Eine Todsinde. Uonniii von fl. (somiMtt. LJ (Jorlsttzung.) . " William lüftete feinen Hut Md ful)t ach den Stallen, indein et iiber die rkwürdigen Erlebnisse M Abend iMl'dachle. (j gab och einen Ulfen scheu, der diesen Abend merkwürdige Erlebnisse gehabt, gewiss Vorgänge aber von einem ganz anderen Stand Punkt au betrachtet hatte. 18 trat , die ein Mann, der im ärmlichsten Theil von Redto eine unsaubere Hiikte bewohnte. Zo durstig auch seine Woh nung, nao to dennoch l'eute, die sich dar über wmiderten, wie er die geringe Miethe auszutrcibe im Stande sei, da ma ihn selten irgend welche Arbeit errichten sah. Jini Stoke gehörte zu jene sauberen Herren, die uian nie mal ohne Pelziuuve mit Klappen an alten i:r Seite sieht und von Jagd und Spürhunde umgeben. Tagöiiber lungerte er herum, selbstbewußt seine Pfeife rauchend; nach Sonnenunter, gang dagegen zeigte er umherstrolchend eine eigenthümliche Schüchternheit. Au diesem speziellen Zlbend befand er sich uf einem seiner kleine Ausflüge mib sehr nahe dem scharfe Winkel tc . Sttepsideö-Wegc, als a die dichter ine Wagen erblickte. Seine angc bmcne Schüchternheit Veranlaßte ihn, sich kopfüber in da SUauchwerk zu " fliirzen und eine bcstleiden geduckte Stellung anzunehmen, an welcher ex., geschafteeiftig, den herannahenden Wa P betmchtele. Hier nahmen iseine yferl cl)tit f fu:. i4jixu Anfang. Sie begannen Mit ein unangenehme Wahrneh Swing, denn der große Herr, welcher futs.-ljir.te, brachte den Wagen zum Stehe, .genau ber Stelle gegenüber, wo i'fC. Stake auf dem Bauch ;Ing. Tnnn sing an, mit seinem Geführten ' zu reden, dvch tonnte Mr. Stoke nicht harcn, was sagte,; er sah nur, wie der eben ihm ilzende mit dem Kopf schüttcUe. Tann blickte ber große Herr um sich, ach er, nach hinten, selbst nach beiden Seiten de Weges, und Mr. Stoke zitterte, als seine Augen den (.eiligen ider gesiiichleleu Ortsobrig keit, Mr. Bourchier, begegneten. Doch Mr. Bo.irchier sah ihn nicht, und er leichtert horte er die Worte: Eine Cigarre anzünden," und obgleich das Pferd noch stand, sah er die Zügel in die Hitnde dc kleineren Mannes über gehen. Tann ereignete sich etwas Er staunlickzes. Der große Herr griff in die Tasche, ach seiner Eigarrentasche, wie e schien, es erfolgte ein plötzliches Aufblitzen ein jinall und der kleinere Mann schwankte auf seinem Sitt, einen furchtbaren Laut hervor stoßend. (Sitten Äugenblick spater fiel ' er wie eine schwere Äiasse vom Wagen, und wenngleich sich Mr. Stoke nicht au dem flehenden Aülicf in den Augen eines sterbenden Hasen machte, so er starrte sein Blut bei dem ilndlicf der ge des Ermordeten im Mondeölicht. ' fühlte den kalten Schweiß 'seine im bedecken, er glaubte, es müsse ' einliöscr Tramnsein. So betäubt war er, daß er iaiim bemerkte, wie der Sterbende seine letzten Kräfte an spannte, nach seiner Brusttasche griff und etwas Dunkle so weit wie ,mög lich,hi,llegschleuderte. Der ganze Bar gang war dem verborgenen Zeugen tm erklärlich, boch sollte och .eigen .. lljiirnlicherc Dinge leben. Mit ,arvmütluaer Äermaschäkung der eigenen SicherlM chatte er sich schlangenarlig burch da Vevntch ,s an de Rand lies Zahrwcges, einige Fuß " breit an dem .gefallenen Mann, ae . wunden. Hier erblickte, Erstauntiche. Er iah Herrn Bourchier die eine Wa genlaml aushängen, sich über die hin gestreckte Mtall beugen, baun sich mit einem Aufdruck grimmiger Besriedi gung aufrichten und die Vamve wieder an ihren Platz bringen. Er sah ihn dc todten Mai'ne Rock aufknöpfen, dessen Taschen Zmchsuchen. ei Messer daraus entnehmen, e öffnen mid mitten auf den Wen eilen. Er sah ihn noch wei let die Taschen hirdiiudicit und be merkte eine kenriüjivijche Beivegung 1 leincr ripven, ir.'tche er aus eigener Erfahrung als jvludien deutete. Er sah ihn e,n Packet aus dem Wagen nehmen und forttragen, 0 weit 'Mr. to::' Wh! reichte. Er sah ihn Die Peitsche Acunterneh:uen. tu Pserv icuiut an barmherzig streikend, bis es wild den öiinrl Kiuauisiürnite. Er ab ibn die Peitjcl in zwei Stücke zerbrechen und diese auf den Weg werfen, dann sah er ihn etwas vornehmen, da zu jeder an deren Zeit Mr. Stoke' 'achuiuskelu auf da Angenehmsie gekitzelt halte er sah ihn seinen Hut abnehmen und flach eindrücke. Und um der Sache die Krone ufzuseen, sich hinlege, und sich im Staube des Wege herum- , walzen. Diese