Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 20, 1895, Image 10

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im .'machen liebe.
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er feinen cltfn, listen, ttatente
f.eckten SchreiSiurecu ganz vertieft in
loBiclijlrt, überaus eigenartig Berech
wnj - saß ttr c!te Harkert und ortet,
lete.
Vor ihm fhsttn kleine iu'en eu
Gold, und i!ttrrn2n;n in wehlgeert,
den Rechen, unter schmutzigen, zeihi
chme Briesbeschwerer lagen dicke Packen
naxxelillicher. ctsttitnit Banknoten
und die zitternden Finger de Alten
ühlten In einem Hausen weißer, neuer
Wechsel. t .
Der Abreißkalender cn der Wand
Igtt den 1. Zar.tl Harkert kassirte
seine Zinsen in.
Er war verdrießlich, denn der größte
Theil der Klienten war och nicht erschie.
nn obgleich die dünn Stimme der
Pendeluhr lSngft die Vitteglstunte ver.
kündet hatte, und mit den Wenigen, die
tagemesen waren, hatte e recht unge.
müthliche S.enen gegelen.
Er war ja längst geukhnt. an diese
rerziveiselten Bitten und Beschwerungen,
an dies wilden ZcrncuSbrüche und
Seliflmvrddrohnngen IcS rührte ihn
nicht mehr, beleidigte und erschreck ihn
uch nicht, eter 8 raubte ihm seine kost,
lc Zeit. Zeit ist Ge'.d-und Geld ist
beim Daniel Harkert nur einmal nicht
ohn die höchsten Zinsen ju haten-da
weih die Stadt.
Räch einer Weile hte der V.U seine
Berechnung algeschlossen ml machte
sich daran, die eltgeakhnte, immer gleiche
Corresxoodtnz zu erledigen. Kleine suhle
Briefe, die alznungilos V!tra auf ein,
mal die Auge kfjveten über dai leichtfln.
r.ig, wenn nicht gar reiduchertscheTrei.
ben ihrer vr,Lrtelte Skhnchen, HZfltcht
Zeilen an strenge Vorgesetzte, die für die
Untergebenen den Verlust ron Amt und
Brot im Gefolge hatten, und eine An,
zahl von Mahnungen an säumige Schuld,
rux, die je nach dem Alter der Schuld
im Ton te freundschaftlichen Vor,
urs, der strengen Forderung und
fchliehlich in Ausdrucken kalter cynischer
Drohungen abgefaßt waren. Dabei
regt er sich nicht im mindesten auf, das
war bei ihm alle Schablone und der
Tert seiner geschäftlichen Briefe hatte
sich seit zwanzig Jahren nicht um
ein Haar eründert. Sie waren diesel,
ben gebliebe mit ihrem terziDicktin
Sctzbau, ihren JnterxunktionSfehler
and orthographischen Schnitzern, ganz
o, mit d! Charaktere, mit denen ihn sein
Geschäft in Berührung brachte, seit zwan
zig Jahren dieselben geblieben waren,
mit ihrer verzwickten LebenSanschauung,
ihren Druckfehlern und ihren moralischen
Schnitzern ganz und gar dieselben.
Harkert blickt auf.
Di Thüre hatte sich knarrend geZfs,
et, w der Spalte erschien der zerzauste
Kurs der Wirthschafterin und ihre hei.
sere, unangenehme Stimme meldete :
.Herr Harkert sind Sie zu sprechen?
Der junge Herr von der Kunst'Akademte
ifl drauben i
Rösch verschloß der Wucherer fein
Pult.
.Endlich! Lassen Sie den Herr
Waldemar hereinkommen.
.Nun? Bringen Si mir mein
Geld?' rief er dem Eintretenden nt
gegen. .Ich habe die Quittung schon
vorbereitet. Sehen Sie, das ist fit.'
Der junge Akademiker biß sich nervös
auf die Unterlippe. Sein unftilter,
leuchtender lies, das Zittern der HLvde
und da kurze gepreßte Athmen verriethen
große inner Aufregung. Er sprach leise
und unsicher.
.Nein, Herr Harkert, ich kann sie heut
noch nicht bezahlen!"
.Und ich kann keinen Tag länger wer,
te! Ich habe große Zahlungen zu leisten
und kein Geld im Hause. Sie wissen,
Herr Waldemar, daß mein Kind tede,
krank ist. Doktor und Apotheker ruini,
reu mich Sie müssen bezahlen!"
LuS dem Nebenzimmer tknte ein trecke
veS, schmerzliche Husten. Der Akade,
miker wußte ,S, daß da drinnen ein er
me gequältes Menschenkind seiner Er
lösung harrte, und 18 widerte ihn an,
daß dieser 8? der sich nicht scheute, da
Elend seiner Tochter zu einer Luge zu
mißbrauchen.
Aber er bezwäng sich ron dem Er,
folge diese Besuche hing zu viel für
ihn ab.
