NEBRASKA STAATS ANZEIGER, Lincoln. Vte JlcrdjariTcnjlciu. Vicnuii lunt .V j'rh. v. cts.tll. (cil'ctung.) Cut laui iin.it itie J.flii.tf, n.!' r..:r ans lUttriniui) f,eiil;rt, fielen gcr.c.i das Hier. Und teili ttniteu in iniefan '-Ivutuna, nl 2.ii'f uls !lner Vflniiniiv.rnnt e fiirseine J.S f l i d t hielt, vcicxn mit vnt iieiU'n die ul'cr leene l'üin,,c iHn;"p,cl!cn. er ist ut'ir imtt liier," ferne er hinunter. Tu txlwb sich irntliendio (Vel-nill. .Slio e.ii.li tuir! t dem lunt, rein viuib 4 er ist in liin ! S'ott sei runt!' n-mfen 2tiinnien Nr,vi'iiflH'H. o'iloiii'ii tjt'e! fnrrl) ist er und der x'litt-iif mit !. l'.'i'it sammt innerem hVlb! Vvmus mit ihm! riefen wieder antat jinnUnv Sonst hclen n ir ilm!" xUl;t verlief; iiliiirif die iVdnld. lüv nichts l)clt .Ihr, iiliufte j;i.'f; jneiiiliste! Und meint ir nicht ile,ch macht, das; xr fraifoinmt, nebe ich euch die erste sn!iu" ein ivi!tl)icljcut aiitiicrtete iinn. ein -iheii cc sich in tui rnnfel te X--nh'i md, ein Anderer eilte .r. ii.f, dem i'Jerlc ju, ti'oljl um i;erfttir l.inn, ;n In'le. itlmiff luniiiite fest vor xampfeo Inst! Mvilne gesi1,ele sein ivas immer! iic Ventc ii'slien Crmpiver, denen ein Zeldat des Aonif8 energisch cntslCiientiitreten die Pflicht hatte, flau; stünejelien turn der geleitn finnn,, die er eben erfuhr, den Ot, tun den e? sich handelte, er kimt-te den lassen stiNsiiind, seine ,'iorsuiiis'oriil oiijii--lege. Ü'Jcun eö ;ni xHcuf;crftcii kommt, wird sie ihre iiknng nicht verfehlen. V.Viit ac;ncftein Siil'cl trat er auf sei neu Rosten. Tn kam es fdiim hervvr, ein nancö eer ! einige trugen .veuerdrande, ändere schiriinaeii gliihendc iiisciitan gen in der Vnft. bereits Initte die Ventc diese qegen feitifl ansleekende Vnft an Aufstand und crstm'tittg ergriffen, welche jedes besonnene Abwägen der Grunde der angenblieklichen Möglichkeiten aus schliestt. Auch Weiber fehlten nicht, die Mut!, -,u schüren. Scharff erkannte unter den ntfiincn, von dein Schein der gackeln und brande getroffenen Gesichtern mehrere be kannte, die ktnit wohl begüterten Dauern angehorten, und dao gewissen regte sich in ihm aber das soldatische jyc wususein seiner Pflicht überwog., Noch einmal rief er eine Tarnung hinunter, welche mit einem Hohnge leichter erwidert ivnrde. Den 'nge nieur heraus! iTbcr wir schmeißen da? ganze Nest zusammen! er trank sich nur nicht, er ist drinn! Audbrennen wie einen vnd !" Dabei polierten schwere Schlage gegen das Thor. Schaff gab im her ein mit Peter zwei' Schreckschüsse ab. Sie vermehrten nur die ii.!ntl) der Veuic. xcit, wo der Ernst tinveineii lich schien und Peter kallblülig scharfe Patronen lud, erfaßte den Major daö OVfiihl der Perantworlung. War er nicht der Mitschuldige ,uiit$ andern Unglück dieser Veute, an den verwüste' ten Heimstätten, die zu rächen sie cc kommen, indem er, vom Gvldglanzc verblendet, seine 'ruudsäk!e verleugn nele, seinen Namen hergab zur Plün derung dieser Ventc? Und er wollte der makellose ei-theidiaer sein dieser ehrwürdigen Mauern. Blut vergießen! Er riß Peter die Wüchse weg, welche dieser auf die Meuterer anlegte. ;n diesem Augenblick bot sich ihm ein unbegreifliches Schauspiel ! eine Reiterin sprengte vom Parke n in mitten in den, in seiner Ueberraschung zurückprallenden Hansen, unter dessen Axtlneben das Thor splitterte. euer Herr ist todt ! Hier bin ich, eure Herrin ! An mir kühlt euren sau deren Muth!" Jsa! Schliffs hielt die Wüchse be reit, jetzt galt e? das Veden seines Kindes, dessen Vühnheit er anstaunte. Zuerst stillsten die Veitte, drängten weg, doch ;Jii spornte ihren O'aul mit ten hinein. Das erregte von Neuem ihren ont. ., AOit mit der Rothen ! i'cm ;l)V wollen wir nichts! hren sauberen Mann wollen wir! Der uns zn Vum pen gemacht! Den Ingenieur! Den Scharf f ! " ,Was soll Euch der Ingenieur, Ihr Narren? Macht, daß Ihr heim kommt, ehe ich euch znsamuietischießen lasse wie toll gewordene Hunde!" Sie drängte von Neuein ihr Pferd in den Haufen. Einige stürzten, wurden ge treten, Schmeißt sie herunter! Schlagt sie todt!" riefen Stimmen. Unzahlige Hande griffen nach ihrem Pferd, das Pferd baumle sich, der Sattel war im Nu leer, Isa verschwunden. Zwei