letztere kam dem Zu scdauer s äußerst sonderbar vor, daß , kaum bemerkte, wie jener da Messer noch einmal aufnahm und sich damit was an seinem ock zu schaffe machte, ehe er c zum zweiten Male fartwarf. Dann hörleer da Rollen von Räder und zog sich schüchtern 0 eine sichere Stelle zurück, doch nicht allzuweit, den er sah nun Alle, wa William sah, und rch einige Andere nach dessen ?rtgang. Hierauf suhlte sich ?!r. Stoke so - ukgeregt, daß e ib4 unmöglich er schien, an diesem Abend seinem Beruf edzugede : er begab sich zurück nach Vctnem röche in Redton, ja Manche uor.gend in seinem Geiste, der i jenem Etwa, da hinter einer schma len. niedrigen, stet von einer Pelzmütze bedeckte Stirn seine Sitz hat. Z. Kapitel. Ich neige dazu, frisch weg mit de, Thatsachen hervorzutreten, de lMer uwerksamkeit z fesseln, seine Reu gierde z reizen, indem ich id vrn ine hinein i die Mitte der Silua licn versetze. Doch früher der später sannen Thatsache geführt L? er laut irertra. die tes besonderen L gang herbeigeführt Uni veranlaßt V den, Tliatiacheii, die in den meiste Fälle eine ,;amilicngeichichte verkot pern; und sammlltllie ,vamilienge schichten, die eigene ausgenommen, jud langwellig. Troydem muß etwa von der Familie Bourchier gcagt werden, und je eher, je besser. Wir brauchen tur umere oicifliislite nur b! zu einem gewissen Robert Bvur chier zurückzugehen, da er selbst wenig vonscinematerund mchtsvon einein Großvater zu sagen gewußt hätte. Die ser Robert Bouicluer, vermuthlich von französischer Abstammung, sammelte ein große vermögen. Seine Jiaditoni men rühmten seine großen geschäftli chen Unternehmungen im Westen von England, seine Rcidcr sliisterten etwas von Sklavenhandel. Wie dem auch sei, 1750 zog er sich in' Privatleben zurück und stand die große Besitzung Red hill in Westshire. Er starb 1780 und hinterließ Redhills seinem ältesten Sohne Robert Bourchier. Dieser zweite Robert, führte da Vefaen eine wohl habenden Gutsbesitzer. Die Familie hatte gute, gesellschastliche Beziehun gen, der kausuiämiische Anstrich schtmnd allmälig, $o daß, ehe der zweite Be sitzer von Redhills starb, er und die Seinigen in großem Ansehen standen. Er hatte das Glück, eine Gattin au voi'nehmer Familie heimzuführen; sie war zwar kine Erbin, doch da spielte leine Rolle, da seine Einkünsle feljr groß waren so groß, daß er Erspar Nisse machen And sein Besitztum ver größern tonnte, sobald sich die Gelege heil dazu darbot. So gestaltete .sich beim Redhills unter des zweiten Robert Herrschaft zu einem wahrhaft schönen Besitzthum. Robert hatte zwei Söhne, DigbHmid Stephan, außerdem drei Töchter, denen wir iiiclit weiter in ihr eheliche Leben nachspüren wollen. Tigby, der älteste Sohn und mnth maßliche Erbe, muß allen Berichten zufolge nicht Besonderes gewesen sein; ein schwacher, charakterloser, junger Mensch, 'der leicht zu verführen war und seinem Pater viel Kummer machte. In den Familienarchiven befinden sich noch heute einige interessante Briefe, die den Beweis liefern, daß ihm, noch vor dem zwanzigsten ahre und nicht ohne große Kosten, au verschiedenen Ver wickelungen herausgeholfen werden mußte, Jedoch bald daraus verlobte er sich mit der Tochter eines benachbarten Gutsbesitzers, und sein Bater war glücklich in dem Gedanken, daß sein ältester Sohn und Erbe nun endlich alle Ingendthorheiten abgeschworen habe. Doch die Heirath sollte niemals statt finden ; ans irgend einem unbekannten Grnnde loste die junge Dame die Ber lobnng auf. Man weiß nichts darüber zu sage, ob Digby sich die Sache zu Herzen ahm oder nicht, jedensall er ließ er eine Zeit lang dieHcimath. Ein paar Jahre später, als er nach Redhills zurückkehrte, stürzte er aus einer Jagd vom Pferde und starb viclleichit da Beste, wa ihm pasjireu konnte. Robert Bourchier überlebte seinen ältesten Sohn um zehn Jahre; als 182 starb, stellte sich heraus, daß sein Testament von der Zeit herrührte, in der Digbhi Heirath in baldiger Aus ficht stand. In diesem Testament ver machte er Digbh Redhills auf Vedens zeit, und späterhin dessen ältestem Sohn und seinem Erben und sollte Digby ohne männliche R'achkommenschaft blei den, dann seinem, des Erblasser, zwei ten Sohn Stephan. Da Digby unver mahlt gestorben war, hatte sich der ,altk Herr nicht erst die Milbe genommen, e,n neue !ietament zu