Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 02, 1895, Image 1

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WWUVV.
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Jahrgang 15.
QTclcovammc
Vudeöhavtftdt.
bfchied de det1chenBot.
schaster.
Washizgion. 27. April. Ttx
Htfig deutsch Botschafter Frh. von
Laurma.Tlkltsck übreickt beut dem
Prozenten Elkvkland sein Abberu
lungtschreibeu.
Er legte dar. daß er aus einen an
deren Posten (lkvnstantinopel) beru
1n worden sei und gab seinem aus
richtigen Bedauern darüber Ausdruck,
dcrß er sich von der ihm lieb geworde
nen Botschast trennen müsse.
WashiRgton. 27. April.
Tchaamteselretär CarliSle nahm
heute eine Einladung formell an, am
23. Mai. dem Tage der Z'iemphiser
Convention daselbst eine Rede über
die Finanzsrage der Gegenwart zu
halten.
Inder Sonn kaiserlicher
Gunst.
Washington. 27. April. Bus
W der japanischen Gesandtschast traf
i heute ein Telegramm us Japan ein,
V welche meldet, daß der Mikado dem
Gesandten Kurino den Orden der
.Aufgehenden Tonne" zweiter Klasse
verliehen habe. Die Ordnsverlethung
erfolgte in Ansehung der Verdienste
de Gesandten, bei den Unterhand
lungen zn dem Handelsverträge mit
den Ber. Staaten. Der Orden der
.Aufgehenden Sonne" ist einer der
ältesten Japans.
Illinois.
Peoria. 27. April. Die Fruin.
Bambrick Comp. in St. LoniS reichte
gestern im hiesigen KreiSgericht eine
Klage gegen die Stadt zur Zahlung
bon $60,000 ein. Diese Forderung
datirt auS dem Jahre 1804 und be
zieht sich aus die ASphaltirung der
Perry Straße. Die Stadt weigert
fich auf den Grund hin Zahlung zu
leisten, daß da? benutzte Material
nur .Landasphalt" fei und nicht den
eingereichten SpeclsicaUonen ent
spreche.
Kentucku.
T e l y n cb..
Sp ringfield. 27. April. Ein
Sbelbeleumdeter Neger, Namens
George Ray, wurde gestern in der
Nahe des sieben Meilen von hier ge
leaenen Städtchen Jensenton von
.Weißkappen' gehängt. Bereit vor
- V einiger Zeit wurde Ray auS seinem
Hause geholt, gauz unbarmherzig
durchgepeitscht und auS dem Eounty
geiagt.
Ray bedrohte da Leben einer An
zahl prominent Bürger, denen er
zur Last legte damals die Hand im
. Eptel gehabt zu haben. Me Beam
ten waren erst gestern im Stande ihn
zu sangen, und hier einzuliefern.
Heute sollte sein Prozeß beginnen.
Bon den .Weißkappen" ist Niemand
bekannt.
Lebendig begraben.
Ludlo w , 21. April. Durch den
Einsturz einer Sandbank aus Ilem
ing Platze wurden ö Arbeiter ver
schüttet. Drei von ihnen wurden
herausgearbeitet. Einer von ihnen
wird sterben.
Die anderen beiden werden für
todt gehalten.
Wisconsin.
Zeitgemäßer Regen.
Milwaukee. L7. April. Au
Ivm nordwestlichen Tbeil bei Staate
hier eingetroffene Specialdepeschen
berichten, daß der lang ersehnte Re
gen dort eingetroffen -sei und dadurch
hi Maldbrände aelöickit und die nroke
Trockenheit verschwunden wäre. Die
Farmer im ganzen Staate beklagen
den großen Mangel an Reg,. Nach-
richten au westlichen uns luowen
kicken Countie melden, daß der Bo
den so trocken sei, daß an einigen
Stellen der Wln:ermzen qai umg
ipstügt werden müssen.
Iowa.
De Mo ine. 27. April. Al
-eine Folge de demokratischen Con
bentS haben die Freisilber.Demokra
ten beschlossen, einen StaatS'Eonvent
bon Doppelwührungs-greunoe, wtt
ihrv hitt ankana uni lufarnrnentre
ten soll, einzuberufen. E werden
Krftrltt etroffen. den Senator Wol
rrn mnn lkolorado und andere Frei
silberleute von nationalem Ruf zur
Anwohnung der Versammlung zu
veratuassen.
LlkSanfas.
Little Rock. 27. April. Sß
Worrilton eclitt heute um 10 Uhr der
hei Batermorde überführte Neger
Eeorge Whittaker die Todesstrafe am
Galgen. C war oie eine geßttqe
Hinrichtung in Conway Eounty feit
22 Jahren. Erst gestern Abend be
Limite fich Whittaker jene Morde
schuldig.
Jndiana.
Gewaltige Dynamit
Explosion.
ort Wayne. 27. April.
