Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 20, 1895, Image 11

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Die Ermordung Glistav tts
Dritten.
Herzlich tat tu tlnqlänt Pain ein ,
Catintttta Zi'tl .Gustav III. unfc j
feine Uiigftttssen l"4ä 17m' neifnf;!,
in weUhim mit Benutzung hl im leg !
ttn Jahrzehnt rei!ssenttich:e geichicht
lichtn Omlltngoff, cm der 5iegie
runglzeil diese unglücklichen schneti
schen JUnia. eine ctjöpf ente und le
gläubig! Darstellung seiner Ermordung ,
giebt. j
Am BJfmc, te 16. MSa 1T9I ging
Gustav III. mit seinem StoUrnr.siu
Georg Lömknhjelm, dessen Schilderung
jene tragischen El'ignlsiel im Jahre
1S?1 von dem Geschichlschreiber grzrel
veröffentüchi wurde, im Hzga,Paik spa
zieren, uo ein neue königliche Schloß,
daS in Größe und Pracht mit dem vvn
Verssille wetteifern sollle, mit seinen
Mauern kaum üderden vrdbodeu etreor I
geft.egen war. Bus die Frage fö:
aenhjelm, wann tc8 Schloß vollendet j
sein werde, widirtk der König: .Run,
wenn ich da durchschnittliche menschliche
Alter erreiche, Hofs ich 8 noch einiae
Jahr beuvhnen zu können, deoor ich
fllt.' Dann fuhr er mit seinem Stall
meister im Schlitten nach einem benach
harten Dorfe, um dort einer Schlitten
Wettfahrt all Zuschauer beizumohren.
Am Nachmiliagt begab er sich mit Lk
enhlelm nach Stockholm, roo er zunächst
in Vorfltllung im französischen Theater
und räch Bnkiaung derselben inen
Maskenball im 'CpttnhauS besuchte.
Hir war ein kleines Zimmer für ihn re
servirt, wo r bei solchen Gkleger,hei!en
mit seinen Begleite, zu Abend zu esse
pflegte, und so auch in dieser für ihn so
verhSngnißvoLen Nacht.
Ausser Löwenhjelm leiste! ihm Bll
ron Essen, sein Oberflallmeister, und
vier ander Herren au seiner nächsten
Umgebung Gesellschaft. Bei der Tafel
würd dem Könige von inem Pagen ein
Brief übergeben, den er zwei Mal durch
lab und dann lächelnd in die Talche
fleckt. Nach Beendigung de Abend.
fsenS entließ Gustav seinen (Stallmeister
mit den Worten: ,i!aus zu Deinem klei
mn Schatz hinunter und nachdem sich
dann auch die übrigen Taselgenvssen bi
auf den Oberflallmeister entfernt hatten,
zeigt er diesem den von einem ungenann
ten Verfasser geschriebenen Brief, in wel
chem der König dringend ausgefordert
wurde, sich nicht unter die Maskengesell
schast zu mischen, da in Verschwörung
gegm sein Leben in derselben Nacht und
an demselben Orte ausgeführt werden
sollte. In seiner Bestürzung über dis
Enthüllung beschwor Essen den König,
der Warnung Folg zu leisten oder sich
wenigstens durch ein Panzerhemd unter
seinem Rock gegen etwaige meuchlerische
Dolchstich oder Kugeln zu schogen.
Gustav III. lachte jedoch seinen Ober
ftallmeister au und nahm, nachdem er
inen renkiianischen Seidenmantel Ober
di Schultern geworfen und sein Gesicht
mit einer HalvmaSke nur sehr unvoll.
kommen verdeckt hatt, so daß er leicht
kenntlich war, dessen Arm und begab ftch
mit ihm nach seiner Loge, um zunöchst
von hier aus das Getriebe der Masken
in Weile zu beobachten.
Plötzlich wandte r sich an Essen mit
den Worten: .Man hat ein gut Gel,
gknhett verfehlt, um mich nieoerzu chie,
i-en. Wir wollen hinuntergehen, die
Maskerade scheint lustig zu sein. Ob sie
S wohl wagtn werden, mich zu ermor
den?' Kaum hatt Euflav sich unter die
Menge gemischt, al er auch sofort er
kannt wurde, denn daS ehrfurchtsvolle
Flüstern: .Dort ist dr König!' btglei.
trte ihn auf seinem giuvdgange durch den
Saal. AIS er Hierlei Löwenhjelm Im
zärtlichen Zwiegespräch mit seinem ,tl
nen Schatz bemerkte, schritt er aus das
Paar zu und sagte der jungen Dame inS
Ohr: .Di schöne Maske sollt sich gegen
ihren Ritter sehr freundlich zeigen, denn
er hatte eS soeben sehr eilig, von mir fort
und zu ihr zu rennen." AIS der König
dann mit seinem Begliitr seinen Weg
fortsetzte, sah er sich plötzlich von zwei
Gruppen schwarzer Domino eingejchlo'
fen, so daß er am Weitergehen verhindert
war. In diesem uaenblick legte einer
der Verschwörer, Graf Horn, seine Haud
aus die Schulter Gustav, indem er ihm
ziemlich laut zurief: .Bon jour, bean
masguel Da war da verabredete Zei
chen mr vckarkrom, c die Roll be
KönigSmörterS freiwillig übernommen
hatte, dem ahnungslosen Herrscher die
Ladung seiner Pistole in den Rücken zu
schießen.
