Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (June 20, 1895)
NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. iciuc!.i Staats 2lnjcistcr. - U ;.: it. 4lT r Jt iajaal, Hf:au;;cL:. I ' :;: .-.( ,,. 2:ta-f. . t. Cbtcrni st t'.r 1 ! ai i!;, I ''' tliV.tff. J'tr ..J.ctrira ciaat- SitZM.'jfr" riiöViRI r'ittnM'Ä ! ScniWtJ? und Jotwt t'-' 0 ur uSnr:-,. '.'.ach XfC.Uiaite !cirt d. i 4-icit fvoound wird tarnt toitcim r"f:.i::4 c.ttf'.M. fei y.to.i::t!"fnt muS im oraukd'zaytt t-ttfC ro'alnottjrn 10 Jent rr J,er! scnr.trftag, den :i0. Juni 159',. Ztx Nebrosfa Staat äinti jfi-iftfcif größte deutsche Zeitung im Staats und liefert icte Woche KT 12 Seiten Jt jediegenen Weitsten". Unter Renntag gast darf den besten dellt?chrn Sonntags !o:ern deS Landes ebenbürtig an die Leite gestellt werden. Nm.tiche rrgan für Lancaster tjonnti). Doppelwährung und WolD Währung. ?aö Geld, das liebe Geld s,i-lt all. üteicll auf un'erm Eikbail die Haupt rolle im icii'chliche Leben. lasGtlboii und für sich aber, das todte Metall, welches wir so iimnen, das wir weder esse, noch mit den, wir un sere LeibesblöB bedecken können, ist doch nur eigentlich der Begriff eines eingebil; ecten Werthes, Keine schönere Jllustra neu für diese Behauptung können wir ansühren, als das bekannte Märchen, wenn mir nicht irren von Hausf, rrorin einem Menschen nach seinem Wurfie von einem übcrirdiichen Wesen die Gabe Lkmährt mf, k'MeS. weSer berühren würde, sich in eitel Gold verwandle. Der Senilste hatte nicht bedacht, da solches auch mit Speise und Trank geschehen mßte, worau er sich ;u laben gedachte, und konnte dann trotz seines vielen Gel dcS elendiglich verhungcrn und ver schmachten. In alter Zeit und noch heute unter den wilde Bvlkerschastcn, wo man nur unter sich verkehrte und vei kehrt, war und ist der Tauschhandel üblich. DaS heißt, der Eine tauschte das Ueberslüssige seiner Lebensrnittel, Bctleioinigsgegciv stände, S hmucksachcn usw. gegen anderes Bcsitzthum seines Nachbarn, Freundcs odcr auch eines fremden ouS. Später, als die sogenannte Civilisa tion mehr und mehr um sich griff, als das Große sich vom Kleine trennte, die Begriffe ,,?lnn und Reich" in's Leben traien, bestimmte man d k e odcr jenen seltenen Gegenstand zum vfsieicllcn Wertkmesser. Bei der mangelhaften crkehiSverbi. tu ig eines Volkes mit dem andern, war es den betreffenden Häuptlingen leicht, willlürlich einen solchen zu bestimme, festzustellen, was Held sein solle, und diese Willkürlichkeit reicht so eigentlich bis in die neueste Zeit hinein. Noch freute ist bei dieser Nation Gold der GrundWerthincsser, bei der andern sind Gold und Silber gleichwerthig, nz türlich in einem angemessenen Ädslande, und noch andere nehmen gar das Silber als Hauplwcrthmesscr an. Kupfer, Bronze, Blei, rcspective Nickel usw. sind als eigentliche Bestimm des Werthes irgendeines Gegenstandes verschwunden, die aus ihnen geprägten Münzen gelten nur in den betrcsfendcn Ländern oder Staaten, wo sie geprägt wurden. Je enger und lebhafter ober die Hau dclsscrbindungcn der verschiedenen civi lisirtcn Nationen geworden sind, desto mehr machte sich das Bedürfniß geltend, auch einen einheitlichen Werthmcsser zi schen einander festzustellen, eine gleiche mäßige Gcldroährung. Leider hat der engherzige Schachcrsinn, die Gewinnsucht von Glojzspekulante verschiedener Länder die Besricdigung desselben och inrn.'t rcr)indert und manchmal in diesem oder jenem Lande Gcschafts-Calamitäte herbeigeführt von bedcnklichcr'Grösze. Neuerdings denkt man aber im Ernste wiederum einmal an die Einführung e es Normal'Werthmefsers in der Welt, und i't es sehr wahrscheinlich, daß im nächsten Jahre eine Internationale Con screnz zusammenbcrusen werden wird, denselben festzustellen. Äroßblitaimicn freilich, das cnahcr zigste Schachervolk der Erde, sträubt sich dagegen; da es .befürchtet, seines domi nirenden Einflusses aus den Welthandel durch das Zustandekommen des Projekts verlustig zu gehen. Glücklicherweise sii;d aber die Ver. Staaten heute so erstarkt, daß sie dem albionischkn Vetter mit Unterstützung der andern Hauptmächte Europas qe tröst die Stirne bieten können. Groß' britann'cn, falsch wieimmer, läßt näm lich in seinem indischen Reiche ruhig die Silbcrmährung bestehen, mährend es zu Haust strenge an der Goldwährung sest hält. Alle andern Machte neigen sich mehr und mehr der Ansicht zu, daß die Dop velwährung die richtigere, vernünftigere sei. Der Nicht-Hochsinanzmensch, welcher sich freut, ein panr Dollars