Heute Morgen begab sich ein gewisser
Wm. Ulmer m einer Wagentaouna
von 720 Quart NitroGlycecin von
Bluffton nach den bei Montpelier ge
legenen OelfelSern. Al er ungefähr
zwei Meilen von Blufston entfernt
war. ftiißen die Rzder ezen ine
Baumwurzel'und da Sjhrt wurde
w ?'lö' dessen umgewrrjin. Sofort
erflgt, ine Ezplofio, welche ein
fechSzlg Fuß weite and fünfzehn
?ufe tiefe Loch in den ode riß.
Vier oder fünf starke Eichen wurden
u dem Beden gerissen und 500 Fuß j
weit Weggcschleudert, Ulmer und sei
Pserd aber in Atome zerrissen. Aus .
Meilen in der Runde Wurden die!
Fensterscheiben zersplittert und die ,
Erschütterung wurde sogar hir in
der Stadt, 2 Meilen von der Un
glücksstelle. gespürt.
Lasayet't'e. 27. pril. Letzte
Nacht fiel die Virginia Papiermühle. I
eine Zweiganlage de .American i
Strawboard Trust' nebst den cnlie j
genoen eikuicqaiiegeonuven einem
Feuer zum Opfer.
iit r . e A . . . . v -: '
Der Schaden wird sich aus 550,000
belaufen, wovon die Hälft durch
Versicherung gedeckt ist.
Minnesota.
Befruchtender Regen.
Minneapoli.27.April. Spe
ial.Depeschen auS allen Theile
Minnesota und West-WisconsinS las
sen ersehen, daß ein durchdringender
Regen niedergehe und daß den Feld
und Gartenfrüchten hierdurch ei un
ermeßlicher Nutzen erwachse.
Eüdt5arolina.
Abbevill. 27.?April. De,
Neger Sloan Hurt, welcher am drit
ten Dezember 1894 einen Mann Na
men Lamly Rapley erschossen hat.
wurde hier heute Vormittag um elf
Uhr gehenkt.
Pennsylvania.
Pitt bürg. 27. April. Cun
ningham & Co'S GlaShau wurde
heute e,n fast völliger Raub der
Flammen.
Der Schaden dürfte sich auf $60,
000 bemessen. Die Anlage war gut
versichert.
New Bork.
New ?ork. 27. April. Ein
hiesige Zeitung erklärt, daß der
srühere zweite HülsSches deS Feuer
departement, John McCabe, au
Schwermuth über die Senatsunter
suchung der Anklagen wegen Be
stechung, Selbstmord begangen
habe.
New York, 27. April. Die Cla
rirungen der Woche beliesen sich in
den größeren Städten dek Landes im
Vergleich zu jenen der Vorwoche auf:
Zun. Abn.
New York $577,482,157 55.7
hicago 84,428,044 3.7
Boston 81,107,743 ,. 4.
Philadelphia.. 66,729,797 11.5
St. ouis 24,874,677 28.7
San Francisco 10,655.894 .. 14.5
Baltimore 12,731,843 5.8
Pillsburg 17.528,87 25.0
incinnat, .... 12,218,550 5.1
ansaS Eity... 9,302,275 6.9
ew Orlean.. 8,561,157 18.6
New Jersey.
Brenton. 26. April. Der Zu
stand der Frau Parnell wird heute
Abend alS ein sehr befriedigender be
zeichnet und Dr. Shipp? hat große
Hoffnung auf ihre Wiedergenesung.
K a b c l - D ep c d)cix
Teutschland.
Will Rom besuchen.
London, 27. April. Den .Daily
News" wird von Berlin telegraphisch
gemeldet, daß Kaiser Wilhelm im
Oktober Rom besuchen werde.
Berlin. 27. April. Während
der heutigen Reichstags-Dedatte über
die Zoll'AmendirunaS-Vorlaae wurde
die Verzollung von CainpecheHlz
und andern zum Gerben dienenden
ausländischen Substanzen, dagegen
Zollfreiheit für in Färbereien und
chemischen Fabriken verwendete Lohe,
Requisite beschlossen.
Tirschenreuth. 27. April
Der Prozeß gegen 1S4 Einwohner
von Fuchsmuhl und Umgegend wegen
der bekannten Affaire im dortigen
gutsherrlichen Forst am SO. October
v. I., welcher vor dem bayerischen
Landgericht Weiden gestern begonnen
hat, -nimmt fortgesetzt da allgemeine
Interesse in Anspruch. Während deS
gestrigen ersten Verhandlungstages
wurden 70 Angeklagte verhört, von
denen einige im Laufe ihrer Berneh
mung recht bezeichnende Aussagen
machten. So seufzte u. a. der An
geklagte Johann Reger: .Ich wollte,
ich wäre im Kriege 187071 ge
falle!" Und Bürgermeister Stock
versichert, daß nur die drückende
Nothlage ihn zur Selbsthilfe getrie
beg habe. Sein Vater sei bei
dem Ansturm der Soldaten im
Walde erstochen worden. .Wir müs
sen Steuern zahlen und können daher
auch verlange, von den Behörden
als Staatskinder behandelt zu wer
den." Eine Frau, die gefragt wur
de, was sie den gedacht habe, al
von den Soldaten die Säbel gezogen
wurden, antwortete: .Da weiß ich
nicht; ich bin ja och nicht Soldat ge
Wesen." Natürlich erregte dies
Aeußerung im Gerichtssaal allg
meine Heiterkeit. Der Vorsitzende
de Gerichtshöfe. Landgerichtkrath
Lerno, Reichstagsabgeordneter für
den 2. oberpsälzischen Wahlkreis,
nahm wiederholt Veranlassung zu be
merken, daß den Bauern allerding
Unrecht geschehen sei, daß aber Selbst
hülfe trotzdem verboten sei und darum
nach dem Gesetz bestraft werden müsse.
