Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 04, 1895, Image 4

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Mk
Nebraöka taats Anzeiger.
li Seiten jede Woche.
nt SHaal, Herausgeber.
19 südliche 10. Straße.
. ,. ttUUI. j
Euter! t tl.e IW Ollk t Lincoln, I
Neb., m ecxind clu matter.
Xtbtfl!a toatl-nMfln- frlttjftnt
öchentlrch (tcntrfio()) und tonet fiio für
tu nlzrgang. ach i.ft(d)lane tottrt bis
M Blatt t&OOmD Bitö casüt yortotrrt
dcheirtlrch jpcCtrt.
Tal dounement tnufi tra otaubtjal)lt
erteil
talnutljea 10 entl per Zeile
Donnerstag, den 4. April 1895.
t3f Der .Nebraöka Staat Antet
gn'tst dik größte deutsche Zeitung im
Staate und liefert jede Woche
12 Zellen
gediegenen Lesestoff. Unser, Tonntags
last dars den besten deutschen Sonntags
MöUnn des Landes ebenbürtig an die
Leite gestellt werden.
mtttchks rrga für aneafler
vonnty.
Staatsprämien.
lern Beispiele unseres Staates
folgend, will auch der Staat Colorado
die einheimische Zucket industrie durch
Prämien ermuthigen. Während aber
hier die Fabrikanten das Slaalsgeschenk
erhalten, soll in Colorado den Farmern
für jede Tonne Rüben ein Zuschuß von
ti gewährt Iverden. Indessen ist das
nur ein scheinbarer Unterschied. Denn
die Farmer Colorados werden sich ge
genseilig Milbewerb machen und schließ
licd ihre Rügen um 2 .billiger a die j
Fabrikanten verkaufen, sodaß doch ur
ächtere die Wohlthaizenicsen werden.
Es fragt sich nun, warum irgend ein
Staat gerade eine bestimmte Industrie
bevorzugen oder künstlich auspäppeln
soll. Wenn die Steuerzahler, denn
d'r ,, Staat" selbst hat bekanntlich gar'
nichts aus ihrer Tasche die Profite
der ZuckerFabrikantcn erhöhen, so wer
den die Käse oder die Schuhwichse-.Fa-brikanten
die gleiche Vergünstigung for
dcrn. Jede Industrie beschäfngt Leute,
und wenn eS nur darauf ankommt, einer
möglichst großen Anzahl Menschen Be
schästigung zu geben, gleichviel ob sich
das Erzeugnis ihrer Arbeit verwerthen
läßt oder nicht, so köni.le ja der Staat
einen babylonischen Thurm oder sonst
ein unnützes Bauwerk errichten. Aehn
lichc Vorschläge sind in der That schon
gemacht worden und tauchen jedesmal
auf, wenn eine industrielle Stockung ein
tritt. Wenn den Einwohnern von Ncbraäkn
oder Colorado der von ihnen genossene
Zucker mittelbar vertheuert wird, so ist
cS offenbar kein Segen für sie, daß in
ihrem eigniei Staate Zucker gemacht
werden kann. Auch kann es den ?ar
mern nichts nützen, daß ihnen ihre 9iii
den abgekauft werden, wenn ie selbst
einen großen Theil des KaufgcldeS be
zahlen müssen. Angenommen sie ernten
' vom Acker Land $2 mehr, wenn sie Rü
den bauen, statt Weizen, Mais oder
Kartosseln. Die zwei Dollars werden
ihnen aber in Form von Steuern wieder
abgenommen, weil der Staat die Steu
ern erhöhen muß, wenn er Prämien be
zahlen will. Doch wenn nicht die Far
mer, sondern die Städter allein die Prä
miengelder heizuzcben hätten, so würden
Letztere, auch für ihre Erzeugnisse Prä
mien verlangen und erhalten. Zuletzt
wird also das Geld blos von der rechten
in die linke Hosentasche gesieckt, abge
sehen natürlich von dem Beilage, der in
den Taschen der begünstigst Industri
ellen hängen bleibt.
Die Vertheidiger des Pramicnschmin
dels verweisen auf die deutsche Zuckerin
dustrie, dieZauch nur durchzStaatszuschüf'
je aufgebaut worden sei und jetzt schon
einen gewaltigen Ueberschuß liefere.
Indessen soll den deutschen Zuckerindu
striellen eigentlich nur für denjenigen
Zucker, den sie zur Ausfuhr bringen, die
Steuer zurückoergütet merben.die sie von
vornehcrein zu bezahlen haben, und es
wird sehr darüber geklagt, daß ihnen
mehr vergütet wird, als sie an der Stell
erlasse entrichtet haben. Eine Prämie
auf allen Zucker, den sie übeihaupt her
stellen, haben sie ne erhalten. Trotz
dem hat schon die geringe Vergünstigung,
die der Staat auf Kosten der anderen
Steuerzahler ihnen zukommen ließ, zu
einer gewaltigen Ueberpduktion ge
führt, weshalb die Abschaffung bereits
i m Werke ist. Nur die Agrarier wider,
setzen sich der Beseitigung der indirekten
Ausfuhrprämie. Falls aber Deutschland
wirklich eine direkte Zuckerprömie zahlte,
so wäre dos kein Grund, den Unfug auch
hierzulande nachzuahmen.
ptne Million Freunde.