Löwenhitlm hatt den dumpfen Knall
gehört und eilt auf die Gruppe zu, in
welcher er von Essen mit den Worten em
xfangen wurde: .Ein Schurke hat den
König erschofftn.' Dr Stallmiftr zog
dann feinen Degen, um die den schwer
verwundeten Monarchen umdrängende
Meng zurückzutreiben, indem er befürch
UU, daß die Verschwör versuchen wür
den, dem König dn Rest zu geben. In
der Bestürzung über seinen vermeintlichen
Fehlschuß der König war nicht sofort
zu Boden gestürzt, wie e oft behauptet
worden ist hatte Anckarfiröm jedoch seine
Pistole auf den Boden fallen lassen und
rief nun, um den Verdacht von sich abzu,
lenken und in der allgemeinen Verwir
rung entkommen zu könren, mit lauter
Stimme au: .Feuer! Fnr!" und
fkin Mitschuldigen wiederholten diese
SchreckknSruf. Sbr in Adjutant de
König, der Hauxtmann Pollet, hatte di
EkisteSgegtnwart, all AukgSng sofort
verschließen und bewachen zu lasten, wöh
revd Löwenhjelm in aller Eile fünfzig
Dragoner seine Regiment herbeirufen
ließ und zugleich im Rasie de König
den Befehl theilte, di Thor Stock.
Holm bi auf Weittre verschlossen zu
halten. Inzwischen war der blutüber
ftröm! Monarch, von Essen unterflützt,
in sein Zimmer geschwankt, w er sich aus
in Sofa niederließ.
Gleich daraus enpnng r den xreuszi
schen und spanischen Gi'andkk!,. die kurz
vorher zum Besuch dti Malkenball in
der Oper eingetreten waren, mit einer
heileren Sukje, daß dik beiden Dix'.oma,
ten ihr BewLndn.ng für in solch
Seelengrkß nicht zurÜckiahaU ver
mochten. Nachdem er vca tti Set
schivörern umringt und hinterrück! von
dem verhärg'iißvcllea Schuß getroffen
worden war, sügte er hinzu: ,E ist dsch
traurig genug, daß ich, nachremtch dem
gen CiJ Feinde so oft in der chlacht
getrotzt hab, n-n inmitten meiner eize
nen Unterthanen je hrin'.ückisch verwun
det worden bi,:."
In der Verwirrung und Bestürzung
über dn erschütternd Ereigniß hatte
bisher Zükmend au der Umgebung de
König deren gedacht, Wundlrzlt her
beimrusen. Zu diejem Zweck eillt der
jung Armselt fort, nachdem sich zwischen
Gustav u"d ihm ein rührende Szen dr
Begrüßung abgespielt hatte. Zuerst ,r
schien der königliche Wundarzt Hallmann,
bei dessen Ankunft der verwundete Herr
scher lächelnd zu den sein Lager Um
gehenden sagte: Ceht, wie mein statt '
licher Hallmann pustet und schnaubt I"
A! der Leibarzt die Wunde untersucht
hatte, erklärte er dem König, der die volle
Wahrheit über seinen Zustand von ihm
zu hören verlangt, daß ihm die
nöthigen Instrumente fehlten, um die
Wunde zu einem endgiltigen Urtheil son
diren zu können. E wurde dann be,
schlössen, den König sofort nach dem
Schloß überzuführen, wozu man einen
Tragsefse! benutz!, nachdem der Versuch
Gustav?, den kurzen Weg bi zum Au,
gang zu Fuß zurückzulegen, an seiner
Schwäche gescheitert war. Da Jammern
und Wehklagen einer ungeheuren Volk,
menge, die trotz der nächtlichen Stunde
rasch zusammengeströmt war, begleitete
den düsteren Zug, aber der, dem diese
Kundgebungen der schmerzlichsten Theil
nähme galten, bewahrte nach wie vor den
ungetrübten heiteren Gleichmuth seiner
Seele. Mit dn ganzen Freundlichkeit
und LiebenSwüldigkeit, deren er sähig
war, dankte er, nachdem er am Fuße der
großen Schloßtrexpe angekommen war,
Allen, di ihm beicestanden hatten und
gefolgt waren.
