KtDiosta Eliais, Anzeiger. 18 Seiten jede Woche. ""tffler A Z total, Hnouter. 12 südliche 10. Strof-t. . ,. WrKtinn. iDirrKi t tfce Vott Ostic t Liocola, Nrb-, u Mcood clM natter. X flebroUo etat-mnfler rhihemi niiich (lemifrtoa) nd kos, füXO Im wa Jahrgang, ach Deutschland IvKkt cw M !att tzz vo und mit dafür portotrri Mimil'ch ripfHü. tcl bcnnrmrnt mei im eptcrtttiotili B-rrdrn !TClaotii( 10 lentl er Lkile rcuntrftoj, txn 18. Juli 1695. Irr .NebraSka Staat Anzei. cn'iftbie größte deutscht Zeitung im iaatt und liefert jede Woche tT 12 Leiten .üH .diegenen Lksc,ieff. Unser. Sonntag' ftaft darf den besten deutschen Sonntags. Votiern Ui Landes ebenbürtig an die etif gestellt werden. ttich.A Qrgan für ancafter (sonnt. Bkfftre titcn. laß eine entschiedene Besserung im ovgemeinen Geschäslsgai.ge eingetreten ist.' lägt sich nicht mehr verkennen. Den deutlichsten Beweis dasür liefern die zahlreichen Lohnerlöhrnzcn, welche Tag für Tag aus '.allen Theilen des Lande gemeldet werden. Unter den vielen hundert Firmen, welche bereits aus frei rm Antriebe ihren Angestellten Lohnzu logen gewährt haben, befinden sich auch die Carnegie tZisen und Stahl Co. und die Pullman (Jar Co. Wenn nun solche Firmen die Löhne ihrer Arbeiter, welche noch Tausenden zählen und mit denen sie sonst so ost gerade Lohndisserenzen haU der im Streite lagen, so daß in ihren Tlablisicmenls es wiederholt zu blutigen Ausschreitungen gekommen ist, wie gera dc vor Jahressrist in Pullman, freiwillig erhöhen, so ist wvhl mit Bestimmtheit anzunehmen, difc die Arbeitsgelegenhei ten sich mehren und die Nachsrage nach Arbeitskräften sich stetig steigert. Te Lohnaulbesserungcn sind in der Pijen-- und Stahlindustrie, welche be kanntlich als Gradmesser für den allge meinen Geschäftsgang betrachtet wird, am zahlreichsten. Te Industrie steuert, nach Allem, was darüber berichtet wird, einer Periode der Prosperität zu, wie sie kaum jemals da gewesen. Tie Eisen und Skahlpreise sind in Folge der au ßcrordentlich lebhaften Nachfrüge von Woche zu Woche in die Höhe gegangen, und schon sängt man an, der Besürchtung Rcu n zu geben, tafz der Ausschirung far eine gesundcEnlmickeluug ein Uzn ra scher sei. Sämmtliche grosze Ekablisft ments haben aus sechs Monate hinaus Bestellungen an Hand, und viele Aus tröge mußten wegen Mangels an Facili töten schon zurückgewiesen werden. Die Ordres für Baumaterial aus Stahl mehren sich fortwährend, und die Preise sind infolge dessen bereits bedeutend gc stiegen. tiin rapide? Aufblühen der Geschäfte wird ans dem Süden gemeldet. Im Birmingham Eisendistrikt in Alabama hat sich die Eisenxrvduklion um 100 Prozent gehoben und Bestellungen sind so zahlreich vorhanden, daß man gcnö thigt ist, Arbeiter aus andern Thei len des Südens heranzuziehen, um dem Mangel abzuhelfen. Besonders lebhaft ist der Anfschwung in der Manufaktur von Baumwollzeugen. Zahlreiche neue Etablissements werden in dieser Branche errichtet, so in Island Ford und Melden, N. C., Sumter, Granville und Alice, S. C.. Arkadclxhia, Ars., und an ande ren Plätzen. Viele der bereits bestehen den Spinnereien haben ihre Kapazität verdoppelt. In Arkansas hat man auch mit der Ausbeutung der dortigen großen Marmorlaaer begonnen; in Virginien wird eine Kreosotfabrik und in West Virginia eine riefige Oelraffinerie ange legt. Bei Big Stone Gap, Bo., werden 2000 Eskeöfen erbaut und Bessemer, Ala., erhält ein großes Stahlwerk. Auch in der Thätigkeit der Lauge werbe ist während der letzten drei Mo nate ein gewaltiger Aufschwung im Ver gleiche zu demselben Zeltraume in 1833 und 1894 zu verzeichne. Die Gründe für das allgemeine Wie keraufblühen der Geschäfte sind zunächst in dem Umstände zu suchen, daß die vor hondenen Waarenvoiräthe vollständig erschöpft sind, so daß jetzt die industrielle Thätigkeit, um der außerordentlich ge steigerten Nachfrage genügen zu können, in hohem Grade in Anspruch genommen ist. Im Weitern haben dann auch die gknstigen Nachrichten über die Ernteaus sichten sehr bedeutenden Einfluß auf die Hebung der Geschäfte gehabt. Dies gilt insbesondere von den kornproduzirenden Staaten. Angesichts dieser Thatsachen können wir uns der frohen Zuversicht hingeben, daß die Geschäfte im Allgemeinen bald wilder ihr früheres normales Stadium erreicht haben und daß mir baun einer längeren Periode frohen industriellen Schaffens entgegen gehen werden. Mit dem Einiritte besserer Zeiten steht zu erwarten, daß auch die Einwanderung aus Europa, welche in den letzten Iah ren auf ein Minimum reduzirt war, wie der zunehmen wird. Ter Ecklubst i di