.Seien Sie vernünftig, Herr Har
Itxt,' bat er, .die paar Pfennige, di
Si von mir zu bkkommen haben, machen
einen Mann, wie Sie, nicht reicher. Si
müffkg mir Frist gewähre, noch mhr
Sie muffen mich retten. Ich brauch
ikdr Eld mehr, al ich Ihnen
schon schulde noch heut, sonst bin ich
verloren."
Mit einer erkünstelten Eeterde dk
Schrecken fuhr der alte Mann zurück.
.Noch mehr welle Sie haken?
Sind Sie mahnsinnig?"
Dann durchwühlte er mit den mageren
Fingnn wie nachdkvkkvd seinen
struppigen grauen Bart und betrachtete
Im Jüngling mit zusammkvgeknifsentn
Auge durch die scharfen Brillengläser.
Er war entschlossen, nicht das Ge,
ringst zu geben, wollt sich aber auf
jeden Fall Klarheit über die BerhLltnifs
Ui Schuldner vrschaffn.
.Wie viel brauchen Sie?"
.Zwkihundkrt Mark. '
.ZmkihundirtMark?" Er lachte rcr
sich hin. .Und zu was!"
Die Stimm Waldemar' wurde noch
leiser und unsicherer.
,E ist eine Ehrenschuld."
.Ehrenschuld? Wa Haien junge un,
bemittelte Leute wie Sie für Ehren,
schulden?"
.Ich war in reicher Gesellschaft
an spielte, spielte m große Summen,
da blendet und dethkrte mich ich
verlcr."
?r blick: zitternd, rrrca:tur.c!rcll
aus Harkert, der koxsschttelvd zugehört
hzltc.
, Und nun habe ich so fest auf Si
gerechnet."
Harkert erheb sich.
,Da haben Sie sich gründlich verrech
net. junger Mann. Wer einmal spielt,
spielt wieder. Dazu hübe ich erst recht
kein Geld."
rerzmeiselnd. hilfesuchend sah der
Akademiker dem Wucherer in die kalten
grauen Augen. Er demüthigte sich zu
einer Bitte: .Ich will e niemals wieder
thun, Harkert, lieber Freund" die
Worte wellten ihm kaum aus der Kehle
.niemals, aber man muß mir die
Rückkehr auf den graden Weg nicht rer
rammeln, ich muß meine Gläubiger be
zahlen krönen, damit ich mein Wort ein
lösen kann, damit endlich ein Punkt hin,
ter die ganze traurige Geschichte gesetzt
ist. Helfen Sie mir ich will I Ihnen
Zeit meine Leben danken!"
Harker! schüttelte den Kops, rann gav
er seinem Besucher da Aergerlichfte und
Werthlcseste. ma man einem Menschen,
der dringend Geld braucht, nur geben
kann nämlich inen guten Rath.
.Wik Sie. wa Sie thun sollten,
Waldemar? Sie sollten zu Ihrem Bru.
der. dem Prcfessor. gehen, ihm ofsen
Alle bekennen und von ihm Hilfe vcr
langen. Da wäre doch das Einfachste
und Natürlichste."
Der Alte hatte sich vor der Gewütz
rung de ersten Darlehen ganz genau
um Waldemar' FamilievverhIItnisse er,
kündigt und rciißl rech! gut, daß er
feiner künstlerischen Neigungen wegen
mit der Familie zerfallen war und bekon
der ron der Feindschaft seine Bruder,
eine trockenen, pedantischen Gelehrten,
fortwährend unerbittlich erfolgt wurde.
Waldemar, der nicht ahnte, wie ver
traut sein Peiniger mit all' diesen Um
stünden war, begann zu lügen:
.Ich war bereit lei meinem Bruder,
Harkert, 6 der ist momentan selbst in
bedrängte? Lage er hätte mir gern ge
helfen, sehr gern wenn er gekonnt
hätte wenn. . . ."
Er flockte der Schweiß trat ihm aus
die Stirne großer Gott, die Unwahr,
heit von all' dem lag ja auf der Hand
wie konnte man nur fo ungeschickt lügen.
Aber der Alt that, al merke er gar
nicht.
Er lächelte nur, zauste mit der Hand
seinen Bart und sagte leise:
.Da ließe sich ja abhelfen! Schicken
Sie mir Ihren Bruder, Herr Waldemar,
der ist gkldftcher. Sagen Sie ihm, daß
der alle Daniel in ehrlicher Mann ist
und ihn da Gld für Sie billig geben
wird. So ist uns Beiden geholfen."
Waldemar erbleicht. Er ahnt,
worauf der Alt hinaus wollte, und eine
entsetzliche Versuchung trat mächtig on
ihn heran. Ja wilder Flucht jazten
siekerhafte Gedanken der Verzweiflung
und Hoffnung durch seinen Kopf.
