,vwih?äS . STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb. AttsdcraltcllHcwlath Provinz Brandenburg. Berlin, Auf cincm Berlin Standesamt hat eineiäkrige luolit Kabcnde i!icnt!iüierin B. au? der Brunnrnsirahe mit cincm armen 2; jährigen 2chneideNeseUen Johanne? S. den ehelichen Bund fürs Leben ge schlvsscn. ?er vvrsichtige neugebackene Ehemann hat mit seiner jungen Iran' sofort beim Amtsgericht ein wechselseitiges lestamettr deponirt. sodann haben die jungen Sheleute eine Hochzeitsreise nach der Riviera angetreten. Frankfurt a. O. Major v. Wissniaun traf dieser läge mit seiner ttcmahlin. au Berlin kommend, zum Besuch des Obersten fiebert vom (Äre nadicr Regiment Prinz Karl von Preunen 11t. Z hiersclbst ein. tferr V.Wissmanu sprach sich seinen hiesigen freunden und Bekannten gegenüber Mjr erfreut über die lleberkragimg des Ämtes eines Gouverneurs von Deutsch lstasrikn aus ihn aus ; erwill mit frischem Muthe und vollen Segeln ans Werk gehen, uin die Kolonie in wirthschastlicher Beziehung zu heben. Provinz Hannover. Harburg. Tas etwa drei Stun den in südlicher Richtung vonHarburg liegende TvrsEmmeliidors ist kürzlich von einer großen Feuersbrunst licim gesucht worden. Begünstigt vvu dem ziemlich heftigen Osiwinde stand in wenigen Stunden der grösste Theil des Orteö in Flammen. Biele Mmu lien sind obdachlos geworden. Mensch liche Hülfe war dem entfesselten Ele ment gegenüber machtlos. Mehr als 20 Gebäude wurden eingeäschert. Provinz He s senNa ss a u. Kassel- Von der hiesigen Straf' kammer wurde jungst der EchuKman Reh von Hersseld zu vier Monaten ' efängnln verurtyeitt.welt er,n zwei Füllen arretirte Personen auf de Wache mit einemKnüttel arg mißhan delt hatte: einem davon hatte et mehr als 20 Schläge zum Theil über den iiopf verabreicht. Der Oberbürgermeister von Greiz, Thomas, wurde zum zweiten Bürger meister von Kassel gewählt. Provinz Pommern. Stettin. Juden letzten Tagen sind schwere Gewitter über Pommern gezogen. Bei Schwech wurde aus dem Felde eine Bauersfrau durch einen Blitzstrahl gelobtet. Ein Blitz steckte die Äirche zu Potzow bei Pase walk i Brand, doch gelang es, bai Feuer rufch zu löschen. Provinz Ostpreußen. Alle stein. In Gr. BartelS darf äscherte ein großer Brand 12 Ge Höfte ein. Mehrere Personen sind lebensgefährlich verletzt. W r m d i 1 1. Die Nachricht, daß der Artillerist Julius liefe kriegsge richtlich erschossen worden sei, ist falsch. Wie sich herausgestellt hat, ist Tietz durch kriegsgerichtliches Erkenntniß wegen Gehorsamsverweigerung und ÄchtungSverletzung vor versammelter Mannschaft mit 6 Monaten Gesang niß bestraft. Tietz wurde dem Fe stungsgefängniß in Graudenz über wiesen. Provinz West Preußen. Thorn. Ein mächtiger Wald brand hat im herzoglich sachsen-alten burgischen Forst Neu-Grabia, eine Meile südlich von Thorn, unweit der polnischen Grenze, gewüthet. In Folge des herrschenden SturmeS wurde ein Gebiet von über 8000 Mor gen vom Feuer erfaßt. Auf dem zum Thorner Artillerie-Schießplatze abge holzten Terrain verbrannten mehrere tausend Raummeter eingeschlagenes Holz und Faschinenstrauchwerke. Der Schaden ist enorm. Die Unterförste rei Tziwak wurde ein Raub der Flam men ; die Bewohner vermochten sich nur mit knopperNvth zu retten. Drei RegimenterSoldaten waren zur Däm pfung des Wldbrandes hcrbeigeru fen. Die Entstehung des FeuerS ist unaufgeklärt. R h e i n p r o v i n z. Barmen. Der Beitrag betreffs Verbindung der Städte Barmen und Schwclm durch eine elektrische Bahn it, ebenso wie von Barmen, von den Schwelmer Stadtverordneten gench migt worden. i ö l n. Das Pulver nährt im Zeitalter des bewaffneten Friedens" seine Aktionäre. Die Äöln-Rott Weiler Pulverfabrik schlägt 13 Proz. Dividende vor bei 220.000 Mark Ge wiiincrtrag, ein Beweis, daß