k NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, Ntt. ÄerScharssettsteitt. Viomn ren X Frh. v. Verfall, j (3tsctjun8.) .Tüo wiid trrlil vergeblich seih, itu dattefl iljnx a deitegnen, eter i'.m k wenigstens fommtn fetien uiuft'cn. er frirb seine Vlliiitt wehl ausgegeden haben. 'ie iiniecM ton fit, Tich so zu ersten. tr ff rail) die ii'crte im slrcng per keifenden Tone und bet ihr den Änn. .Ttr sraf (eil übrigens sehr schleckt aussehen! (r wird an, darnach gclcdt haben! Um sich zu belauben in seinem lebceschincrz, wird er naliirlich sagen. UcdrigcnS recht anflcneljm f irr mich, wenn er sich ruinirt hat! Man wird wir die ganze crantwvrlung ausladen, weil ich ,hi, rvu dem Jiuratel lief reite. " ' lind nicht mit Unrecht,' bemerkte Jla. welche ihre ganze gassung wieder gewonnen. .Das jagst auch Tu? Natürlich, als seine unendfreunbin! Diese freund schuft wird noch theuer werdn!' vsa zog ihren Arm zurück, er Hielt ihn gewalkiam fest. .Du beurtheilst ihn falsch. Tret.' aller seiner Schwachen ist er ein ftara liet dmch und durch." , Kavalier! Das keimen wir! 3o lange der arren lauft! Dann helf, nrnc helfen kann, lii'enn ich an seiner Stelle wäre, ich wmde den Schürften stein überhaupt nicht betreten, so lange Dagmnr im yrniis:. iai hat er denn bei iinü noch zu suchen?' Sparte dvch ab, vb er kommt, ehe Du ihn verurtheilst. UcbrigenS wün f schest Du ja schon längst sehnlichst ' seine Rückkehr, efchajtc halber Nicht?" .Allerdings! Silier ich wiirde ihn lieber selbst in Zildenberg aussuchen. Ich will nicht, daß er kommt Dagmar halber." Sie waren vor dein Schachte ange kommen, ede Spur deö Unglückes war verwischt, die Arbeit wieder im vollen d'ange. ih.!efccr jvir.f noch einer der ?eute er wähnte deö Uno,lück?falles, und der unge, welcher bleich vor Entsehen die Meldung gebracht von dem Tod des Unglücklichen, pfiff ein lustige Vicd. Der jionmierziemath ging noch vor Ort, Isa hinab zu ihreni Pferde. ifr hatte verdacht geschöpft, er war eifersüchtig. Äarum hatte sie ihm nicht essen gestanden, daß sie den ra fen getroffen? Warum hatte sie iiuit nicht mitge nommen? Jsa ärgerte sich bereits über ihre Ungeschicklichkeit!" 8. Kapitel. Zur Ueberraschung Baron Jinf8 ver ging eine Woche, ohne daß iraf Wil denberg sich auf dem Scharffeuslein sehen ließ, lir hatte diesem Unrecht gethan und, was ihn am meisten ver drvß, er hatte sich mit seinem harten .Urtheil vor Zsa eine Blöße gegeben. Tas that er Alles in der Erregung, weil er eine Begegnung derselben mit dem Grasen argwohnte, die offenbar nicht stattgefunden aus Eifersucht! Jsaö Scharfsinn war dieses Motiv sicherlich nicht entgangen, er hatte sich also lächerlich gemacht. Außerdem hatte er nothwendig mit dem trafen zu sprechen und eS war ihm durchaus nicht angenehm, die Initiative ergreifen zu müssen. Jsa freute sich in ihrem Innern über die Selbstverleugnung urts, welche ihr so vortrcsslich zu Stakten kam. Er geivann dadurch nur in ihren Augen. Er war doch ein Kavalier, das verwandte Blut regte sich in ihr. Als aber ein Tag nach dem anderen vcr' ging, wurde sie unruhig. War erwirk lich erkrankt? Oder mied er Scharffen stein aus einem anderen Grunde? Sie hatte sich in den bedanken, wiedermit ihm zu verkehren, so hinein gelebt, unzählige Pläne gefaßt, daß ihr der bedanke unfaßbar war, ihn nicht mehr zu sehen. Sie sprach immer wie der mit Dagmar davon, welche herzlich bedauerte, daß wohl sie die unschuldige Ursache seines Fernbleibens sei. Der alte charff war am traurigsten darüber. Es fehlte ihm schon lange etwas, feit Kurt fort war, und gerade in der neuen Umgebung ging er ihm J ab, wie ein theurer Angehöriger. Dagmar begriff er einfach nicht, wie sie den schönen guten Kurt, einen Grafen Wildeuberg, so lange leiden lassen konnte um einen Starrkopf wie Bodo, der doch einmal für sie verloren war zulegt wird sie noch froh sein um ihn. Er wäre schon lange selbst nach Wildenberg gegangen, aber Baron Fink verwehrte eö ihm auf das Ent sckiedenste, an dem (trafen war es, Besuch zu machen. Dagegen ließ sich streng genommen nichts sagen. Nur den Peter, welcher sich