Bogen m dem Gebäude der Gcsunkheit in Jliast, worunter nicdt nur muttulöc Umreite zu verstehen ist. sondern auch kiivität der rer sch,edenei förderlichen Funktionen, wieder dauung, Absonderung Galle, die Thätigkeit der Eingeweide und die Ülut-Sirculalion. Elch'S trögt wirklicher und gründlicher zu der vereinten Wirfsawkeit dieser Funktionen cci als das berühmte komische und reguläre Mittet Hosteter's Magenkitters. Tas Wc lullst dessen Gebrauch ist e,n schneller Ge rcinn an Stärke, sowie auch daZ angenehme Bewuiztsein. du k,' Lebeüsbediuquiigen gekräftigt werden das mann einen Borraih von Letenslrafl einlegt gegen die vnver weiblichen Folgen hohen Atieis ür das Stiftern. Ter siäikende Einfluß des Bitte, s macht es za einem Schutzmütel aea,en Ma ifliu, - Rhalimalisinns und Niererite den, duich einen Gebrauch werden Äpxctjt und Schlaf gcsö.dcrt und das Stiftern gegen die Euwükungcn von H&'-lt nd Fevligkeit ge. etüijt. iac XwtxTlaftt tr tut j kchen Diplomatie. , Tie chinesische riegsanleihe von 10 j Millionen Pfund tieil. ist unter luin schkr Staaisgaiaolik mit französische Bankinstitulkn, an der Sxise der Ban. que de Pari und den Credit Lyennnis, zum Abschluß gekommen. DaS dieSbe zügliche Dokument ist am Samstag in St. Petersburg unterzeichnet worden. Rußland und Frar.kreich haben die Früchte aus der Unterstützung China'v gegen d japanischen Fetderurpn von Lhimonosekl gestückt, Deutschland, die dritte unterstützende" Macht, ist leer ausgegangen. Ter deutsche Mohr halte seine Schuldigkeit gethan und ist au dem vstasiatischen Dreibünde mit sanfter, aber unwiderstehlicher Gewalt hinaus gedrängt worden. Aus dem diplomatischen Feldzug in Ostasien kehrt Deutschland mit einer Niederlage zurück, welche sein dortiges Prestige auf nicht absehbare Zeit lohmle gen muß ; der neueste Kurs in Ostasien, welcher mit einer geradlzu verblüffenden Schnelligkeit und einer beängstigenden Aenderung des bisherigen Kursus einge schlagen ward, hat Schissbruch erlitten: die deutsche Diplomatie hat sich unsterd' lich blamirt. tat hatte nur noch gefehlt, daß die gcniegroßkn Epigonen mit ihrer Mittel mäßigkrit und Aufgeblasenheit auch das noch einreißen, was der Mann, der das Teutsche Reich errichtet und dessen Na me wieder einmal verpönt werden soll, erbaut hat: das Ansehen des deutschen Namens im Ausland. Das hatte nur noch gefehlt, daß die Abenteuerlichkeit, welche das Eharakteristikum der inneren Politik bildet, nun auch der ä ßeren ihr Kennzeichen ausdrückt. Es handelt sich bei dem chinesisch-fra-zösisch-russischen Abkommen nicht allein um das Einheimsen eines momentane klingenden Vorihcils; die Niederlage der deutscheiiDiplsmatie kostet dein deut schen Reich nicht allein das mühsam er rungene Ansehen in Ostasien. Die Zu funft wird lehren, daß das Anleihe-Ab kommen vorbestimmend ist sür die Wei terentwickelung und die schließliche Lösung der ganzen aufgetauchte ostasi tischen Frage. Das Abkommen berei tet ein Patronat Rußland's und Frank reich's über Eyina vor, und dieses poli tisch hochbedeutsamc Patronat wird das Reich der Mitte wirthschaftlich abhän gig von den beiden Patronen machen. Die zu erwartende weitere Erschließung Ehina's wird in erster Linie für Ruß land und Frankreich, wie politisch, so mirthschasllich, von Portheil sein. Schon hat ein Grenzabkommen zwi schen Ehina und Frankreich letzterem den Portheil einer Vervollständigung der nördlichen Grenze seiner Besitzungen in Jndochina und die vorthcilhafte Re gelung einer Reihe von Handels- und verkehrspoliiischen Fragen verschafft. In Betreff der sibirischen Bahn und der Mandschurei wild Rußland seinen Bor lheil mahrzunehmen verstehen, und in Bezug ans die militärische Wiedireiste hung Ehena's, auf Versorgung des zu erschließenden Landes mit Maschinen und sonstigem Betriebsmaterial werden Rußland und Frankreich gemeinsam die Sahne des Vortheils abschöpfen. Als zuerst gemeldet wurde, Teutsch land mache in der Frage des japanisch chinesischen FriedensvertrageZ mit Ruß land und Frankreich gemeinsame Sache, da wurde an dieser Stelle einem Zwei fel an der Wahrheit der Meldung Aus druck gegeben. Was in aller Welt soll te Deutschland im Schlepptau Rußland's und Frankreich zur Seite in Ostasien holen können, wurde gefragt. Es hat in der That Nichts zu holen gegeben, und doch, Eins eine grenzenlose Bla, mage, und die hat sich die deutsche Di plomatie denn auch gründlich geholt. Wie der ,,Alte vom Sachsenmalde" griminig lachen mag über die täppische Ungeschicklichkeit des Epigonenthums. Sie wollen seinen Namen vcrpönen und bröckeln an