II NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neh. - x N l X rrScharssrnsiritt. l'ioman von ,A. JrH. v. Verfall. (,"ort!ctung.) ?iU ßfitrrn Surt eine Andeutun' modite betreff der 'tttwenschust des Sonimerjicnrailic, da madite rr sich doch ouch seine bedanken. 2ic schienen ihm gar nicht so unnatürlich, verstimm ten il,n flar nicht und doch kannte er damals den ivnier;icnralh noch gar nicht, machte sich ein viel ungünstigere Bild von i und jetzt, wo er ilin ken nen gelernt als einen genialen Mann, mit den, gewinnendsten Aeußeren, der ganz dazu angethan war, einem Md chen den öcops zu verrücken, wo er an ihm ein warmes Interesse bemerkte für sein Ziind jetzt ängstigte er sich, das; sein (bedanke sich realisuen könnte. Und all' die theile, welche ihm gestern in verfnlnerischem Richte erschie nen, Jsa, ul Herrin von diarffen sieht verklagen, (ir witterte nur eine ungeheure dunkle Gefahr für sein Äind. Crö war spat geworden, als man in den Schlos:hvf zurückkehrte, ginkö Bagen stand zur Ädfahrt bereit. Jsa hatte von ihm die Erlaubniß erlangt, Dagmar aus dem Echarfsensiein zu beHallen, lir selbst wollte in einigen Tagen wiederkehren und die nöthigen Arbeitskräfte zum beginn des Baue selbst mitbringen. lir verabschiedete sich in der herz lichsten :&ei,'e von Schnrff, ihm für seine (asifreundschast dankend und empfahl seine Tochter noch ganz beson der der Obhut Isaö. 2e ist noch ein rechtes Kind, und ich ertheile Zhnen feierlich alle mütter lichen Neditc," sagte er. Jsa legte zum Zeichen der Annahme ihren Arm um die Taille de Mädchens. Jtmt selbst fuhr Schorfs und ihren Oast in feinem agdwngen nach Hause. Neben ihm aus dem oefe saß Jsa, Tagmar mit dem Vater im Wagen. ,d, grntulire !" flüsterte Kurt leise, vhue den Kopf zu wenden, sich mit den Pferden beschäftigend. ozu?" .Zu den Fortschritten in meiner Schule. Aber Sie sind undankbar, wenn cie den Lehrer darüber vergessen, der sich geopfert." Ceopfeit!" 2ie lachte leise auf. Wmm?" .Gestern!" Wem?" hrem (liirf!" ..Sie verivechseln das Opfer und das Glück." Sie sind ein Kind! Ich kann jetzt nicht sprechen." lir winkte mit den Augen nach rückwärts. bleiben wir uns selbst treu, waö aiul, kommen mag." Da leise geführte Gespräch war für die Insassen nuter dem Viinn des ras feinden Iagdwagenö nicht hörbar, abge sehen von der lauten Unterhaltung, welche ?agmar mit Scharf f führte. Bodo hatte seine guten Gründe, nicht von der Partie zu fein. Graf Kurt mußte, seinen ihm wohl bekannten Grundsätzen nadi, ihn für einen Be Werber um Dagmars Hand halten, vor Allem in Folge des unvorsichtigen Briefes. Das Postskriptum brannte ihm schon lange auf der Seele. Tiefem ohnehin von sich soübermäßigeingenoui' Hielten Vi'ann von?agmarS völlig hann losem Interesse für ihn zu berichten! Er war ja gar nicht berechtigt da;u. Wie falsch wird Kurt eS deuten ! Wie kam er denn dazu? (5r erinnerte sich genau, daß er den Brief schon geschlos sen hatte und wieder öffnete, um daS Postskriptum anzufügen. Warum überhaupt diese Sorge nm den Empfang des Kommerzicnrathes? Der Aussicht zu Viebc, welche ihm dieser öffnete. War er denn auf diese angewiesen? War es nicht immer sein Streben, auf eigenen Füßen zu flehen, unabhängig von Jedermann? Aber wenn er es wirklich aus Interesse für Dagmar gethan, dann schreibt man doch kein solches Postskriptum einem Grafen Kurt die ?ame erinnert sich noch immer, kann Sie nicht vergessen" Also schrieb er diese Zeiten nur in reiner Zwangsvorstellung er mußte sie schreiben, irgend etwas von Tag mar aber diesen Zustand heißt man eben Vtebc ! für gewöhnlich, in nor malen Fällen, aber nicht, wenn es sich um einen verarmten Edelmann einer seilS, und um eine MillionärStochter andererseits handelt. ?a heißt es nicht Vicbe, sondern lediglich Berechnung, Weltklugheit Schurkerei! Er sprach ja selbst das harte Wort in TagmarS eigener Gegenwart. 