Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 27, 1895, Image 8
NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb. ,-Sohales. ortu (ntu'.; ter Wut fuu.1 rntagen. St?" Frau Jsj U.in9 ist in hier iäj'.'ljtiun. S5l tiot liJir 12. strafe, im Jl.m von 1 i Jt)ien au tritt l'ebrn jtjjjifbttt. ;" Ii Heujchi ecken baden bi dito tn clouSa, i.ach j.utmla'F.jtr iliittlifi lungtn, feinen nennenzwelihen Schaden verursacht. Jf Die Mnglieder der (oncoibiii Va,e, )!o. 151, fl. C. U. JB. .den am Zvtt!sg ein gkx ülhliches Ptcnic t ifimier's l'iooe u ich alten. I Ü- Fuer. welcher am Xiuuicie lag roatitenb der Nach! jtelloö auf bttt V.raßen der Slaot uinhenuanbelte, il tu.! handln, leinet Heiniath betöiteit UlSldklt, I-? Bot dei Jtaibeoiale Halle am Frei tag e, ahlieichts uMi'am Posloge jnit, um tut lOfiutt welche ans Hm dem, die jim eisten (?olnmunion gingen, gedi.det wlttdk, tn jluzktischkin z ml tuen. f, ifü'me (üiamiiiqtia Anoeia ticrn. oiim d,'Z Julu 4. Die Burliiigion tvttd Nutibrcile liiets nach Beul rite zam einfachen Fahrpreis, die auch für die ;)iüiftetf bis nun !. Juli) OHHtigfeit habe,,, verkaufen. Z-i" Nellie Reichst, eine Schwatze oon der Reservation, erleichterte vor et titgett leistn einen Heini vom fände um eint kleine Summe (Meldeo und erhielt iO Inge (esangniß siir ihre Beiitiihun gen rnotftiit. I t?" 33ci allen Vergnügungen im Sitten tu Einem so leicht ein Unglück paiiren kann ,vie . !ü. Verrenkungen, Lerstopsungen und Quetschungen, nim nt !. Jakobs Del den ersten Platz ein als daj beste und sicherste Heilmillel. g" ti'apt. Ctto und Dr. Fitiney ereilelten den Selbstmord eines jungen Weibes. Die Bedauernstverlhe ilt die Frau des JameS Hansbury, wel cher am verflossenen Freitag biitchbrmiii: te und schkint sie bej Bersedwinden ih res (Malten nicht verschmerzen zu können. IW Jeder hat wohl einmal über Unverdaulichkeit zu klagen ! dieses Lei den hat sehr häusig unreines Blut zur Folge. (5s giebt niqlS einfacheres und besseres dagegen, wie Dr. August ftö nigg Hamburger Tropfen, da' dieselben ' den Magen zu erneuter Thäligkeit an spornen und das Leiden bald heilen. IW Am Sonntag werden die Mit glicdcr der Coucordia Loge, No. III, A. 0. II. 38., in der hübschen Skin tierischen Arove, unweit des Staats Zuchthauses, ein Picnie abhalten, wozu alle Mitglieder des Ordens nebst Freun: den freundlichst eingeladen sind. Die Picnics dieser Loge sind stets von Seiten der Mitglieder des Ordens und Bekann ten zahlreich besucht und amüsirten sich Jung und Alt auf'S Beste. IW Der Plattdeutsche Unterstütz-ungS-Pcrcin hielt am verflossenen Sonn tag seine ?eneralversammlung ab und wurde folgende Beamte für den laufen' den Termin erwählt: Ptäsident John Lindloff, 1!ice:Prasident Chas. Witzel, Sekretär Peter Studts, FinanSckrclär Wm. Albers, Schatzmeister Joh:i Hiilk, Verwalter H. F. Bruse. IW Ausflug nach Denver und Ho lorabo Springs, Mauitou und Puebio via bie Burlingtoii am . 5. ti 7. u. 8 July bei Gelegenheit der National lidu rational Association. Der Fahrpreis für die Rundreise stellt sich de n einsa che Fahrpreise mit eimem Zuschlage von gleich Diejenigen, welche sich an der (Sicursicm beiheilig wollen, mögen sich an G. W. Bonncll, C. P. Sei. ., (5cke der 10. und 0. Straße wenden. gM" Habt gut Acht ans die Kleinen. Knaben und Madchen nasche unreife Früchte, und Ruhr folgt. Haltet eine Flajchc Forni's Magenstärke im Hause, er hemmt den Durchfall nnd wirk! hei Und und stimulirend auf die Gedärme. Agciileu. welche Forni's Alpenkräuter Blulbclcbcr verkaufen, haten ebenfalls den Magenstärker und das Heil-Oel der können es besorgen. Könnt ihr es nicht bekommen, so schreibt an Dr. Pe ter Fahrney. Chicago. Jll. IW Herr Heinrich Seilt) eröffnet ge genwärtig in feinem an der O Straszc belcgeiien Hause, eine Eisenmaarenhand Ikng. Seit Jahren wurde schon in diesen ausgedehnten Räumen ein Hard wäre Geschäft erfolgreich betrieben. Da Herr Leith ein alter Bürger ist und in seinen geschäftlichen Unternehmungen steig Elf. lg , hatte, so können wir den Deutsche der Stadt und Umgegend das neue Geschäft recht warm empfehlen, jvmal wir überzeugt sind, daß unser Mitbürger es sich angelegen lassen wird, dieKundschnft in der promptesten und rc kllsten Weise zu bedienen. tW Der Onkel des früheren Stadt, verordneten