deßhalb auch jeder Bersöhnunai- und Ausgleichs - Versuch oq schlössen und eil serneiiden Oifi rieten zur Pflicht gemocht witd, im Falle die llnzusnedenen aus geschehene Aussor derung sich nicht sosort enisernen, mit den Truppen in so energifchir Weise vorzugehen, daß aller Widerstand sosort gebrochen wird. Ui sich einen Begriff von dem größli- eykii Blittdad zu machen, welches der Aussührung diese Befehles iolaen wär de, muß man die Geschichte der Pariser trafzenrampte lesen. (Schluß solgt.) Tik groszen Z-lottcnma-növcr, Da ordatlaniische Geschwader un ter Kommando des Eom nodorc Bunee wird sich AnfanaS nächster Woche Nemporl, R, I,, versammeln, in Flot tenmanöver durchzumachen, welche mu!h maßlich mehrere Monale in Anspruch nehmen werden. In frühere Jahren sld bereits ähnliche Manöver veraiistal lei morden, so unier den Admiralen Walker und Meade, aber niemals in so großem Stil, n? dies jetzt beabsichticht ,,t. Es sollen an den diesjährigen Uebun gcn mindestens zehn Schisse theilnehmen, nämlich das Flaggenschiss ,,New jjort", ferner die großen Kreuzer ,,Min,ieapo lis" und ..Columbia", die kleineren Kreuzer ,,Raleigh", Cineinnati", ,,At lanla" und Montgomery", der Mo ilor jlmphilrite", das Torpedoboot CushiNz" und der Tolphin", aus mel chem Sekrelär Herbert den Manövern beiwohnen wird, Falls es möglich sein sollte, die beiden neue Schlachischisse Maiue" und Teras" zeiiig sür de aktive Dienst seriig zu stellen, solle,, diese desgleichen daran sich betheiligen. Letzlere beiden schisse brauchen nur noch' bemannt zu werden, um in See stechen zu können, und da dem Departc theilt hinreichend Mannschaften zur Ber sügung stehen, um das zu beiverkstelli ge, so dürfte Sekreiär Herbert's be zugliche Absicht zu, Durchführung kommen. Das Rendezvous soll, w:e bemerkt, in Newport stattsiiiden. Bon Rewport wird die Flotte dann an der Küste hin auf nach Portland und weiter nach Bar Harbor segeln, von dort nach Halisax, Äus der Rückfahrt wird die Flotte ent weder Parlland oder Boston anlaufen, und Haiiipion Roads ist aus der Fahrt nach Süden der nächste Haltepunkt, Hier werden die beiden Schlachischisse Ma.ne" und ieraS" zu der Flone stoßen, wenn sie bis dahin diinsttüchitg gemacht werden können. Die Küsten fahrten von Newport ach Halisax und zurück nach Hampton Roads sollen vor nehmlich dazu dienen, das Fahren in Geschwaderforniation, Abbrechen m Staf feln und dergleichen zu üben; die Eoolu lionen werden von der etnsachsten Art sein. Nachdem die Flotte dann spät von Hamplon Roads abgesahren, mögen die Manöver komplizirter meiden. Wabe scheinlich wird die Floite alsdann in 2 Geschwader getheilt werden, deren ein, Commodore Bunce besehligl, wählend das andere von dem ranzältesten Ossi zier, ver,ii h, ich mit tue Columbia" oder Minneapolis" als Flaggenschiss, besehligt werden wird. Wen Comaio. dore Bunee sich erst durch praktische Er fahrung vergemiffert hat, was die einzel nen Schiffe zu leisten vermöge, wird er zu schwierigen Evolutionen übergehen. ein unterfangen, welches thöricht etschci nen mugte uno zu uiigiuslallen wie das Sinken des englischen Schlachlschis- fes'Camperdomn" führen könnte, wenn