NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Ntb. Zur Zeit der liederblütke.,. Willigst 1,'svkllt von JSa Cr" vr Z'tn. Jift J. vcrsckll. Fli.der b'.Wx ! v ' UrU' "ictzung.) k1lj fiomincricnrQts) 2, gelte dieses jVn. Äliciding?, sie werden offen betrieben. fllier ich bin eben fel,r blöde in solchen Dingen, uin so ruck sicht?loscr, wenn ich dahinter komme, on 'nen hätte ich eS am wenigsten erwartet.' Heimlichkeiten? Ich? ?lh so, be trcfss Bodo.' ,'icht betreffs Bodo, er ist ja am Ende Il,r S'rudcr. Betreffs des 0na fcn ildciibcrg.'' Al, das ist es! Tagmar hat ge plaudert." 8ie standen vor der Thiire des Zimmers, welches ;V"a bewohnte. In der besten Absicht," sagte der Krmmerzienrath. 2ie konnte ja nicht ahnen" as?" fragte erstaunt Isa. bestatten 2ie, das; ich einen Augen' blick bei Ihnen eintrete. Hier durste nicht der Platz sein für daö, was ich Ihnen zu sagen habe." 3ie machen mich wirklich neugierig "-bin." Baron Jvinf trat in das Zimmer. Die Sicherheit IsaS, die doch wußte, um wuS eS sich handelte, vcr wirrte ihn völlig. Den größten Schwierigkeiten des Gebens hatte er sich stets gewachsen gezeigt, nie hatte Zag dasligtcit ihn deschlichcn, unter der irösic der (Gefahr wuchs ihm stets der fÜuiiil), und ji'H wäre er orn liebsten flslohen vor diesen, Mädchen, das er ' - sich überlegen fühlte in diesem Augen blicke. Wen ich nicht irre," hob Jsa das peinliche chweigen auf, hat Ihnen Xchiniar gewisse Geständnisse gemacht, die Ihuen unangenehm sind?" Ich kaun es nicht leugnen so sehr ich Ihre Bruder schätze. Ich habe dies ja eben wieder bewiesen, indem" .fassen wir Bodo!" fiel Jsa dem Baron in das Wort. Sie sprachen ja eben von Geheimnissen, die nicht ihn, sondern den trafen betreffen, oder vielmehr mich, den Otost Ihres Hau ses." Der Lommerzienrath schwieg. Ich mißbrauche Ihre aslfreund schaft, indem ich dieselbe zu Rendez vouS mit dem Grafen Wildenberg be nutze, der mich liebt. Das meinten Sie doch mit den Heimlichkeiten, muß ten Sie meinen, der Aussage Dagmars nach. " Aber ich sagte Ihnen, sie hatte fcic beste Absicht dabei," erklärte Baron kink. Davon bin ich überzeugt, aber der Erfolg war ein anderer, mußte ein anderer sein, wie ich sehr wohl be greife, (i iväre auch ein schändlicher 21,'ißbraiich Ihrer (Gastfreundschaft, wenn Dagmar richtig gesehen hätte." Der iommerzienrath konnte seine elendige Ueberraschung nicht verbergen. "Tn hni:r t.ii lin'it; ttirfir tnKnlti'ti v rv ' v jj""jf Snji 'litli K(r fifivnnrs iirsi n'np " V 1'"v" v . . ...,., u.t,i 7 erscheint, wenn ich Ihnen die volle Otinliflislit l.1 rrt iJ. iiti.J.ta V"!))'" "tt' V' ' " ( VV V(. Was Dagmar bemerkt zu haben glaubt, kann Sie am linde nur als Hausherr verletzen di', volle Wahrheit aber als ater. So thue ich vielleicht sehr unklug, Ihren Unmuth gegen mich noch mehr zn reizen durch das Bekennt iiisz dieser Wahrheit aber sie muß ja doch einmal heraus und ich ziehe, offen gesagt, Ihren Zorn dem verdachte per, welchen Sie jetzt gegen mich hegen müssen. Bitte, hören Sie mich ruhig an und dann erst verurtheilen Sie mich." Die überlegene öknhe einer Welt dame vcrband sich in Jsa mit der rci zcnden Scheu des Mädchens, welches gewandt gewisse ölippcn meidet. Ihr reges Micncuspicl, der lebensvolle Wechsel der ,ffarbe in ihrem schönen ?!ntlitz, das Spiel ihrer fcingcformtcn Hände, das Alles vereinigte fich für Baron ,Fin! p einem so entzückenden Anblick, daß ihn der 9!ichkrenist, mit dem er eingetreten, völlig im Stiche ließ. Ich spreche Sie ja jetzt schon frei, sagte er, seine dcnschaft schlecht hehlend. , ( Das nehme ich nicht an. Ich bin fj durchaus nicht so frei von Schuld, ati s x3ie vielleicht glaubn. Hören Sie erst." erwiderte Jsa