Schüfse krachten vom Schlosse he noch zwei. Ein Wuthgeheul erwi derte. Scharf f sah im Feuerscheine sein ftind fortgeivirbclt in der tobenden Menge. Er eilte herab, Peter ihm zur Seite, die übrige Dienerschaft halte sich längst zerstreut. -Mit Donnerstimme nach Isa rufend, eilte er mit geschwungener Waffe dem Haufen nach, drang, von Peter unter stützt, ein. Ein Mann, von dessen Körper iit Kleider in setzen hingen, hielt Isa im Arm und vertheidigte sie gegen die tolle Menge Sipus! Eine Axt in seiner Hand zog blitzende Kreise im Feuerschein. Säiarff rief ihm Muth zu. Die Uniform wirkte, die eute wichen vor ihm aus, hoben keinen Arm gegen ihn, da stürzte Sirius, und auch Isa verschwand wie in einem tosenden Meere. Alles schien vorleren! cuerbrande sausten durch die Vnft, wie ein dämo nisches Geheul erheb sich. Da, mitten aus der Nacht heraus stürmte ein Reiter in die dicht gedrängte Menge, hageldicht fielen seine Streiche auf die opfe. Das Pferd trat sich körmlick eine Wdfe. Die fiiuttrtc t:i- , j l ü.:? .r Uu.i;; t. .u.: , k.:c teile Huar : s:i .! :i 5 t;-.:!-::e:: fcersll1, ti.ien Vl.i.if.tl.u; J.a.ttet tue tcdtc::l'!ei1 au, f.;:;:t J.n I einem :::,.! tiite Svrun., iuvr die ie;u- liiüin;:, U'i',1;!ianf der Netter I nie ei:t Plu.nteiii! 5ie cntividelun.i rie-Auftutn-en-ar eine io u.ie, das: ieU't Sd e.r'f nie üngewUi,e!t stand, i iis rar ir.t Nei teriuck ton Iia ,,e:ei!et ! Tech die Wi::l) d.r Minne kehlte sich jetzt (iti'jett i!.n. nachdem tkir Clier wie c::n!) ein '4;;:i:der cnin'fei: nur. We- i't Tein Sobn. ?er Inge nieur? Der t an Alle schuld? lind er auch? Er Iv.t angefangen mit dein rettluchten Erz ! er bat ilm herge brnckt den Juden, damit er 'eine Tochter nimmt! Watt', wir wellen Tir das Schießen rerlernen, alter -i'eme,'ch,i-,der!" Peter war langst von ihm getrennt, erschlagen weht, ein Wald ton Armen bediohie ihn. Metier, Jinittel. Ein S1Iag von inckiiaits oai das unbe deckte Haupt machte ihn taumeln. Seine letzte Stunde schien gekommen im Angesicht des Scharnenftein. Er wandte sich nach ihm. um ihn noch ein mal zu seben und erschauet ie. Auch um ihn her trat plötzlich Stille ein. Die rauhen Wanste, die nach ihm gris seit, zogen sich zurück. Aus dem ersten Slvelwerke schoß eine .veuersaule in die Nacht hinaus und griff mit Windes eile um sich, die Nacht erhellend Schloß Schiirffenstein stand in ,vlam nie! Irgend ein Elender hatte den allgemeinen Tumult benutzt zur Brandlegung, welche reiche feilte m sprach. So, jetzt macht vollends ein Ende mit dem letzten von da Oben, Ihr Itiihiinde!" rief Stoff, feine ruft dem Pobel bietend. ,,ist Du ja gar nicht, der Vetzte ! Der ist ja dnrchgebrannl mit dein Juden und hat Dich in der Suite sitzen lassen, Alter!" schrie ihm einer in das Besicht. In diesem Augenblick ertönte von rückwärts ein wilder keuchender Ruf. He, Halloh! Veitte! Nehmt Per nnnst ait! hier bin ich, Scharff! Hort auf mich ! Ihr seid dorn Arbeiter und keine Mörder und Mordbrenner!" Der Scharff! der Scharff!" pflanzte sich der Ruf fort. Hort ihn! Vaßl den Alten! Er weiß 'was! E: bringt was!" Bvdo stürzte alhoinlos in den Kreis und zog den ermatteten, wankenden 'l-sltcr an ich. Schämt Ihr Euch nicht, einen alten Mann zu Hunderten anzufallen wie die Wolfe, der Euch nie etwas zu Veid gethan? Welche Schaudbuben haben Euch denn verleitet? Zu Mord brennent gemacht?" Ein dumpfes Geinurinel entstand, nicht drohend, wie früher, eher schuld bewußt. Doch davon später! Ich verspreche Euch, daß das Werk in wenigen Tagen wieder geöffnet werden soll unter inei--ner Führung! Kein Mensch soll Scha den leiden, so wahr ich ein Scharss ! Aber jetzt an die Pumpen und das Tcufelswerk gelöscht, das ein säuberet Bruder von Euch zugerichtet zu aller Schmach ! Auf, Veute, und wenn einet anders will, schlagt ihn nieder als Schurken und Perräther!" Hurrah, der Scharss soll leben! Unser neuer Herr! Unser Retter! Hurrah ! An die Pumpen jetzt ! " ' Mit derselben Sinnlosigkeit, welche sie eben geleitet, stürzten sich die er hitzlen Vente in das brennende Schloß, nur einige gesonnene eilten nach dem Spritzenhaus. Der alte Scharff lag noch immer in öwdos Arm und blickte starr