'Und wenn er sich selbst immer wieder sagte, waS kümmert Dich das Gerede der Welt, Du liebst sie um ihrer selbst willen, weil sie schön und lieb und gut ist, Du windest sie lieben, wenn sie das ärmste Mädchen wäre Alle um sonst ! Er war sich selbst verdäckztig. Den Verkehr im Fink'schen Hause entschuldigte' er mit Fachinteressen. Der Umgang mit dem genialen Mann kann ihm nur zum Bortheil gereichen, ja selbst das Streben nack) seiner Pro teklion, das er früher verachtet hätte, erschien ihm jetzt als eine Entsdutl digung. So schrieb er an Kurt, so kam er selbst mit heraus. Da sprach Jsa im ersten Augenblick ihres Wiedersehens ihren Verdacht aus, als etwas ganz Selbstverständliches, der Vater ließ Xfeinc geheimen Hoffnungen durch 'blicken, und zu allem Ueberfluß erzählte Dagmar selbst die Warnung ihres Vaters, von der er sich selbst getroffen fühlte. Er wollte wenigstens nicht mit Dag. mar in die Stadl zurückkehren und zuvor noch in Wildenderg Kurt gegen über die lächerliche Rolle eine Neben buhlers spielen. In der Einsamkeit hatte er Muße, über die Ereignisse des TageS nachzu denken. In dem Benehmen des Kommerzien rathcS war ihm Manches aufgefallen, vor Allem die Hast, mit welcher der sonst so z!''neifeue Mann sich femiliel) in die Hand seines Vaieis gab. Das war sonst nid t seine Art. Doch bes1,as tiitte thu mehr die Folge dieser Hand lunq, olS dies.: selbst. Seme Familie war ren beute an mit ,un!o mehr wie befreundet. Es wird ihm mit dem besten Willen nicht möglich sein, Dagmar zu meiden. Da hieße aber mit dem Feuer spie len. Er halte untrügliche Anzeichen, daß aud) er ihr nicht gleidgiltig war. Sie wurde nur durch sein angl ich zurück' haltendes Benehmen, das oft dieGrett zeit des Auslandes überschritt, immer wieder erkaltet. Ob er das aber in der tätige wird durchfuhren kennen? . Ja, wenn er sie wirklich lieble, durste er dann dieses unschuldige, harmlose Wesen dem nächst besten Räu der ihrer Millionen überantwerten- einem Grase Kurt ! War das männ lich? Ehrlich? Er war nahe daran, zu Fuße nach Wildenberg zu gehen. Graf Kurt wird nidjt zögern, und er hat Uebung im Herzen Bethoren! Zweimal war er schon auf dem Wege und immer wieder kehrte cr zurück. DaS Bild der zwei verarmten Edelmänner, welche fies) um das goldene Götzenbild drängen, trat immer wieder vor seine Seele und erfüllte ihn mit Ekel. Jsa wird ihm ja Alles berichten. Sie wird ihn gehörig ausladien, daß er sich von Kurt verdrängen ließ der Vater ihn mit Vorwürfen überhäufen. Sie blieben lange aus. Es dunkelte schon. Da erschien ein Wagen auf der Dorfstraße Kurts Iagdwagcn. Er hatte Falkenaugen. Neben Kurt, Jsa. Er athmete erleichtert auf. Da machte die Straße eine Wendung. Er erkannte den Papa und neben ihm Dagmar ! Sie kehrte zurück zu ihm! Der Jubel seines Inneren belehrte ihn, wie frnckitlos alle seine Bemühun gen sein würden, die er den Nachinit tag über sich fest vorgenommen. Er ging den Ankommenden eilig ent gegen. Auf halbem Wege schon traf er auf das Gefährt. Kurt hielt. Da ist ja der Ausreißer! Warum fdineiden Sie mid denn so unverant wörtlich?" fragte er so harmlos, daß Bodo ihm herzlich die Hand drückte. Id, hatte keinen Platz im Wagen," entschuldigte er sid). Das ist nicht wahr!" rief Dagmar. Jrl hätte mich mit Vergnügen auf den Bock gesetzt. Es war aber trotzdem recht lustig! So jetzt haben Sic's!" Davon bin id) überzeugt," erwiderte Bodo, mit einer resignirten Miene, welche Kurt lädzeln machte. Man besdiloß, den kurzen Weg zn Fnß zurückzulegen und stieg aus. Graf Kurt wies die Einladung SdiarsfS, nod) ein wenig herauf zu kommen, entschieden ab, wandle kunst gciedjt die Pferde, grüßte unnachahm lich mit der Peitsdie die Damen und verschwand in scharfem Trabe hinter den Bäumen. ES kam kein Gespräch zu Staude auf dem Wege. Alle schienen erschöpft, abgespannt. Wie gefällt Dir der Graf?" fragte Jsa sdzeinbar nachlässig Dagmar. Ausgezeichnet ! Ein vollendeter Ka valier! Ganz wie id) ihn mir dachte! Geistreid,, liebenswiiij'ig! Eine offene, ehrliche Natur!" entgegnete Dagmar. Wieder allgemeines Sdweigen. Jsa blieb stehen, wie um Athem zu holen und wandte sich nad) dem zurück gebliebenen Vater. Sie haben etwas gegen den Grasen, darum blieben Sie zurück," sagte Tag mar zu Bodo. Aber, Baroneß, waö sollte ich denn gegen einen fclcljctt Ausbund von Tugend haben?" Dagmar lachte. Wollen Sie jetzt nod) leugnen?" Bodo sah sich ertappt. Jetzt half nur noch die Wahrheit, wenn ersieh