dem von ihm errichteten Werk. Sie vermögen aber weder das eine, noch zum Glück das ankere. Wie der Name Bismarck unauslöschlich steht auf den Tafeln der Geschichte, so steht auch das Deutsche Reich fest auf gesicher. t:m Fundament. Es kann zum Glück eine Blamage der Gernegroße noch er tragen. Aus Rußland wird geschrieben: Aus Astrachan wird gemeldet: Die Kalmücken im Astrachaner Gouvernement sterben allmälig aus, wie die Zeitung ,.Kaspi" berichtet. Im Astiachaner Gouvernementskrankenhause ist stets eine ausnehmend große Anzahl geisteskranker Kalmücken, was nach Meinung der Psysialer mit dem Aussterben dieses Stammes in Verbindung steht und sind die Aerzte der Uebcrzeugung.doß in nicht allzulanljkr Zeit der Stamm der Astra chaner Kalmücken vom Erdboden ver schwunden und ihr Name nur noch eine Muthe sein wird. Das Gouvcrnementsgerichl in Tomsk, Sibirien, bat vor Kurzem zwölf Bau ern des Dorfes Trubatschewa (Bezirk Barnaul) zu 4 biö 8 Jahren Zwangs arbeit verurtheilt, weil dieselben einen unbekannten Wanderer, einen deutschen Schuster, den sie in ihrem sinsterenAber- glauben für die in den Dörfern umgeh ende, Menschen und Pich lobende DU' U V CREAM MgM Oas perfekteste, Zas gemacht nÄd. !c!nes Trauben Crcmor Tartari-f'ulr. $C1 von Ammoniak, Alaun oder irgend exsa andere Verfälschung. 40 Jahr lang da St?. I? NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Cholera" veraniwortlich hielten, n I mordet hallen ? Te llnrnsuchung ergab ! Folgendes : Zur Zeit einer in der llmge geid herrschenden Keuche pafsirke !ru datjchewa tia unbekannter Mann, der den Peibacht der abergläubischen Bau er sofort aus sich zog. Sie schleppten ihn aus ihre Perfammlung und waren hier bald darüber einig, daß der Unbe kannte Niemand anders sei als die Cho lera. ES half nichis, daß einer der Zeugen, Schachurin, den wüthend Er regten Im Paß des armen Wanders manneS vorlas, sein Tod wurde deschlos sen. Besonder gravirend erschien es den Bauern, daß man bei dem Unglück liehen ein Lerzeichiig der umliegenden Ortschaften fand. ,,Tu gehst duich die lörser und verdirbst Menscken und Vieh. So bist Du an Jermatschicha vorbeigegangen und sofort begann dort da Vieh zu fallen." so lautete das Ur theil, dasudie Barbaren ihrem Opfer verkündeten. Sie bewaffneten sich mit Knütteln und Flinten und schleppten den Verurlheillen ungefähr 100 Schritte hir ter das Torf ur Vollstreckung der To desstrafe. Der Bauer Matwet Agarkom gab aus einer Kugelbüchse, der Bauer Ssidor Frolom ans einer cdrolslinte einen Schuß auf den Unglücklichen ob, und als er nun niederstürzte, sielen die Uebrigen mit ihren Knütteln über ihn her und schlugen so lange auf ihn los, bis sie sich überzeugt halten, daß er todt fei. Nun banden die Bauern Ssimon Tfcha now, Jeremei Bespalow und Frol Kiste lew einen Strick an seine Beine und schleiften ihn in den Wald, wo ihm mit vereinten Kräften ein Grab gegraben wurde. Hierbei betheiligte sich anch ein Krigise, Namens Tfchokin, den der Dorf älteste Iakom Bespalow besonders mit der Theilnahme an der Vollstreckung des Todesurtheils beauftragt hatte. Bei der gerichilich-medizischen Obduktion der Leiche konstatirte man eine unbedingt tödlliche Kugelwunde im Halse und viu ßerdem eine Menge anderer schwerer Verletzungen. Der Schädelknochen war in lö Stücke geschlagen. Der Gerichts arzt gab sein Guiachten dahin ab, daß schon die Schußwunde dem Unglücklichen das Bewußlfein geraubt hätte ; die übn gc Verletzungen wären ihm während der Agonie oder nach dem Tode beige bracht worden. Der Familienname des Ermordeten hat sich nicht feststellen las scn, da der Zeuge Schachurin, welcher den Paß gelesen hat, sich nur des Vornamens Johann erinnert. Vor Gericht leugne len sämmtliche Angeklagten. Bkrmitzte Erbe. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworlh, Rechts anwalt und Notar, 224 und '226 Vine Straße, Eincinnoti, Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documentc. Herr Marckworth ist durch seinen 40jähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Äankcn, sowie durch seine solide Stel lung, als der erfahrenste und zuveeläs sigslc Vertreter in deutschen Erbschafts sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. Ahnefcld, Heinrich Christian Gottlieb a !s No. 94 Friedewalde Biedenbender, Georg aus Balkhausen von Bowens, Thcobald und Walther aus Potsdam Bölk, Hermann Martin Friedrich aus Schlefsin Beckerle, Johannes und Elisabeth aus Biblis Baum, Erben von Jvh KarlGottsried Börschig, Michael aus Nordisch Bacher, Paul, Ludwig, Emil und Au- gust aus Forst, angebt in