übrigens unter dem neuen Bedientenvolke recht unglücklich fühlte, sandte Scharff ein mal heimlich hinüber. Er kam mit schlechter Nachricht. Der Craf verlasse tagelang nicht das Schloß, und allerhand Gerüchte gingen, von verdächtigen Besuchen, vom Berkauf des (uteS. So kam es, daß der Name Kurt aus allen Kippen war, und Jsa sich immer mit ihm beschäftigte. Alte Ennnerun gen wurden lebendig, unzählige langst vergessene Kleinigkeiten. Sie wurde mit ihm in v'edanken wieder vertrau w tcr, als sie mit ihrem Gatten, trotz aller Aufmerksamkeit und Vicdc von dessen Seite, in Wirklichkeit war. Die fer schien ihr plötzlich fremd, so ganz von anderer Art. Ein gewisser Hoch muth befchlich sie ihm gegenüber, und wenn sie an den verächtlichen Ton dachte, mit welchem er von einem Ka valier sprach er wich nicht aus ihrem Ohre fühlte sie eine innere Empö rung. Baron inf konnte nicht niehr war ten. Die Arbeite im Hauptschachte , niußten eingestellt werden, wenn er mit dem Grasen nicht in das Reine kam. Er wufitc nr.ch Wildenber?, so t r. :.; I..? L;cr.tc:8 Ziz gegen icr wer, er schlug ihr ver, ru zuführen. Sie neuifite t:ch tu't zu energisch, die Etikette m;i;ivc::d. Der cmmerzienraih erschrak, als er den Gra'en cr'.lickte, nachla!,' geklei det, rcrsN ii. mit unslalem Blick. Der tanlercitc iiielcr, n ie er jene Zchand hehlen bcrcltert! Eine ermattete ä1 nchmheit vollendete das Bild. Baron Fink wmischie sich im Innern Gluck, daß Dagmar so hartnäckig gewesen. Das wäre der rechte Erbe genasen. Er stand an d Ehcmince de Empfangszimmer? gelehnt, in zier lichen persischen Pantoffeln, das Haar ungepflegt, die Hände in den Tasche, mit dieser eigenthümlich verzweifelten Beiregung, die gleichsam die absolute Vecre der Taschen bezeichnet und den Strolchen ebenso eigenthümlich ist wie den unglücklichen Spielern. Er fand es sichtlich nicht einmal dcr Muhe werth, die Eigarrette aus dem Munde zu nehmen. Was führt Sie zu mir?" fragte er mit einer geringschätzigen Kopsbewe gung über die Schulter hinweg nach dem Eintretenden. Bitte, nehmen Sie Platz.' Dabei veränderte er nicht im Geringsten seine nachlässige Stellung. Baion Fink begriff sofort die Situa tion und rächte sich. Er setzte seinen Klemmer auf und betrachtete den Gra fen von Kopf bis zu Fuß, dann nahm cr ihn ab, klappte ihn zu und warf sich eben so ungenirk auf die Ottomane. Geschäfte, wie Sie sich denken können." Zsa steckt dahinter, kein Zweifel, das Arrangement sollte stattfinden. Er wollte aber nicht mehr, der vollständige Ruin, vor dem er stand, gab ihm den Muth und den Stolz der Verzweiflung. So kam ihm der Kommerzienrath gerade recht mit seinem Angebot, er konnte sich wenigstens noch rächen. Sie mit mir Geschäft? Ich bin ein Pechvogel, hüten Sie sich." Vassen wir den Scherz, Herr Gras!" entgegnete Fink. Sie wissen doch, ivas sich ereignet hat während Ihrer Abwesenheit?" Ali, Sie meinen die Erdgeschichte !" bemerkte der Graf obenhin. Na. Sie können sich dcn Sport ja erlauben. " Der Kommerzienrath lachte ärgerlich auf. Sport nennen Sie das? Ein Unter nehmen, welches dem ganzen Vande zum Segen gereicht, vor Allem aber unsere Gegend völlig umgestalten wird." Umgestalten ist schon möglich.eS han dclt sich nur in welchem Sinn! ch halte nun einmal nichts davon." Der (ty'slf schleuderte seine Eigarrette ans den kostbaren Tcppich und trat sie aus. Haben Sie auch schon bedacht," bc merkte der Kommerzi-snrath, .daß Ihr absprechendes Urtheil Sie selbst trifft? Das Hauptlngcr wendet sich gegen Ihren Grund, ja. wir flehen dicht vor der Grenze. Wenn ich nicht irre," er sixirte den Grafen scharf, haben Sie sich ja gleich nach Ihrer Ankunft dort selbst orientirt. Wenigsten sagten mir Ihre Veute so. Ich war unterdessen bei Ihnen, wie Sie wissen." Kurt durchschaute ihn. Jsa hatte sich irgendwie verrathen, und er freute sich über die Pein der Eifersucht, die er angefacht in diesem Mann. Die Rache begann schon. Da sind Sie leider falsch berichtet worden. Ich interessire mich, wie gesagt, nicht im Geringsten für die Sache. Ich machte einfach einen klei ncn Revieraang. Ich stehe