Wenn er arbeitete mit rastlosem Eifer,
so lange nur ein Sennenstrah! sein
Atelier erhellte, konnten die beiden iO
leben, die einem Kunsthändler in der
Skizze so gut gefallen hatten, daß er ihm
namhaften Vorschuß darans gegeben,
binnen vierzehn Tagen fertig werden,
dann bezahlte r alle auf Heller und
Pfennig und die ganze leidig Geschichte
war au der Welt geschasst.
Er war schon halb enlschloffen dann
überlief ihn wieder ein Grausen vor dem
verbrecherischen Vorhaben, aber er über.
wand diese Grausen, raffte sich zussm,
men und sagte mit fester Stimme:
.Her? Harkert, ich will Ihnen die
Unterschrift meine Bruder bringen."
.Bringen?!'
Der ölte Mann maß ihn mit einem
langen, erstaunten Lick.' .Da will
überlegt sein!"
Ein Poche an dir Thüre flZite die
Unterredung. Die Wirthschafterin mel,
dete einen der besten Kunden deZ HaufeS,
den jungen Herrn von Waldingen.
Wie Sonnenschein überflog es Har
kerl'k Gesicht.
Er ösinete die Thür zum Zimmer fei,
ver Trcht und bat den Akademiker, da
drinnen ein wenig zu warten. Er war
diskret und sah e nicht gern, wenn sich
sein Klienten auf der Schwelle iegeg,
mten.
Waemar trat in bcS Nebenzimmer,
die Thür siel hinter ihm in Schloß und
hLndereibend, ein vergnügte Lächeln in
den runzligen, verwitterten ögkn,
schlürfte der Freund der Bedränger seiner
Freunde dem eintretenden Besucher er.t
gegen.
Tief zurückgesunken in einem eichen,
brizuemen Lehnstuhl faß Harkert kranke
Tochter am Fenster ihrer kleinen Stube.
Um des zarte Oval ihres weißen, seine
KkxscherS stoß langes, dunkelbraunes
Haar, um die blutlose Lippen, über den
seinen Brauen lagerte ein Zug tiefen
Schmerze? wehmüthig blickte si ükr
die Dächer ter Nachbarhäuser hin, die
von de? winterliche Mittagssonne mit
mattem, kaltem Glanz überzogen rcur,
den. E mußte recht kalt sein draußen
ter Schnee aus den Simse lag so
fest rou de Eiszapfen an der Dach
rinne lkste sich keiu einziger kleiner Was.
sertropfe lo und auf den Fensterscheiben
begannen die Eieblumen zu blühen, erst
in kleinen zarte Staubs ädenlinie, dann
in scharfen, kühnen Umrissen, die sich
auSbreitkten, ihr Form von Minute zu
Minute minderten, bis prächtig, stelz
Märchenblume daraus wurden, deren
Blätter und Kelche sich verzehnfachten zu
immer phantastischere, riannigsaltigerea
Gebilden. Stundenleng konnte Helene
die'skS Wrbk und Vkrgehen betrachten
und tabei ihren Träumen nachhängen.
Diese klein Zimmer bedeutet für si
di Welt. Seit Jahre war sie krank,
sehr krank seit Monaten hatt sie M
ven Fuß wehr vor die Thur gesetzt. Lie
wußl auch recht gut, daß m.l ihr zu
End ging, sie hitte keine Wünsche und
kein Hosaunzen mehr und lkl?e r?ll:g
in den kirgen Erinnerungen lhieS ?ir;;n
Leber.
l sich die Thüre öffnete und Walde,
mar etnirat, flammte in ihren großen
feuchten Augen ein heller Schimmer der
Freud auf mit einer leisen Regung
von Eitelkeit richtete sie ihr setteve
HalSluch gerade und strich sich die wirren
Locken au der Stirn. Dann begrüßte
sie ihn.
.Guten Tag, Herr Wldemc:rl'
Er sah sie erstaunt an.
. Sie kennen mich noch, Fräulein He
lene?"
.Gewiß! Wenn man so wenig erlebt,
wie ich, vergißt man nicht so leicht. Als
ich zum letz:en Mal ausging und an
VaterS Arm dahinschllch, da trafen wir
i. Sie waren so teilnehmend und
gut Sie sprachen mir Math zu und
versuchten mich heiter zu ftimmrn. La
vergesse ich Jhnn nicht."
.Und seit jenem Tage haben Sie da
Zimmer nicht verlassen?"
Sie schüttelte wehmüthig den Kopf.
.Nein, e wurde immer schlimmer mit
mir. Jetzt sind mir die paar Schritte
vom Bette zum kehnfluhl beinahe schon
zu viel. Aber Alle wäre noch zu er
tragen, wenn mein Etsöngniß nur richt
gar so einsam wäre. Kein junges Ge
ficht, kein heitere Gemüth. Nur
immer mein Vater, der Arzt und unsere
Amme e ist recht traurig."
Er betrachtete sie voll tiefen Mitleid.
.Und Ihre Pflege?" fragte er. .Gibt
man Ihnen Alle, wa Ihnen noth lhut
ist man besorgt um Sie?"
