-J Mail NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Nb. y 1 r AcrScharssrnstcin. Uoman ncni .X. v. Verfall. I. Kapitel. Beim S'urfla" nannte man den ftßttlid;en rf auf ter Slnljclje. Sein anfeljen gewann cfjer durch die .Ruine,' KtUH dickt hinter ihm die waldige Hol,e freute, als daß es dadurch verlor. ie ernste Stimmung, welche den sinnigen Wanderer bei dem Anbliii diese Symboles irdischer vergänglich keit ergrisf, verschwand rasch, sobald sein 2Mief, ein klein wenig gesenkt, auf dem Äurgeranwesen haften blieb; dem breitgesiigten Hause mit dem mach tigen Vordach, der wannbraunen, fein gegliederten Holzverschalung und den langgestreckten, mächtigen Viehsland verrathenden 2talluna.cn mit dem cnt sprechenden frucht boden darüber, dem Symbol behäbigen, friedlichen Besitzes. Die vielgestaltigen Vergleiche, die siel) da aufbrannten, fielen trotz aller romantischen ?ln,vandlung zu Gunsten der Gegenwart und deö urgeranwe sen aus. Die Ruine" war aber nicht einmal eine echte Ruine. An dieser Bezeichnung war nur der Fremdenfüh rer schuld, in dem die Ruine Schars scnslctn durch ein Hennzeichen als höchst sehenswürdig dem Besucher empfohlen wurde. öS fehlte ihr dazu eine Haupt eigenschaft, die ein rechter Ruinenlieb haber nicht missen will, die absolute Nubewohnbarkeit und Verlassenheit, mit Ausnahme einer Krähen und Dohlenkvlonie. Die llnbewohnbarkeit schien bei oberflächlichem Anblick allerdings völ lig gegeben. Der Bergfried" ragte geborsten in die Viift, dnrcli die Schießscharten blickte der blaue Himmel, da die rückwärtige Seite langst eingestürzt. Auch von der Palas,"dem eigentlichen Äohnhausc, standen nur mehr die Äc'auern, und zwischen ihren ausgefallenen Zimmern wucherte dcr Ginster und Gestrüpp aller Art. Aber ganz unten am Fuße des inaf siven Gemäuers regte sich neues seilen, ein neuer Trieb am morschen Stamme. Wohleingefügte Fenster blitzten im Sonnenschein, davor in wvhlgepslegten Kasten bunte artenblumen, feurige Pelargonien und üppige Hängenclken. In der Ecke, welche ein vorspringendes Thürmchen bildete, war aus wild wucherndem Ephen eine künstliche Laube gezogen, während der, nach Einsturz der Außenmauern, freiliegende Ztvin ger" zu einem Gemüse und Zier garten umgewandelt war. Trotz alle dem blieb es bei der Ruine Scharffen stein," welche manchen Fremdling in daS einsame Gebirgsthal lockte; daö bischen Leben in dem alten Gemäuer konnte daran nichts ändern, man sah zu deutlich, daß dasselbe nur künstlich aufgepfropft, nicht organisch auö dem Alten herausgewachsen war. Der .Scharffenstein" gehörte mit dem ihn umgebenden herrlichen Hoch Walde zum Burgeranwesen, daö heißt, er war vor etwa hundert Jahren als nutzloser Steinhaufen mit dem Ijerr lichen Waldgrunde vom Großvater deö jetzigen Besitzers, dem Jakob Mooö Hammer, vom Staate um ein Spott geld erworben worden, und seitdem hieß auch der ganze Besitz zum Bur ger." Die Mooshammer thaten sich etwas zu Gute darauf, den Stammsitz ihrer früheren Zwingherrcn crworven zu haben, der Edlen von Scharff auf Scharffenstein. Dieser trotzige Hoch niuth bestimmte wohl den alten Jakob, den Scharffenstein zu erwerben. Der Holzbesland war ja damals fast werth los. J,tzt aber war er die Quelle des !L!ooshammerischen weithin berüchtig ten Wohlstandes; dreihundert Tagbau geschlossener, haubarer Holzwald, in welchen der jetzige Besitzer deö Bürger anniesen, der Ändert Biooshammer, nur mit einer gewissen heiligen Scheu einen bescheidenen Eingriff wagte, wenn der Förster gar zu arg schimpfte: Ob er denn glaube, daßdie ausgewach senen Bäume auch alle Jahre zäher würden, wie er. der Anderl?" Der alte Burger liebte den Wald, für ihn hatte er eine Seele und jeden Afthieb fühlte er im Genick. '"" Als der Ander! mit dreißig Jahren das Anwesen übernahm, stand selbst verständlich die Ruine leer. Niemand dachte dran, die mit leich ter Atühe bewohnbar zu machenden Raume auszunützen. Einige fahrende Künstler, welche auf die Idee kamen, wurden schroff abgewiesen. Ter'Anderl hatte eine gewisse unbe zwingbare Sclieu. da oben Jemand gegen Miethe hinein zu lassen. Die alten Weiber schrieben sie seiner Furcht zu die Leute könnten etwas finden, was er selbst finden möchte. Jede Burg hat ja ihren Schatz, also auch der Scharffenstein. Da kam eines Sommers ein nobler Herr mit einem kleinen bildhübschen Mädcheii und einem Bedienten, dem man den alten