nämlich bereits in Verkaufsverhandlung." Betreffs Wildenberg? Nicht mög licki!" Der Kommerzienrath sprang auf. Diese Nachricht warf alle feine Kvm binationen über den Haufen. Kurt nickte und steckte sich eine neue Eigarrette an. Und da sagen Sie mir nichts davon? Als Nachbar? Ah ich verstehe, Sie wollen siuj rächen ! Aber was haben Sie denn für eine Veranlassung dazu? Habe ich Ihnen nicht erklärt, daß von meiner Seite Ihrer Werbung um meine Tochter nicht das geringste Hin derniß entgegensteht? Für das Weitere kann ich doch nicht. Und wer sagt Ihnen denn, daß es dabei bleiben muß? Daß Sie 3 nicht noch einmal versuchen sollen? Und ganz abgesehen davon, verkauft man ein altes Fami liengut wegen einer solchen Bagatelle, die Jedem von uns passiren kann? Oder müssen Sie verkaufen? Zwingen Sie die Berhältnisse? Da läßt sich ja noch reden! Ja, ich komme, um mit Ihnen darüber zu reden, um Ihnen ein Geschäft anzubieten, das Sie wie der flott machen kann." Der Kommerzienrath brannte vor Eifer, er vergaß seine gewohnte Bor ficht. Diesem verzweifelten Menschen, der mit Allem gebrochen, war ein sol cher Sckiritt schon zuzutrauen. Wilden berg, dessen Erwerbung zu seinen -kühn-ften, verlockendsten Träumen gehörte, verkauft an -einen Anderen, der ihm vielleicht den Weg vertrat, Konkurren; machte! Das durfte nicht sein, um keinen Preis. Ein Gedanke stieg in ihm auf, ein recht häßlicher. Er kämpfte mit ihm, während der entsetz liche Mensch ihn mit höhnischer Ruhe betrachtete und sich an seiner Qual wei bete. Sie dürfen es nicht thun, als alter Freund des Hauses Schorfs," stieß er gepreßt heraus, meiner Frau, die sich bitter kränken würde über Ihre Rück sichtslosigkeit." Das würde mir sehr leid thun, aber in Geschäften und besonders in meiner Lage die Baronin wird das gewiß be greifen." Fink hatte keine Zeit, über die Kühle des Grafen Jsa gegenüber sich zu freuen. Geschäft ! Lage! Wenn Sie denn doch durchaus verkaufen wollen, so ver kaufen Sie an mich. Niemand kann Ihnen nur annähernd den Preis zah len, den ich zahle. Nennen Sie einen greifen Sie hoch ! Eine Million! Wollen Sie? Um ein Drittel über zahlt, bei dem jetzigen Stard des Gutes." 5ine fieberhafte Nöthe erschien auf dcn Wcnqe:, t.i 'rttt, seine f-ii:;-e j vtrlst it'n. c J war ihm, cii rwre er die Zurufe der Krenpicis im S-al; ren Monte Earlo, f.u: vuüi jt-ux, nuTsicuir! Ein Gcldhauten rollte auf ihn zu. Er war gerettet mit dieser Summe, ein Mrdus gegen seinen ievi gen Bciif stand. Wog die Rache an die sein Menichen ein solche Ot ''er auf ? Was hatte er am Ende ten ihr, als annfr heimathloser Teufel? Die Wunde, die r ihm schlagt, verheilt wieder, an der seinen wird er rerblu ten. Fort wollte er, fort mußte er. Zu was sollte die Freundschaft mit Jsa sichren? Er war sich vollkommen klar darüber geworden die einsamen 'Wochen der und fest entschlossen, sie nie wieder zu sehen. .Sie begehen ein Bcrbrechen, nrnn Sie nicht darauf eingehen. Eine Mil lion, bedenken Sie! ES muß Ihnen doch eine hübsche Summe bleiben, die Welt steht Ihnen offen damit,' lockte der Kommerzienrath. .Schlagen Sie ein! Morgen Abschluß! Baar auebe zahlt!' Eine wilde Gier drang aus dem jetzt stechenden Blick Finks, und seine Be wegung glich dem eines gewöhn' iÄen Händlers. Keine Spur mehr von Bor nehmheit. Kurt empfand einen heftigen Wider willen, fast Haß. Sein Standeogefühl regte sich in ihm. Wildeuberg war der Stammsitz seiner Familie, wie der Sclmrsfeniiein der der Scharsss, und dieser Abkömmling einer ihm verhaßten Rasse ergriff eines nach dem anderen mit seinen räuberischen Krallen. Sei nen ganzen Stand, allen alten Besitz! Zum erjten Male stieg in seiner ver witterten Seele eine Ahnung seines von ihm verkannten, geschändeten Bc rufcS auf. Aber zu spät! Erschlug ein. halb betäubt, willenlos! Baron Fink triumphirte in seinem Innern. Wieder hatte er einen prun keuden Namen unter seine Füße getre ten. Das war jetzt der Sport, des trotz aller äußerlichen Ehrenbezeugungen von dieser Sorte verachteten Empor kömmlings. Und noch etwas hatte er gewonnen, woran er jetzt erst dachte, nachdem ihm