I. Becker zu Crete, welcher in Pittsburg, Pa., wohnt, hat bei Ge legenheit des unlängst statlgcsundenen Geburtstages seiner Gattin, ber. Frau Fred. Schmunk, Grundbesitz und Häu ,e' im Werthe von s70,W an seine acht ,ind.r vertheilen lassen. Daß dem Ge durtötage dadurch die Weihe gegeben wurde und diese angen:hme Ucberra schung dazu beitrug, die Festesstimmung wesentlich zu eihöhen. ist w.'hl felbstoer. standlich. Als die Rinder das Brief t,5vnvert öffneten, das der Va'er ihnen überi t chcn ließ, fanden sie einen sog CIcar D'cd," der auf ihren Namen lautete und waren Steuern und Bersiche rung auf ein Jahr im Voraus bezahlt morden. Als die Kinder des p. Schmunke sich rermahlten.übcrreichteihncn derVatcr je tzWW und sandte er ihnen zuletzt, amverflosscnen Wcihnachien, die iL:umme ron tS00. Herr Schmunk war stets ein guter FinanMann, so daß er in Folge weiser Verwaltung der irdischen Güter heule in der glücklichen Lage ist, seinen Kindern so werthvolle Geschenke zu ma ch'. Die Familie Schmunke wohnt seit 45 Jahren in Amerika und erfreue sich die betagten Leute heute noch einer solchen Rüstigkeit, daß sie voraussichtlich noch häusig die Wiederkehr des Wiegen festes erleben werden. I-f" (lguillq liornnii'lai Fied. Bei n:ann I aa.t, tag dte l'ounia AngtUaen he, ten jtch in einer guten ietfanunj be fänden j a bay nach finüijt diese? et sah leiten und gctvinenhaiie Beamten für da na'!e akr bei der (s,,!ichätzunz auf die Sleuerzahler mehr Rückitlti ge nsitimkn weiden könne. ttx Brücken iond Hai einen Uebcischuß von ungk'ädr 1, f0 aus;uween UN haben at.detk Fonts ebenfalls über eine,, Uedeischufz zu verfügen. (5s tÜAussichl oordanben. iav bie Couniuükuerii Kalb eine imäsji gllNg erfahren, wahrend man die von den städtischen Abgaben wohl schweilich behaupten darf. Wir haben in unsern spalten häufig auf die zielbeiruchten Maßnahmen unseter Berlriler in ber (5ouiiIU-'t'crtvalluitg verwiesen und freut es uns, daß wir in der Lage sind, unie reu Seucr;lii,lcr eine so freudige Kunde zu übn Mitteln, zu mal die Bürger bei den harlin Zeiten doch wahrlich schwer genug gebrandfebatzl werde. Hier ha be bie (5ingl'scisenen von Lancasler den Beweis, daß es in ihrem Interesse liegt, nur erprodle und ehrenhafte Männer mit der Verwaltung ihter Angelegenliei ten zu betrauen, wenn sie ihr sauer ver diente Gelb zur Bestreitung unnölgiger Ausgaben nicht mieber verlieren wollen. Säßen Leute vom Schlage eines Freb. Beckmann in Stablraths Versammlun gen, alsdann würden die Städte hierzu lande nicht am Abgrund des Verderbens stehe. In Bälde wird gen. Herr aus einen weiteren Termin für das von ihm so musterhaft verwaltete Amt als liaiidi bat auftreten und sind wir gewiß, daß Herr Beckmann mit Rücksicht auf seine trefflichen Dienste mit einer fabelhaften Stimmenmehrheit den Sieg erringen wird. Die Parlcikleppcrei sollte, sobald es sich um Besetzung eines Amtes han delt, dessen Verwaltung einen unmiltel oaren (sinstuß auf das Portemonnaie des Steuerzahlers ausübt, keine Beach tung sinken und sind wir überzeugt, daß unsere Landsleute und zwar ohne Unter' schied der Partei für den wackern Hanno verancr stimme werden. IW Bon der Wiege bis zum Grabe ist der Mensch allen möglichen Krcnk heilen untcrworsen. Die Ursache der meisten dieser Krankheiten ist in der nn regelmäßigen Lebensweise der Betreffen den zu suchen, wodurch der Organis muß gestörk und namentlich das Blut und die Säfte verunreinigt und ver fchlcchtert werden. Wo aber das Blut unrein ist, da lassen auch die Funktionen der einzelnen Organe, wie Magen, Lc der, Nieren und überhaupt der Einge meide sehr häufig, ja fast stets, au Re gclmäßigkeit zu wünschen übrig. Die St. Bernard Kräuterpillen sind das richtige Mittel, um diesen Uebelständen in kurzer Zeil abzuhelfen. IZ?" Eine Ferienreise nach den Fel sengebirgen kann mährend dieses Som mers sehr billig unternommen werden, nämlich zu dein einfachen Fahrpreise mit einem Zuschlage von $2 für die Rund reise, welche günstige Bedingungen von der ,,Greai Rock Island Route" für die , .National Educational Meeting" zu Denver bewilligt werden. Tickcts wer den auf alle Stationen der ganzen Line am 4., 5., U. und 7. Juli verlauft werden und haben dieselben bis Leptem ber für die Rückreise Gültigkeit. Die Pullman'schen Wagen, sowie die