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Nicht bloß durch seine Bauin wolle, sonder auch durch seine Fabri kate kommt er jetzt mit jedem Jahr immer mehr in den Äcltvcrkelir mit anderen Nationen. 7as verlangt gebieterisch, daß er ebenso wie der Norden in seinem Weld-iistern auf demselben Boden mit dem Äuöland stehen muß, mit welchem er in Ver kehr ist. Älle europäischen Nationen liabcn Goldwährung. Jur dieselbe bedeu tct eine Miinzconferenz, die jetzt ans drucklich von dem preußischen Landtag verlangt wird, und bedeutet der Binietallismus höchstens denBen'uch, dem Tilber nebe oder vielmehr un ter Controlle des Goldes, einen größeren Umlauf zu verschaffe. ?ie Einführiiug einer Silbersrcipräguug würde den Siidc ebenso wie den Norde i dc größte Nachtheil beim Berkchr lit Europa bringe. Aber dem Züdcn würde dadurch noch in anderer Schlag drohe außet in seinen, Handelsverkehr ach Außen. Derselbe hätte seine reiche Hilfs quelle icials im jetzige Grad ent wickeln können ohne das Kapital des Nordens, und sciiu: Wohlfahrt hängt davon ab, daß dieses Äapital ihm noch imnicr in dcmsclven oder womöglich größere Maßstab zuströmt als bisher. Tiefe Kapital-An'lagcn im Süden gehen von jlapitalistcn im Norden aus, ivelche entschiedene Gegner der Cillier-Freiprägung sind. Und sie würden sich sicher weigern, Kapitalien hcrzulcihen, deren Abtragsuninic im Weltverkehr nur diV Hälfte ihres u sprünglichcn Werthes habe kvte. Tcr Süden hat also das größte I teresse daran, sich entschieden gegen Silbcr-Frciprägung zu erklären. Tie nördlichen Paeific Bahne. Die Reorganisation der Northern Pacific-Bahn mit Hülfe der Great Northern ist nicht nur für das Anlage capital besitzende Publikum von In teresse, auch die Geschäftswelt des Nordwestcns, und der weiterhin be thciligtcn Gebiete wird ihren Vor theil dabei sehen, wenn an Stelle zweier bankerotter Bahustisteme eine einheitliche Controlle auf gesunder Basis operirt. Beide Systeme, schreibt die .Omaha Bce", haben sich in Folge Berlehrsinangels und halsab schneiderischcr Coucurrenz im chro Nischen Zustande der Zahluiigsuufä higkeit befunden. Tie Northern Pacific war ein rcorganisirtes Wrack, das in den Händen der verschiedenen Syndtcate, ivelche es seit dem Jay Cooke'schen Znsnmmenbruch im Jahre 1873 controllirt haben, immer mehr in Trümmer ging. Tie Grerit 9jgr thern, ohne Subsidien und verhält nißmäßig wenig .Wasser" gebaut, ivar ein Speculationsunteriichme, bei welchem eine außerordentlich Entwicklung des Gebietes am Puget Sound anticipirt lvurde. Eine Bn wäre auf fünfzig Jahre hin genügend gewesen, dem umliegenden Gebiete Bcrkehrsgelcgcnhcit z schaffen. Von sechs Transcontinental Linien sind in der That vier zu viel. Mit eine Last von sechshundert Millionen Bundsschuld sührt ihr Wettbewerb eiirfach zum Nüin und die einzige Hoffituitg, sie auf eine zahlende Basis zu bringen, liegt im Zvangsverkaf und in Verschmelzungen. Und selbst dann wird es Jahre dauern, bis dr Ueberlandvcrkchr und der lokale Vr sandt die Betriebskosten und einen entsprechenden Zins vom angelegten Capital einbringt. Tie Ucberlcmd bahnen profitabel zu machen, bedarf es der Einwanderung und der schnei len Entwicklung der natürlichen Hülfs quellen der Gegend vom Felsenge birge und der Pacificküste. Aber die Einwanderung wird nicht eher kom men, als bis die industrielle Prospe rität wieder hergestellt ist und die Leute, die sich