Die wiener VliiÜzochzeit. Geichil'.che Srzäh!ii!,z IZN ,öi:d Tiai. El an einen Äejüembntage de Jihre 1894, all die Wiener eint jener glZn,endn Schauspiele eiencfsen, out sie da RrtteUlter so oft tot. Von alle Seiten zogen Gchasrea Gewappneter vn tn Pauken und Trompetenschall ta du Stadt ta und belegten alle öffentlichen Heringen und Quartiert ta den Bürger Häuser. Vom hoben Morgen an dauerte der Zuzug der aus den benachbarten Burgen hausenden fetten. rieqien,il!i,, trouttmannCdorff, Ehuenring. die von Meissau, Rauhensteia und Scharfeneck befanden sich bereit mit mehr oder min, de? zahlreichem Gefolge innerhalb der Mauern Wien, und noch immer rückten neue Gig an. Soeben sprengte wieder durch da Baurerthor in Reiterschaar und fesselt di Aufmerksamkeit des die Gaffen und Straßen füllenden Volke in hohem Grade. n der Spitze der Kaoolkade ritt ein Man in der Blüthe der Jahre, dem der in mancher Schlacht rprobt Kämpe schon von ferne angesehen werden konnte. Athletisch war sein Gestalt und au dem sonnvkrbrannttn Gesicht blitzten ein paar dun kl ugea kühn und herausfordernd in die Welt hinein. Und wie herrlich ann auch seine Begleiter anzuschauen I Jeder ein Recke, an dem Alle, gleißte und glänzte. Auch die Rosse waren prächtig aufgezäumt und reich geschirrt. Besonder der Rappe, den der Ansah rn xitt, starrt von Gold und Silbr, ! und auf der Stirn, dort, wo sich die Schnür be seidenen Halfter kreuzten, funkelt in Rubin von seltener Größe. Wahrlich, man hätte den Reiter für einen Prinzen halten können, und doch war er nur tn einfacher Ritter, Hadmar von Hornbrg, aus der gleichnamigen Lest im waldreichen Viertel unter' Manhart berge, nahe der böhmischen Grenzt, seß haft. - Beinahe jeder Wiener hatte ihn schon tnmal gtsehen, denn kr, der Günstling de Herzog, kam gar oft zur Stadt. Airr so prunkvoll wie heut war r noch niemals aufgetreten. Sein Auszug macht denn auch erheb licht Eindruck auf dir Menge, und wenn sie ihm auch wegen mancher Behelligung dn Kaufleute, die am HorvSberg vorüber mußten, nicht eben hold war, so bkwun drrtk sie ihn doch gebührend, und nicht Wenig mkivten, r habe, was äußeren Glanz anbelange, all di anderen Edlen tief in den Schalten gestellt. Wiiff strtA t ittfh 1Tfcrmiitfc rtfsti-TIft Y vy " mmv vvi mim y iiutitt y f meint Pnltram, der Kürschner, einer der Äaufleut, dik Hadmar vor Jahr und Tag angefallen und ausgeraubt hatt. Da seht nur den frechen Gesellen, i r, dem Herzogt gleich, die Recht in die Seit stemmt und von dem hohen Roß verächtlich auf uns niederblickt ! Nun ja, m find wir auch? Da meine Volk, vom Himmel dazu geschaffen, die Säckel der Ritterschaft zu füllen. Nicht ist er. II in Kbendiger Bewei dafür, daß in dir Welt immer nur di kleinen Diebe gehangen werden." - Wahr gefproch'n," versetzte Bado, der Schneider. Ging' nach Recht und Gesetz, dann hätte der Henker längst mit m dltn Ritter Hadmar avgertchnet." .Nun, was nicht ist, 'kann ja noch werden mischt sich in Dritter, der zunstmetter naunoid, tn das G, spräch und führt mancherlei Anzeichen dafür an, daß der Herzog über die jüng sie Fehden der Ritter untereinander höchst ausgebracht und entschlossen sei. den Laadfrtkden mit aller Macht zu schir men. Deshalb hab r den Adel an sein Hosiager berufen, und e werd daselbst dald sehr stürmisch zugehen. Jnson derheit dürft Hadmar von Hornöberg Ursache haben, den Dingen mit Bangen entgegen zu seyen, denn er sei Hauptfach, lich vor de Herzog Angesicht beschieden, damit r sich eine Frevels wegen recht fettige, den er gegen den von der Eggen bürg begangen hab. Und wie ti scheint, soll r sich dteservegen nicht nur vor dem Herzoge, sondern auch vor den Bürgern verantworten, denn der Rath sammt Schreiber und Büttel sei in die Bura utiotkn worden, um Gericht zu halten über inen argen Sünder. .Und der sollt Hadmar von Horn berg skin? Mit Nichten!" hieß