Ain Erkund in hrr Unlh ist in hur Khm
ein Freund 'und nicht weniger als eine
in ' , i . O . .. . I. t, : . i w
xiiuiuii -.cuiir guu.-ii rinni iujj?nfyteuno
gefunden in Dr. Kinq'ö Ztem Tieeovet
für Schmindsncht. Husten und Erkältung.
Wenn 5ie nie diese berübmie bustenAr,
nei hstnuUt hrthpn ktt rnirh in NsrinK Sia
Überzeugen, dav dieses Mittel wunderbare
eirrraii ors unv zmrver auen rani
Heiken de balks, der Brust und Lungen.
Jede Flasche wird die bedauvtete Wirkung
fM!Aühii nhr hrtA ffisft mirh 111 iirf j s i.
tet. Verwtkfi'kchen sind frei in der I.
v. lariky azen poiyere zu oaoen. I
Aus Rutzland
wird geschrieben: Durch kaiserlichen Ufas
find sämmtliche Verwaltungschefs Ruß
lands anaewiettn worden, die Nerlxk-
ungen vzn Beamten aus konfessionellen
-v i : - 1 . ri v ;-.
over uitvnure vsiunven iunsiigyrn zu
unteclaiien.
Die .Rovoe Lremya" sagt in einem
Artikel uder die orientalische Frage, daß,
RuKland. wenn seine friedlichen und
freundlichen Noritellunaen nickt beachtet
werden würden, gezwungen sein würde,
int Ansprüche in Korea mit Wa'ienge
wall zu unterstützen.
Dem .CHronicle" wird aus Moskau
gemeldet, daß daS Klicgsministerium
oeschiossen hat, sur die Bezirke von
Odessa. Kiew. St. Petersbiira. Wart
schau und Charkow sieben Mörserregi
munter zu bilden. Die Mörser sollen
für schwere, mit Explosivstoffen gefüllte
chupneCs fcenuvt wetten.
äilar in Rui-land sammt d'.e
Rach-ichl. daß die öiaa Iti CKist V
taun von der ku'Mche 'Aur.t: aus der
Reist von lünaturg im E'lbcchniva
gkn von tiiiein l'iiiiciundfa u 7.',.0
Rudel n Ee'.d und Schuucksachen im
Werthe von 1 ." U Rubel tenohlen
winde. Wahrscheinlich wurde die Frau
von dem Diebe tut beiäutt und dann
beraubt.
Nach dem ruin'chrn Üalender, war om
1.. Januar Rtu;ahist(ig. Zur ,'ieier
de Tages rlieh der 'Iz hetjt C 'den
an den Präsidenten des Minislercoinries
v. Bunge. denJusiijM'nisier Mutamjem.
deu Lriegsü.inister Wanowikt und den
Staatssekretär Grol. Der Adju,,lt de,
Finaiitmin stets Ivastschenkom wurde
zum Senator gemacht Den Ministern
o. Bunge und Wanowski übersandte der
(izar Handschreiben, worin ihre palrio
tischen, dem Slaoie geleisteten Dienste
lobend anerkannt weiden. Die Zeitun
gen sprechen in ihren Jahiesüberdlickcn
,n optimistischem Tone und verbreiten
sich über die oiig-.Dliä) vevor,ieyenoe
Allianz zwischen Rußland, Frankreich
und Grolzdrrtlatticn.
Der Re, ende und Journal, t jwrvi
de Wriidt, welcher beabsichtigt, in Ame
rika orleiunacn i Kalten, um die Be.