in der ta sche zu haben, verwundert sich genieinig llchübcr ien ihm komisch erscheinenden Streit über Doppel-, Gold- oder Sil dermährung. Wir wellen versuchen, ihm in kurze,, Worten den Unterschied zwischen einer einheitlichen und der Doppelwährung klar zu machen, an der Hand kompetenter Beurtheil: Bon der Sildermährung wollen mir absehen, denn sie kommt ja tjeate kaum mehr in Betracht und ist in ihrem Grundprincip der Goldwährung gleich. Die Gollwä,rung ist dasjenigeGeld system, welches nur Goldmünzen als Währunasgcld, d. h. als Geld mit un bischrälikter .efttzlicher Zahlungskrasl zuläßt, Silbermünzen aber nur uls Scheidemünzen mit engbegrenzt Zah lungskraft verwendet. Diese Währung ist in fast allen civili sirtcn Staaien der Welt Z'ir Zeit g, d'.äachlich, hat sich aber meistens neuer ! ;:!'.' k:N"k'?l'. nr t t;i -H i'.-. i !,c :ii ta i ii .i:n ,, v. .ü re.id orii. '.tio i.'!i;-3eit'.i.ti t.ir ! i! Httitao:iii iv i li-. S :ttr- -x i".. Il'i2l,ruu IVii:Cf I,C .'tiia!!0;l I vbiüil (cic (Uii 1 Siltci u'";mi:i;:. jie o in;ithung uu5 'i'fiüus;t!uii.') d,s enibedilich wt:r;:d -n Silbeis ist Ute aber zli aunc.t 'chwierig heraus, da Gold rar ituatc au; Silber immer mehr un iliie ja:ik. Ziiletjt gedeih ne ga,z in's Stocken. Van iah sich dezhalb ge nöthigt, eine von Zlvitierwährnüg za behalten, d',e aber verderblicher ge worden ist. als n.aii dachte. Allen Ein na will man deshalb zur Deppelw,,h rnng zuruckkeliren. Silbelbolde" :d Goldböcke" ha den ja hierzulande auch gar viel Unheil angerichtet und liegen sich noch heute in den Haaren. vernünftige Leute sind deshalb'gleichfalls für die Doppdwäh rung. te loppelwährung oder Mischwah rung tBimeialliömiis) bedeutet jene Ord unz des Mün;meser,s, bei welcher o wohl Gold als auch Silbermünzen mit vde,chränkler g, jeglicher Zahlungskiaft und in einemiesten Werthverhältniß zu einander als rechtlich gleichstehende Eou rantmünzen eines Landes zugelassen sind. Das Weilhoerhältniß zwischen Gold- und Silbklinünze wird genau fest gestellt. So schrieb zum Beispiel die deutsche Reichsmunzordnung des lt'. Jahrhunderts einen festen Preis des Silbers zum Golde vor. Äuch in England war solches unter Eduard III. der Fcill und in rankriich bestand seil lT-iti ein gesetzliches Werth, Verhältniß zwischen Gold und Silbei von I z U ':. Zur villftrndigen Gleichb r.'chtigunq der beiden '21!etalle im moderne Sinne it noch e, forderlich, daß jeder Privale berechtigt sei, beide Metalle in teliebi gen Mengen gegen Entrichtung der Prä gegebühr zu vvllweithigen Uicünzen aus prägen zu lassen. ie Doppelwährung hatte aber wegen den Schwankungen des P' cises vonGvld und Silber in den ver schieornen Länder,, wegen auch ihre gro. ße Mißhelligkeilen, weshalb die meisten Länder, wie ,chon gesagt, sie falle lie ßen. Kann aber ei internationaler Wäh rungsvcrtrag zu Stande gebracht wer den, ift sie d e einzig richtige Losung und wird dem Haiid.'lsmescn der ganzen Welt gleichmäßig :um Segen gereichen. (sarlisle's olvposaunc. Von Fcid. Schweizer. Am Aussahrtötage traf ich in Lincoln mit zwei itekanr,ten zusammen, welche Earlislc's Rede als das beste Argument lobten, welches bisher gegen die Einsüh rug der Doppelwährung vorgebracht wurde, indem er ganz klar achgewiesen, daß das in einer Münze enthaltene Me. lall unter allen Umständen den realen Werth enthalten müsse, welcher auf der Münze verzeichnet sei, und daß es nicht möglich sei, ein, auf zwei Metallen da sirteS Geldftistem aufrecht zu erhalten, weil das minderwerthigc Metall immer das mchrw.'i thige aus dem Lande treibe. Sllb'.r sei also deshalb nicht als Münz mctall zulässig, weil dasselbe so anWerlh verliere, daß es "ur noch die Hälfte von dem Werth besitze, welcher auf der Münze verzeichnet sei. Da ich damals Earlisle's Rede noch nicht gelefcn halte, konnte ich natürlich nicht über dieselbe disputiren, dagegen behuokete ich, daß Silber ein stabilerer Werth nesscr sei, als Gold, indem das Silber im Verhältniß zu allen anderen Waaren ungefähr im ganze gleichen Verhältniß stehe, wie vor 50 Jahren, das heißt, daß es heute ungefähr gleich viel Silber nimmt, um ein Bushel Wei zen oder Kern zu kause wie ro, 5,0 Jahren, während es heute blos halb so vil Gold nimmt, um die gleichen Waa ren zu kaufen. Silber wurde aber im Bcrhältniß zu anderen Waaren in dieser Periode nicht entwcrthet, sonde'N der Preis des Goldes durch künstliche Ma nipulalioii verdoppelt, wcßhalb vom rea len Werth dieser Münze nicht die Rede sein kann. Der reale Werth einer Waare