demselben nicht die elementaren Uebun gen vorausgegangen sind. Im Oktober werden die Manöver dann mit Schießü düngen ihren Abschluß finden. Die Hauplinanöiier sollen zwischen Hamp Ion Roads und Kap Haüeras statifin- den, BemerkenSwerlh ist, daß Vertret r fremder Mächte an dn Manövern als Zuschauer nicht tbeilnehmen werde, wenn anders Sekretär Herbe, t bei sei nem jetzigen Beschluß bleibt. Der jr panksische Marinealtnchee hatte vor e. n,ger Zeit um die Vergünstigung nach, gesucht, die Manöver mitmachen zu dür. sen, doch wurde das Gesuch von dem Se kretär abgelehnt, mit dem Bemerken, dß die Uebungen nicht von genügendem Interesse fein würden, um die Vertreter auswärtiger Mächte zur Theilnahme einzuladen. Die dem Japaner ertheilte Antwort galt natürlich für die Marine Altachees anderer Mächte in demselben Maße, und diese haben in Folge dessen zar nicht um die bezügliche Erlaubniß nachgesucht. " Tniibdeit kann ,ch geheilt werden du, cd loeaik b, eaiwne,,, ni?,i sie fei kia Ien sheil des Ohffes nid): trreidt.n Iönkn, Es giibi nur einen eg. die laubhen zu tunren, v.rTj er ist durch eoaslnuiivre He,t m,tlt. lavbze'I w:rt kur kiiien en!,ün denden jusland der schleimige u-fle,. dnq der Erstachiscden Rohre verursacht Wen diese Rohre sich en,ua!,el. didt ,h einen rumpelnden Ton oder unvoUkom nn ehör:und wenn sie aaiz geichlffen in ertötet laubvcit. und "rrr. die Ent,üg duna niefif aehovem und di'sr AI ihre mieder in ihre gehonqeii ,-justand veneszt mnden kann wird das Gehör tut immer eiioel merdeii : neun Fälle unter zehi mi den durch Katarrh v-rur,a,hi, nelch-r nicht it in Mündeln Znsland er schleimizen C er stäche ist. iSit mvlle einhundert Tcllaet säe ,de s durch & tan 6 grrnrfattfn j ,aH vor laud out fjb n, d mir nutt dura, Emnednien ton fall alaerh Hut heile lonnen.Lasjt Haiti um'rrtii Pucuijre kommen il I VbnifD'tS, 2ledg, rb0. (irrkauft von aU. 's lvo:Scl.-i 7.V. Ein deu:cher kandminh bei Aler andria liiiz l,i uhe auf einem Slovvel ield, das mit Zucken-esr b.r't mzl qewe ien war, weiden, wodurch die Ihnre binnen einer Stunde verendeten. tn der ieg'nd von galleeten sin? d,e randroirtbe n:,l dem Treschen der Zeld'rüie beicha'tigl. Ter eriielie Ertrag i'! vollkimme.i zuinedenstellend. Ttt Arizona Ricker" schreibt: Schlechte' Zeiten. Kein Lese, des Arizrna ftiifci" wird bclimtptc können, das, wir ims jemals iibcl jchlcchto Zeiten tu-tliifll liiitten. El ist fjecen unsere Eu-uiulsttlicit z Uv nientiveii. Wer mit segelt, muß mich mit misselien. Wir lialeu eine ganz Reihe umi selten Jhre mitgemacht und würden es setzt lür Ilnreeiit hnl ten Zeter und Mordin z selireien, Iveiiii es 'mal eine ZeitUum selslechl fielst. Und selbst wenn ce Hunger psote fange mniiie, ju wurde de Rcoaeteul des Arizniiir Kieker" sein Nvth nicht an die große Glueke lsän gen. Wir huben keinen l ''' sük einen Menliliei,, ber n:it seiiiem Schicksal hadert : geht ec gar nicht onderS, so soll er ivenigsiens seinen Hader nicht mcvfcii lasse, Es würdc iliüriilil sd z bc streiten, daß wir nsin einer Perivd allgeiiieincr Depression liefiiipeii ; ebenso ilivriehl, wollte man Pie Hiilis. iniltel znriickiveisen, welche sich