Memphis, Tenn. Benz, Georg aus Gengcnbach Biber, Josef aus Espachweiler Blinzig, geb. Bühler, Marie Barbara aus Etkerehofen Birker, Marianne, Georg, Joh und Gebhard aus Rissegg Blicklc. Johannes aus Hossingen Corräns, Friedrich aus Cassel Dör, Jakob aus Biblis Driesch, Josef aus Kettig Dern, Marie Christine aus Watzen- born Duffner, Adrian aus ''leukirch Dilpert, Gottlieb aus Wildenstein Engel, Erben von Emilie Ellmein, Joh Andreas aus Salon Florian, Erben von Wilhelm Rudolf Gustav Günther, Eiben von Ernst Arthur Gasienholz, Mathias aus Wiesbaden Gubitz, Schneider aus BreZlau Grünmeber, Erben von Auguste Grober, Anton aus Buchau Huth, Therese Hcnriette aus Ernsee Hirschberg, Erben von Margarethe Maria geb Rothe Hönicka, Jakob aus Marktleuthcn Heimroth, Albert aus Stavenhagen Hahn, Johann aus Sdclshofen -Haas, Friedrich aus Wolfach Hermann, Jvh Georg und Johannes Friolzheim Hitzler, Joh Georg aus Memmingen Holzapfel, Gottl aus Denfringen an- gcbl in Jackson, Mich Hiller, Ehrlstian Gottl. aus Neckar- Haufen Huber, Gottlieb aus Börenbronn Kühl, Erben von Hinrich Karthaus, Friedrich Korl aus Halver K'ornstädt, Robert Gustav Hermann aus Bredom Kratz. Erben von Johanna geb Kintzer Knaack, Erben von Joh Christian Friedrich Kohlt, Georg Gustav Moritz aus Flinsberg Kahle, August Heinrich Wilhelm aus Bovenden Kahle, Ferdinand Heinrich Christian aus Lüneburg Köhler Eiden von Maria geb. Franz Keimalh, Wilhelm Ludwig i.is.Ebin. gen Krohmer, N.c?laus aus Balzhol; !.'ortz, Maria Barbara, Maria Mar garc:ka und Era .Ko.:her;n2 Elisabeth aus A-cich Ladeck, Franz au O berlangenau, rewandowtki, Eiden von Joiexh Lon.zynök, Lonszin.ki) Joh ausPlu kowenz Lauser. Bngilla aus Wönchweiler 'resching. Carl Wilhelm au Affalter dach, angebt, in Waterburo. Crnn. 'utz. Joh Bavtlü aus Mundcrkingen Muller, Friedrich aus Wiesbaden Magnig. Erden von Clara geb. Nie- dich Maier, Elisabetde aus Dossinc,en Mödinger, Joh Friedrich uS Stüm- xfelbach Mens, Karl aus Buchau Maler. Joh. David aus Dagersheim Pachale, Karl Christian aus Glaiz Philipp. Karolina vereh Georg und Joses aus Spechbach Richter, Erden von Marie Anna Reich, Wilhelm aus Baren Rieth, Leopold aus Wilserdingen Schmeidereit, Heinrich August aus Kallwen. anqedl. in Aaloeston, Teras Schustert. E.ben von Johann Schütz, Erben von Anna Schünzel. Anton Friedrich Adam aus Frankenhausen' Tprißler, Sebastian aus Jöhlingen Schüninger, Johannes aus Ubstadr Schuler, Barbara aus Göttingen Schuler, Joh. Georg aus Maichingen Schäfer, Philipp Jakob aus Maichin- gen Schmid, geb. Ruoff Margarethe aus Maichingen Veiten, Josef aus Leiberstung Wallig, Erben von Wilhelm Wentzel, Erben von Pouline geb. Pleschiirr. Wolss, Erben von Johanna Henrielle geb. Lauer Wehrle, Wilhelm aus Wildzntach Wieder, Julius auö Lösfingen angeb. in St. Louiö. Mc Tie Frauen. Man mag ein entschiedener Gegner auch sein Der Frauen vom Weiberrecht-Schlage, Die sich in Bloomcrs dem Zweiradport weih'n, Bei Wahlen schon werden zur Plage, Tie schlagen auf manchem Gebiete den Mann, Das wohl überläuft uns ein Grauen; Und trotzdem stündlich man sragen sich kann: Was thäten wir ohne die Frauen ? Ein Blick aus den Augen der Schönen genügt, Um uns auch sofort zu besiegen ; Wir, die sich im Glauben als Meister gewiegt, Aus ihren Blick dienend schnell sliegeu. Wir dünken erhaben ja als ihre Her:'n, Uns über den grauen, den schlauen, Toch beugen wir täglich, ja stündlich, sehr gern Das Knie vor dem Liebreiz der Frauen. Wir werden von frühester Kindheit schon an Von ihrer Huld ja beschienen; Entwicklung, Gedeihen, verdanket der Mann Zum größten Theile nur ihnen ; Der Mutter vor Allein, die Lieder uns singt, Bis endlich den Traumgotl wir schauen, Die, wenn es vonnölhen, die Ruthe auch schwingt, Als gnädigste aller der graue. Und wird dann erst stärker das starke Geschlecht Wird jeder Mann stets an sie denken, Denn ohne die Mädchen, da lebt sich's nur schlecht, Auf sie wird sein Sinn sich gern lenken. Es schweifet sein Blick auf manch' schöne Gestalt Mit selbstbewußtem Vertrauen, Und ein stimmt er fröhlich, wenn immer erschallt Ein Hoch auf die Würde der Fraue. Doch ist erst dem Manne die Liebe genaht, Und hat ihn in Fesseln geschlagen, Dann wird die Erinnerung, treu in der That. Auf immer durch's Leben er tragen. O' Zeiten der Jugend, wie seid ihr so schön. Dank aller der lieblichen grauen ' Sie rauschen vorüber, doch stets wird besteh'n In jene htü unser Vertrauen. W-r Wein, Weib, Gesang (doch mit Maßen)nicht liebt, Der wird wohl ein Narr immer bleiben, Und daß von der Sorte noch viele es giebt. Das