Bedie nung lassen in keiner Beziehung zu wün schen übrig. Ein Ausflug nach Colora do ist nämlich niemals vollständig, wenn Colorado Springs, Pike's Pcak und die Ma .itou Gegend nicht besucht wurden. Nähere Auskunft bezl der Preise und Tickets ertheilt der Lokalagent. Ein hübsches Souvenir, genannt Tourist Teacher," welches eine vollständige Reiseschilderung enthält und werthvolle Information giebt, wird auf Wunsch übermittelt. John Sebastian, Gcnl. P. A. Chicago. Jll. ZW Die ,, deutsche Frage" innerhalb des Pytias-Ritter-Ordens, welche theil weise ihre Erledigung dadurch gefunden hat, daß eine Anzahl Logen des Ordens aus demselben ausgeschieden sind und einen besonderen Ord engcbilbet haben, brennt weiter. Dieses Mal sind es die deutschen Logen des Ordens in Einern nati, gegen welche wegen weiteren Ge brauchs deutscher Rituale, trotzdem daß die Großloge das verboten hat, vorge gongen werden soll. Eine Anzahl htv herer Beamten des Ordens, welche die ses Verbrechen" geduldet und ihm theilmeise Vorschub geleistet haben sollen, werden ebenfalls zur Rechenschaft gezo gen werden. Das Gericht, welches die .Verbrecher" aburtheilen soll, setzt sich aus dem Anwalt Howard Douglaß in Cincinnati, dem früheren ,, Großkanz ler der Welt", A. P. Buttersield. Clerk des dortigen Verwaltungsraths, und dem früheren Großkanzler I. H. Rosse von Lawrenceburg in Jndiana zusam-men. Abendunterhaltung in der deutsch katholischen Schule. Heute., Donnerstag, den 2?. Juni, 7 Uhr Abends, wird in den prächtig geschmückten Räumender dcutschkalho ltscden Schule eine dramatische Abend Unterhaltung stattfinden, deren Erlös zum Besten der Kirche Verwendung sin den wird. Da der Eintrilspreis ein sehr mäßiger ist und bewährte Kräfte be, dieser dramatischen Vorstellung mit wirken werden, so können wir den Be such derselben den deutschen Familien der Stadt und Umgegend bestens empfehlen. 8 Belohnung $100 Die Leser dieser Zettnnz werden st' freuen zu eriahren, daß es wenigstei's e'ne ge'urchteie rankhetl giebt, welche Sie ASis. jenschasi in allen lyreii Stufen zu geilen im Stande ist; Hall'S atar, h K ,r ist die cm z'e letzt der ärztliche Brüderschaft besann te positive Äiir. Katarrh erfordert als eine ConstitutionSiranehe t eine eonstitutionellc Behandlung. HaU's Katarih nur wird ki,. xcrlich genommen und wirkt direkt auf da-? Blut und Die schleimigen Oberflächen des ZUstems.cadiirm bic Elunlage der Krank hctt zeistörc! d und dem Patienten rast gebend, uiScn sie die Konstitution der Kör bn-3 ausbaut und ber Natur in ihrem ü cr r feilst. Tic Eigenthümer haben so viel B?rtraen zu thrr Heilkrästen, daß sie$li) Belohnung siir tcoen Fall a ibictcit, den sie zn Innren versehien Lasjt euch eine List'" ton ;:iignisfcn kommen. Man adieis"e, F.J. ChetteyarTo., Toledo, I7mo. Berkauft vm: allen Apotheler, 72c. Z Am Donnerstag Jia4m;tiJj fclg:n wir einet (5in!a?unz des besann ten Fmjnvers T. H. Miller zu (te'e. um iti c'tiichkeiten im Doane College beiw?hnen. A.r den. hieüzen Bahn Hose lra'en wir Herrn Äuzuii Segele, den bekannten und beliebten Sodamaiser sadiikanten der Bluestadt. welcher ne benbki bemerkt, in Lmol eine aaze dehnte Kundschisl besitzt. Wahrend ber Neiie deiprachtii wir die Einweihungz ieitlichkeilen des Ntdosl'ce Kanals und betonte unser Freund eei dieser Gelegen heit mit sichtlichem Behagen den bedeu tenden Aufschwung des überseeischen Handeis der Hatisastibte Hambatg, Bt einen und Lübeck. !a wir die Hau saüädtk häufig besucht und uns der U lernehmungsgeist der Bürger angenehm berührte, so konnten wir nicht umhin, unserem Freund Regelte Bef all zu zol len. sie sog. Graduation Eietcües" im Doanc Eollege. welche, wie Oben be. merkt, gerade statisanden, nahmen einen glänzenderen Vellaus, olS wir erwartet halten. Die musikalischen und gelang' lichen Leistungen machten auf das zahl, reiche Auditorium einen große Eindruck u td lauschten die Anwesenden mit ge spannler Ausmerksaiukeit den Vortragen der Zöglinge der Ansialt. Herr Heinr. Millers ber Sohn es Herrn l. A. Mil ler, sprach über den Jslai, und wußte der Redner den Vergleich zwischen Ehri stenthutn und der Religion der iiasen in einer so frappanten Weife zu ziehen, daß er amSchlnß seiner rhetorischen Leistung von den Zuhörern mit donnerndem Applaus begrüßt wurde. Um schließlich