im! darbiete, Ter fiiifer" ist siil Freiprägitiig von Silber, ,,tit, Ihm ihr! all llie tiinc". Richt mir, weil er darin ein Mitiel erblickt, das die schlechten Zeiten in gute verwais dein Wird, oder Weil die üteresse unserer westlichen Staaten es ver langen, sundern lsanptsächlich deß halb, weil die Aristokratie nnd da BrozZenlhunl des Ostens sich in das Lager der Guldkilser begeben haben. Ans Winmiiiig kvmiiil die Räch richt von Jndinnerkniiipie. Wären wir nicht durch zehnfache Bande an dieses Städtchen gesesselt, wir hatten langst unseren Caisiise gesalteli irni) wären nach dem Nvrden ausgebro chen. Das erinnert Ivieder einmal an alle Zeilen, dies Jndiaiiergerncht. Wir sind ein sriedserliger Bürger Arizona's geworden, seitdem wir unsere letzte Rvthhant erlegten, allein aU dieser Tage die R'acheichteii von Jacksvit sHvlekamen, machten wir die Entdeckung, daß bei uns der kriege rische teist nicht tvdt, sondern nur eiiigeschlniiiincrt sei. Wenn die Un- ruhen im 'Norden fortdauern, su Wird der Redaclenr der landwirilischaflli chen Abtlieilnng de Kicker' wohl für einige Zeit die Zügel der Regie ung in die Hand nehmen müssen. Vom Heerwesen in der Union ibt ein deutscher Student, der vo feiner Anierilasahrtin den Burschen schastlichen Blättern" berichtet, fvl gendes Bild : Die Rekruten werden, bevor siede Regimentern zugewiesen werden, in sogenannten Nekrutirnngoepotsans gebildet. Der Gesammteindrnck die ser an unsere Kasernen erinnernden Depots ist auf den ersten Blick sehr gut, die peinliche Sanbcekeit gewäbrt dein Äanzen anch nach unseren Be griffen einen militärische Anblick, aber leider ist das anch das einzige, was an soldatisches Wesen erinnert. Man darf diese Soldaien nur iiiit selbst betrachten. Ihr Ecerzieren gleicht dem Soldatenspielen unserer zehn bis zwölfjährigen Jungen, der Dienst wahrt anch täglich nur 4,', Stunden. Außer Dienst iindet man die Leute je nach derJalireszeit drau ßen oder ans ihren Belten hernnilie gen imdMimen spielen. Tie amerikanischen Soldaten er halten wahrend der ersten drei Jahre dreizehn Dollars monatlich, ei Sold der im lenten Jahre bis ans sechszehn Dollars steigt, Iliilcroffizicre bekomme monatlich zwei bis drei Tollars mehr, der Feldwebel bis zu 25, der Oberfeldwebel oder erste Schreiber deö Komniandirenc'e er- halt sogar 40 Dollars, Außerdem werden allen Soldaten jährlich be stimmte Meidergclder gewährt, deren Ersparnisse ihnen ant Schlüsse der Dienstzeit in baaeeni Weide ausge zahlt werden, Ist einer sparsam, so soll er sich in den fünf Jahren einige hundert Tollars erübrigen können, doch kommt es feiten vor, da die meisten dem Trnnk und Spiel zu sehr ergeben sind, eUanien von den Regimenlern Be darsslistcn ein, so werden die ältesten Relmten ihnen truppweise zngesührt: es ist dabei keine bestimmte Ausbil dnngözcit in den Depots vorgeschrie den, mitunter werden sie schon nach wenigen Wochen sortaeschickt. wäb nd Andere ebenso viele und mehr Monate warten mnfsen. Das Leben, dal solche Transporte auf den Turchgangsstationen machen, ist durchaus nicht schon. In der ant. dringlichsten Weife belästigen sie Mit reifende um käbak, Cigarren oder WhiSki,, und