der Streich gelungen seine Seelenruhe. Kurt wird seiner Frau nicht mehr gefährlich sein. Er forderte ihn auf. mit ihm nach Schars sensiein zu fahren. Kurt schlug es energisch ab. Ich fühle mich überflüssig dort. Grüßen Sie die .Baronin, sie soll ihren alten Freund Kurt nicht vergessen als Herrin von Wildenberg!" Böllig beruhigt und begeistert von dem unerwarteten Erfolge seiner Fahrt, kehrte Baron Fink nach Scharsfenslein zurück. Baron Scharff wurde durch diese Nachricht in sein Innerste getroffen. Das alte Wildeuberg verkauft an den Kommerzienrath. den Besitzer deö Scharffensiein! Der Mann wurde ihm unheimlich und dasselbe Gcsichl stieg in ihm auf. wie in Kurt, als er zu schlug. Unser Feind, unser Würger und wir geben ihm noch unser Fleisch und Blut, unsere Kinder, Alles, um des verdammten Geldes willen, da mit unserer Arbeit zu erwerben wir viel zu stolz sind. Es geschieht uns ganz recht." Jsa konnte noch weniger ihre pcin liche Ueberraschung verhehle, obwohl eö ihr zugekommen wäre, die sichtliche Freude ihres Gatten zu theilen. Der letzte Gruß Kurts, welchen Baron Fink wörtlich ausrichtete, klang für Jsa wie ein Hohn auö seinem Munde. Fink fuhr mit dem nächsten Zuge in die Stadt. Morgen, wenn der Graf kommt, sollte Alles geordnet sein, um jeden Zwischenfall zu vermeiden. Jsa war ihm so dankbar für die heutige Abreise, daß sie ihn mit Zärt lichkeiten überhäufte und damit den üblen Eindruck rasch verwischte, wel chen ihr Schreck über die Nachricht in ihm bewirkt hatte. Auf ihr Zimmer zurückgekehrt, drängte sie ihre Gefühle nicht mehr zurück. Der letzte Gruß Kurts: Die Baronin soll als künftige Herrin von Wildenberg ihren alten Freund Kurt nicht vergessen, erfüllte sie mit einer Wehmuth, die ihr durch aus nicht sündhaft schien. Die glühende Beschwörung eines Treuliebenden lag für sie darin, der nicht mehr verlangt als die Erinnerung. Eine rührende Anspielung an all' die süßen Freuden, die sie mit ihm verlebt, die alle in ihm ihren Brennpunkt hat ten. Er war jetzt in ihren Augen der vertriebene, Verbannte der wirklichen Ursache, seines sträflichen Leichtsinns, seiner Eharakterlosigkeit gedachte sie nicht von ihrem Gatten vertrieben. Bergleiche regten sich in ihr, die nicht zu Gunsten des Letzteren ausfielen. Wie brutal seine Freude war über das Unglück Kurts, das er nun auebeuten konnte! Er war und blieb eben der nüchterne Kaufmann, dem nichts heilig war. Er erschien jetzt von allen Würden und Ehren entkleidet, als der Sohn des Fruchthändlers, der gewöhnliche Arbei ler, der er einst war. Seine Thatkraft, seine Energie, die sie einst bewunderte, wirkte nicht mehr aus sie, beruhte auf Grundsätzen und Anschauungen, wel chen eben ein Edelmann nicht huldigen darf, daher das Sinken ihres, das Steigen feines Standes. Sie waren von Natur Feinde, bitterste Feinde. Dagmar überraschte die Mama in Thränen aufgelöst. Sie wußte weohalb und versuchte zu trösten. Ich kaun mir vorstellen, wie wehe Dir das Schicksal des Grasen thun muß. aber bedenke doch, daß ihm Papa einen Preis bietet, der ihn rettet eine Million!" Jsa lachte höhnisch c::f. In diesem Augenblick war ihr liefe Erwähnung unsympathisch und sie übertrug die Gedanken, die sie eben rlcr ihren Gat ten sich machte, rasch a::j seine Tochter. Natürlich eine Mülien ! Damit ist bei Euch Alles gut gemacht. Alles aus gelöscht. Ihr wißt ja nicht, was es heißt, von einer alten Heimi-Zh schei den. Was Alles daran hängt. Eine Million ist ein nüchterner '?ldhanfen, der vom Einen zum Anderen wandert, aber ein Gut, ein Wildenberg!" Die Frcnndschast für dcn Grasen macht Dich ungerecht gegen apa,i frnircrtt dagmar e,c7r.i..rt. .e? i;?.:it eben seuie alte en::at!i, den Stamm sitz seiner ,ui:;::lie, mebr setzen, ihn nickt so lrichts innig vergeuden jcllen. das lN'.:fk ?u doch zugeben." LeicMfiinrni reraciideni" erwiderte Jsa. Er ist eben kein c'chafkemann, in ganz anderen Anheilen erzogen. Mögen sie die falschen sein, was kann er dasur? Doch was rede ich zu Dir, ich weiß ja, wie Du über ikn denkst." .Gewiß nicht schlecht. Du weißt ja, wie er mir stets gefiel. Daß ich