mit einem Blick, wel,chcr den ommcrzienrath völliz cut waffuete. Maf Äurt ist mein Jugendfreund, dos wissen Sie, ich machte nie ein e hrininiü fcoraiii. llo. irfi will flar nirfil leugnen, daß unter anderen Verhältnis scn ich vielleicht längst Gräfin Wild:u bcrg wäre. Das wäre so von selbst ge kommen. Wie die Bcrhältnisse aber einmal liegen, konnte ein solcher danke in uns gar nicht Wurzel fassen, darum blieben wir freunde. Maf Äurt lernt Ihre Tochter kennen er liest sie. Sie werden sagen, er liebt ihre Mitgift, welche für ihn eine Rettung wäre aus drückenden Bcrhältnisscn. Es wäre thöricht von mir, behaupten zu wollen, daß dieser glückliche lim stand ihm gleichgiltig fei. Keinem Manne ist rr gleichgiltig. Aber warum scll er Dagmar trotzdem nicht lieben? Ist sie ja doch licbcnswerth im hoch ften l'radc. Er weiß aber genau, wie Sie denken, vielleicht auch Dagmar die ganze Welt. Er befindet sich in ri.ncr schlimmen Vage, er wagt sich nicht heraus. Dagmar kommt ihm aus einem (.rund, der Ihnen ja bekannt ist, nicht entgegen. Er will sich einer scilö keinen Korb holen, andererseits r.iclit weichen, was ist natürlicher, als daß er mich, seine Freundin, aussucht, um Hilfe angeht, von deren Einfluß auf Dagmar, auf Sie selbst er sich natürlich einen übertriebenen Begriff '.achte. " Ja, das ist sehr natürlich, aber mir eines " unterbrach sie der iiorn mcrzicnrath. .Bitte, die Hauptsache kommt ja erst die Schuld! Ich ging auf die mir zugedachte Rolle ein, mit zu viel lZikcr vielleicht, mit Außerachtlassung mMii, nel.1 i.i Ihnen qcfc gehabt tunie. W' schmiedeten Plane au i'lav.c. Ich t!,at mein Mög. kichsie?, iü,i;r,iit jur sein Vorhaben güniiig zu tuiinun, mit wie wenig Ersvlg, wissen Sie ja. Ebcnio. daß Dagmar tü.iit in der Vage ist, riditiii zu sehen. 1t sah eben das, was sie zu scheu wünschte, daß sie eine l'cnoisln habe in der Vicbe, eine ebenfalls mit Hindernissen in anderer Art kampfende Genossin. Mein freundschaftliches Verhältniß mit dem trafen kam ihr natürlich dabei sehr zu stalten, es bt darf gar niclst einmal viel Phantasie, daraus ein vicbcovcrhällniß zu machen Voib toat! Jetzt urtheilen Sie über mich." Ich urtheile nicht, ich bewundere blos und zwar vor Allem Ihre lln eigennützigkeit, Ihre ircilndschast zu dem (rasen, welche Sie den Vortheil Ihrer eigenen Familie vergessen läßt. Ja, wenn es in diesem Falle nicht widersinnig wäre, müßte ich sagen, zn solch' einem Opfer ist Freundschaft nicht fähig nur die Liebe." Jsa crröthcte tief. Die Gewandt hcit ihrer Vertheidigung schien sie einen Augenblick im Stiche zu lassen. Allerdings, da ist schwer darauf z erwidern. ES ist Unrecht, den Bruder dem Freunde zu opfern. Ich sagte mir das selbst!" Die schöne Sprecherin sah verlegen ans den Boden, auf ihre unruhigen Fußspitzen. Mehr unnatürlich, als Unrecht," entgcgncte der Baron, welcher an Zu vcrsicht gewann, was sie verlor, und darum glaube ich, liegt ein (ürimd vor zu Ihrem Vorgehen, dessen Sie sich selbst nicht recht bewußt sind for schen Sie einmal." Sie meinen wohl, zu großer Edel muth ist immer verdächtig, es lauert irgend ein Egoismus dahinter." Fast meine ich hoffe ich es!" setzte er plötzlich in einem Tone hinzu, welcher Jsa rasch die Augen aufschla gen ließ. Das will heißen, Sie hoffen, daß ich Gründe habe, zu verhindern, daß Bodo " Ihr Bruder mein Schwiegersohn wird," vollendete der Baron die Rede. O, wie klingt das häßlich!" Jsa fuhr mit einer abwehrenden Bewegung ans. Auch der Kommcrzicnrath erhob sich jäh, in seinen Augen flammte es auf. -Jsa, seien Sie ehrlich, ich bin es auch. Ich liebe Sie, ich begehre Sie zum Weibe dachten Sie nicht daran? fassen Sie alle konventionellen Lügen, alle Heuchelei! Waö