E ist aber anzunehmen, bog die
Fuchkmühler .Sünder" mit einer ge
linden Straf davonkommen werden.
Lincoln,
Vermischte.
Berlin. 27. pril. Heut a
,en e vier Jahre, seit Seneral.Feld
marschall Graf Moltke, der große
Schlachtenden!, hier in seiner
Dienstwohnung im GeneralstabSge
bäude am KöntgSplatz ohn vorher
gegangene Krankheit im Alter von 0
Jahren au dem Leben schied. Im
Auftrag de Kaiser Wilhelm hat sich
der dienstthuende Flügelabjutant
Oberstlieutenant von Moltke nach
kireisau. dem in Schlesien belegenen
Moltke'schen FamilieN'Fideikommiß.
begeben, um auf dem in der dortigen
Familiengruft beigesetzten Sarge ei
nen Kranz au Lorbeer, Rosen und
Beilchen niederzulegen.
In Meinigen, wo er als Privatge
lchrter lebte, ist der Kulturhistoriker
Karl kiesewetter, dessen Schriften
über OccultismuS anfänglich unter
dem Pieudonum I. S. bauitn er
schienen, im Alter von 41 Jahren
gestorben.
In Darmstadt fand heute die Taufe
der dem großherzoglichen Paare am
11. Marz geborenen Tochter statt.
Unter den Tauspathen befand sich
auch die Urgroßmutter deS Täufling,
Königin Victoria von England, wel
che dazu besonders von Nizza nach
Darmstadt gekommen war. Die
kleine Prinzessin ist der 70. direkte
Nachkomme der Königin Victoria.
welche S Kinder, 40 Enkelkinder und
21 Urenkel hat; von diesen sind 1
am Leben.
Aus dem Exerzierplatz OberwiSfeld
Iiei München hat ein Wachtposten auf
einen Civilisten, der ihn beleidigt
hatte, geschossen. Die Kugel ver
fehlte ihr Ziel, traf dafür aber einen
anderen Soldaten, der ebenfalls auf
Posten stand.
Franlreich.
Ende de Streik.
Pari. 27. Apzil. Die streiken
den OmnibuSkutschcr hielten gestern
Abend eine Versammlung ab und er
nannten ein Comite um sich zu den
Directoren der OmnibuS Gesellschaft
zu verfügen.
ES wurde berichtet, daß sich die
Gesellschaft bereit erklärt habe alle
Streiker mit Ausnahme Jener, welche
Gewaltthätigkeiten begingen, wieder
anzustellen.
Der Vorsitzende der Versammlung
unterbreitete darauf dieser den An
trag, daß die Streiker zur Arbeit zu
rückkehren zur Abstimmung.
Derselbe wurde ohne Weitere? an
genommen, und heute wird die Arbeit
wieder beginnen.
robdritanme.
Gefahren des Bergbaue.
Edinburg. 27. April. In
einer Kohlengrube zu Dennh unfern
Sterling und etwa 30 Meilen von
hier ereignete sich heute eine Ex
plosion.
Zur Zeit beg Unglücks befanden sich
177 Männer in der Grube. Dreizehn
von ihnen fanden ihren Tod.
Tchweden-Norwegen.
Der Conflict mit Schweden.
Christiania . 27. April. Pre
mier Stang eröffnete heute allen
Parteien im Storthing, daß er nicht
wieder da Amt annehmen könne und
er den König zur Entscheidung über
die dargebotene Resignation des Ca
binetS dränge. Ferner erklärte der
Premier, baß alle parlamentarische
Thätigkeit bis zur Bildung eine
neuen Ministeriums aufgeschoben
werden müsse, da die Umstände dein
jetzigen Ministerium die Fortführung
der Geschüfte unmöglich machen.
Nicaragua.
Washington?. April. Dank
der freundlichen Vermittelung der
Ver. Staaten ist das Landen der bri
tischen Truppen zu Cortnto bi zur
nächsten Mitternachtsstunde verscho
ben worden.