einen Mann, der sich nicht scheut, ntt ehr licher Arbeit sein Brod zu verdicnen. obwohl er vornehmen Standes ist, hoher schätz, kannst Du mir, als der Tochter meines Baters, nicht übel neh men. Jsa," fuhr sie in herzlichem Tone fort, .laß mich wieder Deine Freundin sein, nicht Dein Stiefkind. Ich weiß ja, was in Dir vorgeht." Jsa sah sie mehr mißtrauisch als zornig an. Es wäre ihr jetzt ein Bc dürsniß gewesen, sich mitzutheilen, aber Dagmar gegenüber war es unnwglich, und doch reizte sie es, das Madchen unozuhorchen. Sage es doch, Du hast es ja schon einmal gesagt ich liebe den Grasen noch immer, nicht so?" Sie lachte ge zwvngcn. Nicht im unrechten Sinne, wie könnte ich so etwas von Dir denken!" entgegnete rasch Dagmar, die entrüste ten Worte zurückdrängend, welche auf JsaS Lipp:n schwebten. Und doch seid Ihr Euch mehr als Freunde. Ah, ich kann mir das ganz gut denken." .Wirklich? Konntest Du das?" JsaS Augen strahlten und sie ergriff heftig die Hand DagmarS. Siehst Du. ungefähr sz." Dagmar kniete vor Jsa nieder und spielte mit ihren Fingern. Du warst noch ein Kind, wie Du ihn kennen lerntest. Er war lustig, schön, stark und gut, er gefiel Dir, Du überließest Dich arglos Deiner iindlichen Neigung. Sie wuchs mit Dir heran, Du merktest ggr nicht, daß sie aufhörte, kindlich zusein. Als Du es aber merktest und er auch, da saht Ihr Euch schon Beide im Bann der Bcrhältnisse. Ihr wurdet vorsich tiger, suchtet zu vergessen vergaßt auch, wie man eben so etwas vergessen kann, aber im tiefsten Herzensgrund blieb die Erinnerung zurück an ein entschwundenes Glück und sie taucht immer wieder auf, trotz Allem, was unterdeß mit dem armen Herz ge schehen." Glänzende Tropfen kollerten herab auf daö zierliche Fingerspiel. Nicht wahr, ich habe es errathen, wenn ich auch recht albern bin gegen Dich!" Jsa nickte mit dem Haupte und ver barg ihr Antlitz in den schneeweißen Händen. .Aber Du bist ja stark," fuhr Dag mar fort. Du wirst rasch darüber hinwegkommen und an den guten Pater denken, der Dich so liebt und verehrt, der furchtbar wäre" Dagmar!" Jsa stieß sie fast rauh von sich, Du gehst zu wett! Bergesse nicht, wer ich bin!" Das Mädchen war verblüfft von die ser plötzlichen Wandlung. Berzeih'!" stammelte sie, eine unbegreifliche Angst erfaßte mich." Angst, wovor?" Jsas Auge blitzte jäh aus. Ich weiß es selbst nicht. Ich habe es ja so gut gemeint," entschuldigte sich das verwirrte Mädchen.' Ich will es hoffen, Dagmar," ent gegnete Jfa strenge. Du entlockst mir heute zum zweiten Male ein Geheim niß, für welches ich Niemand Rechen fchaft zu geben habe. Du weißt meine schwache Stunde vortrefflich zu er rathen. Ich fange an mißtrauisch zu werden." Jsa? Mama! Du wirst doch nicht glauben?" Dagmar war entsetzt über den Perdacht, welcher aus diesen Wor ten sprach. Jsa entließ das Mädchen mit einer Härte, welche nach dem warmen Ge fühlöausbruch von vorhin doppelt wirkte. Der furchtbar wäre!" Diese Worte Dagmars dröhnten in ihren Ohren nach. Wann?" fragte sie sich schau dernd. Kurt wird dieser Tage verreisen, kehrt vielleicht nie wieder zurück auö der Stadt. An was sie nur dachte das harmlose Mädchen? daß sie ihn noch einmal sehen wollte um jeden Preis, Abschied nehmen für immer ! Sie verhüllte ihr Antlitz vor dem bloßen Gedanken. Und doch glaubte selbst dieses schwache Mädchen, das keine heiße Leidenschaft kennt, an die Möglichkeit einer Zusammenkunft ! Das müßte ja noch heute sein, heute Abend! Der Gedanke ließ sie nicht mehr los. Abschied! War denn das so etwas Entsetzliches, Sündhaftes? Eine Biertelstunde für so viele Jahre innigen Pcrkehrs! Ob er wohl kommen würde? Wohin aber. Niemand durfte ihn sehen. Bicl leicht wartete er auf ein Zeichen von ihr? Wie es ihm übermitteln? So zischelte es in ihr hin und her und dabei wuchs die Sehnsucht, eine abenteuerliche Begierde und der Reiz des Unerlaubten. Der Gatte war in der Stadt, das Furchtbare" Dagmars war unmöglich! Heute noch, oder nie mehr! Six tuö? Sie lüchelte sonderbar und schüt telte den Kopf. Peter? Er liebte den neuen Baron, wie er den Kommerziell rath