kümmert Men schen wie wir, die blöde Moral der Massen! Die Leidenschaft ist unser Recht ! Dachten Sie nicht daran? Er liebt mich, er muß mich lieben und ich Rein, das wäre ja zu viel, das ver lange ich ja noch gar nicht und doch Jsa, wäre es nicht mozlich? Sprechen Sie, fühlen Sie, daß cö unmöglich wäre nur das!" Fink glühte von jugendlichem Feuer, er hielt krampshaft ihre Hand umfaßt, es war ihm furchtbar ernst. Jsa war auf solch' stürmische Wer bung nicht gefaßt, ncch weniger auf die verheerende Wirkung, welche dieselbe auf sie äußerte. Empfand sie auch nicht dieses einzige (liicksgesühl wie damals, als Kurt sich ihr verrieth, nicht einmal die heimliche Wollust, welche in ihr Siztus' LicbcsstammAn erregte, so fühlte sie doch ein Ueber springen der Flamme, welche in diesem Manne jetzt loderte, eine Verwirrung ihrer Sinne, ein Aufglühen ihrer Weiblichkeit. Die Ränke, die sie im Vchcimcn gesponnen, über welche sie sich in neuester Zeit mit Kurt förmlich geeinigt, einen gleichsam gegenseitigen Pakt abschließend, erschienen ihr jetzt in ihrer ganzen Niedrigkeit. Anderer seits aber winkte ihr die verlockende Zukunft, der Reichthum, an dessen Gc miß sie sich so rasch gewöhnt. Sie griff als getreue Schükrin Kurts zu einem recht'jcsuitischcn Mittel. Sprechen Sie, Jsa!" drängte der Kommerzienrath. Jsa wandte sich mit einer raschen Bewegung gegen ihn. Und wenn ich spreche, so werden Sie denselben Verdacht auf mich haben, wie eben auf den grasen." Jsa, wie können Sie so sprechen!" Jetzt vielleicht nicht, aber in einer Stunde und wer sagt Ihnen, daß Sie nichl recht thun, ihn zu hegen? Ich bin iZrm, Sie legen mirMillioncu zn Füßen, könnte mich das nicht bleu den? Ja, , ich sage Ihnen offen, es blendet mich auch, ich will nicht arni sein. Ich durste nach Ecnuß, nach Leben. Der bedanke, in die Enge meines väterlichen Hauses zmiickzukch ren, ist mir entsetzlich. Sagen Sie selbst, kann ich unter solchen Umständen klar urtheilen über meine Gefühle, Ihnen eine ehrliche Antwort geben?" Die offene Sprache Isas reizte die scn Mann eher, als daß sie ihn ver letzte. Es lag eine Anbetung seines Reichthums darin, die wie Weihrauch auf ihn wirkte. Er freute sich darüber', daß dieses Mädchen voll begriff, was er Alles zu vergeben hatte, zugleich aber wollte er sich an Cröße der Ge sinnung, welche für ihn in den Worten JsaS lag, von ihr nicht überbieten lassen. ,7h, wie Sie mich zu beschämen wissen," begann er. Was biete ich Ihnen denn? Ich bin gealtert, ich führe keinen ehrwürdigen Namen wie Sie. Ich bin ein Kaufmann, kein flotlcr Kavalier, wie er an Ihre Seite gehört. Meine Millionen! We.S find sie gegen das, was Sie mir cv.t gegcn bringen? Ihre Irgend, Irin: Schönheit, Ihren 0'cist, Ihr großes Herz? Ich bin ein Bettler gegen Sie! Jetzt antworten Sie. können Sie die sen Bettler lieben? Können Sie sein Weib werden?" Und Dagmar?" Den Kommerzienrath schmerzte diese Frage, er sah eine Beleidigung darin und machte eine unwillige Bewegung. Wie können Sie jetzt, in diesem Augenblick?" 'li?verlcycn sie mich ni Sie wird mich hassen." ?tk. so meinen Sie es." Fir athmete ei leisten auf. Sie wird Zie als zweite Mutter verehren, wie bis jetzt als Freundin und Ihren Freund heiraten. Ueber lassen Zic dasmir. Jetzt antworten Sie, I'a!" Cline Bedenkzeit?" Sie haben sawn bedacht.' Ja denn ich will Ihre Frau wer den." Er küßte stürmisch ihre Hand. Es lag etwas in ihrer Art, was ihn mehr nicht wagen ließ. Es wird besser sein, wir schweigen noch darüber, bis Dagmar sick be ruhigt," bemerkte Jsa. Mein (wit. und Bodo? Sie sehen wenigstens, daß auch ich Opfer bringe." Ich werde ihn reichlich entschädigen, wie meinen Sohn behandeln," entgeg nete