maan; ra vorhandene enthielt ja Alle, was bezweckte es sicherte Nedhill seinem Sohne Stephan. Stephan Bourchier Herrschaft war tion langer Dauer: sie währte bi 18f3. Die Familien-Tradi.ionen er hielt er ausrecht, doch zeichnete er sich sonst in keiner Weise aus. Zwei be mertenswetthe Dinge jedoch ereignete sich in diesen dreiunddreißig Iahren. Zuvorderst entdeckte man unter dem rothen Vandstrich, welchem die Besitzung ihren Ramen verdankte, eine große Menge Eisen, das dem Eigenthümer ein schöne Stück Geld einbrachte. Da zweite Ereigniß waren zehnIalire ach Stephans ' Uebernahme unhaltbare Ansprüche auf das Eigenthumsrecht dc Gutes. Ei junger Mann von zwei undzwanzia Jahren in bescheidene Berhältnissen erklärte, er sei der recht mäßige Sohn von Digby Bourchier und dem Testament de zweiten Robert Bonrchier gemäß der berechtigte Eigen thiimcr von Redhills und anderen Be jitznngc. Digby, so versicherte er, habe mit seiner Mutter zu Anfang de Jahre 8 eine geheime Ehe ge schlösse; zu EndedesselbenJahre sei er selbst geboren. Sein bisherige Schweigen erkärte er dahin, daß seine Matter die wirkliche Stellung ihre Gatte niemal gekannt habe ; daß sich bald nach ihre Galten Tod ihr Geist machtet und daß sie viele Jahre in hoffnungslosem Irrsinn erbracht habe. Ob e Digby Bourchier gelungen, ihr ja den wenige Augenblicken zwischen seinem Sturz und dem darauffolgenden Tode durch eine zuverlässige Hand eine Nachricht zukomme zu lassen, dürste niemal klar gestellt werde. Man fand die Geschichte abgeschmackt man sah darin nur den plumpen Per such einer Geldcrpressung, obgleich Seiten desjenigen, der de Anspruch erhoben hatte, keinerlei Anerbiete eine Berglciche gemacht worden war. Eine iilage wurde gegen Stephan Bour. chier nicht eingereicht, die Sache wurde abrr trotzdem vor Gttich! erhandelt. Sie nadm ein jammervolle Ende, den der läger halte fast gar keine zu verlassige Be!rnmicke vorzufuhren. E gab eine Menge ttute, die bereit waren z jcknvvren, daß Digby Bour chier und tes lägers 2!uttcr beinahe zwei .Jahre hindurch als Man und Frau gelebt hätte ; doch vermochte Nie mand zu sage, wann, wo eder von wem die Heirath vollzogen worden war. Ja, der Richter fand sich deiro,'?!, einige spitze Bemerkungen falle lassen über. Advokaten, die ugenjeinllch nur um ihre Lonheil willen ihre filimtro ia schleckt bllraisnei i' Zcld NEBRASKA STAATS ANZEIGER, Lincoln. ziehen ließen.' Somit kehrte der Klag;: in seine Dunkelheit zurück, und Sie plzan Bourchier verblieb ungestört auf dem Sitze seiner Baier. Der Besitzer von gkedhillö war lein böser Mensch. Er zweifelte zwar daran, daß der Kläger Digby Sohn sei, doch ließ er, al die Ausregung der Streitig keilen sich gelegt hatte, durch seinen Rechtsbeistaud dem jungen Manne eine jährliche kleine Rente anbieten, oder auch eine einmalige Summe, um ihm im Veben weiter zu helsen. Sein Ver treterals vorsichtiger Mann stellte diese Anerbiete unter der Bedingung, daß James Bourchier, wie er sch nannte, ein Schriftstück unterzeichne, durch welche er auf alle seine einge bildeten Rechte verzichte. Dieses Auer- bieten wurde jedoch verbindlich abge lehnt, und die Verhandlung hatte hier mit ein Ende. . Fünszehn Jahre später wurden die Ansprüche tniene. E wurden neue Beweise geliefert, welche darlegten, daß Iaine Bourchier Mutter in dem Glauben gelebt hatte, sie sei regelrecht rlieirathet. Jedoch die Hauptsache fehlte immer noch, und ohne diese blieb die Klage resnltutlo wie vorher. Bei dieser Gelegenheit schiene dein Kläger mehr Mittel ls bisher zu Gebote zu stehen, und e hieß, er sei nun in wohlsituirter Geschäftsmann in ein Heine Stadt im nördliche England. Die Veule sagten, ti hätte besser ge than, sein Geld in seinem Geschäft zn behalten, als es auf zwecklose Nachfo fchen nach nicht exislirenden Urkunden und an Advokaten sür die Führung einer hoffnungslosen Sache zu verschwenden. Doch das hatte a mit sich selbst aus zumachen. Er tvar ein harmloser, stiller Mensch, der sein eid nicht vor aller Welt ausposaunte. Die Stärke seiner Ueberzeugung, die Unumstößlichkeit seiner Sache waren nur ihm selbst be konnt. Er war gemeiniglich unter dem Rainen Boncher bekannt. ES mochten die Freunde, die ih erzogen hallen, die beiden Buchstaben als zu französisch gestrichen haben, denn zu jener Zeit wir alle Französische