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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (May 2, 1895)
NEBRASKA STAATS ANZEIGER. Lincoln. Neb. Nebraska 8taot3 Anzeiger. 13 Seiten jede Woche. tffler & Zd)aal, Herausgeber. 129 südliche 10. trage. n. K(f. rfSotuut. Eateieii at tlie Port Otiiee t Lincoln, Neb., & iecond clusa matter. X Dicttüifa Staat '.tinftn't" HrntIJ) (lonitcrltaa) und Jjjttt fiXt) tut jn Jahrgang. Äiach leulschtand tostet 0' t lall fcJ.OOund wnd dafür ponc-m wöchknllich kzpkdirl. lai Abonnement muß trn orauZbezahlt erden okalaott, 10 llems per Zeile Donnerstaz. den 2. Mai 1895. IW Der .Nebraska Staats Anzei ger " ist die größte deutsche Zcitung n Staate und tiesert jede Woche W 12 ZtUtn JH gediegenen Lesestoff. Uni .Sonntags gast darf den besten Deutschen sonntags Wtern de Landes ebenbürtig an die Leitk gestellt werden. mttiches Organ at Laucaster vonntn. BervoUkommnuna und Vcr edlung des Menschen geschlechts. Gewisse pessimistische Philosophen haben da behaupte,, daß das Menschen gcschlecht sich nach seiner Entstehung au dem Urschleim, oder aus was sonst für welchen Stössen es zuerst gcbacken wurde, niemals so eigentlich vervollkommnet habe, sondern im ewigen Kreislaufe wahrend der Jahrtausende sein Giri stcnz im, wieder auf denselben Stand punkt zurückkommt, auf welchem es vor her gestanden. So ganz möchten wir diesen nieder, drückende Ausspruch welt'chmcrUicher Träumer, enttäuschter Forscher, Ideal Revoluzur nicht unterschreiben. Wir knappern uns nicht mehr gegenseitig an. wie es unsere Ur-Ur-Ureltern, die noch antropophagische Gelüst'! in'sich trugen, gethan, wir stellen unsere Frauen auf eine höhere Stufe, als die eines bloßen Arbeitölhicres, der Mutler unserer Nachkommenschaft, wir haben uns auch mit der Zeit einen feineren Schiff in dem Verkehr zwischen Mensch und Mensch angewöhnt, und wenn wir uns als Völker auch immer schrecklichere Mordwaffen zulegen, alle inözlichen Zcrstvrungsstofse in unsere Dienste stelle, um bei irgend einem durch diese oder jene Veranlassung herbeigeführte Streitsalle, dem Gegner gründlich de GarauS zu machen, fallen wir doch nicht mehr mit der Berserkerwuth der alten Nordländer, der tückischen Qjvax--samkeit der Rothhaut oder anderer wil der Vö.ker über einander her, sondern erklären uns gegebenen Falles zuerst fein höflich, daß mir uns nun mal nach allen Regeln der Kunst zerfleischen, zer kartätschen, verstümmeln wollen. Also doch ein Forlschritt! In anderer Beziehung gebührt dem Menschen dennoch wohl mit Recht im mer und immer noch die cynische Be zeichnung, die ihm Scheer giebt: Vine halbgczcihmte Bestie' Unsere Prediger der Christlichen dle ligion behaupten, daß ih re Lehe die Menschen versitllichere, ver bessere, die Lehrer des Freisinnismus schwören darauf, daß sie das Menschen thum veredeln, die Aufklärer und Den ker wollen durch die von ihnen errichte ten Schnlen und Lehranstlten das Men fchengefchlecht vervollkommnet haben, die Friedenspolitik, die Freunde des ar men Mannes, träumen von einer Gleich heitsregierung. dem Recht für Alle, uno doch wie so gar wenig verwirklich' sich die Theorie Aller! Die Ber. Staaten von Nord Amerika können wohl mit Recht stolz sein auf das von ihnen eingeführte freie Unter richtssystem, wofür Unsummen versus, gabt, die prächtigst n Häuser erbaut werden und es auch an Lehrmaterial nicht fehlen lassen aber, aber. Das Silttichbiidcnde, Veredelnde fehlt unse ren Schulen leider fast durchweg. Wenn man liest, welche Orgien von