die Er findung des Pulvers schwieriger war, als der Verkauf desselben. Der unter dem Verdacht, seine Gattin ermordet zu haben, verhaftete Einwohner dcö Vorortes Lindcuthal versuchte dieser Tage im Gefängniß durch Erhängen seirnm Leben ein Ende zu machen. Der Gefängniß Wärter bemerkte dieses Vorhaben je doch rechtzeitig und vereitelte den Selbstmordversuch. Ratingen. Nachdem der Biir gcrmcister Esser unsere Stadtgemeinde beinahe 24 Jahre lang zur allseitigen Zufriedenheit verwaltet hat, tvurde er von den Stadtverordneten in einer Sitzung auf weitere 12 Jahre, als dritte Aiiilsperiodc, einstimmig wie dergewählt. Essen. in Zuhälter tödtete in der Mathiaösiralze die Dirne Lippoldt, auf die er vor einiger Zeit einen Raubanfall ausgeübt hatte, durch Nevolucrschüsse. Der Thäter ist flüchtig. Provinz Sachsen. Liebenwerd a. Eine rnrMofe That ist in dem nahe bei Elsterwcrda belcgencn Torfe Plessa verübt wor den. Der Gutsausualer A. . hatte 1 in der Nähe seiner iCuIniungctne 3ie nenhükte au'geslellt, in der über ein Duhend Bienenstöcke untergebracht waren. Der Besitzer hatte etwa 10 2t0.se in derselben, und andere Bie nenvater ouS dem Tone hatten ilne Stocke dort mit aufgestellt, iJIeJUich bemerkte man in der Nälie der Bienen Hütte Rauch und bald darauf stand sie in hellen Flammen. Sämmtliche Stocke sind unbrauchbar geworden, da sie theils verbrannt, theils vom Feuer arg beschädigt worden sind. Der Schaden beziffert sich aus circa 300 Mark. Erfurt. Peinliches Aufsehen er regt die hier erfolgte Verhaftung des hiesigen Polizeikommissars Pilger wegen Unterschlagung amtlicher Gel der. Bis jetzt ist ein Fehlbetrag von 00 Mark ermittelt, doch dürfte sich die Summe noch vergrößern. ES (tan- delt sich um die Einnahmen aus den sogcttauntenLuslbarkcitsslcucrn. deren ' Erhebung dem Kommissar in seinem Revier oblag. Die Angelegenheit dürste noch Gegenstand von Juterpel lationen in der Stadtverordneten Versammlmig werden, da. wie be slinimt verlautet, eine Revision der Revinkasse durch den direkten Vorge setzten Krügers nicht stattgefunden hat. Provinz Schlesien. Beuthen. Der Arbeiter Kirn pinski hat seine Ljährige Ehefrau erdrosselt. Der Mörder stellte sich selbst der Polizei. B re S lau. In einer Schutzhütte der Fasanerie in Sibyllcnort wurden die Reichen eines Manne und zweier Frauen aufgefunden, welche bisher nicht rekognoszirbar waren. Es han delt sich hierbei augenscheinlich um eine Strychiiinvergiftung. H a y n a u. Bei einem Brande der Geisler'schcn Besitzung zu lammen dors fanden die Gattin und der ll jäh rige Sohn des Besitzers den Tod in de Flammen. Provinz Schleswig Hol st ein. Schleswig. Von dem kürzlich verstorbenen Fräulein Baur wurden 75,000 M. zum Bau einer Kirche in Blankcncse ausgesetzt. Hier hat der verhcirathcte Tischler Alsred Marcor den in demselben Hause in der Gerberstraße mit ihm wohnenden unverheirateten Schnei der Herrn. Kahle aus Eifersucht durch zwei Revolvcrschüsse lebensgefährlich verwundet und darauf sich selbst todt geschossen. Heil h o o p. Die 2jährige Zjjittwe Groth in Heilshoop fiel die steile Kellertrette hinunter und per letzte sich dabei so erheblich am Kopf, daß bald darauf der Tod eintrat. . Provinz Westfalen. Mitten. Auf derZcchcDanne bäum" wurden 2 Bergleute durch schlagende Wetter getödtet. , Münster. Der um die heiinath liche Geschichtsforschung hochverdiente Assessor a. D. Heinrich Geisberg hier selbst ist im Alter von 77 Jahren ge storben. Sein Hauptwerk, Merk Würdigkeiten der Stadt Münster", er , lebte 10 Auflagen. j Der Westfälische Bauernverein be willigte 25.000 Mark für ein Schorle merDenknial in Münster und faßte eine Resolution gegen die Ermäßi gung der Getreidefrachten und für bis holländische Grenzsperre. n einem Neubau auf der Wol beckerstraße