nannte, nicht, war ihr unverbrüch lich treu nnd verlässig. Mit zitternder Hand griff sie nach Papier und Federt Nur ein paar Worte. Unzählige Male begann sie von Neuem. Sobald es geschrieben stand, erschrak sie davor. Das war Alles zu verfänglich, mehr geschäftlich sollte eö klingen. Ich habe Wichtiges mit Ihnen zu bejgxechen, kommen Sie Schlag zehn Uhr in den Pavillon aus der allen Bastei," schrieb sie zum zehnten Male. Mein Gatte ist inderStadt." Oh wie das häßlich klingt! Und doch muß er es wissen. Sie begann von Nwiem, Ich jjslhc Äicht:-,-, :rit .i?n::, rfr:f.:-e:i, komme:! S.f S-l.".i ;,'.?:! l'.br in den ;t :t im .n v'ei :a.' :r. t:::n und re.icki n das Krnrrit, geschlos sen u::d r,-) Peter rclnusct, welcher rolliz tu ilnen Privat! :ent ütergegart re:t. Sie r.'inftc ihr. nuher zu treten, als er an der T! stehen tl-.cl', ihre Be fehlt zu crircrt.-n, und sprach im Flüstertöne. .Diesen Brief bringst Du sofort nach Wildcr.hrrg und übergibst ihn per sönlich dem GiüH'n. H't Du? Und' sie legte die rosigen Finger auf, die Lippen, Niemandem, auch dem Bat nicht es gilt des Grafen Wohl." Pet'-r nahm das Billet, drehte es in feinen derben Fingern und tmte sich hinter dem Ohre. Sagen Sie Ihr Wohl, gnadige Frau, und ich lauie durch' Feuer mit dem Ding, aber des Grafen Wohl Perzeihen Siegnadige Frau.' Er wischte sich den Schweiß ?on der Stirne. Jsa wurde piirurnvh. Die Bedenken des treuen Dieners weckten von Neuem ihre eigenen. . Schwätzer!" rief sie zornig. .Laß es!" und entriß ihm daö Blatt. Ich glaubte einen Freund an Dir zu tc sitzen.' Sie stand :rregt auf und wandte ihm den Racken. .Besitzen Sie auch in mir, aber eben deswegen' Was glaubst Du denn eigentlich?' wandte sich Jsa heftig erregt um. Ich glaube, daß Frau Baronin sich die Nachrichten von Wildenberg zu sehr zu Herzen nehmen und darüber " Eine Dummheit begehen, willst Du sagen." Jsa war jetzt empött über das ScheU lern ihres Planes. Die Schwierigkeit reizte sie, ein Gedanke kam ihr. Es handelt sich aber gar nicht um mich in diesem Brief, sondern um eine andere Person," sagte sie. Peter machte ein schlaues Gesicht. Sie meinte das Fräulein, kein Zweisel. Er wußte ja von dem ganzen Handel und ärgerte sich mit seinem Herrn über die Sprödigkeit dieser Person. Oh jetzt verstehe ich! Geben Sie mir den Brief! Ich will mich durch schlagen wie ein Kundschafter. Das versteht ein alter Soldat." Begreifst Du endlich? Also!" Jsa reichte ihm das Billet. Er ver barg es, wie um seine Findigkeit zu zeigen, in den Aufschlägen seiner Livree und entfernte sich. Das war ein aufgeregter Nachmit tag. Der Reiz des Geheimiiißvollcn überwog die Stimme des Gewissens, die Einsicht deö Unrechtes, welches sie beging. Mit Herzklopfen harrte sie auf die Rückkehr des Dieners. Er hatte Alles wohl besorgt, Nie mand hatte ihn bemerkt. Der Graf war sehr überrascht von dem Inhalt, freudig überrascht, berichtete er. Meinen Gruß an die Baronin," sonst sagte er nichts. Er kommt 1' tönte es in Jsa. Im ersten Augenblick freute sie sich dar über, dann kam die Angst über sie, die Reue. Wenn sie der Begegnung dachte mit ihm, seiner ungemäßigten Leidenschaft und damals hakte er keine Berechtigung aber jetzt! Sie wollte ja nur von seiner Zu kunft hören, ihn von Thorheiten abhal teil, die er in feinem Gram begehen wird ihn retten vor sich selbst. Sie suchte Dagmar auf, um sich zu beruhigen, doch ihr Anblick weckte nur ihr Gewissen. Sie dachte der List, welche sie Peter gegenüber gebraucht und unwillkürlich, wie um sich selbst mit zu täuschen, forschte sie Dagniar von Neuem über Kurt aus. Sie fand bei Dagmar herzliches Mitleid vor für Kurt. Er wird, sich selbst überlassen, von seinem einzigen Halt, dem heimath lichen Boden losgelöst, ans schlimme Wege gerathen," meinte Dagmar. Darauf konnte man bei ihrem guten Herzen weiter bauen. Jsa unterließ es aber, sprang rasch ab von dem Thema und suchte unter einem Bor wände wieder die Einsamkeit auf. Dann schlich sie wieder durch den Garten in den bewußten Pavillon, welcher genau an der Stelle stand, wo einst Sixtus sie überraschte. Der Pavillon war vom