Schülern und Schülerinnen der ae seierlsten Hockschulen des Landes zeit weise aufgeführt werden, wenn man vernimmt, daß gerade die gemeinsten Verbrechen von solchen Leuten geplant oder ausgeführt merzen, denen eine ho here Biloung zu Theil wurde, dann muß man schließlich wohl auch beinahe daran verzweifeln, daß Erziehung den Menschen veud.'It. Weltsriedensvolitikern möchte man Schillers Worte, die er seinem Karl Moor in den Räubern" in den Mund legt, gegenüber halten: Der Friede hat noch keinen großen Mann gebildet; aber der Krieg brütet Kolosse aus!" Seit über dreißig Jahren erfreuen wir uns in unserer glorreichen Republik des Friedens, kein Feind im Inneren wie von Außen bedroht uns nur wir uns selbst! Die Geldgier, die Genußsucht, welche allmälig die Stelle des Patriotismus, der aufopferungsfähigen Vaterlands liebe von 177, von 1862 eingenommen haben, zersetzen und zerstören Alles, was unsere Väter geschaffen und bemahrhei ten leider nur allzusehr den oben ange führten Spruch, daß es von Zeit zu Zeit nöthig ist, einmal durch ein Krastmittel draftischter Art das, Menschengeschlecht wieder aufzurütteln. l5ine herrliche Aussicht. Bon ?erd. Schweizer. Unter dem Titel: .Die bösen Trusts" schreibt die Jll. Staats Zeitung" voi;24. April, wie folgt: ,,Die Großen fressen die Kleinen uf. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Das gegenwärtige rasche Steigen der Petroleum- und Fleischpreise wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht der Standard-Oil-Trust und der Fleisch Trust schon seit Jahren alle kleiner Eii stenzen vernichtet hatten. Zuerst muß man die Macht besitzen; dann kann man sie ausüben. Die großen Fleischhändl wie die Ar inouis. Swi'tS, Cudahys usw. haben in den letzten zehn Jahren Taufende von kleinen Fleischern zu bloßen Fleischhänd In gemacht. Früher war die Mcgze rei ein lemerbe, daS erlernt sein wollte. tln iüch:ig'r Mtzg mußte das Ein k:ujen von Vieh veistchen. er mußte das Gewicht deS ViehS und die Qualität aui den Huf abzuschätzen wissen; er mußte es ve stehen, das Thier zu looten und das Fleisch so auszuhacken, daß es gut verkäuflich war; er mußte in der Wursimachetei geübt sein, sich aus daS Rauchern gewisser g'eischsorlen o,r. stehen, kurzum, er mußte sein Handwerk gelernt haben. Das ist jetzt nicht mehr nöthig. Die Fleijcher sind Kleinhändler mit Fleisch und Würsten, mit Schinken und Speck gi worden. Die Etsenbahnwaqen der großen Firmen halten an den Stationen a, der Kleinhändler nimmt heraus, waS er bestellt Hai: so und fo viele Vor de viertel, so und so viele Hinteroieitel, so und so viele Steaks ' usw. Dann fährt die Gar zur nächsten Ila tion weiter. Der Kleinhändler braucht nu: zum Ginkaufspreise so und so viel hinzuzu schlagen, um auf die Kosten und eine Prosit zu kommen, das ist die ganze An forderung, die an seinen Witz gestellt wird. Jeder Krämer kann heutzutage einen Fleischerladen anfangen, wenn nur billig einzukaufen und eine Kund schaft anzulocken versteht. Gs wird eine Zeit kommen in der eS keine gelernten Fleischer mehr geben wird In Chicago schlachtet überhaupt kein Fleischer mehr selbst, sie beziehen alle ihr Fleisch von den Schlachthäusern und auf dem Lande verschwinden die kleine Metzgereien auch immer mehr. Was wttd die Folge sein, daß auch der Farmer immer abhängiger wird von den großen Firmen, daß er sein Vieh nicht mehr zu einem annehmbaren Preise an die Fleischer der umliegenden Ort fchaften absetzen kann, sondern marldn muß, bis die Agenten des Kleifch - Trust kommen