zeigt uns der Murrviecher Dreibert. Ja, wer die Drei liebet, der wird sicher lich Den Himmel aus Erdennschon schauen ; Er sieht ihn, ob Glück ihm auch manch- mal entwich, Im Ange der lieblichen Frauen. Kein Zweifel kann herrsche, denn Jeder cs weig, Daß uns ja die Frauen im Leben, Wenn sie es wollen, und ohne Geheiß, Den Himmel auf Erden schon geben. Und treten wir ein einst in's Paradies, Um dort unf'rc Hütten zu bauen, Befremdlich erscheinen würd's uns dann gewiß Wenn dort es nicht auch gäbe Frauen. Gefällt uns auch dies üicht, gefällt uns nicht das, WaS häusig wohl thuen die Franen. Und geht uns gar Manches wohl über den Spaß. Aus sie unser Glück wir doch bauen. Singt Flauen man Lob wo auch immer der Ort, DannJunge sowohl als die Graue, Sie greisen begeistert es auf wohl sofort, Und bringen ein Hoch dann den grauen Hngo Bacharach. ' Wiegst inifT Wir dielen 5100 Belohnung für irden Füll von Katarrh, der r,ctl durch ISirncl;. nun ovn Hall's Kalairh-ur geheilt wer den kann. , S. I. CdenenäCo,. Eigentb , Toledo, O. Wir. sie Unterzeichnet n, hlibin fr I Usenet) seit den tefelen 15 Jahre gekannt und ballen ihn für vollkommen ehrenhasnn' ollen GeichafisveihandlunzkN nno sinanziell befähigt, lllle von seiner ftiina eingeginge ncn Brlbmdlikdkkiiri, zu ei füllen ;'f! I na?. Grrbhandelö Trogmiten, loicro, Ccib. JfcciMnfl, Kinncn&l'iaiDin, Sroghai,d:'s Xm niste:', JoHtcC .vali N ,:ank jlu' wir? inner! ch genorn rnf";i i:nf w!r fireü cuf da? unö die ch e-iirie cbci'läl.!? d,s steins S'H' n .ist- iifi rcriand!, "üieii 75c tut dt.'FUfchf. . , -.,. nr Ir 'l'-i 1,1 r -1 C't.ui.,. V. ,.JU - . .1 t . ..l .1 sj-it3 rltfif!a rtoc:.Xc:jitr"' Was uns die eschichte lehrt. uciltK tut den Znakbänßigtik.ls Krieg und Un tnampf itri fchen ?Zlrd und jüi. Weift Fanatismus und fek. tirerifcheBiglotterik i A u welcher Seite ist Ignoranz und auf welcher wahrer Pa triotismus Ueberjtfi tc Aanmiliai, tler Wenn sonst ein ,,Fourth oi July. speech" gleichbedeutend gehalten wurde in diesem Lande mit einem bunt nein andergereihtem Aufputz patriotischer Phrafenklingelei, so hat Heuer, so viel unö bekannt, ein Redner bei dieser le lkgenheit davon abgesehen, auf dem breikgelreleiien Pfade deö Herkommens weilerzuschreilen, um mit möglichst vielen Worten eigentlich nichts zu sagen, und dieser Redner ist Edward Rosewaler, der Redakteur der Omaha Bee. " Die Rede, welche Herr Rosewaler bei der 4. Juliseier in NebraSk City hielt, an sich ein Meisterwerk der Beredsam seit, ist gerade in unserer Zeit des Kamp seö der Nativisten und bigotten Hetzer gegen die Foreigners" hoch beochiens w?rth. Dieselbe lautet in deutscher Uebersitz: ung wie folgt: ,, Ueber dem Erdhügel, welcher die Gebeine der gefallenen Farmer einschließt, welche den ersten Schuß bei Lexington und Conord abfeuerten, wel cher in der ganzen Welt feinen Wider ball fand, steht geschrieben: ,, Geheiligt der Freiheil und den Menschenrechten." Diese einfache Inschrift symbolisirt die Absicht und den Zweck sür welche die He roen der Revolution die Freiheit der Co Ivnien und die Unabhängigkeit der Staa te erstrebte. Stehend auf diesem Grabhügel am hundertjährigen Gedacht nlßtage der Schlacht bei 'ezington, sagte der verstorbene George W. Eurtis in seiner ehrenden Anerkennung des Ge kachtnisscs der Reservemänner von 1775: Bürger eines großen, freien unc blühende Landes, wir kommen hierher, um die Männer zu ehren.mclche, an dieser stelle den ersten Schlag führ ten in dem Kampfe, welcher unser Land unabhängig machte. Das letzte lebende Verbindungsglied mit der Revolution ist längst gekrochen. Die Männer von heule erklären uns mit nimmermüder Beredsamkeil die Männer und die Zeilen, deren Gedächtniß wir begehen. Jetzt, wenn je vorher, verstehen wir die Revo lution. Wo immer der Parteigeist die alten Garantien der Freiheit verkürzen, oder Bigoteric und Ignoranz ihre ver hängnißvolle Hand an das Erziehung? mesen zu legen versuchen, oder die Quel len unseres ncilionalen Lebens vergiflen, da, Reservisten der Freiheit, ist Euer Lexingto und Concord Bridge, und die Ihr Euer Land liebt und Eure Zeit und wünscht, daß Eure Kinder einst auftre te und Euch segnen, verschont den Feind nicht!" Der Geist der Väter. Der Geist, welcher die Bäter der Re volution antrieb, wurde ich äugen scheinlich illustrirt bei der Grundsteile gung zum Denkmal Washingtons, wo Robert C. Winthrop, ein Amerikaner von Amerikanern," in seiner Ansprache ausführte: ,,Laßt die Säule, welche wir zu er richten gedenken, gleichzeitig ein Gelübde und einWahrzcicheii der immerwährende Vereinigung