Fink, welchen das neue Bedenken schreckte. Dagmar ist ja noch ein Kind, sie war ja stets so eingenommen von dem (rasen. Wenn sie erfährt, daß sie sich getäuscht in seiner Neigung zu Ihnen, Jsa, wird sich Alles geben und gleich jetzt s 'l sie e erfahren." Wie stürmisch Sie sind!" Jsa sprach die Worte mit sichtlicher Freude. Sie machen mich dazu, das (luck, das mich erwartet." Jetzt umfaßte er zum ersten Male ihre schlanke Hüfte. Ein Blick ließ den sonst ungestümen Mann sogar einen Kuß auf die Stirne wagen. Wenn Dagmar zweifelt, werden Sie da auch zweifeln?" Nie mehr, Jsa. Wenn ich einmal glaube, könnte ein Zweifel fürchterlich werden." Sie schrie leise auf, so preßte er ihre Hand, und sie fühlte bas Beben feines ganzen Körpers. Ich gehe zu ihr, kommen Sie nach in einer Viertelstunde, wie zuftillig und ich danke Ihnen, Jsa!" Er sprach die letzten Worte so innig, sein Blick war so voll Liebe, daß Jsa, glücklich über das weiche Gefühl, wel ches sie übermannte, dem Verlobten weinend in die Arme sank. Der Kommerzienrath fühlte neue Jugend in den Adern, als er über den breiten Korridor Dagmars Zimmer zuschritt. Was konnte ihn jetzt noch hindern, nachdem er mit Jsa im Rei nen war. Der Ton eines Klaviers drang hcr aus. Er lächelte. Schon wieder getröstet. " Am besln schien eö ihm, die Ange legenheit möglichst allen Ernstes zu entkleiden. So trat er mit heiterster Miene ein. Dagmar hörte sofort zu spielen auf. Sie schien blaß und angegriffen. Der Kommerzienrath streckte beide Hände nach ihr aus. Kindskopf? Wer wird denn gleich In Ohnmacht fallen, wegen einem versäumten Abschied? Vielleicht ist er noch gar richt fort, der Bösewicht, und kommt noch! Aber so bist Du immer, gleich oben hinaus. Mit Deiner Freundin, zum Beispiel mit Jsa, dieselbe beschichte! Sie liebt den (trafen, der Graf kommt nur ihr zuliebe in unfer Haus nicht wahr? Das steht einmal fest in Deinem eigensinnigen Köpfchen! Ich habender mit Jsa ganz offen darüber gesprochen. Kein Wort wahr, sie denlt nicht daran, und er denkt nicht daran. " Das ist nicht wahr," fuhr Dagmar aus. So! Wenn ich Dir aber den Be weis brächte?" Den verlange ich gar nicht. Ich finde eö ganz in Ordnung, daß der Graf Jsa liebt." Das war ein Peitschenhieb für Fink. Er biß sich auf die Lippen, wie in Folge eines physischen Schmerzes. Du hast aber nicht die Berech tigung," fuhr er in ganz anderem Tone fort, Deine Freundin bei mir zu ver leumden." Verleumden?" Dagmar war sich keiner Schuld bewußt. Nenne es, wie Tu willst! Man sagt einer Dame so etwas nicht ohne Grund nach. " Und der Beweis?" fragte jetzt mit plötzlich erwachender Neugierde Dag mar. Sehr klar! Jsa warb bei mir in aller Form um Deine Hand für Ihren Jugendfreund, Grafen Wildenberg! Oder glaubst Tu vielleicht, sie opfert Dir großmüthig ihre Liebe?" Dagmar sah den Vater starr an. Nun, was sagst Du jetzt? Es paßt Dir wohl schlecht." Wenn siedas gethan hat," es lag eine tiefe Qntriistung in dem Ton ihrer Stimme dann opfert sie auch ihre Liebe, wie Tu sagst, aber nicht mir, sondern ihm, dem mittellosen Grafen, der einer reichen Frau bedarf, und mich opfert sie einfach mit. Dein klarer Beweis ist mir nur der Beweis für die Größe ihrer Liebe." Wenn Baron Fink auch sofort begriff, daß diese Erklärung nur für Dagmar möglich war, welche nicht wußte, was sich eben in Isas Zimmer ereignet hatte, so reizte sie doch uf das Höchste seinen Zorn. Tu bist sehr erfinderisch, Dagmar, wenn es gilt, einen Vorwaud zu finden für gewisse Marotten." Ta trat Jsa ein wie aus Wunsch! Ich störe wohl?" Im Gegentheil, Sie kommen ge rade recht, Baroneß, um sich bei mei ner Tychter siir die unerhörte Größe Ihrer Gesinnung zu bedanken, welche sie Ihnen zumulhet. Wie war das nur? Sie opfern Ihre Vicbe dem Gra fen nein Sie opfern den Grafen Ich bringe wirklich den Unsinn nicht melzr zusammen. Erkläre dieses 'mal selbst," wandte er sich an Dagmar. Sie werden staunen über die groß artige PH.