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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (July 25, 1895)
NSBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, N, KebrMa Staat. Anjtiger. 12 Seite jd Woche. fPfJtr chl, Herausgeber. 129 südliche 10. Straße. . , iMhmi. Iniered the Pott Office tt Lincoln, Neb., u tecocd clan mitter. Trr,ebraka Stat,kier" erscheint KchnitchTorftaand tortl0fiii m Jahrging, ach ibtttschtand loste M. at $8.00 und wird bajür p,rtftet wichenttich erxedirt, kat binnemknt muß im orauIbepW erden I entt ,er Zeile x,nerfta,. den 25. Juli I. Oilicial Organ ior Lancaster Co. gy- Der Nebrk Staat nzei. in' ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche fr tt titk ?3 diegenen Lesestoff Unser . Sanntag' aft dirs den besten deutschen Sonntag, xiätttm bei Lande ebenbürtig an die Leite gestellt werden. Uichi, era f, aVr t. ,t0tt gt e,til dank. General Master Warkman Sovereign vo den Kniahl s Labor steht im 2)e griffe, ein Maniseft zu erlagen, durch welche ein Boycott gegen alle Na nalbankn verfügt wird. Dasselbe ist an die night f Labor, die Farmer Alliance, die People, Partei, den 8te sormclub und solche Verbindungen gr richte, zählt da Unrecht und die Leiden aus, welche die Geldmacht den Tausende von Arbeitern zufügt und sordert dazu aus, die Nationalbanken in allen Irans actionen zwischen einzelnen Personen j'i boycotte. Der Boycott soll am l. ep tember beginnen. E mi,o in dem Manifeste die Ansicht ausgesprochen, daß die Nationalbanken an der Vernichtung der Greenbacks, der Bezahlung der Bond in Gold, den gundirungsgesetzen, derEntmiinzung de Silber und an allen korrupten Finanz gesehen schuld seien, welche während der letzten dreißig Jahre erlassen wurde. Sie haben jede Geldsorte, welche der Schuldnerklasse Erleichterung und den gewerbthätigen Massen Wohlstand er, spreche, geächtet. Sie sind Boycott der grausamsten und erbarmungslosesten Art. Dieser Bocott wird den großen Kamps zwischen dem Volke einerseits und den Banlen andererseits herbe, süh nn und die Fragen .erden so schars be grenzt sein, wie die in dem Kampfe Mischen Jackson und der alten Bank der er. Staaten. Dn Kamps de Jahre 189 muß mit einem Siege de Volke enden odn die Hoffnung aus amerilant sehe Freiheit ist erloren. Vom I. September an scll ider Ar. bei,rier und Jeder, dessen Gerechtig keilsliebe über dem schmutzigen Interesse der Tyrann steht, die Annahme vo Nationalbanknoten verweigern. Der Schluß de Maniseste lautet: ..Boycotte! die Note der Nationalban. kn." Herr Sovereign erklärt nachdrücklich, daß e, die Pflicht eine jeden Arbeit, rilter sei. dem Besehle ju gehorchen un' er erwartet, daß die obersten Beamten aller gleichartige Verbindungen einen ähnlichen Beseht erlasse werden. Im Schatz-Departement wird erkläit, da ei Boycott gegen die National. Banknoten ven riener,,,," Lande mehr schaden al nutzen würde, da durch denselben die Eirculationm,t lel um 211,000,900 vermindert werden wlrden, ohne daß die Ralionalbanken dadurch geschädigt würden, Herr Tucker sagte: ,.E würde den Ralionalbanken gar nicht schade, den wen sich die Leute weigern sollten, ihre Note anzunehmen, wurde sie dieselbe eins) dem Bundesschatz ,ur Einlösung xräsentiren und sie würden Legaltender' noien für dieselben erhalten, welche sie in ihrem Geschäfte verwenden würden. Es befinde kch nur 11,000,0) in 91 tionaibanknote im Umlauf, während andere Geldsorten im Betrage von 950, 000,000 im Umlanje find. Vl,merS. E wird immer schöner mit unserer F eiheil ; jetzt sollen die Richter etschei, den. ob e den Frauen gestattet sei, BloomerS zu trage. Vom vernünftigen Standtxunkte be trach et, sollte man glauben, daß eS jedem Menschen gestattet sei, sich so zu kleiden, wie e ihm oeliebt, wie es ihn am be quemften ist und ihn am besten gegen die Einilüsse der Witterung schützt, so ser d es, Kleidung die Blöße deckt, also die Sittlichkeit nicht verletzt, und der (' sundheit nicht achthe,lig ist. Wknn da. Ker vernünftige Leute gegen das Tragen d:S schädlich? Eoisett xred,gen,Hio hat die eine moralilchen Ziveck. ean dage gen alle Weiber männlichen Geschlecht den fronen erbiete wollen, Bloomer z t ge, eil die Großmutter auch nie. mal solche getragen, so ist die n- fach Tyrann:,, den e muß doch den grauen üderlassc bleil'tn, i dieser Sache selbst ständig zu entscheiken; daß die langen Frauenroben unbequem sind, muß ,eder aus de erste Blick einleben, sür die freie Bewegung beim Radfahre, Tarnen, f. . ,ind sie vradez hinderlich, e halb ich e lehr eruünsiig finde, wen d Fräuea dic dec, me, Io,m r ,or, ji.hcn und sich