Sie nickte bejahend. ,O mehr al
da! Mein Vater liebt auf der W.-lt nur
mich allein, er ist mit rastloser Sorgkalt
um mich thätig und versteht ti, mir jeden
Wunsch an den Augen abzulesen aber
die Er üuung freut mich niemals, weil
ich alt genug bin, vm zu wissen," sie
sprach leise und zägernd .wie der
Vater das Geld verdient, da er an mich
verschwendet. O, da mkchte ich lieber
hungern und dursten!" Und nach einer
kleinen Pause setzte sie hast! hinzu, in:
dem sie den jungen Künstler angstvoll
anblickte: .Warum stnd Sie so est hier
oben? Lassen Sie sich warnen eZ
nimmt ein bkseS Ende. Ich hc-.be oft
Ihre Stimme gehört, wenn Sie drinnen
mit dem Vater sprachen, und der Klang
hat mir wohlgethan. ES war dieselbe
Stimme, die mir Muth zugesprochen an
dein Tage, da ich von der Weit Abschied
nahm und die in mir vachgetönt hat durch
die ganze lange, schmerzevSsolle Zeit
Dann aber mußte Ich daran denken, wa
Sie hinauf sührt zu meinem Vater da
gab e mir einen Stich in Herz und ich
vün chte, ie waren wett weg!"
Tief erschüttert hörte Waldemar auf
die Worte de Mädchen, da sich halb
aufgerichtet hatte und die großen, schim
merndea Augen nicht von ihm wandte.
Er rückte feinen Stuhl näher an den
Lehnsessel und ergriff HelenenS schmale
we:ße Hand.
.Und wie habe gnade ich e verdient,
daß Sie meiner mit so inniger Theil,
nähme gedachten?
Sie erwiderte leise den Druck seiner
Hand, und seufzte tief: .Warum soll ich
S nicht gerade heraus sagen? Ich bin
eine Vtkrbtne dkkhalö verstoßen
mein Worte nicht gegen Gebrauch und
Sitte. In träge dahinfließenden Togen,
in langen, schlaflosen Nächten hab' ich
oft versucht, mich durch kühne, verwegene
Phantasien aus meinem Elend zu flüch
ten, ich durchlebte ein erträumtes Dasein
voll Licht, voll Sonnenschein, und aus
der Fluth meiner Träume tauchte da
Bild eine ManneS auf, der mich liebte.
Ich hätte nie geglaubt, Herr Waldemar,
daß ich Sie noch einmal wiedeif:hen
würde, und deshalb kämpfte ich nicht da.
gegen, daß der letzte freundliche Ein
druck, den ich von draußen mitgenommen
habe, mit meiner thörichten Phaniasie
verschmolz, daß mein schattenhafter Ge.
n osse sein Antlitz, seine Stimme von
Ihnen entlieh."
Sie hielt inne. Jetzt, da sie gesprochen
hatt, ükerschlich sie doch ein leise Ge,
fühl der Scham und rröthend barg sie
ihren Kops in den Kissen. Aber da fühlte
sie, wie er ihre Hand fester drück:, wie
seine Lippe sie berührten und sie hörie
ihn flüstern:
.ArmcS-liebeS Mädchen!"
Ein Glanz der Verklärung überflog
ihr bleiches, schmales Gesicht, sie wandte
sich Ihm zu, strich sanft durch sein Haar
und sagte: .Sie hauchten meinen Trän
men Leben ein und nun als Sie kamv
war mir, als würden meine Träume
lebendig. Mir ist, als wär'S eine Gnade,
als sollt mir vor dem Scheiden noch in
LlmoskN Liebe gewährt werden, ein
Trunk Leben für die Verschmachtende."
Unendliche Sehnsucht zitterte in ihrer
Stimme.
Waldemar richtete sich auf und trat
dicht an ihre Seite.
.Schließ Deine Augen ! Träume I'
Tann küßte er sie.
Mit geschlossenen Augen schmiegte sie
sich an ihn, Ihre Lippen hingen lange an
den feinen und ihre Hände falteten sich
über feinem Nacken.
Im Nebenzimmer wurde
Stühle gerückt. Der Besucher ging und
Harkert näherte sich der Thür.
Bitte, Herr Waldemar, treten Sie
ein!"
Mit einem langen, mitleidsvollen
Blick verabschiedete sich der Künstler von
Helene, die ihren Vater zu sich rief.
Besorgt eilte der Vater ,ur Tochter.
.Wa, ist Dir, mel 'gute Kind?
Fehlt Dir etwa?" fragte er, indem er
da Kopfkissen zurecht rückte und ihr die
Decke über die Kniee zog.
Si wehrte ab.
,O nein, mir fehlt nicht l Mir ist.
sehr wchl ! Ich hätt nur eine Litt en
Dich!
Der Alte machte in ganz erstaunte
Gesicht: .Du eine Bitte? Die Freude
machst Du mir selten mein Herzblatt !
