NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb. Ansdcraltc,,Hci!nt!x Provinz Brandenburg. Berlin. General v. Bud denbrock ist im hg. Lcbcnöjal,re ge swrben. Derselbe war während des rieqeS vvn 1170 71 Stoniiitandeur der . Tiuiiion und dann Gouverneur von Königsberg i Preuszen. ?ie gegenwärtig geltenden Ausbe bungsbeftimmungen, welche die srü heren Anforderungen für die Beut tbeilung der körperlichen Brauchbar seit der in die Armee einzusiellenden Mannschaften erheblich herabsedcn, haben zur Folge gehabt, daß im Lause deS vcrslvssenin WinterS zahlreiche Entlassungen wegen ?ienstuntaug lichkeit stattfinden mußten, und gewiß haben viele junge Leute, die den Strengen Anforderungen deS Militär 'ienstes nicht gewachsen waren, bau rnde Schädigung ihrer (Gesundheit erlitten. ?as hat dahin geführt, das neuerdings die AuShebungSkommis sionen aiigewiesen worden sind.etivaS ausgiebiger bei der Zurückstellung schwächlicher Mannschaften zu ver fahren. Provinz Hessen. N,assau. Marburg. Ter hiesige bekannte Jurist Prof. Aaxi von Lilienthal soll durchaus in den Bürgcrstand erhoben werden. Ter Kampf um das echt oder unecht blaue Blut beschäftigte jüngst die hiesige Strafkammer. Im vorigen Jahr war Prof. von Lilien that behördlich eröffnet worden, daß er nicht berechtigt sei, den Adelstitel zu führen. Als er troddem von der begehrten Präposition nicht ließ, wurde er vom Amtsgericht zu drei Mark Geldstrafe verurlhcilt. Da Schöffengericht hob dieses Urtheil auf und erkannte auf Freisprechung, wo Segen nun die Staatsanwaltschaft an aS Landgericht appellirte. Herr v. Lilieiithal erklärte sich zur Führung her Präposition auf Grund seiner Ab stammung für berechtigt, das von" gehöre zu seinem Namen. Die Be Welsaufnahme ergab, das schon dem Bater des Gelehrten, der in Elber selb starb, die Zulegung deS Adels titels untersagt worden ist, der sei nerseits einen alten schwedischen Offizier von Adel als Ahnen rekla mitte. Das Gutachten deS fchwcdi fchen HcroldamteS unterstützt den Beklagten nicht. Zu weiteren Erhe bungcn ist ein neuer Termin ange seht. Es wäre furchtbar, wennProf. hon Lilicnthal in die Lage verseht würde, alle seine Bücher neu heraus zugeben, mit dem Bermerk : Zweite durch Fortlaffung des Adelötitels ver besserte Auflage." Provinz Posen. G n es en. Ter Rittergutsbesitzer von Keltsch, der wegen Meineids zu zwei Jahren Zuchthaus vcrurtheilt worden war. und der Gutsverwalter Streisch, welcher wegen Veranlassung zum Meineide zu längerer Gcfäng -.ir.ri.--c- - ir.-iti. . v. i-.-tf nimirase veruriuciir ivurve, jocicijca Urtheil jedoch das Reichsgericht un term 26. Februar aufgehoben hatte, wurden von dem hiesigen Schwurge richt ach längerer unter Ausschluß der Oeffentlichkeit geführter Berhand lung freigesprochen. Posen. Tie Strafkammer des hiesigen Landgerichts vcrurtheilte den Redakteur des polnischen Blattes .Gonicc wielkvpolski", Stefan Szy erS wegen BelcidiPina, mtd UZe drohung ber Fegender de-s Vereins zur Förderung des Teutschthums in den Ostmarken", der Herren Kenne mann, vonHansemann und vonTiede wann, zu drei Monaten Gefängniß. ES handelte sich um das vom Minister von Koller in der Sitznng des Abge ordnctcnhanses am 15. Februar er wähnte Gedicht, das die Huldigungs fahrten zum Fürsten Bismarck, sowie die Gründung des Vereins bespricht und in dein es am Schlüsse heißt, die Herren sollten sich hüten, daß sie in ihren eigenen Häusern nicht gehängt würden. Provinz Ostpreußen. M e m e l. Wie das Memeler Dampfboot" meldet, ist bei einem jüngsten Sturm einFischerboot unter gegangen. Vier Memeler Fischer seien dabei ertrunken. Königsberg. Hier erregte die ser Tage beim Aufziehen der Schloß wache der neue Dirigent des Musik korps deS Grenadier Regiments Nr. 1, Cabor el Eher, großes Aufsehen. Die Volksmenge, die den Mulatten in der preußischen Militär-Uniform wie ein Wunder anstaunte, wuchs immer mehr an, je weiter sich die Wachtabtheilung durch die Straßen der Stadt bewegte, und nahm auf dem Schloßplätze, während die Musik vor der Hauptwache ihre Weisen er tönen ließ, einen ganz außerordent lichen