Soldaten von Weitem schon ansah. Zum allgemeinen Erstaunen mie thele er sich, ohne weitere Umfrage zu halten, auf der Burg, beim Moosham mer ein. Das war unerhört, daß der Alte ein mal im irgend etwas nachgab. Tel mußten ganz besondere Gründe walten! Der Fremde war ein eifriger Jäger und beging das Revier deS MooS Hammers, dessen größter Stolz daS Jagdrecht war, welches auf feinem Grund und Boden haftete, obwohl er es selbst nicht ausnützte und auch seinen heranwachsenden Sohn SirtuS kein Gewehr anrühren ließ. Sollte das der Grund seiner Rack?giebigkeit sein, um sonst einen Jagdgchilfen zubekommen, noch dazu einen vornehmen Herrn? Drts sah dem geizigen Protzen schon gleich. eise j .indfreie Zeit brachte i:x Frni.de in der R:iiite für welche er circ li-enr-ce einele ;-i.;:e. i er 1 Ä'.'croli.immcr ;:i."-1l i:r.: ic cm. Platzten zure .11 uuu'-cn ::tet der mer d.;n Biirgl, i-.de. Im reise nur er nie zu jelici. Man veru! te es ir.it dem Tiener, der die Einlaufe tesergte und a'j und zu im Wiithcliauie einen Stoppen Irans. Er war ein miirri scher, tis eben znqctnepfler Mennli, und es hielt schwer, etwas aus ihm lierauozubrin gen. Das einzige Mittel war, ihn durch ständige Zudringlichkeit in Wuth zu versetzen, dann kollerte er allmälig so viel heraus, daß es für die Dorfler vollauf genügte. Der Herr Baron will feine Ruh' haben! Wir alten Soldaten können das Ausgefralschel nicht leiden und ver tragen. Zum Donnerwetter! Ich wollte, der Herr Major säß noch da oben, wo er eigentlich hingehorte, wenn es mit rechten Dingen zuginge auf der Welt, auf seiner Ahnen Burg und ließ Euch geschwätziges Volk krumm schie ßen, daß die Knochen krachten." Mit diesen Worten schlug er den ersten Angriff ab. Baron, Major, Ahnenburg, der Scharffenstein ! Seine Ahnenburg ! Da wäre er ja ein echter Scharffenstei ner, ein Scharff von Scharffenstein, wie die alten übermüthigen Herren hießen, von denen noch manche grimme Sage ging ! Daß ihn net abg'wiesen haben, oben auf der Burg, beim Moooham mer?" drückte ein noch Unbefriedigter seine Berivunderung auö. Kreuz Element, wär' noch schöner! Ein Bauer einen Baron Scharff abwei sen, einen alten Soldaten, der dreißig Jahre mit Ehren gedient, drei Feld züge mitgemacht einen Major! Eine Ehre muß r sich daraus machen, eine hohe Ehre, sonst hol' ihn der Teufel, den Mvoshammer. Aber natürlich, bei Euch Bauern kommt's nur auf das Geld an. Hat einer nichts, ist er nichts in Euren Augen. Wär' mein Baron ein Millionär, so läg't Ihr auf dem Bauch vor ihm, und 's hätt' ihn ein mal nur ein Wort gekostet, aber er hat es nicht gesprochen das Wort, weil er das Mädel nicht mögen hat, sammt ihrem Geld, und hat ein armes, braves Fräulein zeheirathet auö vornehmer Gesellschaft. Gott hab' sie selig, die gute, gnädige Frau! Aber was red' ich denn zu Euch? Ihr versteht ja daö doch nicht." Das war Alles, wag man wissen wollte. Das war freilich ein Gelusl für den stolzen Mvoshammer, einen Herrn von Scharff zu beherbergen als Miethling. Das war ja ein ganz besonderes Bei spiel, wie sich die Welt gedreht hat, das man mit wohligem Gruseln an staunte. Ein Rachkomme der trotzigen Zwingherren da oben, denen einst Vcrnb und Veute weit und breit eigen waren, als Miethling bei dem Rachkommen ihrer Knechte. Der unbewußten Tragik dieses Ber hältnisseS konnte sich Riemand ent ziehen, und die kurzen Mittheilungen des Herrn Peter trugen der bösen Mei nung des alten GraubarteS zum Trotz nur dazu bei, das Ansehen und die Ber ehrung für den Baron, den noch Rie mand gesprochen, kaum in der Rähe ge sehen, noch zu vermehren. Das geschichtliche Bewußtsein regle sich. DaS Gefühl der Stammverwandt schaft, der Zauber gemeinsam auf der Wahlstatt verspritzten Blutes, alter Waidsasientreue, gemeinsam verlebter auter und böser Zeiten wirkte, die Poesie längst vergangener Zeiten,welche das Häßliche, Rauhe, Harte, mit einem köstlichen Goldnetz umipinnt. Der mo- dernde Steinhaufen da oben, welcher seit langer Zeit das Baumaterial für das Torf lieferte, gewann jetzt wieder Leben und Bedeutung. Wenn man des Abends den Baron zwischen deni alten Gemäuer herum klettern sah, da überlief die alten Müt- terchen ein geheimes Gruseln, ob es nicht am linde doch einer der alten Rit ter von da oben sei, der keine Ruhe fand unter der Steinplatte vor dem Hoch- altare, auf welcher sie alle Sonn- und Feiertage bei der Opferung hernw