-.-.itzsie meines lindes, Fräu lein Jsa." Er entfernte sich rasch. Jsa ahnte, an welches Wunder der Liebe Dagmar glaubte, und der Ge danke flieg in ihr auf, ob es nicht für die Zukunft besser sei. sie bis zu einem gewissen Grade bei diesem Glauben zu lassen. Du wirst mich hart verurtheilen," begann sie. Eine schlechte Freundin nennen." (Viemu'ini iiuiicciic in lauiuiti ?!esignation Dagmar. Wie kann ich unbedeutendes .Geschöpf,, welches dr Gre,-e Cctnci .uüücn? gM'Niem U'irn kann. Deine Freur.din sein? Ziclm Du. ich r-eg:we schr wohl, daß Du mich und selbst den Bruder kai'.blülig opfern kannst der Rettung Deines Ge liebten, arcr nie werde ich begreifen, daß ein Mann "on Ehre ein solches Opfer anncbmen kann und nie werde ich diesen Mann achten können, ge slZiwcigc dn, lieben." Du haltst mich für bedeutender als ich bin. Das ist Dein ganzer Irrthum. Ich machte Dir damals in Zcharffen stein ein unvorsichtiges Gcsländniß, zu dem ich gar nicht die Berechtigung hatte, mehr aus'kindischcrRcnonimagc, da machst Du gleich eine ernste Viebcs gcschichte daraus. Die Sache liegt aber ganz anders. Das Gefühl, welches ich gegcn den Grafen hege, ist aufrichtige Freundschaft, nicht Liebe, wenn ich das Wort überhaupt gebrauchen darf, und da Freundschaft keinen Egoismus kennt, leugne ich nicht, daß es mein eifrigstes Bestreben war, ihm zu einer reichen, schönen, für ihn völlig geeigneten Frau zu verhelfen, wie Du bist. Ich konnte mit dem besten Willen auch für Dich darin kein großes Unglück sehen. Ich habe also kein besonderes Opfer gebracht, uns er hat kein besonderes Opfer von mir angenommen, und Du hast nicht den geringsten Grund, ihn zu verachten. Er liebt Dich, er verehrt Dich. Er wird Dir ewig dankbar fein für seine Rettung aus tausend Wirren ud Unannehmlichkeiten was auch kein Verbrechen ist. Du hast Dich von Ansang für ihn intcrejsirt, noch wie er auf der Vcil chenblüthe saß. ihn wiederholt einen reizenden liebenswürdigen Kavalier ge nannt. Du siehst, die Sache ist ja nicht so schlimm, wie Du sie Dir zurecht gemacht.-Run zu meinem Bruder, zu Bodo! Du begreifst sehr wohl, daß ich ihn opfern kann für was hältst Du mich denn? Für eine Amazone ,-.:it einem Stahlherz? Glaubst Du, k.h hätte nicht auch um Alles gern Dich als meine Schngerin begrüßt, als meine Schwester! Meine Familie von dem Fluch der Armuth gerettet ge sehen, den Scharffcnstein wieder bei den Scharffs, die Freunde des Vaters, und das Alles auf die ehrliche Liebe eines Paares gegründet. Glaubst Du, ich hatte das Alles dem Grafen ge opfert? Mich ja, wenn es hätte sein müssen, aber meine Familie nicht. Aber ich wußte, daß Dein Vater nie un!' nimmer diese Verbindung zulassen wird, daß sie völlig hoffnungslos war und zwar aus einem Grunde." Da stockte sie. Sie hatte nicht die Absicht, sich so weit vorzuwagen. Das Bestreben, sich vor sich selbst zu recht fertigen, riß sie fort, und jetzt war es ihr, als müßte sie auch das Letzte sagen, daö Entscheidende doch sie brachte eö nicht über die Lippen. An dem wir Alle schuldlos sind," fuhr sie fort. Da ich Dich für den Bruder verloren sah, wollte ich Dich wenigstens dem Freunde zuführen, das ist mein ganzes Vergehen," setzte sie erschöpft hinzu. Tagmar starrte regungslos zu Bodcn. ES gab eine Zeit, wo dieser Grund nicht bestand. Ter Vater schätzte Bodo über Alles, er hatte nichts gegen unse ren Verkehr. Der Scharffenstciu etwa? Seit dieser Zeit obwohl ich es nicht verstehe." Jsa bebte