in die lodernden flammen. Die Aufregung der letzten Augenblicke hatte seinen Geist verwirrt, auf seinein Hinter Haupte klaffte eine schlimme Wunde. Hinunter mit ihm! Er hat es nicht anders verdient! Der falsche Scharffensiein ! Sieh', wie'S ihn packt von allen Seiten und das Dach sich bläht Aber der Alte hält aus der Thurm wo ich ihn kommen sah, den Unglücklichen, ich und Isa " Heiliger Gott, Isa!" rief 'vdo, welcher tut Dränge des Augenblickes die Schwester vergessen. Kümmere Dich nicht, die ist wohl geborgen." Todt?" rief Bodo. A bah! die lebt jetzt erst recht! Kurt hat sie fort! Auf's Pferd, mitten heraus aus der ande! das war ein Reiterstück!" Er lachte wahnsinnig auf. Arme Dagmar! -Nach Wildcn berg?" fragte odo. A bah! Nach Wildenberg! dort fassen sie ihn ja fort! Ueber 's Meer!" Bodo war rathlos! Den hilfsbedürf tigen Bater im Arme, vor ihm das brennende Schloß. Dagmar allein, verlassen, in Todesangst ! Da, mitten im Getümmel, das jetzt auf und ab wogte vor dcm Schloß, erblickte er Peter, auf dem Rücken einen Pack alter Uniformen, unter dem Arm ein Äündel, Säbel, Degen, Was fcn, hernmirrcnd, offenbar seinen Herrn fncliend. Er rief ihn herbei und übergab ihm den Bater. Was sollten die Veutc den ken, wenn er athemlos dem rasenden Elemente zusah. VniV es doch ausbrennen, das ver fluchte 'Ne,t!" tief ihm der Pater nach. Es verdient nicht mehr! Hmrah! Hurray ! " Die Flamme schlug zum Dach her aus. Nur wacker geheizt, Iuitgeiis, den Alten bringt Ihr doch nicht um!" AIS der Morgen graute, überragte nur noch dcr alte 'urgfried die in Rauch gehüllte Brandstätte des neuen Schlosses. Im Dorf, auf dem stillen Werke, regte sich kein Vebett. Die Ventc hatten sich verkrochen, schuldbewußt, ,cham erfüllt. Im Mooshanimeranwesen lag die fesche, des SU'tus, an demselben Platz, c: . . :; i t.: .,' i!:.i !: ,n .r iV ;: te:t c::e Se! an i.n :: ,:.:.I5 Peter, ivr :, .'-eee i a; , s t ii'i'ie eiui .l.le:i dir ei n der iu-tc Cual::i ;.n;. '. ! er der i',:c ; t,n Mi I in. ede, nie er sieg 1 i..i.i. ; l: eetit a'.;-. :: Jimrm, Mrraeii: : h:uC .teilte. N-.ui ein:: matten vii:a und n Sieh't D u i'..n reich stellt ::l-ir dem mal' meiner Ibi'i i,1 ten Wiiniiix und beniter btntt aus iitb, den lepten S1 aiifeinieiuei ?' .Nicht diit letzten, den ersten einer neuen .eit!" erwiderte ''-edo. Da blickte der alle Scharff mit seiia.in Ve.chiln l eiab aus das lugend li,1e Paar ver il,in, fnue zitternden Hände ta'ieiei! nat, denen v'edes und Tagmais feine Augen schlössen sich darüber auf immer. l'-lerreicki ging die Sonne ant iiber der Brandstätte, den alten Burgfried mit ilnen Stealileit veillatend. Bido ! ielt feilt Wort, welches er den von üblen Elementen mißleiteten Veuien in jener Schieckensmicht ge geben. Er selbst kaufte mit den Eriun iieiiiuHiiten seiner Ersiiidimg. deren Bedeutung snr die eisentiidiisirie seine lnhnsieii Erwartungen übertraf, das Scharfsensieiner Weit den Gläubigern Finls ab und bracliie es in kurzer eil durch rationellen Betrieb und Aus Nutzung gewisser, gerade durch seine neue Erfindung erst werihvoll geiror dencr Mineralien, wie des Bauxit, des Magnesium, zur neuen Blüthe. An den alten Bmgfiied angelehnt, dein unverwüstlichen Wahrzeichen des Scharn ensi?in, erhebt sich jetzt ein stattliches Heiienhatis und blickt in wohnlicher Schlichtheil herab auf das von feinen häßlichen Wunden längst geheilte Dorf- eine Burg ehrlicher Arbeit. Der Buigheir ist Bodo von Cchai'f, an der S.'ite seiner treuen Gattin Dagmar, umgeben von blühen den, hoffnungsvollen Kindern. Der alte Burgfried aber, innig verwachsen mit dem büi,erlich erscheinenden Her renhans, ist nur ein Shinbol deS Wesens, das hier waltet, zum Fr'.'iw ni en der ganzen Vandfchait ritterlicher Gesinnung, jedem Unrecht abhold, verbunden mit rastlosem Arbeitsgeist. Wildenberg isi zerlrüniiuert, das Schloß unbewohnt, verfallen Kurt und Isa verschollen. Heute Wildenberg und nie mehr!" E it d e. Musikalische Neklaine bor hundert Jahren. Man spricht so oft und viel ?vn dein zuweilen fast bis zur Mark schreierei sich versteigenden Reklame wesen unserer Zeit, wie aber lauteten häufig die Annoneen früherer Zeiten, sofern es bereits