trampelten. Eines Tages bestellte der Burger Handwerksleute, Maurer, Schreiner und Glaser und ging mit ihnen hinauf in die Ruine in Begleitung oesBaronö Das Erdgeschoß sollte eine Wohnung werden für den Scharffenstein," wie Alt und Jung letzt den Baron nannte Auf der Ruine wurde es lebendig! Ein neuer Dachstuhl blitzte bald herab über dem altersgrauen Gemäuer, in die leeren Fensterhohlen fügten sich frisch glänzende Rahmen, im Sonnenlichte blitzende cheiben. Zwischen den an Bersteck und Spiel plätzen überreichen Trümmern, auf den blumigen Wallen und Graben, tum- melken sich der Mooshammer Bub und das blonde Schloßsräulein," wie das Töchterlein deö BaronS ein für alle mal betitelt wurde. Für Jsa, das Schloßsräulein, halle ein neues Leben begonnen. In der dumpfen Etage der Stadtwohnung erzogen, an der Seite einer vorlreff lichen, zärtlich geliebten, aber stets kränkliche Mutter, welche vor Jahres frist ihrem Leid erlegen, entwickelte sich dieses Menscherntnd, unter den ver änderten Bedingungen mit so über schäumender Kraft, daß dem Bater ordentlich bange wurde. Es schien ihm fast eine geheime ehrwürdige Verbindung zu bestehen mit diesem Boden, dem sein Geschlecht entsprossen, und in seinem Kinde fühlte auch er sich verjüngt und neu gekräftigt. An stillen Abenden aber, auf der Bank unter der alten Burglinde, da stiegen phantastische Schwarmgeister auf auö dem, von ihrem Moder ge düngten Boden, die sein nüchterner, an Disziplin gewohnter cix: ver gebens zu verscheuchen suchte. Auf dem First des neuen Dachstuh les, der sich zwischen den Burafried' und der Mauer eines qetrntenen Riindlhurmes zwängt:, stak der Hebe bäum, ein frischgriines Fiditenst.imir, chen mit brüten Bändern geziert. Auf dieieö ;ür;fc?l neuen Leben? schwellte linier n uder ein C:li.r. 5.'e:n sein o'ciu.lcJt lj:er neue Wurzel jznen konnte, aus dem cd .uven'tein!-aber dazu m ii sie ine:; ,!.ii irr AUeni wieder cl cisU'ntl uiu einerien, t.;i:e:i und dazu gebeit i'Sld. Ja, wenn er damals zr.zegrin'en und die Millio- naria gel'eirathet liaite dann ! Doch tcl-.dicrr-ihenb verwarf er diesen Geda-.lken wieder, s.'iner getreuen Gal tin gedenkend. Lein einziger cm sldirle aus einer technischen Hochschule in dcr Residenz. Sein Sinn war auf das Praktische gerichtet, cr war das Kind einer neue Zeit, und dachte anders über solche ,inge. irr konnte ja am Ende aus Liebe, ohne jede Berechnung eine reiche .vvimath machen oder Jsa sein Liebling! Sie versprach eine Schönheit zu werden und sie fuhrt einen guten Rainen. Das lag doch Alles im Bereich der Möglichkeit. Wenn nur erst der Scharssensiein in seinem Besitz und was konnte dem Bauern an dem alten Gemäuer liegen! Er wollte ja keinen Grund dazu. Saß er nur einmal fest, so wollte cr alles Andere der Zukunft überlassen. Er verfügte, außer seiner Pension, über ein kleines Vermögen, dessen spärliche Rente für ihn jedoch eine unentbehrliche Beigabe war, ohne sie mußte cr auch noch auf die letzte Reprä sentation seines Standes verzichten, auf seinen treuen Peter. Wochenlang erwog er das schwere Cpfee, ohne zu einem Endziel zu koui inen. Es kränkte ihn, daß Jsa nicht die geringste Pietät" zeigte für die Ruine, so oft er ihr auch in wohlgefetz ten Worten ihre Geschichte aufeinander setzte. Sie sah in ihr nur einen vor tresslichen Spielplatz, herrliche Ver stecke, und sie war doch schon fünfzehn Jahre alt; auch ihr intimer Umgang mit dem Mooshammerbuben paßte ihm nicht. Er war zwar ein artiger Junge, ja, nur zu artig, zu weich. Er hing mit einer gewissen Schwärmerei an dem Mädchen, welches ihn wie einen Unter gebenen behandelte und dadurch in ihrem selbstbewußten Wesen nur gcfor dert wurde. Scharff hatte ursprünglich nur be absichtigt, einige Sommermonate hier zuzubringen, aber der " ursprünglich harmlose Reiz, den er darin fand, die sen ihm so altehrwttrdigen Boden zu betreten, artete immer mehr in eine heftige Leidenschaft aus, ihn zu besitzen. Losgelöst von seinem Berufe, empfand er mehr wie je die Armseligkeit seiner Existenz. Ter ständige Anblick der stolzen Burg, deren gewaltige Ausdehnung und ganze Bauart auf den einstigen Reich thnm seiner Familie hinwies, stachelte seinen Ehrgeiz. Ter Gedanke, er sei in seinen allen Tagen am Ende noch be rufen, den Glanz seines Namens wie der herzustellen, ward bei ihm zur fixen Idee. Die Schwierigkeit, a, schein bare Unmöglichkeit der