e, von allen Seiten. Herzog Albrecht hatte doch bisher stets beide uzen zugt drückt, wenn e sich um Vergehen de? Adel handelte, wie käm er so plötzlich za der unerhörten Strenge, einen um sein HauS hochverdienten Edlen der bürgerlichen Gerichtsbarkeit zu über lagen? .Rein, er thut' nun und nimm 1 rief Pzltram. .Er ist ungerechten Staue gegen un Wiener, und wir hab alle Ursache, vergangener besserer Zeiten zu gedenke Viel gaben ihm Recht und schimpften gehörig auf den Herzog, während vor dessen Burg Ritter Hadmar seine Leute ordnet, um, wie sonst, in da Jnnre de von hohe Mauern umgebene Ge bäude einzuziehen. Allein da wurde ihm on der Thorwache bedeutet, daß er nur on Dreien seine Gefolge begleitet di Burg betteten dürfe. Hadmar war nicht wenig betroffen. Ein hochwichtiges, als AlSfluß der Gunst und Gnade verliehenes Borrecht war ihm entzogen. Was hatte da zu bedeuten? .Richt, Gates! meinte Kurt, sein alt Kampfgenosse, und führt mancher Ki zur Begründung seiner Ansicht an, daß sich de Herzog Sinn gewindet Allein Hadmar lachte nur und sprengte ganz allein in di Burg binein. Hier wimmelte e von Reisigen. Einem derselbkn wars Hadmar die Zügel seine Rosse zu, dann stieg er empor in den Rittersaal. Daseiet men lerei'.I viele Ritter und Edle versammelt. Sr kannte sie Alle ur.d war den Meißen besreaadet. Aber Keine? desillkommnet ihn. Alle wichen scheu vor ihm zurück, und selbst sein Vettern Stephan v. Meiffau und Leu'hold o. Ehueoring wollten ihm nicht Rede stehe,. Zudem bemerkte tr dort im Hinkn gründe de Saale einig Männer in schVirzen Ballenden Gesanrern. i waren Rathsherren von Wien, zwölf an der Zahl mit dem Stadtrichier Otto Heine an der Spitze. Sie standen ab sei! von der glänzenden Versammlung und blickte so ernst darein, al seien sie da. um Gericht zu halten über einen armen Sünder. Sollte Hadmar dieser Sünder sein? Fast schien e so, denn finster sahen ihn All, an. Er woll! fragen, allein schon that sich dik Thür auf, und Herzog Albrecht ttat in den Saal. Tief neigt sich alle vor dem hohen Herrn. Freundlich erwidert dieser di Begrüßung und hatt Wr Jedermann, wenn schon nicht in gütig Wort, so doch inen freundlichen Wink, nur Hadmar v. HornSberg würdigte er keiner Beach tung. Wie tn Vtrsehmter stand er da. e wurde ihm schwül zu Muth. Wild rollt da Blut durch sein Adern und in unziemlicher Weis durch inen Fuß tritt gegen den Estrich macht er sich endlich dem gerade mit den Bürgern sprechenden Herzog bemerkbar. Der wandte sich nun rasch nach izm um. .Ihr seid voll Ungeduld, wie ich höre sagte er mit unverkennbarem Ta del. .Oder sollte e Unruhe sein, Herr Ritter, wa Euch bewogen hat. Unsere Zwiesprach mit den wackeren Bürgern unserer guten Stadt Wien zu siören?" H?dmar blickte dem Herzog fest ta 8 Auge. .Unruhe, Herr Herzog?" meinte er dabei. .Warum denn Unruhe? Habe ich denn ein böse Gewissen?" Albrecht zuckte die Achseln. wissen Wir nicht, wollen ek jedoch baldigst erfahren. Geht denn in Euch, indeß wir unser Gespräch beenden." Er wandte sich wieder den Burgern zu und sprach sehr eifrig mit ihnen. Wa ? konnte Niemand hören. Jeder aber sah, baß sich die Bürger gegen irgend eint Zu muthung sträubten und Einwendungen erhoben, die der Herzog endlich besiegte. Unmittelbar darauf schritt er, von den Bürgern umgeben, aus die Buhn im Hintergründe des Saale. Dort stand in Tisch und hinier diesem nahmen die RathSherre Platz, so daß sich der Her, zog in ihrer Mitte befand. Er saß auf einem erhöhten Sitze und blickte ernst in den Saal hinein, den die Blüihe des österreichischen Adel erfüllte. Ermar. tunaSoolle Schweigen herrschte, ein Schweigen, da der Herzog endlich un terbrach, indem er Hadmar befahl, näher zu trete. Nun, wie fleht' um Euer Gevis, sen?" fragt r dann. .Habt Ihr ttwa nicht entdeckt, wa eS belastet?" .Nicht!" erwiedert Hadmar. .Ich hab mich ineS gerechten