solche gab, und sie uns erhalten blieben? So fand sich eine Konzertanzeige vor, die ein unter nehmender Bater zu Gunsten seiner Kinder, eines Knaben und dessen allerer Schwester, erließ, als dieselben nm in Frankfurt a. M. sich öffentlich hören ließen. Der Inhalt dieses interessanten Schriftstückes lautet wörtlich: Meine Tochter, zwölf Jahre alt, mein Sohn, der sieben zählt, werden die Konzerte der größten Meister ans einem Klawizin iiusfiih reu, mein Iniige auch ein Konzert auf der Bioline. Mein Sohn wird die Taften des Klawizins mit einem Tuch zudecken, und auf demselben spielen, als wäre es nicht zugedeckt. Bon Wei tem wie aus der Nahe wird er jeden Ton, jeden Akkord errathen, den man ihm ans dem Klawizin oder an einer Glocke oder auf irgend einem Insten inente angeben wird. Zum Schlüsse wird er so lange frei phantasircn, als man nur will, und zwar mich Wahl auf der Orgel oder am Klaivizin, in allen Tonarten, auch in den aller schwierigsten, ganz nach Wahl. Sein Orgelspiel ist aber ein ganz anderes, als sein Klawizinspiel." Und dieser Wunderknabe," dessen ungewöhnliche Veistnngeit der Bater durch eine der artige Reklame öffentlich anpries, war der unsterbliche Mozart! (sine htiiiiic Anekdote aus früherer Zeit erzählt' die Magdeb. Ztg." In der damals mich freien Reichsstadt Frankfurt a. M. stand ein Schnellzug nach Kassel zur Abfahrt bereit, die Reisenden waren eingestiegen und die Koupes theilweise schon geschlossen: nur ,zivei Herren wanderten noch gc iniithlich vor einem Koupe erster Klasse im eifrigen Gespräch auf und ab. Hof lich grüßend tritt der Zugführer an die Herren heran und sagt : Bitte cinzu steigen." Unbekümmert um die -Mahnung sprechen die Herren weiter; noch einmal wiederholt der Zugführer seine Mahnung, aber wieder ohne Erfolg. Die Reisenden im Zuge werden ringe duldig, und zum dritten Male tritt der Zugführer zu den Herren und sagt : Ich muß Sie dringend bitten, einzu steigen, da die Zeit zur Abfahrt schon überschritten ist." Wollen Sie mich wohl in Ruhe lassen, Sie Sie!" schreit da einer der beiden Herren den Beamten an, wissen Sie nicht, wer ich bin? Ich bin der Kurfürst von Hes fen!" So, " sagte der Zugführer, mm will ich Ihnen zeigen, wer ich bin" sprach's und pfiff, sprang in sei neu Wagen und zwei verdutzte Ge sichter sahen dein sortbrausenden Zuge nach. (5nnlisch. Der Herzog William von Deroiishire gestorben jsr.s), von dein man erzählt, daß er das echte 'Muster eines phlegmatischen Engländers gewe seit sei und daß ihn nichts ans seiner Ruhe habe bringen tonnen, befand sich eines Abends noch sehr spät im Klub, um Zeitungen zu sludiren. Außer ihm war nur noch ein alter Herr gegen würtig, der sich's, ebenfalls mit Zei tungslektüre beschäftigt, ein wärmen den Kantine begnein gemacht hatte. Als nach Mitternacht ein Diener erschien, um neue vichter anzustecken, berneille er, daß dem alten .Vierm sein Journal entfallen war, er selbst aber nber die Stuhllehne hing. In der Meinung, daß er eingeschlafen sei, näherte er sich ihni tun das am Boden liegende Blatt c.::' c., i:a c:r., c? a ::c e.:i te:::eu :t d.s e.::e:t Mar.::r e; w,I r tiir.fe. cr.fi'tt eis: .Mein oe;t. d.r 4.:r i't ia ledt ,X-ci ich, e'.i-.'-d.ite t:r -Vrt;ea, iv:isei;:er Ieii.üta cu;'eb :.d. et i't i'ch.a jett cu:er l aloen Si.:i de t.dt." Xtatit;ii;er. uusacdelir.teii j Bei :!:;;eic:il:ei::iae:i te,-,iuri:.'n- '.!'! Die ' phoimel en i't der iial t üuentbebiiich. ieiu'll'e wurde niinnnal'.ch nie! t e,c : zoaeu. ie"dei:t a;;s schmalen BUel inei : ten ae!ui::iii:ei t und zmech.tgeteilt. Die j ersten DiabNieber finden sich im i Ja! te !.!,' in '.luasb.ua. Gerebnlie!i j halt man den Nntiitvraer R;:eeliii tnr j den Eriinder des Diabticbens. obgleich ! er vielleicht nur Berbeiferer di'ieiben gewesen i't. D ie Fianze-sen lernten ; dnie -ii.nit von den i er.tirben und '.'er : seitiaten namentlich "'eid und Silber i diabt. und zwar so sein, das: man ilm ! mit Seide znüimnienir.ir.ien fev.ne. Vetzteie ?.i:;:u brachte der Frai.zeik Feuinier in I ','" na.li Nmnbeig. Der Enalauder Wollaiien zog zuerst -eld i und Platmadraht zu einer so wunder i baten Feinheit, daß mau ihn nicht mehr zwiieben d.'ii Fingern suhlen und I mich tast gar nicht mehr sehen konnte. Drahlwile sind eine Erfindung, die de- Oberbergrath Albert im Jahre !;!