Ausführung konnte dieselbe nicht abschwächen. Sehr bestärkt wurde er in seinen Plänen durch einen Gutsnachbar, den Grafen Kurt von Wildenberg, Besitzer deö an die Gründe des Scharsfensteins angrenzenden Schloßgutes Wildenberg. Graf Kurt war ein berühmlerSportS mann, ja, feine Berühmtheit auf die fein Felde gedieh so weit, daß sich die Familie gezwungen sah, Kurt unter Kuratel zu stellen. Er war eben, wie er Baron Scharff in seiner offenen Weise mittheilte, auf der Suche nach einer reichen Erbin, welche ihn in den Stand setzte, sich wieder freier auf dem ihm von Ralur und Talent bestimmten Felde zu be wegen. Da Baron Scharff ganz ahnliche Pläne mit Jsa Halle und ebenso offen äußerte, nahm das Verhältniß des Grafen zu Jsa von vorne herein einen völlig harmlosen Eharakler an. Kurt war ein gerne gesehener Gast deö Hauses. Seine unverwüstliche Laune "und chevalereske Herzlichkeit machte ihn in kurzer Zeit zum besten Freunde Jsas. Er veranstaltete Spielpartien, tollte mit Jsa in der Ruine umher, holte sie mit seinem Jagdwagen zu Spazier fahrten ab, lehrte sie die Zügel führen, nahm sie auf die Jagd mit. Sie war ja noch ein Kind, wenn auch ein pikan tes, reizendes, liebes Kind, mit ihrem rothblonden Haar, ihren leben digen Augen, deren Fardenspiel ein unbegrenztes war, wie jene Seeflächen, welche jede Stimmung der sie umge benden Natur getreulich widerspie geln. Seit Baron Scharff seine neue Wohnung in der Ruine bezogen, hatte sich der alte Mooshammer dort nicht mehr blicken lassen trotz wiederholter Aufforderung des Barons. Ueberhanpl hielt er sich auffallend ferne von ihm. Er fürchtete wohl um etwas angefpr? chen zu werden, zu dem er nicht ja" sagen wollte. Baron Scharff sah sich genöthigt, selbst den Bauer aufzusuchen in der Kaufangelegenheit. Die Abweisung, die er erfuhr, war eine entschiedene für alle Zeiten. Da wär' ihm vor einigen Jahren ein ganz anderes Angebot gemacht wor den für das alte Graff l" da oben, von einem gar reichen Herrn aus der Stadt, auch einem Baron Fink hält' er sich g'schricben und er hall' doch nein" gesagt. Wenn da wirkli was so werthvoll 's dran sei an den allen grauen Mauern, dann könnt' er'ö sei ber behalten. Außerdem wüßt' man net, was draus werden könnt', wer später da noch 'naus käm. Zuletzt folgt der Wald der Ruine und's Feld und der Hof selber. Den jungen Leuten sei heul' zu Tage net zu trauen. Wenn er nimmer sei, könnt'S er ja net auf hallen, aber den Anfang vom End' des Mooshammerhofes möcht' .er net machen. Der Herrgott werd' es schon wissen, warum er die Zeiten so ge wandt hat, daß der Scharffenstein ein Trümmerhausen und das Moosham meranwesen ein stattlicher Bauernhof worden is. Es wär' g'rad' ein Frevel, eingreifen zi: wollen in den Rathschluß Gottes. Sdr C die 0;t:ve:'i:";i streckte Baren l'. am da vS.:::.e ,r..l." Kommerzienrat!, Fmk uar einer ter Grrsiindiisi'.icllcn des Ve.::de einer ren den tlniüra'liaeu EmperlemüiliN' gen ar.o eigener ;ra't, welche mit ihrem Wablipruch macht'? nach" nick sichksles ii'iwaiij schielten auf ihrer Bahn, durchdrungen ren dem Recht ans völlig freie wiribichaftliche Kinn cnkfalkunz und, derGeburtearistokratie zum Höhne, sich deren Privilegien alle anzueignen bestrebt sind. Den Adel halte Fink bereits ver einigen Jaliren verliehen bekommen. Auch ein Baron," sagte der Moos Kammer spöttisch, er hatte ihm wohl die jüdische Abkunft angeselien. Es galt jetzt nur noch einen aitebrwürdigen Stammsitz und den Notlügen Grund zu erwerben, Fideikommißherr zu werden, Reichsrath, dann war daö hohe Ziel erreicht. Und dazu sollte ihm wohl der Scharffenstein dienen. Der Glanz seines uralten Geschlecht teö sollte diesen Parvenu mit einer Glorie umgeben. Dagegen empörte sich alles in ihm. Er machte dem Banern die bittersten Vorwürfe. Wie er ihn nur mit diesem Fink vergleichen könne! Er rief den Rassen- und Glaubenshaß zu Hilse und beschwor andererseits den histo rischen Sinn des Bauern, die in dem Bauernhirn noch nicht ganz erloschene Ehrfurcht vor seinem Rainen. Die Entgegnung war nur eine: Keiner kriegt ihn, Sie net. und der Fink net, so lang i leb'. Bei mein Buab'n aber fürcht i, wird es sich weniger um an Ram', als um'b Auge bot handeln. I will net sagen, daß mir das recht is, aber andere Zeiten, andere Ansichten, da kommst net dage gen an." Scharff verließ den Hof um feine schönsten Hoffnungen betrogen. Der Aufenthalt