Wandel be fl ffen. Aber warum dies: Frage, hoher Herr? Bin ich irgend einer Schuld b: ztchtiat. fleh' ich etwa vor Gerichtj' .So ist t! Ihr stid schwerer Schuld geziehen, Ihr steht vor dem ?tadtge. richte." Da ist nicht da Tribunal, da mich richten kann und darf. Euch allein, Herr Herzog, erkenne ich als meinen Richter aal" ,, Wohlan denn, dann seht hier meine Schössen!" versetzte der Herzog, auf die Rathsherren deutend. Ich beruse sie, mir beiiustehkn in diesem Falle." Hadmar' Augen sprühten Feuer und Flammen. Wessen bin ich angenagte" siel er dem Landesherrn ungeduldig in d:e Rede. Soll:' etwa ünkhasl be. funden worden fein, einen erbitterten Feind, wie mir der Eggenburger einer war, zu bekampsen i" Mit nichten," versetzte der Herzog. Die wird nicht behauptet. Aber in oerrätheii cher Weise habt Ihr ihn übe fallen, hinmrggeführt ia Eure Beste, und al Frau Jrmgard, da Weib de also gegen Ehre und Recht gefangen Gehzlte neu vor Euch erschien, um für ihren Ehe, Herrn zu bitten, habt Ihr sie verhöhnt, mißhandelt und tief ia ihrer Ehre ge kränkt. Dann habt Ihr den Eggenbur: ger so lange gequält und in Eurem Ver ließ dem Mangel ausgesetzt, bi er eines elenden Tode starb." Hadmar widersprach. Er habe, !e theuerte er, mit Ulrich von Fggenburg in gerechter Fehde gelebt und an feinem Hinscheiden keine chutd. Herzog Albrecht ließ jedoch diese Ver antwortung nicht gelten, und auch Jrm gard widerlegte dieselbe, als sie aus de! Herzogs Ruf im Saale erschien. Ruhig und stolz hielt sie Hadmar fein doppeltes Verschulden vor und bat um Sühne de Mordes. Die wird Euch werden," sprach Her zog Albrecht darauf. Ich halte, was ich versprochen, als Ihr Euch klaabar an mich gewendet. Nun, wie ist's Ihr Herren?" wandte er sich hieraus an die zum Richter crmte berufenen Bürger. Hat sich Hadmar von HorvSberg fträf, lich vergangen an dieser edlen Frau?" Tiefe Stille folgte diesen Worte, dann aber entstand da sogenannte .Geräue"; einer der RalhSherrn raunte dem anderen seine Meinung zu, und bald war diese zum Urtheil erwachsen. ES lautete verdammend. Die RathSherre möchten nun die Strafe festsetzen, meinte der Herzog dar auf und zum zuteilen Male würd (8 stillt im Saals, in dessen Mittt Hadmar' mit verschränkten Armen stand. Finster blickte kr vor sich nikder. Eine nie gekannt Bangigkeit erfüllt ihn, denn er fühlt sich schuldig dessen, vaS ihm zur List ge'eat worden war, und ztt ter! vor dem Urtheil. ; würde cl lauten? SchÜAM wahr schkiklich, denn da! reuee'.ichk Geräun währte schon eine gangkert und schien gar nicht ende zu wolle. SelH dem Herzog dauerte tt schon in lang. Sr gab sichtbar Zeich 'n der Ungeduld, und jetzt mtsch! r sich sog in die Beratung der Bürger ei, und erfuhr, daß si hin. sichtlich ker Straf zu' feinern Resultat gelangen könnte. Nach dem Gesetz sei kein Ritter ihrem Gericht nnlnirmfen. .Nicht leichter, a! einen gerechten Spruch zu thun in diesem Falle." sagt Albrecht. .Frau Jrmgard ward ihre Gatten und ihrer Güter beraubt, folglich ist e nöthig, daß ihr beide wieder oege. ben werde. Ritter Hadmar o. HornSberg muß sie ehelichen." .Mit tausend Freuden!" rief Hadmar ausathmeod au. .Bei Licht betrachtet hab' ich doch gefehlt und war eben willen dik Sühne zu bieten. Laßt' Tuch dran genügen, kdlk Frau " wandt er sich an Jrmgard, deren Schönheit selbst di dü llere Wlttwentracht der damaligen Zeit nicht zu verdunkeln vermochte, reicht mir Eure Hand für' Leben, ich bitte Euch darum." Frau Jrmgard neigt den Kops. Der Gedanke, dem Mann angehören zu sei len, der ihren geliebten Ulrich gemordet, der sie selbst beleidigt vnd verhöhnt, ftöte ihr Entsetzen ein. -Sie vor daher gesonnen, Hadmar' guten Wille sür die That zu nehme, doch dagegen leg! der Herzog Berwahrunz tn. grau Jrm gard hatt ihm ihr Sache anheimgegeben und sich im Vorau mit Allem einoerstan den erklärt, a er verfügen