nicht ganz veradsteu wollte. Ja, id) habe etwas gegen ihn," sagte er bestimmt. Er huldigt gewis seit Ansichten, die id) nicht theilen kann. " Deshalb! Aber, lieber Bawn ein bischen lebenslustig, ist das ein großer Fehler?" Wenn die Lebenslust auf Kosten der von Ihnen gepriesenen Ehrenhaftig seit " Bodo fließ die Worte rasd) heraus und hielt dann plötzlich inne. Dagmar sah ihn sonderbar an. Aber, mein Herr, Sie werden mir dod) nicht weiß machen wollen, daß der Graf von Wildenberg ein Hochstapler ist." Bodo fühlte bis in sein Innerstes die Kälte dieser Sprache. Nein, das will ich Ihnen nicht weiß machen. Graf Wildenberg wird sich eher eine Kugel vor den Kopf schie ßen, als sich die geringste Handlung erlauben, welche mit feinem Ehrbegriff in Widerspruch steht." Also, wie kommen Sie dann zu einem so harten Urtheil?" fragte Dag mar. Ich sage, mit feinem Ehrbegriff, das heißt mit dem Ehrbegriff feines Standes in Widersprud) sieht." Also aud, Ihres unseres Standes, denke ich. Wo wollen Sie denn eigent lich hinaus?" Ich id) muß Sie an die Warnung Ihres Vaters erinnern betreffs Sie spradien erst heute davon, in Gegen wart meiner Schwester es ist meine Pflicht" Dagmar trat vor ihm zurück, als wäre ie au, ein iheptil getreten. Pslid.t?, Einen Freund zu ver rathen? Der mit keinem Worte Ihren häßlichen Verdacht gerechtfertigt ! Aber Sie haben sich nun selbst ver rathen" Die Entrüstung, welche aus dem erregten Tone ihrer Stimme sprach, aus ihren Augen leuchtete, konnte zwei Ursachen haben. Entweder die Ent täusdzung in Bezug auf Bodo, oder die bittere Kränkung, die ein Mann erfuhr, der ihr berei nahe stand. Bodo dachte darüber nicht ne.ch, er hörte nur den entsel-lichen Vete.icht, mit dem er heule sdion den ganzen Taa errungen, nun direkt aus dem 'j';::e i ii.vne.r und taumelte znrüu, wie reu e;r.ft:t Sölage in das Gestüt cutnnen. iUiunar!" rief rr iaul, zerneifallt. Das Middien stufte. Wie kam er dazu, sie so zu nennen, und dieser Ten dieses Ges,chl! Eine sonderbare Bangigkeit benel sie. Von ruckn altö lief Jsa, welche eine Fichteng, uppe verdeckte, was denn xas sirt seiund kam eilig herbei. Dagmar erklärte, Bodo habe sie vor einer abfckiiissigen Stelle gewarnt, der sie zu nahe gekommen. Sie war wirk' lid, todtenbleidi, und Thränen standen ihr in den Augen. Aber Bodo war nirgends zu sehen. Dieser Umstand ließ Jsa anderÄeuße- rung ihrer Schutzbefohlenen zweifeln. Der Abend geiiallete sid) nicht so lustig, als die beiden Damen sid) ver sprachen halten. Bodo erschien bleich und einsilbig bei Tische. Die Entsdiuldigung, er fühle sid unwohl, machte fidjtlich keinen Anspruch aus Glauben. Dagmar war nod weniger im Stande, eine arge Beklommenheit ;n verbergen, ja, piötzlid) brad) sie ohne alle Veranlassung in krampfhaftes Weinen aus. Jsa erinnerte sid) der mütterlichen Verpflichtung und brachte sie aus ihr Zimmer. Sie zweifelte keinen Augen blick, daß es zwischen Dagmar und Bödo zu einer Auseinandersetzung ge kommen sei, so unvermittelt ihr die selbe aud, bei dem beiderseitigen Ver kehr eisd)ien. Ihre Empsinduug dabei war, zu ihrer eigenen Ueberraschuug, eine getheilte. Die Freude, weldie sie einerseits darüber empfand, aus gewis sen egoistischen Gründen, wurde durd) etwas Unklares, Dämmerhaftes, von welchem sie es nicht wagte, den Sdileier zu heben, gedämpft. Sie glaubte sich vollauf bereditigt, Aufschluß zu verlangen von dem ihr anvertrauten Kinde. Mondlicht erfüllte den heimlichen stillen Raum. Eine weidie Stimmung überkam sie. Das Bedürfniß nad, eigener Mittheilung regte sich ebenso äd,tig in ihr, wie daö nach Empfang' niß einer soldjen von Seiten Tagmars. Die Wonne der langenlbehrten Freund schaft erfüllte sie ganz. Tagmar!" Das eine Wort, fra gend, trösterd zugleich ausgesprochen, genügte vollkommen. Das Mädchen warf' sich schluchzend in IsaS Schooß. Diese empfand jetzt wirklich eine miit terliche Erhabenheit und legte saust ihre Hand auf den dunklen Sd,eitel der Freundin. Habe Vertrauen zu mir, Dagmar, sprich! Was war mit Bodo?" Die Beid,te begann. Id, habe ihn bitter gekränkt, für immer von mir gestoßen. Ich wollte es ja gewiß nicht. Ihm Eigennutz vorwerfen, häßlichen