-! machte. Dir i.iiic von drr t'iiiucnltraut. ES ist so gut wie unbekannt so schreibt man dem Wiener Fremden Hatt" das? sich die Sage von der Veirenbreint" ans einen Borfall be zieht, der sich in einer Menagerie des kaiserlich österreichischen Hofes znge tragen hat. Als Ort der Handlung wird die Menagerie im Vnftschlossc Neugebän Simmkringi angeführt, das jetzt als Artilleriedepot verwendet wird. Die Thierbaltung im Neugebän wurde vom Kaiser Maximilian dem Zweiten begründet und von Rudolf dem Zweiten, der den Ban des Schlos ses in, Iahte 1 ;n7 vollendete, bedeu tend erweitert. Kaiser Veopold der Erste wandte dein Neugebän besondere Sorge zu und soll auch einen Vowen zu todten besohlen haben, der die Wär terin zerrissen hatte. Dieses Ereignis: wurde später roiuau tisch ausgespouuen und in die Zeit Rudolss des Zweiten znriickverlegt. E. I. Metzger berichtet in Baneries Theaterzeitnng" vom Jahre l-'A von den Tugenden und dein lührsamen Ende der Vöivenbrant": Sie hieß Bertha und war des Wärters Tochter lein. An einem Maientage gab Kaiser Rudolf im Nciigebän ein Fest. Die vierjährige Bertha Irak als Schutzgeist Oesterreichs mit einem Blnmensiill Horn zur Prinzessin, deren Geburtstag gefeiert werden sollte, und sprach einige Glückwnnschveise. Das Kind hatte kannt geendet, als der Ort der Vust sich mit einem Schlage in eine Stätte des Schreckens verwandelte. Durch den Kanonendonner gereizt, brach ein majestätischer uiigezährntcr Vöwe auS Asien die Gittei'stabe und sprang geradenweges auf die Prinzessin los. Die Kavaliere warfen sich, da die ersten Pistolenschüsse versagt hatten, mit blinkendem Sobel dem wüthenden Thiere entgegen. In diesem Augen blicke umschlang die kleine Bertha mit ihren Aerinchen furchtlos den Vowen und bat für den Unbändigen: .Nichts zu Veide thun meinem guten Vowen! -Nichts zu Veide thun!' Der König der Wüste aber wurde mild und ließ sich von dem Kinde wie ein Hündchen in den Käfig führen. Der Kaiser schenkte Bertha diesen Vowen und sprach dazu: ,Milde vereinigt sich mit der Kraft, der Kräftigste aber huldigt dem Zar ten ; führe Dn von diesem Tage an den Namen Vöwenbrmn, bis das zarte Ran kengewächs Deines Herzens sich tun einen edleren Staunn windet ! ' So Rudolf. Bertha aher liebte den Voiren und wurde ein schönes -Mädchen. Da sie zur blühenden Jungfrau erwachsen, war ,der Hanplinann der kaiserlichen Reiterei' nicht mehr fern, dein sie Herz und Hand schenkte. Bor der Trauung ging Bertha, schon in Braut kleid und Myrlhenkranz, zu ihrem langjährigen Freunde aus den Tropen, um ihm Ade zu sagen, Ade für immer. Sie drückte ihm den letzten Kuß auf die krause Stirn; da aber be gannen die Augen des verabschiedeten Vowen unheimlich zu leuchten und er todtete die arme Braut vor den Blicken des herbeigeeilten Bräutigams. 'Dieser stieß dem Unaeihüni sein Schwert in die Kehle, so daß es röchelnd neben Bcrthas Veiche zusammenstürzte." Tcr Seiten des Telephaits ist zwei Berliner Rechtsanwälten und deren Klienten in belustigender Weise zum Bewußtsein gebracht worden. Zwei Prozeßgcgncr hatten durch ihre Bertre ter eine Einigung erzielt, und die An nniltc liquidii'tcn ihren Klienten ver schiedene Gebühren, und zwar A. ;0 Mark und B. 2 Mark. Als bei den Parteien die Viguidationen eingetrof fen waren, verständigten sich die ver söhnten Gegner per Telephon über die Summe, die ihnen in Rechnung, ge stellt worden war. Bald darauf erhiel ten die Anwälte von ihren Klienten je einen Brief; in dem an B. war zu lesen: Sie haben zwar nur 20 -Mark liquidirt ; da aber der Gegner f.o -Mark an einen Anwalt zu zahlen hat, ge statte ich mir, Ihnen ebenfalls üO Mark zn senden." In dem Briefe an A. hieß es: Sie haben zwar SO Mark liquidirt : da aber der Gegner nur 20 Mark an seinen Anwalt zu zahlen hat, gestatte ich mir, Ihnen ebenfalls nur 20 -Mark zu senden. " Boshafter Bescheid. Der Baron v Marlin in Paris, ein Dichterling, der über sein neuestes Drama ein Urtheil haben wollte, begab sich einst zu Hein rich Heine. Er wurde empfangen, raubte aber bei dieser Gelegenheit dem Dichter seine kostbare, Zeit durch die Anpreisung der Borzüge deö Dra was. Dabei schloß er mit den Worten: Kennen Sie schon meine Niedcrsabrt zur Hölle?" Jetzt war Heine der rich tige Moment zum Ausspruche einer boshaften und schon heißersekinten t..t:v.Yit -!;-::::rer.. kenn er v.v.c d,::a..f rel.'''c:i : ::r:., He:r B-r.'5. eilet i n.'i tier.ne tvr Beneide, t,; te.it b ld lennen ;j lerr.i::." Der Baren e:::v'all jjch ,!. ich daiaiif, tat aber :r:ich Heine r.ie wieder tun sein li.l-'eil. 2diiiiririrlci. Als Beltaiie im 77. Jahre iet.ies in letzten Male n.'