eine neue Heimath suche, mit einiger Gewissheit eine Besserung ihrer Lage rechne lontlen. Die Legislatur von Mi ch i g a n hat mit 75 gegen 17 Stirn men eine Bill angenoiiimen, die so fort in Kraft tritt und ivelche unter dein Namen der Waite Anti-treaiting Bill" jedes Freihalten von Personen in Wirthschaft: :c. verhictet. Das Bezahlen für Splrituoscn, Bier, Wein oder gegohrcne Getränke aller Art für andere Personen, iu de.r Ab sicht, dieselben zu ,,treten", ist in Zukunft im Staate Michigan bei Strafe untersagt. Grindeklvald. Tiefer Tage wurden durch einen bedeutenden Felssturz oberhalb der Häuscrgruppe der Anggistalden mehrere Grundstücke verschüttet. Ein 50 Cubikmcter hal tender Block rollte bis in die Nähe der erwähnten Häuser. Eiinge Land lcute konnten sich rechtzeitig flüchten, ein junger Bursche wurde leicht der letjt und ein Kind durch den Lustdruck ?i einen Bach giweht, doch gerettet. Ter ?lri,;ona flies er Uircibt: TaS muß aufboren! Unser Stadt beansprucht keineswegs, jene Grad der Civüisali? errciöit zu ha den. denen sich Boüo. New jflort und Philadelphia rulimcn können. Hier bei unö sind die Pioniere noch nicht auZgestorben. im Gegentheil, sie bil den die Mebrznhl und schauen bcrab mit Verachtung aus jenen Zhcil drr Bürgerschaft, der ach ihnen zur An sicdlung hierher gckominei ist. 7er artigdr Stolz nag eine gewisse Bereäx Ugung haben, allein er sollte sich nicht all' zu breit machen. Geiviffc unse rer .ältesten Mitbürger' nehmen sich denn doch gar zuviel lraus. Tal gilt besonders von der Crowd. welch sich jeden Morgen vor und in der Ein? Hall herumtreibt. Nicht emmal die Maorö Ossice ist jenem olke heilig. Neulich halte der Manor dieser Skadt daS sind wir sich um einige Stunden verspätet. Als er sei Bu rcau betrat, waren sämmtliche Schub sächcr des Tcskö herausgezogen und umgekippt worden und 10,000 Papiere lagen in der größte Confusion auf dem Boden. Unseren Aerger kann sich Jeder vorstellen. Als vir eine Untersuchung anstellten, hieß es, Ex Alderman Tun sei dagewesen und habe unsercn Kautabak gesucht. Tcr soll uns wiederkommen! Vor drei Wochen erhielten wir aus Bestellung ein feingeschnittenes neues Stadlsiegcl aus St. Louis. Wir bc zahlte $'A7A0 dafür. Heute ist das Ting ruinirt. Tie Crowd, ivelche vorgestern in unserer Abwesenheit darüber kam, hat Hickorn Nüsse damit geknackt. Ta wir, der Manor dieser Stadt, in Ermangelung einer nninici pale Verwilliguiig für jenes große Siegel selbst bezahlt kiatten, so wcr kn lvir die Kerle zur Verantwortung zieh. Öbivohl es keine hundert Personen in der Stadt gibt, die ihren Namen schreiben können, ist es uns unmög !ich, Bleistifte oder Federn vicdcrzu. finden, die lvir Abends vorher auf unserem Test liegen gelassen. Uin diesem ganzen Unwesen ein Ende zu machen, wird die Mayors Office erst bei unscrcr Ankunft geöffnet und bei unserem Weggehen geschlossen wer den. Wir hatten diese Maßregel im ersten Jahre unseres Amtstcrininß einmal versucht und damals wurde die Füllung aus der Thür geschossen. Um derartigen Streichen vorznbeu gen, haben wir die Thüre auf beide Seiten mit zvlligcni Eisenblech be schlagen lassen. Jetzt schießt nur, Ihr Canaillen! Gctticittttnizigcs. Soniilicrsl! rossen. Sind die Sommersprossen sehr hart nackig, so wird der Gebrauch von Bimsstciuscise oder Salieulseise noth wendig. Wer fürHausmittcl schwärmt, der nag es bei Sommersprossen zu nächst mit ausgepreßten