Neid! O wie erbärmlich! Wie id, nur dazu kam! Er warnte mich nämlich vor dem Grafen Wildenberg, Du kannst Dir schon denken warum ich sprach heule erst davon" Er spekulire auf die reiche Erbin," warf Jsa ein. Dagmar nickte zustimmend. Das verdroß mich, weil er mir wirklid) gefallen hat, der Graf. Er denkt ja gar nicht daran. Id, bin doch nicht so albern, daß ich so etwas nicht merkte! Aber nicht ein bischen. Und Du kennst ihn auch, weit besser wie id), sage selbst, könntest Du ihm so etwas zutrauen? Aber deshalb war id) doch nidit berechtigt. Deinen Bruder so zu beleidigen, ihm dasselbe vorzuwer sen, was er dem Grafen vorwarf." Das thatest Du?" Jsa fragte lang gedehnt. Ja, dann liebst Du ihn ja gar nicht," setzte sie rasch hinzu. Nicht wahr!" Dagmar erschrak selbst über die Worte, die ihr unbe wußt entschlüpften. Ich" stotterte sie Wer' sagt Dir, daß ich Gott, ich bin so verwirrt und Du sagst selbst so helfe mir dod), Jsa," flehte sie verzweifelt. Ich will Dir helfen. Dazu aber gehört unbedingtes Vertrauen von bei den Seiten. Tu liebst Bodo?" Tagmar erschrak von Neuem vor der Klarheit dieser Frage. Id, weiß es selbst nicht, wenigstens bis jetzt wußte ich es nicht. Nie fiel ein derartiges Wort zwifdien uns, erst jetzt als id, ihn so kränkte, und wie Du mich eben vorwurfsvoll fragtest da da " War es Tir, als ob?" Id, ihn wirklich liebte," rang es sich mit einem schweren Seufzer aus Dagmar los. Endlich ! Das ging aber hart. Und waö ist denn da so furchtbares dabei? Ueberlasfe Bodo nur mir, ich werde ihn schon wieder zurecht bringen. Verliebte spielen nicht lange die Be leidigten." Du glaubst wirklich?" Helle Freude zuckte über TagmarS verweintes Antlitz. Und zwar so ehrlich, als ein Mann nur verliebt sein kann. TaS schwöre id) Tir, Tagmar." Ein feuriger Tankeskuß flammte aus ihren Kippen. Tarum ängstigt er sich ja betreffs des Grafen. Das kann ich ihm gar nicht verdenken." Du traust dem Grafen also dasselbe zu?" fragte Dagmar. Jntercssirt Dick, daö so sehr? Jetzt noch?" Die Frage Isas klang mißtrauisch. Unendlich!" erwiderte Dagmar völ lig arglos. Da slammle es sonderbar auf in Isas Augen. Du kannst Dich völlig beruhigen. Der Graf hat nick,t .die geringste Absicht auf Dich, weder red lich, noch unredlich. Ich weiß es be stimmt." Weil er schon liebt?" fragte Dag mar leidenschaftlich. Bist Du so neugierig?" Vertrauen ai:f beiden Seiten. Sag test Du nicht so?" Jetzt war das Erröihen an Jsa. Sie dachte der Flüsterwonc Kurts während der Hicrherfahrt. Kein Zweifel, er liebte sie, was aud) geschehen war. Eine sonderbare Art von Eifersucht auf Tagmars, LicbcSglück regte sich in ihr, und tie .!, es Ku:..;en. ei: ?e r.ii im Stanke sein neide, Dö,rn:arö at:i steigende Vermukbung entsdueden obzu wcnen. i id) liebt er!" rief Dagmar unver mittelt. Sie baue Iia rorkresflidi ab gelernt das kleberruiüpeln und traf sie jetzt mit eigenen Waffen. Wie soll er Dich nid,t lieben wenn er Dich ausblühen sah, in Deiner ganzen Sdionheit, ganzen Herzensgute. Kenn' id. Dich doch erst einen Dag und liebe Dich, und er, ein Mann Beide wie geboren für einander da willit Du nod, leugnen, nad,dein Du sdion zugegeben, daß er liebt !" Jsa lächelte glückselig. Aus einem sremden Munde klang das Alles dop pelt vcrfuhrcrifdi. Die beiden Feundinnen hielten sid) dicht umschlungen, gegenseitig ihre Vcidenschaft be,d;tend. Und wie Ihr Eud, zu verstellen wußtet, heute Nachmittag," begann Dagmar. Aber Papa merkte dod. Alles. Wie wird cr sid, freuen, wenn id, ihm AlleS erzähle! Das darf id, dod,? Er intcressirt sich ja so sehr sür Dich." Jsa löste die innige Umarmung. Nein, daS darfst Du nicht." Ihre Stimme klang jetzt ganz anders. Nod, nidit," fügte sie mildernd hinzu. Der glücklidie Ausdruck in ihrem Gesidte machte einer heftigen Unruhe Platz. Aber was steht denn eigentlich Eurem Glück noch im Wege?" fragte Tagmar. DaS begreife idi gar nicht." Das glaube ich !" Ein bittererAus druck lag in den Worten Isas, der Tagmar wehe that. Ich bin arm, Kurt steht unter V r mundschast darum hast Du Dich frei lid) nicht zu kümmern." DaS wäre nod, schöner! Ich bin ja reich und Deine Sdwesier." Und ein großes Kind! Ich