in England ver- haßt. Er ließ den Ramen Boncher gel ten, der für seine Firma genügte, und den er so lange brauchen wollte, bis er seinen eigenen wieder annehmen und den jüngeren Zweig der Familie ver drängen würde. Außer der Zähigkeit seines Glaubens an die Verbindung feiner Eltern, zeich nete sich JameS Bourchier oder Bou cher durch nichts vom gewöhnliche Handelsmann aus. Er heirailjete ein Mädchen aus feiner Sphäre eine Würdige Fran, die oftmals und lief aufseufzte über die kostspielige Mono manie ihres Mannes. Sie Wagte nicht, ihn davon abbringen zu molleu, denn in diesem Punkt war er von Erz. . Seine Mutter starb im Jahre lua mid zwar, ohne auf einen Augenblick da Bewußtsein zurückerlangt zu haben, was sonst vielleicht alle Zweifel gelöst hätte. James Boucher hatte nur ein Kind, lin'en Sohn. Er war ein lebhafter rnibe von unruhigem, raitcrncljutungs lustige,:! Sinn, der, obgleich man ihn von Jugend ans i dem Gedanken erzogen, dan er der chtmaßige rbe eines großen Besitzlhuins sei, sich dennoch wenig darum kümmerte und mit achtzehn Jahren nach Amerika ging, hin selbst der Schmied seine Glückes zu U'eeden. Stephan Bourchier umrde durch keine weitere Forderung beunruhigt. Im Jahre 1853 ging er hei zu seinen Vätern, zu denen ihm seine Gattin schon einige Jahre vorausgegangen war. Ein kunstvolles Denkmal wurde ihm in der Kirche in Redton gesetzt, und sei Sohn Philip Tremaine Bour- chier trat in seine Rechte. Es waren zwar andere öhne und Tochter vorhan den, doch die Familientradition, die Besitzung dein ältesten ohn unange' tastet zu überlassen, wurde beibehalten, Trotz dieser gamilientradilion gab es viele '.'ente, die annahmen, daß Stephan Bourchier seinen ältesten Sohn enterben würde. Philip war kein guter Sohn gewesen und hatte auch sonst nicht da sauberste Vebeu geführt. Sein Bater halte große Summen für ihn bezahlt, Summen, die er ohne Muhe verausgaben konnte, von denen er sich aber nicht gerne trennte, denn er hatte etwas von dem TparfamkeitSsinn seiner Vorfahren geerbt. Wie mm auch zu Zeiten seine Absichten gewesen sei möge, welche Drohungen er auch mochte haben laut werden lassen, das .herkommen war zu möcht ig, und Red Hills gelangte in Philip Besitz. Wie so Mancher vor ihm, sagte Philip, al er sein Reich antrat, den Thorheiten seiner Jugend Lebewohl. Er schloß eine passende Heirath, spielte de Magnaten, strebte nach Popnla rität und entwickelte einen neuen Zug im Eharakter der Bourchier er wurde ehrgeizig politiich ehrgeizig. So ei gewurzelt hatte sich die Familie in Westshire, daß er, zehn Jahre nach dem Tode seines Vater, ohne Oppo sition für den Wahlkreis, deniRedhill angehörte, in' Parlament gewählt wurde. Doch auch er sollte keine Ruhe finde vor jenem kleinen, prozeßfüch tigeu Handelmann. Im Jahre 1 802 kam die Erdschafksangelegenheit noch einmal vor die Gerichte und wurde wiederum abgewiesen. Man drohte mit neuen wichtigen Beweisen; ma brachte jedoch so wenig vor, daß JameS Boucher Freunde sich über seine Tkor heil wunderten. Aber der Mann wußte genau, wa er wollte. Durch die Wie deranfnakme de Verfahren kaue er seine Zweck erreicht, er verhinderte dadurch die Verjährung seiner An spräche und bewirkte zugleich, daß der sogenannten jüngeren Virne der Bour chier die Möglichkeit abgeschnitten wurde, sich zur Begründung eine unbestreitbare Bejitzliiel auf die vom Gesetz vorgesehene Periode unon gefvchtenen Besitze zu berusen. Philip Bourchier zahlte den ihm zufallenden Theil der 'losten und ver wünschte dabei de niedrig geborenen Lrämcr. Er, wie sei Vater vor ihm. war von der Haltlosigkeit der gemachte Avsxrücke überzeugt; dennoch beun ubiate ib die Sache. AI er einmal Geld aui sein l?j usnehmen inusttc, ' den er war kein so sparsumer Wirth wie seine Vorfahre, und ein Sitz im Parlament bedeutet einen großen Kostenaufwand, fand er die (Geldgeber zurückhaltend und geneigt, verhalt!' mäßig hohe Interesse zu fordern. Eine Gentleman Bcsitzthum muß dastehe, wie EäsarS Weib Über jeden Verdacht erhaben, eit Ii,warer von James Boucher nicht wieder heim gesucht worden und vor Kurzen, hatte er den Tod des alten Mannes erfahren; da sonst Riemand von sich hatte hören lauen, nahm cr an, da all die Ouale reien mit dem Klüger ihr Ende erreicht hätten. Bald nachdem Philip Bourchier den Tod James Boucher in