Johannis beere versuchen, die mit einein Theelöffel voll Schwefclmilch zu ei cm dünnen Brei verrührt und a,n Abend niit Vorsicht ausgetragcn wer den; am andern Morgen wird der Brei mit lauer Milch abgewnschcn. Toch helfen die Hausmittel (zu denen auch Citronensaft, Citronensäure lvsung i. a. mehr gehören) leider nicht immer, und gewöhnlich wird die Anwendung stärkerer Mittel noth wendig. Wer zur Bildung von Soni mersprossen neigt, muß sich natürlich vor der Einwirkung der Sonne zu schützen suchen. Ta die Sonnenstrah len die Sommersprossen weniger durch ihre Warnte, als durch ihre chemischen Eigenschaften, besonders der ultra violetten Strahlen, d. h. jener Strahlen, die im Spektrum oder im Regenbogen jenseits von Violett lie ge! und unserem Auge unsichtbar sind, hervorbringen, so läßt man da gegen mit gutem Erfolge gelbe oder noch besser rothbraune Schleier tra gen. Tr. Hamm in Stuttgart cm pfiehlt auf Grund neuerer Unlcrsu chungen zur Abhaltung der ultra violetten Strahlen und zurVerhütung der Soinmcrsprosscnbildung das schwefelsaure Chinin und zwar in folgender Salbe: 10 Gr. Glycerin salbe, 1 Gr. schwefelsaures Chinin, 2 Gr. dcstillirtcs Wasser ; nnßcrdcnt die Anwendung von feine Rcis mehlpulver bei Ausenthalt in der Sonne. Wenn die Sonnenstrahlen es gar zu gut meinen, so erzeugen sie nicht, nur Sommersprosse, sondern auch die sogenannte sonnverbrannte Haut, die sich oft an der Stirn oder am Halse in einer bestimmten Linie abgrenzt. Gegen diese dunkle Haut färdnng empsehlcn sich besonders abendliche Waschungen mit Ziegen oder Buttermilch, das Bestrcichc mit Coldcremc, den einige Trosse Bei zoctinktur zmzeletzt sind, ohcr das Auftragen einer Salbe, die aus 20ir. Lanolin, I Gr. Glycerin, 3. Gr. Borax, 1 Tropfen Rosenöl besteht. Auch das Befeuchten mit einer Mi schung von 10 Gr. Rosenwasser, ö Gr. Borax und 10 Gr. Benzoctinktur ist dabci von Nutzen. Als Hausmittel gebraucht rnun Folgendes: Man wiegt eine Handvoll Petersiliengrün mit dem Wiegemesser, gießt Regcnwasscr darüber, läßt dies 24 Stunden stehen, seihet die Petersilie durch und benut das Wasser des Morgens als Wasch, wasser. Schneiderpaste te. Etwa 15 bis 20 große artoffen kocht man, schneidet sie in 2-chciben und schwcntt sie mit Butter und etwas Sahne heiß. Tan zerschneidet man Schweinebra tcnrcste in Scheiben und legt sie lagcu weise mit den Kartoffeln in eine vor gerichtete Form. Pint saure dicke Sahne wird mit 3 Eigelb, 1 Löffel voll Gries, Salz, Pfeffer und etwas gewiegter Petersi ie vermischt und glatt gequirtt, die eingesülltcn Sachen damit übergössen und daS Gericht im Ofen 25 bis 80 Minuten gebacken, öhne Sauce serviert. . ?. Zdompsy, 1:4: C 3:;cr, untersucht Sucj enlze'.llit, in r'7t im Anxs'nn ttn Nugenglökln und rer fa-fre. ipti it Iiftrumenle ,eder ilrt. g Iie bcfte.i Gänsefedern frei Ü r k d, ch m tt. Herr ?r. TaHton, welker sich kik gniudlicke kudium I?we!. ,m In a'.t tuet im uslande rnie tienmnysk o!i iigkucktt erworben bat, unt dem eine langiüdnak tlr lahrung zur Br.tt Kclzt. empncdll ftcb den Cf ut((tf n ffamiilk, Likieoln'k und mgkgend. Oince 1203 O etteize. j! Tie besten Zchühe findet men bei I r e d. S ch m i t. Tie Elarkirn Laundr? 5o. liefert vorzügliche Arbeit und ein Versuch bei ihr wird sicher zur Zusr,cd:ndeit aus fallen. Saubere Arbeit, ohne die Lasche zu beschädigen, wild garantirk. 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