stürzte der Stuckateur Joh. Fieseler vom Gerüste und fiel so unglücklich mit dem Kopf auf einen unten aufgeschichteten Haufen Ziegel steine, daß die Gehirnschale vollstnn big zerschmettert wurde. Der Tod trat augenblicklich ein. S o e st. Auf der Hohenftraße über fuhr der Fuhrmann Busse mit einem Ackerwagen sein eigenes dreijähriges Kind. Tasselbe starb auf demTranö porte in die Wohnung. j Olpe. Der Industrielle Adolf Hupertz aus Türen, ein gebürtiger Olpcr, hat den in der nächsten Nähe der Stadt Olpe gelegenen sog. Hessen seifen sowie die Hardt im Ganzen ca. 200 Morgen erworben, um inmitten dieses schönen Komplexes eine große schßähnliche Villa zu er bauen, den ausgedehnten Wald aber in einen einzigen großen Park umzu j wandeln. Die Arbeiten haben be reits begonnen. Sachsen. Leipzig. Vom Landgericht Gera ist kürzlich der Wagenführer Werner Otto Lässig wegen Betrugs zu einer Woche Gefängniß verurtheilt worden. Er hatte sich ein Tarlehn dadurch vcr schafft, daß er vorgab, die Unterschrift seiner Ehefrau auf dem Schuldscheine rühre von dieser selbst her, während er ihren Namen eigenmächtig auf das Papier gesetzt hatte. Auf die Revi fion des Staatsanwaltes hob daS Reichsgericht das Urtheil auf und ver wies die Sache an das Landgericht zurück, weil zu Unrecht unterlasse sei, den Angeklagten auch wegen Ur kundenfälschung zu verurtheilen. Dresden. An einem Luftbal, lon, welcher kürzlich vom Feldschlvß chen" aufstieg, rissen nach der Auffahrt die Seile der Gondel, so daß die Gon del mit ihrer Insassin auf das Dach dcsBrauercigebäudes herabstürzte. Thüringische Staaten. Zerbst. Durch das plötzliche Ver schwinden des Maschinenfabrikaiiten A. Riußler hiersclbst. der mit Frau und Sohn flüchtig geworden, sind un sere Einwohner in die größte Aufre gung versetzt. Die dunkeln Gerüchte eines großen Bankcrvtts in betrügen scher Absicht haben vollauf ihreBestä tigung gesunde'.?. Die Familie Rinß lcr lebte auf hohem Fuße und trat sehr vornehm auf. Seitens des Ge richts wurde auf das gcsammte Eigen thum des p. Rinßler sofort Beschlag gelegt, aber nichts weiter voiaeinn oen an ?! teere reirsrZnke ; die Geschäftsbücher sind in größter Unord uung. ES ist ferner ermittelt, daß Riußler erst kurz vor seiner Flucht 200,000 Mark durch Anleihen aufge nommen, die er hat mitgehen heißen. Selbst die saueren Ersparnisse seine treuen Tienstmadchcns, daS ihm 20 Jahre hindurch ehrlich gedient, im Be trage von '."00 Mark, haben die Flüchtlinge niikgemminicn. Die Pas sioa werden auf eine halbe Million Mark geschätzt. Freie Städte. Hamburg. Eine geiälirlich Bauerniängerbande, die auf derEisen bahnsahrt von hier über öln nach Amsterdam. Rotterdam u. s. w. Bau ernsängerei im größeren Stil betrieb und Auswanderern und Landleuten im sogenannten ümmelblältchenspiel Tausende abnahm, ist hier unschäd lich gemacht worden. Die Bande, gegen die vv Köln, Düsseldorf, Frank furt a. M. bereits Hastbcfehle vorla gen, bestand aus den vier geriebenen GauncrnKachel, Nickl, Keller genannt Mener nd Severin Dehn, genannt der Jude. Hier hatten sie ihr Haupt quartier in einem Auswanderer-Logir hause aufgeschlagen und grade einen Auswanderer um 40 M. gerupft, als sie von der Polizei abgefangen wur den. Einer von ihnen führte ganz gewissenhaft Buch über die gemachte Beute und die Verkeilung derselben und hat damit der Polizei sehr will kommenes Material in die Hände ge liefert. G r o ß h c r z o g t h u m Hessen. Mainz. Für eine Erweiterung der Festung Mainz in der Richtung auf Bingen sind jetzt Vorarbeiten an geordnet worden. Demnächst wird man mit derAusnahme und Absteckung des Terrains beginnen. Bayern. Für th. Die Lection Fürth de D.'Oest. Aloenvereius hat beschlossen, eine Fürther Hütte zu bauen. Als Ort für dieselbe wurde die im Thal