Inzwischen er der große Saal der
Oper der Schauplatz aufregender Vor
gänge. Der gefürchtete Polizeiminister
Liljenspaar schwang dort jktzt fein Zep
!er. Zwischen zwei Reihen Soldaten mit
ausgepflanztem Seitengewehr, mußten
alle Anwesenden, nachdem sie sich ihrer
Gesichtsmasken entledigt hatten, ihm im
Vorbeigehen ihren Namkn nknnen. Da
böse Gewissen hielt ten KönigZmörder
bi zuletzt zurück, und er lenkte selbst den
Verdacht Liljensparre dadurch auf sich,
daß er zu diesem, dem er picht seinen
Name zu nennen brauchte, da der Poli
zeiminister ihn kannte, sagte: .Ich hoffe,
Sie weiden mich nicht im Verdacht
haben."
.WeShalbSie weniger, a! irgend einen
Anderen? entgegnete Liljensparre, in,
dem er ihn mit durchdringendem Argwohn
ansah. Dann ließ r all Waffenschmiede
zusammenrufen und legte ihnen die aus
dem Boden de OpernsaaleS gefundene
Mordwaffe vor. Einer derselben er
kannte die Pistole al diejenige, welche er
kurze Zeit vorher im Auftrage de Haupt
mannkS Anckarstrrm auSgebksskrt hatte.
worauf dieser scsort in seiner Wohnung
verhaftet wurde. E gelang auch dem
Pelizeiminister im Laufe weniger Tage,
di ganze Verschwörung aufzudecken und
die HauxtanftisUr hinter Schloß und
Riegel zu setzen.
Zwölf Tag wöhrte das Schmerzen
lager Gustav de Dritten. In dieser
Zeit kam kein einziger Klagelaut über
seine Lippen, auch nicht, al die Arzte
ihm unter fürchterlichen Qualen di Ge
schösse aus der Wunde zu entfernen such,
ten, a ihnen nur zum Theil gelang.
Während seine Umgebung zwischen Hoff
vung und Furcht schwankte, blieb er bi
zu seinem Ende der Ruhe treu, mit der
er stet dem Tode in S Auge geschaut
hatte. Seinem Bruder, dem Herzog von
Lsudermannland, legte er mehr al ein
mal dringend an'S Herz, gegen seinen
Mörder und dessen Mitschuldige Milde
walten zu lafsen. Am Morgen de SS
März 1792 hauchte er sein Seele aus,
im Alter von sechsundvierzig Jahren,
nach einer stürmischen Regierung von ein
undzwanzig Jahren. Anckarftröm wurde
enthauptet und sein Körper bann geoier
theilt; seine schuldigsten Miiverschwörer
aber, die Grafen Ridbing, Horn und
Liljihorn, kamen zur peinlichen Ueber
raschung de schwrdischkn Volke? und ganz
Europa mit der verhältnißmäßig gelin.
dn Straf der Verbannung davon.
Line neue Geschickte voin Alten
Lntz.'
Unter dem Titel: .Mein Urgroßvater
und der alte Fritz erzählt W. Bruch,
müller im .Daheim":
Allgemein bekannt ist wohl die Ge.
schichte: .Der alte Fritz und der Müller
von SanSsouci. Aber gänzlich unbe
kannt ist. glaube ich, die Geschichte, die
meinem Urgroßvater, dem Oderbruch,
müller, mit dem alten Fritz passttte. Und
doch ist S in wahr Begebenheit, deren
Hergang sich mündlich in unserer Familie
fortgenbt hat. Unter den vielen Kolo
nisten, die außer dem außerpreußischen
Deutschland dem Ruf deS großen Frie
brich in das von ihm urbar gemacht
Odnbruch folgten, befand sich auch mein
Urgroßvater. Er muß in lebhafter,
energischer und unternehmender Mann
gewesen sei, den eine gewisse unruhige
Thatevluft zu immer neuen Unterneh
mungen anreizte. Zunächst ließ er sich
im Oder.Odeibruch im Dorf Mansch,
ao bei Frau?surt an der Oder nieder,
xo r a-if inen: Sandbnze d. altn
drei Llvdmüh'.eu, die d:, Ode-.bruch fch.
erbaute.
Von diese? Windmühlen hielt n In
jlcrntn Lruchmü2kr, fo daß fkin e'.tkr
RiT.t l:r diesem neuen vcUfcarctn tu
V geknheil gerathen ist. Jiur einige
Jehre -doch hielt er I ia Minschara,
cul. ! euch de MilteLOkeiiruch
durch Dä.me trocken gelegt wertea war,
ging r nach skiaer alten'Heimath, in
Lnhiltische, zmück, führt in dort au
eine Schaar elenisten in' Mittel
Oderiruch und begründete dort mit ihnen
ia der Kähe von Wriezen da Dirs Z!e
rüdnitz. wofr er da bliche Lehn'chul.