in ihrem Innern. Tag mar kam der Wahrheit immer näher, jeden Augcublick mußte die volle Klar hcit in ihr aufleuchten. Sie wartete förmlich darauf, sich innerlich nistend. Er schätzt doch Teiuen Vater schr, Tich selbst über Alles." Dagmar blickte empor auf Jsa. Wie eine Ahnung der Wahrheit huschte es über ihr Gesicht nur einen Augenblick, dann strahlte es wieder in argloser Unschuld. Habe Nachsicht mit mir," bat sie innig. Ich bin ganz verwirrt, und Gedanken kommen mir, die nkich selbst erschrecken. Was gäbe ich jetzt um eine Mutter." Vielleicht bekommst Du noch eine, Dein Vater ist noch in den besten Iah ren." Wie hart Tu sein kannst," erwi derte Dagmar. Hart? Warum? Wenn Ihr Euch gut verständet es gibt auch edle Stief mütter. Doch das ist ja nur Scherz, nach dem vielen Ernst. Also Du gibst mir nicht die geringste Hoffnung für meinen Schützling?" Jsa, ich kann nicht jetzt nicht! Entziehe mir Deine Freundschaft nicht deshalb. Sonst bin ich ja ganz verlas sen. " Wenn Tu die Gedanken nicht ver scheuchst, die Dich so erschrecken,"- sagte Jsa bedeutungsvoll. Jsa!" schrie Tagmar entsetzt auf, Tu hast sie doch nicht errathen?" Ich habe sie erratheu und nicht ge int, wie ich sele." Tagmar bedeckte ihr Antlitz mit den Händen vvr Scham. Der Reiz, sie z erproben, war zu mächtig für Jsa. Und wenn sie sich verwirkNchcn würden was würdest Du thun? Mich hassen, nicht wahr? Verachte? Und ttcöhalb?" Dagmar fand sich nicht mehr zurecht, es fauste und brauste in ihrem armen Kopfe. Ja weshalb?" stammelte sie. Weshalb? Wenn Du ihn liebtest und er Dich! Und eö ist so?" Es ist so ! " Jsa spkach es fest und klar. Die Prüfung Dagmars war in ihren Augen so günstig ausgefallen, daß der Zeitpunkt der Mittheilung nicht besser gewählt werden konnte. Tagmar taumelte förmlich zurück. Etwaö Unbeugsames, Rücksichtsloses lag jetzt in der ganzen Erscheinung Isas. das sie abstieß. Bist Tu jetzt überzeugt, daß Tu dein Grafen und mir Unrecht gethan?" Jetzt muß ich eö sein," erwiderte Dagmar gepreßt. Wollen wir Freundinnen bleiben, Dagmar?" Jsa reichte ihr die Hand. Tagmar zögerte einen Augenblick. Sie schien gebrochen, in ihrem inner sicn Leben verletzt, dann stürzte sie plötzlich schluchzend in die Arme JsaS. Tas kam zu unerwartet. Jsa. welche kühse Berechnung, leitete, sah sich um- ,.:nei ren ,g :-ere lieni weiDiM en cv!' darin rerlsnk. In du'ic:n A::ge Brust ae'ilmelik rr.', s atzen. ;x!dd; ber ncn icg, den sie si: ungetrübt niä l gedae! C. K a Dein Einfluß gelungen, oic tibcr die Hcr wirken. Er einem stiie. und er Um sei er bei der m tungcn bclrcss des Grafen, wel werden konnten. Es konnte nicht au Kurt davon berichtet Die Nachricht von . so wenig sie ihn über verletzte ihn doch in ei limii'ung. 'jiie war er als in diesem Augenblick, liebte, nur Jsa und, w mit seiner Bewerbung um sich selbst ovn ihr lossagte, i freie Hand gab, war doch sein gcsiihl arg verletzt. Er glaubt daran, daß sie sich wirklich an di Mann verkaufen könne. Eine Ne, war für ihn von vornherein ansgeschl scn. Da war er ja noch viel besser, er zögerte doch noch immer mit dem ent scheidenden Schritt, ja, er konnte ihn mit dem besten Willen nicht machen unter den Augen Isas. Sie war es allein, die ihn die ganze Zeit zurück hielt. Woher nur dieses Mädchen, auf gewachsen in der Einsamkeit des Scharf 'enstein, an der Seite eines schlichten, biederen Vrtcrs, dieses rücksichtslose Darauslosg"' :n, diesen unweiblichcn, kalt bercchi., ,dcn Sinn nahm? Sei ncn verderblichen Einfluß rechnete er nicht. Jetzt blieb ihm allerdings nichts Anderes mehr übrig, als ebenso rück sichtelos vorzugehen, wenn er nicht ihr gegenüber den verschmähten Liebhaber spielen wollte. Was war denn nur an