W a s h i n g to n. 27. April. Hier
eingelaufene spätere Nachrichten stim
men mit den früheren über eine 24
ftündige Frist nicht überein.
Hiesige Beamte deuten an, daß die
Briten bereit Corinto besetzt haben.
Washington. L7. April. Ein
fortwährender Austausch von chiffrir
ten Kabeldepeschen fand gestern bi
zu später Abendstunde zwischen dem
amerikanischen Botschafter zu London,
Herrn Thomas F. Bayard und
Staatssekretär reshsm statt.
In GemSßheij: der Depeschen v,n
Washington veruchte Herr BayHrd
vom britischen Auswärtigen Amt
einige Stunden Aufschub in der
Durchführung de an Nicaragüa ge
richteten Ultimatum zu erlangen.
Auch erhielt Herr Bayard Auftrag,
gewisse Borfchläge bezüglich der Art
der Zahlung der verlangte EntschS
diguvgSsumme zu machen.
Das Ergebniß dieser Unterhand
lungen ist kurz ausgedrückt da, daß
der britische Befehlshaber zu rint,
Admiral Stephenfon das Ultimatum
nicht vor kommender Mitternqcht
durchsetzen wird und mqn erwartet,
daß Nicaragua noch vor Ablauf dieser
Frist befriedigende Arrangement zur
gahirnig der Ent?chMgung 6crn 1,6,
000 getroffen haben wird.
London, 27. April. In hiesigen
wohlunterrichteten englischen sitei
sen wird erklärt, daß da, britische
Ultimatum an Nikaragua nicht ge
milder worden ti und daß Admir!
Ltephensonberkitö dknHafen M $'$
rinto befetzt hübe.
Ncb., Donncrftag,
Cud. !
M adrid, 27. pril. Noch ei,
Bataillon Infanterie wird sick am 4.
Mai zu Codiz einschiffen um die fpa
Nischen Truppen auf der Insel Cubo
zu verstarken.
Eintreffen de General
CapitSn.
H a v a n a, 27. April. General
Eapitän Martine; öe Campo kam ge,
stern um halb 10 Uhr Abends mit
dem Dampfer Villavera hier an.
Unmittelbar nach Bekanntwerden fei
ne Eintreffens begaben sich die Ge,
neräle Arderiul, Barraqucr. Suer
und MolineS, mit ihren Adjutanten
und einer Anzahl Offiziere alle,
Grade, Telegaten der verschiedenen
politischen Parteien, etc., auf da!
Schiff, um ihn zu begrüßen.
Die Nachricht von der Ankunft bei
General-Capitän verbreitete sich wi,
ein Lauffeuer. Bald füllten unge
heuere Volksmassen die Straßen unil
auf der Hauptstraße wurden allent
halben die National Flaggen und
sonstige patriotische Embleme entfal
tet. Alsbald nach Betreten de Ge
stade verfügte sich der General - Ca
pitän nach dem Palai und befaßte
sich sofort mit Ertheilung der Be
fehle bezüglich der Führung de,
Campagne gegen die Aufständischen.
(Zt iaate. die regnerische Saison
habe daSVörrücken der Truppen per
zögert, aber nichts destoweniger wür
den die militärischen Operationen be,
schleunigt werden, da die Rebellion
prompt unterdrückt werden müsse.
Er glaube, daß die bald vollbrach!
sein werde und rechne dabei auf die
patriotische Unterstützung aller Klassen
der Bevölkerung.
Heute von S Uhr bi Mittag em
pfing der General-Capitän Besuche
von Vebürden. Corvorationen und
Allen, welche begierig waren, ihn zu
vewilllommnen. Er wiro jicu oaio
auf den Schauplatz der Unruhen be
geven. ,
Cbma.
Unschlüssig!
it.
London, 27. April., Eine Pe
kiner Depesche an die .Times" theilt
mit, daß Herr John W; Foster, der
amerttanischer Berather der chinest
schen FriedenS-Unterhändler und der
Sekretär von Li'Hung-Tschang dort
angekommen seien und der Frieden?
Vertrag zwischen China und Japan
jetzt dem Kaiser und seinen Ministern
vorliege.
DaS chinesische auswärtige Amtbt
rathschlagte gestern mit den verschie
denen ausländischen Gesandten. Viele
der Censoren haben gegen den Ver
trag lautende Denkschriften unter,
breitet.
Prinz Kung, Präsident de aus'
wältigen Amte? und de Minister
Raths, hat einen weiteren siebcntägi-
gen Urlaub erhalten.
Andere Beamte find unschlüssig, di,
Bestätigung de Friedens zu empfeh-
len.
Bice'König Li Hung-Tschang wird
wahrscheinlich nicht, hierher kommen,
sondern sich nach Tschi-Fu begeben,
wenn dort, wie vöraeschladen. di
Ratifikationen ausgewechselt werden
In schwebender Pein.
Shanghai. 27. April. Eine
ou Peking hier eivgetronene Depe
fche meldet, daß die Verhältnisse dvtt
in ein äußerst kritisches Stadium ge
treten feien.