zeaza:t das'.ll? eihiett. Kaum, Catj C:e ;
Kolonisten ansksanven halten, ia der
neuen Heimath etwa arm zu werden,
da erschienen russisch Zlgenten im Oder
brach, um im ceheimen Aultrag, ihrer
Kaiserin, die ;a dekaantl'.ch ine ariZatti. grcgtem etvenmuiijk gmgen t.t r.err
sche Prinzessin wer. deutsche Auklranderer lichen Garden dem Tede entgegen. End
nach Rußland in die Wolgaaiedkiungen lich werd der schwere Sieg em Abend de
zu locken. Auch der Lehnschulz roueu jli. August errungen, General von Pexe
rüdnitz ließ sich gewwnea er soll, sohette den Kirchhof von St. Privat er
erzähl: man sich bei un. die Kaiserin in
ihrer Jugend persönlich gekannt baden,
da sie al Prinzessin bei ihren uösahiten
öfter in dem Geh! t me! Vater, xch
in Gla Milch hatte reichen la'skg. und
wegen dieser Jugendbekanntschaft frll er
sich goldene Berge und hohe Ehren i
Rugianb versprochen haben. dem,
wie e wolle, der Lehnschu'ze wollte wen
dein, und dem bewährten Führer schloß
sich da ganz Dcrf an. Oeterall würd
in br Still gepackt und da Bünd! ge
schnürt, und di den ist ingknommen
neue
Heimath scllte Tieder verleitn
werden
Da kam plötzlich, wenige Tage rrr
dem zum Susbruch festgesetzten Termin,
ein Kemmando Husaren in'S Torf ge
sprengt, umstellte den Schulienhcf, heb
meinen Urgroßvater auf und schleppte ihn
nach der Festung Sxandau. Die Be
hörden hatten nümlich vcn den möglichst
geheim betriebenen Wand Zurichtungen
doch Wind bekommen und beschlossen,
ohne viel Lärm z machen, nur den al
Führer bekennten Lruchmüller aufheben
zu lassen. Der Zweck wer erreicht, die
Neurüdnitzer sahkn sich fühmlo und
packte mied au, froh, ohne n eitert
Strafe davonzukommen. ?!ur in de
Hau des Lehnschulzen war die Treuer
eingekehrt. Der Bater war der Familie
entführt worden, und Tage um Tege
vergingen und wurden zu Wochen, ohne
daß ron seiner Freilassung irgend etwas
verlautet wärk; ja, di junge, verlaffkn
Frau hörte, baß der gefangene ?ruch
müller einer strengen ikstrasung ent
geaen'ehe, die ihm eine lange Reihe voa
Jähren hinter den Sxgndcuer Festung!
wällen einbringen würde.
Endlich nach einigen Wochea de Hcn.
gen und Lengen faßte die Frau sich ein
Herz und machte sich mit ihrem rierjäh
rigen Jungen, meinem Urgroßvater, nech
Potsdam auf, um den alten Fritz selbst
um Gnade anzusüehen. ES gelang ihr
auch wirklich, König Friedrich aus einem
feiner einsamen Sxazitrgäng allein anzu
treffen. Der König machte, al er sah,
daß die Frau mit dem Junge an der
Hand ihn anreden wollte, ein ermuthi,
gendeS Zeichen, daß sie reden solle.
.Hcher Herr König, ick bün de Brock,
möller'sche und wul! Sei schln bidden
Weiter kam sie nicht. Friedrich,
der mit feinem umfassenden Geiste große
und kleine RegierungSangelegeTiheiten
mit großem Jntereffe umspsnvte, werd
Rame !t?ruchmü,er nur zu gut bekannt.
Und dieser Name hatte jetzt in scinkm
Ohr leinen allzu guten Kiang- denn so
gern er ek sah, daß Fremde in iein Land
kamen, so kehr erregte ti seinen Zcr,
wenn xieußi'chl Ulllirthaaen ezt-x-mUrn
wollten. Unwirsch stampfte er deihilb
mit dem Fug und hcd drohend den bk
rühmten und beiüchtigten Krücki'ock.
Die arme, heftig erschrockene Freu
stand wie rersteiner! vor dem zürnenden
König. Die Sache rreiveS Urgroß
vaterS schien rerloren, da griff der kleine
Bruchüller als rettender Engel ein. j
Aenzstlich feine Mutter am Aocke zupser.d,
rief der Bursche: .Modder, kumm weg.
d Kerl will di slahn!" Der
Zorn deS Königs wer eugenllickich er.
stickt in einem lauten Lachen über den
komischen AuSruf de Kleinen, und die
grau wurde mit freundliche und er
muihigenden Worten entlassen. Schon
nach wenigen Tcgen kehrte der gefangene
Bruchmüller ohne ftde Strefe zu feiner
Frau zurück. Er hatte nur Urfehde
schwören müssen, nie wieder eukwandern
zu wollkJ. Und r hel Wort gehalten,
die Wanderlust war ihm gänzlich vergan
gen. Skin Sohn und Enkel folgten
ihm auf dem Lehnschulzkuhese, und noch
ktzt beut der größte Theil ihrer kahl
reichn Nachkommenschaft in Neurüdoitz
und den umliegenden Dörfern als kern
hafte Bauern ihre Scholle. Und noch
jetzt danken alle Bruchmüllers ö dem
alten Fritz, daß fein Eingreifen uns in
dem Vaterland zurückgehalten hat, wäh
rend wir sonst jetzt vielleicht im fernen
Rußland um unsere Nationalität ringe
müßten oder gar schon russisizilt wären.