bitte Dich, sprich so etwas nie mehr." ,Daß ich Deine Schwester bin?" ,Ncin, das Andere." Du hast rnid, eben glücklich gemacht. Toll id) das nicht vergelten dürfen?" Ich verlange es sogar von Dir!" entgegnete Jsa. Indem Du Nie niand ein Wort von dem sagst, was id) Dir anvertraut, auch Deinem Vater nidjt. Du hast mid) so erregt, es war mir eigentlich gar nidt ernst damit, ja, Du thust mir einen großen Gesal len, wenn Tu nie mehr darauf zurück konimst " Wenn Du es durchaus willst." Tagmar siihlle schmerzlich ein Miß trauen. Ich bitte Did, darum! Gute Nacht!" Der Kuß, welchen sie Tagmar gab, war kein würdiger Abschluß einer so leidcnschaftlidien Unterredung Tem creignißvollen unruhigen Tage folgte eine noch viel unruhigere Nacht für alle Bewohner des Schnrffenftein, der, unbeirrt von dem ängstlichen Pochen der Herzen in feinem Innern, im allen treuen Mondlicht schlummerte. 4. Kapitel. Baron Fink hatte bereits vor Jah ren zu Lebzeiten seiner Frau das gras lid) Wildenberg'sche Palais agekaust, welches einer österreidiischen Seiten linie des vornehmen Geschlechtes ange hörte; dieselbe war bis auf einen ein zigen Sproß, der im österreichischen Militärdienste ein, mit dem Glänze und der Würde des Namens im argen Zwiespalt stehendes, bescheidenes Da sein führte, ansgeslorben. Trotzdem war es dem Kommerzienrath noch immer nicht gelungen, aus d:m Wil denberg'schen das Fink'fche Palais zu mad)cn. Alles weigerte sid) hartnäckig, den mächtigen Steinbnu, dessen vom Alter geschwärzte Quadern einen ehr würdigen Kontrast bildeten mit dem farbigen Kalkbewurf seiner Nachbarn, umzutaufen, und der Kommerzienrath selbst emufand eine Scheu, das alte gräfliche Wappen zwischen den korinlhi jrfjen Säulen des Portales durd) das Fink'sche zu ersetzen. Statt, daß das alberne Volk sid) freut, Eiuen aus fei ncr Mitte, der fid) aus eigener Kraft emporgeschwungen, einziehen zu sehen in diese Zwingburg eiueö Adels gcsdsicchteS! Aber, das ist ja das Drollige! Wer unter seinen Augen, auö seiner Mitte durch Arbeit, Geist, Energie des Willens, sich erhebt, den erkennt es nie an, der bleibt immer der Seinige, nur der Geneidete, ver haßte Scinige! ES liebt es gleichsam nid)t, den mühseligen Weg offen vor sid) zn sehen, der zum Ziele führt und zieht eS vor, Reichthum und Ansehen als Resultat, dessen Ursprung dunkel, oder als Vorred,t der Geburt an;u sehen ; jedes Kopfzerbred,en, jeder innere Vorwurf, jedes Gefühl eigener Sdj!äd;e fällt dabei fort. Der aus eigener Kraft Gewordene ruft hingegen beim Volk unwillkürlich Derartiges hervor. Gegen den reidzen Geburtsaristokra ten wendet fid) kein Haß, man erfreut fid) an seinem luxuriösen Auftreten. Man verlangt von ihm geschmackvolle Gespanne, glänzende Feste, fröhliche Jagden. Man lächelt über seine leid,t fertigen Liaisons, über seine Schulden. Der reiche Eniporkömmling, das heißt der Reiche aus eigener Kraft, ist die Zielscheibe jeder aufgeregten Volks leidenschaft, jedes Spottes. Auf ihn stürzt fid) der Sozialist, der friedlide Bürger und der Aristokrat. Tem Ersten paßt er nicht in sein Progrnmin, wenn er ihn zum Auösauger der Volkskraft, zum Räuber an dem Eigenthum Andc rer stempelt. Den Zweiten stört er aus seiner behaglid)en Spießbürgerruhe, indem er ihn anspornt, Gleid)eö zu erstreben. Ter Tritte betrachtet ihn als frechen Eindringling in daS Neid) feiner Vor urtheile, gestützt auf die rohe Macht des Geldes und wittert in ihm feinen Urfcind, feinen Verdränger. Fink fühlte eine innere Empörung über diese soziale Ungerechtigkeit, die von Hoch und Nieder geg? ihn geübt wurde und das Bedürfniß, sid) nach beiden Seiden hin zu rächen. Ter fid)erste Weg war, sich eine positive Machtstellung zu verschaffen, gegen selche ebenso wenig der Neid und die Tlin:::!'! der ".'