hauplungen Äeo tteniian's über das Le
ben der libirr,chcn esangencn zurucrzu
weisen, gibt ein erstaunlich anziehendes
Bild vom Leben derselben. Bei der Be
schreibung eines typischen politischen Ge
fängnisscS, nämlich deS sich in Akutu, im
'lnrtickiiio'scken rubenberirk befinden-
den, sagt er. daß die Gefangenen in ge
läumigen, hellen und warmen Zeuen un
teraebracht sind, in denen sich Töpfe mit
Blumen besindcn, welche von den Ge-
sangene gepflückt werden, wenn sie nacy
den eine Meile entfernten Gruben, zur
Arbeit neben. Die Sträflinge gehen
täglich zur Arbeit und rauchen und sin-
gen aus dem Weg dahin; ne eryanen
täglich drei gute Mahlzeiten und bekom
me zu Mittag, so viel Bier, als sie trin
ken wollen. Nur drei Gefangene tru
gen sieden Pfund schwere Ketten, und
diese wurden rdiien bei der Arbeit in den
Gruben abgcnommen Die Gruben be-
finden sich in arade ,o gutem Zustande
wie die englischen Gruben, und die Ar
bei in denselben ist geringer als in die
sen. An Sonn- und Feiertagen wird
nicht gearbeitei und dann sind Eonzerte
und Sviele an der Taaesordnuna. )nctr
de Windt sühtt folgende Beispiele an,
um das behagliche l'ebeii vonstrastingen
der schlimmsten Art zur Anschauung zu
bringen. Goltsee, der Ansührer der
Meuterer, welche im Jahre iby in dem
ZZakuiski'schen Gefängnisse stattfand, be
wobnt eine aroße. welle .elle. Er er-
hält Schreibmaterial und russische, deut-
sche, englische und sranzosriche ucher;
seine irau molint im Dorfe und darf
ihn wöchentlich einmal besuchen. Sla-
vinskl, einer der Leiter der Internationa-
len Nihilisten, welcher fast an allen
Bombenattentaten betbeiliat war. be-
wohnt ein ähnliches Quartier, und auch
er erhält Bücher und hat seine eigene
Medirinkiste. Emilianow. welcher bei
der Ermordung des Czaren Alexander
des Zweiten veiyeiligk war, woini zetzi
in Kharowsk in Freiheit. Kalouiin, ein
früherer Flotlenofsizier, welcher den
Versuch gemacht hatte, die 'acht des
Czaren in die Lust zu sprengen, ist Clerk
in einer Ban? und hat eine Leihbiblio-
thek.
Bier große Erfolge.
Wir beslz n den Ruf, der höher zu schä
tze,, iit. als das Annoncirrrnq und haben
die folgen)' vier Heilmittel einen außer
ordentliche Absag u verzeichnen. Tr.
!Z,ng's A m Tiecoverygegeu Schwindsucht
Husten uno Erkaltung wird garanlirt für
jede Flasche. Elektric BitterS. da be
rühmie b?ilm',tiel gegen Leber, Magen
nnö Nrereilbcschmiden. Bucllen'i Ar
nica Seihe, di beste der Welt, und Dr.
King s ,Nem Life PillS," welche eine roll,
ständige Pille sind. Alle dicke Heilmiiiel
sind garontrt und haben auch die Wirk
ung, welche bedauvtet wird, ferner wird
er Virkäufer. dessen Namen darauf ver
zeichnet ist, gerne weiteren Aufschluß über
diese Arznei geben. Zu verkanfen bei I.
H. Harle. 1
Blut und Nervn.
Frühjahrsschwäche. Chroni
scher Katarrh. Emüdete
und nervöseMänner
und Frauen.
Schwäche des Nervensystem erzeugt
nicht nur Katarrh der Schleimhäute,son
dern verursacht auch in einigen Fällen
Nerveizerrüttung und verschiedene For
men von Nervenleiden,Neuralgia,Schlaf
losigkeit und ermüdetes Gefühl, welche
hauptsächlich im Frühjahr hervortreten.
Solch. Personen, die während des Win
ters die Grippe hatten, leiden besonders
im folgenden Frühjahre allgemein in
Folge dessen an Nervenschwäche.
Ist das Btut unrein in Folge gestörtet
Citculation, dann ist der Mangel von
Nervenenergie die Ursache. Die Nerven
liefern die Ärast,welche das Blut inCir
culation erhält. Sind die Nervenschwach
oder überarbeitet, oder sonstwie beein
trächt'gt, dann ist träge Circulation die
Folge. Alle Schleimhäute, die jedes Or
gan im Körper bekleiden, werden verdickt
und erzeugen den alschrsnischenKatarrh
bezeichneten Zustand. Schwäche des
Nervensystem beim Hcrasnshen des
Frühjahres ist eine allgemeine Quelle
von Blutunreinigkeiten. Allgemeine
Erschlaffung, dumpfe, schwere Empfin
düngen, andsuerndes Ermüdungsgefühl
unregelmäßiger Appetit und manchmal
Schlaflosigkeit. Pe ru-na begegnet je
des dieser Anzeichen und erweist sich als
allen deren Eigenthümlichkeiten gewach
sen. Pc-tu-na belebt das System, ver
jüngt die Empfindungen, stellt den nor
malen Appetit und den regelmäßigen,
gesunden Schlaf wieder her.
Die Pe.ru-na Drug Manufacturing
Company, in Columbus, Ohio, vfferirt
kosten- und porcofrei zwei medizinische
Bücher, das eine über Katarrh und ta
tarrhalische Krankheilen, das andere über
FrühjahS Medizinen und Frühjahrs
Krankheiten. Diese Bücher enlhalten
die all:rneuesten und zuverlässigsten An
gaben über diese höchst wichtigen Frge.
Für ein freies Buch über Krebs aores
stre man Dr. Hariman, Columbus.
Ohio.
Bermihte rbev.
R'lehcnde Perioncn oder deren r
den woltir sich is'ert an Hermann
Marckivvrih. deuiicher Rechtsanwall,
l-U und i2i Vine S'rc,.. vrn.inn?.