der vom Ankogl und der Hochalmspitze gespeisten Malta liegende Klein-Elcnd-Spitze (2750 Meter) in Vor schlag gebracht. Am b erg. Die neulich vom Schwurgericht wegen Gattenmordes zum Tode verurtheilte Taglöhners frau Walburga Braun von Heimhau sen wurde zu lebenslänglicher Zucht hausstrafe begnadigt, welche sie im Zuchthause Würzburg abzubüßen hat. Moosberg. Bei dem Brande der Güterhalle sind ea. 300 Centner Weizen und Malz, ca. 15 Centner Käse und Polenta, sowie eine Parthie Häute und sonstige einzelne Fracht stücke vernichtet worden. Brandftif tung wird vermuthet. München. In Langengettenbach (Oberbayern) wurden durch Einstür zcn einer Kieswand 15 Personen ver schüttet. Ein Arbeiter und eine Dienst magd blieben sofort todt. Einem Arbeiter wurde der Brustkorb zcr quetscht ; mehrere Personen erlitten Arm und Beinbrüche. Württemberg. C a n n statt. Bor einigen Tagen ist das zweistöckige Wohnhaus des Hafners Roll in der Fischergasse nie dergcbrannt. Eine 77 Jahre alte Wittwe wurde hinter ihrem Ofen er stickt aufgefunden. Wegen Verdachts der Brandstiftung wurde Roll ver haftet ; er hat sich indeß im Amtsge richtsgefängniß durch Erhängen der irdischen Gerechtigkeit entzogen. Er hinterläßt eine Wittwe mit drei klei nen Kindern. Neck ar tha i lf i ngen. Capitän Speltcrini fuhr neulich 3 Uhr Nach mittags mit dem Ballon Urania" von Cannstatt und landete glücklich nach prachtvoller Fahrt niit drei Passa gieren (Dr. Falkner-Basel, Dr. Saul und Fabrikant Max Schiedniayer Stuttgart) bci Schlaitdorf (O.A. Tübingen.) Fell dach. Der 23jährige Gotth. Heubach, Soldat beim 3. Jnf.-Reg., der sich in Urlaub befand, wurde aus dem Heimweg in sein elterliches Haus, dem Bahnwärterhaus Posten No. 7, von einem Personenzug überfahren und sofort getödtet. Baden. Mannheim. Dieser Tage wurde ein Streckenarbeiter kurz vor dem Rancirbahnhof von der Maschine des von Heidelberg kommenden Schnell zuges No. 6 erfaßt und sofort ge tobtet. Mühlenbach. Vor einiger Zelt brannte das Bauernhaus des Joies Prinzbach im Hintergrund vollständig nieder, angezündet von den eigenen Kindern des Hofbauern, die im Tenn" ein Feuerlein anmachten, wobei auch ein 3 jähriges Kind mitverbraiinte. Klengen. Kürzlich verunglückte der verwittwcte 61 Jahre alte Frido lin Fehrenbachcr von Klengen, indem er vom Schlage getroffen vor seinem Hause zu Boden fiel und alsbald den Geist aufgab. Hohensachsen. Hier erhängte sich der 2'? Jahre alte Fabrikarbeiter Philipp Strukcl. Der Lebensmüde war vcrheirathet und hinterläßt die Wittwe mit einem Kinde. Ro Hingen. Tiefer Tage ver kündeten mächtige Böllerschüsse, daß die jahrelang dauernde Frage deS Rhcinkanals bei Rheinfelden erledigt ist. Mit dem 1. Mai wird die Ar beit begonnen. Der Kanal wird auf dem rechten Rheinuser, etwa 2 Kilo metcr oberhalb badisch Rheinfelden erstellt. Wie die badischen Bewoh ner des Oberrheins, so freuen sich auch die Bewohner der benachbarten Schweiz auf die Ausführung dieses großen Werkes, und erwarten von Licht und Kraft möglichst großen Nu tzen für die ganze Umgebung. Elsaß-Lothringen. R o s h e i.m. Ein interessantem Jazbprozeh Um vor oem c.siFkrn-.f richt in Rvkkeim zur Verhandlung. Ein Jagdpächter hatte ein fremdes Jagdgebiet betreten und von dort aus einen Haien geschossen, der aber auf dem eigenen Jagdtheile war. E erfolgte kostenlose Freisprechung, da die Ausübung der Jagd dort statt finde, wo das Wild laufe, also hier auf eigenem Gebiet. Eine Bcstra fang wegen Betretens der fremde Jagd in Jagd Ausrüstung konnte auch nicht stattfinden, weil dafür Verjäh rung eingetreten war. Oesterreich. Wien. Nach einer Meldung aus Pcsth ist die Stadt Also-ttubin zu, Hälfte durch eine Feursbrunst zerstört woöden. Die katholische Kirche, daS Pfarrhaus und mehrere öffentlich Gebäude sind in Asche gelegt worden. Der Wind übertrug daS Feuer in das Nachbardorf Nngy-Falu, welches voll ständig niederbranitc. Eine Frauensperson, welche ihr eigenes, etwa H Tage, altes Kind nn Findclhause auf grausame Weise er mordet hatte, indem sie demselben eine Stecknadel in den Mund stieß, wurde kürzlich vom Schwurgerichte wegen Todtschlages zu ! Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Oswiecin. Hier wurde wegen grober Amtsmißbräuche die ganze Gemeindeverwaltung suopcndirt und in Untersuchung gezogen und die pro visorische Communalverwaltung ei nem RegierungSevmmissär über tragen. Lemberg. In Bawalow fand ein blutiger Zusammenstoß zwischen der Bevölkerung und einem Gend armen statt. Letzterer sollte die Ge meinde Namens des Bezirkshaupt manns von Podhaiee auffordern, die durch das Hochwasser zerstörte Brücke wieder herzustellen, er wurde aber von bewaffneten Bauern umzingelt und bedroht und machte von seiner Waffe Gebrauch. Der Gendarm er schoß zwei Brüder und verletzte die Frau des einen schwer. Budapest. Dem Brande der Stadt Also Kubin sind auch 12. Men chenleben zum Opser gefallen. In Bistritz ist die Gcettin des dortigen Richters mit 3 Kindern verbrannt. Von der Kirche sind nur die kahlen Mauern stehen geblieben. Der Kalvaricnberz bci Titl, der vor einigen Wochen zum Theil ab rutschte und ein Wirthshaus sammt den leisten Insassen begrub, ist kürz lich wiederum in einer Ausdehnung von 100 Metern abgerutscht. Ein Wohnhaus wurde verschütten, vier Insassen kamen ums Leben. Schweiz. Bern. Der Nationalrath und Großrath Fer in Chauxdefonds wurde wegen Unterschlagung von Zollgel dern und falscher Stempelung von Gold und Silberwaaren verhaftet. Bern. In der Nähe von Einsie deln Hai ein zwölfjähriger Knabe Na mens Emil Lienert ein vierjährige? Knäblein mit Messerstichen getödtet. DaS Opfer war entsetzlich zugerichtet und zeigte etwa 30 Stichwunden an verschiedenen Theilen des Körpers. Der Mörder gehört einer achtbaren Familie an. In der Affaire Tonat Fer handelt es sich nach einer Mittheilung der Basl. Nachr." nicht um Unterschla gung, sondern lediglich um ein inkor rektes Verfahren, indem der Genannte sich für gewisse Verrichtungen aus eigener Machtvollkommenheit bezahlt machte, anstatt seiner vorgesetzten Be Horde dies zu überlassen. Es werde, wie verlautet, hinter dem gegen daS genannte Mitglied des Nationalraths eingeschlagenen Borgehen eine politi sche, wenn nicht gar eine persönliche Rancune vermuthet. Auch die N. Z. Ztg." bestätigt, es handle sich we der um Zollgelder noch andere Gut haben der Eidgenossenschaft. Die eidgenössische Verwaltung habe auch keine Schritte gegen Fer gethan. Fer sei nicht Bundesb'amter, auch nicht als Kontrolleur für Gold und Silber Waaren. Vorwärts. Ueber Alles in der Welt wird ge schrieben, und es ist wohl kaum ein Gegenstand, der nicht seine Abhand lung, eine Menschengattung, die nicht ihre Physiologie gefunden hat. Auch über die Spezies des Reisenden ist schon manches Wörtchen gefallen; eine Art desselben scheint jedoch unbeachtet geblieben zu sein. Ich meine nicht den unerschrockenen Forscher oder den vou Ort zu Ort ja genden splcenhaften Engländer, auch nicht den eifrigen Weinreisenden oder den unvermeidlichen Eommis Voya geur", sondern den Gclegenheitsrei senden, der plötzlich, wenn ihn eine Ahnung überkommt, daß es draußen Frühling oder Sommer geworden, sein Bündel schnürt und in die Welt hinausstürmt, planlos, ziellos. Wa rum ? Er weiß es oft selbst nicht. Viel leicht hat er das Bedürfniß, seine Lun gen mit frischem Tauerstoff zu versor geni vielleicht mich folgt er halb un bewußt dem der ganzen Schöpfang innewohnenden Trieb der Vorwärts bewegung, denn in der Welt drängt Alles vorwärts, von den Planeten bis zu den Atomen