erde. Demnach begehrte er Gehorsam. Die tun Frau hüllte sich schaudernd In den schwarzen Schleier, der ihr Ge statt umfloß. .Nun denn," sagt fl leise, .ich beuge mich, de Herzog Will geschehe l" Hadmar v. HornSberg zeigte ftq freu big bewegt. Ei wehre Glück dünkte ihm ein solche üsühve. Albrecht war ihm insgeheim doch wohl gesinnt, nur öffent lich mußte r so thun, al ob er zürn. Dennoch befremdet e Hadmar einiger maßen, daß der Herzog für Frau J:m gard selbst na kurzer Ehe schon al Witthum Alle begehrt, was der Bräu, tigam sein eigen nannt. Indeß, vaS war zu thun? Hadmar mußt da zuge, stehen und seine Nimen unter di Ehe packten setzen, di der Rathkherr aufg setzt. Da aber erbat r sich die Gunst, nach HornSberg eilen zu dürfen, um zum Empfange seiner Braut Alle in besten Stand zu setzen. Herzog Albrecht schüttelte den Kops. .Entsendet Boten," sprach er. .Wir können Euch hier nicht missen, denn wis, set, Eure Vermählung wird heut noch geseiert erden. Bevor die Sonn sinkt, traut Euch der Priester bei St. Stephan. und ich selbst will der heiligen Handlung Zeug sein. Indeß aber seid Ihr mein (gefangener, Herr Ritter. Ihr wrdl den Burgsrieden nicht verlassen." Nach diesen Worte verließ der Herzog mit Frau Jrmgard den Saal. Eine leb halte Bewegung entstand nun In demsel ben. Von Hadmar war der Bann ge nommev. Seine Freunde kannten ihn wieder. Gluckwünschend drängten sich alle heran, die Bürger aber eilten von bannen, um zu verkünden, vaS sich in der Burg begeben, und da eS keine Gecech tigkeil bei Herzog Albrecht gäbe, wenn ein Ritter tn Frag lame. Bald wußt S di ganze Stadt, und wer daran zweifelte, der wurde bald eines Anderen belehrt. De Herzog Mar schall zog mit Gefolge durch die Straßen, unter Trompetenschall da! Eheaebot oer kündend. E bestand nämlich damals hier und da in deutschen Landen noch da Gesetz zu Recht, daß Kaiser, Könige und Fürsten die Töchter ihrer Unterthanen nach Gut dünken oerheirothen konnten. Allerdings wurde diese Recht in der Regel blos in der Weise geübt, daß die Potentaten nur über jene weiblichen Wesen versüz!en, um deren Hand sie von einem ihrer Hof linge direkt angegangen wurden, allein e kamen auch Ausnahme vor, wo der Fürst zwei Personen ganz einfach kraft seine Gebote zur Ehe zwang. Solch' ein Fall war nun der heutige, und eö wurde männiglich kund und zu wissen gethan, daß Herzog Albrecht ben Ritter von HorvSberg und die ehrsame Wittwe Frau Jrmgard von Eggenburg zur Ehe bestimmt habe, und daß die Hochzeit noch heute vor Sonnenuntergang bei St. Stephan stattfinden werde. Diese Vertagung wurde mit allzemei, nem Murren aufgenommen. .Da soll ein Strafe skin?" rief unter Anderen auch Meister Piltram im Kreise seiner Freunde aus. .Ein Anreiz zum Mord ist'S! Der Mörder bekommt zum Lohn feiner ruchlosen That di schöne Frau deS Getödteten." .Vielleicht ist sie eine bö e sieben und macht ihm da Leben zur Hölle," sagte Vatzg der Schneider. .Der Herzog weiß ja immer, was er thut. Das ist nicht zu leugnen." versetzte Jener. .Er dachte blos daran, unseren lagen über stink Ungerechtigkeit zu be gegnen. Merkt auf, kommen wir wie der, so sagt er: ,WaS wollt ihr? Hab' ich etwa dt HornSberger nicht zur Rechenschaft gezogen und zur Genug thuung verhalten?" Haha, so ist'S! Un bleibt der Mund gestopft fortan. O. der Herzog ist klug!" .Aber auch verschlossen," bemerkte Haunold. .Mein Vetter, der Rath, schreibet, meint, er führ noch twa im Schilde." .Et, das glaub' ich wohl!" spottete Paltram. .Er wird seinem viellieben Hadmar bei St. Stephan ein Gnaden kettlein schenken." .ES könnt' leicht auch etwas Anderes ein!" erwidert Haunold. .Laßt uns doch noch ziehen, ehe wir den Stab über den Herzog brechen." HrunclZ bekam Recht tsn m:h:eren etien. El wir ja rnlgüch, tzh Herirj Albrecht über Hidmar irz?ud ine firt sich: dcl So'.lii zu leinende Sühne oer hlng't. Lurz. rrsa