Cl)io, wenden:
Ambtrger, Joh Fried au EimerSheim
Bürih, Crben von Rosalie (Erntstint
Rosette) gtb Hlwiz
Boschen, Jor, Christian aus Bremen
BackhauS.Frted Wilhelm ansÄtrgzom
Buscher, Crben von Johan
BrückntrS, Erben von Joh Golllieb
Btck, Rosalia aus Aliborf
Belz. Joh Georg aus Voggenberg
Dtgmeier, Fried August Mar aus
Berlin
Tielkrin, Anna Rosina aus EimerS
hei
Titterlk, Johannes auS Alidorf
Frahm, Ludwig aus Neubrandcnburg
Fetzer, Johannes aus Denkrngen
Fischer, Leonhard aus Rückerehagen
Gadolla, Jos Hermann auS Lerms
dorf
Günß, Ernst Wilhelm aus Bühlauer
Grunde
Günther. Joh Gottlob aus Krölpa
Harz, Karl August au Eckelstädt
Hombrecher, Erben von Franz
Inner, Eva Maria vereh. Wagner
und Maria Kunigunda vereh. Kareth
aus Langenfeld
Jmmetsberger, Heinrich aus Schwc
delbach ,
Iahn. Karl Georg aus Ragom
Johst, Christian Friedrich aus Dessau
Janke lJahnke) Ernst aus Sichta
Jagsch, Carl auS Neuguth
N raufe, Carl Fried August aus Tres-
den
Kroß, Minna Helme aus Freiberg
Kabitz, Robert aus Neundorf
Kuld, Rudolf anS Jochlingen
Klein, Gottfried aus Walhrim
Lühders, Erben von Johann
von Lobedanz, Ludwig und Fritz aus
Glückstadt
Meier, Wilhelmine Sophie Johanne
aus Gut Rantzau
Männel, Adam Friedrich aus Schön
Heide
Mackert, Joh Georg aus Sch veiriberg
Mayer, Melchior aus Unterdigisheim
Naake, Carl Eduard aus Niesa
Nortmann, Harry aus Berlin
Odenthal, Erben von Heinrich
Pahlom (auch Paiow) Hermann Ju-
lius aus Abtshagcn
Pilz, Julius Eduard aus Stürza bei
Stolpen
Par, Erben von Charles Gustav
Roßmann, Friedrich aus Sophienthal
Rath, Christian Georg Ludwig aus
AschebergI
Röscl, Georg Clemens aus Dresden
Renlschlcr. Friedcrike aus Pfullingen
Rupp, Barbara aus Kaps
itollenmerk, Arnold aus 5?esternich
Splitt. Johann aus Groß Loßburg
Schubert, Ernst Moritz aus Bischofs-
werda
Schmitz, Erben von Gottfried und
Ferdinand
Schill, Erben von Julie
Seemann, Benedikt aus Dielingen
Schöpf. Gottlieb aus Dürrmenz-
Mühlacker
Todt, Bruno aus Rossen
Tyring, Friedrich aus Gleschendorf
Treumer, Friedrich aus Heidelberg
Wachter, Stefan aus Untergrombach
Weisheit, Andreas aus Themar
Werneckc, Erben ron Julie
Walder, Erben von Peter Christian '
Weber, Anna Maria aus Ohmenhau
sen Waller, geb. Klein, Margaretha aus
Reutlingcn '
Würbel, genannt Kretschmcr, Julius
aus Liegnitz
Zängerle, Paul Karl aus Mundcrkin
gcn
Znvytitann nicht geheilt
werden
durch lokale Äpvlrcatrone, weil sie den kran
ken Theil des Ohrs nicht erreichen können.
Es giebt nur einen Weg, die Tailbli rt zu
kuaieren. und der ist durch constilulionelle
veilirtti. Tanbheit wird durch einen ent
zündet n Zvstand der schleimigen Ausklei
du,:g der Eustachischen Röhre v-rursgcht
Wenn diese Röhre sich entzündet, habt ihr
einen rumpelnden Ton oder unvollkomme
nes Gehör', und wenn sie ganz geschlossen ist
erfolgt Taubheit, und wenn die Enlzün
)ung nicht geholfen und diese Röhre wieder
in ihren öchörigcn Zustand versetzt werden
kann, wird das Gehör für immer gestört
werden; neun Falle unter zeyn sind durch
Katarrh verursacht, welcher nichts als ein
enrnündeterZupand der schleimigen Ober
flächen ist
Wir wollen $100 für jeden durch Katarrh
verursachten Fall von Taubheit Igeben, den
wir nicht durch Einnehmen von Hall's Ka
tarrh'Kur heilen kann. Laßt euch umsonst
Circutare kommen.
F. I. CheneySTo.. Toledo, Ohio.
Bcrkaust von allen Apoihekern, 75c, ,
A. Kerr hat in Beatrice einen
Scheidungsprozeß angestrengt. Die
Gattin ist ihm nämlich durchgebrannt.
Der Laden des W. L. Taylor zu
Table Rock wurde von Langfingern
heimgesucht, welche Waaren im Werthe
von $50 erbeuteten.