und ihm die Bedingungen stel le. Die Großindustrie frißt das Hand wetk auf, die großen Allerweltsftores fressen die kleinen Läden aus und die gi gantischen Schlächtereien in Chicago ha ben dem Fleischergewerbe den Garaus gemacht. Dieser Prozeß ist so alt wie die Welt, nur die Namen und die Personen wech sein; die Sache bleibt. Das absolute Fürstenthum, die könig liche Centralsoniic, hat den unabhängi gen, auf den Güter lebenden Adel ver nichiet. Wer sich nicht unterweisen wollte, wurde mit Gewalt bezwungen, sie Meisten aber flogen freiwillig wie die Mücken in das Licht; sie verpraßten an den Höfen die Einkünfte von ihren gel bem und Wäldern und kamen durch Schulde in immer größere Abhängig keit; sie wurden Beamte und Soldaten der Centralmacht. So geht es heule dem Handwerker, dem Kleinhändler; er verliert feine Sclbstständigkeit, er wird als kleines Glied eingereiht in die große Kette, wel che die modernen Fürsten der Industrie, des Handels und des Bergbans um den Volksleib schlingen. Und nun zerbre chen sich die Leute nd auch der Bundes anmalt Olney die Köpfe, wie dem Fleisch krust beizukommen sei. Als ob Olney überhaupt schon einem Trust zu Leibe gegangen wäre! Hat er dem Zuckertrust bisher auch nur ein Härchen gekrümmt ? Nein. Konnteer dem Standard Oel Trust ein Bein stellen ? Nein. Wird er durch sein kindisches Drohen, Vieh aus Merico unter günstigen Bedingungen einführen zu lassen, dem Fleisch Trust den Garaus machen. Gewiß nichl. Seit Jahren sind die Petroleum- und Fleischpreise heruntergegangen, dieTrusts haben billiges Oel und Fleisch geliefert und dadurch das selbständige Kleinge werbe vernichtet. Hat sich die Regte rung etwa des Kleingewerbes angenom men? ''cein. Die Consumcnten hatten bisher den Vortheil von dieser dasKlein zeug aussaugendeii Thätigkeit der Trust Okiopoden. Jetzt aber schlingt der Mollusk seine Fangarme um das consumirende Publi kum und preßt Millionen aus ihm her aus; es knirscht zwar nist den Zähnen, aber es ist machtlos. Hat sich das Unthier vollgesangt, dann läßt es wieder nach; Petroleum und Fleisch werden wieder billiger und so lange billig bleiben, bis eine neue Por tion kleiner Conkuirenten verschlungen ist; dann kommt wieder das Publikum an die Reihe, das schließlich doch immer die Zeche bezahlen muß. Das ist der Lauf der Welt und einst wird sogar die Erde von der Sonne ver schlungen. Dann wird sich derselbe Kampf und dieselbe Qual aus andern Planeten weiter spinnen und mit neuen Sonnen immer wieder neu gebore wer den. Wer will's ändern?" Das sind ja herrliche Aussichten. Eine unbeschränkte Gewaltherrschast un lerer Trusts, oder besser gesagt. Groß räuber, welchen gegenüber, wie die Staatszeitung zugiebt, weder Admtni stralion, Gesetzgebung oder Gerichte ir gend welchen Willen oder Macht haben, irgend etwas zu thun, um dem Raub und der Erpressung Einhalt zu gebieten, so daß dieses Volk rettungslos derPlün. derung dieser Rauber Preis gegeben ist, denn wenn der Staat nicht im Staude ist, diese Mach! zu brechen, so sind alle anderen Versuche erfolglos. Selbst der heilige Erispinus könnte mit seiner Me lhode dem Trust keine Concurrenz ma chen, denn unsere Trusts stehlen nicht blos das Lcder zu den Schuhen, sondern sie st hlen die fertig gemachten Schuhen. Der ehrliche Farmer, welcher sein Land gekauft hat, kann nicht concurriren mit dem Viehbarone, welcher Tausende Acker Weideland gestohlen. Der ehrlicheHandwerker, welcher selbst arbeitet und seinen Arbeitern einen ehr lichen Lohn bezahlt, kann nicht conkuri ren mit dem Großindustriellen, welcher die allen Menschen gehörenden Natui k.