wird bestimmt durch die Arbeit, welche daraus verwendet wird, um das Rohmaterial zu gewinnen und daraus das fertige Pro di'kt herzustellen, und diese Kosten bekra gen, wie ich jüngst nach Angaben aus Denver, Cvlo , gelesen, 36 Cents sür Hl Gold. Die,e 38 Eents ,u,d also der reale Werth des Golddollars; die ande r.n 02 Cenls sind Fict vezdes anerkem t auch Earlislc, den in seinerRede spricht er nie von realem odcr, was die Amen kaner intrinsic value nennen; er spricht blos von Handelswcrih. Verwerft das Gold als Miinznietall und sein Handels werth wird sofort auf 40 Cents für den Dollar fallen. Die Illinois Slaatszcitung" hatte einen Auszug aus dem ,,Jron Age" ge gebe, um die Ursachen der Prcisieduk tion an Metallen zu zeigen; diesen Aus zug kabc ich meinen Gegnern vorgelesen, derselbe lautet: Das Icon Age" liefert einen inte reffanten Beitrag zu der Frage, wie die Preise von Waai e fallen. Der Arti kel behandelt Kupfer und führt an, daß während die Herstellungskosten dieses Metalles in 1304 sich auf S7c per Pfund beliefcn, sie nunmehr auf ö' EentS das Pfund gesunken sind; daß während die Kuxserproduktion in 1870 sich auf 2,497,500 Pfund belief, sie in 1894 auf IS.484.0I4 Pfund stieg. Wie diese Verwvhlfeilerung und Vermehrung der Produktion entstanden ist, wird ebenfalls angegeben. Die Einführung von hoch gradigen Sprengstoffen und verbesserten Bohr- und Stampfmaschinen, die Ver einfachung der Gewinnsmethodcn im Allgemeinen, sowie die Vermohlfeilcrung der Transportkosten haben diese Erschei nung zu Wege gebracht. Nach den Ge setzen ist es auch verständlich, daß nicht das Verbrechen von 1873, welches das Silber entmünzrc, den Preis des weißen Metalles herab gedrückt hat, sondern le diglich die Vcnvohlfcilerung und Ver mehrung der Produktion, wie cs mit dem Kupfer geschehen ist." Dies soll nun ein Argument gegen Silberprägling sein Von Gold fchwa tzen die Herren wohlweislich nicht und doch unterliegt damlb: dem gleichen Na-, turaesetz und müie also ebenfalls im , gleichen Verhältniß im Preis sinken, c-' "'l.e .! .;.'iu:ue c.ißir ruts i 4 U:i3 i;j ; 6 rr.lt 5i':,lch O j tc.:; ;; iOc t.r 1 ,'ia'la..' rcj qiizen - li-u!;- d o s;-,'fj;u.i!M -Hai 'i- l.'. 'ü tt,.jiaUif attnt crivrs ihn rnefic iea,?r, das, eld : 'eriien l'iiii d-.shld trbau.-U. u-e.l ! da-f.ldl um in tciia-ifiim Maxe -xs-. ! unttn wnde und keshald rt;:e Pi'cd'u!- ti nsiteigeiunz uninglich ,:. Ta für ,kn, derartrze D,?xutat,0!i ich: v.'r. b'.uun war und ich nameilich nair'ir'ie Aiigaben sofort wieder v.'rgeije, k.nntf ch mich nickt runter ei'ilanen, tech auf gesaz'ben ist nicht au'geh?ben. Seit der Ze.t hüte tl) nun Gelkien- Heit. Eailisii'S Re?e zu le'en; auch ar,d $ eine vom Munzdeparremeni der '! Staaten unterm I'i. August her usgegebenc jalcllr, worin die Geld nnd Silbcrprodukiion der W?lt in den IW A3hxea i;vi bis lr aasae- lührt sind und Beide zeigen, daß Silber im Verhältniß zu andtren Waaren stabil gkvtieden t. wahrend der Goldpreis künstlich mehr als o.'rdovvelt wurde, ob schon, wie diese Tabelle z, igt, nach der naturlichen Ordnung wilder hätte stei; gen und Gold hätte fallen soll.-n Die Tabelle zeigt, daß in den ersten SO Iah- ren dieses Jahrhunderts die SiiberprS' duklion die Goldproduktion um ,8 Pro- zent uberitreaen hat und doch Ivurde im mer das Lerhäl,niß 15 zu 1 ausrecht erhallen. Vom Jahre I8öO an aber bis zum Jat,re ltm übrsteit die Gold xroauktion die Silderprodukiion bedeu tend um mehr als zwei Drittel, nämlich: Jahr Gld. Silber. Total 5I3Z Mll. 540 Mill. fI7Z Mill ISbi 15"j 40 ,, lttti ., 1854 127 40 108 18."5 135 40 175 ,, 1850 147 ,, 40 18 1857 132 40 173 .. 1853 124 40 lt',5 ,. 1859 124 ,, 40 105 Erst mit 12 übersteigt die Silber Produktion die Goldproduklio wieder um etwa, aber nur unbedeutend: Jahr Gold Silber Total. 186-2 5llMll. öl 11 Mill, b.'lZMill ?5 ,, 115 ., 210 , 1884 101 105 ,, 207 , 1885 1,(8 ,, 118 ,, , 1860 100 120 220 . 