.ili P.:;is ni';e. tulnen ilm die Peü n. e i ''ter i 1 bit. .:. ein e; ;i aei , wei ej er fi.in!:. itel e.;eer an das -immer aeei seit 'r, mut-ie den Dichter seine ai Sehne ,.tvertra;;en und gab dem Vetz teten bei der Ab'abik die Ma!n:::ng it-.il: Nimm Dich in Vt.1t, mein Sehn, imd bedenke. d.,ß es in eurepa viele Kenige und Kaiser, aber in der eanzen Welt mir einen Boltaire gibt." ("in Ie; b;::.it ,il? tafy. Als hi ber.!l:..te franst tse!-c Dit lornat hilhv ranö - Peti.-,nd ,:., Ialive 17, ge netbigt niiide, England, wob in er iui nach der Fluckt aus Frankreich zumul'U gewandt hatte, zu reilaiieii, ging er an Betd eines dänischen Schistes, das ihn nach den Ber. Staaten von Neid ameiita bringen seilte. Auf rner.er See begeaneie dies Schiff einer eng lischen Fregatte, die ibm beizulegen ve fahl, und dann ein Boot aussetzte. Nach damaligen Kriegs,,efetzen beschützte eine neutrale Flagge die Personen und Waaren einer dem Feinde Englands ungehörigen Nation nicht. Dillenrand wollte um Alles in der Welt nicht wie der tta.ki England zurückgeführt neiden und bat den Kapitän inständigst, ihn nicht anzugeben. Dieser sann nach, was zu thun fein mochte, und fand kei nen anderen Ausweg, als seinen Passa gier für den Koch des Schiffes aiiszti' geben. Talleyrand fand Anfangs diesen Borschlag sehr entwindigend, er wies ihn wie eine Beleidigung zurück, aber da die Gefahr stets zunahm und das Boot des Engländers bereits ans Flin tenfchußioeitc herangekommen war, wurde der hohe Diplomat genöthigt, sich dem Schicksal zu sügen. Mit sehr nnliebeiisiviirdiger Miene empfing er die weiße baumwollene Mütze, die Schürze und das große Küchenmesser. Als nun der englische Offizier das Beideck betrat und fragte, ob keine Franzosen an Bord wären, antwortete der Kapitän: Niemand außer einem buckligen armen Teufel, der den ioch bei uns spielt und den Sie da die Sauce in der Kasserole können um rühren sehen. " Diese Figur schien dein Engländer zu unbedeutend, und er ließ ihn unangefochten am Bord des däni fchen Schiffes, v. Wallcrsdorf, däni scher Gesandter am kaiserlich franzv fischen Hofe, war von dieser Sache genau unterrichtet und erzählte sie in seinen Etrkeln jedesmal, wenn er sich über Talleyrand lustig machen wollte. Schriftsteller und Leser. Gregoriv Vcti unterbricht sich mitten in seiner bekannten Vebeiisbeschreibuug Philipps des Zweiten von Spanien, um seinen Vcsern mitzutheilen, daß er ehr krank gewesen und erst heute am ;!(. März 107 sich so weit gekräftigt fühle, daß er seine Arbeit wieder aufnehmen tonne. Es war," schreibt er, eine der gefährlichsten Krankheiten, die man je gesehen hat, da ich dreißig Tage lang im heftigsten Fieber lag, 'zwölf Tage lang von allen Aerzten anfge geben wurde, fünf Tage lang fvrtwah rcnd an Zuckungen litt, zwei Tage lang mit dein Tode kämpfte, so daß das Gerücht ging, ich sei bereits gestorben, und meine Freunde sich erkundigten, wann ich begraben würde. Gegen jede Regel der Natur und gegen die Ber uiuthung der Aerzte gefiel es Gott, dein ich dafür danke, mir das Veben zurückzugeben. Diejenigen, die mir zur Genesung Glück wünschen, sagen nichts Anderes zn mir als : ,Wir freuen uns über Ihre Auferstehung!' " Jetzigen Vcsciit dürfte eine solche Privatunt Iheilnng auch des beliebtesten Schrift ftellers mitten in einem feiner Werke höchst sonderbar vorkommen. Der Koinpotiist ahne Slriimpfe. Der geniale Maler Schwind war be kanntlich eilt Freund des Viedetkoni ponisten Franz Schubert und etzählt nach der Neuen Mtisikzeitung" über diesen folgende muntere Anekdote. Eines