a den polt von dum nun Junge und alte Weibern ich! tu nrnrn. Ich habe meiner Fra och nie borge, schriebe, wie sie sich kieie soll, mnm sie der Bloomer anschaffle. wurde ich s. gen : Alle, die war ernünflig. Fer d, S chweizer. Ii Löhnung der Herr Piers su Zischland wurde lonnerstag 0, Diebe heimgesucht, eiche ngcjähr40 art ine gcle Uhr erbeutete. Die ahnunae de lh?a Joiake und Way Riffel aaxUa ebenfalls u eine Uhr und Geld gexlüvter. klvri. ttn W nii.MiAm Saae der Arbeiter nimmt der ode, flächliche Beobachter kaum ,, wahr, weil die Arbeiter sich in ihre gräßliche Lage mit ergevener, vemunoe rnngtwürdiger Geduld schicken. Nur in ganz außerordentlichen Fällen kommt die fürchterliche Wahrheit an', Tageslicht, so schreibt da Twentieth ("Wiirv. unterm 11. sluli. da 300 KohlettgrSber ,n Jllinoi sich in allen Ernst erboten haben, sre,,u,g con tractlich verbindlich in Sklaverei u be flfn mrnn min iblikN für fldl Und Kl milie Wohnung, Feuerung, Nahrung und Kleidung veravsotge. Kaum wird aber in solche Argebot angenommen erden, den die Kohlen Barone müßlen die Leute auch erhallen en das Se(6ät tioar. Bieeicyi erden fit unnnkeiratbete Leute unter dieser Bedingung annehmen. In diesem sjaue rann man, venn ooiy ,dulk nickt mkkr luaend i.ennen. sie wird zur niederirächtigen, entehrenden eigheit. , Wäre i nicht vernünftiger wenn diese Meiler nitatl sick, immer in Geduld in Alle zu fügen, sich auc etwas um die ijnn nnni förfiftnftr erliekene. IlllUcr- änßerlichen Rechte bekümmerten und z. B. .mit Ll, wonim, vem gronen schof vo Casarea, fragen würden: . 5ttr Klenden wie ollt 5kbr Euib vor dem ewigen Richter erantorten? Jyr eriiioe mir: sie, uaoe iq un recht, da ich mir da für mich behalte, mit. mir athäü ? 9t& aber kraae Euch, was nennt Ihr Er Eigenthum? Bon wem hadt Jyr es erhallen k 3a yan delte wie ein Mann im Theater, der sich beeilte, alle Plätze zu belegen, indem er zu seinem Gebrauch sich vorbehält, 18 sür Alle da ist. Wosurch werden die Reiche reich als durch Besitznahme von ingen, Die tuen gehören. Wenn Wie der nicht mehr für sich nähme, als er zu seiner Echaliung brauchtZund den Rest den Andern litht. dann aiae e weder Reiche noch Arme," Welch surchteillches Elend müssen die se Arbeiier durchgemacht haben, b.oor sie zu etncm derartigen, der Berzmefllung entstammenden Bischlvß gekommen. Die Bereinigten Staaten sind längst kein Eldondo mehr für Arbeiter, dieselben KaKpn hi-rfm& nirhlA.mphr tinr de eu ropäischen Arbeitern voraus, im Gegen- lyeil von w,r enigiie vom laai sür die Hülftosei, gesorgt und das größte Elend abgewendet; diese Kohlengräber könnte m,t größeren Recht al Haupt mann' Wcber singen : Hier wird der Mensch langsam gequält Hier ist die Folterkammer Hier erden Seuszer viel gezählt Al Zeugen 0 dem Jammer Ihr Schurken all', ihr Satansbrut Ihr höllischen Cojone Ihr sreß, de Arme Hab und Gut Und gluch wird Euch zum Lohn, gerd. Schmelzer. Zur ultiviru der Oed ländereien. DaS Problem der systematischen Be wässei ung jener mehr al 500 Millionen Acres umfassenden Länderstrecken im ser en W:sten, welche wegen Regenmangels nicht anbaufähig sind, liegt schon seit Jahren vor und ist in amtlichen und nichtamtlichen Konvenlionen vielfach er. örtert worden. Auch hat der Kongreß sich mit der Angelegenheit beschäftigt und daraus bezügliche Gesetze erlasse. Die m chngstk bis ser Maßregeln ist das letz, te Sommer angenommene sogen., Carey lgesetz.swklcheS bestimmt, daß jedemStaa. te, der die künstliche Beässerung infüh ren will, eine Million AcreSRegierungS land geschenkt werden soll, sobald die zur Berieselung ersordertlchen anale herge stellt sind. Montana, Jdaho, Wyoming u, Washington haben daSAnerdieten der Regierung bereit accepiirt, und es sind Berieselung Kommistionen ernannt woide, Mit der Vollmacht, Vermefsun gen vornehmen zu lassen und mit Korp rationen Kontrakte sür den Bau von Kanäle abzuschließen. Denn dieStaa len beabsichtigen nicht, die Kullivirung arbeiten ans eigene Kosten durchusüh. ren: st? überlasten es vielmehr Privatge sellschasten, welche als Entschädigung da sür das rettamirte Land erhallen. Im Juni Heft der Zeitschrist Tu Forum" veröffentlicht . B. Smalley unter oem Titel The Future of the Great Arid West" ine intcrtflnnnte Abbandluna übn Lbitti Thema. Er spricht darin die Ansicht aus, daß in den nächsten Jahren bedeutende Strecke der Oedländereien durch eine lyiiemaiiiqe, wenn auch langsam fortschießende künst. liche Bewässerung für den Ackerbau er d?n gewonnen erden, und daß die tro ck.n: Region durch diese Unlcruehmunqe utn jährliche Bevölkerungszuwachs n mindeltens