den Zweck der Reise, die Erholung, nicht (u versehlen, traten wir in izrcitag Nachmittag, nachdem wir in der gastli chen Behausung unseres Freundes den Bedürfnissen von Leib und Seele nach jeder Richtung Rechnung getragen hatten, per Wagen die Reisenach dem.tm Weich bilde der Stadt, in sehr romantischer Gegend belegenen Landgut an, wo wir uns so wohlsühlten.daßwir unSerst gegen ? Uhr auf den Heimweg begaben. An ei item dir herrlichsten Punkte bes Blue ftusses machten wir Hall, nämlich an der Brauerei des Herrn Muchow, um einen kühlen Trunk mit Behagen zu schlürfen. Der gewandte, gründlich gebilbete Frie densrichter Erete'S, Herr Engen Schil ling, schien uns zu bedauern, als wir bei der warmen Witterung den offenen Wa gen bestiegen, um in Gottes freie Natur hinauszufahren. Wer hierzulande wäh rend des Sommers einen Ausflug ma chen will, der darf vor den Mühen, wel che mit denselben verknüpft sind, nicht zurückschrecken. Beim nächsten Besuche in Erete wer. den mir in der Morgenfrühe einen Aus flug machen und wird hoffentlich Herr Schilling, der ein ausgezeichneter Gesell schaster ist.unsauf unseren Wanderungen begleiten, da wir überzeugt sind, daß ein Spaziergang in der Morgenfrühe auch für bieGefundheit be gemüthlichen Süddeutschen keine Nachtheile in sich bergen würde. lütT" Neulich klagte mein Nachbar soll übler Laune: In meiner Jugend, ja, da konnte ich luftig auf Tische und Stühle springen, und jetztH da kann ich kaum ohne Schinn zen auf dem Stuhle sitze und wegen der leidigen Hätnorrho iden, Geschieht ihnen schon recht! Wa rum haben sie noch nicht das mächtige Heilmittel, Anakesis. angewendet? Denn dieses wirkt alsbald lindernd auf das Leiden und beseitigt es. Die Anakesis ist in allen Apotheken zu haben. Pro den frer zugeiandt durch P. Neustädter fcljo., Bor 2410, New ?)oxt. M. Wagner & o., Zkeilch- u. ?SttrstAandkung Hö südliche 10. Straße. Wir verkaufen während der nächsten 30 Tage unsere Waaren zu den nachsteh end billigen Preisen: 4 Pf. Schulter Steak, 25c. 3 Pf. Schweinefleisch, ''c U Pf. Kochfleisch, Söc 3i Pf. gesalzenes Schweinefleisch, L',c 4 Pf. Schmalz, ZSc Bf Rosst," fc 10c per Pfund. Schinken, l vc per Pfund Seitenstücke, 10c per Pfund Ealifornia Schinken, 7c per Pfund 4 Pf. Bologna Wurst, 25c 3 Pf. Wienerwurst. Süc Alle anderen Fleifchsorten im Verhält niß. Petry's Brod jeden Morgen frisch. auf der Wett ist Erfahrung. Die Lorillards haben seit 1760 fortwährend Tabak fabrizirt. Wünschen Sie durch diese Er fahrung zu prositiren ? Die Sorte, die seit Jahren daZ Ercmplar hochfeiner Ta bake geivcscn ist. Es ist ein kräftiger, ausgicbi gcr und köstlicher Kautabak. . Es ist Lörillard's. Ueberall zu haben. Der beste Lehrmeister KautX VnW 14?" Herr Heinrich Hju'ii.d tat am veronene Mtlwoch beim Ablagen sui Celiä'iern einen S'.V1 reiloren. Am Samüaz ?lde,!d brach IN dem iidällde d'S Herrn H, Z. lUi:e, Ccke der . und P. S taße, geuer aus, welche? bald zwei Diillel des um'anz reichen Geländes in einen Ai chendau'en veraianbelZe. Das eutfesielte rFlemenl ha: chn? Zweiiel einen Schaden von l.'-j. im verursacht, ba die Lincoln ConfetiaarJ und ein Theil der au'ge ftavelten Waaren der Clike'schen Ding Company dem V.'rderben rtnheimüelen. Der Schaden an dem Gebäude wird auf fcöv'.Uuu, der Waaretivorrath, wacher in dem Mittleren Theile des Gebäudes 'gespeichert war, auf $ iO.lWii und der Verlust im (5otifeclion.rrri Devartement aus ebenialls ÜV.iXw geschäi,-!. Da Wasser soll Waaren im Werthe von -'0,: (iU beschädigt haben. Die öjchmann schalten kampile wie Leven gegen die mächtig gegen Himmel schlagenden lam men, wahrend die Wasserverdaltnisie im Allgemeinen zu wünschen übrig lie ßen, ie Herren C. Millö, der Schatz meiner er blanke Drug Comvany und (.. Taubach, der Seeretär der iima leisteten der ffeuerivehr in Beschüiiunz des Hauptgebäudes, in welchem die Tro giien unierbrachvateii, tressliche Dienste, Von dem größten Theil de? hübschen Gebäudes, baS unser Baumeister (sugeit Wörner errichtet halle, sind nur noch rauchende Triii'inier und Aschenhiusen vorhanden. Daß Herr WSrner'S Bau art im alle der Noth treffliche Dienste leistet, h U sich in diesem ,alle gezeigt. Die hohe, massive Brandmauer setzte unsere Feuerwehr in die Lage, das nach Süden belegene Gebäude zu retten, wel ches