tuifie wohl reu gierig sein, wie sich die Hochzeit gestalten werde. Und man war' auch. Kaum laß die Vekrerglccke, welche damals um vier Uhr ertönte, nklanz. so ström' a'if dem Freilhofe, der zu jener Zeit bereit die Stexhanikirche umgib, da Volk zscm men, und allgemach stellten sich auch die Edlen ein, di Zeugen de über Hadmar gehaltenen Gerich! gewesen waren. Sie erschiene Alle festlich gekleidet, allein seltsamerweise nicht so fröhlich, wie sonst Hoch,elll?Sft zu sein pflegen. Di Mei gen blickten ernst darein, denn e hatt sich da Gerücht verbreitet, Herzog Al brecht woll Hadmar' bloß Lermäh lung mit Jrmzatd nicht al Sühne gel ten lasse. Doch welch' ein Büß konnt er ihm auferlegen? Man rieih hin und her und sprach im Flüstertöne Verschiedene dar über. Da käme vier schwarz gekleidete, nach Art der Vehmrtchter vermummt Männer daher. Sie trugen ein Bohl und auf derselben befand sich ein offener Sarg. Er war leer. Di Männer nahten rasch der Kirche. Dicht vor deren Thore bliebe sie stehen und stellten di Bahr nieder. .Weg da! Fort mit euch, thrRiben de Tode!" rief einer der Ritter, allein di Leichenträger rührte sich nicht von der Stell. Si handelten, wie sie sag ten, noch gemessenem Befehle, und ach dei Herzog Söldner, die nun ausge zogen und zu beirea Seilen de Kirchen, lhore Stellung nahmen, waren wahrlich nicht au NiUglerde da. Und jetzt warum ging eine so mäch tige Bewegung durch die Menge, warum die lauten verworrenen Rufe de Eistau nev, die Kreischen ter Weiber und Kinder, warum die Deuten und Hälse recken und Hiastarren Aller nach einem Punkt? Naht da Brautpaar endlich? Nein! Ein Mann im rothen Mantel, ein spitze, mit Hahnenfeder gezierte Hütletn auf dem Haupte war', der lang sam zwischen den Söldnern durch, big hart an' Kirchenthor schritt. Hier pflanzte er sich auf. Mit beiden Händen aus em breite, blitzende Schert ge stützt, blickte er finster und trotzig ia die Menge hinein. Sie kannt ihn wohl. E war Mei fter Konrad der .Hoher", so hieß da malS der Scharfrichter von Wien. Wa wollte er beim Hochzeitöfefte, und warum begann jetzt auch von dem Kirchen thurmt herab so klagend zu tönen? Da Glöcklkin war', da immer dann erklang, wenn ein Menschenkind i den letzten Zügen lag oder hinausgeführt wurde zum Hochgerichte. Ein Schauder durchlief die Versammlung. Voll Angst und Bangen blickte sie dahin, von wannen dn HochzkitSzug kommen mußte. Und schon naht kr. Vor, springt ans stolzem Rosse Herzog Albrecht, von seinen Kämmerern umgeben, dann kam der Bräutigam auf seinem herrlichen Rappen. Er war stolz zu schauen und voll de Glücke, wie eS schien. Geld, münze warf er unter die Menge, die, darob hoch erfreut, ihn und die in einer Sänfte folgende Braut laut begrüßte. Frau Jrmgard achtete dessen nicht, ES war ihr schwer und bang um' Herz, Der Mann, der ihren Ulrich in' Grab gebracht, er sollte ihr Gatte werden! O, hätte sie daS ahnen können, sie wärt nie und nimmer zum Herzogt geeilt, um Gerechtigkeit zu fordern für die schänd liche That, die Hadmar begangen. Sie hätte ihr Ltid tn der Stille eine Klosters begraben. Und wie wohl wär ihr dort, während hier in der Welt nicht als Qual und Pein ihrer harrten l Jetzt mußt sie inen falschen Eid schwören, indem sie Hadmar am Altar Lib und Treu gelobte. Sie hüllte sich dichter in ihren Witt wenschleier, der erst am Altare fallen dürfte, und wünschte, der Tod möchte sie erlösen von dem Jammer der kommenden Stunden und Tage. Indeß hielt die Sänste, dn Schlag vurdt geöffnet, und Hadmar erschien an demselben. Doch sah er nicht mehr so glücklich au, wie vor wenigen Minuten noch. Verschwunden war da frohe Lächeln von seinen Zügen, und eine düstere Gluth brach au den Augen her, vor, die vorhin so muthig, so Ub:v.S freudig geglänzt halten. Aber war'S denn auch ein Wunder? Vom Stock iM'Eisen aas den StexlMSfretthcf sprengend, hotte