.ierei'.. ölo 0e ?.i j theile der Herren einleimen kenn ten. Das war i!,:a uu.1i ;.; n Tdeil e,;tun gen, ei veinand es r.::t a.Icn. selb', den ihm fremdartigen Gebieten Fr.'"; zu fasset und sid, md f nur Int zu bc- haupt.n. sondern auch eine uhetide i Rolle zu spielen. Seine Interessen durd kieuuen das ganze Vand. alle Produkliriiszweige und keimen geborfam, in ihren Massen und Schlingen unzählige Fremde als Beute mitbringend, au iluen Aus gangspunkt zurück, das Wildenberg'sd,e Palais. Er war nirgends und von Niemand zu umgehen, überall stieß man aus sei nen Namen. Auf der Berfe war er das fast tägliche Feidgefdirei. Erbeheirsd'.te mit seinen Gruben und Hüttenwerken, seinen Maschinenfabriken den Ei seil' rnarlt. Mit seinen Webereien die Tud!kabrikat!on. AIS Großhändler die w 1 1 1 i a l 1 i die P i od nl l i o n . ,; pkallionär und VerwaltungS i.i;.! t.:i KurS der Hervorragendsien Svelulalionspapiere. Als Gründer einer unzählige kleine Verleger aus saugenden Verlagsanstalt die litera rische Produktion, als Kunsthändler Und selbsteigener Sammler die künstle rische. Turd, kühne Unternehmungen und Anlegung neuer Straßen, großer ösfentlicher EkabliffenientS die ras die Entwickelung der Stadt. Er verpflid, tete durch großherzige Stiftungen die Behörden, durch reiche Spenden die K irchen.während er fid) dem Hofe ebenso unentbehrlich machte, wie den politi scheu und diplomatischen Kreisen. Sein vornehmes, selbstbewußtes Aus treten ließ seine Abkunft vergessen und öffnete ihm die engherzigsten Kreise. Seine männliche Schönheit und sein Geist bestimmten ihn zum Liebling der Tarnen, zur Zierde jedes Salons. Nur einen wichtigen Punkt hatte er übersehen in seinem rastlosen Streben, alle Gebiete zu beherrsdien. All' sein weitverzweigter Besitz war ewig verän derlid,, sowohl der Form als den: Werthe nach, er bot jedes Jahr ein anderes Bild, eine andere Zusamm'n setzung. Trotz der Millionen hatte er etwas PrvletarisdieS im Vergleid,e mit dem starren, wandellvsen Besitz des kleinsten adeligen Gutsbesitzers. Ter ideelle Werth des festen Grundbesitzes war ihm völlig klar. Auö ihm allein sog der Adel noch den Rest an Kraft und Macht, welchen ihm die vorfchrei tende Zeit gelassen. Er selbst jedoch hatte als Mann der rücksidstslosesten Spekulation für die träge Stetigkeit solchen Besitzes wenig Sinn. Daö hundertjährige Wachsthum eines Waldes zu sehen, eine fraglidje Ernte zu erwarten, davon der befimöglidiste Gewinn für ihn geradezu ein lächer lidjer war, war ihm unsympathisch. Er ärgerte sid) selbst über seine Empfindung, über daö Fehlen dieses aristokratischen Sinnes. Er sah darin einen ihm unangenehmen Hinweis auf seine jüdisd,e Abstammung, und an eiserne Selbstzucht gewöhnt, die einmal als richtig Erkanntes trotz persönlidier Abneigung durchsetzt, erhob er gerade diese Idee zu seiner leitenden und arbeitete sie in feiner Weise praktisch ans. Für feine Zwecke bedürfte er nicht nur des Gruuderwerbs, der war am Ende überall um Geld zu haben, fon dern aud) der dekorative Theil mußte stimmen. Es mußte eine Anknüpfung mvglid) sein an eine alte Familientra dition. Ein Herrenschloß" mußte als Symbol weithin sidstbar aus der Höhe stehen. Eö durfte aud) kein völlig neu gebautes sein, mit allen Errungen schaften der modernen Ted,nik eilige richtet, sondern ein möglidist chrwiir diges altes erümpel, höchstens ein wenig anSgcslickt. Lange sah er sid) vergebens um und gab Austräge. Immer hatte es irgend einen Haken, trotz der massenhaften Angebote, Tas eine lag zu weit von der Stadt entfernt in einer tranrigen Umgebung, in weld)er nur vierzehn Tage zuzubringen ihm unmöglich schien. Das andere bot keinerlei Gelegen heit, sich einst auszubreiten, arrondiren zu können. Hier war eine Familie, die Hunderte von Jahren den Besitz inne gehabt, Plötzlid) durd) ein ent arteteS Glied völlig herabgekommeu, und er mußte Gefahr laufen, als der Verdränger angefeindet zu werden. Dort waren die Baulichkeiten in so schlechtem Zustand, daß eine Renovi rung aussiditSloö ersd)ien, während ein völliges Einreißcn und nen Erbauen seinen Absichten nicht entsprach. Dabei sd)ielte er immer unbewußt nad) irgend welchen wirthschaftlichen Vortheilen, möglidiem Ausnützen, den eigentlichen Zweck feines Projektes vergessend. Endlich fand cr den Sd)arffcnsiein! Er entsprad)n Allem. Herrliche Lage, die Residenz in wenig Stunden zu erreichen, alt ehrwürdiger, historischer Platz. Nichts pietätlos zu vernidrtcn, aber aud) nicht Alles von Neuem zu sd)affen, nur die Erwerbung des nöthi gen, geschlossenen Grundbesitzes