Nun, ist da für eine Bitte?"
.Gib der jungen Manne, wa er
braucht und, und thue ihm nicht zu
weh dabei."
Harkert siel au einem Erstaunen in
da? andere.
.Ja, Kind, t:t wann kümmerst denn
Du Dich um meine eschlste? Hat Dich
wchl teschwatzt, der Junge? Nicht?
Na, gut, er soll seine Willen haben,
Herz soll ihn hc.ben."
Er küßt sein Kind auf die Stirn und
schlürfte trocken lachend davon.
Helene blieb allein. Sie lächelte müde
und tlickit lange hinaus In die Dämme
rung. Von Zeit zu Zeit schloß sie die
Augen und ihre Lippen murmelten die
Worte: .Ein Fünkchen Liebk-eiv Fünk.
chen Liebe V
Ein Monat ist reiflcssen ein
Monat quälender Sorge, her'zbeklem
mender Angst. Waldemar' Spielschuld
ist beglichen aber in den Händen dei
Wuchern befindet sich jener Wechsel, der
morgen eingelöst werden soll, lener Wech
sel mit der gefälschten Unterschrift.
Der Kunsthlndler hat die in Hast
vollendete Bilder nicht abgenommen.
harkert läßt sich Tag für Taa verleug
den und der Betrag in Waldemar
Tasche reicht kaum hin zu einer kleinen
Theilzahlung. Da entschließt r sich zum
letzten, viliwe:sel!en Schritt. Er war.
tet in einer dunklen Straßenecke, bi er
Harkert beS HauS verlassen fleht, dann
eilt er hinauf und fragt nach Helene. Ec
sinkt vcr der Kranken nieder, er bekennt
sein That, er bittet um Hülse und sie
ho:t ihn on, stumm und starr vor Ent,
setze. Ihr ist, als würde st durch einen
grellen Mlßton aus tiefem Schlafe gl
weckt, die Wirklichkeit gretft mit harter
Hand in ihr verlöschendes Leben, die
Traumgesxtnnstk zerreißen und vor ihr
auf den Knie liegt ein verzweifelnder
Mensch, der am Leren hangt und seine
Dchanve koch nicht überbaun würde.
Mühsam ringt sie nach Fassung.
.Ich will thun, was in meiner Mach
liegt," sagt sie mit trüber, verschleierter
.timme .aber mein Vater ist hart
Er wird mir versprechen Sie zu scho
nen und wird sein Versprechen nicht
halten. Lassen Sie mich nachdenken,
wag zu thun ist! Gehen Sie."
Sie entzieht ihm die Hand, die er an
die Lippen führen will, und wendet
ftch ab.
.Gehen Sie." wiederholt sie. .Ihr
nvi.ck thut mir weh."
Da steht er auf beschämt und g:
demüthigt und geht nach Hause.
Mit offenen Auqen, von wirren, peini
genden Halbträumen bedrängt, liegt er
auf seinem Bett und durchwacht eine
lange, schlaflose Nacht, big der Tag an.
dämmert, der über seine Ehre entscheiden
soll. Er weiß genau, was er thun wird.
wen sein Vergehen vn'S Licht kommt
aber er liebt das Leben leidenschaftlich
und feine Hand wird zittern, wenn er
die eiskalte Mündung deS Revo'reri zu?
Schlafe führt.
Er erhebt sich, al die Uhr auf dem
nahen Kirchthurme in kurzen, helle
Schlägen die achte Stunde verkündet und
nicht lange nachher pocht es an feiner
dür.
Zu so früher Stunde? Wer kann
das fein? Er schiebt den Riegel zmück
unv da tut nftant tn seinen kern,
als er auf der Schwelle Harkert er
blickt.
.Schon jetzt?" fragte er tonlos,
.haben te es gar so eilig, mich in S
Verderben zu hetzen? Ich kann richt
zahlen."
.Wer spricht von zahlen?" enigegnet
Ihm der Alte und betrachtet ihn mit einem
unsäglich traurigen, thrönenumflorten
Blick. Dann nach einer kurzen Paus
setzt er plötzlich ganz unvermittelt hinzu:
.Mein Kind ist todt!" und stakt schluch.
zend in den Sessel neben der Thüre.
Seine Augen liegen tief in den Höh
le. sein Gesicht erscheint noch fahler,
och verfallener als sonst, ein greisen,
hasker, gebrochener Mann Ist auS ihm
geworden.
Erschüttert, fassuvgkloS steht Walde,
mar dieser fellsamen Wendung der Dinge
gegenüber.
Endlich rafft er sich zu der Frage auf:
.Und warum kommen Sie zu mir?
Warum bi ich der erste, dem sie am
frühen Morgen diese Trauerbolschafl
überbringen?"