18S7 105 124 ,, 230 , 1888 110 ,, 140 ,, 250 , lSO 123 ',02 ,, 235 , 1890 11 i 172 285 , 18!'l 120 18,! ,, 307 , 1892 130 ., 190 327 , Totalproduklion in 100 Jahren : Geld. Silber. Total 5033 Will. 5104 Mill. 10,73s Will Daraus ist also irsichllich, daß logar weniger Silber als Gold produirl wurde. Von diese Metallen werden aber blos ungefähr die Hälfe zu Münzjmecken benutzt, die andere Hälfte findet in der Industrie Verwendung. Earlisle gibt an. daß gegenwärtig ZiZ,UVS,!'00,00o'iu Gold 3,435.800.000 in Silber $61 9,000,000 inIilber-Scheidemünze in der ganzen Welt eirculiren. Gewiß ei i lächerlich kleiner Betrag, wenn man betrachtet, daß dies für den Verkehr der ganzen Welt genügen soll und ein einzel n s Geschäftshaus Rothschild Z dieses Goldes couirollirt. Trotz dieses Vor. rathcs will man Silber, also vollkom inen die Hälfte, als werthlos wegwerfen, wodurch natürlich der Werth des Goldes um mehr als die Hälfte steigen muß. greilich behauptet Earlisle, daß ge gcnwärtig viel weniger Geld zum Ver kehr erforderlich fei, als früher, weil die Verwerthung des Eredi!s in Form von Banknoten, Chcck's.Wechscln nd anderen Schuldscheinen so zugenommen habe, daß de Benutzung von Münzen, auszenomc men zum Wechseln ganz außer Gebrauch ge'o nmen sei. Das ist eben das Un glück des heutigen Systems, daß es keine solide Basis hat, sondern sich nur aus singirte Werthe stützt, wobei die Seifen blase mit Prosit von einer Hand in die andere geht, bis sie zuletzt bei einem Uneingeweihten hängen bleib! und platzt. So blasen unsere Bankiers ihre Geld schränke und unsere Handelskammern die Elevators mit Luft auf und sagen, dies sei Gold oder Weizen und diese Lufibla scüi eirculiren so lange als reale Werthe biZ es schließlich zur Abrechnung kommt, wobei da?' n dn geschorenen Schafen der Nebl vor den Augen schwindet. So wurde den ganzen Winter von unserem Agricultur-Bureau den Farmern vorge rechnet, daß der niedrige Weizcnprcis d,r Ueberproduktion zuzuschreiben sei, in dem so ud so viel Millionen Büschel Wiizen i den Elevators und so und so viel BushelS i den ,,Graineri'cs" der Farmer liegen und jetzt, wo man den Weizen braucht, zeigt es sich, daß sowohl Elevators als ,,Graicrres" leer sind. Earlisle sagt, daß trotzdem wir Gold Währung haben, unser Gold blos ein Drittel des Umlaufmiltels betrage und zwar Alles in Allem nur $r!g Millionen Gold und mit diesem soll man imSlande sein, zu allen Zeiten Alles auszugleichen, ob schon der ,,Elearinghaus" Umsatz al hin über 50 Billionen betrag!. Es ist allerdings richtig, daß die mei stcn Geschäfte mit Credrtgeld abgewickelt werden ; bei einer Erisis oder General Abrechnung aber ist reales Geld nöthig, um die Differenzen auszugleichen und dies kann nur mit gesetzlichen Zahlungs Mitteln geschehen und sü,. diesen Zweck ist Gold allein ungenügend, wie sich zum großen Schaden unserer GeschäslSleute bei der letztjähngcn Krisis herausge stellt hat, indem die Banken damals nicht mehr im Stande waren, ihre Teposito ren mit gesetzlichem Geld zu bezahlen und ihre Noten mit Gold einzulösen. Sie waren vielmehr gezwungen, neue Schuldscheine, sogenannte Clearinghaus: Certisicates, anstatt Geld auszugeben, welche nicht mehr realen Werth haben, als das Papier werth ist, auf welchem sie gedruckt waren. Damals sagte ei Mitglied im Ver. Staaten Senat, daß, wenn die Bankgcsetze strikt durchgeführt würden, so wäre jede einzelne Bank in diesen Staaten bankrott. Dieses sollte Jedermann überzeugen, daß nicht genug gesetzliches Geld in Cirkulation ist, um in kritischen Zeitin dem Bedürfniß zu entsprechen und solche Zeiten miederho len sich periodisch und die Perioden wie derholcn sich sogar immer in kürzerer, Zeit je mehr sich das von Hrn. Earlisle so gcpricl'ne Ereditsystem weiter aus-' d.ti ,ura!d t.ll cl'i sr.tst !!. i:. yu-.-j z r.i it.ü;-; K-i.i -.:!,'iif- :b: .-::. I i:r :;I;t vn ü' e'..M b u ::i ,"!':, 1-4.1 v. -.n ü,:ei ' ' in f..-:i .!'?' iin, f.j:i:: ;:inn da 4 "'oid &':. pul u;Ui!';.:Uta, W lu-.'M .ri: :c,i 1 j ieii, als dies in:t Z..der möglich ::.:i. Salut; iclzr ) Aus Ukukland wird jk'chr leben : Ueber die Slaub'kürme, jene i::nf.i'ui di,;en meteor ologiichen Erieinungin im Suden Rußlands, im? in den litzien Jahren, se.ldkM aus Verantasiuni A ttloilovskus, Professor an der Unioeisi' tat Odessa, 1,1 jencn Gegenden ein ziem lich dichles meteorolozisches Netz gjchaf ten ist. eine Riihe me.lhvoller Be.'dach tungrn gesammeli, di' über die E nistet) ung uud die Eigenthümlichkeiteii die'er Wirbelttürnie kiniges L'chl dringen. Ganz besonders foigiälnq ist das starke Siaubireiben im Monat April IM ! stu d,rt worden, das den ganzen Westen Rußlands wie in einen dichten trockene Nebel einhüllte. Tiefen Stauborlanen steht der Landmirih da, wo sie 1 voller Starke über die Steppe jagen, völlig machtlos gegenüber; sie sin) für d e vi trossenen Gegenden eine Landplage, in dem sie die oberen Schichlei: des Erdbo dens vollkommen abtragen. DieEnäh lungert der Kosaken vom Ton, der oid lichen Gebiete des Taurrrs : Gouoerre menls und der Gegenden von Jekaterin oslaw bis nach Puliawa geben