einer Million erhalten wird. Dagegen eist er die vielfach verbreitete Ansicht, daß jene sämmtlichen öde Landstrecken kullursähig gemacht weib.'n konnten, an derHans topograpyi scher ufstillunoe al thöricht zurück Generl Sherman habe schon oor zwanzig Zähren die Ansicht ausaespiochen, daß er Ansied'er westlich vom hundeitsten Längengrade nicht mehr mit icherheil aus genugenken Regen rechnen rönne Viel sei zwar vo ven iienoa,nge,cll' schalten und den western boomers" bestritte worden, aber die Erfahrung habe gezeigt, daß der alte Soldat, welcher den lernen Westen sehr gul kannle. Recht gehabt habe. Tausende von Ansiedlern, welche über jene Grenze hinausgegangen, hätte zu ihrem L.idwesen ersaire, müs se, daß sie thöricht gehandelt haben, Zirnsch, der trockenen Region und den Landstrichen, in wellten genügend Re ge säl't. m Ackerbau belreioen zu tön ne, liegt ein hundert bis zwei hindert Meilen dreiler Streifen, .der sich daich tie Dakvtai.durch Nebraski, ansas, Oklaho, und da Indianer Territori um bi ach Ter hinein erstreckt , d 0 e i manche Jahre genügend Re ge gibt, i andere da der wieder keine. March? Eauntie vo La'. Ich in dieser Regio liege, sind scho zwei bi drei Wal bevölkert ad wieder entvölkert worden. Ei oder zwei feuch. Jahre br,rge ee Ansiedln och jenen Gegenden, eiche die teile derer trete, die de Kampf ufgegibe bade; komme dann die trockene Jah re so sehe uch sie sich ge;,zen, wieder zum Linderstab ja gieife. In diesem Distrikt sird.-t na überall er- laffene garmhäuser und Ortschasten. Farmer, die 1 verstehen. Viehzucht mit Getreidebau im leine zu verbinde, können indeß .immerhin ihr Auskommen finden. Alle Gebiet mestlich von diesem Etrei fen biS zum 122. Längengrad ist nach der Ansicht Smalley' höchsten für Vieh zucht verwerthbar, Die ungeheure Stre cke zwischen de Rockie und Sierra gleicht ollstäidig der Sahara, da e fast gänzlich an Wasser mangelt. Hier ist, i Smalley glavbt, die künstliche Berieselung einzig in den Thälern 0 Nutzen, welche von Flüssen durchzogen sind, und auch da nur in den in unnittel barer Nähe der Flußufer gelegenen Landstrichen, tn chlnkstei m dem ebände er Gesundheit ift Kraft, worunter nidit nur muikulöie Energie zn verstehen ift, sondern auch knvität der er Ichiedene, körperlichen Funktionen, ieer dauung, bsonderung alle, die Thäligkeit de, Eingeweide und die Slnt.llirmlation. ich' trägt wirklicher und gründlicher u der vereinten Wirssamkeit dieser Funtlionen Sei ali tat berühmte komische und reguläre Mittel Hosteter'S Maaendiiter, oe e lallat dessen Gebrauchs ist ein ichneUer Gc minn an Slärke, sowie auch da angenehme ewußtsein, da li' LctenSbedmaungen gekrästigt werden da mann einen orraih tun edenikrast wiegt gegen die nve meidlichen Folgen hohen Alters ür das ivstem. Der stärkende inslab itter macht et za einem Schutzmittel gegen Ma laria, RhaumatiSmn und Nierenleiden, durch leinen Gebrauch werden Äxpetjl und Schlas gesö.dert und da Edftem gegen die Eliiwirlungen von tkälle nd Fentiakeit ge schützt. . u Rußland wird geschrieben: Im polnischen Gouvernement Lomza zerstörte eine Feuersbrunst in der Stadt Sambrow 230 Häuser. Ueber 2000 Personen wurden obdachlos. . Das ärztliche Honorar des Professors Leyde sür die Behandlung de verstor denen Kaisers Alexander des III, von Rußland in Lioadia betrug fünfzig Tau send Rubel. In dem Easpischen und dem Uralge biete haben heftige Erderschütterungen stattgefunden, und in Usunada, Astra chan und KrasnowodSk wurden viele Häuser zerstört. Das Journal de St. ' Petersburg" meldet dic Entdeckung einer ausgedehn ten Verschwörung, um den Ezaren in Moskau zu ermvrden. Es sind bereits 8'Berhaslungen vorgenommen ; sechs der Verhafteten sind bekannte Nihilist. Betreffs der Gerüchte, baß Rußland seine Zustimmung zur Uebernahme der chinesischen Anleihe nur unter der Be, dingung gegeben habe, daß China ein genügendes Gebiet an Rußland abtrete, um mit der sibirischen Bahn die Seelüste zu erreichen, ird au guter Quelle be richtet, daß von derartigen Bedingn, gen niemals die Rede ar. Die Anlei he ist ein reine Finanzgeschäst, und die Politik hatte mit den Unterhandlungen darüber nicht da Geringste zu thun. Der russische Premicr-Minister Fürst Lobanoff hat den japanesischen Gefand. ten ia Petersburg um Auskunst ers icht, wie lange noch japanesische Truppen aus dir chinesischen Halbinsel Lia Tung verweilen werden. Der Gesandte gab an, Japan würde die Halbinsel besetzt hallen, iS die gesamt chineftiche Kriegsschuld bezahlt sei. Fürst Lobanoff weigerte sich, diese Antwort als entscheidend anzuerkennen und beauftrag te