unzweifelhaft beut Untergänge ge weiht gewesen wäre, wen Herr Wörner nicht die geeigneten Vorkehrungen bei (Errichtung des Gebäudes getroffen hätte. Viele Bürger hatten von dem Brande keine Ahnung, da die meisten Leute schon in den federn lagen, als die flam men ausbracheu. Ueber die Entstehung des Seueis ist bis heute nichts bekannt geworden. IST Henry Holtze, ein (5r - Polizist. welcoerm No 1017 udl. U. Strafe wohnt, würd? in der Dienstag Nacht wegen Brandstistung verhastet. Gegen I I Uhr wurde ein Alarm an die Feuer mehr gesandtund eilte dieselbe prompt zur Stelle. Das zweite Stockwerk des Gebäudes stand in Flammen und wur den drei Lichter dervschinannscha,t durch die Gase ausgelöscht, ehe bieselb' in den oberen Stock gelangen konnten, um das Feuer zu löschen. Als das Fetter ge löscht war, fand (Zhef Malonc, daß der ganze zweite Stock des Hauses mit .oh lenoel getränkt und mit Papier zugedeckt worden war und ahm, da er Brandstif tung vermuthete, Herrn Holtze in Haft, Holtze sagte, daß eine Versicherung in Höhe von 800 auf das Haus und H,Wo auf das Mobilar ausgeschrieben sn, ob gleich nur sehr wenig HauShaltungsge genstäiibe vorhanden waren, Der Chef glaubt, genügendeBcwcise zu haben, um Holtze der Brandstiftung überführen zu können und ließ denselben verhaften. Holtze giebt an, daß er feit 5 :30 Abends nicht in feiner Wohnung gewesen sei, da seine Familie auf dein Lande weile, und er wegen der (Einsamkeit ds Haus ver lassen, und sich so lange als möglich in der Stadt ausgehalten habe. Wegen Mangil an Bürgschaft mußte Holtze in's Gefängniß wandern. Eine Nnlersu chuug wird eingeleitet werden. IW Der große 20 per Cent Rabat! Verkauf, welcher gegenwärtig in dem hübschen Lokale von Herpolsheiterk Co , stattfindet, schließt Alles ein, was in dem ungeheuren Verrath in Ellen waaren, Schuhen und Kleidetwiaren vorhanden ist, mit Ausnahme von Garn und Balls Eorsets. Die deutsch' Fa milien sollte unter keinen Umständen verfehlen, ans diesem Verkaufe Vor theil zu uehen, da sich eine so günstige Gelegenheit nur äußerst selten bieten dürfte, so preiswürdige Waare zu er !angn, zumal dieser Verfalls nur einige Tage dauern wird. Herpolsheimer & Co. J2T Courtnet) Garten, welcher dem Faimer Haas eine Ladung Schrot in den Hinterkopf jagte, ist wegen Mangel an Bürgschaft in's Gefängniß abge führt worden. IST' Schatzmeister Botin von Omaha hat resignirt. Das Tabeastift bedarf zur Vol lenduug noch 4000, welche Summe durch freiwillige Beiträge aufgebracht werden soll. Frau Fritsche hat Sub scriptioncn in Höhe von $1 entgegenge nommen und binnen wenigen Tage das hübsche Sümmchen von $io0 erzielt. Herr McGariger, der Geschäftsführer des West Lincoln Packinghaus, hat sich in der letzten Zeit Verdienste um das Heim insofern erworben, als er 14, welche er von den dort beschäftigten Leu ten sammelte, Herrn Pastor Heiner überreichte, welch' letzterer für diese Auf nterksamkeit dem genannten Herrn sei ncn verbindlichsten Dank an dieser Stelle ausspricht. Da die Anstalt gegenwärtig mehr als 100 Kinder zu versorgen hat, so werden noch viele Veränderungen vor genommen werden müssen, um auch rur einigermaßen den Kindern ein ansnind ges Heim zu verschaffen. Es wäre so nach im Interesse der Waisen dringend zu wünschen, wenn Bürger unsererStadt dem schönen Beispiele des Herrn McGa riger bezgl. der Unterstützung dieser Wohlthätigkeilsanstalt folgen würden. Herr Louis Westermann, der erste Geschäftsführer der ,, Lincoln Even ing News", hat eine längere Vcrgnü gungsreise nach Dceatur, wo die Tochter des gemüthlichen Herrn verheiralhet ist, angetreten, Der hübschen Stadt Belle ville, in der Herr Wetermann viele war me Freunde hat, wird unser Mitbürger ebenfalls einen Besuch abstatten, um nach Verlaus eines Monats wieder die Rück reise nach Lineoln anzutreten. Wir wünschen glückliche Reise und viel Ver gnügen ! ZW Will I. Zirhuk, Kassirer der Bank von Miiligan, Fillmore Eonni welcher im verflossenen Januar die Bank zu Grunde richtete und das Weile suchte, ilt in Baltimore verhaftet und vom Stzeriss Morgan nach Gci eva zniückge bracht worden. ?!uö d,m Ziaatt. In Te.um'eh 'larb Fiau Maiy A Wdd an etr Blutoergtiiunj. W, H. Dan hat sich in ?'rrf mit Fil. Minerva Kingslea vermählt. Die zwei Cel sinnen in Bealrxe haben eine Eonsslidatton