äfte, Wasserkräfte, Elektrität, Kohler. selber usw. gestohlen oder mit dem ,,Sweating Shop" Sklavenhalter, wel cher seine Sklaven verhungern läßt. Der ehrliche Kaufmann, welcher selbst die durch Maschinen oder Sklavenarbeit hergestellten billigen Waaren kauft, kann nicht conkurriren mit dem abgefeimten, mit allen Diebes kniffen vertrauten Ban- fictteur, ker seine Saaten stiehlt. Sa lange diese? Raudzetinbel unsere Beamten konkrollirt, ksnn natürlich Uiat Aenderung erwartet werden. Wir lachen jetzt, wenn der römische Kaiser Caligula sein Pfeid zum Consul ernannte. Schlimmer IS es unsere Regierung. Gesetzgebung und Richter konnte es aber e,,e Schaar drefsiiler Einhufer auch nicht treiben, welche man abgerichtet auf ein gewisses Zeichen mit I a zu antworten mittels Kopsfchüt teln oder nach Wunsch zu verneinen. Auch bei einer solchen Versammlung wurde der vom Zucker Trust als Beloh nung vorgezeigte Zucker den Ausschlag geben. So viel ist gewiß, nie würde sich eine solche Versammlung so ni.deikräch t g, hundsgemein usfüt,ren wie unsere letzte Legislatur, welche sich im Capital mit Whisky voll soff, wie die Schtreine sich mit ,,Tistillcry'.Slop" voll saufen, und nachher alles bewegliche Eigenthum aus dem Eapitol stehlen. Die Illinois Slaatszeitung" sagt zum Schluß ihres Artikels: Wer will's ändern?" und will damit sagen, daß das Volk dieser Gewalt gegenüber wehrlcs und daß die republikanische RegierungS form ein Fehlschlag sn. So schnell wird aber dieses Volk die Flinke nicht tn's Korn werfen, ohne einen einzigen Schuß abgefeuert zu haben. Die von der Staatszeitung" ausgeworfene Frage wurde schon früher von verfchie denen Personen zufriedenstellend beant wortet und gelöst. Ss sagt Thomas Jefferson in der lln-abhängigkcils-Erklärung : Aber wenn fortwährender Mißbrauch und Anmaßung, welche unzweideu.ig den gleichen Zw. ck verfolgen, um das Volk unter absolute Despotie zu bringen, dann ist es sein Recht und seine Pflicht, eine solche Regierung abzuwerfen und neue Wächter für seine Rechte zu bestel len. Stauffacher aber sagte: N'ein, eine Grenze hat Tyranncn-Machk; Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann sinden Wenn unerträglich wird die Last, Greift er getrosten Muths zum Himmel, Und holt herunter seine ewigen Rechte, Die da dioben hängen Unveräußerlich und unzerbrechlich wie die Sterne selbst. Der alte Urständ der Natur kehrt wieder Wo Mensch dem Menschen gegenüber steht; Zum letzten Millel wenn kein anderes mehr Verfangen will, ist ihm das Schwert gc geben; Der Güter höchstes dürfen wir verthei digen Gegen Gewalt. Wir stehen für unser Land' Wir stehen für unsere Weiber, unsere Kinder. Nvch nie hat eine Regierung ihre Un fähigkeit so bewiesen, wie die hiesige, gegenüber der Geldmacht, weshalb es Zeit wird, die von Jefferson und Staus fachcr anempfohlene Mittel anzuwenden und die ganze Gesellschaft zum Teufel zu jagen. Zwei Leben gerettet. ?rau Pdäbe TdomaS, vo Iuvction City. Jü.. wurde von ikren Aeizien die Miillzeiiung. sah sie an der Schmindiucdt leide ud keine Hoffnung auf iKenesuna vorbanden sei. Zroei Fwschen von Dr. Kina'S New Ti?coverr bar die Frau wie sei vollständig bnca'l'ullt und behauviet die Patienten, dab durch diese Arznei ibr Liben gereift morde sei. Herr Tdoma Eager, 139 Florida Sua&e, San Fron ciöco, litt an einer schweren Erkaliung, welche! die Grenze der Schwing such! Nrntte. Der Patient dotte odne Erfolg Alles prodiN, bis er schliesslich zu kimr Flasche Tr. Kina'ö New Tiecovery seine juflllchl nadm un in zm? lochen ge de'Ii mar. Er in selbstverständlich dünk dar. Bei Erkallunae nd Huste bat die Ar,enei wunderbare Resultate ae;kiticit. P, odfl,ischen srei. Wemödnlikte Flaschen 5(1 tS.'nts und $ 1. Äei I. H. zhariey, Apotk,c'lr. zu erkaufen. 