in der Ruine erschien ihm vm nun an zwecklos, und doch konnte cr sich nicht entschließen, sie zu ver lassen. So lange cr da war, kam wenigstens dieser verhaßte Fink nicht herein. Er blieb als treuer Wächter des Scharffensteins. Kapitel. Graf Kurt kam sittlich entrüstet auf Schloß Wildenberg an. Er war bei der Kuratelbehörde gewesen und hatte sich über den von derselben aufgestellten Gutsdirektor beschwert, welcher sich entschieden weigerte, für die Jagd einer Rachbargemeinde einen höheren Pachtschilling zu zahlen als bisher. Die Folge davon war, daß ein Bier brauer aus der Stadt sie ihm vor der Rase wegsteigerte. Herrliche Fasanen läge, vortrefflicher Rehsland in den Auen. Abgewiesen wurde er, man bedauerte, in die Wirthschaft des Direktors nicht eingreifen zu können, die Rente vertrage in diesen schlechten Zeiten nicht die geringste Mehr bclastung. Das Verhältniß werde ja nicht mehr lange dauern, wenn die Schulden abgezahlt, würden die Ver wandten gewiß mit sich reden lassen. War das nicht eine unerträgliche Existenz? Er, einst der gefeierte Liebling der hauptstädtischen Salons, der König des Turfs, behandelt wie ein Kind, unler der Aufsicht einiger Federfuchser, förm lich verbannt in dieses Rest ! Und da spricht dieser schlaue Herr Regierungs rath von einer reichen Heirath, die rasch Alles in das Geleise bringen soll ! Woher denn nehmen? Seit zwei Jahren war er Winter und Sommer auf dem Gute. Was sollte er denn in der Stadt mit den erbärmlichen zwanzigtausend Mark jährlich, die sie ihm gnädigst zuiom inen ließen? Zum Gespött werden? Er, der diese Summe oft in einer Rächt im Klub gelassen? Unmöglich, ohne die nöthigen Mittel hatte cr kei neu Muth, kein Auftreten kein Glück! Lieber gar nicht probiren. In seiner Erregung lief er, die Reitpeitsche nervös schwingend in den Oekonomiegebäuden, in der Brennerei und Brauerei umher. Die Arbeiter grüßten nur nachlässig, er beachtete sie nicht, im Pferdestall kam er eigentlich erst zu sich. Er lächle höhnisch, als er die leeren Stände erblickte. Ueber den Raufen standen auf schwarzen Täfelchen die Ramen der einsligen Bewohner. Helios, Apis, Senla, Meteor, Veil chenblüthc! .Bei dem letzten Ramen trat ihm das Wasser in die Augen. Er Halle mit der Stute seinen herrlich sten Sieg errungen auf dem Wiener Mairennen. Er sah das edle Thier wieder den Kops nach ihm wenden, seine klugen feurigen Augen, er hörte sein nervöses Getrippel auf dem Hol; boden und strich ihm über den seiden weichen elastischen Rücken. In dem Barren lag noch Hafer. Kurt glaubte den Köstlichen Geruch der lule in der Rähe zu haben, er wühlte mit den Schuhen die alte Streu auf, welche zu seinem Erstaunen noch nicht weggeräumt war, um denselben zu ver stärken. Vorbei ! Er schlug einen Lufthieb. Reben dem leeren Stande befand sich das einzige Reitpferd, daß er von seinen eigenen Ersparnissen sich an schaffen mußte. Sonst war eö sein einziger Trost, aber heute, wo die Erinnerung an Veilchcnblüthe so leben big in ihm ward, brachte er es nicht über daS Herz, dem Braunen das stets bereite Stück Zucker zu geben. Der Kutscher sührtc elien die Wagen Pferde herein, die einzigen, die man ihm gelassen, zwei derbe Karossierö aus dem Landgestüt, Arbeitsthiere mit breiten Rücken und tüchtigen Heu bauchen. Das Vordere trabte, den Kopf phleg niatisch gesenkt, in den Stand dcr Veil chenblüthe. Kurt war mit einem Satze vor, cr griff die Halfter und riß das Pferd ge waltsam zurück. Er war blaß vor Zorn. Wie kannst Tu Dich erfrechen, das Biest da in diesen Stand zu stellen? Kannst Tu nicht lesen, Kerl?" schrie er den KuisS'iie: an, dabei wies er mit der Reitpeitsche v.ir die schwarze Tafel. Di''er. irel.'-er in ieincin Acns;eicn reili.rnich it teinem "'.-'rann N-v mer.iiie, i;;.n enii'.t iW.ot ru.n: :. Blut l.mam. i er Herr direkter luwen lu-feUen. daß die lee:-.-; stände mit Rindvieh leiert lurdn- s.-iu-n, weil es tnite:t an Pl.iö sehid. Di da.1:ie ich Wenn aber der Herr Gu:r licter eine Jiu'i da du nn sieben ve.ben! Wird aber auch nickt reck:! stimmen, denke ich, mit dem Ram' da eben." Kurt beb die Peitsche w'e zum Schlage e.