Dem Geschäfte der Gebr. Arnold
in Fairsield wurde von Dieben ein Be
such abgestatte', welche Waaren im Wer
lhe von $100 einsackten.
G. D. Williams hat sich gegen
wärtig vordem Gericht zu Fairbury we
gen der Ermordung des W. Smiley zu
verantworten.
Carrie E. Smail hat in Beatrice
einen Ehescheidungsprozeß gegen ihren
Gatten G. K. Smail angestrengt.
AuS der Eisenwaarenhandlung von
Barber & Myers zu Beatrice wurden
Messer und Revolver im Werthe vou $20
gestohlen.
Einbrecher machten am Mittwoch
den Versuch, die Bank zu Lyons zu be
rauben, ohne daß die sauberen Brüder
jedoch ihr Ziel erreicht hätten.
Da Geschäft des R. I. Dwyer zu
Greclcy Center ist in den Besitz der Sul,
livan Mercantile Company übergegan
gen, Das vierjährige Söhnchen des O.
E. Hollister zu Hastings ist am Schar
lachsieber gestorben.
S. Reed ist in Aork wegen Vcr
krufs berauschender Gelränke, ohne im
Besitze des vorgeschriebenen Gewerbe
scheins zu sein, verhaftet worde
Die Ursache
rcnii?er Krankheiten wurde endlich
entdeckt. Das Publikum nahm regel
mäßig Bl:treinigung.?mlt!el und konnte
nicht begrasen, weshalb lurch dieselben
keine vollständige Heilung erzielt wurde.
Dr. S ch o g p ging einen Sckritt wei
ter und widmete feine Zeit dem speziellen
Studium der Ursachen der sich so statt
vermehrenden chronischen Lrankheite.
Er fand, daß gewisse Nerven vollstän
digk Kontrolle über den Magen, die
Leber und Nieren und olle inneren Or
gane haben. Wenn diese Nerven ge
schwächt sind, so kannderMagendieNah
cung nicht verdauen, die Leber wird träge
und daS ganze öörpersystem wird hinsäl
lig,daden Verdauungs Organen dieNer
venkrast fehlt. Tr.Schoop's Wieder
Hersteller ist ein Magen-, Leber und
Nieren Heilmittel.wclches auf die Nerven,
welche diese Organe kontrolliren, einwirkt.
Tiefe Arznei ist kein Nervine oder
giftiges Nervciireizniitel, sondern dient
zur Kräftigung der Nerven und zur
Hebung der Berdauungskräfte und heilt
alle Magen- und Lebcrleiden durch die
Entfernung der Ursachen. Ein Ver
such wird Dich davon überzeugen.
Ja poihekkn der Iranc per Ifjprrg (fit $1.00.
Ter deutsche .Weg
weiser zur Gesundheit,
welcher die Behandlung
mit dieser Arznei genau
beschreibt, nebst Proben,
werden an irgend eine
dre,se f r e i versandt.
Man schreibe an
Tr. Schoop. Box 9. Nacine. Wis.
(twas zum Lesen in der
Woche, die mit drm Palm
lonntaa beginnt.
(Von H. K r u m d i e k )
Er trug sein Kreuz, mit Schmach und
Hohn besxieen,
Still wandelt' Er dahin und dcmuthsvoll.
Mich will di kleinste Last zu Boden
ziehen,
Ich trage zwar, doch mit Empörungs
groll. Er ging mit Sanflmuth ans den rauhsten
Wegen,
Ging ohne Zorn und ohne Bitterkeit.
Ich möchte regnen stets mit Blitzen,
Schlägen,
Und doch heifch' ich von Andern Duld
samkcit.
Er ging mit Demuth, Er, der Herr der
Welten.
Und eine K nechtsgcstalt war sei Gewand.
Jch'.nöchte stets ein Elwas sein und gelten,
Die Eitelkeit geht mit mir Hand in Hand.
Er ging zu suchen, was verirrt, verloren,
Den Brüdern nur gehörte ganz Er an.
Ich wähne, daß ich nur für mich geboren,
Für mich nur jeden Augenblick empfah.
Er konnte haben alle Himmelsfreuden
Und wählte hier auf Erden Spott und
Schmach.
Und muß ich von Bequemlichkeiten
scheiden,
So ist's, als ob mir alle Kraft zerbrach.
Er dielt oft Nächte aus in heil'ger Stille,
Bis zu dem Frührolh in's Gebet vcr
senkt!, Wie oft ist mein Gebet nur AndachlS
hülle, Weil ich nur halb dcn Sinn zu Goli
gelenkt!
Er liebte, liebte noch am Kreuzespfahle
Die Feinde, die Ihn angchester dort.
O! könnt' ich sagen, daß ich Liebe strahle,
Wenn Feindeshand mir droht mit
Schmach und Mord.
Du heil'gks Bild, im Staube sie mich
liegen,
Ein Ueberwilndener, Herr, liegt vor Dir.