Langsam In abgerissenen Sätzen te.
richtet Harkert:
Diese Nacht war mir als hörte ich
das Schlüsselbund klirren neben mei,
nem Bette. Aber Ich glaubte zu tröu
men und kehrte mich nicht daran. Da
drang ein SchmerzenSlaut an mein Ohr
ich erkannte HelenenS Stimme und
sprang auf. Ihr Bett war leer. Mich
erfaßte eine namenlos Angst. Wo mag
st sich hingeschleppt habe mit dem
letzten Rest ihrer Kräfte "
Waldemar horcht in athemlofer Span,
nung auf Harkert'S Worte.
Mit bebender Stimme vollendet der
Alte feine Bericht.
.Ich fand sie vor meinem Pulte, das
sie heimlich geöffnet, um Ihre Wechsel
zu finden. Sie hat ihn gefunden und
zerrissen. Dann ist sie zusammengesun
ken auS der tiefe Ohnmacht, in der
ich sie traf, vermochte kein Mittel der
Aerzte mehr sie zu erwecken sie ist todt.
Hier haben Ei ihr VermLchtnißl'
Und hastig drückt er da w klein
Stück zerfetzte Papier in die Hände de
tief ergriffenen Schuldner ....
kin Sohn der Zeit.
Lehrer : .Wa mein ist. da ist auch
dein. Wer sagte diese schöne Wort?"
Schüler: .Ewer, der nicht hatte."
Lin e!d chm Vlar.tr..
ör-.shlunq aus tr:: ia n
Vf. .S i ä) f !.
Der klein Junge mit lebhaftes Aeuz
lein, ausgestülpter Nase und sc breitem
Munde, daß seine W:nll an den sichn
nicht kleine Ohren Schutz zu suchen
schienen, war zweisellc zu einer höheren
Misston iirusen, al e n !!in feerl:
Schwein zu hüten, die einige ewehner
von Lillasrekneda de! Miste nter seinen
Schutz stellten.
Bewei, dasür ist, daß. während e, d.-r
Schulmeister hat! aufgeben müen, in
diesen steinharlen Krxs die Elemente de
Alphabet hineinzuirinfler:, der Knete
eine Schleuder so geschickt zu hand!.aben
rerstand, daß er mit inir: Stein jede
ins Auge gefaßte Ziel lras, rhne tsß ih?.
jemand eine Anweisung z3 dieser Kunst
gegeben hatte. Und dieS wcr :ch! in
mal die Hiuptgeschick.'ichkeit te guten
kleinen Schweinehirten. Wo man ihn
zu sehen bekam, war er eifrig debei, seine
Leute u einem Angriff zu si-mmeln rdr
einen Rückzug zu maikiren, u den kid
liche Heeren von Tcrre'Thun.ada mit
den ebenso kindlichen, cltx cir.iri; zahl
reiien Scbaaren von i?!lls'rtSnlde in
den Schluchten, die die Grenz, zwischen
den beiden Orten bilden, SteinsursS
schlachten zu liesern.
A'.S im Ansang de JchreS 160t' in
den vergessenen Winkel, de: sich T!l.
lafreSneda nennt, die Nachricht drang,
daß Napoleon Heer den Bcden te
Laterlar.de überschwemmter, war e
schon Monate her, daß dieses rrit ebenso,
viel Anstrengung al Mu:h kämxst, um
den Stolz der kaiserlichen ?idler nieder
zuschlagen und die unwürdige Verrüthe
rei derer zu strafen, die sick, als Gäste
und Freunde bei un !nsllhrnt, uni
wie in an ihren Triumrl, vagen ge
spannte Herde Silagen behandeln woll
ten. Aber diese Zurückbleiben re.hin,
derte durchaus nicht, daß der ?o:huf.as
muö der Bewohner de wenig bekannten
Dorfe mit gleicher Heftigkeit wie der
der ganzen Halbinsel auSbroch. Indes,
sei?, da bei der lotenSwerthen allzeme!
nen Erhebung kaum ein und in halbe
Dutzend brauchbarer Männer heraus
kamen, und überdies LillafreSneda nicht
mit großen Hilfsmitteln rech kennte,
beschloß man, anstatt den Augenblick c.5,
zuwarten, in dem die tepfkren Her! tie
festen Mauern, welche dem Dorfe fehl
tn, rfetzen mußten, in dir Berge zu
gebe und o dort die Franzlsen zu te
sehden. ohne sich einer Feldschlacht eus
zusetzen, bei ter sie sicher nicht den Vor
theil dason trogen konnte.
Der übertriebene EhrgeizdeS Schweine
Hirten träumte davon, in dem kleinen
Heere dos geräuschvolle Rmt beS Tsm
bourS oder EornetS einzunehmen, cter
abgesehen davon, daß keines der zusam
menrufenden Instrumente der Heimlich
keit entsprach, mit der das tapfere Heer
verieren wollte, behandelten oll den
Bittsteller so verächtlich, dsß er seine
Pläne ausgeben und sich zu seinen
Schweinen zurückziehen mußte.