Umfang an. Provinz W e st p r e u ß e n. Angerburg. In der Nähe von Angcrburg war die Tochter eines Bauern an Scharlach gestorben. In dem nicht deöinficirten Bett schliefen später nacheinander zwei Personen j beide sind infolge Ansteckung ebenfalls an Schnrlach gestorben. Rheinprovinz. Bonn. Zwei junge Männer sind -v dieser Tage bei einer Kahnfahrt nach iHerfcl gegen ein Schleppschiff gcfah reu; einer ist ertrunken, einer gcrct tet. Ter Ertrun ne ist der Student Karl Kreuzer auö Hcrzogenrath bei Aachen. D ü s f e l d o r f. Ein bedauerlicher Unglücksfall traf kürzlich einen im letzten Jahre dienenden Ulanen in d Kaserne an der Benrathcrstraße. Voi Beginn der Frühjahrsübungen wurdeu von den Soldaten die Jnncnwänd der Kaserne getüncht, bei welcher Ar beit dem betreffenden Reitersmanr, einige Tropfen der Tünchmasse inZ Auge spritzten. Seine Kameraden wuschen ihm. das Letztere mit Wgüe, auf, wodurch da Uebel aber nur ver schlimmert wurde ; im Lazareth mußlt dem Aermsten das verletzte Auze auZ genommen werden. Trier. Bei der So!elbrücke hat man mit den Nach'vrschungdn nach den Ucbcrresten der römischen Stadt maucr begonnen. In geringer Tief stieß man auf Mauerwerk, welche? ca. 1 Meter breit ist. Türen. Der Fabrikant Bennk Schöller hat ein Kapital von 0,00 M. für die Errichtung eines Kranken Hause? in Lendersdorf gestiftet. Stolberg. Dieser Tage gerieth in einer hiesigen Sayettespinnerei ein Fabrikarbeiterin zwischen zwei Wal zen, wobei ihr die Hände derart ge quetscht wurden, daß dieselben jeden fall amvutirt werden müssen. Di Verletzte wurde in das Hospital Stein' feld verbracht. Kürzlich brachte ein Mann in bei Trunkenheit seiner Frau einen geseiht lichen Messerstich in einen Schenkel bei. Er wurde verhaftet, jedoch bald 1 wieder freigelassen. Coblenz. Ter Kreistag bei Landkreise Coblenz hat beschlossen, ' von der Erwerbung der alten kurfürst t lichen Burg Hierselbst und deren Um bau zu einem Kreishause abzusehen. , wenn die Gesamnitaufwendung, die der Kreis dafür zu machen habe, den Betrag von 100,000 M. überschreiten sollte. Für die Burg allein fordern die Besitzer, Erben Schaafhausen in Bonn, 170.000 M., der Umbau würde etwa 20,00 M. kosten, mithin hätte der Kreis, da die Stadt Coblenz 10.000 M. beisteuern will, noch etwa 180,000 M. zu zahlen, wovon viel leicht die Provinz einen wahrschein lich aber nicht allzu großen Theil übrnchmen würde. Die Aussicht, ' daß das ehrwürdige, historisch bedeut sameBauwerk dem eingangs erwähn ten Zweck zugeführt werde, ist sonach sehr gering geworden, ja. eS ist sogar anzunehmen, daß die Erhaltung des selben in einer seiner würdigen Weise nicht gelingt, wenn der Plan, es als Kreishaus zu verwende, hinfällig wird. Provinz Sachsen. W r r f si uva. Ter frühere frei ' sinnige Reichstags - Abgeordnete sü Merseburg Querfurt, Pause-Eichstett, ist gestorben. Provinz Westfalen. Paderborn. Dieser Tage ist ein Güterzug zwischen Neuenbeken und Altenbeken gerissen und der hin tere Theil auf den vorderen aufgelau fen. Ein Bremser wurde getödtet und einer verwundet. j Gelsenkirchen. Ein Großar tigeS Unternehmen steht in Aussicht : eine große Braucrcianlage für einen Vierausstoß von 100.000 Hektoliter pro Jahr. In der Stadt allein soll schon eine Faßkunöschast von 40,000 Hektolitern für die Zechcnbraucrei wie die Anlage . sich nennen will ge zeichnet sein. Dortmund. Als ein ganz fle gelhafter Kranker weilte im kathvli schen Krankenhause zuLünen vom 14. bis 24. August v. I. der Arbeiter Franz Ostoyke aus Deine. Die Kran kenschwestern wurden aber von dem Kranken derart belästigt, daß sie zu letzt nicht mehr ins Zimmer wollten. Sogar der Arzt bekam Reden zu hg ren, die sich gar nicht wiedergeben lassm. Am ?4. LluWst v I. benahm sich der Bursche aber so gemein, daß er aus dem Krankenhause verwiesen wurde. Hierbei schlug er auf den Gcnsdarmen ein. Die Strafe, die vom hiesigen Gerichte über ihn ver hängt wurde, lautete auf 7 Monate Gefängniß wegen Hausfriedensbruch? und Widerstandes gegen die Staats gewalt. H a m m. Ter Gerichts Kassen rendant Kanzlcirath Franz Köster hier selbst