schien sd,wierig. Fink erkannte bei näherem Einblick der Verhältnisse sofort, daß der alte abgedankte Major, Baron Scharff, der seit fünf Jahren wie ein rechter Närr in dem alten Gemäuer seiner Ahnen hauste, sein Mann sei. Er mußte vor Allem gewonnen werden. Tas Mittel dazu war dem Kommer zienrath ebenso rasch klar. Seiner Eitelkeit schmeidieln, sein Steckenpferd streicheln, das einzige was cr besitzt sein Standcsgefühl. Schon vor Iahren fiel fein Blick auf die Ruine, damals widersetzte sich der alte Mooshammer hartnäckig jedem Angebot. Toch was Fink einmal in daö Auge gesaßt, ließ er nie mehr los. Er zog nicht ohne Absicht Bodo, den Techniker, in sein Haus. Durch ihn erfuhr er alle Verhältnisse des Scharf fenfleinS, bis auf die kindische Schwär nerei des Sirius für Jsa und dessen Haß gegen Kurt, in welchem er wohl einen glücklichen Bewerber um die im Stillen Angebetete sah. Er ärgerte sich damals über die Thorheit dcö Baucrnjungcn, welcher noch weniger nn? der Vater verkaufen n:?. nur um tit v.vuse kcs reru m s,! euen Sd'icßuautcins r.idi cinzu b::':c:i. Hü! so erstaunter nar er. ais iudi dem Tede de Vaters Sirius tevrl tidi au i!u wendete b,irfs Veilau'es des Schan'ensieins. Der Vurid e war dod, lliiger, als er dachte. Es galt jetzt, den Alten und das Fraulein, weldies siderlidi mit Int diidier Zdwärmerei an der Ruine hing, in guter Vaune zu halten, nuhr. Beide ganz für sein Projekt zu gewin nen. Unter des MajorS Leitung sollte die Burg von Neuem eriteben! Dieser Veriudiung wird er kaum widerstehen kennen, Ix'fi'iidets wenn große peku niäre Vortheile winken, deren An. nahm: ?nan ihm unter irgend einer Form erleichtern wird. Allenfallsige Vedenken wird das Tvditerd'en sd'N zerstreuen. Was die Teilung betrifft, wird ja dod, er das letzte Wort sprechen.' Bnw, Schans war ganz der Mann, den er sür sid, erwartete, ein Werkzeug in seiner Hand. Jsa dagegen über rasdle ihn. Er malte sich dieselbe anS als ein unter dem Drucke der Verhällnisse an der Seile eines unbedeutenden Vaters verkümmertes, sid) krampfhaft an ihre Vorurtheile anllaminerndes Fräulein, wie er sie nad) Dutzenden in soldieir Kreisen kennen gelernt, und fand ein Vollblutwcib mit großem klarem Blick, modernen Ideen, in einem mäditigen Lebensdrange, dem die morsdie, altersschwache Umgebung zur günstigsten Folie diente. Auch entging ihm nicht die unver hohlcne Sympathie, ja Bewunderung, wcld,e das mit allen Fasern seiner Seele sich ans seinem engen Lebens kreise heransj ebnende Mädchen für ihn hegte. Seine erste Frau, ein unbedeu tendes Wesen, weldzeS die Strapazen eines unruhigen wechselvollen Gebens frühzeitig aufgezehrt, war nicht im Stande, fid, mit ihm zn heben, in die neuen großen Verhältnisse, die er sd,nf, sid) hinein zn leben. Er Halle weder die Zeit nod) die nölhige Geduld und Feiiifühligkcit, sie darin zu unter stützen. Er slürmlc allein vorwärts. Die Aufregung der Arbeit, der Spekulation ersetzte ihm das Familienleben. Dag mar kam frühzeitig ans dem Hause, die Mutter sdnen ihm nid)t geeignet, seine einzige Tochler zu erziehen, nach dem ihm ein Sohn versagt. So fehlte seinem arbeitsvollen Leben der wohl thuende Ausglcid) durd) sanfte Weib lichleif. Er lebte mit Sklavinnen seiner Sinne, der Despot war fertig. Der Tod feiner Gattin gab demnad) keine Lücke in seinem Leben. Dagmar kam in daö Hans. Er war schon zu verhärtet im Lebenskampf, um solch' kindlichem Einfluß nod, zugänglich zu sein. Er lieble sie, weil er sie lieben mußte als sein einzige Kind, den einzig vernünftigen Endzweck seines arbcitövollen Lebens, weil sie ihn lieble, weil sie schön war, und er stolz auf sie sein konnte, kurz, er liebte sie mit seinem ganzen grenzenlosen EgviS mus. Und dod) füllte sie nichts aus in ihm. Er hatte kein Verständniß für das weibliche Geschlecht. Nie spielte es in feinem Leben eine Rolle und wenn einmal, eine traurige, von ihm im Inneren veradjletc. So hatte sid, mit der Zeit in diesem selbstbewußten Mann eine Gering sd)ätzng des Weibes festgesetzt. Jsa erschütterte sie. Auf Sd)önheit und Geist stieß cr ja oft in seinem Leben in der Gesellschaft, aber aus den Augen dieses Mädchens blitzte ihm etwas