anschau liche Bilder von dem Unglück, welches diese lCstwinde über das Land bongen. ,,Ein trockener heftiger Lltwind," heißt es in einer dieser Schilderungen, ,, reißt den Boden aus und wirbelt Massen von Sand und Staub empor; der Sturm heult und braust und stürrl in sener un glaublichen Hcftigke.t Alles um, was sich seinem Laufe entgegenpellt. Die Saaten, durch die Berührung mit der trockenen Luft schon gelb geworden, wer den an der Wurzel wie mit der Sichel abgeschnitten, ost selbst mit der Wurzel aus der Erde herausgerissen. Bis zu 7 oll Tiefe wurde stellen eis,' die Erde weggefegt, und die grünen und fruchtbc ren Felder waren 111 eine schwarze Wüste verwandelt, gleichsam als ob Feuer da rüber gegangen wäre. Wie die Bevb achlungcn nun gelehrt haben, entstehen diese Stauborkane an der Küste des Äsowschen Meeres; sie sind von iehr starken Ollwiüden und einer ganz cha raktcrist, scheu Lusidiuckoeriycil mg be gltitct. In dem Gebiete an der Grenze des hohen und niedrigen Druckes Herr scheu die Staubwirbel Eine ähnliche Verrheilung des Luftdruckes verursacht im Winter gewöhnlich die Stürme a,,f dem Schwarzen Meere und die Schnee stürme in den süzrussischen Steppen. Jedesmal bleibt ei etwa 2 fcn 3 Mei le b-ciier Strich Landes längs der Küste des Asowsche Meeres sturmfrei, aber je weiter man sich von der Küste entfernt, um so trauriger werde die Verwüstu gen. Riesige Staub- und Erdhaufen, oft über 1U0 Fuß hoch, sind wie Sch e,--schanzen im Winter hier und da zusam mengeweht, besonders in ebenen und wc nig freien Lagen. Dies waren etwa die Wirkungen der Stürme im Gebiet des Dnicper, an der Küste des Asow'sche, Meeres, im Gouvernement JekaterinoS !aw usw. Weiter im Rordwest ar verlo ren sie ihre charakteristische Eigenthüm lichkeit, den Erdboden aufzureißen und damit die Luft mit feinsten Staubtheil che zu schwängern; schließlich waren cS nur mehr leichte Staubnebet, welche das ganze westliche Rußland umhüllt und lich bis nach Petersburg, Fiuland, Schwe den und Dänemark hinzog n. Wenn wir uns recht entsinnen, lenkte Nordens jöld in demselben Jahic die Aufmerk samkeit auf eigenthümliche Siaubabla gerungen auf der Schneedecke Schwedens sür die er aber kosmischen Ursprung an nahm. Dieser Staubnebel glich "nach einem treffenden Ausdruck des Herrn Poproujenko, welcher mit Klossossky die Erscheinung studirte, einem Kometen, dessen Kein von Skauborkanen gebildet war, während den Schweif die verdünn leren Massen darstellten. Mehrere die ser Wirbelstünne können nach anderen Beobachtern auch in parallelen Zonen ncbeneinder über das Land ziehen, wäh rend die dazwischen liegende Striche unversehrt bleiben. Mit bloßem Auge sieht der Staub wie ein graues, ziemlich seinkörniges Pulver aus, 1 dem sich noch Halm- uno Wlirzcltheilche, Thier- und Menschenhaare unterscheiden lassen; un ter dem Mikroskop läßt sich von diesen groben Bestandtheilen noch ein feineres Pulver trennen, das die chemische Auslö sunz als ein Gemisch feinstirQuarzkvrn chen mit Thon und organiiäien Ueöerre sten kennen gelehrt hat. Di.' Farbe und die Bcstandiheile des Staubes weichen natürlich nach dem Erdreiche, aus dem er erstanden ist, von einander ab. G. Kingcn wurde drei Meilen westlich von Eordova vo.r Frank Haze lcll buch einen Schuß so schwer verletzt, daß er wahrscheinlich sterben wird. Frank Braals, welcher sich wegen Landstreichern im Gefängnisse zu Grand Island befindet, ist plötzlich der Erbe eines großen Vermögens geworden. G. Mullihan, Moses Elliolt und Arthur Harris soll als angebliche Mor der des Barret Scott nunmehr iu But te der Prozeß gemacht morden. DR' CREAM MMNG WM. Dos perfekteste, das gemacht wird. !emcs Crauben Cremor Tartari-j?vlv. Sri von Ammoniak, Alaun oder irgend eivst anderen versälschong. 49 Jahr tana a ?Ianr. MM U v ix nitftctfstdituritjtH. Sa ist t.t v Vf. t 5'.'a::,l,.i rrj ..c i;r ;-,':: i:t:tat r ne r.i'.: l"' :' 1 '.d l,.r! ,::i i'-r :.'. .- '.! S ! .1. j . 25 . . . .1 ra:!" 1 3 ; i a e n I loch :-.