Hadmar zuerst da Zügenglöcklein" klingen hören und gleich darauf die Leichenträger mit der Bahre sowie den Scharfrichter mahrge nommen. WaS soll den des?" hatte er ge rufen und nach dem Schwerte gegriffen, um die ungebetenen, unheimlichen Gäste zu verjagen. Ungestüm drang er auf sie ein, indeß die Sölener schützten sie. Lßt ab, im Namen de Herzog l" scholl e ihm entgegen, und der Kämmerer Wallsee bedeutete ihm, die Braut sei da, und er habe flt in dik Kirche zu geleiten. Mit banger Seele that'S der Ritter; Kurt' Warnung und so manche rasch. That deS Herzog war ihm eingefallen, und er wollte BöseS ahnen, zumal er fühlte, wie Frau Jrmgard zitterte, und hörte, wie sich ein halberstickter Seufzer ihrer Brust entrang. Schwer hing sie an seinem Arme. Er führte nicht, er schleppte sie mehr zum Altare. Dort hielt Herzog Albrecht mit seinem Gefolge und auch Herr Marquard, der Pfarrer, harrte bereit de Brautpaares. Er be, sprengte e mit geweihtem Wasser und hieß eS in die Kniee sinken. .Ihr wollte euch also angehören für diese Leben?" fragte tr sodann und setz!,, all sie beizh'en. hin,u: ,Ern? ist der Sch:,:k, den ihr thut u5d unvo,ke rettet scheint ihr mir Beide. Ich riß nicht, a:S ech vermag, da heilige Bank der Ehe mit so'cher Rauheit zu kr,?rsen. doch thu' ich meine ,! !,?. e:'.ia, a!l hätt ich Sterbende vor mir. Zoor jedoch." Eadtrsich ,z Hadmar. .be reut eifrig, wal Ihr g:'ünd:gt an Gott und Eure, Rächen." .Ich bereu' vom ga?z?a Herzen ! " er wildert Hadmar mit unsicherer Stimme, und Frau Jrrqaid'I leise Schluchzen bezleitek seine Wort. Da war sonst nicht der B.auch bei einer Hochzeit, und Jeglicher frag! sich, warum denn geschehe. Aus de Her zog Befehl? Wahrscheinlich; aber wa rollte er damit bezwecken? Die Trauung wurde jetzt vorgenom men; Hadmar v. HoroSderz und Jrm gard o. Eggenburg waren verbunden. Der Priester hatte ihre Ehe gesegnet, und jetzt nahte der Herzog der in Tirä ve aufgelösten Braut, bot ihr galant den Arm und führte sie durch der Kirche Mittelschiff hinau in' Freie. Hadmar folgte. Höflinge beschlossen den Zjg. Aus der Schwelle de gewaliigen thischen Thore hielt der Herzog mit sei ner B.'gleiterin an. Die letzten glühend rothen Strahlen der Sonne un-.fl.ssen da Paar. Tiefe, von keinem Lant ge ftürte Stille lagerte über dem eilen Raume de Feeilhosek, unier dessen Ra sen bereit mehrere Generationen schlum uieiten. Auch da Zügenglöcklein hatte zu klingeln aufgehöit, dafür aber erhob Herzog Albrecht feine Stimme. Meine Lieben und Getreuen, ivscn derhei: ihr Bürger von Wien," sprach ei jo laut, daß ihn selbst die ferne Stehen den vernahmen, .ich weiß ur allzuwohl, daß ihr mich häksig ungerecht gescholten und manche meiner Thaten verdammt habt. Unbilligen Vorzug, unbillig Vor recht gebe ich, meint ihr, dem Adel, und de Gesetze Schwere hättet r.ur ihr zu leiden. Nun, ihr Lieben und Getreuen, auch ich bin nicht ohne Fehler und gnne bekenne ich, zuweilen nicht da Rechte ge lhan zu haben. Doch die soll fortan aufhören. Mein Bestreben wird sein: gleiche Recht sür Alle, Gerechtigkeit sortan dem geringsten wie dem mächtigsten meiner Unterthanen! Und nun rom Wort zur That," fuhr der Herzog fort, nachdem sich der Jubel de Volke gelegt hatte. .Ritter Hadmar v. Hornlberg, frechen Raube und schändlicher Ver rätherei und Grausarrkeit bezichtigt und überwiesen, vernehmt Euer Urtheil!" Ich hab'S vernommen, hrher Herr," sagte Hadmar, seinen ganzen Muth zu, sanmenrassend, der er sühlt in schwe reS Stündlein nahen. Und wa Ihr mir auferlegt, eS ist gethan." Jawohl." spottete der Herzog. ,.da wär' mir eine Strafe sür solche Unthat, wie die Eure, ein edle Weib zu bekom men! E:ne Gunst wär'S, ein unerhörte Glück, da oft dem Wackersten nicht lächelt. Darum hört, wa ich Euch sage. Wer raubt und mordet, schändet und mißhandelt, so wi Ihr, hat seine That durch die Heirath mit der