Schöpfen laß mich dann mit durst'gen
Zügen
Aus Deiner Liebe frischer Lebenszier,
Bis ich wie Tu gelebt, geliebt, getragen,
Bis alle Pulse Dir entgegenschlagen.
Sehr schwach l
Sehr schwach in der T mt sind die Ans
sichren aus Heilnng für Leute, die an chroni
scher Hartleibegket leiden, wenn sie sich
drastisch wirkender Purgirmitlel bedienen.
Es ist wahr, daß diese Purganzen auf die
Eingeweide wirken, aber sie etun das in hes
tiger Weise; die Eingeweide werden dadurch
nur geschwächt und, gereizt uud verzagen
uachger um so schneller ihre von d"r liaiur
augewiesene Funktion. Hosteters's Magen
billers ist ein lidde wirkendes Erweichungs
und Erössnungsmittel, das weder schmerzt
uoch schwächs. Uebcrdies befö dert es die
Verdauung und die regelmäßige Thätig
kert der Leber un' der Rrereg. Es ist eine
feste Barrere gegen und berlmiltel für a
raliarrtrge Leiden und Rheumatismus, und
von wohlthätigster Wiriug auf schmachliche
nervöse nnd beayrt! Personen. AIs medi
zinischcs Stimulanzmittel hat es nicht seines
Gleichen. Gemissenhafke Aerzie empsehlen
es rückhaltslos und die vom Publikum d
mit gemachten Erfahrungen bekräftigen die
se Empsehlung. Appetit und Schlammerden
durch das Bitters in benso angenehmer als
zuträgllchrer Weise bcfördert.
Roy Hamilton wurde durch einen
mit der Schleuder geworfenen Stein am
Auge so schwer verletzt, daß er wahr
scheinlich das Licht des verletzten Auges
einbüßen wird.
Am Donnerstag ging während ei
nes heftigen Sturmes die Scheune des
F. Rathburns, nördlich von Odell. mit
Wagen, Pferdegeschirren usw. in Rauch
und Flammen auf.
Das 3 Jahre alte Kind des Andy
Arterbun, welcher S Meilen südwestlich
von Blue Hill wohnt, erlitt am Mitt
woch so schwere Brandwunden, daß das
selbe bald daraus seinen Geist aufgab.
I. Jansen, welcher S M-ilen nord
westlich von Atkinson wohnte, hat am
Donnerstag Selbstmord begangen, in
dem er sich erhängte. Der Unglückliche
zeigte schon seit mehrerenMonaten Spu
ren von Geistesschwäche. Im Hauscdes
Selbstmörders befanden sich $482 und
befaß derselbe 40 Stück Vieh und eine
gute Farm, auf der keine Hypothek la
stete Die Familie C. Reed und Herr
Hill und Tochter haben sich von Beatrice
nach Fort Worth, Teras, begeben, wo
sie ihren Wohrsitz aufschlagen werden.
Ungefähr 60 Mitglieder der Mt.
Hermon Commandery No. 7, Knight
Templar, haben sich von Crelc. Wilder,
Wymore und Demitt nach Beatrice be
geben, um dort einer Extra-Sitzung bei
zuwohnen.
FRED.
5
Capcs" Damcn
Eine große AuSmhl ganz neuer Mo
den i
Wir veraufzern dieselben zu
1J4 Rabatt.
i
fs Dutzend Stlümpse für Damen;
0U gesplißte Fersen und
Zehen, werth 15c das 1 ((
Paar; Spezial-Preis LJv
40
Dutzend Strümpfe für Mädchen,
schwarz, Größe von 5A 8j r
werth c. Preis 0
Diebe statteten dem Laden von
GatdskSon zu David City einen Besuch
ab und stahlen $00 in Baar.
Herr Kimmel von Aurora hat
infolge eines unglücklichen Sturzes meh'
rere Nippen gebrochen.
Die Behörden von Platte Counly
haben die erforderlichen Gelder bewilligt,
um solchen Leuten Saatgetreide zu vcr
schaffen, die nicht die Mittel besitzen.
In der Nähe von Beencr ist Mar
tha Aun im Alter von 62 Jahren aus
dem Leben geschieden. Die Berstorbeiie
kam vor 2j Jahren nach Nebraska.
2s Wirladenunferedeut
s ch e n M i t b ü r g e r ein, beiden
Herren Ed. Cer s o., v o r z u
spreche nunddie ungewöhlich
reiche Auswahl o Confir
m a n d e n A n z ü g e n für Knaben
in Augenschein zu nehmen.
Preise s e h r n i e d r i g.
SZS. O. S tr a ß e.
Die katholische Paulskirche zu
Omaha, in welcher der vor einigen Wo
chen berichtete erbitterte Kampf zwischen
zwei gegnerischen Kirchenparteien statt
fand, wobei viele Personen verwundet
wurden, ist abgebrannt. Dadurch er
reicht der erbitterte Kirchenstreit, welcher
fünf Jahre lang gewährt hat, sein Ende.