5 Vermißte Gtbcv. Die nachfolgenden aufgefordeiten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckmorlh, Rechts anwalt und Notar, 2-U und 226 Vine Straße, (iincinnrti, Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckmoeth besorgt die Einziehung von achbenannte uno allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen' Doeumente. Herr Marckwolth ist durch seinen 40jähr'qen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichien und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, als der erfahrenste und zuoedäf sigste Vertreter in deutschen Erbschafts sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in ollen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. Bez, Job Georg und Marie Iatha. rine aus Mönchberg Bertsch, Rosine Katharina vereh. Schmid und Joh aus Mötzingen Barth, Joh Georg us Altdorf Beck. Karl Friedrich aus Laufen Eytel, Hans aus Heilbronn, angebt, in New Z)ork Ellwein, Loren; aus Seedorf Fritz, Adam aus Göppingen Forch, Karl aus Haslach Fischer, Leopold Mathias ausRüppurr Greller, Joh und Fan; aus Helms heim Hurlebaus, Rosina Barbara und Joh Heinrich aus Oberurbach Hörmann geb. Maigler, Theresia aus Heudorf Hegn, Johannes aus Weitringen Haselberger, Jakob aus Sickenhausen Hammel, Gottlieb Georg 2 Pcter Christian aus Westnbach Hienerwadel, geb. Müll, Katharina aus Hausen Jmm, Karl aus Llrozingen Krämer, August und Karl ausSchwie- berdingen Krämer, Johanna und vereh. Bahha und Uoh Georg aus Schmieberdingen Lindenberger, Joh Georg, Gottlieb und Joh Georg aus Ossweil Landerer, Theodor Ludwig aus Heil- j bronn Maier, Martin aus Grünmetistetten JXcbcv Nerven' Hier ist etwzZ LernünniieS uzid soUte utii alle ,i,!es,,ren. Tr. S ch o o p ' 11 terfuchungen haben gezeigt. Vag wenn der auplnerv emeS rme der BeineS durch schnirten wird, oder wenn ein desiävdigkr Truck aus diese Nerven ausgeübt wrrd, die Äu:kel geUdmt werden. Er fand, da kbe und rast auf Nerve.'stäkke beruhen und dieses ist die Ursache, dag sogenannte Blulreinigungmitlel nur vorübergehende Minderung gewahren. r fand ebenfalls. da gewisse Nerve die Thätigkeit bei 1'iagenS, der Leber, Nieren und anderen inneren Organe kontrollireu. Dr. Schoop'S Wiederhersteller ist ein Heilmittel für Äagen, eder- und Nieren Krankheiten, indem derselbe zur Stärkung und Ernährung dieser Nerven beiträgt. Tiese Medizin ist kein Nervine oder giftiges Nervenreizmitlel. Brod. Fleilch, artof. sei u. (. w., erzeuqen Blut und wenn d Verdauung Oksiaue geschwächt sind, so muh als natürliche Folge der Uebergang Von speisen in Blut ein schwacher ei und ouS demselben Grunde hört die Thätigkeit der BerdauungS Orqane ans. wenn die Nerven geschwächt sind. Ist dieses nicht einleuchtend f T r. Schoop'ö Wieder Hersteller verhindert und heilt diese Krankheiten, indem derselbe die nöthige Nervenkraft schafft und erhält und ein Versuch wird dich hiervon überzeugen. Ju Spolhekr odkl sravc tn Esprkß sät ll 00. Ter deutsche Weg weiser zur Gesundheit', welch die Behandlung mit dieler Medizin genau beschreibt, nebst Proben, werden an irgend ein Adresse frei ertml't Man schreibe an Dr. Schoop. Box 9. Racine. Wis. Müller, August aus Jspringen Rohling, Christian