hatte sich in den letzten Jahren dem Truuke ergeben, in Folge dessen er sein Amt vernachlässigte und zu Veruntreuungen schritt. Das Schwur gericht in Dortmund vcrurtheilte ihn heute wegen Verbrechens im Amte unter Annahme mildernder Umstände zu 1 Jahren Gefängniß, erklärte ihn ! auf dre.l Jahre für unfähig, elnoffent liches Amt bekleiden zu können. Oldenburg. Nordenham. Tie Nachricht, daß der Landtag den Ausbau der hief. Pieranlage genehmigt habe, hat hier große Freude hervorgerufen, da mit Ausfüllung der Lücke einem lange ge fühlten Bedürfniß abgeholfen wird. Daß ein wirkliches Bedürfniß vorlag, geht fchou daraus hervor, daß aus dem Landtag heraus, auf eine noch mals vom hies. Handels- und Ge Werbeverein ein eingereichte Petition hin, die Initiative ergriffen wurde. Mit den bewilligten 197,000 M. wird es möglich sein, den Längspier nach Süden zu verlängern, zu verbreitern und mit dem Lloydpier in einer Linie zu verbinden ; außerdem Landbrücken und Zuführungsgeleise anzulegen. Für weitere Lagerschuppen wird dann hoffentlich von privaler Seite gesorgl werden. Freie Städte. Hamburg. Ter wegen Dieb stahls und Einbruchs zu fünf Jahren Zuchthaus vcrurtheilte Strafgesan genc Palms wurde bei einen! Flucht versuche von einem Soldaten erschos sen. Großherzogthum Hessen. Hil les heim. In der hiesige Stadtmühle verunglückte dieser Tage eine Frau, indem sie in das Turbinen tricbwcrk gerieth. Schwer verletz! wurde dieselbe daraus hervorgezogen. In dem benachbarten Kcrpcn ver unglückte ein Mann dadurch, daß ihn beiin Ausladen von Holz ein Baum stamm derart traf, daß ihm beidt Beine gebrochen wurden. Bayern. München. Zum preußischen ?e sandten in München wurde Gras Monts. früher in Oldenburg ernannt. Schweinfurt. Tiefer Tag, wurde im Bibliothekzimmer des RathhauseS der seit 1t7 in siädli schen Diensten stehende Ttadtkämme rer Stichart erhängt aufgefunden. AuS hinterlassenen Briefen an den Magistrat und seine kinderlose Frau geht hervor, daß krankhaite Aengst lichkeit in seinem Berufe den ejähr. Beamten in den Tod trieb. Tie Stadtkasse ist in bester Ordnung. Würzburg. Tem in einer hie sigen Weinhandlung angestellten 23 jährigen Buchhalter Theodor Römer zerquetschte vor mehreren Tagen im Keller seines Chefs ein Faß mehrere Finger. In einer Privatklinik wnr den dem Verunglückten zuerst die ver letzten Finger und bald darauf die ganze Hand amputirt. Plötzlich stellte sich Starrkrampf ein und berei tete dem jungen Leben ein schnelles Ende. Herxheim. Tem Eisenbahn Comite in Herzheim wurde die Er laubniß zur Projektirung einer Bahn von Herzheim über Offenbach, Mörl heim nach Landau ertheilt. Herx heim hat 380 Einwohner, darunter 400 Gewerbetreibende, und war bis her von allen umgebenden Bahnen 5 7 Kilometer entfernt. Rupvertsberg. Hier haben sich die Spatzen so vermehrt, daß der Gemcinderath die Bürger aufforderte, dieselben unschädlich zu machen, und gibt die Gemeinde für einen ausge tvachsenen Spatzen 5 Pf., für einen Nesthocker 3 Pf. Vergütung. Württemberg. Stuttgart. Die Strafkamme verurtheilte dieser Tage einen Hoch stapler Namens Karl Hsmm aus Sie bcnbürgen zu 1 Jahr Gefängniß und 3 Jahren Ehrverlust. Homm hatte durch schnöde Erpressungen seit zwei Jahren ein sehr gemüthliches Leben geführt ; er hatte einen wohlhaben den Kaufmann, der verlobt war, aber mit einer Kellnerin gleichzeitig ein Verhältniß hatte, in rafsinirterWeise. indem er ihm mit Bekanntgabe dieses Verhältnisses drohte, ausgebeutet. Endlich stellte der Kaufmann die Zah lungen ein und die Gläubiger des Homm, der sehr nobel gelebt hatte, sich als verheirateter Arzt ausgab und sonst lügenhafte Angaben über seine Verhältnisse gemacht hatte, wandten sich schließlich an die Ge richte. Es fleht jetzt endgiltig fest, daß der König an der Eröffnung deS Nord Ostseekanals am 19. Juni theilninilnt. Im Oktober 1S94 wurde der Bäcker Manuß Canstatt wegen Ermordung der Ehefran Hipp und Todtschlägs, Versuchs, begangen an dem Mauere Gallus Hipp znm Tode und zu 4 Jclh ren Gefängniß verurlhcilt. DaS Ur theil war vom Reichsgericht wegen eines Formfehlers aufgehoben