-,e würden st.h'n ehne r t die Sai,,: Wie ksnittk ohn' 'ii die i n:e gera:!,. n ' Tie Ernte 10 wi !ig, tat tici-- und ?.:r Klein. Und nicht tür den Farmer. dlN ;-and wirth, allem. Ter Ausfall der Ernt gl!,l a!' uns Allln! Wenn trübe die Aussicht, die .Kar's schon fallen, Wie xmzeln sie st. wird alS sicher be kann!, Daß schlecht um die Ernte steht's wirklich im Land. Ein Jeder dars schir.unyl, wenn gut snh'n die Saaten, Und klagen mag Je'e , wenn sie siad ' mißraihen. S? nehme die Hitze man still in denliau', lleöer kurz oder lang hört von selbst sie loch auf. Vom Ausfall derErntc wir abhänge alle, Und daß für den Farmer recht gut aus sie falle. Tas darf man wohl wünschen; denn ein bald man sieht. Mit dem Weizen" des Farmers auch unserer blüht. Wenn von den Saale ihul keine ver darben, Kann freuen ei Jeder sich wirklich der Garben. Wenn ,,Heu" gi'bt geu. es, dann heu- er fürwahr Verdient Geld wie ,,Hcu" man, das ist doch ganz klar. lein Wunder, daß Manchem der Kamm bald geschwollen, Schöpft Jeder natürlich doch flott aus dem Volle; Und wen voller Dünkel gar Manchcr dann spricht, So ist es der ,, Hafer," der tüchtig ih ,richt. Und wenn eS an ,,Cider" nicht Mangel wird geben, Wen der auch nicht gleichkommt dem Safte der Neben, Toch schmeckt ja recht gut bei hausbacke- ncr Kost, Dann weiß man doch schließlich, wo holt Bartel dcn Most". Ja, nicht nur der Farmer hat Grund dann zum Lachen, Tie Weinbauern können es ebenso ma chen. Denn wenn ihre Trauben" im Sommer gettih'n. Kann rechnen im Herbst man ans präch tigen ,,Wein." Ter Bierbrauer konn sreu'n sich, wenn gut der ,, Hopsen", Leicht kann er bann brauen den heirli- chen Tropseil Von dem, was man trinkt, sagt man dann keinesfalls, Daß daran verloren ging ,, Hopfen und Malz." Tie Stiruc des Kanfmann's verliert wohl die Runzeln; Wenn gut ist die Ernte, dann kann er wohl schmunzeln, Verdient Geld der Farmer, es komisch doch wär', Verdiente nicht Geld, und recht viel, dann auch er? Tie Aerzte, sie zeigen dsiin auch froye Mienen, Und fleißig sind alle ja wahrlich wie Bie neu. Warum sie so lachcn.erklärt sich doch gleich Es macht ost die Ernte dieAerzte ja reich. Denn Birnen" und ,,Acpfel" nd recht erst ,, Melonen", Sie machen dem Arzte die Praris sich lohnen, Denn Mancher ißt mehr, als dem Ma gen wohl frommt, U'id zu seinem Rechte der Tokior dann kommt. Der Ausfall der Ernte geht nahe d'rum Allen; Giebt's recht viel Gclreidc, und Baum- wollc-Ballcn, Kann Jeder mit Recht sich darüber wohl frcu'n Nicht zieht daraus Vortheil der Land Wirth allein. So darf Jeder schmunzeln, wenn gut steh' die Saaten, Uud klagen auch Jeder, wenn sie sind mißraihen, D'rum nehme die Hitze man siill in den Kauf, Hört nach recht kurzer Zeit so wie so sie doch auf ! Hugo Bacharach. Wie ein Sieb. Tie Hrupiaufgabe dek ')!,kicn ist die Ab schcidiing gewiss'! Un-.-cinigtciicn und ivasse rigcr Betlandtyeile durch die Blase uno die übrige icainorgane 0,1s dem Körper tut senil vcrden Verzagen die Vieren ilire Funktion nd bte-ben die dsallsioffe im orver, so sind Bright'iche Äiicrentrankeit Waiseriiickt, Ziicrkronttzeit, Zucke, ruhrund ähnliche Leiden gkfohrdroiieiivcn Cliaratier die Folge. voücrier'S ItageiibillerS, cm bewatirkes harntreibendes Bluireiiqungs' iniiret, treidl die Nieren, wenn sie schiasfnnd unihalig werden, an, ihre sicbcrde Funtii onen nieder aufzuciimcn ui,d auS dem rrom des Lebens, wie der Blulstroin mit Recht genannt nnid, ane Uniemikeitcn ai!s!creidcn, weiche itm vcrfchtkchlcrn und den ,cien selbst in aucreilter Linie gcia'gi lich zn iv?rden di-oh'n. Btajeiitaiarru B,a en ikiu, Giics nnd Harnzwang sind eben falls jiranZbriten und Leiden, welche durch 'lesen wodlidätigen iegnlalor organischer Fankiionen vcriiircden und. wenn bereits vdrhavden, kurirt werden. Malaria )ükkii makiSmii?, Harktcil'igkeir, Bit oliat und TnspepsiL räumen daS ffeld vor dem it lor das nervoicn und Ichwachiichcn iien ui Rahe und frischer pannkrasl dir h,If!. Im Tistrictsgerichle zu Falls City Ivurde Moses Noberts überführt, weil er dem E. Swimeford bei einer Balge rei in Nnlo während dieses Frühjahrs das Cx abgebissen hatte. i ä 11 f u n ? 1 u a ti ; i ,1 : ii im j c ScOanfdsr , 1 :.v i't 's! rt .1: : tv.id c :t i. c ti'tcadi S ?.;::: ci i:i ii-ain!' ; ar.;:i; Wti'k 'e'!. ii i'Il'J'C mm Sv!:!Ii ji' ioivie alle teufckj anui ü.:i, teit.ind.u':! n:;i 1 11" i :;:c.) raiiiUi::; tu n i'cr :-l't, J.ib.eii, daß mirdi'tl erwa-.iil ir r den und aus bei,l-chen Eiüv'ang lechzen lü'.'lu, bgleicki 'chon ,ie geraume el! 