?i ßrSSrmg rc St. ?riv!. r
Von einem Thkilnehmer der Erstür
mung von St. Privat wird geschrieben:
Der Tod d tapferen greifen General,
obersten von Pape ruft, zumal bei denen,
welche den blutige Kamps um die Höhe
von St. Privat mit erlebt haben, aus
neue da! Gedächtniß en ienen für die
deutschen Waffe ruhmreichen Tag wach.
AI Herzog August von Württemberg
den Garden leider zu früh den Befehl
zum Angriff auf St. Privat gegeben
hatte, ohne daß die Artillerie den Angriff
genügend vorbereite kennte, waren sich
der DioisionSKommandeur General von
Paxe, ebenso wie der Brigede.Kemman
deur General ron Kekl, fosert bewußt,
iah diese Aiszad nur mit gan außer 7$e$tr flammt der larar Zki !
c:deni!ichn Opfern ia füllen je:. El Ueber den Ursprung de! Kamen der
wurde demnach der Befehl an die Trup z.,rlchischen H:xtstsdt ist Ichrn sehr
i rtn erteil:, sich während de Vorgehe-! vit gestritten werden, und viel, Gelehit
: ia iain stet ia Z,ifchn:Sue ,h,i,f.ch darüber den jtrpf ze. brechen,
jtC ti 103 Schrük n'.ederzuüe'.seo, iajrrg, de Wort .Wien' bedeute und wo.
j dem höfischen geuer, d:I die grsnzrsei, tx ,j flmt. Deß mit dem Utet
; cu Äcncnea und Hzndkkuerwsfsea ten ! niftn Ihatn der alten Römerkolkvie,
! Gerte? eatzegen schleuderten, und da! sich inst cn der Stell der inneren
! i der stärkste Hagel es si, niederste:, Stadt h?b. richt in Zlammerchang zu
! war für di Kommandeure uno.me:a brinzen sei, daß man Z?in nicht ar.
!schz:er, di seste Ordnung in den Rkihen xmrvbina ableiten könn, ka.üder
'ausrecht erhalten; wurde-, doch wäh henfcht wohl in neuerer Zeit Uebeiem
! :er.d dek Vorgehen aus St. Privet stimmung: im Uebrigen standen sich die
a2ei?: dem General reu Keel drei ! verschiedensten Keinurgin tr.tgefien. Ter
Pferde unter dem üeibe rscholea. Gen. pi!mt ZZien ward von den imtn al
r. Laxe ritt r.i! unbe chieidlicher Ruhe keltisch, von de:: Anderm all slavisch er
r:iät einer ersleunenkweren s::rt:g
r,, nie euz rem :er:,rpla?e in rurzem
Selcxp ea den ausgelösten Linien evt !i' der Germanist L. ?. W. Nagl in
levg und buchte die Ordnung utr ddr Monatlschkift ,Ä:t,Wien sür die
selben stet aufrecht zu elhelte.. Mit , deutsch Abstammung de Namen Wien
stürm:.
Ostmelö hebe ich von einem mir be
kannten französischen Kapitän, der bei
St. Prirat unter Eanrobert kämpfte
, und durch die Brust geschossen wurde,
j len
serer T
tndruck deS heroischen LngrissS un
rupxea aus die feste Position de
HochxleteauS ron St. Privat schildern
höre. Man sei, sagt der Kaxttän, an
seng in den srenzösischen Reihen sehr sie
geSbewußl gewesen, cI8 die preußischen
Gerden auf dem fast ganz ossenen Ter
rain ge?en die so stark besetztea Höhen
ang'.rück't seirn. Man hebe gesehen, wie
der Kugelregen, den man dea Feinden
at bka Kanonen und Gewehren enlge,
gengkschleudert hebe, ihre Reihen deci
nirte. Al man aber wehrnahm, daß
zum Theil bereits todt geglaubte Reihen
sich immerund immer wieder erheben und
stets wieder vorwärts stürmten, hab sich
unter ten Frenzoskn eine gewisse Unruhe
gezeigt. Diese Unruhe hake sich em
Abend deL IB. August reu Stunde zu
Srundk gesteigert, zumal als die C hasse,
potgewkhre, durch da viele Schießen zu
ster! nhizt, zum Theil ihren Dienst rer.
fegten, .dem der Kautschukrine, der zur
Tichtung deS Schlosses dient, erblich
schmo'z und rerbrenn! und deö Gewehr
dedurch rellständig untauglich wurde.