bewerkstellig!. In Gage Estin! verursachen die chineh buzS an Wetzen und Ha'er we senlltchen Schaden. Die Rennen in Plattsniotith ge stalten sich nach jeder Richtung zu einem ungewöhnliche Erfolg. In einem See bei Eolumbus sinb Fische entdeckt worden, die bis dato in dor:iger Gegend nie zuvor angetroffen wurken. In i'ibeitn vermahlte sich F. E Ohmsted mit Frl. Lena Allen und wurde bei dieser Gelegenheit ein großer Pomp entfaltet. ölithur Muixim scheint immer wie der eine günstige Gelegenheit zu erspähen, um aus dem Gefängniß zu David Ei ii zu enuveichen. In Genera nahmen General Ad jutant Bart und Mazor Fechet vom Kav,i!!erien Regiment eine Besichtigung der nippen vor. Während eines heftigen GeivilletS wurde das unbewohnte Haus des E. Haive zu Arapahoe vom Blitz gen offen und vollständig zerstört. Elans Obermiller, ein wohlha bender Bürger von Grand Island, hat Selbltmord begangen, indem er sich eine Kugel durch den Kopf jagte. Waqne MeEormick, ein junger Mann im Alter von 18 Jahren, ist wäh rend des Badens im kleinen Reinahe fluß, westlich von Straeuse, ertrunken. ttriegssekretar Lamont, General Davis, sowie General-Adjntant Barte, paisirten am Freitag Fi. Robinson, um sich von dort nach Fort Mcade zu bege ben. Drei Waggons der Union Pacisic Bahn sind am Donnerstag bei Grand Island zertrümmert worden. Die Waggons waren mit Orangen, SchnappS und Butter beladen. Arthur Zunder, ein jugendlicher Dieb von Hsstings, welcher von dem Hauderer Robert Spencer zwei Uhr.n stahl, wird, aller Wahrscheiniichkeit nach, der Resormschule überwiese werden. Der 17 Jahre alte Sohn von Latry Kilkenny, ein Farmer, welcher un gefähr zwei Meilen östlich von Shelton wohnt, wurde, als er während eines Ge witlers von Felde nach Hause fuhr, nebst seinen Pferden, rom Btitz getödtet. Die Stadt Odell wurde am Freitag von einer Fueisbrunst heimgesucht, wel ehe naheiu den ganzen Geschäftstheil in Asche legte, fünf Gebäude die Postosfiee und viele Geschäftshäuser fielen dein ent fefselien Elemente zu Opfer. Man glaubt, daß hier Brandstiftung vorliege Walter Walker, der Bormann der Holzhandlung von Guiau & Ledmich zu Omaha, beging am Montag Abend Selbstmord indem er sich die Pulsadern durchschnitt. Walker war 52 Jahre alt und ein alter Soldat des ersten Nebra ka Infanterieregimentes. Die Krank heit seiner Tochter, welche gegenwärtig mit ihrer Mutter in Colorado weilt, soll die Ursache gewesen sei. Frank Ban Sickle, ein junger Far mer, welcher ungesähr eine Meile mest lich von Hastings wohnt, machte am Diei'stag Abend in wahnsinnigem Zn stinde einen Versuch, seine Frau und Kmd zu ermorden. Frau Van Sickle entkam mit ihrem ft'inüe in ihremN'acht kleioe undbenachrichtiqie die Nachbarn, welche sich nach ihrer Wohnung begaben. Bei der Ankunft bemerkten dieselben, dop der W.ihnfiuuige das Haus in Biano gesteckt hatte. dieselben drang!! in das Gebäude und fanden Van Sickle mit verbrannten Füßen vor. Haut und Fleisch hing in F tzen herunter und wirb sei.i Tod stündlich erwartet. Im Hospi tat sagte der Unglückliche, daß er schon lange mit dem Gelanken nmging, seine Familie und sich selbst zu ermorden; da aber seine Frau und Kind entkommen sei, habe er den Inhalt ber Lampe ans seine Beinkleider geschüttet und dieselben in Brand gesteckt. JA" Die Firma Tuncan, Hollinger ifc (Id., Getreidespeeulanten, hat sallirt. Das Ttaatsodergericht von Iowa hat die Nichtigkeitsbeschwerde der Wirthe von tti Moine abgewiesen. Wie man sicherinnern wird, hat ten die Inhaber von Wein- und Bier geschästen zuDei MoineS eincPetition eingereicht, daß ihnen unter dein so- Jenannten MulctGesetze da Offen alten ihrer Trinkstuben gegen Zah lung gewisser Gebühren gestattet sein solle. l diese Petition im Districtkge. richte der Staatshauptstadt von Iowa eingereicht worden war. hatte Rtch ter Spurrier sie in Erwägung gezv' gen und schließlich entschieden, baß sie wegen sormeller Unzulänglichkei ten nicht bewilligt werden könn. Um stch hiergegen zu schützen, wandten sich die Wirthe von Dej Moine an da StaatS-Obergericht und ersuchten um ein sogenannte? Wnt of Supersedeas." Nach ungewöhnlich kurzer Be rathung kam die Bewilligung oder Nicht-Bewilligung des .Supers. 