Jede Partei beschuldigte die andere der
Brandstifluna. Zur Zeit, zu welcher
das Feuer ausbrach, wurde die Kirche
von sechs bewaffneten Freunden des
Priesters bewacht, und dieselben sind
überzeugt, daß das Feuer von der ande
ren Partei angelegt wurde.
Eine Spezialdepesche der ,,Bee"
aus Pender meldet: Allem Anscheine
nach wird es auf der Winnebago-Reser-vation
wegen des Postcontraktes der
,,Flourney Cattle Co." zu Blutoergie
ßen kommen. Sheriff Mullin begab sich
nach der Reservation und kehrte von dort
mit einem Weißen, welcher der Indianer
Polizei bei der Vertreibung eines Ansied
lers behülflich gewesen war, zurück. Er
begab sich dann von Neuem nach der Re
servation, um die Indianer Polizisten,
gegen die er Hastbefehle in Händen hat,
zu verhaften. Man glaubt, daß die
Jndisner-Polizisten dem Sheriff Wider
stand leisten werden, und daß es in Fol
ge dessen zu Blutvergießen kommen
wird. Der Jndianeragent, Capt. Beck,
hat von Washington aus Befehl erhalten,
genug Leute vereidigen zu lassen, damit
dieselben ihn bei der Beitreibung der
Ansiedler unterstützen. Man weiß aber
nicht, ob er diesem Befehle bereits Folge
geleistet hat.
Capt. Fred. Pahde, ein alter Bür
ger von Otoe County. ist in seiner Woh
nug in McWilliams Precuict gestorben.
Man nlnnfit dab mebrere vromi
n.nia hur iinfsiiififr( ?ransac-
UIII4V 1 ;1 . . i
Honen der First Cvmmercial Bank zu
Grunde gerichtet hahen.
DR'
U
V" rDFAHI
VlluwTA
mm
nvmm
Oas pcrsektefte.bas gemacht wird.
keines Trauben Cremor Tartarl'pnlveQ Fr?
von Ainmoniak, Zllaun oder irgend ebner
anbeten versZlschong,
40 Iah la lanDard.
se
SCHMIDT &
Unser Jrittijahrs-Lnjzcr
Schuhen
ist jetzt vollständig. Wir be
abstchtigen nur ante Waare
zn halten u. billig zn verlausen. j
rn.rrrzzaTzzzzsz . y-
Negeutagc.
Wenn Dir des Lebens Freude winkt,
Wenn reich gefüllt sind Deine Taschen,
Wenn Du von Freunden bist umringt,
Die mit Dir von dem Besten naschen ;
Beim öacchusdiknst.im Dienst dcrMiime
Und bei der Tafel Festgeiag
Behalt' das Eine stets im i,ie:
Daß kommen mag ein Ncaentaq !
Lief stolz vielleicht auch hundert u al
Dein Schi'f schon ein im sicke n Hafen,
Denk', daß schon and'rc sonder Z ihl,
Die g'rad so oft ein wieder traf,,,,
Doch bei ter allernächsten Reise
Lerschmairde wie mit Zauber ich!,,.
T'rum denke immer, bist Du weise,
Daß kommen mag ein Regeiitna!
Bist Du gemüthlich unter',,, ?,,ich
Und grüßet Dich der Soneche,,
Den, daß man ja es recht ihm inuchc,
Ein großer Spalt im Dach läßt ein,
Dann mußt Du ohne v;il i3edea!iii,
Wie Dich die so' auch freien ,, ,q,
Zum Klempner Deine Schr,:r ,chncll
lenken,
Denn kommen muß ein Regernng!
Sitzt Du recht schön glich in der Wolle,
Und bist Du ullkr Sorgen bar;
Spielt Geld bei Dir gar reine Rvllc,
Strahlt Dir das Glück ganz hell u. klar,
Dann denk', daß andcrö mag gestalten
Dein Lcbcn sich mit einem Schlag,
Und Du wirft besser ein doch hall, ,
Denn koimcn mag ein Regentag!
Wenn vom Geschick Dir wai d be schieben
Das Beste, was es geben kairn,
Gesundheit, denk', daß ja dem Frieden
Zu trauen stets geht nimmer an,
Bom Gelde, was Dir zu mag kommen,
Zur Sparbank fleißig etwa? traz',
Wenn krank Du wirst, mir tt Dir
f r. einen
' Denn kommen wird ein Regeinag!
Im Amte denken manche Leute
An d eses Wort im falschen Sin!
Sie denken: ,Jn dem Amte heule
Ich glücklich und zufrieden bin. "
Wie lange aber wird's noch währe,,?
Wer giebt mir Antwort auf die Frag'?
D'rum will ich schnell mein Schäfchen
scheeren,
Denn kommen mag ein Regentag!
, D'rum werde ich vor allen Dingen
Auch immer machen, was ich kann,
Und sollt's mir ehrlich nicht gelingen,
Fang' ich's auf ond're Weise an,
Man würde doch nur aus mich lachen,
Wenn Ehrlichkeit zu weit ich trag'.