Die Generele Cenrrbert und Lourlaki
foZca sich mit uaterzeschlegenen Armen
sehr niederglsch'agea in den Reihen der
,raz:len bewegt und ste:S ausgerufen
haben: C'tei iKpossii; 2e les m ingtr!
Sehr traurig ginge Seienden Verwun
deten, die nicht in der Lage waren, wieder
eufzustehen sie wurden im Liegen un.
euSgesetz: noch ron feindlichen Kugeln ge
trossea. Ich innere mich eines Frei
wi:gea. eine Assessors eu Halle, der,
als er verwunde! niedergesunken war, im
Liegen och 5! Kugeln halten hatte.
Glücklicherweise gelang e de? ärztlichen
Kunst doch noch, den se schwer Verwun.
beten rrLstö.dig wieder herzustellen.
Ärlx?g der Alcrschel?.?:iel'
?lese.
Vor einig Zeit verössentlichte ein
Paris Blumenfreund eiuen Aufruf,
mit de: Bitte um möglichst gencue An
geben üb die Entstehung dieser sc köst
lich duftenden Rosenspielert, der man den
Namen deS Marschall Nie! beigelegt hat.
Den aus diese Frage zahlreich eingeleufe.
ne Antworten entnehmen wir Folgende:
Ei Gertner Kamen Probe! in Wont.
aube seeie im Jahre 19S0 den Semen
der .ChrrmateLa und erzielte im darauf
fügenden Jahre durch Kreuzung mit einer
ander rerwendtc Art "die prächtige
MorschaJ.Nikl'Rose, die er xuerst allein
rultirirtl, und welche im Jehre 3E63 i:i
den Handel kam. Der Umstand, daß
d! eu die Gärtner gestellten Anfordern,
grv bezüglich der plötzlich fo rielbegehrtev
Rcsencrt nicht Genüge geleistet weiden
konnte, hatte sein Zeit einen kleinen
Schwwbel zur Felge, der'edoch leid euf
gedeckt wurde. Man brachte nämlich statt
drr zur Mcde eewordenen Merschal!
ikl-Ro! fälschlich die JsaleJa.Rosk in
den Hcndt'. Herr Pradel geb der von
ihm gezüchteten Rose zu Fhrm dek bei der
feinlichen Eröffnung einer Gc:tnei,
Ausstellung in Mcnteoban entsk?.!en
MarschollS den Namrn Niel. Eade
Frenkreich kkfttzt heute ein große Anzahl
ganz eu virordentlich prächtiger E:em
xlsrez se l esindet sich unter Anderem im
Treibhaus dn Mut! de Erpräsidenten
Eastmir , P,ri e!a Stock der Marschall
Niel Rose, desierk Aeste sich rebenförmig
ranken und ein Spalier oo 15 rs Länge
Uldts.
? Vllrö.
j Tlutwurst. im Mitttleltkr ern,
dn, gab dem rströmifchkn Kais Lo
den Dtrteu Veranlassung zu folgendtr
Verordnung: Wir habt in Erfahrung
gebracht, daß die Mtnschen so toll gkwor
den sind, thcilk dtS Gewinnes, theils der
LeckereZ willen, Blut in eßbare Speisen
umzuwandeln. E ist un zu Ohre ge.
kommen, daß man Blut in Eingeweide
wie i Röcke einpackt und so alsGericht dem
Megen zuschickt. Wir könnea eS nicht
länger dulde und zugeben, daß die Ehr
unsere Staates durch in so frerelhafte
Erfindung blcl aus Schlemmerei sreß,
lustiger Menschen geschändet werde.
Wer Bist zur peise umschafft, er mag
nun dergleichen kaust oder rerlcusen,
der werde hart gegeißelt und zum Zeichen
der Ehrlosigkeit bis auf die Haut gescho.
ren. Auch die Obrigkeit der Städte
sind wir nicht gesonnen, frei aus,
gehe zu lan; denn hätten sie ihr Amt
mit mehr Wachsamkeit gesührt, so wäre
eine solche Unthat nicht begangen werden.
Sie sollen ihre .achlämokeit mit 10
P'and GrldeS I2fjra.
klärt; daß er deutsch sein könnte, ist bi
htx mit dedautet werken. Z.un aver
ein. Von der Dialektform .Wean' au,
gehend, verweist er au? da verwandte
.Woan'. de im österreichischen Dialekt
einen Wassergraben bezeichnet, und
kommt zu dem Schlüsse, daß .Wien'
richt Andere bedeute, all ei.ien Gra
be, ine Grube, einen Wasserlaus.
Nun haben die, Wien'-Eihmolegkn neue
Arbeit.