-geit den Burschen, ließ sie aber svsert wieder kraftlos fallen und verließ, ebne ein Wort zu reden, den Stall. Was lief er denn da herum zum Gespött der Leute, er war ja doch nicht der Herr. In diese trüben Gedanken versunken ging er über den Hof in das Schloß, ohne einen Gruß zu erwidern, stieg die breite Freitreppe hinauf, an den Ahnen vorbei, die mit in die Seile gestemm ten Feldherrnstäben so souverän auf ihn herabblickten. In seinem Zimmer angelangt schleuderte er Reitpeitsche und Hut weg und warf sich in den allerlhümlichen Lehnsessel vor dem Schreibtisch. So geht es nicht weiter, es frißt mich auf ! Eine reiche Heirath, oder" Sein Blick richtete sich auf den Revolver, der an der Wand hing. Warum ist Jsa nicht reich! Wie sie sich herausgewachsen hat seit den drei Jahren ihres Aufenthalles aus Scharffenstein Vollblut! Wie ge schaffen für ihn! Schön! Geistreich! Lebenslustig ! Für jeden Sport erzieh bar! Jägerin! Reiterin! Jsa aus der Veilchenblülhe! Das Bild! Er konnte sich lange nicht losreißen davon. Wie albern es von dem alten Baron war, sie so ungezwungen zusammen verkehren zu lassen! Als ob gewisse i Pläne und wirthschastliche Rothwendig keilen schützen könnten gegen Liebe ! Das war zn viel gesagt. Liebe! Aber sie war jung, schön, von seinem Stande dazu der tägliche Verkehr! War es denn anders möglich? Doch was hilft das Alles? Fort damit! Er hat ohne dies über diesem Mädchen die letzten Jahre die Jagd vernachlässigt nach einer reichen Erbin und diese Jagd sollte ihn viel mehr beschäftigen, als die Gemeindejagd von Bachdors, die sie ihm genommen. Auf dem Schreibtische lag die Post. Mit Ekel grisf er darnach doch nur Unangenehmes! Wer soll denn über Haupt noch an ihn schreiben. Er war eine vollkommene Rull. Hochgeborener Herr Graf, edler Gönner!" Eine arme Wittwe, welche die letzte Hoffnung auf ihn setzt. Er schleuderte den Brief zu Boden und erbrach den nächsten. Eine Fasanerie bietet Eier und junge Fasanen an. Damit ich den Herrn Direktor zum Abschluß einladen kann." in den Papierkorb! Auf dem Kouverl des nächsten war ein Reiter abgebildet, der eben ein Hinderniß nahm. Er wollte ihn schon zerreißen. Verschwor sich doch Alles heute gegen ihn, schmerzliche Erinnerungen zu wecken da öffnete er ihn doch. Ter JockeyKlub sendet den letzten Rennbericht. Unwillkürlich vertiefte er sich darin. Bekannte Gesichter lachten ihm zu, eö roch von Pferden und Leder zeug. Von den Tribünen herüber wehte das Parfüm der Tamen. Mit schwe'.'em Seufzer legte er das Blatt unter den Briefbeschwerer. Roch ein Brief, und eine bekannte Schrift! Von Bodo! Waö will denn der Herr Studiosus? Anpumpen? Ta käme er zw.- unrechten Zeit. Oder etwa seine Verlobung? Räch välcr lichem Regime? Wäre noch schöner, wenn ihm ein künftiger Ingenieur den Rang abliefe! Warum nicht? Der obskurste Student in der Hauptstadt hat mehr Ehaneen, einen Fang zu machen, als er in diesem Rest. Verehrter Herr Graf ! Eine große Bitte!" Kurt lächelte zufrieden über seine voreilige Befürchtung. Ich war gestern bei Kommerzien rath Fink zu einem Souper geladen. Er weiß bereits von dem plötzlichen Tod des alten Aiooöhammcr und beab sichtigt dieser Tage nach Scharffenstein zu kommen, um die Ruine käuflich zu erwerben, wo möglich mit dem ganzen Waldkomplex. Ich wollte nicht weiter fragen, auch den Papa bei solcher Kon kurrenz mit seinen undurchführbaren Kaufplänen nicht bloßstellen, zumal da ich mich des Gefühls nicht erwehren konnte, den Baron erfülle die Mit theilung von Papas beabsichtigtem Ankauf unseres Stammschlosses mit einer gewissen Genugthuung. Sixtuö V,'ooöhammer scheint bereits schriftlich weitgehende Zugestandnisse gemacht zu haben. So unbegreiflich eö mir ist, bei seiner großen Anhänglichkeit an meine Familie, oder vielmehr an meine Schwester. Sie kennen Papa und wissen, wie schmerzlich ihn die cndgiltige Vernich tung seines Lebenöplanes berühren wird. Gerade jetzt hofft er jedenfalls von Reuem. Ich fürchte nur, cr wird Baron Fink unfreundlich begegnen und sich nicht beherrschen können. Daö wäre mir aber sehr peinlich, da mir der Baron bereits sehr verlockende Aus sichten auf eine Anstellung in !::nein böhmischen Eisenwenc gemo.cht hat, sobald ich mein Examen bestanden. Sie wissen, was das für mich in mei ncn Verhältnissen bedeutet. So würde ich Sie denn bitten, den Papa auf Alles vorzubereiten und soweit als möglich ein allcnfallsigeö Aufeinanderplatzcn zu verhindern. Er hat jedenfalls ein Vorurtheil gegen Fink. Parvenu semitischer Geldadel. Aber das hilft alles nichts! Die Zeit dieser Herren ist einmal angebrochen, die unsere vorüber, und Sie werden es begreiflich finden, daß