diesem herzlosen Wesen, was ihn so fesselte? Dagmar war ja nicht minder schon, um ihre Liebe durfte ihm auch nicht bange sein, nachdem dieser Bodo als Bruder Isas unmöglich war. Das ginge auch noch ab, so einen Studenten nicht ausstcchcn zu können, dann war überhaupt seine Zeit zu Ende. Also die Welt aufgefaßt wie sie ist und konsequent geblieben! Er fuhr sofort in die Stadt zum Kommerzienrath, um die Hand Dag mars anzuhalten. Er will ja die Hei rath, ist jetzt in der besten aune, selbst bis über die Ohren verliebt, uud Dag mar wird sich jetzt auch nicht mehr län ger sträuben, der Zeiten der Veilchen blüthe gedenkend, wie sie ihn mit Bln mcn bombardirt, den feschen, schönen Kavalier. Ja, diese Zeit, diese schöne Zeit, jetzt soll sie ja wieder kommen in voller Herrlichkeit! Der Kommerzienrath empfing tief gerührt seine Gratulation und bat ihn, Jsa feine treue Freundschaft auch fcr ner zu bewahren. Als aber Kurt mit seinem Anliegen herausrückte, da wurde er schr verlegen. Er wäre ja völlig mit der Heirath einverstanden, seiner Zusage sei der Gras schon längst sicher aber aber Dagmar leide an einer fixen Idee, die mit Schonung behan dclt werden müsse. Sie liebe noch immer, so unbegreiflich es ihm sei, Bodo er sei unter obwaltenden Um ständen am allerwenigsten im Stande, einer Tochter, welche er gewissermaßen seiner Liebe zn Jsa aufgeopfert, einen anderen Mann aufzudrängen. Abwar ten sei das einzige Richtige. Im Uebri gen beschwor er Kurt, ihm deshalb nicht fcind zu fein und die guten Bezichun gen zwischen Wildenberg und dem Scharsfenslein auch ferner aufrecht zu erhalten. Ebenso wie in der Kuratel frage könne er in jeder Angelegenheit auf ihn rechnen. Kurt kehrte empört, verzweifelt nach Wildenberg zurück, Jsa sorgfältig ver meidend. Das war für ihn eine unerhörte Schmach. Jetzt fühlte er doppelt den Verlust Isas, und noch dazu an diesen Mann, der ihn, wi er jetzt klar sah, nur beniitzte, um Bodo bei Tagmar zu verdrängen. Jetzt war er, Kurt, ein fach für Fink überflüssig, und auch Jsa hatte wohl kein Interesse mehr an dem Zustandekommen seiner Hciralh mit Dagmar. Tas war also das Endresultat, zum Narren gehabt und äls unbrauchbar weggeworfen von diesem Geldprotzen, verlacht, betrogen von Jsa! Rache ! rief es in seinem Innern. An Jsa und an ihm! Sie soll ersah ren, daß ein Mann, wie er, sich nicht so leicht abschütteln ließ. Er hatte ja ihr Geständnis?, das blieb trotz aller Millionen. Sie liebt ihn und wird ihn immerfort lieben, und eine Natur wie die ihre wird sich nur zu rasch auf bäumen gegen einen konventionellen Zwang. Er aber, der es wagt, die Hand aus zustrecken nach so edlem Blut, soll seine Frechheit, den Ucbermuth seiner Mil lionen an seiner Ehre büßen. Er sprach sich eine förmliche Mission der Rache zu. Den scharsfenslein nebenan von Tag zu Tag aus deut Erdboden hcrauswach scn schcn. ihm zum Hohn, daö strah leude Gesicht dcö alten Scharff, wel chcr, von dem Millioncnteufel gepackt, auf alle seine Grundsätze völlig vergaß und ihm ahnungslos tausend Nadelstiche versetzte, zn gntcrletzt noch die Hoch zeitsfeicrlichkeit, daö hicße sich zu viel zumuthcn. Außerdem mußte er sich von dem Schlag erholen, sich wieder Selbstachtung holen draußen in der Welt. Er war wenigstens jetzt fein freier Herr, und die alten bewährten Geldquellen öffneten sich wieder. Er pezckke seinen Koffer und verreiste, daö gane Gut sich selbst überlassend. Nie uiand wnßte wohin. J f s f 7 w Vhr V V dv 1 l V l & : l l! w ali sie Jsa Graf ,agc gc War ivnnie iie denken bcw Herzen Die lange ; rui,,gie xw, iic Tchmerz über ihre das Scheitern feiner Sie war völlig gerüstet, zu treten als Verlobte Fir hätte eine Genugthuung dab? den, eine