Einige der Generäle befürworten
die Fortsetzung deS Krieges. Die
Censoren vppcrniren dem Bizekönig
Li Hung Tschang und ben Friedens,
bedingunaen zniischen China und Ja
van und die samten machen geltend,
daß der Kaiser selbst die Bedingnngetz
bestimmen solle. Die Batisiccmon
de Vertrages ist demzufolge noch
ungewiß und man fürchtet daß, so
bald der Austausch dieser stattgrfun
den hat, die Armee Schwierigkeiten
vereuen werde.
Japan.
New Aork, 27. April. Eine
Spezialdepesche an die .World" von
Tokio sgt: .Die russische und fvvii
zösische Flotte in den hiesigen Gewäs,
ern nno geruitet, den lapani chen
Verkehr lahm zu legen, wenn JaFan
nicht alle Ansprüche auf Gebiet in der
Mandschurei aufgiebt.
Hangen und Bange.
Nokohama. 27. April. Man
erwartet, daß es für die japanisch
Nation eine schwere Probe der Selbst
verleuanuna sei werde, kick dem Ber
lang Rußlands, Frankreich and
Deutschlands, von der Besitznahme
der alvm ei Liao-Tuna ab,usteben
zu fügen. Di R gierung aber wird
e eor wleria. wenn nit unmöä
lich finden, diesem Verlangen ohn
die Gefahr der Herausbeschwörung
mkernattonaier Streitigkeiten zu will
fahren.
Die gegenwärtige Lage wird mit
großer Besorgniß betrachtet. Nicht
destoweniger nimmt man an, daß die
Regierung sich gezwungen sehen
weroe, lyr Aeußersle zu thun, u
sich mit den europäischen Ansichten
Einklang zu setzen.
Canada.
St. Pul. Mtnn., 27. April
Bon Winnipeg in Manitoba wird te
legraphisch gemeldet! Feuer ver
zehrt heute früh 14 GeschaftSbSuser
im Mittelpunkte de, bkübuiden
MSen
Ortes Hartney an der cgyadijchik
acifie aZn. Der ONen Ar
lich aus 7ö,v) belau
2. Mai 1895.
Iowa.
Fairfield, 26. pril. Sf
Bundeisenator Jame F. Wilson
wnrde gestern Nachmittag hier zur
letzten Ruhe bestattet.
SScft Virginia.
Starb im Jrrenhau.
Parker bürg. 26. April.
Veorge E. R. Pric, einst ein leiten !
der Politiler de alten VirginienZ,
schied heute in der Irrenanstalt zu
Weston im Alter von HO Jahren au
dem Leben, 1
Er war Präsident de Senat von
Virginien, al sich sein Geist vor
nunmehr 46 Jahren plötzlich umnach
tete. Er war seitdem unausgesetzt
in den Irrenanstalten von Staunton I
in Virginia und in Weston in West '
Virginia.
New Jork.
Villard dementirt.
New Aor!. 26. April. Henry
Billard konnte heute nicht gefunden
werden um über feine angebliche
Verbindung mit ber NordPacific
Bahn befragt zu werden.
Aber ein ihm fehr nahe stehender
und in der Finanzwelt sehr hoch fte-
hender Herr, erklärte heute Nachmit
tag, daß Herr Villard ihn in bün
bigster Weise benachrichtigt habe, daß
an der ganzen Geschichte von seiner
Absicht wieder die Controlle über be
sagte Bahn zu übernehmen, auch
nicht ein wahres Wörtchen fei.
Albany. 26. April. Bandit Bill
Covk und Genossen trafen heute vom
fernen Westen im besten Wohlsein ein.
Sie nahmen im Zuchthaus Absteige
quartier. .
Sie trüge', noch ihre wilden und
wolligen Banditenanzüge, werden
aber nun mit je einem hübschen ge
streiften Anzüge kostenfrei versehen
werden.
n I n ttiMiHll h 3 lh lllllt ,n I
I II tu lll II l v t v y H ii i u) ii
Gesandten.
New Yo.r!. 26. April. Der
neue spanische Gesandte für die Ver.
Staaten, Dupuy de Lome, wurde
heute auf dem Zollkutter, welcher ihn
von der Ouarantaine zur Stadt
brachte, von einem Berichterstatter
der Associirten Presse interviewt.
Tenor de Lome nahm wie er sagte,
Mangel an Interesse an der Jnsur
rektion auf Cnba. während seine
Aufenthalte in Havana auf seiner
Reise hierher, wahr. Auch sprach er
von den berichtlichen Uebertreibun
gen bezüglich de Fortschritt der
Empörung, welche nach seiner Ueber
zeugung rasch erlöschen werde.
.Die Ankunft de Marschalls Mar
tinez de CampoS in Cuba," meinte
der spanische Gesandte, .brachte der
Bevölkerung ein Gesühl der Sicher
heit und die Gewißheit, daß der Aus
stand schnell unterdrückt sein werde.