wor den ; in einer kürzlichen Verhandlung des Schwurgerichts wurde jedoch das gleiche Urtheil gefallt. Ulm. Hier ist der Ehrenbürger und frühere langjährige Obcrbürger meistcr Ulms, Karl Hcim. im Alt von 74 Jahren gestorben. Ludwigs bürg. Hier fand die ser Tage im Baugeschäst von H. Virschner sine DnpkesselCrplosion statt., die erheblichen Schaden anrich tete und das Gebäude stark beschä digte. Baden. Hofweiler. Hier ist eine Hau? suchung von recht üblen Folgen be gleitet gewesen. Ein Stcinbrnchbe sitzer war in Verdacht gerathen, ano nym eine falsche Anzeige gemacht zu haben. Tie vorgenommene Haus suchung reinigte ihn zwar von diesem Verdacht, doch fand man zwei Dynamitpatronen. Der Eigenthü mer wurde von derOffenburgcr Straf kammer wegen Vergehens gegen das Sprengstoffgesetz zu drei Monaten Ge fängniß vcrurtheilt. Müllheim. In der zwischen Müllheim und Niederweiler gclege nen Kraus'schen Holzsäge hat sich kürzlich ein sehr bedauerlicher Unfall zugetragen. Der bedienstete Fuhr knccht war damit beschäftigt, ei Messer zu schleifen, wobei der Rie men der Transmission aus seiner Lage kam. Ter Knecht versuchte den Riemen wieder zurecht zu bringen, worauf er von demselben erfaßt wurde und ihm die Räder den linken Arm buchstäblich vom Leibe rissen. Niederweiler. Hier hat sich ein Bursche beim Schießen anläßlich einer Hochzeit ganz erheblich im Ge sichte verletzt. Das eine Auge ist wahrscheinlich verloren, außerdem ein Theil der Schädeldecke beschädigt. Dinge lsdorf. Bei der jüngst dahier stattgehabten Bürgermeister Wahl wurde der seitherige Bürger Meister Ed. Huber mit 89 von 97 ab' gegebenen Stimmen wiedergewählt, welches Ergebniß den Wählern, sowie dem Gewählten zur Ehre gereicht. Huber ist ein sehr beliebter, unpar teiischcr Gemeindevorsteher. Elsaß-Lothringen. Straßburg. Gegen Bürger Meister Back hat sich ein bedenklicher. Sturm erhoben. Er hat ein Rund' schreiben erlassen, wonach bis zum 1. Juni alle Fensterläden und Thüren, die nach außen aufgehen, entfernt werden müssen. Er stützt sich dabei auf die Ende 1391 erlassene Bau Ordnung. In der Neustadt ist nun natürlich bei den Neubauten dieser Bestimniung Rechnung getragen : in der Altstadt dagegen find 150 Häu ser, deren Thüren und Fensterläden nach außen aufgehen ; die Aenderung würde jeden Hausbesitzer mit einer Mindest Ausgabe von 500 M. bei. sten. Der ?Igeiil??üier?erekn Iiielt darüber eine Versammlungab. in der kS sehr erregt zuging, ein Bürger meiner habe sich jemals Dinge er laubt, wie der heutige, sagte ein Redner. Ein anderer Zagte: .Seit 200 Jahren haben wir das Recht, die Fenster und Kcllcrthüren nach außen aufgehen zu lassen ; jetzt soll uns daS genommen werden!" Ein zur Ver lesung gekommenes Rechtsgutachien leitet die Berechtigung zu dem Erlaß bezeichnender Weise von einem Teeret aus dem Jahre 1U07(!) her, sagt aber am Schluß : ,TaS Vorgehen ist für die Einwohnerschaft chicanvS." Tie Versammlung richtete eine Pcti tion an den Genieinderath um Abän derung deS Erlasses. Bei Ablehnung erklärte man, trotzdem dem Erlaß ' nicht nachkommen zu wollen und sich prolokolliren zu laen. Luxemburg. Luxemburg. Vor einigen Ta gen wurde der in Jtzig wohnende in den dreißiger Jahren stehende Tag lvhner G., welcher auf hiesigem Bahnhofe auf dem Kohlenquai beschäf tigt war, daselbst erhängt vorgesun den. Häuslicher Unfrieden, sowie dergleichen noch mehr, scheinen den Mann zu dem verhangnißvollen Schritte getrieben zu haben. Petingen. Bürzlich wurde das den, Rentner Lommel N. zugehörige Wohnhaus, bewohnt von verschiede nen Personen, durch eine Feuersbrunst gänzlich eingeäschert. Auch der größte Theil der Möbel ivurde ein Raub der Flammen. Tie Bewohner des Hau ses, nämlich Schenkwirt!) Schintgen, Schlosser Braun und Schaffner Braun P. sind für ihr Eigenthum versichert. Oesterreich. Gr a z. Bor einigen Tagen ist in dem Kohlenbergwerke Bordersdorf der Graz-ttöflacher Eisenbahn- und Bergbau Gesellschaft im Wieser Re vier in einem Hangend-Qucrschlag aus bisher noch unbekannter Ursache die Zimmerung in Brand gerathen. Glücklicherweise konnte seitens der