haben sie telegeiihctt, so veräußern sie alles irgend Entbehr liche, sogar UizZforinstücke, wofür sie natürlich bei ihrer Ankunft bestras! werden. Das Schicksal, das ilirer wartet, ist überhaupt kein verlocken, des, denn die Regimenter stellen in Grenzgebieten, jedensalls in oben Gegenden, wo die meisten Leute bei dem wenigen Dienst dem Spiel und Trunk unwiderr'uflich verfallen. Am srtill,,,, sten sind die Angehvn gen der Regimenter daran, die in den kalten legende liegen, wie in Ta kota, Montana, Rcdraka, dort sollen viele, trotz der mit Pelz gc ut tertcn llni'ornien, zu Eirunde aelie und auch die meisten Desertionenvor kommen : diese Fahnriiiliichliaen kom men naturlich auch vieliach durch Hunger und Kälte in, ehe sie be rbohnte Gegenden erreichen. I. A. Donelan, der fiaifirer der lionimertiol Bark iu Weering Waler, j Hai unen Prvieß gegen mehrere Buiger . v.-n Ea? Eounin angestrengt, um $K uo:l, welche die'elden der Bank schulden, zu erlang?. In l:la!to:nai,!i hat W ZiS:tn ent Ehe.che,dung-! klage gegen leine Gattin angeürenzt. In (lullerten ist der Zanor J.dn Kern5 im Älter o?n Indien a:.S ke eben se'ied n. (in Schritt in der rechten ül ich tun,). Weneral , Postnieistir Wilson unter, zieht sich gegenwäiiig einer verdienstvol le Arbeit, , idem er (einteilen läßt, mit viele Postbeamte übeisluisig sind und je nach Bcsnnd die Uebeistiissigeu entläßt und so dem Lande nnniitze Aufgaben spart. Eine solche Säuberung von den Schmarotzer, die am Marke des Volkes zehren, ist ch für alle städtische und Eoitnti) Verwaltungen im ganzen Lande angebracht. Ueberal! wimmeln dieAmtS fliiden von Menschen, die absolul nichi wissen, wie tie die Zeit todtschlagen sol le und i" solcher Weife den Bürgern daS Geld aus der Tasche stehlen, iSin anderer Punkt, auf den hiiizuweisen ist, sind die gebrhrlich hohen OU'hälter, welche die meisten öffentlichen Beamten beziehen. Wir sind entschieden dafür, baß Jeder erhall, was er verdient und besonders öffentliche Beamte genügend bezahlt werden, um sie vor Versuchungen zur Unredlichkeit z bewahre, aber in den meisten fällen ist das Verhältniß zwischen den Saläre in öffentlichen Aemtern und im Privatleben ein ganz exorbitantes. Besonders ist dies der in U in den Aemler, welche derjl oiilrolle der Buudesregieruiig unterstehe, ob schon auch in den Verwaltungen verschie- driier giöß rer Städte des Landes mit wter ganz enorme Saläre bezahlt wer den. Zu einer .tfeit, als Geld reichlich genug vorhanden war, konnte eine derar tige Veischivenbung noch ertragen wer den, aber jetji, v die Bürger sich der Zteuerlcisten gar nicht erwehre,, können und die meisten öffentlichen .Kassen De fiziie zu verzeichnen (jabiii, scheint et die höchste Zeit, giöiere Soaisamkeit walten zu lassen. ,vnii mit en Schmaeoger und den üb,ifllisigen Zleiieincsseii,! muß das r.'oiiigswOil emer jeeen walnhasten Re sonn sein, Währer,d alle GeschästShäu sei sich einschränken uud ihre Ausgaben zu vermindern suchen, finden mir, daß die öffentlichen Ausgaben an allen O le steigen. Einem solche Mißstande muß Einhatk gethan werden Wenn man bcdenkt, daß eine Eisparniß von blos lou,ouo das Jahr, die sich