Morgens fand sich Schwind bei Schubert ein, um ihn zn einem -Ausflüge mitzunehmen. Schubert wühlte in einem Schitbladkaftett nach einem Paar Socken ; doch jedes Paar erwies sich als unbarmherzig zerrissen. Schwind," sagte Schubert am Ende dieser trostlosen Revue mit abergläu bischer Feierlichkeit, Schwind, jetzt glaube ich wirklich, es weiden leine ganzen mehr gestrickt." Gottlcinnittzigcs. Rkiiiignng der Fkdcrbclicii. In den meisten Haushaltungen wird für die Sauberkeit und das Reinhal ten dcr Zimmer, der Küche und Sinnt rnern, sowie für eine tadellose wöchentliche DZäsche der Kleidiings. stücke unermüdlich gesorgt. Die Bet ten werden regelmäßig oder doch mög. lichst oft mit reinen Uebcrziigeit, Bett laken n. s. w. vcr'ehcn, vorher auch dann und wann gesonnt und geklopft. Tics ist dann meistens alles, was anerkannt tüchtige Hausfrauen gc wohnlich für ihre Betten thun, und es reicht auch hin, wo man es einfach mit Matratzen, Woll- und Steppdecken zu thun hat. Zwar lernen wir ans dcr Gesund, heitölehrc, daß aus einem unserm Wohlbefinden zuträglichen Bett die Zedern vollständig verbannt sein soll, teil, daß es ungesund fei, auf Feder, listen zu liegen und mit einem Feder deckbette sich zu bedecken. Nun wohl. Alles richtet sich nach den Umständen; ein leichtes, sauberes Tannenbctt war bei dcr strengen Kälte dieses lebten aaitoxä aatb des , Taocs Last uud :'.'.ubei wo! l der rickitigc und uh7 lh:ici:d:c Nud.rlük?, can; be'endeis a ich für alte Veir.c. ttn'cr i.'.::,d bat eine w enornic Ausdel'inuii, nach '"vrd. Sud. fit und Weil, i,i,d damit iiiie w!ck,e !eiicknedeiibeii der Iah ,es,;ei:eii und des Klimas, daß es luiiiirti'.lul) der Wahl eines Nnb.eia gers auch steis beißen wird: Eines paßt sich mck't 'nrAllc". Fn den meinen vaiislniünngeii ist a letzt deiJ Federbett auch schon ein Stie'ktud, dem man wnrklich allerlei bv'e E igen schauen zii'chieivt, gewiß aber nur dann mit Recht, wenn die v'ters no itiifl weidende Reinigung der ,udeui und der sogenannten Futeüe veisannit ivirö. Hier steckt das Uebel. 'Was niiet ein reiner Uebei zng. iven Fc dern und Inlet iiiixiiiber sind? Hier alio muß gründlich aingeraiimt und gereimg! werden: ein bloßes !lvpe, und Sonnen ist unzureichend. Spie dien ivie nliu ein ie,iig über das Waschen der Federn und der Inlette nu' eiii'actie vernändliclie Weile. Eiiiens in ielbsiveiilandlicli, daß das Wis che von Federn des iuu1",k n bigen schnellen Trockens ivegei: n,ir an einem beiße Sommkitage vvige. iiomineii werden sollte. Man iaugl die'ses solgenderinaßeii an: Die In leite werden vorsichtig an einer Schmalseite ausgetrennt und in einen großen mit kaltem Wasser zur Halste geiiillten Wasch,zber geleert, mit der, Händen gut nnteigedrückt und dann ber Nacht so stehen gelassen. Am anderen Morgen füllt man den großen Waschkessel voll Wasser, thut die eingeweichten, mit der Wringmaschine ausgcrniigciicii Federn in den .tiejsel, fügt eine Handvoll Bvear und l Psd. gute Sei'k hinzu und läßt den Inhalt des .esset recht langsam ins Kochen kommen. Wenn die Federn so I Minuten ganz leise gekocht, mehr gc brüht haben, liebt man sie mit einem Sieb oder großen Schanmlössel aus dein Kessel in einen, mit kallcin Was scr bereit stehenden Zuber, laßt sie darin verkühle, spült sie nochmals in srischcm Wasser und läßt sie ichlieü lich durch die Wringmaschine gehen. liess nassen, reinen Federn levckmt man ans große, gut ausgebreiteten reinen Betttücher ans dem Boden. Am zweiten Tage darnach, spätestens, hat man die Freude, prachtvoll weiße, elastische, von allen schlechten Tiiiisten und Keimen besreite Federn in die ebenfalls gewaschenen Inlette füllen zn können und ist dann reichlich für die kleine Mühe belohnt. Man nehme, der leichteren Ausführung halber, für einen Tag nicht mehr al ei Bett, d. h. ei Federdeckbett und zwei Kopfkissen, vor. Wen man, wie schon oben bemerkt, die Federn in der heißen Svininerzeit wäscht, kann man in einer Woche den Inhalt von sechsBetten reinigen. Während die Federn des erstgewasche neu Bettes ans dem Speicher trocknen, wäscht man den Inhalt des zweiten Bettes it. . w. Tie Tücher, woraus die Federn trocknen, müssen natürlich vor