den russische Gesandten in Japan, von der dortige Regierung genaue An. gaden zu verlangen, bis zu welchem ') mm Japan alle feine Truppen vom chi nesilche Festland werde zurückgezogen habe. Fürst Lobanow, der Minister des Auswärtigen, hit eine bulgarische Dele galio in Petersburg empfangen. Die Audienz trug jedoch keinen politischen Charakter. Die Delegaten selbst gaben der St. Petersburger Presse gegenüber zu, der Zweck ihre Kommen sei gewe sen, einen Kranz aus den Sarg de er storbnen Zaren zu legen und daß de. halb von einer politischen Mision nicht die Rede sein könne. Sie wünschten nur das Einvernehme zwischen Rußland u. Bulgarien jeder herzustellen, welche geilort wurde, al die Bulganer leich gläubig genug waren, um von den Fein. den Rußland verbreitete falsche Anga be über dessen Absichten als wahr hm zunehmen. Aus Petersburg wird da Ableben deS Pratidenten des manchen Minister, comite Nikolai Ehristianowitsch von Bunae ucrneldel. Der Verstorbene, 1828 al Sohn eine Professor der Medizin in Moskau geboren, ward nach, dem er die Rechte und Nationalökono mie stubiit, Professor am Lyceum i,i Resdin, dann Rektor und Prosesfor des 'Ijoltteiqerichl in ,em und Hieraul )i-. icklor der dortigen Bank. Er schrieb in den Jahre 1852 1877 verschiedene national;! nm,sche und staalSN ew schastliche Werke. Im Jahre 1S80 zum Rachiolger deS FinanzministerS Abaja berufen, i die Rechnungen des letzten Türlenk, iege och nicht regulirt waren, das lesiz im Staatshaushalt noch immer stieg und der Kur des russischen Papiergelde sank, war seine Ausgabe eine sehr schmierige. Er ließ sich da, durch aber nicht von eingreifenden, auf die Hebung des Volkswohlstandes obz e lenoen Reformen abhalten, hob dieSalz und die opfsteuer auf, minderte die LoSkaufzahIungen der Bauer ab, schuf die ivaaernagrarbank, um besitzlosen Baue, zu Lande zu verhelsen, vertheilte de Abgabe gerechter, indem er amc! llch die Kapilalifte und die Spekuian, ten mit solche schärfer heranzog, und that der Vermehrung de Papiergeldes Einhalt. Im Januar' l"t7 legte er das ginanzminisierinm nieder, um den Vorsitz d Ministercomite zu überneh. Der Geldschrank der Eroueb Mil ling So. zu Aldi wurde 0 Diebe geiprengl, ohne daß dieselbe auch uc eine Dollar erbeutete. ' Tie Herren Zimmermall und Hen ry habe vsr dem Gerichtehrke zu air bury erklär, daß sie ke Postmeister Geayam schösse hätte. (Für den ebratla Staat',tigkr.- Was unS die Geschichte lehrt. Fückkili auf de VuakSängigKe.ts' Krieg und en Kmxf zwi schen Korb und Küt. Wo ist FanatiSmu und sek tirerische Vig!tterie? Aus welcher Seit ist Ignoranz und aus welcher wahrer P a. t r i 0 t i m u 's (Schluß,) Im Auslande geborene Pa t r i 0 t e n. Unter den Legionen Jen, welche srei. willig eintraten zur Vertheidigung unse, rer nationalen Integrität und bezahl bare Dienste leisteten maren Männ'r au alle Himmelsstrichen und Ländern. Das ss. Armeekorps kommandirt am Schluss de K:ieae von General How ard, war zum großen Theil zusammenge, setzt aus loyalen Bürgern ausländischer Geburt, eilen ereron,mandant, Ge neral Franz Sigel, kämpst mit AuS zeichnung mit seinen, Bataillone, errich lel von den patriotischen Veutlchen von Missouri. Da waren weiter General Blancker. Earl Schur, ecier und an dere stramme Vorkämpfer ter allgemei ne Freiheit, eiche Zuflucht gesucht hat ten in Amerika nach der deutschen Revo lution von 1848. Im Stäbe de Ge neral Fremont war Oberst Szagönyi, welcher sich auszeichnete durch seinen An. griff bei Springsiels und General Eluse ret, welcher in der französischen Armee vor Sebastopol gekäinpft hatte. Wer erinnert sich nicht an General Francis Meagher, den tapferen Jrländer, welcher nach Ban DumanSland deportirt wurde, für seine Versuche Irland von England srei zu machen und in unserem Lande Zuflucht gesucht hatte? General Meagher trat in Re Dirk bei .den Corcoran'j Zuaven ei und organistrte die irische Brigade, mit der er tapfer focht in zman zig Gefechten, von der ersten Schlacht bei Bull Run an, bi zu dem siebentägigen Kampfe vor Richmond. Tausende und Tausende Anderer könnten genannt wer den, welche ihr Leben verloren, oder ihre Habe aufs Spielusetzten in dem Kanipse und die heimkamen, elenl oocr verkrüp pelt auf Lebenszeit, und "warum, wir fragen, wofür wenn nicht 'aus Liebe zur Freiheit und den freien Institutionen ? nge tcht dieser hi tornchen Thais. chen, welche rationelle Grundlage besteht sür die Angabe, daß die Republik in Ge ahr i t, gestürzt zu werden, oder da un seien sreiheillichen Einrichtungen Gesahr drohe, durch ihre Bürger ausländischer Geburt, oder durch Manner, welche