Erfahrung ge- bracht, machte cr eine Entdeckung, die Alles, ivaS er bisher nur al immer wiederkehrende Rvrgeleien betrachtet hatte, in da Gegentheil verwandelte. Indem er, nach Autographen suchend, d,e er einem Sammler versprochen, die Familienpaviere durchstöberte, fand er einen an Mr. Bourchier odressirten versiegelten Brief. Lerielbe trug das Datum de Todestages feine Onkel; unzweifelhaft Halle de Schreibers plötzlicher Tod das Absenden des Brie se verhindert. Er fing an Mein theure Weib" und schloß Dein Dich liebender Gatte Tigby. " Diese Liebes worte allein hätten Philip nicht sehr i Aufregung gekocht, die Ausdrücke Mann und Weib" mochten nicht als Wort: sein, doch an einer Stelle war von dem Äinde die Rede, und der Schreiber drückte seine Freude darüber aus, daß weder Tater, Mutter noch Kind jemals da Urtheil der Welt zn fürchten hätten. Als er dies gelesen, wußte er, daß James Boucher ebenso legitim war, wie selbst; daß, wenn es Jenem gelingen sollte, zu entdecken, wo die Heirath geschlossen worden, Redhills aus die Krämer übergehen Müsse. Und diese kaum gemachte Entdeckung lastete wie Blei aus Philip Bourchier jenen Abend, an welchem er den grvb gekleideten Mann von Brackley nach Redton fuhr, als er sich zur Verlhei digung seines eigenen Gebens genöthigt sah, ihn aus der Bandstraße zu erschio ßcn. Ein Hausherr kann unmöglich in so verstörtem Zustande nach Hause zurück kehlen, wie Mr. Bourchier an besag tein Abend, ohne große Bestürzung her vorzurufen. Er trug nicht nur die äuße reu Reichen eines ernstlichen Kampfes, fondern auch an der linken Teile unter den Kleidern einen leichten Stich von dem Messer des Angreifers. Seine grau, seine Töchter und sei gerade anwesender Sohn waren starr vor Schrecken, als er ihnen fei Abenteuer mittheilte, und richteten ein Dank gebet an die Vorsehung, die so gnädig da Haupt der Familie vor dem Tode errettet hatte. Wie groß auch die Selbstbeherrschung eines Menschen sein ,mag, so ist es nicht zu verwundern, wenn ihn ein soi cher Vorgang gewissermaßen aus dem Gleichgewicht bringt; Tit. Bonmner hatte inir kurze Antworten für die sich überstürzenden Fragen, und begab sich bald zur Ruhe. Als er sich mit seiner Frau ollein befand, bat er sie, für den Abend wenigstens das Thema ruhen zu lassen. Ich muß vor Tagesanbruch auf stehen," sagte er. Ich habe in dem Kamvf meine Brieftasche verloren und konnte sie hernach nicht wieder sin den." Kann nicht einer von den Dienern sich darnach umsehen"' fragte die Gattin. Rein, da muß ich selbst. ES befin den sich Geld- und Werthpapiere darin ; sage Deiner Jungfer, sie möchte die Leute benachrichtige, daß mein Pferd zu Tagesanbruch der früher ge sattelt sein müsse." Mr. Bourchier war ein Mann von eisernen Rervcn und pflegte ausnahms lo gut zu schlafen. Daher schrak seine Frau etwas zusammen, al er sie nach einigen Stunden weckte. Ich kann nicht schlafen," flüsterte er heiser. Schasse mir etwas Ehloral oder sonst 'was.' Ehloral fand sich im Zimmer vor, und Mr. Bourchier nahm eine Dosis, die ziemlich bedeutend ist für Jemand, der solcher Mittel ungewohnt war; seine Frau suchte erst dann den Schlaf, al sie seine ruhigen, regelmäßigen Athemzüge hörte. Als sie de Morgen erwachte, lag er noch in schwerem Schlafe. Roch lange mochte sie ihn nicht stören, bis ihr seine letzte Bcsehle einfielen und sie es nicht wagte, ihn länger ruhen zu lassen. Sie weckte ilm; in einigen Minute Halle er die Wirkung de Tränke abgeschüttelt und fetzte sich auf. Es war Tag. Wie spät wie spät?" fragte er ungeduldig. Seine Frau sagte e ihm. Und Tu hast mich schlafen lassen!" rief er mit Bitterkeit, zu gleicher Zeit seine Kleid anlegend. Ist da Pferd bereit?" fuhr er fort mit einem Ge sichtsausdruck, vor dem Mr. Bourchier zu zittern pflegte. Da Pferd erwartete ihn, und ohne Imbiß sprang Mr. Bourchier in den Sattel und gab dem Rosse die Spore. Der Wind halte sich über !acht ge dreht und Schnee im Gefolge gehabt. Dieser lag nun überall einen Zoll tief. Mr. Bourchier freute sich darüber, alle Spure de nächtlichen Kampfe würden dadurch verwischt sein. 5r be durfte keiner Hilfe, um den genaue Fleck wiederzufinden. Eine junge Tanne, die vorzeitig eingegangen und nun leblos uuter ihre grünenden Ge fährte stand, diente al Merkmal. In gewichtigen Lebensmomenlen dränge sich oft unbedeutende Aeiißerlichkeiten uv auf. und '.'