'eil lenca denkuidizeu lagen rer 'lc,in ist, o iind und werden üe allen Teilen unvergeßlich bleiben, welche da nials 'ich hielt gezeigt haben, ibr Leben dem Vaterlande zu weihen. Haben doch alle die .Uänipicr von liit, !" und 1 71 ein einiges, glr ßesTeuIsch land. welches feine Ünlkithanen 1:1 alle heilen der Eide be'chützl, erringe h.l fen. Auch wrr im großen, freie Amen fj. in welchem wir fiüher oder ipaier Bürger geworden sind, haben es oil freu big einpsuiiden, daß , ron -','tze , aus dem geeinten Deutschland zu stam nikn, weiches nicht mehr wie frülzcr, zer ri'sen und zersplittert, so,,dern 1111,1 groß und mächtig daiicht. Tie Mehrz hl jener unserer Mitkämpfer ist alt und grau geworden und viele ii id i kühler Erde gebettet. Nur der Minderzahl ivird es vergönnt fein, das Fest mit den noch lebende Kameraden inmitten des deutschen Volkes zu feiern. Auch wir werden bald, als die l'tzten jener weiter schüttelnden Epoche zu gioßen Armee einberufen weiden. Aus Anlaß, daß genannter Tag uns nochmals die Gele gendeit bietet, mit den noch lebenden Waffengenosse im alten Vaterlande frohe Tage verleben zu dürfen, sahen sich Kameraden des Deutschen Kricqer-Vcr-eins von Ehieago" schon vor Jahre veranlaßt, zu beiagier Feierlichkeit eine Ereursio nach Deutschland veranstalten zu wollen. Wie sehr die Idee Anklang fand, grht z. B. auS dem Umstand hervor, daß feit langer ,eit Anfragen wegen Betheiligung ans all,',, Theilen Amerikas einlaufen. Kameraden! An Each ergeht der Auf ruf zur Beiheiligung in erster Linie! Selbstverständlich ist es Jeder in a 11 11 gestattet, sich der Ereursivu anziischllc ßen, jedoch ist es wüsche,is,verih, daß die ehemaligen Angehörigen der deutschen Armee, wriche am Einzug in Berlin lheilnehmen wollen, dieses speziell bei der Anmeldung bemeiken. Die Preise sind nach harter Mühe so ermäßigt, daß es auch dem Unbemittelte mög, ich ist, daran iheilzunehmc ; diese sind: Mit dem Norddeutschen Lloyd: Zwischendeck von Ehieago nach Bre men und zu.ück. 1. .lasse Dampfer, '1(3, (X). Zwischendeck von Ehieago nach Bremen und zurück, 2 Klasse Dampfer, 3:!.u0. 1. Kajüte von Eh'eago nach Bremen und zurück, I. Klasse Dampfer, 15.0u Anmeldungen zur Betheiligung üf sen mit je ?tu begleitet sein und sind umgehend zu machen. Diese lu mer den nur bei Todesfällen oder bei nechze wiesen schwererrankheit zu,ückgr;atIt, Tickets sind gültig sür I Jahr aus Tampfern der angegebenen Linie für Rückfahrt. Hauprabfahit von New erfolgt am 17. Angui't 1'J5 mii dein Dampfer Fulda. Alle Geldsendungen, Briefe usm. sind an Joseph S ch I e n k e r, No. ö Nord Elark Straße, Elzieago, Jll , zu richten. 5is,nbahn uns ?amfi'N'ffö BiUette. Für Eisenbahn- und TamvsjchissS. Billette nach irgend einem Theile oer Erde, und zwar zu den niedrigsten Prei' sen, wende man sich cn A. S. F i e l d 1 ng, Tickctagent,' Northwestern Bahn, 111 südliche 10. Straße. Tie grauen rncl&ni si !z. T a u s e n d e b c v c r b e n ,1 ch n m D r. H a r t m a n s f r e i e Behandlung. Seit der vor etmr zwei Monaten ver össentlichten Ankündigung.daß Tr Hart man von Columbris, Ohio, die mcdizi niiche Behandlung aller Francn, welche an einel Frauenkrankheit irgend einer Art leiven und sich während der heißen Monate an ihn wenden würden, kosten frei leiten will, sind die Anmeldungen stestig und in immer größerer Anzahl eingelaufen. Der Doktor hat eine An zahl erfahren Aerzte und Wundärzte, sowie viele Gchülfp Correspondentni in seinen Diensten, welche behülflich sind, diese Riesenarbeit zu bewältigen. Jede Frau, die sich an ihn wendet, erhält die se sorgfältige Behandlung, als wenn sie seine eigene Patientin wäre. Jedes Symptom und Eigenthümlichkeit der Krankheit wird sorgfältig in Betracht gezogen und die Kathschläge werden in leichtverständlichen Worten ertheilt. Noch ist Kaum sür Andere da. Jede Frau, die eine Beschreibung ihres Falles ein sendet, kann aus prompte und gewissen hafte Antwort rechnen. Dem Palien ten kostet diese Behandlung zwar nichts, doch ist vieles Geld erforderlich, dieses philairUiropische Werk in Gang zu Hai ten. Dasselbe wird beschafft von der Pe-ru-na Drug Manufaeturing Eo. welche eine der Haupt - Medizinen aufertigt, die der Doktor bei der Behandlung die lasse Patienten in Anspruch nimmt. Ein nettes kleines Pamphlet ans schließlich der Behandln 'g von Frau-cn-Kranlheitcn gewidmet und in leicht verständiger Sprache abgefaßt, wird nach irgend einer Adresse versandt von der Pc-rnma Trug Manufaeturing Eo., in Eolumbus, Ohio. Dieses Pamphlet ist von Dr. Hartman versaßt und erst kürzlich von ihm revidirt worden. Für ein freies Buch über Krebs adrcs sire man Tr. Hartman, Eolumbus, O. Richard Woods, ein junger Mann von 21 Jahren, fand in den Fluthen des Elkhorn bei Neligh seinen Tod. 'crltttf;tc irbc. n:.'. '.':g:?,5 laMCc: : ; in cd! dirni Ile 1 :i:.- I :.l ! 1 .i i v.Tm.iiiii Maick.-.-r:'.:. '.. r-i:rrl; u::d ,'o!, r. -1 :.d -.v.t S:r.'... t!r..!!'