mit Cll,mbus, Lafayette und Phil Sheri dan sich zu einer Religion bekennen? diejenigen, welche veadstchtigen, eine chinesische Mauer der Proscriplion um uns zu errichten, gebe vor, alarmirt zu sein, über die Aussicht, überlausen zu werden, 0 einer nnmissenden Horde aus fremden Ländern. Zur Ünwissenheit" der 'A u s l ä n d er. Lassen Sie un sehen, ob diese Be sorgmß begründet ist. Wie sind die Berhallni e in eug aut die des e fen und Schreiben Unkundigen in den er. Staaten ? I Süd Earolma find drei Prozent im Auslande gebore und in 1880 konnten daselbst K9.41S Personen nicht lesen und schreiben; blos 362 davon waren im Auslande geboren. In Tennessee gab k 1880 214,994, welche weder lesen noch schreiben konn ten, und nur 1283 davon waren von ausländischer Geburt. Ich nehme nicht Bezug aus die garbigen, sondern blo auf d,e Weißen. Nebraska, mit mehr al 125,000 im Auslande geborenen Bürger, steht in erster Linie in Betreff einet besseren allgemeinen Schulbildung im Vergleich zu irgend einem anderen Staate der Union. NunSchulbildung ist da Bollwerk der amerikanischen Frei heil und in der Konstitution von Ne draska haben wir nicht blo delretirt, da. der Staat und die Kircde für im mer getrennt bleiben sollen, sondern mir haben sür immer verboten die Einmi schau g sektirerischen Einflüsse in unsere öffentlichen Schulen, und heule ist kein Staat in der Union so gut vorgesehen sür die Erziehung des Volkes im Allge. meinen, als ''iebraska. Am Eingange zum Hafen von New Dock steh! eine Riesen.Statue; sie war, de dahin gepflanzt von Franzosen.welche, gleich Lajayelte der greiheii dienen und der G,orte der Freiheit 1 Amerika und der amerikanischen Unabhängigkeit hul digen. Im Kedestal der Eotossalsta. tue sind die Worte eingegraben: ,,Frei heil erleuchtet die Well." Tie grehet hält die gakcl, welche den Weg der ame rikanischen Freiheit und Unabhängigkeit erleuchtet, der Weit verkündend das Recht eine jeden Menschen Gatt zu dienen nach den B.rschiiflen seines Ge wissen, einladend die unterdrückle und zu Boden gehal ene Menschen aller Nationen zu uns zu kommen und theil zunehme an den Errungenschaften, wel che wir den Vätern diese? Repabik ver danken. Lassen Sie mich gleichzeitig auch oer sichern, daß die Viänner, welche theilge. nommen haben mit den eingeborenen Amerikanern an den Segnungen der Freiheit un Gleichheit vordem Ge sitze dessen eingedenk nd nicht ndank dar sind für diese unschätzbaren Privile giert. Lass, Sie mi3) jitire, Charles Philip, einer der begabtesten Irisch Amerikaner sagte: ,.W,nn,al,Man ich Verehrung tw since bei der Nennung des Nmes Ame rika, as muß mein Gcsühl je., ihm gegenüber a! Irland. Nie, 0 u,e mal, so lange ei G:denke besteht, kan Irland vergesse d,e Heiaiaih jei ei Auswanderer und das Akyl seiner glüchilinge. Männer jeden Zeitalter müise tu Gslireundschii: des Lande xrelirn.Mlches die Obdachlos e empian gen und den Unglückliche Zreund'chast demiejen hat. 'Such' die gane Welt cü. rro könnt Ihr eine so herrliche ! , b ick finken, so ln!er,ffant i seiner j Zastnunrniitzarg; wai für eine edle ' ,rich:ung, wai für eine körnige Staate eiheit, a für ein eise Gleichtheilung jeglicher politischer Vor rechte. Die Unierdrückten aller Länder, die Märtyrer jeglichen Glauben, da unschuldige Opfer devotischer Ueberhe bung und abergläubischer Tollwuth sin det hier Zuflucht, sein Fleiß ird ermu Ihigt, seine Gefühle geachtet, sein Stre, den unterstützt, mit keiner anderen Ein schränkung all den gesetzlichen, welche die gleiche sür Alle sind und keiner Auszeichnung al der, eiche im V r, dienst ih en Ursprung hat." In einer in Siour Eity erscheinenden Z itung vom 29. Juni d. I , sinde ich .da Folgende: Die Zeitung heißt der Norlhmestern Catholic": Nachdem ich kei Katholic bin, noch irgend eine andere Gemeinschaft mit Personen diese Glauben habe, al da amerika nische Bürgerrecht, hoffe ich, entschuldigt zu sei, wenn ich diesen Auszug lese, welcher die Illusion zerstört, daß die Katholiken konspiriren gegen Amerika' hochgeschätzte Einrichtungen und planen, diese Land der Regierung de Pax sie zu übergebe. Da Evangelium der Nati, n a l 1 t ä t. Diese Nation ift selbstverständlich kein Haufen Sand durch Zufall von der Natur 'aufgeworfen. Er, der die gro ßen Seen schuf im Norden und de Golf von Mexico und den Rio Grande Fluß im Süden und die unendlichen Meere im Osten und Westen, eis,maium er in fei nee Weisheit uns absonderte vo pol,, schem Despotismus und religiöser Un duldsamkeit, welche diese schöne Erde sei ner Schöpfung zur Hölle machte in ölte leren Religionen und unglücklichen