.','r. Bourchier hatte da Empfinden, daß er nie mehr eine absterbenden Baum wurde sehen kö en, ohne a die Vorgänge der verflos sene Rocht zn denken. Obgleich es nicht s zeitig war. wie er gewünscht hatte, hofsle er dennoch früh genug einzutreffen, um seine ver lorene Briefiafck,e zurück zu erlangen. E waren auf dem Steepfidee-Wege keine euß'vurey zu sehen, den die Giüsarbnter hatte ans dem bewalde ten Hügel nichts zu thun. Eine Wagen spur' war das Einzige, wa die Rein heit der weißen Fläche störte. Mr. Bourchier ließ sein Pferd laufen, so schnell es nur immer konnte, er er reichte bald die Stelle, die ihm so leicht erinnerlich war. Die Wagenspur reichte bi dahin und setzte sich fort, soweit er sie mit den Auge verfolge konnte ; aber der Schnee war mehrere Dard um den fürchterlichen Mittel punkl nach alle Seiten niedergetreten. Als Philip Bourchier dies sah, siel ihm in grausig-spöttischer Weise eine Er innerung au der Jugend ein, Robin son Ernsoe und die Fußspuren im Sande. Dennoch stieg er von, Pferde und durchsuchte sorgsältig die Stelle, wenn gleich er wußte, daß e umsonst sein würde, Er blickte nach allen Seiten, ohne eine Spnr seines Taschenbuches zu entdecken. Er fand nicht einmal den Gegenstand, den er sorgfältig ein Stückchen weiter hingelegt hatte ; mit fest aufeinander gepreßten Lippen enl schloß er sich, nach Redhills zurück zu reiten, und so gut wie möglich allen Fragen, Glückwünschen und Beileids bezeugungen Stand zu halten. Den ein Äiaim, überdies ein Parlament rier, der am vergangenen Abend einen Mordgesellen erschossen, muß auf eine Menge solcher Aufmerksamkeiten gefaßt sein. So frühe nun auch M.r. Bourchier auf dem Posten gewesen, einer war den noch früher aufgestanden. Ihn Stoke Hatte sich mit dem nämlichen Enl schluß, eine gewisse Stelle von Brackley Road bei Tagesanbruch zu durchsuchen, zur Ruhe begeben. Bei ihm Halle Schnaps die Stelle, von Ehloral ver treten, auch Mr. Stoke hatte sich nicht so früh wie beabsichtigt, eingefunden. Da er keine Frau besaß, der er die Schuld beimefsen konnte, so schalt er sen Mißgeschick. Seine Schüchtern heil ließ ihn die Fahrstraße vermeiden, aber die ihm bekannten Fußpfade brach ten ilm bald an Ort und Stelle. Er Halle mehr Glück als Mr. Bourchier, denn er fand, wa er suchte, und in feine Hütte zurückgekehrt, untersuchte er mit Muße die Reifetasche, die er aufgelesen halle. Seiner Füße Abdruck war es, der Herrn Bourchier a Robin son Crusoe ennnerte. Und auch er war nicht der Erste gewesen. Der Pächter Davis auf der Watercreß-Farm, zu Redhills gehörig, hatte Geschäfte in Blacktown, obgleich es nicht Markttag war. Er, dem Ehloral ganz unbekannt war und der Branntwein nur sehr mäßig genoß, hatte die Zeit nicht ver schlafen; seine Wagenräder waren eS, die die weiße Schneefläche zuerst durch brechen hallen. Der Pächter Davis war sich anz unbewußt ein warmer Bewunderer von Gottes schöner Siatur; an jenem prächtigen Wintermorgen blickte er mit innerer Befriedigung auf die schneebedeckten Tannenbäume, als er plötzlich fein Pferd anzog. Mir ist im Leben schon so Manches vorgekommen," sagte Farmer Davis, aber Brieftaschen habe ich noch nie mals auf Tannenbäumcn wachsen sehen." Eine Menge Worte de Staunen vor sich hinmnrmelnd, fuhr er ganz nahe an den Rand des Wege und löste aus den Zweigen einer jungen Tanne eine schwarze Brieftasche, die so sauber daran hing, wie wenn sie mit Absicht und nicht durch Zufall dort hingelangt wäre. Er hielt sich nicht damit auf, dieselbe zu untersuchen, denn die Zeit drängle, und ein Weftshire-Pöchler weiß, daß der Eisenbahnzug nicht auf ihn wartet. Als Farmer Davis sich im Koupe wohl geborgen wußte, sing er an, die seltsame Banmfrncht naher zu belrach ten. Es war eine große, doppelte Brieftasche mit vielen Papieren darin, worunter einige recht vergilbt. Der Farmer war kein großer chnf igelehr' ter, daher beeilte er sich nicht, dieses ben zu entziffern. Eine aber darunter kannte er aus Erfahrung, es war eine Fiinfxfundnote der Bank von England. Dieser Schein entschied über da Schichal der Brieftasche. Hatte sie nur Papiere und kene sonstigen Werth- sachen enthalten, würde sie Farmer Davis behalten haben, bis sich der Eigenthümer gemeldet, da sie aber Geld enthielt, mußte sie auf der Stelle