Wenige Woche waren vergcngen, cls
eS den Franzosen in den Sinn kam, sich
dem vergessenen GelirgSdorf zu nähern.
ES war in Wirklichkeit unmöglich,
daß jene Handvoll schlecht tewasneter
und noch schlechter versorgter Männer
einer Kolonne kriegSgeübter Soldaten
Stand' halten sollte. Aber für unsere
Kämpfer hatte da Wort ,, unmöglich"
keinen Sinn, und ohne sich um etwa
anderes zu kümmern, als einige Heute
an di spanischen Truppen, die in der
Umgegend operirten, atzurrdnev, um
ihnen Nachricht zu geben, zerstreute sich
der Rest in den Schluchten, welche den
einzigen Zugang zu TillatreSnelüi bilde
ten. und dort warteten sie geduldig, b!
der kühne Eindringling in ihnen kommen
würd.
Der Augenblick ließ nicht Zcnc, auf
sich warten und das SusammenZreffen
war schrecklich. Der Kühkit)k:t und der
guten Stellung der Unsern gegenüber
war die grcke ueverzaht Ui ßetnCee.
Die beiden ersten Umstände machten,
daß die Franzosen sich nicht Spanne um
Spanne, sondern Zoll um Zoll oaS Ter
rain erobern mußten, der dritte genügte,
daß die VillafreSnedaner sich gezwungen
sahe, zuletzt verzweifelt zu rufen: .Werte
sich, er kann."
Der Tag war verloren, die Franzosen
waren Herren deS bestritlenen PasseS, ben
die besiegten panier verloren hatten
Aber plötzlich hält die französische
Kolonne aa. Eine Wolke, eine wirkliche
Wolke von Steinen fall! euf tie Helden
von Italien und Egvplen, dicht wie Ha
gelschlag und tödtlich wie Kugelregen.
In der Stille, welche de? Schrecken
hervorbrachte, hörte man eine Kinder
stimm, welche rief: .Jetzt!" Und übn
die erschreckte französische Kolonne siel
nicht ein euer Steinregm. findern eine
mikj von brennende sarrenbündeln,
welche, sich schnell der Dornsträucher, die
di Felseu besäumte, bemächtigend, den
Paß sofort in einen chrecklichen Hellen,
schlund verwandelten.
Bit zene war ent etzttch. Geeen
jenen unsichtbaren Feind, welcher da
Unüberwindlichst der Elemente zu seiner
Hilfe hatte, war jede Vertheidigung
unnütz.
E blieb nichts weite? kirig als zu
fliehen, und auch das rre? richt allen
möglich.
IS die regulären fr; cht Gruppen
VillasreSneda wenige Stunden leren f zu
Hilf kamen, konnten sie die verkohlten
Leichen der Franzose ach Hunderten
zählen.
Mitten i der Berirstun? '-cl man
eine schmutzige Mütze ron Leder, welch, ,
unser alter Freund, der Schreinehirt, ,
mit Staub und Ruh bedeckt, an eine;
langen Slang mit giößerem Stolz au'
xehängt hatte, e.'. der Kaiser Eenstant g
seine berühmte Fhne.
in FriedenSverlrag mit seinen Fein
den, ten Knaben ron Torre Ahumadc,
h::te ihi, zuin n inej zahlreicher,
eire trn Kindern gemacht.
Dieiem, besonder aber der f.rctcc
scher. Geschicklichkt'.t seine, kühnen k,.
sehlShetcr dank! da Vaterland der
hervorregenden und rr.lhe:!has:en Sie
te TegeS.
Wi ward nun au den Schwein,,
Hirten von Valla'reSneda?
.'lach enem Taqe rersazte ihm K.u
mand ciilr den Prfien, den er bei der
Skreisereien mit sc viel Eiser nachgesucht
hatte. Bei de-selien Hütte er (?'elege7,.
heit, Ueberrumpelungen zuvorzukommer-,
Hinterhalte zu legen und hundertmal se-.
Leben auf k Spie! zu setzeu.
Spätere er weiß hat vielleicht e:-,,
rerirrle Kugel ene Brust durchbchit, d.r
ürdig wer, von der gestickten Generals
Uniscrm umhüllt zu werden?
Da Einzige, wa ich sagen kann, 15,
taß die Geschichte seinen Name, n cht t,.
j wahrt hat.
I
j ,.2Et:c:" rnd ..?orek".
j Die Ernennung de Admiral Knerr
! i'- koinmandirenden Admiral der deut
schen Flctte rüst die Erinnerung an dcl
siegreiche Seegefecht wach, da während
des deutsch. französischen Kriege der do
molige Kapitänlieuleuant Knrrr in Ui
westindische Gewährn mit dem srenz:'.
fischen Avlse Bouret bestanden Hirt und
tc8 ihm IcB Eisern f.reuz !. Klasse kir.
trug. Da Etnerslstskkwerk von 1k70
11 berichtet darüber: Das seit End,
de Jlihre 1SS9 in Westindien anm,.
sende deutsche Kaninenboct .Meteor",
unter Befehl deS Kapiliiilieukenantk.'