aus Strümpfel bach, angebl in Sacramento, Eal Rick, Josef und Bertha auS Bachenau Rappenecker, Franz aus Prinzbach Schwär! geb. Daiß, Catharine aus Qberurbach, angebl. in Brooklyn Zchliickebier, geb. Rentschler, Christi ane aus Pfuliingen, angebl in Bal'.i more Schwalb, Georg August aus Heil bronn Spieß. Johannes aus Zillhausen Sailer, Jakob Melchior aus Wangen Schaler, Christian Heinrich aus Dös singen Sick, August aus Nimburg Trueby, Berthold aus Minseln LoUiner, Joh Jakob aus E'chhol; Weidler, Christian aus Qberursach Wais, David aus Railh Weinheimcr, Wilhelm Friedrich aus Laufen Ein spater Frühling, nacheinkin strengen Winter, bringt Blutkrankheite n N er v eu l e i d e n u n d ch ro. nifchen Katarrh. Niemals war die Nachfrage nach Früh jahrs - Medizinen größer etwas um das Blut zu reinigen, die Nerven zu stärken, oder die Verdauung zu reguli ren. Giebt es irgend eine für diese Zue cke so gut geeignete Medizin, als Pe ru na? Tausende von Aerzten und Apo thekern, und Zehntausende von Menschen aus allen Klassen und aus allen Berufs arten haben schon vor langer Zeit die Frage entschieden daß Pe-ru-na in iolchen Fällen nicht seines Gleichen hat. Arme, eingeschrumpfle Dyspeptiker wer den stark, lebendig und wohl nach Ein nähme weniger Flaschen dieser Medizin. Fädle und ermüdete Leute, mit Flecken und Hautnusschläge im Gesicht, werden stets finden, daß eine Behandlung mit Pe ru na die Haut reinigt, das Syston belebt und das Blut bereichert- Ehro nischer Katarrh in allen Stadien und Phaeen. Fälle, die beste Behandlung jahrelang widerstanden, werden durch Pe-ru na gänzlich geheiet. Nervösität, Schwache beider Geschechter, Hinfällig kcit, Schsaflosigkeit, Reizbarkeit, Melan chvlie, Hypochondrie, sie verschwanden alle, wenn Pe-ru-na n'ch den Gebrauchs anmcisungeii eingenommen wird. Eines der erstell und belehrtesten Bücher, welche kostlnfrei zu habe sind, versendet die Pe-ru-na Drug Manufac tunng Co,, in Columbus, Qhio. Die ses Buch ist belehrend illustrirt mit kost spieligen Abbildungen des menschliche Körpers und wird eine kurze Zeit kosten fiei nach jeder Adresse versandt. Man sende ebenfalls für ein Eremplar des Familienarztes No. 2, einer vollständi gen Abhandlung über Katarrh, Erkäl tungen, Husten, Grippe und Schwind sucht. Für ein freies Buch über Krebs adres sirc man Dr. Hartnian, Columbus O. IST Special Verkauf in allen Sor ten von Ellenwaaren und Scbuhen in dem alten nnd renomnlirteii Geschäfte von H. R. Nißleu & Co., 1028 O. Straße. James Beoan, ein junger Land mirth in der Gegend von Schuyler, hat Selbstmord begangen, indem er sich ei ne Kugel durch den Äopf jagte. Der Mann zeigte in der letzten Zeit Spuren von Verfolgungswahn. Ein schretter ast. Sch nerz ist stets ein ichrecklicher Gast und at quarrirt er sich bei feinen Ovfern aus Lebenszeit ein. Die e Heimsuchung kann wenn es sich urn Rheumalismus handelt, durch den rechtzeitigen Gebrauch durch Ho steters Magenbitieis vermieden werden, dasselbe verhmdcrr das Sichfegsetzen dieser hartnäckig? und gefärlichen Ron!he:t von vornehcrein. Die Bezechnunq eefahrlich ist mit gutem Bedacht gebraucht denn bei Rhcu natismus mus mair steis gkwäriig sein büß er sich af die v,talen Organe wink und dem Leben ein (Jude macht, Es giebt kein erschöpfende. es und überzeugeudercs gengniß für die Bortrefflichkeit des Bitter al das von Aerzten welche Diel Rheuma tismuskranke bshandelt haben Perionen welche durch Lebensweise und Beruf der Gefahr häufiger Elkällung ausgesetzt sind sollten das Bitters 1 Schutz gegen der schlimme Folgen gebrauchen. Auch Walaria Tgspepsii ocer Berdauungsbefchwerden Leber- und Nierenleiden Nervösität und all gemeine H?nfälligkeit gehören zu den Nebein gegen welche das Bitters eine Schatzwehr ist, Bon besonderem Nutzen erwecst es sich für Greise sia k die linbequemlichkeiten u Heimsuchenden hrhem Alters lindert uud hebt. & . q0ptit&M. 921 0 Str. Hl) v4t "j in ,Sncc Cultains' 10 Paar, früherer Preis sl .Sg jetzt 1 0 'J n h n tl.7Z , 1.25 . . . i.5o . nr,b 15 , . 