Verwandtes entgegen, dasselbe rücksichtslos Kühne, das er sid) zur Devise gemacht, ein starkes Tem peramcnt, das sid) nicht im Gefühls übcrsdiwung verlor. Und das Alles in soldi' hemmenden Verhältnissen! Wie mußte es sid) erst entwickeln, wenn man ihm Luft und Raum gäbe! Er hatte diese Junggesellenwirth schaft längst satt. Es war fürchterlid, öde in dem prunkerfüllten Hause, und wenn aud) der Endzweck aller seiner Bestrebungen am Ende die Bcsrie digung seines eigenen Ehrgeizes war, sehnte er sich dod) nad) einem reellen, greifbaren. Dagmar war ja zur Genüge versorgt, so blieb ihm nur nod) ein Schwieger söhn als Früchtepflücker. Irgend ein verarmter Edelmann, der den Strick) mndit unter feine ebensreditning. Nie war ihm das Alles so lebhaft vor die Sccle getreten, als während seiner einsamen Fahrt von Wildenberg in die Stadt. War er am Ende verliebt, wie in den Romanen steht? In seinem Alter? Was Alter! Er fühlte sich jugend licher wie je. Tagmar? Sollte längst eine Mutter bekommen. Jsa und Mutter? So, Freundin! das sind sie ja sdion. Bodo der Bruder? Da verweilte er länger. Die sonderbare Weigerung des jun gen Mannes, nach Wildenberg zu sah ren, fiel ihm jetzt erst auf. Was halte er für eiuen Grund? Irgend einen, der in Verbindung mit Dagmar stand. Kränkung? Eifersucht? Eifersucht auf den Grafen ! Also liebt er uud der Graf? Wird keine Dummheiten machen und sich alle Mühe geben, Dagmar zu erringen seine Rettung! Er ist ja doch kein Mann sür eine Jsa, dieser vberfläck, liche windige Graf! Höchstens Jugend freundschaft Spielerei ! Wie sich das Alles in ihm so harmo nisch bildete! Und da sollte dieser junge Mann? Dieser Bodo ! Er kannte nie in seinem Veben eiitHrnder iß! Er muß fort nach Schlesien, unter dessen schließt sich der Ring, der sich jetzt schon so geschmeidig um seine Seele legte. Der Besuch DagrnarS in Scharffen ftein wurde zu einem monatlichen Aufenthalt. Graf Hmt unterhielt die Damen prädtig. Er war unersdiopslid, in Erfindungen von Vergnügungen aller Art. (Fortsetzung folgt.) j4r t-.-)& AjV f V" V. fmJ2(t$l f t0''j j i 'v'j'i ),1 "C'"VV Jl UpL Vw, W yvv V ? v, irrc auf. Schleichende ParaZvsc. Xobt(4 stuhl. a,wAch, im Rucke uii 3itifuii. txt st'Igrnde UlibüMf ciinitkruni wild nt f,rH?stn )lrrk'' elften tot rt-cn : .Ich tanu N ttmiur ti tr chcnd, ftllll nicht drchik,l , n Pu, tch n mniun ti . nint iviniKn unb ihrmtH buitt. .uuiuiftc int At-t-perideile r,,n und lchwarn d, sir wuiid touutt um nur timtutmaitn bu UMt V-.r1iiM in ihnm it bs !fittifti Hut-fm hatt ich e fmfnthumlich chti'ü 4rfsrjurtl lin Ruckt n und um bit X'tntmt. in t'ttlnit dung mit einem undkfchlk'l'Hch, .k'utii der vkkte im VuAtn Aerzte n lnnttn ninn X'cidrn eins 1t)rutxiiir VmilUfr tut tifUUe r frtnr V 1 1 ' t itl-I I t hmr ur.lxi.ifrilb ;Vibrc ferftanditi in üitlhtt edaiidlunq. ohne vewnderrn Wuwn ftu fnuMntrn au nur nu amn.K ulr ?r. tilf' tHfinratiUf .rviw, vvr ÄufN tarn, tfouul nb nur f int tU;W tn'i.Mtt und es emzuncliinrn brennn. lMun0rrb.tr au r fiui aen mag. itact) nur rofnitKN 'iuqrn liHir ffbf !r br knechrndkN lrtuljli tfri(1)nnntrn und nullt bn ur rimijie inrichrn etnrr lUiifbnttbr borVnt-Mt. Hck ttible mich letzt o mobl al f und d"de zei,n Plund un Gewicht zugenommen, obwfdl t)aMrll von 170 Pfk. auf I.h r lunten war. Hameae, l'aftue, ). Hr. 5' llfruine Ijisfl. tr. TOilf' ktat, ,rv. Hl bn aiu vvlbklkrn unlkk autbruethdXT vmrunl z, lyubrn ebtt tfunn btmt tion tt it. Mk M'diiai tio.. IC tziirt, ink.. biirdi inlrnhunq bt Vnt4 btjim Bxr. dkN. 1 gwlchk tuftet ll.UU ; ti ää)ta I.UU, tibtttltiti. Asm ipt oo.l I? S WlJW Blutreinigend. Befördern die Verdauung. Bestes Mittel gegen i Leber- u. Gallenleiden. t i.a haben in allen Apotheken. 0 Herz- unb Nervew Klantheiten können Wie jede andere Krankheit geheilt Werden, wenn die Behandlung eine rich tige ist. Eine prächtige Abhandlung wird gratis überreicht. Dr. Lnonliard Lincoln, Neb. Osfiee: 1427 O Straße, Sprcchstiindt,,, von 2 bis 5 Uhr täglich. Dr. F L Biser, frnirt Ohrcn-, Nascn- und Halskrankheiten. Office: 1231 O Straße.Lineoln. Red First National Bank, Ecke O und 10. Slraße. 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