Leitung rasch und entschieden einge griffen und die Gefahr beseitigt wer den, dennoch ist einer der Arbeiter erstickt. Budapest. Im Frbnz Joseph Schacht bei Schemnitz fiel der Korb, welcher sechs Arbeiter aus dem Schacht heraufbcfvrdcrte, zurück in eine Tiese von 800 Mcteril. Tie Arbeiter wnr den förmlich zermalmt. Das Unglück wurde dadurch verursacht, daß der Maschinist Nemety schon seit mehreren Nächten bei seiner mit dem Tode rrn genden Frau geblieben war nnd da her den Korb so erschöpft dirigirte, daß der Tanipf die Stricke zerriß und der Korb in die Tiefe fiel. Nemctq wurde verhaftet ; man fürchtet, daß er durch das Unglück wahnsinnig wird. Wien. (Paher's Nordpol-Expe dition.) Man berichtet aus Brunst: Der Arbeiter Franz Schostal von 5er Zncker-Raffinerie in Kojetein würd, von Julius v. Paher für seine projec tirte Nordpol-Expedltion als Schiffs bäcker engagirt. Schostal hat bereits in früheren Jahren Amerika, Asien und Afrika, letzteren Welttheil in Be gleitung Holub s, nach allen Richtun ge bereist. Krakau. Ein hiesiger Kaufmann, Ladislaus Bilecki, wurde aus der Reise nach Warschau in Granica ver haftet, weil bei der Zollrevision ein Exemplar eines Romans, sowie einige Galanteriesachen mit polnischen Wap pen, die er seinen Verwandten schcn kcn wollte, gefunden wurden. Prag, Ter Maschinenfabrikant Umrath, der den Bau von Locomo tiven in Oesterreich einführte, ist ge storben. Schweiz. Zürich. Auf der Straße von Al ten gegen Marthalen ging plötzlich ein Mann in Feuer auf. Derselbe, der ötijährige Landstreicher I. Hart mann aus Eglisau, hatte in ange trunkenem Zustande geraucht und nicht beachtet, daß seine Kleider Feuer ge fangen. Ter Verunglückte starb noch gleichen Abends trotz ärztlicher Pflege. Die Fisch-C ommission tt Boston confiscirtc Anfangs der leb ten Woche eine Sendung von dreitau send Hummern, weil die Thiere zu jung waren. Tie ganze Ladung wurde im Charles River ausgesetzt. Die Scheerenträger kamen ans Canada und waren an einen Bvstoner Fisch häudler addressirt, der sie wiederum nach New Avrk versenden wollte. Massachusetts sowohl wie Maine und New Hampshire haben sehr strenge Gesetze, welche das Fangen und Ver senden junger Hummer mit schwerci Strafe belegen. Erst kürzlich wurds ein Händler, der einen Korb zu jun ger Lobsters verkauft hatte, zur Zah lung von S1200 Strafe vcrurtheilt, die er auch bezahlt hat. Maskirte Räuber, fünf an der Zahl, überfielen die in der Näh von New Castle. Pa., gelegene Farn? von John McMillan. überwältigten und banden den Knecht und die drei Dienstmädchen und warteten dann bis McMillan mit seiner Frau nnd seinen zwei Töchtern von der Kirche zurück kam. Tann ergriffen Sie den Far mer und verlangten von ihm $100q die er am Tage vorher beim Verlaus eines Grundstücks eingenommen hatte. McMillan.bethcuerte daß er das Gell am Morgen nach New Castle zu, Bank gebracht habe. Tie Räubet banden ihn dann ans ein Bügelbrett, zogen ihm die Schuhe aus und legte ihm glühende Kohlen auf die Fuß, sohlen. Seine Familie mußte allcZ mit ansehen. Zwei der Räuber durch suchten das Haus und als sie nichtZ fanden, zog die Gesellschaft ab. Mak Millan ist schwer verletzt, Sein, Frau und seine Töchter sollen in Folg des Entsetzens krank geworden sein (5 int Haikiichjagd. Ein AoslU'i na.1, den s.'gcnaünkcn .eegarlen" der ynkl ')lav Provi kxme (Klirrt ;u denjenigen, sazl der Ü i c i f e f J; r 1 1 1 ü e 1 1 e r aiucelf CiTnau, die lein ;!'rnid:cr 6er 2 UM Nassau sich entgehen lassen seine, risse See garten sind Heine Quälten stillen Hassers, ivo der :Keiiln!uim des unter seeischen Vedens sich besonders entfal tet ; sie sind Riesenaqnaiien im v'ro fcen, mit dem Unterschied freilich, daß nicht Menjchenliaiid, sondern die Natur selber sie geschaffen hat. Der schönste und ausgedehnteste dieser See gärten befindet sich an dem der Nord ostspitze der ;tmel New Providenee gegenüber gelegenen Athol Riff: in seiner Nähe gibt es auch genug Plätze, wo ein Liebhaber aufregenden Sperts sicher sein kann, seinem Zagdeifer genüge zu thun. Ich hatte während meine? Aufent halte in Nassau mehrfach