Kaorr, hatte sich nach erhaltener Kuvd,
vom Auöbruche de Krieges im August
1"0 ro der Küste Venezuela über
KingSIcn auf Jamcica nach Kev West
auf Florida begeben und daselbst, we!l
e seiner Lauart nach ernehmlich nur
zu Küsiensahrtl geeignet war, da End'
der stürmischen ahreSieit abgewartet.
Nachdem das Kancnenbcct alkdann ac
d, Nk netter wieder in Si gegangen
nr, erreichte ti am '. Morgen den
Hasen rcn Har:rnah, in dem unmittel.
dar darauf euch der szansische Kriegs
Ariso .Bouoei ankerte. DaS Kancne?,
lcot 1. Klasse ,Mel'.or" war mit ineu
gezogenen H ufentiir.eter, und zwei gi
zogenen 11 Centimeter-Geschützen ver
sehen, hatte eine Maschine ron L0 Pserdi
krast und eine Besatzung von ei Mann.
Der .Bouvet" dagegen war mit einem
gezogenen :S Centimeter, vier 12 Cent,,
meter.Breitseile.Geschützen und vier
Drehbessen WSerüstet. Seine Maschim
hatt 150 Pserdekrast, seine Besutzunfj
zLblte L5 Mann.
Da die spenische kehrrden Aufrech!,
erhciltung der Neutralität deS Hafens ver
langten, sc dampfte der , Metier" E r
tagS wieder in das ofsene Meer hinauk,
um ungeachtet der Üeberlegenheit M
Gegners diesen zum Kampfe herauSzuior
dern. Te: .Bouvet" folgte tndee
nicht, und dem preußischen See Offtz?
wurde am A!,?.d nach seine? Rück.'ehr In
den Hafen spcrischckseitS eröffnet, daß ti
erst 24 Stunden nach der Abfahrt fce E
feindlichen Schiffe! wieder auslsusen
dülse. Diese rerließ den Hasen am e.
Mittag? ; am 9. zu gleicher Stund lich,
tt der .Meteor' die Anker, um dev
Segne? fusuchen, der bald da?2s
nördlich in Sich! kkm. Nachdem nur,
der .Meterr' auf 120C Schritte El
stand fco Gischützkampf eröffnet hatt,,
entspann sich ven halb drei Uhr Nachmit
tagS an te! bedecktem Himmel und zuneh
menbe? nordöstlicher Brise ein zweistüvdi
geS lebhcsteS Gefecht zwischen den leider,
KriegSdampfern. Im Laufe desselben
suchte der Gegner mit plötzlicher Wen
dung da Kanonenboot zu rammen und in
den Grund zu bchren. letzteres vere
telte durch zweckmäßige Bewegung die
Absicht des Feindes und schickte sich gleich
zeitig zum Entern on; die Fahrzeug
trafen jedoch In inm spitz en Winkel aus
inender, baß nur eine sekundenlage Bi
rührung zwischen ihnen stattfand und
beide in ntgegencesetzter Richtung unter
heftigem Gewehr und Eeschützfeuer an
einander rcrbeiagten. DaS Kanonen
boot hatte beim Zusammenstoß mit dem
stärker gebauten Gegner nicht unerheblich,
besonder durch Üeberbcrdstürzen tti
Groß ur.d BesonmasteS gelitten, aber
mittels wirksamen Granatschusse eine
Dampskesse! deS .Bouvet" derartig zer
trümmert, daß dieser eilig Segel aus
hißte und euf den schüzente Haser
zusteuerte. De? .Meter", durch die eigi,
neu Beschädigungen nur kurze Zeit vusge
halten, setzte dem Feinde mit volle?
Dampskrast nach, rermochte tenselbeu
aber nicht mehr außerhalb de neutralen
EewäerS zu erreichen. An der Grenze
t'sselbe mach! der Signalschuß incl
inzwischen gleichfalls auögelauseae fpc.
nischen Kriegsschiffes gegen L Uh? Nach
mittags dem Kampfe ein Ende. Der
.Meteor", auf dem ei Steuermar. und
ein Matrose gefalle, ein anderer SRctic )i
schwer rerwundet war, wurde demnächst
zu sein? Ausbesserung wieder i d,n
Hase zurückgeführt.
c!FfJi,er2nM-.
eirctlSrermittler: .Warum wollen
k nicht t 5 errn nehmen, sei G,
schöft soll Zu te? testen Llüth stehen."
Dame: , tmx mein t err, mir wurde
gerade de Gegentheil gesagt."
He:rolhSrerm::iie?: .Erlaube s e
mein Dame, de? Her? hat a eine Ll
menhandlungi"
Aa de: Universität Zürich studtren
ougendlicklich Freuen JuriSrrudenz, E5
Medizin, ii Philr'klhie.
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