herab. Und fo macht sich der Gelcgenhcitsräsende ans den Weg. Nun sitzt er wohlgeborgen im Wa gen, ein Gefühl des Behagens durch strömt ihn sofort; er lehnt sich bequem in die weichen Polster, streckt die Glieder und athmet erleichtert auf. Ist ihm doch, als fiele die Kette klir rend zu Boden, die ihn an den Ar bcitstisch, an die täglichen Pflichten und Torgen gefesselt hielt. Alles, was ihn bedrückt, geärgert, gequält, läßt er hinter sich, und im köstlichen Genuß eines kurzen Entrinnens aus der Tretmühle des Alltagslebens kommt er fick vor wie ein Luftballon, der. von den Stricken geM. srei l de Acther steigt. Ter Zug'setzk sied in Bewegung ; erst lang'am. dann schnell, trnne schneller. Keuchend jagt er dahin, donnrrnd rast er über hohe Brücken, durchschneidet tie'e !bä!r und ver schwindet tn nacht lich dunklen Tun ne!S. Wie ein phantastischer Traum fliegt die Landschaft an den Augen des Rei senden vorüber : Städte und Torfer, vollgepfropft mit Lebewesen, die alle sichtbar oder verborgen ilxr öreuz tragen; Bäume und Telegrapben stangen, die aussehen wie Schncllläu fer, bemüht, einer den anderen zu überholen eine Ja,i,d. ein Wirbel tan; der Natur. Und dazwischen tönt der schrille Pfiff der Lokomotive, das Stampfen und Sclmanben der Maschine, da? Rollen der Räder, das Stoßen und Rasse! des ganzen ZugeS. Der Reisende lehnt noch immer be haglich in der Wagenecke, raucht seine Cigarre und träumt sich in ein gewis seS Glücksgefühl hinein. Und dann fällt sein Auge zufällig auf die messingqlänzcnde Kurbel der Nothbremie. Die Nothbremse! Der Anblick verscheucht ihn, sofort alle Behagen and läßt eine Reihe düsterer und grausiger Bilder vor ihm ausstei gen. Er denkt an einen Raubanfall auf der Eisenbahn, wie sich plötzlich ein Unbekannter aus den ahnungslo sen, allein befindlichen Reisenden stürzt und sich mitten im rasenden Da hinjagen ein verzweifelter Kampf entspinnt, bci dem das wehrlose Opfer, wenn es nicht rechtzeitig die Nothbremse erreichen kann. Hülflos unterliegen muß. Und weiter denkt er auf die Entgleisungen, Zusammen stoße der Züge, und ein Schauder be fällt ihn in dem Gedanken an solch' eine Katastrophe mit all' ihren Schrecken : dem Äechzen und Stöhnen der Verunglückten und dem wüsten Trümmerhaufen von zerrissenen, menschlichen Gliedmaßen, zerbrochen nen Scheiben, zerstreuten Holz- und Eisensplittern, ein Bild des Grauens und der Verwüstung. Und dann denkt er, wie so ganz anders das Reisen noch vor fünfzig Jahren war, als nur die schwerfällt gen, schlechtgebauten Postkutschen und die unbeholfenen, hartgepolsterten Miethwagen gab. Wie langsam kam man von der Stelle! Einem verlöre nen schwarzen Punkte gleich zog daS einsame Geführt die weite, öde Land straße entlang, die bei Sommerhitze holprig war wie eine Ackerfurche und im Regenwetter einem Schlammfeld glich. Aber es war doch ein gemüthliches Reisen, trotz aller Strapazen und Un begnemlichkeiten. Man lebte während der Fahrt mit seinen Reisegenoffen wie eine große Familie zusammen, ertrug gemeinsam die kleinen nnd großen Gefahren, genoß in beschauli cher Ruhe jede Schönheit der Natur und lernte Land und Leute kennen. Ein romantischer Schimmer umspinnt diese ylten, gelben Postkutschen und noch ist mancher, der in freundlicher Erinnerung an sie zurückdenkt und ihnen einen wehmüthigen Seufzer nachsendet, wurde doch mit ihrem Verschwinden auch die sogenannte gute alte Zeit zu Grabe getragen. Sie waren so recht das Symbol jener Zeit : die langsam und gemächlich sich vorwärts bewegende Kutsche, die ein sam ihres Weges zog, das ist der Mensch des vergangenen Jahrhun derts, in dem es weniger Allgemein heit und mehr Individualität gab, wo Talent, Charakter, Tugend, kurz jede persönliche Eigenschaft mehr her vortreten konnte und weniger i: großen Ganzen aufging. Die Eisen bahn, die rlnaufhaltsam über Berg und Thal dahinjagt das ist der moderne Mensch mit seiner nervösen Unruhe, seiner athemlosen Hast, be ständig vorwärts getrieben von der Sucht nach Neuem, ein willenloser Spielball stetig wechselnder Ideen und Interessen.