ihrem Eigenthümer znriickerstiit tet werden ; und der Raine diese Eigenthiimers stand auf ' der Innen seite, in goldenen Buchstaben gedruckt : James Boucher, High Street, Rew ham. Er erledigte seine Geschäfte und kehrte, wie c ferne Gewohnheit war. in der Eisenbahnschänkc ein, um sein Pfeifchen zu schmauchen bei einem Glase Branntwein mit Wasser. Er gehörte zu denjenigen Leuten, die es al eine empsinoliche Beleidigung ansehen würden, wenn man von ihnen sagte, daß ihnen das Schreiben einige Mühe verursache, e aber dennoch vor ziehen, daß ein Anderer ihnen diese laiche erspare. Er ersuchte daher da chankmadchen," eine würdige IHa- trone von nahezu fünfzig Jahren, die Brieftasche in Papier zu schlagen und mit der inneren gedruckten Adresse zn riehen. Wie hoch wird das Port kommen?" fragte er, al sie die Adresse schrieb. Sie wog die Sendung und nieinte, daß drei Peneemarkcn darauf gehörten. Farmer Davis war ein gerechter und ehrlicher Mann, aber sehr fpariam. Drei Pcnee sind drei Penee," sagte er; legen Sie doch ein paar Worte hinein und sagen le : ,1'icin .yerr, ich habe Ihre Brieftasche gefunden; da Potto kostet drei Penee. die Sie güligit an A. Davis, Watercreiz garm, Redton, schicken wollen'." Und so wanderte denn die Brieftasche mit Farmer Da,' Kostenrechnung nach dem Wohnort ihre jacheren sitzer. Jame Boucher war bereit einige Monate verstorben, doch die Postbote in Rewnam waren in die Verhältnisse eingeweiht, und statt da Packet zu öffnen und an den Absender zurückgeben iu Imfe, mit dem Vermerk todt. nahm sich Jemand die . Miihe, den engen Vanntrei der vureauiratie zu durchbrechen und die Adresse der Ver ireler de Verstorbenen in Erfahrung zu bringen. Dieselbe wurde nicht ohne Schwierigkeit cnn. :tclt, und nach Ablaut von die, Woche gab der Briet- trüget da Packet pflichfämldigfl Rr. 72 Mal, treet, London, t inr yonn Boucher, den einzigen Sohn de Ver- storbenen. Farmer Davi ahnte nicht, da e,n hochgeehrter Gutsherr ihm gern die ganze Pacht tur Wnkerere ,varin er lassen haben würde gegen die Papiere in dieser schwarzen Briestasche. Gra -treet ist keine elegante Straße London. E ist eine von den vielen Straßen in der Rahe von Regent Kanal, die sich alle ähnlich ehe. Die sanier stnd anüaiidige, zweistöckige Gebäude mit drei Slusen vor der Hausthür und einem vergitter ten Vorplatz, der die Vorübergehende verhindert, in die Zimmer des Erd. geschosse zn blicken. Wenn man an die Hausthür eines der Hänser i Gray tteel Ilopsl, kann es gea,eyen, daß, ehe geöffnet wird, ein weiblicher Dienstbote sich zuvörderst au den Tu en der Kellenaume davon überzeugt, ob der land des dinlaxbegehrenden ihr zur Pflicht macht, die Thür zu öffnen, oder ob die Angelegenheil, die ihn herbeiführt, sich auf offener Straße erledigen läßt. Zwei Drittel der Hau ser in Gray Street find Logirhäuser, die wegen der ganz freundlichen Ge gend von junge Leuten, meist Jung gesellen, deren Berns sie tagsüber i Banken oder sonstigen Geschästshäu sein hält, gern ausgesucht werden. In all' diesen Häusern pflegt das vordere Parlerrezimmer mit dunkel Mahagonimöbeln, schwerfällig und alt, Sopha und Stühle mit Roßhaariibcr zng, versehen zu sein. Dieses, das Eßzimmer genannt, führt durch eine Flügelthür nach dem dahinterliegenden Schlafzimmer. Im ersten Stock finden sich dieselben Räume, mit derselben Einlheilung. Hier wird das Vorder zinnner der Salon benannt, und es ist gewöhnlich mit hellgrün, roth oder blau bezogenen Möbeln ausgestattet, passende Gardinen und ein lebhaft ge nnisterter Teppich vervollständigen e. In, obersten Stockwerk befinden sich noch Schlafzimmer, die von der Wir thin gewöhnlich einer Wittwe und ihrer Familie bewohnt werden, wohl auch von einem oder ein Paar sehr be scheidenen Miethern. Wäre der Salon i Haus Nr. 72 sich selbst überlassen geblieben, so hjjtte et wohl kein andere Gepräge getragen, al seine Rachbarn. Denn alle diese sogenannte Drawing Rooms gleichen sich wie ei Ei den, anderen. I Nr. 72 aber hatte Jemand von verfeinerter Geschmacksrichtung die prunkende Sitze mit einfacher Ere tonne bedeckt, die häßlichen, bunten Gaslüster und billigen Porzellanvafen entfernt und durch einige anspruchsvol le Kleinigkeiten erfetzt. Sobald'man da Zimmer betrat, fiel einem der große Flügel auf, welcher einen nicht geringen Theil