ich praktischer über diese Dinge denke daS bringt schon das Fach mit sich. Unter Umständen hän.zt meine ganze Zukunft von diesem Mann ab. Also bitte, thun Sie mir den Gefal' len. Er hält ja Alles auf -ie, und erst Jsa, Ihre Irene Freundin! Mit bestem Gruße, im B .auSdan send B ;'i0 vo ii i'ia r 1 1. Tes Ba:ons fin;i,e TrcZ.ier Tag- me,r sragie mich iche-n lii.eeichell mit sichtliche: Jiitereiie nach Ihnen, sie Hai sie rer eiiiie.en Jahren bei dem gießen Hei br ennen kennen gelernt auf der iVeit;i enlli:t!)e.' sie sehen, welchen Eindruck sie gemacht haben, sogar den Ramen Ihres Pferdes hat sie nicht vergessen. Ein reizendes Wesen. Uebrigens Ikm, .h zi mal y jiensi'.-4 Ralüilich der ganze Brief im Post kriplum. wie gewöhnlich ! Dagmar war die Losung! 'Die reichste Erbin der Hauptstadt! Diese Albernheit mit dem lim,! soit hätte er sich sparen kon nen. sonst wäre cr gar nicht so dumm, der Herr Ingenieur! Halle eö ihm gar nicht zugetraut! Und der ganze Brief weiter nichts als eine Kriegslist! Er weiß, das Mädchen kommt heraus, sie wird mit dem Gra feil Kurt zusammenkommen das ist gefährlich! Den muß ich mir im Vor hinein zum Verbündeten gewinnen und ihn beim Ehrenzipfel packen, gewisser maßen entwaffnen, so nach Jagdge brauch. Das Wild habe ich mir aus gegangen, beunruhigen Sie es nicht und suchen Sie eine andere Fährte. Diese leicht hing.'worscne Bemerkung über Jsa! schau! Schau! Wie ras finirt der Junge geworden ist! Dagmar! Ihr Bild, rasch, ihr Bilds Ersetzte sich wieder auf die Veilchen bliithe und ritt W den Sallelplatz. Die Kameraden umdrängten ihn, dewunder len die Stute die Dame die Dame ! Er trommelte mit den Fingern auf der Stirne. Da war die Gräfin Helm, sie ritt den Falben von Erasvn, Fürstin Löwen stein mit ihren beiden Töchtern, eine kleine Hvsschauspielerin, die ein Ka meiad eingeschmuggelt. Aber wie er zurückkam als Sieger, unter dem Hur rah der Tribüne, sein Raine auf allen Lippen, die Damen winkten mit den Schirmen, mit den Taschentüchern und auf dem Sattelplatze redete Alles aus ihn ein. Wie sollte er sich da erinnern? Was kümmerten ihn da alle Millionäre der Welt mit ihren Töch lern! Doch was lag daran! Jedenfalls lernte ihn dieses' Mädchen unter den günstigsten Umständen kennen als ge feierten Sieger im Derby das vergißt kein Weib. Kurt, daö ist Dein Fall ! Baron Fink wird Gutsnachbar auf Schaissenstein. Das gäbe eine herrliche Arrondirung, Scharffenstein und WiU denberg ! Er klappte den Brief zu und erhob sich, fest entschlossen, Bodos Bitte zu erfüllen. Und Jsa? Er zuckte die Achseln. Es wird ihr wehe thun, sie liebt mich, aber ich will die Hoffnungen, die der Alte auf sie setzt, nicht zerstören und vor Allem, Jsa braucht einen reichen Mann, um glücklich zu werden. Rur nicht sentimental, Kurt ! Ehe er daö Zimmer verließ, hob er den Brief der armen Wittwe auf, las ihn nochmals und fleckte ihn dann zu sich die neuen Hoffnungen stimmten ihn weich. Eine Viertelstunde später verließ er auf seinem Salamander" das Schloß. Er fühlte sich wieder fester im Sat lel, fein ganzer Lebensmuth erwachte wieder und weit entfernt, durch seine schlimmen Erfahrungen gewitzigt zu sein, drängten sich bereits jetzt in fei nem Hirne unzählige üppige Zukunfls bilder. Wenn er sich dann plötzlich darüber ertappte, stieg ihm wohl einen Augen blick die Schamröthe in das Gesicht. Doch das ging rasch vorüber. Er war es seiner Familie schuldig, daß cr sich aus dcr verzweifelten Lage riß, in welche ihn sein Leichtsinn gebracht. DaS Opfer seines HerzenS sollte die Sühne dafür sein Jsa! Dieser Gedanke erfüllte ihn mit ciner wohligen Selbst genngflmuiig. Der häßliche Vorwnrf einer Ge schäftsheirath kam in ihm nicht zur Gellung. Lag in der einen Schale eine Million, legte er in die andere einen der ersten Ramen deö Landes und sich selbst dazu, den verwöhnten Licb ling der Frauenwelt, den schönen Kurt. Als er von ferne Scharffenstein cr blickte, hielt cr unwillkürlich einen Augenblick fein Pferd an, es war ihm, als blitzten spitze Thürmchen im Son nenschein hohe gothische Fenster zwi schen zierlichen Säulen!, Daö gäbe einen Herrensitz, und wenn einst ein Wildenberg darauf säße, das wäre doch gewiß keine Entweihung. Baron Scharff müßte ihm noch Tank wissen. Vom Torfe herauf crlöntc Glocken geläule. Ein schmaler, schwarzer Zug schlängelle sich zwischen Feldern und Wiesen von der Burg