jeder neuen 'ageFedern getrocknet werden. -Sollten die Federn leicht zusammen' geballt bleiben, so empfiehl sich ein Turcharbeitcn mit den Händen oder ein Klopsen mit dein Ausklopfer. Man hüte sich aber, die Federn im Freien zu trocknen; ein leichter Lust :ng genügt, in die luftigen Ausreißer In alle vier Winde zu zerstreuen. Die Jnnrnseite der Inlette mit Wachs zn bestreichen, ist darin zu verwerfen, weil dadurch dcr Zutritt dcr !i!iif! ab gehalien wird. Es ist aber einpseh. lenswerth, die innere Ecken des In lets mit kleinen Stückchen Waschleder 5,1! benähen, das Durchstoßen dcr Fe üern zu verhindern. Und niiii wünschen wir ein frohe Gelingen unserer Leserinnen, die wisch ans Werk gehen und diesen So, ncr ihren Federbetten eine gründlich Reinigung angedeihen lafien. Tie Ichviien Eiderdannen! Wie gut ruht iich's darunter bei eisiger KäliFl eLenn in einem Hauiiha,lte das Wa ichett der Bettsederu ebenso wie die selbstverständliche JrühsbrZreiiiigunz )es ganzen Hauses, zur Negel gewor en ist, wird man keine Ursache lÄben, as Schlafen in eil ,it Hröerbelt wäli nd der kalten Ja reszeit als gesund jeitswidrig anzusehen. Vorbestraft. Eine Schülerin der I -Classe ist als Iengi geladen. Nachdem der Vorsitzende des Geriehtshvfes ihre Pesonalieii festgestellt hat, fragt er: Sind Sie vorbestraft? Beschämt schlägt das Tämcheii die Augen nieder und haucht errathend : In der sechsten Classe mitjts ich einmal in der Ecke stehen." Große Praxis. Ein junger Arzt läßt ich in de Residenz nieder. Ta seine Geldinit tel etwas knapp sind, hat er im Wär tezimmer nur einen Stuhl. Eines Tages stnden sich zwei Pjz tieitten ein. Ach", sagt der Diener zum zweiten Patienten, warten Sie nur einen Moment ich bring' Ihnen gleich einen Stuhl! Wir sindi halt jetzt ans so eine Masse Patienten noch nicht eingerichtet!" Unangeneh m e Huld. Pferdehändler: Nun, Sil berstein, hat Sie der Baron nicht so fort hinauswerfen lassen, als Sie ihn wegen Iahlniig für den Schimmel ge mahnt haben?" B u ch h a t t e r : Wie heißt hin1 auswerfen lassen? Im Gcgeiihei'l,. zr hat mir sogar gesagt, ich soll nochnial kommen!" Lnrnpen Mono log. Jetzt häb' ich aber schon Schulden wie Heu! Beim Wirth, bcm Sclnister, be.im Schneider, beim Schn.appcn er sogar hei alle Kellneriniie! Nun ist's aber die höchste Zeit, baß ick wen aiivllinv' ! " rxF ß n . . -0 , ' ; . .-v i ff ;,. ,' ---j f ,i ik Yru- VT v; J'v rti. n "' 'im s -, . Hl -:5V 1 r-.:i'S'' Ä$t- ' jJrx& iX &tr I V -' '' i MMA. ffru (Mtiu Starr. 5ic hatte ein f)er$leiMi 4;itif loUfn. fl ur (nlhmldtcil. Wnnrnir ir un funr.lf , I ! ! " u ollct JUujl lli,u;;. tSn.v ?k I ti.iltr iit) I'.uttiltvirf .I.mtr'i -n d', t-, KllFnb und btitliih im inaii 'unnö xvi.itl.l"rn .ut) fc ,ur ftiiiti! LU'lv'il und liMtnif null '.l-'.'ri' ,i tj lr.:r flsiipumifn im irltf uuMiiiiHin. nnilirfuO mir l'iiiili humiiOc oaiiütficn I '. I iilic 'iuuiu 1.1t m,, ,r lco:t bull, i't't ball in b'n'nw l im :il)ii'tie in n-r V(onfi(Ub unb tuirttfie ruiy on tmiu-t S'tu't ,11 i.itinitn. jl war nul)l im La im SiuU ,, tii tui, ri.ii miib bol'ci iiirbci iiiidifii unb uuajuiu ij.a. HHti Swllc b;uitjle im ant is-SM 2r. 31üsf jfno Jjrnrl Isnrs unb ich din Ituh bslü tr tw'' ,a hot. bfim tdl hatr irl)t fiiiru 11011 lli"fl Hl'lsill und fl'i l.n 2itiU. Vli iiti ;'Uit .itilniuifl mtuncliiiii't n.ifimv um) ich 1 'li'iinb nb jn.t btläii't 114 ninn iU'ipcmrn'utt out :", ,,id, ji 'JUiiliiiti ün mit n.t wirklich tuuntiiliüt. Sie ulnuntn tb untwie Wikitl'N, rauv!rrylarr, Pvllivill, ?,,, bn l, Ctlctxx lf.'e:. St. ntlc' Rkw fisoi-t urt ttt bet odm tllnitbfftni unltt auSbiurfuditi; Inuranlif i ba vbkk t,, auch biikil pi'N hi r ix. Vlüri Wrbual , tflltiarl. n , qmfii lfin(nbunii lc rtilf b,in ltbit. 1 gleich, li)UI ll.OO; lii öiutdftn ...HO. ep l)ll(jlU " Rieh. Brandfs Ntbinrt nur dir rihlcn. Äi ofi id S Cnhuinimr C OblinCKCI r7 Pillen. JSiW Blutreinigend. Befördern die Verdauung. Bettet Mittel gegen i Leber- u. Gallenleiden. 47 Za hr.bf-n In aUen Apotheken. vt Herz- unb Nerven Klankheiten können wie jebc andere Krankheit geheilt werden, wenn die Behandlung eine rich tige ist. 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