desselben einnahm. Wen die Ueberrafchung, ein solches Instrument dort zu sehen, Jemanden veranlaßt hätte, dasselbe zu öffnen, so wäre er weiter überrascht worden durch de Namen eines der besten Fabrikan ten der Welt. . An diesem Morgen befindet sich nur eine Person in dem Zimmer ein jun ge Mädchen von ungefähr neunzehn Jahre. Sie sitzt am Klavier und cr sucht die Begleitung eine sehr schwie rigen Liede ab und zu einige Roten dazu trällernd, jedoch Beide Spiel wie Gesang gedankeilo betreibend, wie wenn sie im Geist anderswo weilte. Bald sanken auch ihre Hände in den Schooß und sie starrte müßig vor sich hin. Es klopfte; Herein," sagte da Mädchen, sich von dem Kla vierstuhl erhebend. Run erst können wir sie in Augen schein nehmen. Sie ist groß und ein einziger Blick sagt uns, daß sie schön ist. Ihre Züge sind geradlinig und regelmäßig, ihre Auge dunkel und die Brauen entzückend gezeichnet. Ihr reiches, weiches, braunes Haar um rahmt eine Stirn, gerade roß genug, um zu zeigen, daß es ihr nicht an Geist mangelt. Ihre Gesichtsfarbe ist blaß, doch nicht von krankhafter Blässe; nur eine hcstige, innere Bewegung vermag ihre Wangen zu röthen. Ihr Kopf sitzt stolz und anmuthig auf einem schönen, weißen Hals, dessen Umrisse sich zu einem Paar graziösen Schultern und prachtvollem Racken sortsetzen. Bei solch' einer wundervol !en Gestalt wären zu kleine pände und Füße entstellend gewesen; aber auch diese waren tadellos gesonnt und pro vortivnirt. Eine königliche Erschein una. ein stattlich schöne Äliädchen. Da Dienstmädchen dc Hauses hatte geklomt. Im schuldigen Bewunt sein einer fleckigen Schürze und unsau derer Hände wagte sie nur den Kopf in die Thüre zu stecken. Bitte, Fräulein," sagte sie, Mr. Maniicr läßt sich empfehlen und an fragen, ob Sie ihn sprechen möchten, eie er ausgeht?" .Ja; ich lasse ihn bitten, herauf;' lommen." Und da junge Mädchen näherte sich dem Kamm, ihren Besuch erwartend. Sie trug ein dunkle, enganliegende Kleid, da ihre prachtvolle Figur sehr vortheilhaft hervortreten ließ. Wen mag e Wunder nehmen, wenn des Besucher Zluge bei ihrem Anblick deutliche Zeichen von Bewunderung verriethen? Er war ein großer, junger Mensch, wohl schon zu nennen, ich sage schön. nicht einnehmend. Er war gut. sogar sorgfältig gekleidet; aber an gewissen Red:ndinge hätte ein geübtes Auge leicht bemerkt, daß er nicht ganz der Gentleman war. sur den er gerne ge gölten hätte. Ei Strick ist nur so stark, wie seine schwächste Stelle, und in dem Anzug eine solche Pieuko Gentleman gibt e immer etwa, da dem achkundige ein gewine nallcn.einfloßi. (Fortsetzung folgt.) Aorzioidon fiU,rrn xt plötzlichem Tode, aber nie ohne vorlng Warnung, wie Ohnmacht. Schwüchr odrr Hungerainälle. unrigr.mSkiger ebti mtirmittinndkr füll. 5trklo.'.r. chiktunAlIa' bHt, urialdmigkril, klnlchwrUnng Der Fuh und Knöchel u. f. M. Dr. Miles' grart Cure hrilt Kerzleidrn. Hm & . 6imH dn 9. 6mttt) Man tcl Co.. touittnOt. miM unttrm 20. &rtmiat 18M : .Ug,Mr In Jr lang litt i6 tlcltilid) an v,iII,ri, bi lo IGWM xrdka, tatj Ich tat ftl ouldltn rnuSlt. um lind u tütemmm. Ja) mufcle mtm St"! aulfltbtn ab tonnt taum hirlchlnchm, SJlrin gnun vnr Juli . hl, inte unsir (ntwrragtnolUn siotDrftt. Ittl mir, rt mit It. Ililtl' statt Sun U Mtuan. Haiti f brau von tlraaü ilbtr In 31a!, ilwanln bit 64m,tin lorcobl all tat H,r,NoIen, 34 Habt (tittci nicht die gtitnafttn tldjnxibtn atlüblt nno gtt (tutt tntinnt schatten lo rrgilmaiig nach al ji nvor." Uibttall M voth'Krn zn 'baten, nch tttxt v, nno Ultimi litt Mttanbt Man abttlfltt : Dr. Mil Mudical Co., Elkliart, Ind. Dr. Milk' Heilmittel mache gefüllt. ,i Rieh. Nehmet nur die echten, Brandt's Schweizer fP Blutpeinigend. Befördern die Verdauung. Bettet Mittel gegen c Leber- u. Gallen leiden. fg- 2a haben In allen Apotheken. Herz- und Nnvew Krankheiten sännen Wie jede andere Krankheit gehellt werden, wenn die Behandlung eine rich lige ist. Eine prächtige Abhandlung wird gratis überreicht. Dr. Lfionlianl Lines., b. Office: 1427 O Straße, Sprcchstundti. von 2 bis s Uhr täglich. Dr. T L Biser, fimrt Ohren-, Nasen- und Halskran kheiten. Office: 1231 O Straße, Lineal. Neb First National Bank. Ecke O und 1. Straße. apital, $200,000 - Ueberschuk, 100,000 Beamte: ! S Ha, Wood. Präs,. 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