davon erzäh len hören, daß einzelne Schwamm fischet eS wagen, in ihren kleinen Ruderbooten den hier besonders zahl reichen Haisischen zuleide zu gehen. ES reizte mich, an einem solchen jiampf mit den Piraten deS Meeres theilzunehmen, und so traf ich. nach dem ich nach kürzerer Umfrage einen Haifischjäger auofindig gemacht hatte, alle Bordeieilungen zu einem Aus slug nach den in der Nähe der Seegär ten gelegenen Iagdgründen. Als ich mich am folgenden Tage in alle, Morgenfrühe aufmachte, fand ich Sam, einen muskulösen, kohlschwarzen ahamiten, schon aus den Beinen, (linsend zeigte er mir das im Boot liegende daumenslarke Seil, das unten mit einer jiette und einem fußlangen Angelhaken versehen war, an welchem er in lilde einen Hai zu sehen hosste. Zir ruderten nach dein äußersten Ende deS unbewohnten Athol Riffs, wo einige nackte, sonnverbrannte Klippen einsam aus dem blauen Meere ragten. Nachdem wir hier unser 'oot verankert hatten, warfen wir den mit fettem Köder versehenen Haifischhaken aus und schlachteten einige frisch gesangene Fische ab, um sie fleißig im Meere zu spülen und durch ihr Blut die gesräßi gen Raubritter anzulocken. Es dauerte auch nur kurze eile. bis wir zwischen den smaragdgrünen Wellen der Bran dung plötzlich die bekannte Rückcnfinne eines Haifisches erscheinen, schnell hin- und herfahren und dann in der Richtung verschwinden sahen, wo wir den ausgcivvlfenen Köder wußten. Einige Augenblicke größter Spannung folgten, dann wurde das an dem Haken befestigte Seil mit einem heftigen Ruck angezogen und mit reißender Schnelligkeit fortgerissen. Das Boot, an dem das Seil befestigt war, erzit tcrte und sein Bug grub sich bis an den Rand in das wild aufschäumende Wasser, aber cs widerstand der gewal ligen Zugkraft des Fisches und richtete sich, nachdem sich dieser erschöpfte, lang sam wieder empor. In gleichmäßigem Tempo begannen wir jetzt die Veine einzuholen, und bald darauf sahen wir den gefürchtctcn Piraten des Mccrcs in mächtigen Stößen an der Oberfläche des Wassers einherschießen und alle Kräfte daran setzen, sich freizumachen. Toch Haken und Seil waren zu fest, immer näher wurde der Fisch an das Boot heran gezogen, und als er endlich an der Seite desselben lag und mit seinen Katzenaugen uns grimmige Blicke zuschleudeite, knallten zwei Revolver schlisse und ein paar aus nächster Nähe abgefeuerte Kugeln fuhren ihm durch den breiten Schädel. Wie ein Blitz sauste der Fisch wieder in die Tiefe hinab und riß dabei den das Seil haltenden Sam fast über Bord. Die Anstrengungen des verwun beten Thieres, die Freiheit zu gcwin nen, waren so machtig. daß das Boot von seinem Ankergrunde gelöst und in wilder Jagd durch den aufschäumenden Wasserschwall geschleift wurde. Unser Boot krachte in allen Fugen und mehr mals fürchtete ich, daß es umschlagen oder an irgend einer verborgenen Klippe zerschellen möge. Nach einer Weil aber hielt das verwundete Thier inne, worauf wir die Leine auf's Neue einholten und dem mächtig um sich schlagenden Fisch eine dritte Kugel bei brachten. Abermals suchte der Hai die Diese auf, aber schon verriethen seine schwächer werdenden Bewegungen sowie die auf der Oberfläche deö Wassers sich ausbreilenden Blutstrvme, daß es mit dem Räuber zu Ende gehe. Nachdem noch eine vierte Kugel seinen Kopf durchbohrt, hatte seine Starke so sehr nachgelassen, daß wir ihn an der Ober fläche zu halten vermochten. Welche erstaunliche Lebenszähigkeit dem Thiere aber inncwohnte, zeigte sich, als Sam sich anschickte, ihm mit einem Knüttel vollends den daraus zu machen. Denn kaum hatte der Neger dem Hai einen wuchtigen Streich in den Nacken ver setzt, als er als prompte Empfangs befcheinigung einen so derben Schlag mit dem Schweif erhielt, daß er rück 7ings hinfiel. Dies war aber auch die letzte Kraftentfaltung des Fisches, der es nunmehr widerstandslos geschehen ließ, daß wir ein Seil um seinen Schwanz befestigten, an dem wir ihn ruhig im Stern des BootcS treiben ließen. Einen weiteren Fang zu machen, wollte uns nicht glücken. Die als Köder dienenden Fische wurden sämmtlich von den