süße Rache für sc fliehen damals, wo sie ihm ihr In slcs preisgab. Aber den Abwesende fürchtete sie wie eine verborgene Ge- fahr, die plötzlich irgendwo auftauchen könnte. Sie liebte jclt wirklich ihren Verlobten, der sie jetzt schon iiberschiit' tete mit Aufmerksamkeiten aller Art. Sie freute sich immer schon auf den Tag, an welchem er, seinen Gästen ent fliehend, sie besuchte und hielt förmlich Buch über diese Fude. SirtuS war jetzt ihr Hausherr. Seine bedingungslose Treue und An hänglichkcit, der feine ?akt,mit welchem er seine hoffnungslose Liebe zu verbcr gen wußte, ohne trotzdem auf kleine, unschuldige Wonnen zu verzichten, die innige Dankbarkeit für die kleinste Gabe, für jeden Blick, für jedes herz liche Wort, jeden Händcdruck, das Alles übte eine geradezu heilsame Wir kung auf ihr Gemüth, welches den Bliithcnslaub der Jugend in dem rauhm unweiblichcn Ringcn nach dein vorgesteckten Ziel so rasch abgestreift. Nur das Geheimniß, welches er mit ihrem Vater hatte, seine geheimen Gänge, verrieth er nie, und doch mußte es etwas sehr Freudiges sein, dem Wesen dcö Vatcrs und seinen leisen Andeutungen nach, deren er sich nicht enthalten konnte. Ich will Dir eine Mitgift geben, daß Du Tich nicht zu schämen brauchst," sagte ihr der Vater einmal. Sie hatte keine Zeit, sich mit dem Räthsel lange aufzuhalten. Tie innere Einrichtung des Schlosses beschäftigte sie vollauf. Ganze Wagenladungen bewegten sich den Bcrg herauf, und das Geklopfe und Gehämmer schallte weit hin durch das Thal. Das Landvolk ringsum sah mit ge theilten Empfindungen hinauf zu den im Sonnenglanz blinkenden Thüriw chcn, zu den trotzigen Zinnen und dem massiven Gcmnuer. Die einen miß trauisch, verdrossen, was wohl die neue Zwingburg da oben bringen werde, die Anderen voll überschwenglicher Hoff nnng auf neue, bessere Zeiten, aus den Goldstrom, der sich von da oben ergic ßcn werde, von dem es nur galt, mög lichst vicl in sein Haus zu leiten. Erwartung lag in der Luft, in allen Herzen eine nervöse, sonst .tiefen Leu ten völlig fremde Unruhe. Die Nachricht von der Verlobung des reichen Barons mrkte entschieden günstig. Jsa galt allgemein als eine Daige," durch sie war plötzlich eine innige Verbindung des Baron Fink mit dem Scharffcnstein und seinen Umwohnern hergestellt. Ein Ereigniß erregte schon vor der Hochzeit alle Gemüther und ließ von der Zukunft eine völlige Veränderung der Verhältnisse erwarten. Der Mooshammcr verkaufte seine zweihundert Tagwerk Wald um den Scharffcnstein fiir einen bis jetzt in dieser Gegend unerhörten Preis an den Baron. Jsa hatte den Handel ge macht, das wußte Jedermann. Die Ansichten gingen auch hierin sehr aus einander. Die guten alten Bauern waren entrüstet, der Kaus kam ihnen trotz des vielen Geldes wie ein 'Raub an ihrer Gemeinde vor, sie fühlten instinktiv das Eindrinacn einer groß-n Macht, dcn Grund unter ihren Füße:: schwanken, den wiithschnflllch Schwa llicn oder Verdorbenen fuhr es wie ein Fieber in dcn Vcib. Sie sahen mit Neid aus Sirlus, mit gieriger And.iilit aus Jsa, welche das Glück zu vergeben hatte. Die Alten sahen, zitternd für ihren Grund und Boden, ans die Jungen, welche die Köpfe zusaniuicnileckkcn. von dem glanzcuden Geselmste des Zixtus sprachen und vergl ei Sende el,atz'.i:ige;i ihres Bestes vornahmen. Die Winhs Häuser waren nie so gefüllt, das Geld nie fo billig. (Fortsetzung folgt.) A v V Vv V X lv IK. Mn. icT können wie jede andere Krinkheit geheilt , werden, wenn die Behandlung eine rich tige ist. Eine prächtige Abhandlung wird gratis überreicht. Lfionliaril Lincoln, Neb. Office: 1427 O Straße, Sprechstunde, von 2 bis 6 Uhr täglich. 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