ES ist unnöthig für mich, auf die gro
tzen Uebertreibungen in den Berichten
der Zeitung? Correfpondenten deS
Näheren einzugehen.
.Eine New Yorker Zeitung veröf
fentlichte ein langes Interview mit
mir, wonach mir eine Anzahl sehr
positiver und unfreundlicher Aeußk'
rungen über die amerikanische Presse
in die Schuhe geschoben wird. That
sächlich sagte ich nie ein Wort einem
Berichterstatter jener Zeitung, noch
einem Reporter irgend einer anderen
englischen Zeitung, über solchen Ge
genstand. .Meine Mission in Amerika ist, mit
den Autoritäten zu Washington über
Politik zu sprechen.
.In der Alianza" Angelegenheit
habe ich nicht? zu sagen. Sie scheint
bereits befriedigend geschlichtet zu sein.
Ich muß jedoch sagen, daß nach mei
ner Ansicht der Capitän der .Alianza"
weiser gehandelt haben würde, wenn
er der Aufforderung zu halten nach
gekommen wäre und dann später Ent
fchädigung nachgesucht hätte.
.Anlangend den Marschall Campos
und seine Pläne, meii e ich, ist es be
merkenSwerth zur Charakteristik die
se vortrefflichen Soldaten und Takti
ierk, wie wenig er seit seiner Ankunft
auf Cuba öffentlich gesprochen hat.
Der Marschall ist ein höchst loyaler
und patriotischer Mann, welcher
nicht durch die gegenwärtige Cam
pagne zu gewinnen hat. E ist seine
Politik, mit den Empörern so milde
al möglich zu verfahren, außer im
Falle der Führer, gegen die äußerst
strenge vorgegangen werden wird.
Di Regierung beabficht, im Ganzen
24,000 Mann bi zum 1. k. Mts.
nach Tuba zu senden.
Diese Macht genügt unzweifelhaft
zur Niederwerfung deS AufstandeS.
Marschall CampoS hat zwei seiner
Söhne bei sich. Miguel. Marquis de
Bazdan, welcher PremterLieutenant
ist und Joseph, Sekonde Lieutenant.
.ES ist gesagt worden, daß das
vom Marschall CampoS mitgebrachte
Geld zum Auskauf der Führer der
Revolution bestimmt sei. Bekannt
lich wnrde diese Politik während deS
letzten AufstandeS auf Cuba verfolgt,
aber di Regierung hat nicht die Ab
ficht, diesen Fehler jetzt zu wiederho
len. Die Revolution soll durch Was
fengewalt ausgemerzt werden.
Gegenwärtig befinden sich 8 mo
derne spanische Kriegsschiffe in cuba
Nischen Gewässern. 7 davon sind
Kreuzer zweiter und eines ein solcher
erster Klasse. DaS Schiff, mit wel
chem Marschall Campo und ich her
überkamen, war die Reina Maria
llhriftivia", dasselbe, welche die
Prinzessin Eulalia hierher bracht.'
Müssen blch'n.
Nw York. 26. April. In'
iner Speeialsitzung be Staatlober
gericht ntschied Richter Andrem,
gestern, daß George I. Gould nach '
der Abschätzung bei LtaatS'Lteuer !
Eommissär Steuern auf ein Vermö :
. . . r. onr:rti rr iy . ... 1
gen vvn zcijn immunen .uuui z
entrichten habe.
Die Anwälte der Gould'fchen Er
f.... (..n.H - X .... .4,1 cy.M
um yiuini ycucnu ycuiuuii, uup vu
Gould am zweiten Dezember 1892
starb, seine Testamentsvollstrecker
jedoch erst am IS. Januar 18U3 cjc
richtlich anerkannt wurden, daß aber
die Steuer Commissäre schon am
neunten Januar 18U3 tüs in Frage
!ommende Vermächtnis) einschätzte n
New Zlork. 26. April. In
Wall Straße wird der Nachricht, daß
Henry Villard wiederum die Con
trolle der Northern Pacific Bahn er
langt habe, keine Wichtigkeit beige
legt. Der Receiver für die Gesell
schaft, H. C. Payne, sagt, er habe
nicht? von der Angelegenheit gehört
und glaube nicht, daß daran das
Mindeste wahr ist.
Vorsitzer Edward AdamS vom Re
crganisationSComite erklart, daß die
Nachricht der geringsten Begründung
entbehre und Herr Villard kein Fac
tor in der gegenwärtigen Sachlage
der Northern Pacific Bahn sei.
Kabcl-?cpcj''.iictt.
Tcutsebland.
Vermischte.
Berlin, 26. April. Der bekannte
StaatsrechtSgelehrte Professor Ru
dolph v. Gnetst, welcher fich den ihm
zugedachten Ovationen zu seinem SO
jährigen Professoren-Jubiläum (am
31. März d. I.) durch eine Reise
nach dem Süden entzogen hatte, ist
jetzt wohlbehalten von dort hierher
zurückgekehrt.