zahlreich Vorhände nen Haien abgebissen. -AIS wir endlich gegen fünf Uhr Nachmittags die Heim fahrt antraten, bemerkten wir an dem gefangenen Hai noch Spuren des Lebens. Daß dasselbe aber im Erlö schen sei, deutete ein krampfhaftes Zit lern an, das besonders die Kinnladen und die Bauchflossen überflog. Bald darauf öffneten sich die Schließmuoteln deS Afters und ließen den Darm weit hervortreten; die ledergclbe Farbe der gciickenhaut wandelte sich um in ein bleierneö graublau, auf dem sich bald darnach weißliche Leichenflecke zeigten. Der einige Stunden später eintretende Verwesungsprozeß machte über Nacht so schnelle Fortschritte, daß wir unsere Abficht, das Unlhier abzuhäuten, auf aeben und für schleunige Beseitigung deS Kadavers Sor',e tragen musiten. An Meeresbeirehnern. deren Frg den Liebhabern N'S Sports jede n;:r irgend ,? gewünschte Art größter Auf lkguug gewahrt, ist in den Bahanm gewesen! kein Mangel. Da ist unter anderen der dernlmite .Zildetkonig.'' der larpon, ein Riesenharing, der das ungeuikine 0'ewicht ron 7t) bis 100 Kilogramm erreicht und ein gewaltiger Streiter ist. Da ist ferner der ebenso schwierig zu erlangende, überaus kämpf lustige Barracuka sowie der grausig anzuschauende, mitunter 500 Kilo grainm und noch höheres Gewicht erlangende Teufelsfisch. Bisweilen gehen auch Sage und Schwertfische oder abenteuerlich geformte Hammer Haie und Riesenschildkrölen in'S (?'arn, kurz, wer eS liebt, raft und Kalt bluligkeit im Kampfe mit den Unge heuern des Ozeans zu erproben, dem bietet sich dazu in den bewässern der Bahamas reichlich Gelegenheit. Tie ersten Tampfmaschinen. Friedrich der ( oße war cS. der auf Beianlasjuiig seines auSgezkichiiclenMi nisterS v. Hciuitz den Bcrgassessor Bück ling 1782 ach England sandte, um die dortigen Feueliuaschiiicil- wie die Dainpfinaschiiieu ursprünglich genannt wurden kennen zu leine. Bon Be lvundkiung erfüllt für daS Erschaute, kehrte Bückling, welcher ein geborener Techniker gewesen sei muß, in die Hei ni ath zurück uud stellte ein klcincS Mo dcll her, ach welchem laut och vorhan denen Spcziall'cschis des König die erste Dampsinaschiiic in Preußen gebaut und auf deut jetzt verlassenen König Flicdrich'Schachte des königlichen Kup fcrbcrgwcrkcs zu Hcttstcdt in der Gras schaft ManSscid in Betrieb gesetzt wer den kountc. Sämmtliche Theile dieser am '3. August 178, in Thätigkeit ge trctcncn Maschine waren im Jnlande angcscrligt worden. Im Gegensatze dazu wlilde die zweite in Preußen in Gang gebrachte Maschine (am 5. April 178 auf der königlichen FricdrichSgrube bei Tarnowitz in Oberfchlcsic) auf Ber aulassung des BerghauptiuaniicS v. Ke den fertig ans England bezogen. An derc Maschinciiaiilagcu, fast sämmtlich durch den genannten Bcrgasscssor Bück ling geleitet, folgten dann auf dem Staatösalzivcrkc zu chöncbcck, in Lau genwcddingcn bei Magdeburg und auf anhallischen Gruben, einige schon in größeren Dimensionen. Die Haupt- und Residenzstadt Berlin erhielt ihre erste Dampsinaschine im Jahre 17'.''.). Dieselbe stand in der da maligcu königlichen Porzellaiinianiisak tur in der Lcipzigerstraßc, wo bisher der deutsche Reichstag verhandelte, hatte 1 Pscidckläslc und kostete 1 104 Thales 12 Silbcigioschcn 7 Pfennige. Alle Theile der Maschine wurden in Preußen her gestellt, mit Ausnahme der Cylinder, welche da sich ihre Anfertigung als un möglich crwics init großen Kosten aus England bezogen werden mußten. In Westfalen erfolgte die Aufstellung der ersten Danipfniaschinc in den Iah ren 17l8 biö l7'.i'J auf der Saline Kö igSborn ; nicht, wie vielleicht behauptet worden ist, auf der Kohlenzeche Boll Mond bei Langcndrccr. Schon die dritte Niimuicr des coen damals neu erschie neuen Westfälischen Anzeigers" (10. Jnli 171)8) meldete, das königliche Salz werk zu Uuna habe jüngst eine englische Maschine erhalten, wodurch beim Man gel des Windes die Windflügel in Be wcgung gefetzt und die Pferde erspart werden können." Die Beschreibung der Maschine und ihrer Leistungen erregte in ganz Westfalen und nmlicgcndcii Landestheilcn das größte Aussehen : man pilgerte in