6ea unter Anwesenheit von blos vier Richtern, in dem Gerichtshof zur Abstimmung. Zwei von den vier Richtern erklärten sich zu Gunsten der Bewilligung und zwei dagegen. Da aber zur Aenderung eines erstinstanz lichen Urtheils eine Mehrheit der ab. stimmenden Richter nothwendig ist, galt die Beschwerde der Wirthe von Des MoineS als abgelehnt. TieS Ergebniß hat der Vorsitzer deS Staats ObergerichteS Josicch Given auch unverzüglich kundgegeben. ES mag sei, daß im Herbste die aantt Anaelesenheit tu anderer Zorn: .I...s fci ri.r1ri'.l m(4l.M UVUJ KtlllllUl WU vviljiii "M"1. tizen wird, lvi dahin aber werde ncq oie iLirlye ver vrva ir rur, Hauptstadt gedulden mitnen. Ttt dgadentarif für de ?ird Oftsee Canal. Ter Entwurf eine! Abgabentarifk für den Slord.Ostsee.Eanat nebst Sr lSuterungen ist dieser Tage vom Ban beSratb angenommen worden. Danach sollen für die Fahrt durch den Nord.Ostsee.Sanal einschließlich der Holtenauer uud BrunZbülteter Echleuse von sämmtlichen Fahrzcu gen mlt uknahme ber zur !atserli chen Marine und zur llanalverwak tung gehörigen solgende Abgaben er hoben werden: l.von beladenenFahr zeugen für die ersten 60,'Reg.. Tonne Netto je M Pf., für bie überschießen, den Reg. Tonnen je 40 Pf.; 2. von leeren oder in Ballast laufenden Fahr zeugen im Küstenfrachtverkehr bis z einer Größe von !0 Reg.Tvnnen netto einschließlich, sowie von Fahr zeugen, welche den Canal nach oder von der Eider durchlaufen, für jede Reg.-Tonne Scetto 40 Pf. Die ge ringste nach Nr. 1 und 2 sür ein Fahrt zu entrichtende Abgabe soll 10 Mark betragen. An Schlepplohn sollen außerdem zahlen Segelfahrzeuge bei Benutzung der ordnungsmäßigen Schleppzüge für die ersteu 2U0 Sieg. Tonnen Net to je 40 Pf., für die überschießenden Reg. Tonnen je 30 Pf., Segelfahr, zeuge der unter Nr. 2 bezeichneten Art unter gleicher Voraussetzung für die ersten 200 Reg. Tonnen Netto je 25 Pf., sür die überschießenden Reg. Tonnen je 20 Pf. Für die Gestellung von Schlepphülse für Dampfer oder von beson deren Schleppern sür Segelfahr zeuge setzt die Canalverwaltung die Gebühr nach Maßgabe der Größe der gestellten Schleppdampfer und der Dauer der Benutzung fest. Während der Monate October bis einschließlich März werden die Abgabenjätze (nicht der Schlepplohn) um 25 Procent er höht. Der Tarif soll gleich nach der feierlichen Eröffnung in Kraft treten. In Ermangelung genügender Er fahrungen für eine endgiltige gesetz liche Regelung wird der neue Tarif zunächst als provisorischer durch den Kaiser im Einvernehmen mit dem Bundesrath festzusetzen sein. Die endgiltige gesetzliche Regelung wird erst an der Hand der Erfahrun gen erfolgen können, welche sich bei Anwendung deS provisorischen Tarif ergeben. Venezuela und die Monroe Doktrin. Ueber die Vorgänge in Venezuela hat Senator Henry Cabot Lodge in der ,North American Review" eine Uebersicht gegeben. Venezuela hat seine Rechte aus der spanischen olonial.Zeit! England leitet die sei ntgen von den Holländern her, den früheren Besitzern deS jetzigen engli schen Guiana. Wie weit beider Rechte an ihren Grenzen gehen, ist historisch nach Obigem zu bestimmen, sollte eS je zu einem Schiedsverfahren darüber kommen. Venezuela behauptet, daß der Fluß Effequido als Grenzlinie von Spa niern und Holländern anerkannt wor den sei. DaS hat England niemals zugegeben, seine Ansiedler sind aber bis 1840 nicht weiter über den Esse quibo vorgerückt, als bis nach dem gluhPomaro. Damals aber versuchte eö plötzlich seine Herrschaft westlich bis nach Barima Point an der Mün dung des Orinvco auszudehnen, bis zu einer Linie, die man die Schom bergt Grenze nnnt. Lord Aberdeen aber schlug vor. dl Grenze weiter östlich von Barima Point an den Maroc Fluß zu verle gen; und in 1850 kamen beide Par teien überein, daß keine das streitig Gebiet besetze solle. Diese Ueber, kinkvAmen hat England nicht cinge, halten, sondern ein Gebiet besetzt vo 40.000 Ouadratmeilen iinUmkang. nahezu in der Größe von Pennsylva nie. In 1881 schob e seine Grenz linie noch 28 Meilen weiter im Nord Westen vor. Da nennt man die Gran ville Grenze. In 1880 wurde diese Linie wiede, etwa nach Osten zurückgeschoben, in 1890 aber dann kühn bis nach dem OrinocoStrom selbst ausgedehnt, und zwar an dessen AmacuroArm, und in 1898 noch weiter westlich in Innere deS Lande bi nach der Sierra von Usupamo. Das ist die neueste Grenzlinie, die Lord Rose berq bestimmt hat. AuS