- Trotzdem entbehrt auch die mo derne Zeit nicht eines gewissen Rei zes, der sie in den Augen Vieler so gar als die eigentlich gute" Zeit er scheinen läßt, weil sie mit beiden Händen den Schleier zerrissen, der vordem die wichtigsten Dinge zwischen Himmel und Erde dem menschlichen Geiste verbarg, weil sie auf allen Ge bieten einen neuen, erweiterten Hori zont aufgerichtet hat und die Mensch heit mit mächtigem Flügelschlag ans der Bahn der Kultur und Civilisation vorwärts treibt. Aber verschweigen wir es uns nicht, hinter diesen glänzenden Errungenschaften der Nen zeit lauert ein tiefer Abgrund, dem die physische Natur des Menschen un aufhaltsam zueilt. Die abnorme An spannung aller Krcjste und der fast zum Guerillakrieg gewordene Kampf um's Dasein reiben den Körper auf und zehren am Lebensmark des heu tigen Geschlechtes, das in seiner anä mischen Erscheinung, seiner Nerven Überreizung und zunehmenden Tege neration ein trauriges Gegenstück zu den Helden- und Reckengcstalten des Alterthums bildet. Und wenn wir in stiller Nacht den schrillen Pfiff der Lokomotive verneh men, wenn wir selbst aus schnellen Tampfesflügeln durch die Länder ei len, entsteigt wohl unwillkürlich ein Seufzer unserer Brust, drängt sich uns die Frage auf : Warum leben wir so rasch?" Ja. warum ? Weil unser modernes Leben einem Sturm wind gleicht. Widerstandslos werden wir vom tollen Wirbel ersaßt, von der Strömung fortgerissen und über den Einzelnen, der es versucht, gleich dem Weibe des Lot stehen zu bleiben, braust die Menge achtlos hinweg in schwindelerregender Hast vor wärts, vorwärts ! P esth. Die Ortschaft Halözccz, im Templiner Komitat, ist größtenteils niedergebrannt. 150 Häuser und 3 Kirchen sind eingeäschert. Die'menkaische 'dcleflstte. Die aerikam'che Handelsflotte ird gewöhnlich nlcht richtig in ihrem Um'ang abgeschätzt. Man berechnet ihren Zonnengehalt meistens nur nach den Schiffen, welche i:n überseeischen Verkehr fahren. Damit stellt man die Bedeutung unserer Handelsflotte viel zu sehr hinter die von deren Lau dern zurück. Die europäischen Staaten rechnen alle secfadrenden Schiffe zu ibrer Seehandcls'Flotte, während man in Amerika die große Menge von Schis sen, die an unseren Küsten sahren davon ausschließt, als ttünen Fa r zeuge. Aber mindestens die Halste aller Schisse Europas, machen nur Fahrten von Hafen zu Hafen an der Küste auf geringe Entfernungen. Die Zabl der Schiffe der Ver. Staa ten im überseeischen Verkehr nahm seit dem kehlen Krieg ab, wegen grv ßerer Billigkeit des Schiffs Bank drüben, namentlich in England, und weil sich hier die Kapitalien Haupt sächlich auf da? profitable heimische Beförderung? 33esen eines Welt Reichs zu Wasser und Land, warfen. Zum Aufschwung des letzteren gehört aber auch die gewaltige Vermehrung der Schifffahrt an denKüsten, auf dem Mississippi und auf den großen Seen. Die eigentlichen See Schiffe, oder Schiffe mit langer Fahrt, in den Ver. Staaten werden nur mit etwas über einer Million Tonnen angegeben, die KüstewFahrzeuge aber mit nahezu 4 Millionen. Viele derselben machen längere Fahrten als die Schiffe von Teutschland, England. Frankreich, Italien ete., welche zwischen den Kü sten dieser Länder verkehren. Die Schiffe auf den Land-Seen, die man unter die Küsten-Schiffsahrt stellt, ha den 1j Million Tonnen. Da die Handels-Ftotte der Ver. Staaten, waS überseeische Fahrten betrifft, enorm zurück gegangen ist, steht fest. Aber sie hat einen großen Aufschwung für den