sein, aber laßt Eure An hänglichkcil an das Gedächtniß Wash ington's nicht damit enden. Die weit ausgedehnte Republik ist ein Denkmal Washingtons. Haltet aufrecht iyre Unabhängigkeit. Erhaltet ihr Kinsti' lution. Vertheidigt ihre Freiheit. Laßt sie vor der Welt stehen in all' ihrer ur sprünglichen Größe und Schönheit, si chernd Friede, Oronung, Gleichheit und Freiheit allen innerhalb ihrer Grenzen, Licht und Hoffnung und Freude streuend auf den Pfad menschlicher Freiheit durch die ganze Welt." Mitbürger! Wir sind zu einem Wech scl des Pfades gekommen; wir sind in einem Zustand heute, wo die menschliche Einbildung Phantasiegebilde sieht, und in gefährlicher Einbildung Schissbruch und unheildrohende Gefahren sieht für unsere Republik in naher Zukunft. Die Propheten der bösen Vorahnung wol len uns glauben machen, daß die Unab. hängigkeit, welche uns von den Vätern der Revolution errungen wurde, ui.s entrissen werden soll; daß wir in großer Gsahr sind, die Freiheiten zu verlieren, sür welche diese gckämpft haben, wenn isir nicht beginnen, in diesem Land das Volk zu oraanistren und geheim eidge bundene Gesellschaften und politische Elubs,melche den sogenannten - amen kanischen Patriotismus pflege und er halten wollen, dadurch, daß sie alle Männer von öffentlichen Ehren und Vertrauensstellunge ausschließen, wcl che entweder auf fremder Erde geboren sind, oder sich zu einer bestimmten Reli gion bekennen. Run. lassen Sie uns beim Lichte der merikan'sen Geschichte betrachten, ob dies richtig ist; ob eine Gefahr besteht von der Einführung frein den Blutes in die Ver. Staaten uno ob eine thatsächliche Gefahr ,; befürchten ist, daß eine religiöse Sekte ersuchen könnte, Staat und Kielte zu vereinige. Es wird uS gesagt, daß Staat und Kirche Gefahr lausen, eine Domäne des Papstes in Rom zu werden, welcher der Herrscher sei, über so viele Millionen Mensche. Es wild uns gesagt, daß mir zu erwanen haben, daß der Papst in Amerika einsällt und dieses Land zu einer päpstlichen Provinz macht. Svl ches Geschwätz beschränkt sich nicht län ger aus einzelne unwissende Personen, sondern ist das Gespräch über das ganze Land und wir haben heute Clubs und Organisalionen, welche diese Theorie verbreiten, ungeachtet der Thalsache, daß der Papst nicht so viel Grundbesitz außerhalb der St. Peterskirche und dem Vatikan sei eigen nennt, welchen wir groß genug für eine Viehmeide (eow iiiilur.') hallen würden. Thalsache ist beule, daß er umgeben ist von einem Wa!de italienischer Banciietten und so wenig daran denkt, den atlantischen Oee- an u kreuzen, u! drch tretend eine Verbindung von Umständen die Regie rung der Per. Staa.en Oan sich zu lei s?en. cl r Großmogul im Herzen von Anen. Eine oft übersehrne Beschul d i g u ng. 2 ic haben soeben die UnabhängigkeilS Erklärung verlesen gehört und unzwet selhaft bemerkt, daß unter den Beschwer den. dargelegt in diesem unsterblichen Dokumente,, daß ,,er (der Konig von England) versuchte, die BevölkerungS Vermehrung zu verhindern,; diesem Zwecke die Gesetze zur Naturalisirung von Ausländern hemmend, verweigerte, andere Gesetze zur Herbeiführung wün schenswerlher Einwanderer zu erlaffen, und die Bedingungen neuen Landerwer des erschwerte." Merken Sie! Die Hemmung der Ein Wanderung nach den Colonien war eine der Beschuldigungen ausgehend von d'i Unabhängjgkeitshallk gegen die Tyran nei von Georg I I I. Was sind die hi storischen Thatsachen mit Bezug auf diese Erklärung und was zeigt uns die Ge schichte hinsichllich der Gründung dieser Republik? Unler den S6 Unterzeichnern der UnabhängigkeilS - Erklärung waren 15 Prozent im Auslande geboren; unler den Unterzeichnern der Konstitution unier welcher wir leben, ich meine die Bundes konstilution, waren 20 Prozent im Aus. lande geboren. Der gtöszte Finanzier der Revolution, der Mann, welcher Le- den und Vermögen im Kampse ut die Unabhängigkeit aus S Lptel setzte, Ro bert MoruS, war ein geborener Englän der. Alerandder Hamillon, der Vater des Ver. Staate Schatzamtes wr ge boren in Westindie. John Paul Joneö, der unerschrockene Patriot, welcher der amerikanischen Flotte Anerkennung ver schasste, war ein Engländer. Abci mals. wen wir auf die Armee schauen, welche unler Washingkon kämpsle, was erblicken wir da ' Der große Abrichtei der Eolo-nial-Armee, war Baron Stenben, ein Deutscher, welcher hierher kam, um für die Unabhängigkeit dieser Staate zu kämpfen. Unter den große Befehlshi bern in der Reoolutions - Armee, welche ihr Lebe ließen, für die amerikanisch Freiheit war 'General de Kalb, welcher l'8(.i beiJEainDen siel