Zeit altern. Er, welcher den großen Wäj sern ihren Laus vorzeichnete, dem Misstf sippi und Missouri, welche die eisigen Gewässer von Montana den Umarmun gen der Südsee zuführen, uno der die mächtigen Gebirge baute, welche in im merwährender Vereinignng die Kinder von Georgia und die iKinder von Penn, sylvanien verbinden, hat ohne Zweifel beabsichtigt, daß wir auf unserer Erde sür immer in Friede und Harmonie, in Einigkeit und Liebe, als eine Nation und ein !blk leben sollen, unauflösbar und unzertrennlich, jetzt und süi immer." Der Redakteur des ,, Northwestern Catholic" ist ein amerikanischer Bürger. Er ist nicht undankbar für die Privile gien, welche diese Nation ihm verliehen hat. Er gedenkt de Einwanderschiffe, welches ihn über de Ocean brachte. Er gedenkt des traurigen Zuges, welcher die siraßen Irlands entlang zog zur Bucht von Cork, um sich einzuschiffen nachAme- rika. Er erinnert sich de jammervollen Wehklagens, welches vom 'Mit desAus wandererschlsses zum Himmel aufstieg und des herzzerreißenden Jammers, wel cher widerhallte von der Küste. Er er innert sich der eißdeschwingten Schiffe, welche den grünen Ocean bedeckten, die Jugend und die Unschuld, die Blüthe und.die Schönheit einer erfolgte Rasse über da Meer tragend. Und er gedenkt dankbar, daß in der traurigste Stunde von Irland's Geschichte die junge Repu blik Amerika Gott segne sie taufend fach weit ihre Arme öffnete und an ihre warme junge Brust rückte, die schuldlo fen Ansgestoßenen de brittischc Kaiser reiches. . Dies ist der Geist, den er verpflanzen würde unter den Jrländern in Amerika Aber er würde ihnen nicht rathen, sich zu entschuldigen sür das gute rothe keltische Blut, eiche ihre Herzen belebt, noch sür den Glauben an Ehüstus einge pflanzt durch St. Patiick in ihre kelii sehen Herzen tausend Jahre ehe Colum bus Amerika entdeckte. Verbreiten wür de er den Geist einer gewalligen und un nachgiebigen amerikanischen Nationalität und zur gleichen Zeit erhallen den alt. hergebrachlen Glauben, welcher da Schwert und Schild der irischen Raff, ar durch; beschwerliche Jahrhunderte unbarmherziger Verfolgung. Er würde sie eintreten lassen für ihre Rechte als Amerikaner, keine Vorrechte verlangend, welche sie nicht de niedrigste Rasse z Theil erden lassen würden, die Gott er schaffen hat. Wenn in der Gesinnung irgend ein Mensche ein Gefühl besteht, unveriräg, lich mit vollständigem Gehorsam gegen die amerikanischen Gesetze, oder die voll ständige Ersüllung der Verbindlichkeiten de amerikanischen Bürgerrechtes, laßt es ihn ausreißen. Aber keine besondere Rasse von Menschen oder keine bestimmte Sekte unter den religiösen Bekenninilsen hat irgend ein Vorrecht, sich selbst al Amerikaner a:,szuftellen, um andere Rassen oder Religionen auSzuschl,een E Gott, ein Land, ein Schicksal. Dies ist das Evangelium der amerikanischen Rationalität! Vrnst s aus dem Berliner Kladderadatsch' '. Eugen Richter spricht in seiner Frei sinnigen Zeitung" von dem ..greisenhaft ten Geschwätz de Altreichskanzlers." Hm! Wie alt ift cigenilich Eugen? J.densall sehr viel älter als Bismaick Von dem Jugendfeuer, das dieser och besitzt, ist doch bei ihm so gar nid,! mehr zu finden. EinVergeffknr. Zie haben geseieit mit Pomp 'und Pracht , Des neuen Kan!lkS Weihe, Sie haben an Toasten ausgebiacht Wohl eine stattliche Reih'. Gefeiert wurde ein jeder, der Da mit gebaut rn gegraben, i Wirbel von Orden flog umhei Bon Titeln und anderen Gaben. DeS eine ur wurde nicht gedacht. Im Sachenvalde deS Alte. Durch de da Baterland Ruhm und Macht Und auch das Kanal-Land erhallen. 3f Ein 0 Häuiorrboide Geplag ter wollte scho eriweiieln; da kam ihm da, was man in Englisch de üchter en zweite Gedanke, in Teutsch aber den Vintergecanre" nennen isnnic: I Will einmal mit dem vielgerühmte Heilmilti! Anakeiis" veriuchen. Ge sagt, gethan. Und S hat geholfen, wie ! allemal. ES kau auch nicht ander i fein, den e enthält die Medizin, die s ährend der Anedung de Mittel ! iich erweicht nd lmdernd wrkt. Die nakesii ift in alle Avothekevzu haben. ! Proben werden ftei ;zefandt krch P. ' Neu''tädt,rE., Bor 2416, New gort. in egen sär F,un. Dr.Hariman' großeSHeil mitelalSRezeptsür erschSpftegrau in . ES ist ein, scho seit Jahre allgemei, ne Thatsache, daß in den Ver: Staaten Tausende und Zehntausend ermüdeter, nervöser, miizgeftimmter Frauen wvh nen. Sie sind nicht nicht eigentlich trank. aber so ermattet, schöchiig und abgezehrt, daß da Lebe alle Angenehm sür sie eingebüßt zu haben scheint, und Solche, die mit ihnen zusammenleben, werde säst in denselben Zustand versetzt, durch da