Walde aus. durch den Burggraben, leicht zu er reichen. Ein Schauer packte sie bei dem Gedanken, hier mit ihm allein zu sein. Sie floh in ihr Zimmer und schützte Kopfweh vor, um nicht bei Tische er scheinen zu müssen ! Der Abend kam die Nacht! Dagmar ging zu Bett, der Batcr Immer näher rückte der Zeiger der Uhr auf den Zehner. Eine qualvolle Angst erfaßte sie. Wenn ihr Gatte Ein Zufall kann ihn heute zurückfüh ren. Ein Nachtzug kommt um elf Uhr. Er wäre furchtbat ! Ja, das wäre er auch, und mit Recht! Ich kann nicht, Kurt wird eine Verhinderung anneh men. Ein Biertel auf zehn Uhr! Ein dumpfes Hinbrüten begann in verwor renen Bildern. Das Blut pochte in den Schläfen! Vergeblich strengte sie sich an, was sie ihm denn eigentlich sagen wollte Alles ausgelöscht ! Sündhafter Antrieb und feiges Zagen! Da schlug die Uhr! Sie griff sich an das Her; und sprang an das Fenster. Mondhell ! Wie leicht konnte sie oder er bemerkt werden ! Er wird gewiß nicht kommen ' Ein Gruß an die Baronin," das war doch keine Zusage. Aber konnte er denn? Unmöglich ! Plötzlich warf sie ein seidenes Tuch um den Hals und eilte hinaus, schlei chend über die dunkle Treppe hinab, durch die Hinterpforte, in das Freie, in den Schatten der Mnnern gedrückt durch den Hof. Der Scharffenslein lag finster, nur ans einem Fenster brach ein Wchtstreif bei Dagmar! Sie wacht noch, schöpft vielleicht Perdacht! Unmöglich! Dort lag der Pavillon, sein Dach blitzte im Monden schein. Sie horchte kein Laut ! Das gab ihr Muth, er war nicht gekommen. Sie betete jetzt darum und eilte dvch gebückt an jtr niederen Umjnssungö- ir.iV..r eer v au.t ns an cic iv".zt rco Parillrns. Z.v.e'.n dar! sie nicht. Der Vi :j::v.! I ans Dagmars Fenster zeichnete einen grellen Streifen an die weiße Wand. Sie blickte scheu kinanf. Ein Se! alten bewegte sich hintcr dcm Pethancie. Gleichviel. ,et.t war rs zu spat! Sc druckte aus da Schieß trat ein. Mcdtigc kalte Luft drang Heraus, Halbdimkcl herrschte, nur ein Streif Mrndlicl.t durchzitterte den Raum. Sckion athmete sie erleichtert auf', da tliiitertc es I'a!" Kurt trat in den Strahl, jetzt cull beleuchtet. Sie rtrn einen Ausschr?i nicht nterdräcken. Das Mondliclit ließ ihn noch bleicher erscheinen, sein Auge war leuchtend aus sie gerichtet. Warum sind Sie gekommen?' fragte sie tonlos. .Weil ich mußte wie Du, Jsa. trotz allem Kamps, ime Du! fürchte Dich nicht! Ich bin ein anderer wie vor acht Tagen! Aber Du bist Dir gleich geblieben, ebenso schon, so be gehreuswerth. Ich muß mich fürchten. Was hast Du mir zu sagen? Lächerliche Frage, nicht wahr? Nichts und Alles!' Jsa sank aus einen Strohsessel, spracl'los. Als er ihr nahte, schauerte sie zusammen und zog daö Tuch über ihre Schnltcrn empor. Eö war tho richt von mir. schlecht ! Die Sorge um Dick, wenn Du fortziehst, das alte Leben beginnst, es wäre Dein Tod " Deshalb bist Du hier?" Kurt lächelte traurig. Täusche Dich nicht. Es gibt nur einen Grund für uns Beide die Liebe? " Er legte feine Hand auf ihre Schul lern, und sie wich vergeblich ihrem Druck aus, der für sie zur Ecntncrlast wurde. Ein Perbrechen also?" flüsterte Jsa. Du irrst," erwiderte Kurt mit einer Ruhe, welche Jsa noch tausend mal mehr erschütterte, als der Aus bruch seiner Leidenschaft dort auf der Höhe. Unsere l?iebe ist das Verbrechen nicht. Es liegt hinter uns. Deine Ehe war das Verbrechen, mein Werben um Dagmar. Im Gegentheil, das einzig Gute in uns Beiden ist diese Liebe. Es klingt drollig in meinem Munde und doch fühle ich es tief." Gegen Ungestüm hatte sich Jsa ge wappnet, gegen diese Sprache nicht. Kurt, warum hast Du nie so mit mir gesprochen, Alle wäre anders ge kommen." Sie beugte ihr Haupt nach rückwärts, der Mond beschien es voll in seiner ganzen Schönheit und Hingebung des Ausdruckes. Das milde Licht, welches eben noch aufleuchtete in Kurts zerrisse ner Seele, erblich plötzlich im Sturm der Leidenschaft, der sich bei diesem Anblick in ihm erhob. Warum? Weil ich nicht glaubte an die Macht der Leidenschaft. Jetzt aber ist es Thorheit, jetzt gilt es, die kurze Zeit besser zu nützen. Wenigstens den