und Gras Pulaski, der edlk Pole, welcher hierher kam uns sein Leben opferte im selben Jahre bei Saoannah die für amerikanische Scche. Auf dem bedeutendsten öffentlichen Platze der Stadt Savnnah steht ein Monument zu Ehren des Sergeanten Joh.i Jasper, eines Jrländers, welcher in der Peithei digung dieses seines Adoptio Landes g fallen ist und der durch seine heroische That aus Kosten seines Lebens half, jene Stadl vor britische Invasion zu schüfen Nun weiter, seht nach Maiuland! Die Colonie Maryland wurde durch Lord Baltimore besiedelt mit römischen Ka tholiken, und sie sandle 23,000 Mann in den Revolukionskrieg. Vier Fünftel dieser Patrioten waren römische Kalholi ken und dennoch sagen die Pairiolen der neuesten Zeit zu Euch, daß Gesahr be steht sür die Freiheiten dieses Volkes, wenn römische.Ralholiken zu Ossiziere uns.rer Armee ernannt werde. Blick: zurück in die Geschichte der Revolution und lest sie durch ; Ihr werdet sehr, daß das ganze Volk, ohne Unter, etneb der Rasse oder des Bekenntnisse? Schal' ter an Schulter stand. In ener Un abhängigkeitshallc in Philadilpdia. welche ich besuchte, etwa vor zwei Mona ten, sah ich die Porträts der H?ro?n nB Unterzeichner der Unabhangigteiis Er klärung. Neben dem Bildnisse von Patrik Henry ist jenes von.' Thomas Payne, einem Ausländer und Atheisten Niemand fragte nach feinem Glaub:, so lange er Willens war, sein Blut bin zugeben sür die Freiheit dieser Staatl-n, Der amerikanische Dichter Fiy Green Halleck sagte, daß die Freche,! aufschrie, als Koskillsko frei. Koskiuseo kam nach Amerika und nahm Theil an dem Kampfe an der Seite Washington uv La Fayeltes. Lei der Uebergabe vo,i Eornvalles standen 000 kalholi, che Franzosen auf der Seite Georg Wasr- ingtons und der Amerikaner, welcher mit I innen focht vor Aortrown und rannt die schließliche Niederwerfung Großontan, ens aus amerikanischem Boden herbei führte. Und jetzt reden diese Leu:e da von, daß Patriotismus beschränkt sei, auf ein religiöses Bekenntniß! Junge Amerikaner werden veranlaßt, zusam men zutreten und ihren Vorzug zu zei gen über jenen Theil der Bevöikirnng, welcher nicht auf amerikanischem Boden geboren wurde. Sie werden ausgesor dcrt, sich zu verpflichten, gegen ihre Freunde, Rrüoer und Verwandten, ja selbst gegen ihre Ellern aufzutieten, welche durch den Zufall der Geburt in einem anderen Lande das Licht der Welt erblickten. Es mag sein, daß lch Einer bin von diesen. Ich habe immer be hauptet, daß meine zwei Brüder nichl besser sind, als ich bin, deshalb, weil ich nicht auf amerikanischem Boden gebo ren wurde, während bei Jenen dies der Fall war und ich werde niemals zurück stehen gegen sie in meiner Liebe zu die sein Lande. . Ich behaupte, daß mein Vater, welcher über das Meer kam, amerikanisches Bürger wurde and sür Abraham Lineoln stimmte, gerade ein so guter Patriot war, als irgend einer der jungen Amerikaner. Ich behaupte, geradeso patriotisch zu sein, als meine Gattin, welche in Ohio geboren wurde. Wenn wir mit dem amerikanischen Volke nicht verbunden sind durch das Anden ken an unsere Väter, wir sind mit dem selben verbunden duich die Hoffnungen auf unsere Kinder. Wer war loyal in 18 0 1. Blicken wir nun auf die Kämpfe, wel! che in diesem Lande stattfanden für die Erhaltung der Freiheit, welche die Vä' ter der Revolution in der Zeit von 17G bis 1751 errungen haben. Blickt über die Maso.i- und Tixon Linie, und was seht Ihr dort? Von einer Bevölkerung von 8,50,0Ü0 Weißen, welche lsoo in den cönfoderirtcn Staaten lebten, waren nur 21?, 000 von auslandischer Geburt; blos 21$, 000, weniger als drei Prozei ; was lehrt und diese Thatsache? Tie große Rebellion, welche dieses Land er schulterte vom Mittelpunkte aus um den ganzen Umkreis und auf beiden Seilen mehr als eine Million Menschenleben kostete, wurde durch Amerikaner rerur- fach:. Nicht durch die Ausländer ka.n die Veranlassung, daß die Sciavenhal ter Rebellion inangurirt wurde; nicht durch die römischen Kotboliken; sie war. wie ollen bekannt, vom Ansang bis zum Ende von Amerikanern geführt. ?o,i Männern, welche ihr Geschlecht drei b,S vier Generationen zurück in diesem Lan de nachweisen konnten, und nach ollem. aS für eine Farce! Nun zum Aller äußersten vier oder fünf Gener ttioncn zurück, ist Alle, wa ein Mensch an Voreltern nachweisen kaun in diesem Lande, ausgenommen den Indianer. Was ist die Idee des UedergewichleS der Geburt ? John WeSley. der Gründer des Methodismus, kam von Großbrila. nicn und gründete die Melhodistenkirchr von Amerika. Malthe Bassar, ein Engländer, errichtete daS