2.7j 2.00 12 . , . 3.00 2.25 lj . . ' 3.57 . 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(5llenwaarenTepartement. lzöll ganz Seide, Natural üSongee, Mai-i erkaufs.Preis. . . 13c 52zi3fl ichwarz und farbig Broadcloth werth !l)c. letzt 65c 38M earriit schmar, wollene Kleiderwaaren, früher Vstc, letzt 4c ll Stücke 0c carrirte deutschele,dermaaren, letzt 37lc 15 Stücke 47c feine ganz wollene .ffleiderwaaren. letzt 29c 11 Stucke feine einfache ganz wollen EhallieZ, funkle und an' dere Farben, Mai'Berkaufs'Preis 25c 27M bellfarbige, mit Baumwolle gemiichken Vlaits, markirt 12Z per Mrd. MaiBerkauss.'ijreiS Gc ßO Stücke carrirte Lamns. Mai.B'rkauf-Preis 3c 7c einfacher weifzer Pictoria Lrwn.Mai-Berkaufs 'LreiS, . .4-c 8c carrirt und gestreifter Nainsook 42'c siegen- und Sonnenschirm Departement. Unser 09c 2Kiöll. schwarzer Euglish Gloria Regenschirm . . 39c 8 und 79e 2iizöll schwarzer Euglish Gloria Regenschirm. Ball. Horn und Celluloid Stiel, sehr gut 69c solider Stock schwarzer Twill sedeoer Regenschirul. .tzl.00 ., .',00 schwarzer seidener Serge Reqenschirm fl 50 22zöll. 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Auf dem Heimwege von der Kirche stürzte Frank Weber von Glm Creck vom Wagen und brach das Genick. 4 4 A MMMS m oi? na riific 5i k MM in Utttcrzcug !" pe;ial:Preis: Herren Unterhemden 2:ie, ;;:c, und 4Se. Damen . Leibchen 4c, 9c, 12.1c, 17c, 33c und 49c. Stv&h - Ätttp v gyr i großer Auswahl für Herren, Knaben, Mädchen nd Kinder. Frühjahrswaarcn braucht, kommt ! ai Berkaufs-Pres 35c , SiUfste uberchnlter. 6!c Mii.Belkaufs'Lreis,l 75 warben, vai 'lireis. ti 55 aui,i - ,s 7.50 Mai Berkanfs.Preis 50 Mai.rkus,'lire,z 5 (10 MaiBerkaus, 99c nor,aeii treuen. schwarz, davveire gute , t O 40 Unsere 15 chinesische fK ... . C . Unsere 25c chinesische Unsere 5c chinesische Mattings, ,, 45i lapaneiiiche Naktings, ,, 50c javanesiiche Maitings A'ir v rkaufen nur gegen Baar. Die Congregational, Baptist und deutsche Mcthodistcnkirche haben in Slanton Gottesdienst abgehalten, um der Ueberzeugung Ausdruck zu verleihen, daß unser Land auf die zeitlichen Seg nungen des Herrn angemiesen ist und gleichzeitig Gebete zum Himmel zu sen den, damit die Vorsehung Regen sende und uns eine gute Ernte zu Theil wer de. Bischof Scannen von Omaha hat sich nach Rom begeben, um dem Papste einen Besuch abzustatten. 4 1 L. sN r i in Sbitt Waists" für Tamen. U,ti) 4i)c, 50c, 5f, 75c Ihre Auswahl für ßg 25 Cents. 4 Paar Congreß und Knöpf-Schuhe für Knaben, der frühere Preis war 1.50, 1.05 und 2.00, jetzt herab gesetzt auf $1.2 das Paar. Strumpf- und Unterzeug-Dep'tment. 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Platze, der ?in. coln gegen 2 Uhr Rachmittags verlassen wird, laufen lassen. tt Zug wird ge gen 0 Uhr Abends Eortland wieder vei -lassen und wird das Rundreisebillet für 50 Cents in der Ticket Office, 1014 O Straße oder am Depot Der Sohn des H. Ä illbeck in Ära pohoe wurde vor einigen Tagen vom Pferde geworfen und brach feinen linken Arm.