mit der größten ieichiigkeil in jeder größeren Stadt et zielen läßt, die Zinsen ans eine Schuld von drei Millionen Dollars deckt, so sollten die Bürger Alles aufbieten, um de Sparsamkeit zu erzwingen. (ltncf B.ttels. li Kirice B iiki ist ein Ariimnilt'l, iriUi.s lur eine Jakrei'ii oeeian t ist, aani bfjo-ider obre im ,.udiina, wenn die lrdee trag ist unei d, 'selbe lieh nach Slv.rontJlun i seani. Ein recht, ,'iiiaee .briU'b Biese ö'ilmitt'l tot o'l langei ifitoee vorgedeaat. Meiil: llieoniit be Iteii das Suiieni l'iJjrtei' uiii ichiikller von iinieinei: iaiieit. ,oof clim ri'ii, Ber dauNaasdeschmerde, Lchwüidet usw, weeo'n duiih reu aun von li etrice itt.rs beieiiiji. 'Rur du c. die ."rljii.e (jiait Sadie Crawi'oid machte in PlallSmoulh einen iöerjiich, ihren Gal ten, Jack Erawsord, in'S JenseilS zu be fördern. Tie Beiden erfreuen sich fei ms guten Rufes. Das Pärchen halte einem Tanzvergnügen beigewohnt und sich spähe in einem berauschtem Zustande .ms den Heimweg begeben, Jack suchte mit Sadie Ztreit anzufangen, woraus sie ohne Weileres zur Pistole griff und ein lcbhaftes jener aus ihren Galten eressnete, Tee liebenswürdige Ehemann begatt sich nunmehr i die gtadl, wo er eie Jinct jubtachie, um gegen Morgen nach Hause zu gehen ut.b mit seiner bes sern Haitis den Krieg wieder zu erneu er, Jack ergriff einen Zlock und drehte seiner ,zia., des Lel'ki.slichi auszubiaien, n oraiif Salie ohne Weileres mit einem R.volver aus den SUofeljIti' feuerte. Vier schliffe wurden abgegeben, von weichen drei ihr Ziel erreichten, indem uimtich eine uzel in Jacl's Mund di.ina und iuelneie äline icrschinetlerte. loährend die anderei, Kugeln einen Arm und siiiie schulier verletzten. Wenn die Wunden auch keine löblichen sind, sa ver in sachten sie dem Grobian doch große Sch,ei!e,i, die ihm wahrlich ,u gönnen und. Der Polizei wurde erst mehrere Stuiid.n nach der Schießerei Bericht er Iteiit.l und tanken die Weichler der iisfenl iichk Ordnung, als ri; SieCrawsord'sche Wohnung betraten, Jack blulüberströuit vm, während Sadie vollkomiiiei, gleich gültig in der Rahe stand. Im Revolver befand sich noch eine Patrone und gab die grau ibrem Bedauern Aiisdruck, daß sie TieS nicht gemußt, sonst würde sie Jack erschossen haben, grau Trawfvrd wurde tn's Gefängniß abgeführt, weil sie den Versuch gemacht halte, ihren Mann umzubringen. Es wäre wohl kein Verlnil für die mentchliche Gesell, schall, wenn Jack abgemurkst worden worden wäre und scheint eS, als ob G die ebenfalls keinen Pfifferling werth sei. Der nach Westen fahrende Zug der Elkhorn Bahn entgleiste bei gremont und wurden mehrere Passagiere verletzt. DaS drei Jahre alte Töchterchen des Her-n Utterstine von laSmuth wurde so schwer verlegt, daß daS eZkind ohne Zweite! sterbe wird. Mike Ellinger. ein Angestellter in den Kohlenschuppen zu Cramiord, wurde von einer Rangirmaschine getödtel. Pat SheeSg. ein bei Ctag Center wohnender Landwirth, halte wahrend der verflossenen Woche da, Unglück, ein Bein zu brechen. DR. CREAM DACiING pM Das pcrfcktcste,az gemacht lein lesub, Lrrm tlaitariulr, $0 reu Zlminovmk, Ilbrni oder irgend CM andere versÄfetmig. 4 3t lul , CloXiK mm