Ei Schlauberger
so rertellt de .Drulliz Papagei de
girn en gauden Happen eten müggt un ost
sülben nah' Mark güng, üm inlauköpen,
wir mal von flnen gedderveihhandler mik
ea tag' Hauhn ansmert worden. En
xeer Dag sxäder kümmt hei weder nah
den finen Stand 'ranner un stöggt:
.Hewwen Sei hü! Eäus'?'
.O a, e ganz Teil,' f eggt de tzan
velSmann. De Koxmann bijühi ftck de
Dire un meint dunn: Hür'n Sei mal,
ick heww vee! Lud' in'n Hus', un bei wull
ick up nLnndag gnn mal en betten wol
ennerS up'n Disch seilen lasen; aaer dat
brückt natürlich nich grad' von 't best'
Enn' lau sin. Hewwen Sei nich en xeor
tag Gaus' dormanai
De Hannelöman ward sin Dire nu d
Reis' ah befäuhlen und feggt: ,fiir 19
in und hier is noch in; indem hei
twei apart up n Disch Ikgat. ..Schonl"
feggt de Kexmann un meint dunn, indem
hei den Lanr.elSmann listig tauxlinkt:
.Denn will ick n-i doch leiw twei von be
annern mitnehmen.
Sie weiß, was sie will.
Feindin jeder Sentimentalität ist of
fevbar eine ländliche chöne, welche et
nem New Nork HeirakhSbureau folgen
de Schreiben geschickt hat, .Theurer
Herr! Hiermit thu ich Ihnen u wissen,
daß ich eir e Wittwe von 13 wohlgeiore
nen Kindern bin und drei Ehemänner ge!
habt habe, d! sämmtlich in Frieden, ob
wohl Jeder in seiner eigenen Manier,
dahingegangen sind. Ich besitze eine kleine
Farm und möchte mir wohl einen vierten
Gatten anschaffe, wenn ich ein junge
Eremxlar nachgewiesen bekommen könnte
Ein alter, dickköpsiger, trockener Häring
thut S nicht, ihn wurde ich nicht nehmen.
Solche, die da Kühemelken und Mist
fahren verstehen, werden vorgezogen
Zehn Dollar Commission für Sie,
wenn Sie mir einen passenden Kerl zu,
senden.
traurige Segleilung.
Ma: onise Bern, eine mäßige Sänge
rm und riech schiechtere Klavierspielerin,
wurde in einer G'.fellschaft aufgefordert,
ein Lied z singen. Sie willigte nach
einigem Sträuben kW, aber zufälliger
Weise fand sich Nikmaud, der s i e hätte
bkgikitkn iLNNkn.
.Nun. so werde Ich mich selbst beglel
teu,' rief die Mmise und setzte sich an
das Klavier.
.Natürlich bemerkte DumaS, der
anwesend war, zu seinem Tischnachbar,
.ein Unglück kommt selten allein.'
VOas er dazu sagt.
Baron: .Ich werbe mich demnächst
verheirathen. Müller, waS sagen Sie
kazus'
Bedienter: ,O, ich Hab'S immer ge,
sagt, von dem Herrn Baron wer' ich
mein Geld schon wied kriegenl'
Fatal.
Gattin: .Karl, werden wir bieg Jahr
!' 8 Seebad fahren?'
Gatte: .Liebe Kind, ich habe kein
Geld; ich hab' noch nicht einmal das
HeirathSgefchenk bezahlt, das Du wir
verehrt hast.'
Reck,t so.
Lehr (der seinen Schülern klar zu
machen sucht, unter welchen Umständen
Kinder im Falle ineS Unrechts um Ver.
zethung zu bitte haben): .Karlchen,
wnn Du gegen Deine Mutter ungezogen
warft, und es wartet Deiner Strafe
weS thust Du banne'
Karlchen: .Dann kneif' ich aus!'
Aus holperiger Straße.
.Du Frau, wenn' mit dem Fahren
nicht besser g Y k, so s ahren wir bksser,
wenn wir gehen.'
verkannte Visitenkarte.
.Wie bist Du mit Dein Herrschaft
zufrieden?'
Sehr seine Leute wer da kommt.
muß immer erst sein Billet abgeben,
gerade wie auf der Eisenbahn."
Unsere Dienstboten.
Hausfrau (ia di Küche tretend:
.Ab, Mari,, was habe Sie sich heute
für ein schlechte Stück Rindfleisch auf.
schwatzen lassen I Das war ja nicht! als
Meynen un noch.
Kcchin: .Ja, gnädige Frau, ich habe
es dem Fleischer auch gesagt : wenn S
für mich w5r, würd ich S nicht neh
me.
Kaufmann: .Würifcheo Sie ine Uhr,
kette für rin,ig, sünfziz eder fechiig
Marke'
Student : .Geben Sie mir in für
fechlz'g Mark; missen Sie, ist ja nur
wegen te lurrxigen Versitzen! !'
!rkr,.gftcn? f'!,H35.
Arzt : .Na, ich Hofs, ich Haie Ihnen
durch da Mittel einige Erleichterung ver
schasst.'