Schämn zu schlürfen des köstlichen Trankes, den ich verschmäht." Er glitt zu ihren Füßen und zog sie, jede Mäßigung vergessend, an sich. Sie sühlte ihren Widerstand crlah men, ihre Sinne schwinden, die Stimme ihres Innern schweigen,' nur ein lüsternes Flüstern und Stammeln drang an ihr Ohr. Da ging die Thüre. Sie lag in Kurts Armen und starrte, sich an ihn klammernd, auf die lichtvolle Erschei nung, welche vor ihr stand, durchsichtig, wesenlos in jungfräulichem Weiß Dagmar ! Er ist zurückgekommen, er sucht Dich überall! Er wird auch hierher kommen. Fliehen Sie, Herr Graf. Es wäre entsetzlich! Ich sah Alles von meinem Zimmer dann hört' ich ihn kommen, suchen. Er ist wüthend! Verrath wohl!" Dagniar rang nach Luft. Fort! fort! Er tödtctSie Dich!" Sie sank auf einen Stuhl. Jsa bewegte sich nicht, sprach nicht. Kurt eilte an daö Fenster gegen den Hos zu spät ! Er wies hinaus. Vom Schlosse her nahte der Kommerzien rath, ohne Hut. schwarz gekleidet. Auch er drückte sich in den Schatten wie eben Jsa. Er wollte überraschen. In feiner Rechten blitzte etwas eine Wasse. Verloren!" schluchzte Jsa, in eine Ecke gekauert. Nicht! Ich rette Dich,' flüsterte Dagmar. Er kam zu mir, auf Deine Veranlassung. Spreche Du ich kann nicht." Kurt starrte Dagmar fassungslos an. Ich darf nicht ich will nicht," kam es mechanisch aus seinem Mnnde. Sie müssen Ehrloser!" zischte Dagmar verachtungsvoll. Draußen schlich es heran. Alle fühlten es mehr als sie es hörten, im Krampf tödtlichcr Angst. Er horchte wohl ! Dagmar trat neben Kurt, legte ihren zitternden Arm auf seine Schul ter er wehrte sich nicht mehr dagegen. Jsa blickte athemlos auf die Thüre, fchreckgelähmt. Mit einem Ruck flog sie auf. Der Komincrzienrath stand unter ihr. das Antlitz bleich, verzerrt, einen Revolver in der Hand. Er erblickte zuerst nur Kurt undDagmar! Ein Blick freudiger Enttäuschung huschte über sein Antlitz, die Wasse fiel zu Boden. . Er trat vor das Paar. Tu. Dag mar!" Da rauschte es in der dunklen Ecke. Jsa trat vor. Ich bin die Sckiuldige !" Das glaube ich!" sagte der Kom mcrzicnrath. ES sollte der letzte Versuch fein, Theodor verzeih' !" Versuch nennst Du es?" Sein Auge durchbohrte sie, seine Fäuste ball ten sich, seine vorgebeugte Gestalt hatte etwas Sprunghaftes, Wildes. Ein sonderbarer Versuch, ein junges Mäd chen, meine Tochter, Nachts an solchem Ort einem gewissenlosen Manne zuzu führen." Er machte eine verächtliche Bewegung und wandte sich zu Dagmar, deren Arm noch immer wie abgestorben aus Kurt ruhte. Du lu'list also diesen Mann?" lvrksetzung folgt.) Je&VZr&S r" iV '-V4 fM&A pj ,,vi-.vSJ iXT' ',' Ar . 23 Jahre hcrzlcidend. 9fc unk f rln karf rlAlfaBrn. kalt k,i t khl t 'HCH. Ach war IS ?adr lan I inra km Int bI'. Ist und die ntlc.S'it ci iitiiutj I,k, , izl .",lf ein tu a iVruntxn, '1 i l'inrn 4'iirnil nirljt ltli tonnte, ol nur ein 0t Tt. Mit' flti tjratl iutt rtrn tiitjl unt n r milionllr (iM Hut' citiuwilrr die trrslritxuti urrwitn, turnt) tnrt.j imii.i ,i,Uut uttt trittst ins iMrft. pttuiih rtiait giiix'rtwn it. V4liutt t'.m rtloid lv vcurt Sun imd luuni in tunb nach dem Sinnkkliik der ri'Irn T i''! lrmii!c ,chineknIil!,rdkNk Ifriknin in niniifin -üituiiiiaiit, Su&Km ich drei l olfn tniiirnummt dIIe timt ich im CtanM msttit iiuiMCicnfc u bilrr jrn. i ich i,. not lung iinUiünj prlinUu ; mniu Vtmt Ninn u lanq richwiillrn fltiwlm. dK (if tot mtloiiU a Irin (chnntn. !och et ich in? i'"', JV.i'.frtir iV rtcu 4lart öllf tirttiniuiM Ij.ilif Unafn die Aln lNvrlli'ii. am pn bt'ntnil und Ichluktt mich um o tm-l litT, d,,K ich nikine idcit vkinchiin fuuitt. 1 mnncinn. VtfMun tun qrdiauchr ttchti ÜMImuii ,M)t Wolle tcUci viUmilia. !V ta u SM o tau n. M9SB fcurnti' fcti., S!iuigo. 31 Hr. 5' Karl Isiirc sjtlfl. Ir. Milk' New nrt ur ist bei aNri, lidvtiikkru untre aiitscmicIiKVr. Waronlir z nubrn ltr tunn bunt von tre St. Milr Ülrhiuil Itu, Itbort, änr , rqrn .ntrnbung br Prnlr4 brjintn mmn. 1 QUW tollet l.uu. I4l ülod)c i4 iiHfelrti. wen. Brandt's JdTt Schweizer SU 31 Pillen. MzM Blutreinigend. 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