größte Erzic hungSinstitut für Mädchen auf amerika nischem Boden. John Harvard, der Engländer, gründete die Harvard Um oersikät nächst Cambridge. Das Smh sonian Institut in Washiigton, das großartige Museum der onieukanischni Raiurwissenschaslen, löurde errichtet von Smithsonian, einem Engländer. Und wie steht es mit Bezug aus den Rebellt onskrieg? Wuide er unterdrückt einzig nur durch eingeborene Amerikaner, oder Ihal nicht vielmehr jeder loyale Bürger, ohne Unterschied der Geburt oder des Glaubens das Semige mr Eihal lung der S lerne und Streife, der Uni ou' Unler den Soldaten der Unions Ar meen waren mehr als eine halbe Milli on in, Auslande geboren. Wenn die Woge der Einwanderung gedämmt wor dc wäre, zur Zeit, als der Büigerkrieg ausbrach, es ist sehr z veslhast. ob die Siege, welche Geant errang bei Rich uiond und pp -maior hauen errungen weide können am Ende des vikijähri ge ,t!regeS. Es wurden über 00, 000 Einwanderer registirt in den ver schiedenen Hasenstädten in diesem Lande zwischen Ieil und ltti5; 7.',t00 derscl den traten in die Armeen der Union. Man konnte die Letz eren durchgehe und fand Männer aller Rationalitäten und Glaudensvekennknisse. Wenn Sie die nationalen Friedhöfe besuchen i Mission Ride, Arlingtvn oder ioe Riuer, so finden Sie aus den Grabsteinen Namen von Männern, von- welche S,e anneh men müssen, daß sie von ausländischer Geburt oder Abstammung waren. B'icke Sie aus d,e Kommandanten der Armeen ! Wer kommandiite bei St.me Rioer'f1 General Roseerans, ei römischer Katholik, dessen Abkunft auf Holland meist. Wer führte die Solda ten und sammelte sie, als sie auf dem Rückiuge waren von Winchester? Gene ral Phil Sherida. Er war der Ab' kömniling eirnr irländischen Familie, welche nach diesem Lande kam und i Ohio sich ansiedelt:, etwa fünfundzwan- zig Jahre vor dem Kriege Der Kom- Mandant bei Geilysburg.Gcneral George Meaoe, war geboren in Casiz, Spanien. Er war von amerikanifchenElker und ka thollfcher Abkunft. Wer rettete die großen Städte des Nordens vor der Zerstörung durch dic Panzerschiffe der mevell'? John Eriesson, der patnoli- sche Erfinder des Monitor." Wer aber zerstörte mehr als UV amerikanischcr schine mit einer Gesammtladuna im Wcrihe von über 60,i)00,000 mit jenem Piraieiischtss, der Alabama"? Raphael Semnies ein Amerikaner, anSgedildel in der Ver. Staaten Ma,inc. (Schluß folg! ) Tr. Hartman's Nath ivirdvonweiblichenLei denden, ooiOeean zu O c c a n g c sucht. In allen theilen des Landes befinden sich Igrauen. welcle Schon seit vielen Jahren invalide sind und an Frauen- tranlyeiien leiden, welche ter Familien Ärzi utchi Haien kann. W-lch' ein Segen tiir eine solche grau find Dr vaiiman's treie Ralkschläoe! So de uhiiit ist er durch seine Geschick lichkeil geworden, daß es fasi kein Dorf oder Hülle im ganzen Lande giebt, wo sein Name nichl bekannt ist. Er Keilt Zehnlausende und er offetirt jede Frau, dtc siey scyrilltlcy an ihm wendet und ih rc Symptome un die Geschichte ihrer Leiden, sei es die Felge emes Lebens Wechsels, ovarischen Beschwerden, Men-struations- Hemmnissen, ober irgend e ner der vielen anderen L iden, die unter der Bezeichnung Frauen-Krankheiten" bekannt sind, angiebt, freie Rathschläge und Behandlung. Die verschriebenen Medizinen sind in jeder Apotheke zu ha den und die Kosten sind im Bereiche ei ner jeden Frau. Er beschreibt genau und mit Sorgfalt gruau das, was sie zu thun und anschaffen soll, um eine ge sunde, robuste Frau tu werden, so daß ihr die Hausarbeit zu einer Annehmlich keit anstatt zur Last wird und ihr das Leben wieder ein freudevolles werde. Jede Frsu, welche an weibliche Krank heile irgend welcher Art leidet, sollte ein Eremplar eines von Dr. Hartmann geschriebenen Pamphletes haben, wel ches ganz den Ursachen, der Behandlung nnd Heilung weidlich Krankheiten je der Art gewidmet ist. Wird kostenfrei nach jeder Zldreff: versandt, von der Pe ru na Drug Manusacturing Eo., in Columbus, Ohio. Für ein freies Buch über Krebs adref. sire ,,.an Tr. Hartman, Eolunibus, O. Ercursion für Heimstätte sucher. Nur der einfache Fahrpreis sür die Rundreise über die Burlington. Tik kets haben 20 Tage Gültigkeit. Arkan sas.Eolorado, Kaiisas, Nebraska, Wyv' ming, Jndian und Oklahoma Territori en, Teras, SonthDakota, New Mexico und lltah. Wegen näherer Auskunft wende man sich a das B&M Depot oder die City Ticket Office, Ecke der 10. und O. Strane. G. W. Bonnell, C. P. & 2. A. W. Wheeler. C. Hossmann nnd James Bond stürzten in Fainnont ans dem Wagen und erdiellen schwere, obcr nicht lebensgisahrliche, Verletzungen.