Patient: .Ja, wenifienZ va mein
Portemonnaie onbetii't.'
'luaigenchme Erinnerung.
Rik.r dar RiMkklaien ritifr fiflSe
ren Kellnerlr): ,Wk heen Sie mit
Bornamene'
Angkklagtk (freundlich): .Ab Herr
RiAtir dn8 rnsifffti ((f t!"i miflfri! mir
haben un dech flüher geduzt, wie Sie
noca im .giLncn ian;- v:ielrl va
beI" El! utcr INeich.
A : .Uns freund Oskar hat mir
neulich erzählt, Sie seien ihm hundert
Mark schuldig'
B. : .Da ist wahr, und ich hätte ihm
da Gkld schon längst bezahlt, aber ich
fürchte, sein Gesuh! zu verletzen.'
.: .Wie meinen Sie daö ?'
B.: .Ich fürchte, er könnte sich ein.
bilden, ich hielte 'ha für geldbedürsiig
,Isch rnilancn.
Friseur: .Schöenk Wett heute. Mor
gen ist große Eonzert im neuen Löwen
bräukeUer. Werden Sie auch hingehen? "
Hnr: .Lassen Sie mich ungeschoren!'
Friseur: ,Za Brsehl also blo ra
flren?'
"S ircift nei, was e denka sll.
I' woiß net, ma e' denka soll:
Wo n i au g ing und stand,
Do triff' e' ner al Buaba n a'I
WaS o dia Buaba hant?
I' woiß net, aS e' denka soll.
Und Slle standet va'
Und gucket no a'rad ini alloi',
No mi' alloi' g'ead a'!
I' woiß net, aS e' denka soll
Unn guck' in'n Spiegel 'nei'!....
'S scheint allem ach, f muaß halt doch
B' sauber'S MZdle s'!'
chftes 5ch
Grevadi Schulze (ein Kotelett ver,
zehrend): .Hunger ist der beste Koch,
ab die bcfte Köchin sind Sie, Pauline.
kenl'
Alles mögliche.
Junger Ehemann: Na, wie ist Dir
denn der Braten heute gerathen?
Frau: Großartig, Männcheu.... nicht
'mal angebrannt ist l
Swe,eeiig.
.Was hast Du denn im Geschäft ge
than. daß Dich Dein Plinzixal so plöt
lich entlassen ha'?'
.Absolut nichts!'
Seltsame BerashakafteriSi!'.
Richt: .Was waren Sie ursprüna
lich? "
Zeuge: .Destillateur.'
Richter: .Und gaben dieS auf?'
Zeuge: .Weil mir der Arzt geistig
Beschäftigung uniersazt hat.'
Richt: ,WaS sind sie jetzt?
Zeuge: , Stadt, ath.'
Unnütz.
.: .In Woh'thätigkeits . Lotterien
spiele ich grundsätzlich nicht mehr. Man
gewinnt ja doch nur unnützes Zeug.'
Ist Jh"kn das schon passtrt?'
A : Freilich st bei d vorigen
hab' ich 'n paar Hrndtücher gewonnen
Im Manvfalturgeschäst,
Kaufmann: Gan annkmm,!s
will ich filmen den An,uz für mn,i
Mark lassen, aber unter der Bedingung,
daß Sie keiner Menschenseele etwas da,
von sagen!'
Kunde: .Ich hab einige Freunde, die
sich auch so ei,, Anug für zwanzig
Mark zulkgen würden.'
Kaufmann: .Sind die Hrn ver
schwiegen?'
Undegreistich.
.Wo wohnkn Sie denn jetzt 1"
.Gegenüber dem K'ank.in,
.schon
im uuiigtm 39111 -
Wie, und noch immer ist keine von
Ihren elf Töchtern verheirathet?'
Maliiics.
A,: .Und über Sie enthalte ich mich
eglichen Urtheils, aber Ekdavke ttnd
zollfrei.'
B.: .Natürlich; wa ftllte an Ihren
Gedanken auch werthvolleS zu verzvllen
sein?'
Deutlich.
Junger Man: .Ich kitte um die
Hand Ihrer Tochter Erna!'
Vater: .Muß Sie In Ihrem eigenen
Interesse abweisen. Da Mädel ist
nämlich zu naschhaft, Sie frißt Sie an
einem Tage aus, Sie Windbeutel
Siel'
Sletches leid.
Tante: .Was machst Du für ein mür.
rischeS Gesicht, Märchen. Du bist doch
nicht eiwa zeig' einmal Deine enwr
her.'
Märchen: .Ach. liebe Tante, sei mir
nicht böse; auch ich bin fitzen geblieben.-
foesie nnd frosa.
Laura: .Ach. Oscar, als IS DiS
vorhin den gefährlichen Gipfel heranklet
trn sah, zerriß eS mir da? Herzl'
ewar: ,unv mir die Hssel'