Obigem geht hervor, baß von Anfang an keine beiderseitig aner kannte Grenze bestand, und daß Eng land in seinen Grenzansprüchen fort während schwankte, aber seit 56Jahren immer anspruchsvoller wurde, bis ek sie schließlich nach dem Orinvco Strom, der Lebensader Venezuelas, dem großen Wasserweg Südamerika, ausdehnte. Diese Okkupation von Gebieten einer amerikanischen Republik durch eine Macht EuropaSZ verstoße sicher lich gegen die Monroe-Doctrin, deren ganze Bedeutung sich in den paar Worten zusammenfassen läßt: ,Ame rika für die Amerikaner!' WaS Europa einmal anKolonien hat. wird ihm nicht streitig gemacht, aber deren Ausdehnung auf Kosten deS Besitz thumS amerikanischer Staaten wird dadurch ebenso ausgeschlossen, wie eine Einmischung in deren Bestand im Ganzen und in deren Verfassung. Unter dem Vorwand von Grenzberichtlgung hat England Venezuela ein Gebiet von 40,000 Ouadratmeilen entrissen, sagt der Senator, und eö droht damit, die Kontrolle über da? weite Strom Gebiet des Orinvco zu erwerben. Allerdings habe eine Londoner Zei tung höhnisch bemerkt, daß die Mon roe-Doktrin bis jetzt niemals als ein Vrintiu des Völkerrechts anerkannt worden fei. Darauf erwidere tt, wenn sie auch nicht al solche anerkannt sei, so sei sie dennoch eine Thatsache. Dieselbe habe von Napoleon III. onerkannk werden muffen, al Staat. Sekretär Leward ihn ersuchte, seine Truppen au Mexico zu entfer. ncn und von dem Versuche abzuste hen, daselbst ein Kaiserreich zu errich ten. Die Monroe.Doktcin sei ein Faktum, welche auch England anzu erkennen aufgefordert werden sollte, indem e gezwungen wird, da Cgt, biet der südamerikanischen Republik wieder herauszugeben, welche I unrechtmäßiger Weis, besetzt hat.. LetzterenBorschlag will derStnatök nach Eröffnung be neuen Kongresse selbst vorbringen. Landöhut. Vier stürzte ein Maiirer vorn (ernfic und blieb schwer verlcdt liegen. MAX ADLER MZlecölsanwalt und Notar, sos südl. l. Str., lAmaljz. Acb. Post-.'f,iee Bor S Ait.'kiiiift und :liutl) in !jeelnoa,e!ea,e,i Keile, i. U'itue (iinsieliniia. von orderiiiiaen iiiiö (rrvichaslen in Xentuijlanö, besten eich, llnaain und der Schweiz. i'ieledasi?peiti! dun i mit tüchtigen und mlst idien s.'lM'u fat'ii und Polaren in Den genannten landein, sowie in be Üer. laalen oiisitlaieii ?a ielt',1. E'ft,UIU jftfif ruruuBi'r 5rv,n. folgende Petjvneii, welche!, ( rbrectite au stehen im) von denen anq'tivminen wird, Di.fi sie sich in den Per. iuvx ten anfUilten (euentiu-U otc aetes! liehen Urteil und Rechlönachsoi.ter ,, Falle des Ableben der iiachqenan iten Erbberechtia. ten wollen sich beiobirem vtarziiei vsaiianahine weiterer il'iitit) -'iluiia tuet len. ,W Schneider, Odiiard, und Tochter AI ma, anö Baden-Baden. Armbruster, Ludwig, aus autenbach. Dürr, (Farl Ludivig, Bierbrauer au-? Hauingen. Wollmer, Eni'iia ,(!all,arina, aui Karlsruhe Mühlbeia, Ring, Johann Georg, von Liebrich, Hessen-Nassau. Dörr, Lina, von Bierenkops a. d. i Hessen-Nassau. Wochner, Fran, von Weingarte! Würtenberg. Schmitz, Joseph, Sohn von Peter Schinitz, Koblenz. Iooß, Elise, ans München, und de ren Kinder, Anna, Ivsenne und Jaque. Hütliiigcn, Joseph. Dcggendorf, Nie derbaier. Nauthc, Franz oon Schackeniveitli, Böhmen. Pöppel, Leonhatd, von Karlshuld, Baiern. Bach, Christian Friedrich, Johann Christian, Johann Georg und Jmma. nuel, sainintlich ais Wiirtenberz und zwischen 1S51 lStiO hier eingewandert. Mohr. Diedrich, aus Langelohe, Ort, Witwe nach dein Bierbrauer,, Ä!arlin Ort, oder die Kinder der Beiden, Namhoist, Johann Hermann, aui Bremen. Schantz, Heinrich, von Fliesenheim, Rheinfalj. Feier des 4. Juli. Nach Stationen innerhalb 20 Mci len im Bereiche der Union Paeisie Bahn werden Rundreise Tickets am 3. und 4. Jnly verkaust. Die Rückreise wird ant ,-. July erfolgen. Der Fahrpreis stell! sich auf lj des regelmäßige Preises. Cily Office 1044 O. Slraße, Depot und O. Straße. Der Owcn itMtxb schc Gürtel heilt vWJ(' ,.ii'7A . . -j;-' "s v'-- . . . .WSmVVI!t( WV X VW.,-: "i.'-t kV Äihcumatiömus, Nenvalgia, Nieren- und LeberlciVcn, Schwäche bei Männern und Frauen, Nückenschmcricn, Magcnlcidcn wie überhaupt alle Krankheiten, die durch (Elektrizität heilbar sind. Verderbt (füren Magen nicht durch Gebrauch schädlicher Drogen. 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