.:r C'.no, ii'fatt":', 1 j i -:.d c.:::a ') ,1 ;,lii,'.'jl'.iß i'. '-'., ! f.: an. M:::a;n !.'',,!.?,:.. i! b --..;: die iii:i(ta iij r.'n nachö-,-nan:rten ,i",-n lVt b'et'iittrn rroiri;; und t'ul:,;, : lll die !!:'.:i.,en Vrikmachten an?. i:-i e:!a,'g! alle eri?lderlichen gkückitlickirn und kirckliede T eeumente. Herr M'arck.retl, 1' durch seinen 4"irtii'..ii Vti'unliitfii nnd sch'ifttichcn Ver kel, 7 ; : -; 1 ken eui scheu Cibichasiogerichten u-rö il'an!,!,, jouie durch seine solide Stel lung. als der nadnnsle und rur,-I,-.s. i'ig'l Veiiieler in deutschen Eichan-?-lachen a:,i sannt und nur sie befähig: ihn Yie'e gerichtlichen Aassoldelr..ige,, vermißter Erben zu erlangen und 1:1 alle bedeutenden Blattern Amni'a' zu ve!i"ienllichen. Adler. Georg und Johl z'eonlia-.d aus Berngau. Alihainnier geb. Eckert'lAnna al!,i rina am Riedeistopingeii. Bck, VVH. Jakob, Jechun Gottlilb. Joh Georg. Josua, Ludwig Fnediich, i'argaiha und Eoiiad aus Roß wag. Englki, Silvester aus Nirdenmsi'igel. Eckrrt, Katharina und Adam aus Langen. Eleid, Ehii'los ans Lienzingen. Eckstein g b. Böhm. Bnna Maria aS Bön:oanzeii angebt, in Point Plea sant W. Va, .r,i,ike, art Ehregoil Wilhelm ans Kleinschirma. Fehrendach, 'Martin, aus Huberts' hosen. ire chman. geb. Lindnrr Eatt)arin Darathea ans Fechheim. l'ünther, Erbn von A"om Magnus. (slll,, Joh Georg aus Unierwoo well' t. irob. Konrad und Jakob aus Ali- dorf. Hogenau, AndieaS aus Buckow,tz. Hoefler, Hohann aus kkoenigshoseii, Haitmanil, Friedrich Herniann au Bladiau. H -ittze, Hermann, ouS Ballenstedt. Hanim.'lle, Jakob anS Oelbrunn. Hudich, Itiroline und Luife cui jutzbach. HonolS, Ereszentia ans Einzinge,?. Jäckinann, geb, Barlh Hein: if j Mar ggreihe nnd Alidorf, Judi (genannt Henlein) Ma nasse Henle Mv'i Heule und Wvls Heule ans l'elirenstcinsfeld, angebt, in New Ea'Ue, Pz. Kinkel, Heinrich Julius Salenii gn. Otto ns ai:o Schöppenstedk. Kokort, geb. Mathea Snsanna und Paul a s Kaltowitz. Königer, Erben von Karoline. Krämer, August Bernhardt aus Hrtd bürg. aeamolo, Lorenz aus Siednikoiv. K reiner, Eornel aus irisch, Kaiser, Ludwig aus Kennath. Kocher, Gottsried aus itzingen. Kogel, Konrad aus Jplingen. Leoislein, Louis aus Grisa ang!. in New j'lnrf . i.'adendvisr, Erben von Heinrich Wil Helm Ferdinand. Miy?iheim, 5a:l Gustaf aus Leils dort J 'l"üllcr, Friedrich Heinrich aus Badv'" Ich "'S Müller. Friedrich Angus aus Cr tedeich, Mauser, Maria und Babara uereh. Hermes aus B:ühl. Messer schm.d, Gotttied und Jakob ans Fichtenberg, Nolle, Joh Gabriel Lüchlringen, -lielwein. Wilhelm Heinrich Ludwig !i.- ail Ludwig Albert auS Reselkow. Rüirmanil, Eiben von Elisabeth, ''iil), Di'minik aus Ehrenstclin. '' ifV', Ai!i) auS Thannhein Ii' inicker. J.ih Eristof, Joh Marti Jakob und Johannes aus Tetlingen. Scküik, Georg A?olf Johann aus Lübeck. 'S tnckcndans, Michael Heinrich und Heiniich Valentin ans Landan. Schütt, Erben van Jan Joachim und Dorarhca Johanna Earoline g.Schwen von Spreckel'en. Erbe ron Eothari na Zeph'a Elisabeth, geb Willen. ?chiilcr, Hermann Ferdinand a:i chreiber. Wilhelm Eduard aus chloß Kirchbcrg. Schneider. Georg t'iollfricd aun E"- silieren, angcbl. in WiUiamsburgd N, L.on'ezak. Aoi) '."ndrcas aus surwin- kel. Tamzrk, August an Gntivohnc bei elS. llnr. Wilhelm eiiiS Bönvinabcim. Wolf, Peter aus Altcrshofen. Weiß, Jakob ans Lichtenau. Wintcrhaltcr, Ludwig aus GriS- hein. Wcllcr, Friedrich aus Welzhcim. Waldmann, eorq Michael auS Wcl- liuqen. Wcißert, Ehristian Ludwig aus Der- dingen. ZT Was ein Wt kann. Byron bemerkt, oft genügt ein Wort, um die Kampflust im Menschen zu wecken, !.L. Marathon, Salamis, Leibzig. Wakerloo GetiySburg, Appomalor, Scdan, Schir,' kapvß. Große Schlachten nicht wahr Oft ebenso heftig wogt im kranken Kör der Kampf zwischen Lebenskraft und zehrender Krankheitt Vielleicht in dei nem. Aber verzage nicht! Tu kannst die Krankheit überwinden. Rufe dir Dr. Pieiee's Gilden Medical Discooe ru zu Hülfe. Es wirki stimulirend auf die Leder, reinigt das Blut und dcn Körver von allen schlechten Säflnn, ki. rirt alle Geschwüre, Schwären, Ge schwülhe, vom einfachen AuS schlag bis zum schtimmsle Serossclgcschür, Flechten, alle durch schlechtes Blut tcv- ursachten Krankheiten. Große, um sich fressende Eiterbeulen verschrrinden un ter seinen heilenden Ein miß. Von be soliderem Werth ist eS gegen Flechten, Grind, Krätze, Rothlauf Beulen Kar bunkeln, wehe Augen, Ccroffcl, Hüft weh, Drüsengeschwürc, geschwollene Mandeln usw. Dr. Picrce'ö PillelS kuriren immer Herrtleibigkeit, Biliositat, gasiri schcs Kopfweh und VerdauurgSbefchtrers denr