Kaiser Wilhelm hat heute zu früher
Stunde Potsdam verlassen und ist
nach Strehlen gefahren, um dem Kö
nig Albert von Sachsen, der heute
sein 67. Lebensjahr vollendet, per
sönlich seinen Glückwunsch zum Ge
burtstag zu überbringen. Der Au
fenthalt des Kaiser in Strehlen wird
ober nur kurz sein. Um die Mittag?
stunde fand bei Dresden große Pa
rade der Dresdener Garnison statt,
welcher der Kaiser und König Albert
beiwohnten. t
Fürst Bismarck hat den Beamten
und Bediensteten de? Bahnhof in
Friedrichsruh, welche in den letzten
Wochen außerordentlich in Anspruch
genommen waren, Bronzemedäillen
mit seinem wohlgetroffenen Bild auf
der einen und einer entsprechenden
Jnschrist auf der anderen Seite ver
ehrt.
Der konservative Führer Graf Mir
bach hat im .Deutschen Wochenblatt"
einen Artikel veröffentlicht, in wel
chem er da bestehende allgemeine
und direkte ReichStagSwahlrecht be
kämpft und einer Aenderung desselben
in reaktionärem Sinne das Wort
redet.
Der Reichskanzler Fürst Hoheniohe
ist heute nach kurzem Ferienurlaub,
welchen er auf Schloß Schillingsfürst
verlebt hätte, hierherzurückgekehrt.
Der Rlefengebirgsverein hatte be
absichtigt, auf der Spitze der kleinen
Sturmhaube im Riesengebirge ein
Bismarck-Denkmal zu errichten. Das
gräflich Schaffgotsche Kameralamt in
Hirschberg, zu dessen Verwaltung
das betreffende gräfliche Eigenthum
auf dem genannten Berge gehört, hat
indeß die nachgesuchte Erlaubniß ver
weigert.
In Aachen ist der Hofbesitzer Kon
rad Küpper hingerichtet worden. Er
hatte in der Nacht vom 22. auf den
23. Mai v. I. die 22 Jahre alte
Maria Schiffet, welche in ihn drang,
sein Versprechen, sie zu heirathen, zu
erfüllen, ermordet.
Beginn des Prozesses der
Fuchs mühler.
Tirschenreuth, 26. April.
Der Proceß gegen 154 Einwohner
von FuchSmühl und Umgegend, Bez.
Tirschenreuth, Oberpflalz. Bayern,
wegen Widerstand! gegen die Staats
gemalt hat heule beim Landgericht
Weiden begonnen und wird das Ge
richt mehrere Tage voll beschäftigen.
(Der Anklage liegt da mehrfach
gemeldete Ereigniß im FuchSmühler
Wald vom 80. Oktober v. I. zu
Grunde, bei welchem dos Militär mit
Gewalt den FuchSmühler Wald von
den Holzberechtigten säuberte, wobei
mehrere der letzteren getödtet und
verwundet wurden. Die Holzberech
tigten besaßen im FuchSmühler Walde
deS Baron v. Zoller eine Holzgerech
tigkeit, die sie, da Baron Zoller sie
dieselbe chikanöser Weise nicht aus
üben ließ, gegen dessen und seiner
Beamten Willen mit Gewalt auSzu
üben suchten, wobei der oben er
wähnte Ezceß stattfand. Die An
klage ist nicht allein gegen die Exce
denken vom SO. Oktober gerichtet,
sondern auch gegen solche au den
Tagen vorher, da da Gericht be
schloß, alle Delikte dieser Art von
FuchSmühler in demselben Versah
ren zu verhandeln. Obgleich die An
klage scharf gehalten ist, wird den
Angeklagten zu Gute kommen, daß sie
fich in gutem Treu und Glauben'
befanden und den Widerstand in Auß
Übung ihre? vermeintlichen Siecht
leisten. A. d. R.)
Äo. 50.
Berlin. 26. pril. ker Reich,
tag genehmigte gestern einen Zoll von
10 Mark fowohl auf raffinirteS al
auf rohe Baumwollfamen-Oel, mit
der Beschränkung, daß sür Oel, wel
che? für die gewöhnlichen Zwecke,
wozu e bestimmt war, nutzlos ge
worden, nur ein Zoll von 1 Mark zu
zahlen ist.
Indien.
Jntereffa ntk Tagebuch.
Kalkutta. Lg. April. Sine
heutige Depesche von Simla theilt
mit, daß das Tagebuch des britisches
politischen Agc,nten Dr. Robertson zu
Chitral. welcher im dortigen Fort be
lagert und am letzten SamStag von
der vom Obersten Kelly befehligten
Colonne entsetzt wurde, in Simla ein
getroffen ist.