Frau seine Opfer so wenig gesühnt, wie der, der Straßenraub begeht und feinem Opfer zurückgeben muß, wa er ihm entrissen. Nur ein Anrecht auf meine Barmherzig keit hat er sich erworben, und so lasse ich Euch denn nicht, wie einen gemeinen Räuber, auf da Rad flechten, begehre aber In der Gerechtigkeit Namen Euer schuldige Haupt!" Wi Donnerhall klangen dies Wort in den leise herniederdämmernden Abend hinein. Das Volk nahm st schweigend hin. ES war im Banne de Entsetzens. Auch Hadmar schien der Sprache beraubt ,u sein. Nur einige der älteren Ritter flehten um Gnad. Bi Gott ist Gnade!" versetzte Albrecht düster. Ich bin berufen, Ge rechttgkeit zu üben. Meister Konrad, malte Deines Amte!" Jetzt kam Hadmar, der bikher, als traue er seinen Ohren nicht, regungSloS dazetianden hatte, zu sich und griff nach dem Schwerte, gewillt, sich feines Lebens zu wehren. Doch schon fielen ihn die Söldner von allen Seilen an und machten ihn wehrlos. Auf die Kniee!" donnerte Albrecht. die Ritter, Rathsherreu und Alle, die um Hadmar's Leben baten, rauh von sich weifend. Hadmar fühlte sich m Rande deö Grabes. Der leere Sarg dort war für ihn bestimmt, wenn er sich richt vor dem Herzoge demüthigte. Ja, Alles war da rauf angelegt, baß er Angesicht be Vol ke in den Staub sinke und um fein Leben flehe. Zwar sträubte sich sein Stolz da gegen, aher der Gedanke, daß er ja im Stande sein werde, die Schmach tiefer Stunde fuechtbar zu rächen, bewog ihn. wie kr geglaubt hatte, rettenden Fußsall zu thu. Und vor dkm Herzoge knieend berief er sich auf die schon reuig gegebene Sühne und erbot sich zu jeder ander, die noch gefordert werden sollte. Und wen e die schwerste wäre, er wollte sie leisten. Indeß vergeben l Nicht heller, sonder finsterer war Albrecht Angesicht während seiner flehenden Worte geworden, und nun zuckte ein Wetterfirahl au seinen Augen. .Thu' Deine Pflicht I' rief tr dem Scharfrichter zu, und im nächsten Mo mentk, ehe noch Hadmar sich erheben konnte au dem Staube, in dem er lag, fuhr'S wie ein Blitz durch die Luft nach seinem Nacken, und vom Rumpfe ge trennt rollte sein Haupt zu der Ritier Füßen. Schaudernd wandten sie sich ab, der Bann aber, der auf dem Nolke ge, lastet, löste sich in einem weithin hallen den Aufschrei. Dann folgte tiefe, grauen, volle Stille. Wieder unterbrach sie der Herzog. .Die Lücke im Stadtrath ist ausge, füllt, ihr Lieben und Getreuen," sprach er zu ten Xa'hlherren geendet. .S2j ier und KSider cul n le.lichem Staate irden fortan rn.t dem Schwerte ernich tet. Deß IcU ech genlzea und hcrid habt sürder ech! und besitz gegen Jez, liche, reh Star.de er auch sei, ehre mch iu besten. Jz Jurist und Gnaden gehabt euch woll!" t sch r,ig sich cul'l Roß m d ritt mit feinem Geselle von danken. Keiner je ne? Zurufe, wodurch da Volk sich mit seinem Herrscher Ein bekennt in wichlt gen Momenten, hallte ihm nach. Schwei, gend ließ in die dichlzekrängt Menge pasnren. Sein Unbeugsamkeit und un, erdittliche Streng wurde eben wieder einmal tief emp'urben, und nur Wenige gab e, die da meinten, Hadmar fei voll kommen recht geschehe. Nein, er hätte milder behantelt werden können, und der unterdrückten Tugend wäre renroch Ge rechügkeit widerfahre und ein war erd Beispiel ausgestellt worden, hieß e all gemein. Die Folge lasen war, daß Had mar nicht verwünscht, sondern von der weitaus größten Anzohl der Zuschaun theilnahrrlooll zu Grabe geleitet worden, die da gekommen waren, seiner Hochzeit bei,uwohn?n. .kie Blulhochzeit." hat ein Chronist jener Tage diese Begebenheit genannt und in seinem Berichte darüber auch an gejührt, daß Frau Jrmgird ohnmächtig rom Platz getragen wu'de, und, all sie nach mochenlangem Krar.kenlazer gena, sosort as ihr von Hadmar überkomme ue Witthur, zu Gunsten frommer Slis tunzen verzichtete. Sie selbst aber suchte und sand im Kloster Zuflucht orden ser nerea Stürmen