herab, dem Torfe zu ein Leichenzug. Kurt unterschied jetzt den schwarz verhängten Wagen, d, ie weißen Souta nen der Geistlichkeit. Sie trugen den allen Mooöhammer zu Grabe. Er Halle über dem Verdruß mit der Kuralclbehörde ganz den vor zwei Tagen erfolgten Tod des Alten vergef sen. Hinter dem Sarge ging der Sohn und ein Zweiler in Uniform ! Kurt nahm den Feldstecher der. Baron Scharff in der Majorsuniform. Er mußte lachen und empfand doch Mitleid zugleich. Er wollte den Sohn, den Erben besiechen mit der Ehre, die er dem Todten anthat. Ein Scharsfen sleiner in voller Uniform hinler dem Sarge eines Bauern, deö Besitzers sei nes Ahnenschlosscs. Tas war ein Bild! Er gab dem Salamander" die Svo rcn und rilt der Ruine zu, unter ihm verhallten die Gebete für den Moos hammerbauein. Jsa war allein ans der Burg zurück geblieben, auch Peter, dcr Kastellan, erwies dem Mvoshammer die letzte Sine. (Fortsetzung folgt.) v5 x o ; c A f f c :t i ch ! ä f e i nie m a l s r.:f de.n Riiuen liegend, '.v.e c: en-.'.;;ic;-.e eVü::;.! en csk ju thu:: p'ie V Tr'xJl'MU . M -' L ' '.; V j : ' f, nrn ' S. ,.0 ' Z .. jpr., tpm W" US, I l V"vi y c. X. 9. nl. Prof. f mmtM ttt ei rroliINfannttt tbimfteorKt Ulirnfft und öfTflurTaafMtwt teptnitonttt im trrnrit Miltn. fctim twntn titift sin ir ritliitcn tttw ialtti4 rni tc tat (int lUi'iif ftnat)l In iliulrn )ur Uwutlle lnntKtcn (fl.lmtttn. I Vfbr uM r ttxnt t it im glruti'ummrn t !ch,, wt 1int : ch in ttnmtu'niU und "i'liiMflrbrrr un ,'it mictf lüihitrtr on1tttn.fnft i t-.aiutfut Pitl an ,,,rt r miiluinä, tfrr(el)ei!(iinn. 9tttttiKi1liüiHnhnt u. (. w, tlillcn. Ich ur to null fcrrunlrmtfomiii un wurde nach ntniqtn LtiliontN So ntrrw und ickwach. oft ,ch nicht Ichlaltn (i'niilt un am IMmnrn mudt. Mllld.w und trudftnni aulllan, Ich dtgann Ar. Zliiks' Mroiiic t,n,untmtn und jtt ist llt onbtt. Ich bin tnitft. t&iiltij und ftrkbwm. Ich sann if(l tu tincm inqt nullt Ititltn. ol linder n tintr !Il,'cht. Ich Ictilatt tdt Dladit 8 hl Nindtn a.ut un litt un utt nri'fcrn ÜliobilMtn bulx ich tinm un allttit It. Wilt' Kltiuiiit ju UttDanltn. te sjat midi liniier (jrrflflMl. Pros. L D. Idwatd, Pttsto. Jdaba. Ir. nilrf In, ist ti alltn iwtbtkttn un ttt iilitnniüfi Wntüiilit ju ubni odtt lanngtqtn Ilinltndun bt Pttilt irttt Hon tt It. liltl Mtdiml 16.. lthatt. In . bci.oa.tn iutibtn 1 ftlulche f oltct l.iJ: ttrti ilutd)tn .mm. trHt (itttt. iktnt hatt wtdtr Opuitt nuch gtlaktlicht &titt. Nehmt t nur tlle cihu-n. Äfc X'C ,., . ce a Urinrtt'n y. Ifl II - c ur Qphuüiior vo. uunnüiLui V, W& Blutreinigend. Bettttdern die Verdauung. Beste Mittel gegen ( Leber- u. Gallenleiden. - in haricn In aUcii Apotheken, "t? Herz- und Nerven Krankheiten können wie jede andere Krankheit geheilt werden, wenn die Behandlung eine rich lige ist. Eine Prächtige Abhandlnnz wird gratis überreicht. Loonliard Lincoln, Neb. Office: 1427 O Straße, Sprechstunden von 2 bis 5 Uhr täglich. Dr. F L Riser, futirt Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten. . Office: 1231 O Straße.Lincoln. Ned First National Bank, Ecke O und 10. Straße. Kapital, 8Z0tt,v- Ukberschuiz, $100,000 Beamte: N S Haiwood. Präs.. Chas.Ä. Hanna, Biee-Pläf.. rank M. Eook. Kasfirn Bcrwaltungrail N S Harwood, I D MacZarland. R E Moore, iliini 17 Ciark, ' 915 Cook, C Poaqs, Cbar VI Daiina, I M Coök, I H Ämes. Jvhn S Carjan I B Wright Prat ff E Jbbnsn, Bicepräs. E E Brown.Kassi er LoluWdiÄ Natio'I Bank 1132 O Straße. Kapital, $-200,000. Direktoren: I B Wngbt. JE Johnson, Z -ne, I B Cunmngham. Ä? L Tsylon. , 'vill W W Sackneg W C Miller ohn n,or E E Brvwa H P La COPYFUGHTS.' CAi I OnTATN A PATENT Fctr rromt, answer ainl an honest opinion. write to rn I ' N N iV' It., who have had nearlv tllty years exiietit'nco in t.he patont. büsinow. ritnmiuiika tlonn Httiotiy contidi'iitial. A tlnmlltnok of In fornmtl'm inctmnit t'ntent aiul bnw to ob taln them eent sree. Also a casalncue osmochau kyil and scit?mitic hnoks pont ff. Patents Tk-n tbrniiizh Mnnn Co. TeoeiTS PTwiHl notJcein tbe Srit-ntilie Atnerirnii. ai4 thus are broutrht wulely befnrethe pnl'lie wlth ont ciwt to the Inventur. Thia nplenilld papiv issued weekly, eleiiantly lllnstrateil. ha by far t IQ Iahest rirculatinn of any ecientitte work in tbo world. Sri a year. Sample copieH wnt free. Ruildlmt Kdition, monthly, 'j.'iüa vear. 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