heimischen Ver kehr genommen. Und das darf nicht übersehen werden bei der Abschätzung der Handelskraft des Landes zurSee. Der Bau dieser s. g. Küstcn-Flotte und der der neuen Kriegs-Flotte hat bewiesen, daß die heimische Siffsbau Kunst das Vorzüglichste leistet. Die Tampfer-Linie von England, Deutschland. Frankreich, Rußland und Italien erhalten jährlich 816,(157,000 an Substdien hauptsächlich für Post beförderung. Davon zahlte England etwa den vierten Theil. Die Ver. Staaten zahlen im Ganzen $430,000 für die Post ; davon kommen nur etwa 822,000 an amerikanische Tam pfer Linien, der Rest aber cm aus ländische. Wir sind jetzt ans dem Weg zur Besserung dieses Mißverhältnisses. Die amerikanische Linie, deren große Dampfer New Aork" und Paris" amerikanisirt wurden, und wofür zu Philadelphia zwei neue Riesen-Dam-pfer fast vollendet sind, wird nun un sere Post-Subsidien erhalten. Die selben sollten nur weniger kärglich bemessen werden, damit durch ihrF Beihülfe auch die Errichtung andere DampferLinien nach West Indien, Mittel - und Süd-Amerika und im Paeisie gefördert wird. Das Beispiel der Nationen mit See-Handel in Europa sollte zum Muster dienen. Frankreich unterstützt seine See-Dainpfer Linien mit $2, 770,000; Deutschland gibt dem Nord deutschen Lloyd" öl, 100,000; England zahl an die Peninsular- und Orten tal-Linie" S l ,700,000, an die Cunard Linie S250.000 und an die Packet-Post Compagnie" $450,000. Ein guter Plan unsere Handels Flotte zur See kurzer Hand zu vcr mehren ist der, welcher bei der Anie rikanischen Dampferlinie" bcfolgj wurde. Man registrirte deren im Auslande gebaute Schiffe als ameri säuische unter der Bedingung, daß die Compagnie eine Anzahl neuer Schiffe hier im Land bauen läßt. So beför dcrtc man zugleich die Vermehrung der Handels Flotte und den heimischen Schiffsbau. Ein weiterer Plan, den letzteren zu heben ist folgender : Mr. Richard P. Joy macht den Vorschlag, daß de Einfuhr-Zoll für alle Güter ermäßigt werden solle, welche in Schiffen an kqmmen, die in Amerika gebaut, hier Eigenthum, und von Amerikanern bemannt sind. Es muß aber stets beachtet werden, daß die Ver. Staaten kein so großes Interesse daran haben mit eigenen Schissen nach Europa zu fahren, als anders wohin. Europa braucht unser Getreide und unsere Baumwolle, und kann die Schisse, um diese Güter zu holen, billiger bauen. Eine Kon kurrenz Amerikas aber mit der Jndu strie Europas auf dessen heimischen Märkten ist ziemlich aussichtslos, we gen der niedrigen Arbeits-Preise da selbst. Der amerikanische Untcrnehmnngs Geist muß sich vorzugsweise auf die Eroberung der Märkte iu West-Jir dien, Mexiko, Mittel- und Süd Amerika, und Ost Asien richten. Da für bedarf er Subsidien für Dampfer Linien dorthin, bedarf er den Bau des Nicaragua-CTinals uiid Legen von Kabel Linicn nach Hawaii und Asien. T h i e r s ch i n d e r, Leuteschin der. W c r denk t, dann spricht, weiß viel : wer schiveigt und beobachtet, weiß noch mehr. Bern,. Der in den Ruhestand tr tende österreichisch ungarische Ge sandte Alois Freiherr v. Seiller über reichte dem BuudeSpräsidenten sein Abbcrufuugsschreibcn. Zum Nach folger soll Graf Kufstein auserse hen sein. Die K u n st, ein Hinderniß zu besiegen, besteht oft darin, es nicht für ein solches zu halten. Großcrc Fllislhcll. Jde Familie sollte eine Flasche "Vnu Kiiler" im Hanse hben. ie erspart einen Doktor. Wenn Ih' irgknd ein Unfall zu flößt, Sie sich ein OMenf verstauch', flch schiikldcn oder tmt Brand oder Quetschwunde davon tragen, ttKrn, Sie an Äi JmpKn, LeibschmerM oder Kolik, Ehslera MordnS. Dysklitcrie oder q.iid uer die BerdanmiqSngank i Millkideiischaft ziehenden Upaßl,chk.-lt lcideu. so behandeln Sie sich selbst mit "hin Wr." 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