stetige Anhöre dieser nieverstum wenden Klagen. Ei kommt den armen Leidenden vor, al ich! ach Wunsch gehen wollte; daß Alle, mit denen sie in Berührung kommen, ihnen Izuwider handelten, und die Folge davon ist, sie werde mißmulhig, zänkisch und reiz var. Für solche graue nun ist Peruna ein Sege, in der Zeit der größten Roth. Nachdem sie einmal einen gründlichen Versuch mit diesem Arinzen aller Heil Mittel gemacht haben, werden sie dessen große Werth bald erkennen und nie mehr ohne dasselbe sein wollen. E ver schafft ihre abgezehrten Wangen die Fülle nd die helle Farbe der Gesund heit wieder, befrei, den Seist uo allen Grillen und Borurtheilnngen, mit wel chen er behaftet war. und bescbleuniat die Wiedererlangung der Leichtigkeit de Schritte und de Glänze der Augen, ie sie nur einem Gesunden eigenlhüm lich sind. Laßlffuch ein Exemplar de neuen Buche Die Uebeln des Leben" zu senden. Wird kobensrei versandt von der Pe-rua Trug Mauufacturing En,, in viumous, v. ur ein freie Buch über Krebs adrek. stre man Dr. Harlman, EalumbuS, O. Ti Sottlttf. Es hauste in früheren Jahren Ein bildschöne Mädchen am Rhein, DaS lebte, so viel wir erfahren, Auf einigen Felsen allein. DeS Abend in fchlumm'riger Stunde in iui o o;e giecermaus raun, Da hatt' sie mit lieblichem Munde Die Schiffer sehr gern chikanirt. Kam einer gefahren von wei.en, Da sang sie ganz wunderbar Ein Mäh.'chen aus alten Zeiten Und kämmte dazu sich das Haar. Der Schiffer sprach zu seinen Leuteq: Seid 'mal einen Augenblick still, Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. , Und was die wohl eigentlich will." Die sollte sich doch engagiren Noch lasse am Opernhaus. Dann brauchte sie hier nicht zu frieren, So wird doch im Leben nichts d'rauS. Ich würde wahrhaftig mich schämen Zu sitzen hier in solchem Kleid, ..Und mich so im dreien ia kämmen Die scheint mir nicht recht gescheut." Dann ruft er in'S Morgengetöse,, Mit höhnischer Stimme heraus : Du bildest wohl gar zur Friseuse Dich hierin der Einsamkeit aus?." Draus schallt eS vom lustige Sitz: Herab aus jungfräulichem Munde : ,,Laß du deine dämlichen Witze, Sonst sing' ich dich gleich in den Grund! Das Sch sflei zerschellte mit Krachen. Sie aber sung dabei Da ist sür'i Lustigmachen, Ich dm die l!oreleh!" Die schöne Jungfrau sitzet, Hier oben wanderbar. Ihr wachsame Antlitz da blitzet, te rammt sich ihr golderei Haar. Sie hat sich menschlich benommen, Das ist nun doch einmal gewiß. Ein Glück, daß sie ohne Nachkomm:,,, Dann enriich oerstorden ist. Und hört man in unseren Zeiten Wohl singender grauen Geschrei, Und eiß nicht, was soll s bedeuten, D'rum ist' doch nicht Loreleti ! St. Louis Sch ilk. Vermißte Erbe. Die nachfolgende aufgefordeiten Perkonen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworlh, Rechts anmalt und Notar, 224 und 226 Bitte Straß.', Iiincinn."ti, Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworih besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die noihlgen Bollmachlen aus, und erlangt alle nsorderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Marckmoith ist durch seinen 40jähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbjchajisgerichten und sanken, sowie durch seine solide lel lung, ali der erfahrenste und zuvecläs sigste Vertreter in deutschen Erbichasts lochen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'? zu veröffentlichen. Biller, Slefan aui Buchau, angeb. MillvilleRI. Boifch, Sophia ßlisabethe, Kaihari, na Margarethe Sosie vereh. Posiert und Jannete Safte oereh. Nennküchen. Boisch. Sosie vereh Ried und Georg au Reubronn. Bocksto, Zh Jakob aus Ech''tätlen (Bockstahler) Bailh, Haul aus Managen Bener, Oottlieb aus)!orazhlen. köeing. Anton au Tanzig. Toll, Erbe von Johanna geb.Beck. Ernst, Loren, an Scez. Finke, Louii Wilhelm aus Reutlin ge. Fischer, Balbina vereh. Irin und Josef aui Bierlingen. gemdl. Erben 0 Kuvigunde Ma lhilde Tolaihe geb. Saudooß. Fabel, Zzh Heinrich ans Kaarsse. Güntner, Joh ßvinz.und und Tho mai au geckrnhaufen. Gafteigkr, )gna au Erding. Haupt, Friedrich Eduard aus Roitzfch Heiidmann, Mai au Hamburg. Henucling. Ferdinand aus Neuhau. Häuiler, Katharina uS Erding. Kayfer, Jaksb und Larl Eß'.i ge. Ie, Sebastian u Weissach. ülbel, Friedriech Wilhelm au raunschwetg. Kämmerer, Johann au Altenerding. Lanz Kail Otto Ferdinand u ös lin. Lüdeis. Amu Karl Hinrich an Güverdors. Lainer, Michael au Schelchenvil. . Mayer. Johanne au Dornhan. " Mündtlein, geb. lbig, Maria Mar garetha au Großbe.enweiler. ' Murr, Eva au RntbbachhSfle, Mansch. Erben von Juliu. Mosel Erben von Gustaf Heinrich. von