de Leben, indeß Her zog Albrech! denselben mulh'g die Stüne bot. Er hatte, bevor er im Jahre 1263 als Albrecht der Erste den deutschen Kaiser, thron bestieg, zumal mit den Wienern noch so manchen Strauß zu bestehen, worin sie ferne Unbeugfamkeit und Strengt genugsom kennen gelernt. Ki4t selten varnten sie ihn denn auch hart und grausam und wiesen bet jeder Gelegenheit arf die ,Bludockeit' nem Jeb'k 1294 als oo.nihmsik Beispiel jener Ci)a k tereigenfchaften hin. Jnsrngt dessen wur den dieselben Albrecht auch von den Ee schichtSschreibern zugeschrieben, allein die neuere Zeit ist diesem Fürsten gerecht ge, morden, und eS steht sest, da gar viele der ihm gemachten Vorwürfe nur in der Partei Anschauung seiner Zeitgenossen wurzelr, und daß die Wiener Bluthoch zeit mchi Andere war, al ein furchlba re Mittel zu dem Zwecke, der Selbst, herrlichkett der Ritterschaft, also dem Faustrechte zu wehren. Zwei Jeuerfresser, so schreibt .La Nature", zeigen sich gegen wältig In Pari, die alle auf diesem Ee, biet bisher Dagewesene weit hinter sich lassen. Sie verschlingen nicht nurFlam, men, sie lassen auch welche au ihren Fin gern hervorsprüheri. E sind zwei junge Amerikaner, die bei der Vorführung ihrer Experimente zur Erhöhnung der Wir, kung mit einem Kostüm angethan sind, wie ek die Teufel in den Schaustücken zu tragen pflegen. Sie erscheinen auf der Bühne, die, so lange sie auf ihr verwei len, in einem gehetmnißvollen Halbdun sei verbleibt. Im Hintergrund der Bühneflellt sich den Blicken derZuschouer die Hinteransicht einer Art von Arbeitö, pult dar, an dem sich jedoch nicht Ee nauere unterscheiden läßt. Die Teufel treten hinter diese Pult, wo sie wahr, scheinlich besondere Vorbereitungen mit ihren Händen vornehmen; sie erscheinen dann wieder auf der Bühne, und ihren Fingern entsprühen hell leuchtende Flam men. Sie nähern diese dem Munde; sie scheinen sie zu verschlingen, und die Flam men verlöschen zwischen ihren Zähnen. Wenn die Teufel sich die Hände reichen, vernimmt man ein Knistern, und lange Flammen sprühen einige Sekunden lang au ihren Fingerspitzen, die sie fortwäh rend hin und her bewegen. Lei einem anderen Experiment athmen sie kräftig, ohne etwa in den Mund zu legen, und eine helle Flamme schlägt au ihrem Munde hervor, was über eine Halle Minute lang dauert. Während die Er perimente vor sich gehen, vermag der Zu, schauer auch nicht den geringsten Geruch wahrzunehmen. Es iir wahrscheinlich, bah e sich um die Verbrennung sehr flüchtiger Essenzen handelt, über deren Natur sich jedoch ich! sagen läßt, da die Teuiel ihr Geheimniß bewahren und. wenn sie gefragt werden, stumm bleiben. Wir fügen noch hinzu, deß die mensch. liche Haut durch widerhlte Einreiben mit fchwefeliger Säure und einer Alaun lösurg gegen Feuer, sowie gegen glühen de Eisen unempfindlich gemacht werden kann; andererseil aber ist bekannt, da sehr flüchtige Flüssigkeiten, wie Aether, auf einem Gegerftande brennen können, ohnk den letzteren zu beschädigen. Hier bietet sich dkm Chemiker ein interessante Studienfeld. Mir oder mich! Wahrscheinlich um den VeraechSlun gen zwischen dem dritten und vierten Fall ein Ende zu machen, fragte der Herr Lehrer: .Sag' mir einmal, Fritz, wo sitzt denn die Rast, in' Gesicht oder im Gesicht?" Fritze antwortete frischweg wie gewohnt: .In' Gesicht." .Nein, da ist falsch. Wenn Du in den Wald gehst nnd ein Zweig schlägt Dich, wohin schlägt er Dieb, in' Gestcbt oder Im Gekickt?" .In' Gesicht war falsch. " denkt Fritze, uno antwortete vemgemsg: .Im Ge flcht." .Nein, da ist wieder falsch. Wo sitzt nun die Nase?" Fritze schweigt verwirrt. .Nun. Kinder, wer von tu& weiß, wo die Nase sitzt?" Tiefe Schwei. gen. iövvlich erhedt sich der kecke Wil, beim und ruft: Ick, eeö. öerr Lebrer. wo die Nase sitzt?" .Nun. wo denn, metn Dvhni' .Etbersch Maul!" ant wortet sikgeibewußt der Junge.