Die gedachte Colonne gelangte nach
Chitral von Gilgit aus, nach einer
brillanten Leistung, durch Ueberstef
gung des schneebedeckten, 12,000 bis
14.000 Fuß hohen Shander Passe.
Das Tagebuch bringt eine Beschret
bung der Belagerung.
Dr. Robertson sagt, daß am 3. vor.
MtS. die britische Garnison eine kräf
tige RecognoScirung unternahm, wo
bet auf ihrer Seite 22 Mann inclu
sive Offiziere getödtet und 81 ver
wundet wurden. Die eigentliche
Belagerung begann am nächsten
Tage.
Am 8. versucht der Feind den
Wasserthurm in Brand zu setzen und
am 14. machte er einen Angriff auf
die Ostseite des Fort, wurde aber
zurückgeschlagen. Am 5. April be
setzten die Belagerer ein etwa i0
Z)ard vom Thurm gelegene? Som
merhauS. am 6. rückten sie bis zu
einer 40 KardS vom Hauptthor de
Forts entfernten Brustwehr und am
7. April machten sie einen Sturman
griff und beschossen den Thurm. Wäh
und die Garnison die ausbrechcnden
Flammen bekämpfte, erhielt Dr. Ro
bertson eine Wunde und Mehrere von
der britischen Besatzung wurden ge
tödtet oder verwundet. Am 8. April
versuchte der Feind die Citadelle in
Brand zu setzen und am 11. wurde
das Fort auf allen Seiten attackirt.
Die Garnison machte am 17. April
einen Ausfall, nahm das Sommer
hau wieder ein und sprengte eine
feindliche Mine. Der britische Vcr
lust bei dieser Gelegenheit war 8
Mann todt und 1 verwundet. De
Feind hatte 60 Todte, wovon 3S
durch Bajonettstiche gefallen waren.
Am 19. April wurde die Belagerung
aufgehoben.
Die britischen Soldaten litten
furchtbar in Folge schlechter Nahrung
und Erschöpfung der Arzneivorrsthe.
Der starke Menschznverlust auf Seite
der Belagerten ist der vorziigllcheii
Treffsichercheit der feindlichen Schü
tzen zuzuschreiben.
Spanien,
befunden.
Gibraltar. 26.
spanische Fregatte JSle Le.Wz W
da Wrack deS vermißten sreuzsr
Renia Regente, welcher auf, ein Bi
ge von Tanger nach Cadiz am 1.
März d. IS. in Verlust erthe. ot.
deckt. DaS Wrack liegt halbwegs
zwischen Tarifa und Trafalga in i6
Faden tiefem Wasser.
Japan.
Japan Antwort aus die
russische Note.
St. P etersburg. 26. April.
Die russische Regierung setzte bekannt
lich diejenige Japan in einer wgf
davon in Kenntnis, daß sie Japan
nicht gestatten könne verschiedene Be
stimmungen seines FriedenSvertrage
mit China in Kraft zu fetzen.
Die japanische Regierung hat nun
hierauf erwidert, daß Japan sich
einer Revolution aussetzen würd,
falls e den strengen Forderungen
Rußlands, Frankreichs und Deutsch
landS nachgeben würde, so berauscht
sei da japanische Vo.lk von seinen
Siegen. Dasselbe würde in keine
Conzesfionen willigen.
Trotz dieser Antwort ist Nußland
entschlossen, seine Forderungen aus
recht zu erhalten.
Wir machen die Abonnc!,tk,l ds
..Aiizeigki'S" aus dicCorrespondenz über
die Miiiikiel in Furora aus dkr ge
wandten Fedr der Frau Faniiy Adler
zu Omah: siifmcikiam, da die Schilde
rung dieser ettüchkeiken des Jnlkrcssan:
ten i i 'iille für unsere .'eser und i.'escr
innen b e en dürste.
13?" Ein königliches Haupt kann
ebenso wenig auf einem durch Krankheit
gebrechlich gcinachlei Köiper sitze,,, als
die prächtige Lilie in unfruchibarem Bo
den geöeilien. Wenn Schivindsuchi ein
Cpfer l.'m?!a,nme!. so leidet der ganze
Körxer da, unter. Tie dieser Periode,
also e!,cc di? Krankheit u weit fortge
schritten i'"i, wird die'e durch ,,r Pier
cü's Bolden Äedical Tiscaocru" cnifge
holten und sums. TieS ist so qetüit,
daß die Fabrikanten osfcriren, Das da
für bezahlte Geld zurückzugeben, wenn
gewissenhaft und unter Normalen Ver
bältnissen damit geinachter versuch fehl
schlägt. IW Archie Tiron Brown, Toh des
(ouverüeurI ron Kcnwcku, wurde von
Fulton Cordon erschossen, weil er seine
Frau rersüdrt hatte.' Auch die Frau
fand ihren Tod durch die Hand ihres
Mannes. Tie Leute wurden aui der
That ertappt.
Dr. price's Cream Bakinz pswder.
Tas cllkimmrnßk, das a'mucht wird.