Schaarcn nach Königs born, um sich durch eigenen Augenschein zu überzeugen und dieses Wunderwerk anzustaunen. Wien. Dieser Tage feierte der Büchsenmacher Michael Kutscher, der zeit der älteste aktiv dienende Soldat, sein 5gjähligeS Diensljudilälim. Wäh rend seiner ganzen Dienstzeit gehörte Kutscher dem gegenwärtig hier garm sonirendcn Infanterie-Regiment Erz herzog Carl Nr. 3 an. Er hat die Feld Züge von 1849, 1850, 18(iG und die bosnische Okkupation mitgemacht. Michael Kutscher ist fi3 Jahre alt, mit der Kriegsmedaille, mit dem Mannschaftsdienstkreuze und dem fil bernen Berdienstkreuze dekorirt. Sein jähriges Dienstjubiläum feierte er in Olmütz und sein 40jährigcs in Bos nien. Michael Kutscher ist zum dritten Male verheirathet und seinen Ehen ent stammen 21 wohlerzogene Kinder, von denen nur zwei noch unversorgt sind. Der beste Lehrmeister auf der Welt ist Erfahrung. Die Lorillards haben seit 1760 fortwährend Tabak fabrizirt. Wünschen Sie durch diese Er fahrung zu Prositiren Z Die Sorte, die seit Jahren daZ Ereittplar hochfeiner Ta bake gewesen ist.- Es ist ein kräftiger, ausgiebi ger und kostlicher Kautabak. , Es ist Lörillard's. Ueberall zu haben. XKaut SlÄcrn ufU(MI auöPftanlkNftosse lusammcugcsktzt, sind dal bzrmloscstk. itrfftf. und bkftk il'iittcl fest SiJcU g'g'll Verstopfn g. wktchk solgknde l'aitn Drrursatfit : iin.nfrmt)cil, Ktniitt nnfTifcnurv, Uftxl'rit. 0p5r,n, lBrrfiltlpfl.ftit, tM&buiiitrn, Id,uch,. ''. jtunattimdt't'lt. Mi)bdrl(ii, Cour, Vl!4min Ztiifnjlf!-n. C Ai, tVrtro(fnbit. v.4rr. ilrfcInr ., Unvrrtiliilidjfrft, fiimvirr ftupfftfemcrt, rbrtdxti, !1,ndI, tVM Zu,, KrüMlonfr(l, Crtwrfhirrc, rbrtlfrn, Ütibi'ifciitf rn, N'rvoilttt, JVtlNafnf, ?,,, OrrtertwiKrlKagcn, iflrisrDplutrmri. JiMnnnn, K.ili uns Irtilrrtittr Mdtrnucf Uftxrtulllcr tV.in, im tVunt'f, MirNr,' triki bttü jtrdmvf'f 4prn'liptn, KücsnimrifB, tOutarmuib, Ochlaftvstgk, 4trrmaininf. Zkd jmillf soll St.Wkrl.ardKrckuttt-F.kle orrfliblj fcdim. tn aptttflrn u fecifxti; Drttl ti Crnll Mt chachlei! fünf 6d)afcltii für $1.00 ; fit er uch pegen den vmpiang dI res. in V iar o.rt 3titinatlfn, (r jtii. B.tjm tn tun et. tuau, Kl jejantt on P. NtuilBdttr k Co , Bai 2416, Htm Tor. Hämorrhoiden. D n "ANAKESIS' Uft tttt unffblbat'l UM tel ut 6'ilunii 6ä morrhoiden. Dle Art Kfi III 1 Ti(i0!Vin f I I I 1 1 I I baten ; wir auch no I I I I I 1 I mPfana del Vre, 1, U 111 mJ toiKnttrl iiiaelantl P. NMittadtK Ca., Bo 2416, Hirn York. Utobjn uintong. nach Californien. Dies ist der Fahrpreis auf den Phi lips-Rock Irland Tourist tzreursione, von Couneil Bluffs, Omaha oder Lin eoln nach Los Angeles oder San Iran eiseo, via der prächtigen Reiseroute und Ogden. Der Wagen verläßt Des Moines an jedem Freitage und stellt sich der Schlafmagen auf $5.50. Sie haben einen durchgehendenSchlaf ' wagen und ein Speeialagent begleitet die Ausftlügler jede Woche, so daß sie Geld ersparen werden nnd ihnen ausgezeichnete Bequemlichkeiten zur Verfügung stehen. Die Wagen sind hochfein eingerichtet. Näheres zu erfahren bei James Stewart, Stadt-Pasjagier-Agent, Des Moines.Ja John Sebastian, GeneralPass.-Agent.l.Chicag, Jll. BEST LINE T0 ST. LflU AND E MARCKY0RTI1, Deutscher Ncchtsantvalt und Notar, No. 224 und 226 Vine Straße, Ctncinntttt. Okio. Zuverlässiger und erfahrener Raihgebcr -.. . ...s. A ;i,..:rj ll ucuiu.;cii uiiu uuii:iiiuuimrit Erbschaftssachen. Verfertigt und beglaubigt Vollmachten, Forderungmu. Schuldscheine in Deutschland und Amerika werden prompt eingezogen. Klagen in Deutschland geführt und Dokumente für deutklbe Kerickite roprdnt mit (?inntni6 der einschlagenden Gesetze angefertigt. T:n n:r.AM : x t r . j. . : . . x . kjh jjijitii uci yciiiuuiuy ycuu)icii vermißten Erben werden in diesem Blatte wöchentlich ver öffentlicht. Ich wünsche Allen mitzutheilen, daß ich eine Holz, und Kohlenhandliing er öffnet habe und im Stande bin. Hol; und Kohlen zu niedrigen Preisen zu ver? kaufen. John Bathen. Crete. The N0RTH-WESTERN Lin (5 & M D Eisenbahn ist die beste von und nach den Schwarzen Bergen Tcadlvood. Hot spring Süd Fako.'a k!! itT''8 ss.oo Mmi Mb