Die Sonne scheint, Heu will ich machen,
Denn kommen mag ein Regentag!
Wenn noch so schön die Sonne scheint,
Sie muß doch einmal untergehen;
Wie hat oft bitter Der geweint,
Der das zur Zeit nicht eingesehen.
D'rum sollte so ein Jeder schalten.
Daß, komme was auch kommen mag,
Er über Wasser sich kann halten,
Wenn kommen wird ein Regentag!
Hugo Bacharach.
ISf Halten was sie versprechen. Sie
sehen nur unscheinbar aus und niemand
traut Ihnen die außerordentliche Heil
kraft zu. welche sie thatsächlich besitzen u.
welche sie in Tausenden und Abertauen
den Krankheitsfällen bewährt haben,
nämlich die St. Bernard ttränterpillen.
Liegen doch unzählige Zeugnissen von
Personen, die an Rheumatismus, an all
gemeiner Körperschwäche, an der Blase
an den Nieren, an der Leber am Magen
an Verstopfung, an gestörten Herz- und
Verdauungsthatigkeit sowie an vielen an
deren Störungen der Körperorgane ge
litten haben, vor, daß sie durch die Pil
len vollständig kurirt worden sind. Die
Pillen haben sich als vortreffliches Haus
mittel überall eiugcbürgert.
In Beatrix scheinen' die Cchei
dungsprozeffe an der Tagesordnung zu
sein.
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Märtenwlnd,
Slprilenschner,
Bringt gar Manchem
'Äroszes Weh.
(Altes Sprichwort.)
Dieses ist eine gefährliche Jahaeszejt
für Viele. Erkältungen und Husten
treten überall ausund rufen nicht selten
schweres Unwohlsein hervor. Personen,
welche schwache Lungen haben, oder fol.
chc, welche durch Ucbcrarbeitung, Unmä
ßigkeit ober andere Ursachen ihren Kör
per geschwächt haben, müsse besonders
vorsimlig sein und die Svmptome auf
merisam überm chen. Der rauhe März-'
ivind hat schon oft den Samen zur
Schwindsucht in schwache Constitutionen
gelegt und Aprilenschnee endloses Leiden
dem Sa,machen und Kranker gebracht.
Ein leitender Stern für diese armen
Elenden, welcher ihnen den Weg zur
Linderung, ja sogar in Ken meisten gäl
le zur Rettung zeigt, ist daö alle bc
mährte Heilmiitel, Forni's Alpcnkräuler
Blulbeleber. Personen, welche von La
Grippe besallen waren, findeu in dieser
werthoolln Mesizin einen kräftigen Hel
fer gegen die gefährlichen Complicatio
uen welche diese gesürchtete Krankheit
zurück gelassen bat. Es giebt Tausende
von Personen, welche seine wohlthätige
Wirkung erfahren haben und welche ihn
daber nicht genug loben können. So
sag, z B. Herr G. F. Bauer, Atkinson.
W,s : ..Meine Mntter konnte nicht
nuhr ohne Forni's Alpenkräuter-Blut-belcbtr
sein für Alles in cker Well Letz
len Winter hatte sie La Grippe und
zmaa so heftig, daß mir befürchtete ihr
letztes Stiindlein habe geschlagen. Wir
zogen den Arzt zu Rathe, und trotzdem
wurde sie mit jenem Tage hinfälliger u.
schwächer. Da rieth ich, es einmal mit
Forni'g Alpenkräuter Blutbeleber zu
versuchen. Besserung trat ein, sie nahm
zusehend zu und ist heute wieder gesund
und kräftig." Ein Herr Martin Lehr
le, in Turncrfrlls, Mass., hatte einen
bösen Mund und wehen Hals seitdem er
La Grippe hatte. Er machte einen Ver-'
such mit Alpenkräuter-Blutbeleber, was
bald seine vollständige Wiederherstellung
zur Folge halte. Herr D. W. Rom
land, Ce,.treville, Mo., fügt folgendes
Zeugniß bei: In meiner Nachbarschaft
lebte eine Frau, welche wie die Doktoren
behaupteten an der Auszehrung litt.
Sie wurde als unheilbar aufgegeben.
Auf meinen Ralh nahm sie Forni's Al
penkräuter Blutbeleber, wurde bald des
scr und ist steute ganz gesund." Herr
Louis Schoenbrun, in Creighton, Mo.,
nennt den Blutbeleber einen Segen deS
Himmels". Dieses sind die besten Be.
weise, daß Nichts die schwankende Ge
sundheit, so bald wieder herstellt. Nichts
so schnell und sicher Kraft und Glück
wiederbringt, als Alpenkräuter-Blutbe-leber.
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Herr Jascph Edsell. Jthaca R.
1., schreibt: Für über 40 Jahre war
ich ein Opscr rheumatischer Schmerzen.
Ich wurde veranlaßt St Jakobs Oel zu
versuchen. Ich gebrauchte zwei Flaschen
und alle rbkumalischcn Schmerzen sind
verschwunden.
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