Olnhauscn, Katharina a Ober, eisesheim. Oberpriller, Georg an Wartenberg. Puffer, Gustav Evrestian au, Gros. singerSheim. Reichetier. Bernhard und Cbristof Jacob aus Reutlingen. Rieger, Joseph au Zepsenhau Reinstorx, Earl Heinrsch Wilhelm aus Hamburg Ringeling, August aus Elze Rollmaier, vulgo Ludwig Maria aus Kinzelbach Rillau, Earl au? Stein Sircher, Christian Friedrich und Karl Gottlob au Rotzmag Speidel, Johannes au Endingen Schuler, Batbara aus Göttingen Slorjohann, Heinrich Gerhrrd Wil Helm au Hamburg Slreb, Karl au Darmstadt , Slöger, Josef und Maria au ginsing Schmidt, Erben von Wilhelm Uebelein. Anna Maria 2ouieau Rothenburg 0. T. W'iß. Ludwig und llhristian auDe rendingen löezener, Earsten aus Fntenmerer Zetier, Wendeti au Lechhausen Aus dem csandk,etts Bote Lähmungen entstehen in der Regel durch Störung des Nervensystem, ent weder vom Gehirn oder Rückenmark aus, oder auch durch Beschädigung der Ner ven. Solche Lähmungen sind in der Regel h,ilbar, auch solche nach Schlag ansöllen. ' Für den Nordländer nimmt die Ge fahr von giebern, Geschwüren, Magen und Leberkronkbeiten keimaeiuckt , mtr. den, immer.mehr zu, je meiler er nach dem Süden geht, weil dorl der Stoff Wechsel nicht so rege ist, als im nördlis , chen Klima, welche er gewöhnt ist. Da rum schicke man Kranke eher mehr nöid lich als südlich. Der Arzt ist nicht immer der beste, de dem Patienten zu keföllig ist und ihn gleichsam immer mit Glacehandschuhen anfaßt, sondern der meint e sicher auf richtiger, der dem Patienten auch, wenn ei nöthig ist, derb die Wahrheit sagen kann. Dem ersten ist e sicher mehr um Geld zu thun, dem letzteren aber mehr um die Gesundheit deS Patienten. Jede Pflanze hat ihren Nutzen und ft birgt da unscheinbarste und verach leiste Pflänzlein ein gutes Heilmittel in sich. Die innere Rinde die Blüthen und Früchte der hier so häufig vorkommen den ,.?ycamore" geben einen guten Heil? thee gegen chronischen Husten, Stickhü en und Bronchiti. Auch ist das Mit tel sehr gut gegen chronische Houlaus schlüge. Kommt man im Sommer in die Nähe von vielen junge Sycamoren, so wird man unwillkürlich zum Niesen und Huste gereizt, ein Zeiche, daß schon die Ausdünstung dieser Bäume die Respiraiionsorganc beeinflußt. Re,fe, frisch gepflückte Trauben dienen als eine wohlthuende Kur bei Unterleibs störungen, Gelbsucht, Hömoirhoidalbe ich,veiken und Hypochondrie. Dieselben müssen aber in belrächllinge Mengen genossen werd,n. Der Mittagsschlaf ist für den gesun den, kräftigt junge Menschen nachlhei lig, dagegen ist er ein wirkliches Bdürf niß sür sehr nervöse Peisonen, die leicht nach der Arbeit Kopsschmerz und nach s lbst niäß gen Mahlzeiten sehr aufge egt erden. Alleidings darf dieser Schlaf nur von kurzer Tauer sein, da mit der Nachts las dadurch nicht bkiiri trächtig! wird. Wer im Winter n kalien Füßen lei det, der gehe im Sommer barsuß und übe ds Wassertreten aus nassen Steine oder in ganz kaltem Wasser. Dies oe mehrt die Blulcirculalion in den Füßen und bringt Wärme dahin. Man hüt sich aber auch vor engem Schuhwerl, j welches dos Blut gleichsam aus de FiiI ßen wieder hinausp'eßl. Auch gegen Hühnerauge und Bunions' ift Bar sußgehen ein gutes Mittel. AIS Fürst Bismaick seinen jetzige Hausarzt jiierst consullirte, legte ihm dieser vielerlei Fragen über seine Gebens aewohnheiten vor, die BiSmarck nicht ruft zu beantworten hatte. Ei erklärte ibm endlich der Arzt, daß, wenn er nicht diese Fragen stellen birst, der Fürst bes. ser thäte, sich einen Thierarzl zu nehmen, den nur diese orte erzte fragten ihre Patienten nicht aus, Bislnarck, zuerst wüthend über diese scheinbare Grobheit, lachte dann laut auf, sah fein Unrecht ein und ist jetzt ein sehr folgsamer Patient, tS Fpiicht feine Ueberzeugung anS. Herr Ehrig, an Rohrdach in olo,i. Ja , schreibt einen Brief an tr. Peter Fahr, neti, Ehecago, Jll. ,.Tr. Peter Fahr, nen. Edicago M, Wrnher Hür: Ihr werthoollen Heilmittel Form Alpen kräuter Blutdeleber, Foin, Heil Oel und FomiS Magenliärker thaten unS iiid unseren Nachbar recht gute Dienste und ersüllten die in sie geh gien Eewari lu-g,n. Einer meiner Nachbarn ward de plötzlich krank. Er halle Magen? krampte nS konnte keine BvtiU bei sich behalte. ForniS Magenstärker brachte sofort Lindernng nd in kurzer Zeit Heilung." Libni Garri, ei junqcr Fleischer 0 lecumseh, verwundete am Lonntag seine Frau und Kind durch einen 'un glückliche Zufall.al er eben nach einem Vogel geschossen hatte. Leute, welche mit Lasse nicht mzugehen ine, soll te sich Nicht ! Jäger aufspielen, d die Sontazt!jäzer hieriulanSe scho oie Unheil angerichtet haben.